DE102006003988B4 - Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement - Google Patents

Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement mit einer Bitleitung (BLe, BLo) und einer Anzahl von Speicherzellen (MC), die elektrisch mit der Bitleitung (BLe, BLo) verbunden sind, mit den Schritten:
– Steuern einer Schwellenspannung einer ausgewählten, mit der zu programmierenden Bitleitung (BLe, BLo) verbundenen Speicherzelle (MCsel) in Abhängigkeit von einem Spannungspegel der Bitleitung (BLe, BLo), und
– Verifizieren von Daten der ausgewählten Speicherzelle (MCsel), wobei keine Entladeoperation der Bitleitung (BLe, BLo) auf eine Massespannung vor dem Verifizieren der Daten und nach dem Steuern der Schwellenspannung ausgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement.
  • Eine allgemeine Datenprogrammieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement wird durch Steuerung einer Schwellenspannung einer Speicherzelle durchgeführt, die zur Programmierung ausgewählt ist. Die Wortleitung der ausgewählten Speicherzelle wird mit einer vorbestimmten Programmierspannung versorgt und eine zugehörige Bitleitung wird in Abhängigkeit von zu programmierenden Daten gesteuert. Während dieses Zustands ist die Steuerung der Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle abhängig von einem Spannungspegel der zugehörigen Bitleitung.
  • 1 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines herkömmlichen Verfahrens zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement. Bei dem herkömmlichen Verfahren gibt es ein Speicherzellenprogrammierintervall P10 und ein Verifikationsintervall P20. Während des Speicherzellenprogrammierintervalls P10 wird die Schwellenspannung einer ausgewählten Speicherzelle durch eine Spannung einer Bitleitung BL erhöht, die mit der ausgewählten Speicherzelle verbunden ist. Während dieses Intervalls wird die Bitleitung BL mit einer Massespannung VSS geladen, d. h. eine Programmierung wird ermöglicht, wohingegen eine andere, nicht mit der ausgewählten Speicherzelle verbundene Bitleitung auf eine Versorgungsspannung VDD eingestellt wird, d. h. in einen Programmiersperrzustand überführt wird. In dem Verifikationsintervall P20 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob die ausgewählte Speicherzelle, die in dem Programmierintervall P10 bearbeitet wurde, ordnungsgemäß eingestellt ist oder nicht ordnungsgemäß programmiert wurde. Während dieses Intervalls wird ein Datenbit der ausgewählten Speicherzelle auf die zugehörige Bitleitung BL geladen. Wenn die ausgewählte Speicherzelle in dem Verifikationsintervall P20 als nicht ordnungsgemäß programmiert bestimmt wird, wird das Speicherzellenprogrammierintervall P10 wiederholt, um die ausgewählte Speicherzelle ordnungsgemäß zu programmieren.
  • Wie in 1 gezeigt, folgt während der Sequenz der herkömmlichen Programmiertreiberoperation ein Bitleitungsentladeintervall P31 auf das Speicherzellenprogrammierintervall P10. Zusätzlich folgt ein weiteres Bitleitungsentladeintervall P32 auf das Verifikationsintervall P20 und geht einem Speicherzellenprogrammierintervall P10' vor. Während der Entladeintervalle P31 und P32 fallen alle Bitleitungen BL auf die Massespannung VSS ab. Während Schwellenspannungssteuervorgängen T12 und T12' wird eine Wortleitung WL der ausgewählten Speicherzelle mit einer Programmierspannung VPGM beaufschlagt, um ihre Schwellenspannung zu steuern. Während eines Bitleitungslesevorgangs T22 wird die Spannung der Bitleitung BL durch das Datenbit der ausgewählten Speicherzelle bestimmt.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement finden die Entladeintervalle P31 oder P32 vor einem Bitleitungsvorladevorgang T21 zum erneuten Vorladen der Bitleitung BL bzw. vor einem Bitleitungseinstellvorgang T11' zum Rücksetzen der Bitleitung BL statt.
  • Bei den herkömmlichen Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation ergibt sich folglich aufgrund des Vorhandenseins von zwei Bitleitungsentladeintervallen P31 und P32 eine erhöhte Programmierzeit und ein unnötiger Stromverbrauch bei der Programmierung von Daten in die ausgewählte Speicherzelle.
  • Die US 2003/0210576 A1 zeigt ein Programmierverfahren für ein NAND-EEPROM, bei dem zwischen dem Programmieren und dem folgenden Verifizieren die Bitleitungen nach VSS entladen werden.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement zur Verfügung zu stellen, welches eine Programmierzeit und einen Stromverbrauch bei der Programmierung von Daten in die ausgewählte Speicherzelle reduziert.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Verfahrens zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 8.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Wortlaut hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, um unnötige Textwiederholungen zu vermeiden.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung wird ein Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement zur Verfügung gestellt, welches eine Reduzierung einer Programmierzeit und eines Stromverbrauchs ermöglicht.
  • Gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterbauelement mit einer geraden und einer ungeraden Bitleitung und Speicherzellen, die elektrisch mit der zugehörigen geraden und ungeraden Bitleitung verbunden sind, ein abwechselndes Auswählen der geraden und der ungeraden Bitleitung, ein Steuern einer Schwellenspannung einer ausgewählten, zu programmierenden Speicherzelle, wobei die Speicherzelle mit der ausgewählten Bitleitung der geraden und der ungeraden Bitleitung verbunden ist, ein Entladen der nicht ausgewählten Bitleitung der geraden und der ungeraden Bitleitung auf eine Massespannung und ein Verifizieren der Daten der ausgewählten Speicherzelle. Gemäß diesem Verfahren wird die ausgewählte Bitleitung nach dem Steuern der Schwellenspannung oder vor dem Verifizieren der Daten der ausgewählten Speicherzelle nicht auf die Massespannung entladen.
  • Während die beschriebenen Ausführungsformen zeigen, dass die ausgewählte Speicherzelle mit der geraden Bitleitung verbunden ist, versteht es sich, dass die ausgewählte Speicherzelle auch mit der ungeraden Bitleitung verbunden sein kann. In diesem Fall wird die gerade Bitleitung einfach durch die ungerade Bitleitung als die mit der ausgewählten Speicherzelle gekoppelte Bitleitung ersetzt, wobei dies keine substantielle Änderung der erfindungsgemäßen Losung darstellt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, wie sie nachfolgend detailliert beschrieben werden, ebenso wie die oben beschriebenen herkömmlichen Ausführungsformen, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sind in den Zeichnungen dargestellt. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Zeitablaufdiagramm eines herkömmlichen Verfahrens zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement,
  • 2 ein Schaltbild eines nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelements, das durch ein Verfahren in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung betreibbar ist,
  • 3 einen Querschnitt einer Struktur einer in 2 gezeigten Speicherzelle,
  • 4A und 4B Zeitablaufdiagramme von Merkmalen von Treiberprogrammieroperationen für ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung,
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm von Merkmalen eines Treibens einer Programmieroperation für ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung und
  • 6 und 7 Schaltbilder anderer Konfigurationen eines nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelements, die gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung betreibbar sind.
  • 2 zeigt ein Schaltbild eines nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelements, das durch ein Verfahren gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung betreibbar ist. Bezugnehmend auf 2 umfasst das nichtflüchtige Halbleiterspeicherbauelement ein Speicherzellenfeld bzw. eine Speicherzellenmatrix 100 und einen Zeilendecodierer 200.
  • Das Speicherzellenfeld 100 ist aus einer geraden Zellenkette STe, die mit einer zugehörigen geraden Bitleitung BLe gekoppelt ist, und einer ungeraden Zellenkette STo gebildet, die mit einer ungeraden Bitleitung BLo gekoppelt ist. Die gerade und die ungerade Bitleitung BLe und BLo bilden zusammen ein Bitleitungspaar. Während einer Treiberprogrammieroperation wird eine Bitleitung des Bitleitungspaars ausgewählt, wäh rend die andere ausgeschlossen wird. In anderen Worten werden die gerade und die ungerade Bitleitung BLe und BLo derart angesteuert, dass sie nicht gleichzeitig ausgewählt werden. Während dieser Programmieroperation dient die nicht ausgewählte Bitleitung, beispielsweise BLe oder BLo, als eine Abschirmleitung während einer aktiven Abtastoperation für die ausgewählte Bitleitung, beispielsweise BLo oder BLe.
  • Jede in 2 gezeigte Zellenkette STe oder STo umfasst einen Kettenauswahltransistor SST, der mit seiner zugehörigen Bitleitung BLe oder BLo verbunden ist, einen Masseauswahltransistor GST, der mit einer gemeinsamen Sourceleitung CSL verbunden ist, und Speicherzellen MC, die zwischen den Kettenauswahltransistor SST und den Masseauswahltransistor GST eingeschleift sind. Diese Konfiguration bildet eine Schleife vom NAND-Typ.
  • Der Kettenauswahltransistor SST wird in Abhängigkeit von dem Kettenauswahlsignal SSL angesteuert, wohingegen der Masseauswahltransistor GST in Abhängigkeit von dem Masseauswahlsignal GSL angesteuert wird. Wortleitungssignale WL1–WLn werden selektiv an Steuergatter der Speicherzellen MC angelegt.
  • Das Kettenauswahlsignal SSL, das Masseauswahlsignal GSL und die Wortleitungssignale WL1–WLn werden durch den Zeilendecodierer 200 zur Verfügung gestellt. Die Struktur und die Betriebsweise des Zeilendecodierers 200 ist dem Fachmann hinlänglich bekannt, folglich kann eine diesbezügliche detaillierte Beschreibung unterbleiben. Jede der in 3 gezeigten Speicherzellen MC ist als ein Transistor mit floatendem Gate gebildet mit einer Sourceelektrode S, einer Drainelektrode D, einer floatenden Gateelektrode FG und einer Steuergateelektrode CG. Bekanntermaßen wird die Speicherzelle MC durch die Effekte von heißen Kanalelektronen oder Fowler-Nordheim-Tunneln programmiert, abhängig von einem Spannungspegel auf ihrer Bitleitung BLe oder BLo.
  • Bezugnehmend auf 2 umfasst das nichtflüchtige Halbleiterspeicherbauelement weiterhin einen Bitleitungsauswahlvorspannungsschaltkreis 300 und einen Seitenpuffer 400.
  • Der Bitleitungsauswahlvorspannungsschaltkreis 300 verbindet den Seitenpuffer 400 abwechselnd mit der geraden oder der ungeraden Bitleitung BLe und BLo. Der Bitleitungsauswahlvorspannungsschaltkreis steuert weiterhin Spannungspegel der geraden und der ungeraden Bitleitung BLe und BLo.
  • In dem Bitleitungsauswahlvorspannungsschaltkreis 300 steuert ein erster NMOS-Transistor 301 in Abhängigkeit von einem geraden Steuersignal VCONe, ob die gerade Bitleitung BLe auf eine virtuelle Versorgungsspannung VPWR eingestellt wird. Die virtuelle Versorgungsspannung VPWR wird auf einen ordnungsgemäßen Pegel in Abhängigkeit von einer Aktivierung des nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelements eingestellt. Ein zweiter NMOS-Transistor 303 steuert in Abhängigkeit von einem ungeraden Steuersignal VCONo, ob die ungerade Bitleitung BLo auf die virtuelle Versorgungsspannung VPWR eingestellt wird.
  • In dem Bitleitungsauswahlvorspannungsschaltkreis 300 verbindet ein dritter NMOS-Transistor 305 in Abhängigkeit von einem geraden Auswahlsignal BLSLTe die gerade Bitleitung BLe mit dem Seitenpuffer 400. Ein vierter NMOS-Transistor 307 verbindet die ungerade Bitleitung BLo mit dem Seitenpuffer 400 in Abhängigkeit von einem ungeraden Auswahlsignal BLSLTo.
  • Der Seitenpuffer 400 speichert ein Datenbit zwischen, welches durch eine Datenleitung DBL während einer Dateneingabeoperation zur Verfügung gestellt wird, und steuert die gerade Bitleitung BLe oder die ungerade Bitleitung BLo unter Verwendung des zwischengespeicherten Da tenbits. Während einer Datenausgabeoperation speichert der Seitenpuffer 400 ein Datenbit zwischen, welches zu einem Spannungspegel der geraden Bitleitung BLe oder der ungeraden Bitleitung BLo gehört, und steuert die Datenleitung DBL unter Verwendung des zwischengespeicherten Datenbits. Da die übliche Struktur und die Betriebsweise des Seitenpuffers dem Fachmann hinlänglich bekannt ist, wird dieser nicht detailliert beschrieben.
  • Der Seitenpuffer 400 kann in unterschiedlichen Technologien implementiert sein und ist nicht auf die Merkmale dieser Ausführungsform beschränkt.
  • 4A und 4B zeigen Zeitablaufdiagramm von Programmieroperationen für ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform wird nachfolgend angenommen, dass eine ausgewählte Speicherzelle MCsel von 2 die erste mit der geraden Bitleitung BLe verbundene Speicherzelle ist.
  • Bezugnehmend auf 4A gibt es ein Speicherzellenprogrammierintervall P110 und ein Verifikationsintervall P120. Während des Speicherzellenprogrammierintervalls P110 wird die Schwellenspannung einer ausgewählten Speicherzelle MCsel durch eine Bitleitungsspannung angehoben. Das Programmierintervall P110 umfasst einen Bitleitungseinstellprozess bzw. -vorgang T111 und einen Schwellenspannungssteuerprozess bzw. -vorgang T112.
  • Während des Bitleitungseinstellvorgangs T111 wird die gerade Bitleitung BLe auf eine Spannung eingestellt, die zu einem in die ausgewählte Speicherzelle MCsel zu programmierenden Datenbit gehört, wenn das gerade Steuersignal VCONe auf die Massespannung VSS eingestellt ist und das gerade Auswahlsignal BLSLTe eine Lesespannung VREAD erreicht, wobei die Lesespannung VREAD höher ist als die Versorgungsspannung VDD. Wenn das zu programmierende Datenbit ”0” ist, wird die gerade Bitleitung BLe auf die Massespannung VSS eingestellt, was einem programmierbaren Zustand entspricht. Wenn andernfalls das zu programmierende Datenbit ”1” ist, wird die gerade Bitleitung BLe auf die Versorgungsspannung VDD eingestellt, was einem Programmiersperrzustand entspricht.
  • Wenn man die ungerade Seite des Schaltkreises während des Bitleitungseinstellvorgangs T111 betrachtet, ist die virtuelle Versorgungsspannung VPWR gleich der Versorgungsspannung VDD, das ungerade Steuersignal VCONo ist entweder gleich der Lesespannung VREAD oder der Versorgungsspannung VDD und das ungerade Auswahlsignal BLSLTo ist gleich der Massespannung VSS. Folglich wird die ungerade Bitleitung BLo auf die Versorgungsspannung VDD eingestellt, was dem Programmiersperrzustand entspricht.
  • In dem Schwellenspannungssteuervorgang T112 wird die Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle MCsel erhöht, um die Zelle zu programmieren. In anderen Worten wird die mit der ausgewählten Speicherzelle MCsel gekoppelte Wortleitung WL1(sel) auf eine vorbestimmte Programmierspannung VPGM eingestellt, wohingegen andere Wortleitungen WL < 2 – n > von nicht ausgewählten Speicherzellen MC auf eine Pass-Spannung VPASS eingestellt werden und das Kettenauswahlsignal SSL auf die Versorgungsspannung VDD eingestellt wird.
  • Hierbei ist die Programmierspannung VPGM dazu in der Lage, einen leitfähigen Kanal in der ausgewählten Speicherzelle MCsel zu bilden und ihre Schwellenspannung gemäß einem Spannungspegel der geraden Bitleitung BLe anzuheben, die in einem Bereich von ca. 15 V–20 V liegt. In anderen Worten kann die Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle MCsel erhöht werden, auf welche die Programmierspannung VPGM über ihre Wortleitung WL1(sel) angelegt wird, wenn die gerade Bitleitung BLe auf eine Spannung im Bereich der Massespannung VSS eingestellt wird. Wenn jedoch die gerade Bitleitung BLe in den Bereich der Versorgungsspannung VDD eingestellt wird, wird die Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle MCsel nicht verändert.
  • Die Pass-Spannung VPASS ist ein Spannungspegel, der keine Veränderung in der Schwellenspannung der zugehörigen Speicherzelle MC verursachen kann, und beträgt ca. 8 V.
  • Das Verfahren zum Treiben der Programmieroperation gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Verifikationsintervall P120. Während des Verifikationsintervalls P120 wird eine Datenausleseoperation für die ausgewählte Speicherzelle MCsel ausgeführt, um zu überprüfen, ob die ausgewählte Speicherzelle MCsel erfolgreich programmiert wurde. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verifikationsintervall P120 einen Bitleitungsvorladevorgang bzw. -schritt T121 und ein Bitleitungsauslesevorgang bzw. -schritt T122.
  • Während des Bitleitungsvorladevorgangs T121 wird die gerade Bitleitung BLe auf die vorbestimmte Vorladespannung VPRE vorgeladen. Die Vorladespannung VPRE ist ein Spannungspegel zum Bestimmen eines Datenbits der ausgewählten Speicherzelle MCsel und kann den gleichen Pegel wie die Versorgungsspannung VDD aufweisen, wie in 4A gezeigt. Die Vorladespannung VPRE kann jedoch auch auf einen niedrigeren Spannungspegel als VDD eingestellt werden, beispielsweise auf ca. die Hälfte der Versorgungsspannung VDD.
  • Während des Bitleitungsauslesevorgangs T122 wird die gerade Bitleitung BLe auf einen Spannungspegel eingestellt, der zu dem Datenbit der ausgewählten Speicherzelle MCsel gehört.
  • Erwähnenswert ist, dass das Verfahren zum Treiben der Programmieroperation in dem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement von 4A den Entladevorgang für die gerade und die ungerade Bitleitung BLe und BLo anders als bei dem in 1 gezeigten Stand der Technik nicht umfasst. D. h., dass der Bitleitungsvorladevorgang T121 des Verifikationsintervalls P120 unmittelbar auf den Schwellenspannungssteuervorgang T112 des Speicherzellenprogrammierintervalls P110 folgt, ohne den Entladevorgang.
  • Für ein in die ausgewählte Speicherzelle MCsel zu programmierendes Datenbit von ”0” wird die gerade Bitleitung BLe in dem Schwellenspannungssteuervorgang T112 anfänglich auf die Massespannung VSS gesetzt bzw. eingestellt. Dies hat dieselbe Wirkung wie das Entladen der geraden Bitleitung BLe. Daher ist es möglich einen programmierten Zustand der ausgewählten Speicherzelle MCsel in dem Verifikationsintervall P120 zu bestimmen, obwohl keine spezifische Operation zum Entladen der geraden Bitleitung BLe nach dem Fertigstellen des Schwellenspannungssteuervorgangs T112 des Speicherzellenprogrammierintervalls P110 vorgesehen ist.
  • Wenn die ausgewählte Speicherzelle MCsel an einer Programmierung gehindert wurde oder zu einem früheren Zeitpunkt vollständig programmiert wurde, gibt es keinen Grund, den programmierten Zustand der ausgewählten Speicherzelle zu überprüfen bzw. zu verifizieren. Der Seitenpuffer 400 arbeitet als ein Einwege-Zwischenspeicher, bei dem ein zwischengespeichertes Datenbit in Abhängigkeit von der Spannung der Bitleitung BLe im Bereich der Versorgungsspannung VDD während des Verifikationsintervalls P120 gekippt wird. Wenn die ausgewählte Speicherzelle MCsel in dem Programmiersperrzustand gehalten wird, wird folglich das zwischengespeicherte Datenbit in dem Seitenpuffer nicht gekippt, selbst wenn ein Spannungspegel der Bitleitung BLe niedrig ist.
  • Wie oben beschrieben, umfasst das Verfahren zum Treiben der Programmieroperation des nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelements von 4A keinen Entladevorgang der geraden Bitleitung BLe auf die Massespannung VSS zwischen dem Schwellenspannungssteuervorgang T112 des Programmierintervalls P110 und dem Bitleitungsvorladevorgang T121 des Verifikationsintervalls P120. Die Programmiergeschwindigkeit wird folglich erhöht.
  • Weiterhin wird während des Schwellenspannungssteuervorgangs T112 die gerade Bitleitung BLe auf die Massespannung VSS eingestellt, wenn sie mit einer zu programmierenden Speicherzelle verbunden ist. Umgekehrt wird die gerade Bitleitung BLe auf die Versorgungsspannung VDD eingestellt, wenn sie mit einer programmiergesperrten Speicherzelle oder einer bereits programmierten Speicherzelle verbunden ist. Nachfolgend wird während des Bitleitungsvorladevorgangs T121 die gerade Bitleitung BLe auf die Vorladespannung VPRE eingestellt, die mit der Versorgungsspannung VDD übereinstimmen kann.
  • In anderen Worten wird die gerade Bitleitung BLe direkt durch bzw. mit der Vorladespannung VPRE gesteuert. Folglich wird im Vergleich zu dem herkömmlichen Fall, bei dem die Bitleitung BL immer auf die Massespannung VSS vor einer Einstellung auf den Vorladespannungspegel entladen wird, ein reduzierter Stromverbrauch erzielt.
  • 4B zeigt ein Zeitablaufdiagramm, welches auf das Zeitablaufdiagramm von 4A folgt, und veranschaulicht eine Sequenz einer Wiederaufnahme einer Programmieroperation nach einer Verifikationsoperation für eine Speicherzelle.
  • Bezugnehmend auf 4B umfasst das Verfahren einen Bitleitungseinstellvorgang T111' und einen Schwellenspannungssteuervorgang T112' während eines Speicherzellenprogrammierintervalls P110'. Zuerst wird der Bitleitungsauslesevorgang T122 in dem Verifikationsintervall P120 ausgeführt. In dem Bitleitungsauslesevorgang T122 wird die gerade Bitleitung BLe auf einen Spannungspegel eingestellt, der zu einem Datenbit der ausgewählten Speicherzelle MCsel gehört. Wenn der programmierte Zustand für die ausgewählte Speicherzelle MCsel verifiziert wird (PASS), wird die gerade Bitleitung BLe auf einen Spannungspegel im Bereich der Versorgungsspannung VDD eingestellt. Wenn andernfalls der programmierte Zustand für die ausgewählte Speicherzelle MCsel die Verifikation nicht passiert (FAIL), wird die gerade Bitleitung BLe auf einen Spannungspegel im Bereich der Massespannung VSS eingestellt.
  • Während des Verifikationsintervalls P120 werden der Bitleitungseinstellvorgang T111' und der Schwellenspannungssteuervorgang T112' ausgeführt, wenn die ausgewählte Speicherzelle MCsel als nicht ordnungsgemäß programmiert bestimmt wird.
  • Während des Bitleitungseinstellvorgangs T111' wird die gerade Bitleitung BLe, die in dem Programmiersperrzustand gehalten wurde, auf die Versorgungsspannung VDD eingestellt.
  • Während des Schwellenspannungssteuervorgangs T112' wird die Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle MCsel erhöht, um die ausgewählte Speicherzelle MCsel zu programmieren, entsprechend dem in 4A gezeigten Schwellenspannungssteuervorgang T112. Während dieses Intervalls ist die Programmierspannung höher als die des Vorgangs T112 von 4A.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren von 1 umfassen diese Ausführungsformen keine Entladevorgänge für die gerade und die ungerade Bitleitung BLe und BLo nach dem Steuern der geraden Bitleitung BLe in dem Bitleitungsauslesevorgang T122 und vor dem Schwel lenspannungssteuervorgang T112'. D. h., dass der Schwellenspannungssteuervorgang T112' unmittelbar nach dem Bitleitungsauslesevorgang T122 des Verifikationsintervalls P120 ausgeführt wird, ohne dass der Entladevorgang für die gerade und die ungerade Bitleitung BLe und BLo durchlaufen wird.
  • Wenn die ausgewählte Speicherzelle MCsel als nicht ordnungsgemäß programmiert bestimmt wird, wird die gerade Bitleitung BLe anfänglich auf die Massespannung VSS in dem Bitleitungsauslesevorgang T122 eingestellt. Wenn andererseits die ausgewählte Speicherzelle MCsel als ordnungsgemäß programmiert bestimmt wird (PASS), wird die gerade Bitleitung BLe auf die Versorgungsspannung VDD während des Bitleitungsauslesevorgangs T122 eingestellt.
  • In anderen Worten endet die gerade Bitleitung BLe durch das Entladen in dem Bitleitungsauslesevorgang T122 im gleichen Zustand, den sie nach dem Bitleitungseinstellvorgang T111 vom 4A einnehmen würde. Wenn die gerade Bitleitung BLe in dem Programmiersperrzustand gehalten wurde, wird sie auf die Massespannung VSS eingestellt.
  • Während des Bitleitungseinstellvorgangs T111' wird die gerade Bitleitung BLe, die während des Bitleitungsauslesevorgangs T122 in dem Programmiersperrzustand war, auf die Versorgungsspannung VDD eingestellt. Während des Bitleitungseinstellvorgangs T111' wird die gerade Bitleitung BLe nicht gesteuert, unabhängig davon, ob sie nach der Programmierung als ordnungsgemäß oder als nicht ordnungsgemäß bestimmt wurde.
  • Folglich wird die Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle MCsel durch den Bitleitungseinstellvorgang T111' und den Schwellenspannungssteuervorgang T112' während des Speicherzellenprogram mierintervalls P110' erhöht, obwohl der Entladevorgang für die gerade und die ungerade Bitleitung BLe und BLo nicht ausgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben schließen Ausführungsformen der Erfindung den Vorgang des Entladens der geraden und der ungeraden Bitleitung BLe und Blo zwischen dem Verifikationsintervall P120 und dem Speicherzellenprogrammierintervall P110' aus. Folglich wird die Programmiergeschwindigkeit erhöht. Weiterhin wird der Stromverbrauch verglichen mit dem herkömmlichen Fall reduziert, bei dem die Bitleitung BL nach dem Entladen auf die Massespannung VSS wieder auf einen High-Pegel gesetzt wird.
  • Zusammenfassend gibt es bei dem Verfahren zum Treiben der Programmieroperation für das nichtflüchtige Halbleiterspeicherbauelement von 4A und 4B keine Operation zum Entladen der geraden Bitleitung BLe zwischen dem Verifikationsintervall P120 und dem Speicherzellenprogrammierintervall P110 oder P110'. Folglich wird die Programmiergeschwindigkeit erhöht und der Stromverbrauch reduziert.
  • Während des Bitleitungsauslesevorgangs T122 kann elektronisches Rauschen auftreten. Im Detail wird die gemeinsame Sourceleitung CSL während des Bitleitungsauslesevorgangs T122 auf die Massespannung VSS eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Speicherzelle MC der ungeraden Bitleitung BLo, die durch die Wortleitung WL1 angesteuert wird, in einen gelöschten Zustand eingestellt werden. Hierbei können Ladungen der ungeraden Bitleitung BLo zur gemeinsamen Sourceleitung CSL übertragen werden, wodurch das Rauschen verursacht werden kann.
  • Weiterhin kann Kopplungsrauschen während des Bitleitungsauslesevorgangs T122 auftreten. Detailliert befindet sich die ungerade Bitleitung BLo während des Bitleitungsauslesevorgangs T122 in einem floatenden Zustand. Zu diesem Zeitpunkt kann die ungerade Bitleitung BLo die geraden Bitleitungen möglicherweise nicht abschirmen. Dann wird die gerade Bitleitung BLe mit der angrenzenden ungeraden Bitleitung BLo gekoppelt. Die ungerade Bitleitung BLo wird mit der anderen geraden Bitleitung BLe gekoppelt, wodurch Kopplungsrauschen zwischen den geraden Bitleitungen verursacht werden kann.
  • 5 zeigt ein Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung, wobei das Verfahren dazu in der Lage ist, das oben beschriebene elektronische Rauschen und das Kopplungsrauschen zu unterdrücken.
  • Das in 5 gezeigte Verfahren ist dem von 4A ähnlich, außer dass ein Bitleitungsentladeintervall P130 zwischen den Schwellenspannungssteuervorgang T112 und den Bitleitungsvorladevorgang T121 des Verifikationsintervalls P120 eingefügt ist.
  • Während des Bitleitungsentladeintervalls P130 wird die ungerade Bitleitung BLo auf die Massespannung VSS entladen, wodurch das elektrische Rauschen und das Kopplungsrauschen auf der gemeinsamen Sourceleitung CSL verhindert werden.
  • Nach wie vor ist offensichtlich, dass es weiterhin keine Entladeoperation für die gerade Bitleitung BLe (als die ausgewählte Bitleitung) auf die Massespannung VSS gibt. Folglich unterscheidet sich das Bitleitungsentladeintervall P130, welches in dem Verfahren von 5 angewendet wird, von dem Bitleitungsentladeintervall P31 von 1, bei dem alle Bitleitungen BL auf die Massespannung VSS entladen werden.
  • Da kein Entladevorgang für die gerade Bitleitung (als die ausgewählte Bitleitung) bei dem Verfahren von 5 auftritt, ergibt sich ein Vorteil hinsichtlich eines reduzierten Stromverbrauchs.
  • 6 und 7 zeigen Schaltbilder weiterer Konfigurationen für ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement, die gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung betreibbar sind.
  • Der Aufbau von 6 ähnelt dem von 2. Das Bauelement von 6 unterscheidet sich jedoch darin, dass die Masseauswahltransistoren GSTe und GSTo der geraden Bitleitung BLe bzw. der ungeraden Bitleitung BLo von unterschiedlichen Masseauswahlsignalen GSLe bzw. GSLo angesteuert werden.
  • Bei dem in 6 gezeigten nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement ist das in 4A gezeigte Verfahren zum Treiben der Programmieroperation anwendbar, um die Erzeugung von Rauschen auf der gemeinsamen Sourceleitung CSL und zwischen den geraden Bitleitungen zu vermeiden. Detailliert kann das Rauschen auf der gemeinsamen Sourceleitung CSL und zwischen den geraden Bitleitungen trotz des Entladevorgangs der ungeraden Bitleitung BLo auf die Massespannung VSS verhindert werden, wenn der Masseauswahltransistor GSTo der ungeraden Bitleitung BLo abgeschaltet wird.
  • 7 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wenn ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement derart konfiguriert ist, dass der Seitenpuffer 400 mit einer einzelnen Bitleitung BL verbunden ist, gibt es keine Rauscherzeugung auf der gemeinsamen Sourceleitung CSL und zwischen den geraden Bitleitungen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement mit einer Bitleitung (BLe, BLo) und einer Anzahl von Speicherzellen (MC), die elektrisch mit der Bitleitung (BLe, BLo) verbunden sind, mit den Schritten: – Steuern einer Schwellenspannung einer ausgewählten, mit der zu programmierenden Bitleitung (BLe, BLo) verbundenen Speicherzelle (MCsel) in Abhängigkeit von einem Spannungspegel der Bitleitung (BLe, BLo), und – Verifizieren von Daten der ausgewählten Speicherzelle (MCsel), wobei keine Entladeoperation der Bitleitung (BLe, BLo) auf eine Massespannung vor dem Verifizieren der Daten und nach dem Steuern der Schwellenspannung ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verifizieren ein Vorladen der Bitleitung auf eine vorbestimmte Vorladespannung umfasst und keine Entladeoperation der Bitleitung auf die Massespannung vor dem Vorladen der Bitleitung und nach dem Steuern der Schwellenspannung ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Steuern der Schwellenspannung die Bitleitung auf eine Spannung eingestellt wird, die Daten entspricht, die in die ausgewählte Speicherzelle zu programmieren sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement ausgebildet ist, welches ein Paar aus einer geraden und einer ungeraden Bitlei tung und einen Anzahl von Speicherzellen aufweist, die jeweils elektrisch mit der geraden und der ungeraden Bitleitung verbunden sind, wobei die gerade und die ungerade Bitleitung wechselweise auswahlbar sind, und das Verfahren die Schritte aufweist: – Steuern einer Schwellenspannung einer ausgewählten, zu programmierenden Speicherzelle in Abhängigkeit von einem Spannungspegel der ausgewählten Bitleitung, wobei die ausgewählte Speicherzelle mit einer ausgewählten der geraden oder der ungeraden Bitleitungen verbunden ist, und – Verifizieren von Daten der ausgewählten, programmierten Speicherzelle, wobei keine Entladeoperation der ausgewählten Bitleitung auf die Massespannung vor dem Verifizieren der Daten und nach dem Steuern der Schwellenspannung ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht ausgewählte der geraden und der ungeraden Bitleitung auf die Massespannung vor dem Verifizieren der Daten der ausgewählten, programmierten Speicherzelle entladen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verifizieren der Daten ein Vorladen der ausgewählten Bitleitung auf eine vorbestimmte Vorladespannung umfasst und keine Entladeoperation der ausgewählten Bitleitung auf die Massespannung vor dem Vorladen der ausgewählten Bitleitung und nach dem Steuern der Schwellenspannung ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Steuern der Schwellenspannung die ausgewählte Bitleitung auf eine Spannung eingestellt wird, die zu Daten gehört, die in die ausgewählte Speicherzelle zu programmie ren sind, und die nicht ausgewählte Bitleitung in einen Programmiersperrzustand gebracht wird.
  8. Verfahren zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement mit einer Bitleitung (BLe, BLo) und einer Anzahl von Speicherzellen (MC), die elektrisch mit der Bitleitung (BLe, BLo) verbunden sind, mit den Schritten: – Steuern der Bitleitung (BLe, BLo) auf einen Spannungspegel, der zu Daten einer ausgewählten Speicherzelle (MCsel) gehört, die mit der Bitleitung (BLe, BLo) verbunden ist, und – Steuern einer Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle (MCsel), die mit der zu programmierenden Bitleitung (BLe, BLo) verbunden ist, in Abhängigkeit von einem Spannungspegel der Bitleitung (BLe, BLo), wobei keine Entladeoperation der Bitleitung (BLe, BLo) auf eine Massespannung vor dem Steuern der Schwellenspannung und nach dem Steuern der Bitleitung (BLe, BLo) ausgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Treiben einer Programmieroperation in einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelement ausgebildet ist, das ein Paar aus einer geraden und einer ungeraden Bitleitung und eine Anzahl von Speicherzellen aufweist, die jeweils elektrisch mit der geraden und der ungeraden Bitleitung verbunden sind, wobei die gerade und die ungerade Bitleitung abwechselnd auswahlbar sind, und das Verfahren die Schritte aufweist: – Steuern einer ausgewählten der geraden und der ungeraden Bitleitung auf einen Spannungspegel, der zu Daten einer ausgewählten Speicherzelle gehört, die mit der ausgewählten Bitleitung verbunden ist, und – Steuern einer Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle in Abhängigkeit von dem Spannungspegel der ausgewählten Bitleitung, wobei keine Entladeoperation der ausgewählten Bitleitung auf die Massespannung vor dem Steuern der Schwellenspannung und nach dem Steuern der ausgewählten Bitleitung ausgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Halbleiterspeicherbauelement vom NAND-Typ ist.
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