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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Heizgerät und insbesondere ein Konvektions-Heizgerät.
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EP 1 323 992 B1 zeigt
ein Heizgerät
mit einem Heizkörper,
welcher dazu dient, die sich in dem Gehäuse der Heizvorrichtung befindliche
Luft zu erwärmen,
damit die erwärmte
Luft dann über Öffnungen
in dem Gehäuse
entweichen kann.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Heizgerät vorzusehen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Heizgerät
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Nachfolgend
werden die Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
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1 zeigt
eine Frontansicht eines Heizgerätes
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
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2 zeigt
eine perspektivische Seitenansicht des Heizgerätes von 1,
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3 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer Steuereinheit des Heizgerätes,
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4 zeigt
eine schematische Draufsicht auf die Steuereinheit des Heizgerätes,
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5 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines Steuergerätes,
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6 zeigt
eine schematische Seitenansicht des Steuergerätes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
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7 zeigt
eine schematische Draufsicht eines Steuergerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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8 zeigt
eine schematische Seitenansicht der Steuereinheit des Heizgerätes von 1,
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9 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer Steuereinheit gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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10 zeigt
eine schematische Draufsicht einer Steuereinheit,
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11 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer Steuereinheit,
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12 zeigt
eine schematische Ansicht einer Steuereinheit gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
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13 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der unteren Seite der Steuereinheit,
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Reglerknopfes einer Steuereinheit,
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses einer Steuereinheit,
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16 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht eines Gehäuses der Steuereinheit,
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17 zeigt
eine Schnittansicht einer Halteeinrichtung für das Heizgerät,
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Halteeinrichtung,
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Halterung für einen Heizkörper in
dem Heizgerät,
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20 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht der Halterung für den Heizkörper,
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21 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht der Halterung für den Heizkörper,
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Halterung für den Heizkörper,
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinheit der Halterung
für den
Heizkörper,
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Federelementes der Halterung
für den
Heizkörper,
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25 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht der Befestigungseinheit für die Haltevorrichtung,
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26 zeigt
eine schematische Schnittansicht der Befestigungseinheit gemäß 23 oder 25 mit
einem Federelement gemäß 24,
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27 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Federelementes für die Halterung
für den
Heizkörper,
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28 zeigt
eine schematische Schnittansicht des Halters für den Heizkörper,
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29 zeigt
weitere schematische Ansichten des Federelementes für die Halterung
des Heizkörpers,
und
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30 zeigt
perspektivische Ansichten einer Befestigungseinheit für den Halter
des Heizkörpers,
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31 zeigt
eine weitere Befestigungseinheit mit Federelement,
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32 zeigt
ein Federelement mit Befestigungseinheit.
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33 Befestigungseinheit 60 mit
v- oder evolventenförmigen
Anlagebereichen 64a und Fügeschrägen
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1 zeigt
eine Frontansicht eines Konvektions-Heizgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das Heizgerät
weist ein Gehäuse 1 mit
einem Lüftungsgitter 10 im
oberen Bereich des Gehäuses
auf. Die obere Seite 20 des Gehäuses ist im Wesentlichen abgerundet
bzw. gebogen ausgeführt.
Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die erwärmte Luft mit weniger Turbulenzen
aus der durch das Lüftungsgitter 10 verschlossenen Öffnung austreten
kann.
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2 zeigt
eine schematische Seitenansicht des Konvektions-Heizgerätes von 1.
Das Gehäuse 1 weist
im oberen Bereich eine Öffnung
auf, welche durch das Luftaustrittsgitter 10 verschlossen ist.
Der obere Bereich ist dabei abgerundet bzw. gebogen ausgeführt. Ferner
weist das Gehäuse
eine Rückseite 30 auf,
an welcher das Gerät
befestigt werden kann. Im oberen Bereich des Gehäuses ist eine abnehmbare Schalt-
bzw. Steuereinheit 40 angeordnet.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht der Steuereinheit 40. Die Steuereinheit 40 weist
einen Ein/Ausschalter 42 und einen Regler bzw. Reglerknopf 41 zum
Steuern eines Heizkörpers
des Heizgerätes
auf. Ferner weist die Steuereinheit 40 eine Zugentlastungseinheit 43 für ein Stromversorgungskabel
des Heizgerätes
auf.
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4 zeigt
eine schematische Draufsicht auf die Steuereinheit 40 gemäß 3.
Die Steuereinheit weist einen Regler 41, einen Ein/Ausschalter 42 sowie
eine Zugentlastungseinheit 43 auf. Der Ein/Ausschalter 42 ist
hierbei im oberen Bereich der Steuereinheit 40 vorgesehen,
so dass das Heizgerät auf
einfache Art und Weise ein- und ausgeschaltet werden kann, da der
Schalter 42 leicht erreichbar ist.
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5 zeigt
eine schematische Seitenansicht der Steuereinheit 40. Die
Steuereinheit 40 weist wiederum den Regler 41,
den Ein/Ausschalter 42 sowie die Zugentlastungseinheit 43 auf.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht der Steuereinheit 40b. Die Steuereinheit 40b weist
einen Ein/Ausschalter 42b und einen Regler 41b zum
Steuern eines Heizkörpers
des Heizgerätes
auf. Ferner weist die Steuereinheit 40b eine Zugentlastungseinheit 43b für das Stromversorgungskabel
auf. Der Ein/Ausschalter 42b ist hierbei an der Seite der
Steuereinheit 40 angeordnet.
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7 zeigt
eine schematische Draufsicht auf die Steuereinheit 40b gemäß 6.
Die Steuereinheit weist einen Regler 41b, einen Ein/Ausschalter 42b sowie
eine Zugentlastungseinheit 43b auf. Der Ein/Ausschalter 42b ist
hierbei an der Seite der Steuereinheit 40b vorgesehen,
so dass das Heizgerät
auf einfache Art und Weise ein- und ausgeschaltet werden kann, da
der Schalter 42b leicht erreichbar ist.
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8 zeigt
eine schematische Seitenansicht der Steuereinheit 40b.
Die Steuereinheit 40b weist wiederum den Regler 41b,
den Ein/Ausschalter 42b sowie die Zugentlastungseinheit 43b auf.
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Bei
der Steuereinheit 40b gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel
der 6 bis 8 ist der Ein/Ausschalter 42b nicht
oben an der Steuereinheit, sondern an der Seite der Steuereinheit
angeordnet, so dass ebenfalls eine leichte Erreichbarkeit des Ein/Ausschalters 42b gewährleistet
ist.
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9 zeigt
eine schematische Ansicht der Steuereinheit 40c. Die Steuereinheit 40c weist
einen Ein/Ausschalter 42c und einen Regler 41c zum
Steuern eines Heizkörpers
des Heizgerätes
auf. Ferner weist die Steuereinheit 40c eine Zugentlastungseinheit 43c für das Stromversorgungskabel
auf. Der Ein/Ausschalter 42c ist hierbei an der Seite der
Steuereinheit 40 angeordnet.
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10 zeigt
eine schematische Draufsicht auf die Steuereinheit 40c gemäß 3.
Die Steuereinheit weist einen Regler 41c, einen Ein/Ausschalter 42c sowie
eine Zugentlastungseinheit 43c auf. Der Ein/Ausschalter 42c ist
hierbei an der Seite der Steuereinheit 40c vorgesehen,
so dass das Heizgerät
auf einfache Art und Weise ein- und ausgeschaltet werden kann, da
der Schalter 42c leicht erreichbar ist.
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11 zeigt
eine schematische Seitenansicht der Steuereinheit 40c.
Die Steuereinheit 40c weist wiederum den Regler 41c,
den Ein/Ausschalter 42c sowie die Zugentlastungseinheit 43c auf.
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Während die
Zugentlastungseinheit 43 und 43b im Wesentlichen
rechteckförmig
ausgestaltet ist, wird die Zugentlastungseinheit 43c gemäß den 9 bis 11 an
ihren beiden Enden rund ausgestaltet.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Steuereinheit 40 für das Heizgerät. Die Steuereinheit
weist einen Ein/Ausschalter 42, einen Regler 41,
eine Zugentlastungseinheit 43 sowie im oberen Bereich ein
Luftaustrittsgitter 48 auf. Ferner ist im oberen Bereich
des Gehäuses
der Steuereinheit 40 ein Versatz 46 vorgesehen,
so dass die erwärmte Luft
im Inneren der Steuereinheit über
das Luftaustrittsgitter 48 entweichen kann.
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13 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des unteren Bereichs
der Steuereinheit 40. Hierbei ist insbesondere die Zugentlastungseinheit 43 gezeigt.
Die Zugentlastungseinheit dient zum einen der Zugentlastung des Stromversorgungskabels
und zum anderen der Kabelführung
des Stromversorgungskabels. Die Zugentlastungseinheit 43 weist
dabei einen ersten Abschnitt 43-1 auf, welcher in einen
zweiten Abschnitt 43-2 übergeht,
der breiter als der erste Abschnitt ausgestaltet ist. Danach ist
ein dritter Abschnitt 43-3 vorgesehen, welcher wiederum
im Wesentlichen dem Querschnitt des ersten Abschnitts 43-1 entspricht. Der
Querschnitt des ersten und dritten Abschnitts 43-1, 43-3 ist
dabei derart ausgestaltet, dass das Stromversorgungskabel dort eingeführt werden kann.
Der Querschnitt des zweiten Abschnitts 43-2 ist dabei derart
ausgestaltet, dass eine an dem Stromversorgungskabel vorgesehene
Kabelverbreiterung dort angeordnet werden kann. Wenn die Kabelverbreiterung
des Stromversorgungskabels in den zweiten Abschnitt 43-2 gelegt
wird, ermöglicht
diese Anordnung eine Zugentlastung des Stromversorgungskabels. Somit
kann eine Anbringungsart Y mit Ring an dem Kabel gemäß VDE 60335
Teil 1, § 25
gewährleistet
werden. Rechts neben der Zugentlastungseinheit 43 ist ein
Kühlkanal 45 vorgesehen,
so dass eine Kühlung
mittels einer Konvektion ermöglicht
werden kann.
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14 zeigt
eine schematische Ansicht des Reglers 41. Hierbei kann
der Regler im Riffelbereich rundlich ausgestaltet sein.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Steuereinheit 40.
In dem unteren Bereich des Gehäuses
ist die Zugentlastungseinheit 43 gezeigt, und in dem oberen
Bereich sind die Anschlüsse 41x für den Regler 41 gezeigt.
Ferner sind die Kühlkanäle 45 gezeigt,
welche links und rechts neben der Zugentlas tungseinheit 43 vorgesehen sind.
Somit wird ebenfalls eine Kühlung
der Zugentlastungseinheit 43 erreicht, so dass beispielsweise ein
PVC-Kabel verwendet werden kann. Im Bereich der Anschlüsse 41x für den Regler 41 sind
zwei Bolzen 41y gezeigt, auf welchen der Regler aufgesteckt wird,
so dass der Regler im Wesentlichen von dem Deckel gehalten wird.
Im oberen Bereich der Steuereinheit 40 kann eine zurückgesetzte
Kante 49 vorgesehen werden, welche als eine Luftaustrittsöffnung dienen
kann, damit erwärmte
Luft über
diesen Luftaustritt entweichen kann. An der rechten Seite der Steuereinheit
kann an dem Gehäuse
eine Anlagefläche 45a vorgesehen
werden, an welcher die Steuereinheit an dem Gehäuse anliegen kann.
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Der
oben beschriebene Luftaustritt 49 kann beispielsweise einen
Spalt von 2 bis 5 mm darstellen.
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Steuereinheit 40.
Hierbei wird der hintere Bereich des Gehäuses durch eine Rückwand 47 verschlossen.
Im unteren Bereich der Steuereinheit 40 ist der erste Abschnitt 43-1 der
Zugentlastungseinheit zu sehen. In der Rückwand 47 kann ein weiterer
Luftaustrittsschlitz 45b vorgesehen sein, durch welchen
die in der Steuereinheit erwärmte
Luft austreten kann. Zur Befestigung der Rückwand 47 an dem Gehäuse der
Steuereinheit wird ein Rastelement 45c im unteren Bereich
der Rückwand 47 bzw. des
Gehäuses
vorgesehen.
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In 17 ist
eine schematische Schnittansicht einer Wandleiste für das Heizgerät gezeigt.
Die Wandleiste 50 weist ein oberes Ende 51 und
ein unteres Ende 52 sowie zwei Durchgangslöcher 54 auf. Mittels
der Durchgangslöcher 54 kann
die Wandleiste beispielsweise über
zwei Schrauben an einer Wand befestigt werden. Am oberen Ende 51 der
Wandleiste ist ein Rasthaken 53 vorgesehen, welcher um
einen Winkel α zu
dem oberen Ende 51 versetzt bzw. abgewinkelt angeordnet
ist. Das untere Ende 52 der Wandleiste ist ebenfalls nach
oben gebogen ausgeführt.
Die Wandleiste weist somit im Wesentlichen ein U-Profil auf und
wird vorzugsweise aus einem einzigen Teil gebogen.
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Wandleiste von 17.
Die Wandleiste 50 weist ein oberes Ende 51 und
ein unteres Ende 52 sowie zwei Durchgangslöcher 54 für die Montage
an einer Wand auf. Am oberen Ende 51 ist wiederum der Rasthaken 53 gezeigt,
welcher in einem Winkel α zu dem
oberen Ende 51 angeordnet ist. Zur Montage, insbesondere
eines Konvektions-Heizgerätes, wird die
Wandleiste zunächst
mittels der Durchgangslöcher 54 und
entsprechenden Schrauben an einer Wand befestigt. Das Heizgerät wird zunächst in
das untere Ende 52 der Wandleiste eingesetzt, und der um
den Winkel α gebogene
Rasthaken 53 wird in ein Loch an der Rückwand 30 des Heizgerätes eingeführt, bis
der Rasthaken 53 einhakt. Dadurch, dass der Rasthaken um
den Winkel α geneigt
ist, kann das Loch in der Rückwand 30 des
Heizgerätes
besser getroffen werden bzw. der Rasthaken 53 kann besser
in das Loch eingeführt
werden.
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Halters für einen Heizkörper des
Heizgerätes. Der
Halter für
den Heizkörper 80 weist
herbei eine Befestigungseinheit 60 sowie ein Federelement 70 auf.
Die Befestigungseinheit 60 wird an dem Gehäuse, insbesondere
dem unteren Teil des Gehäuses
befestigt. Mittels des Federelementes 70 wird die Befestigungseinheit 60 dann
mit dem Heizkörper 80 verbunden.
Das Element 70 wird vorzugsweise als Federelement ausgeführt, um
eine Ausdehnung des Heizkörpers 80 aufgrund
einer Erwärmung
aufzufangen.
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Befestigungseinheit 60 sowie
des Federelementes 70, welche in dem Heizkörper 80 befestigt
sind.
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21 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Befestigungseinheit 60 und
des Federelementes 70.
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22 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht der Befestigungseinheit 60 und
des Federelementes 70, d. h. des Halters für den Heizkörper 80.
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Befestigungseinheit 60.
Die Befestigungseinheit 60 weist eine untere Seite 62 auf,
welche dazu ausgebildet ist, an dem Gehäuse des Heizgerätes befestigt
zu werden. Ferner weist die Befestigungseinheit 60 einen
zweiten Abschnitt 63 auf, welcher zur Aufnahme der Federeinheit 70 dient.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Federelementes des Halters für den Heizkörper. Das
Federelement 70 weist ein erstes Ende 71 auf, welches
in den zweiten Abschnitt 63 der Befestigungseinheit eingeführt und
befestigt wird. Das Federelement 70 weist einen ersten
Arm 72 und einen zweiten Arm 73 auf. Jeder der
beiden Arme weist einen gebogenen Abschnitt 72a, 73a auf,
welcher dazu dient, in den Heizkörper
eingeführt
zu werden. Vorzugsweise werden diese Enden zwischen zwei Lamellen
des Heizkörpers
eingeführt.
Der erste Arm 72 des Federelementes 70 ist länger als
der zweite Arm 73 und ist zumindest abschnittsweise wellenförmig ausgestaltet,
so dass dieser Arm besser zwischen zwei Lamellen des Heizkörpers eingeführt werden kann
und eine großflächigere
Befestigung erfolgen kann. Mittels des Federelementes kann somit
eine verbesserte Aufnahme der Kräfte
und der Drehmomente, welche auf den Heizkörper wirken, erreicht werden.
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25 zeigt
eine schematische Darstellung der Befestigungseinheit 60.
Die Befestigungseinheit 60 weist eine untere Seite 62 auf,
welcher vorzugsweise mit dem Gehäuse
des Heizgerätes
verbunden wird. Der zweite Abschnitt 63 dient dazu, das
erste Ende 71 des Federelementes 70 aufzunehmen.
Die Befestigungseinheit 60 ist vorzugsweise aus Plastik ausgestaltet.
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26 zeigt
eine schematische Schnittansicht der Befestigungseinheit mit einem
eingesetzten Federelement 70. Das erste Ende 71 des
Federelementes 70 wird dabei um einen Bolzen 69 herum
eingeführt,
so dass ein Teil des ersten Endes 71 hinter einem Vorsprung 68 eingreift.
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27 zeigt
eine schematische Darstellung eines Federelementes gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel.
Das Federelement 70-1 wird im Wesentlichen aus einem Metallblech
hergestellt. Das Metallblech weist einen unteren Abschnitt 71-1 auf, welcher
wiederum an seinem offenen Ende abgewinkelt ist. An dem anderen
Ende des Federelementes 70-1 sind zwei Befestigungseinheiten 72-1 und 73-1 vorgesehen,
welche dazu dienen, zwischen zwei Lamellen des Heizkörpers eingeführt zu werden.
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28 zeigt
einen schematischen Querschnitt mit dem Heizkörper und einem Ende des Federelementes 70.
Insbesondere ist hierbei der erste Arm 72 des Federelementes
gezeigt, welcher in ein Loch in oder an den Lamellen des Heizkörpers eingeführt wird.
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29 zeigt
verschiedene schematische Querschnitte von den Enden der Arme des
Federelementes 70.
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30 zeigt
zwei schematische Schnittansichten der Befestigungseinheit und des
unteren Abschnitts des Federelementes.
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31 zeigt
ein Federelement 70 ohne Abwinklung des ersten Endes 71 mit
einer Befestigungseinheit 60 und einer Befestigungsplatte 61. Das
Federelement 70 ist im Bereich des ersten Endes 71 U-förmig gebogen
und bleibt im ersten Ende 71 im wesentlichen in einer Ebene,
vorzugsweise genau in einer Ebene, ohne eine Abwinklung aus der Ebene
heraus aufzuweisen. Das Federelement 70 ist weiterhin durch
einen Freischnitt 64 in die Befestigungseinheit 60 gesteckt.
Eine Befestigungsplatte 61 ist in einen Tunnel 65 der
Befestigungseinheit 60 geschoben und verriegelt, und befestigt
das Federelement 70 am ersten Ende 71. Vorzugsweise
rastet ein Rasthaken 66 der Befestigungsplatte 61 in
einen Hinterschnitt oder Freischnitt 67. Zur sicheren Fixierung der
Befestigungsplatte 61 liegt diese vorteilhaft mit einem
Abstand X zur Außenfläche 60a in
der Befestigungseinheit 60 und ragt auf der gegenüberliegenden
Seite mit einem Maß Y über die
Außenfläche 60b der
Befestigungseinheit 60 hinaus. Der Abstand X und das Maß Y betragen
in vorteilhafter Weise wenigstens ca. 0,5 mm, im Ausführungsbeispiel
ca. 2 mm. Bei der Montage kann die Befestigungsplatte 61 mit
einer einfachen Zange in die Befestigungseinheit 60 eingeschoben
werden. Damit ist erreicht, dass die Befestigungsplatte 61 sicher
einrastet, d.h., dass der Rasthaken 66 sicher in den Freischnitt 67 eingeschoben
werden kann. Anstelle der Einrastung der Befestigungsplatte 61 kann
diese auch mit einer Schraube oder einem Splint fixiert oder eingeklebt
oder reibgeschweißt
werden. Die Befestigungsplatte 61 weist wenigstens eine
Fügeschräge 61a mit
einem Winkel zwischen 1 und 45°,
in vorteilhafter Weise ca. 10° auf.
Die Befestigungseinheit 60 weist ebenfalls wenigstens eine
Einfügeschräge 60c oder
eine Phase auf.
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32 zeigt
ein Federelement 70 mit einem gemäß 31 beschriebenen
ebenen ersten Ende 71. Das zweite Ende 74 weist
einen ersten Arm 72 und einen zweiten Arm 73 auf.
In vorteilhafter Weise ist am ersten Arm 72 in der gleichen
Ebene, wie das erste Ende 71 ausgeführt ist, eine mehrfache Abwinklung
ausgeführt.
Erstens erfolgt eine Abwinklung 72c um ca. 90° nach außen, gefolgt
von zwei hintereinanderliegenden Abwinklungen 72d um je
ca. 45°-90° nach innen
und einer Aufkantung 72e um 45°. Im Verlauf des ersten Arms 72 folgt
nun eine längere
Gerade 72f und ein 90°-Haken
72g nach unten, der aber auch nach oben ausgeführt sein kann. Gegenüber ist
der zweite Arm 73 mit einer in etwa V- oder U-förmigen Abwinklung 73b angeordnet.
Das V bzw. U ist dabei aus der Ebene des ersten Ende 71 herausgedreht,
vorzugsweise um 90°.
Die Arme greifen in den in 32 nicht
dargestellten Heizkörper ein,
und der Haken 72g des ersten Arms 72 kann in den
V- oder U-förmigen
Haken 73b des zweiten Arms eingreifen bzw. eingesteckt
und verriegelt sein. Das Federelement 70 liegt in vorteilhafter
Weise in v-förmigen
oder evolventenförmigen,
sich nach oben progressiv öffnenden
Anlagebereichen 64a, die zusammen mit der Befestigungsplatte 61 sich
nach oben öffnende
Kanäle
bilden.
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Gemäß 33 wird
die Öffnung
wird nach oben hin um 0,3-3 mm weiter als im Grund oder der Durchmesser
des Drahtes ist. In 33 ist die Öffnung in übertriebner Weise dargestellt
um das anschmiegen des Federelementes 70 zu zeigen. Dies gilt
analog für
Federelemente aus Blech mit einem eckigen Profil. Die Stäbe 75 des
Federelementes 70 liegen je nach Ausdehnung des Heizkörpers 80 durch Erhitzung
stärker
an den Anlagebereichen 64a an, schmiegen sich insbesondere
weiter oben an die Form der Anlagebereiche 64a an. Im unteren
Bereich der Anlagebereiche 64a ist ein zylinderförmiger Bereich
bis zu einer Höhe
Z von ca. 3-5mm vorgesehen, damit die Stäbe 75 unten fest eingebettet
sind und nicht wackeln. Damit ist der Heizkörper 80 beim Transport
und im montierten Zustand fest arretiert und gehalten. Im Heizbetrieb,
bei einer Erhitzung des Heizkörpers 80,
dehnt sich dieser aus und die Längsdehnung
wird über
das anschmiegen der Stäbe 75 an die
Anlagebereiche 64a sowie eine elastische Verformung der
Stäbe 75 (gestrichelt
dargestellt) aufgenommen.