DE10221630A1 - Leuchtenraster mit doppelwandigen Seitenreflektoren - Google Patents
Leuchtenraster mit doppelwandigen SeitenreflektorenInfo
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Abstract
Ein Leuchtenraster (1) für eine längliche Leuchte besteht aus zwei länglichen Seitenreflektoren (2) sowie mehreren Querlamellen (10). Die Seitenreflektoren (2) weisen jeweils eine Innenwand (3) und eine Außenwand (4) auf, welche einstückig ineinander übergehen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtenraster für eine längliche Leuchte, dessen Seitenreflektoren jeweils eine Innenwand und eine Außenwand aufweisen.
- Bei zur Beleuchtung von Arbeitsbereichen vorgesehenen Leuchten werden oftmals sog. Raster verwendet, um das von der Lichtquelle abgegebene Licht in einen vorgegebenen Abstrahlungsbereich zu lenken und Blendeffekte zu vermeiden. Ein übliches Leuchtenraster besteht dabei aus zwei länglichen Seitenreflektoren sowie mehreren quer dazu angeordneten Querreflektoren, den sog. Querlamellen. Die Querlamellen sind mit ihren Stirnseiten jeweils an den Seitenreflektoren befestigt, was beispielsweise durch eine Verrastung erfolgt. Hierzu weisen die Seitenreflektoren entsprechende Durchbrüche auf, in welche Teile der Stirnseiten der Lamellen eingreifen.
- Von der Anmelderin wird eine Leuchte unter der Bezeichnung RTX vertrieben, bei der die Durchbrüche der Seitenreflektoren sowie die Stirnbereiche der darin eingreifenden Querlamellen bewusst sichtbar gehalten sind. Hierdurch wird der Leuchte ein besonderes Aussehen mit einem technischen Charakter verliehen.
- Auf der anderen Seite gibt es Bestrebungen, Leuchtenraster mit einer vollständig glatten Außenwand zu bilden. Dies bedeutet allerdings, dass die zur Befestigung der Querlamellen verwendeten Halterungen oder Rastausnehmungen nicht sichtbar sein dürfen. Aus der DE 196 20 209 A1 ist daher ein Leuchtenraster bekannt, dessen Seitenreflektoren doppelwandig ausgebildet sind. Hierdurch wird zwischen den beiden Wänden ein Hohlraum gebildet, in den die überstehenden Befestigungslaschen der Querlamellen eingreifen. Da dieser Hohlraum von der Außenwand des Seitenreflektors überdeckt ist, sind die Befestigungslaschen der Querlamellen von außen nicht sichtbar und das Leuchtenraster besitzt eine vollständig glatte Außenseite.
- Bei dem Leuchtenraster der DE 196 20 209 A1 wird ein Seitenreflektor durch zwei separate Teile gebildet, welche die Innen- und Außenwand bilden und an ihren Längsseiten jeweils verrastend ineinander greifen. Eine derartige Struktur ist verhältnismäßig aufwendig und erfordert einen zusätzlichen Arbeitsschritt bei der Montage des Rasters.
- Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtenraster mit doppelwandigen Seitenreflektoren anzugeben, welches auf einfache Weise zusammengesetzt werden kann. Darüber hinaus soll eine einfache Befestigung des Leuchtenrasters an der Leuchte ermöglicht werden.
- Die Aufgabe wird durch ein Leuchtenraster, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist, gelöst. Erfindungsgemäß gehen dabei die Innen- und Außenwand eines Seitenreflektors einstückig ineinander über. Ein Seitenreflektor wird somit nicht mehr aus zwei separaten Teilen gebildet, die zusammengesetzt werden müssen. Statt dessen wird ein einzelnes entsprechend geformtes Blechteil verwendet, welches in eine im wesentlichen V-artige Struktur gebracht wird. Hierdurch wird einerseits die Stabilität der Seitenreflektoren erhöht, auf der anderen Seite wird der Aufbau und die Montage des Leuchtenraster vereinfacht.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So befindet sich der einstückige Übergangsbereich - im Querschnitt des Leuchtenrasters gesehen - vorzugsweise an dem der Leuchte gegenüberliegenden Ende der Innen- und Außenwand. Um eine Montage der Querlamellen zu erleichtern, wird ein Seitenreflektor vorzugsweise zunächst in einer Form vorgefertigt, in der die spätere Innen- und Außenwand noch V-förmig auseinanderstehen. Hierdurch können die Querlamellen per Handmontage an der Innenwand befestigt werden. Nach der Montage der Querlamellen werden dann die beiden Wände gegeneinander gepreßt, so dass sie an ihren dem Übergangsbereich gegenüberliegenden Enden aneinanderliegende Kantenbereiche bilden. Mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Klammerelements, das diese Kantenbereiche übergreift, können die Innen- und Außenwand dann in der entsprechenden Form gehalten werden.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Klammerelement zusätzlich auch Befestigungsmittel aufweist, mit denen das Leuchtenraster an einer Leuchte befestigt werden kann. Vorzugsweise ist das Klammerelement im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Befestigungsmittel durch eine aus der U-förmigen Kontur abstehende Rastnase gebildet werden. Eine besonders bevorzugte Struktur des Klammerelements besteht darin, dass dieses eine erste Seitenwand aufweist, in der wenigstens eine erste Ausnehmung vorgesehen ist. Ferner weist das Klammerelement eine zweite Seitenwand auf, die in einem ersten Abschnitt zur ersten Seitenwand hin ausgerichtet und in einem zweiten Abschnitt von der ersten Seitenwand weggebogen ist, wobei im Bereich der Biegekante zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt wenigstens eine weitere Ausnehmung vorgesehen ist, die einen spitzen Ansatz aufweist, der in Fortsetzung der Ausrichtung des zweiten Abschnitts in den Bereich der ersten Ausnehmung der ersten Seitenwand hineinragt. Vorzugsweise sind jeweils zwei derartige Klammerelemente vorgesehen, um die Innen- und Außenwand eines Seitenreflektors zusammenzuhalten.
- Die Befestigung der Querlamellen mit den Innenwänden der Seitenreflektoren erfolgt vorzugsweise durch Verrasten. Dabei können die Querlamellen insbesondere einstückig und im Querschnitt etwa V-förmig ausgebildet sein, wobei an ihren Stirnseiten jeweils Laschen angeformt sind, die nockenartige Vorsprünge aufweisen und in entsprechend geformte Ausnehmungen in den Innenwänden eingreifen. Die Ausnehmungen der Innenwände der Seitenreflektoren haben dann in etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Ausnehmungen jeweils am Ende der gleichlangen Dreieckschenkel als Schlitz weitergeführt sind und die Oberkanten der Laschen der Querlamellen in diesen Schlitzen passgenau gehalten sind. Alternativ zu den zuvor beschriebenen V- förmig ausgebildeten Querlamellen besteht auch die Möglichkeit, diese aus einem beidseitig gerippten Blechstreifen zu bilden.
- Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Leuchtenraster für eine längliche Leuchte, das aus zwei länglichen Seitenreflektoren sowie mehreren Querlamellen besteht, wobei die Seitenreflektoren jeweils eine Innenwand und eine Außenwand aufweisen und sich das Leuchtenraster durch zumindest ein Klammerelement auszeichnet, welches aneinanderliegende Kantenbereiche der Innen- und Außenwand eines Seitenreflektors übergreift und zusammenhält und ferner Befestigungsmittel zum Befestigen des Leuchtenrasters an einer Leuchte aufweist.
- Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Leuchtenrasters in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Leuchtenraster ohne Querlamellen;
- Fig. 3 eine einzelne Querlamelle des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Leuchtenrasters;
- Fig. 4 das Leuchtenraster im Schnitt;
- Fig. 5a die Anordnung der Innen- und Außenwand eines Seitenreflektors vor der Montage der Querlamellen;
- Fig. 5b die Anordnung der Innen- und Außenwand im montierten Zustand;
- Fig. 5c einen vergrößerten Ausschnitt A aus Fig. 4b
- Fig. 6-9 verschiedene Ansichten eines Klammerelements; und
- Fig. 10 die Befestigung des Leuchtenraster an einer Leuchte im Schnitt.
- Das Grundgerüst des in Fig. 1 dargestellten länglichen Leuchtenrasters 1 bilden zwei längliche Seitenreflektoren 2, die über eine Reihe von Querlamellen 10 miteinander verbunden sind. An seinen beiden Stirnseiten wird das Raster 1 von zwei Stirnwänden abgeschlossen, auf deren Darstellung allerdings zur besseren Erläuterung der Anordnung der Querlamellen 10 in der vorliegenden Zeichnung verzichtet wurde. Die Seitenreflektoren 2 sind jeweils doppelwandig mit einer Innenwand 3 und einer Außenwand 4 ausgebildet, wobei die Querlamellen 10 mit ihren Stirnbereichen jeweils mit den beiden Innenwänden 3 der Seitenreflektoren 2 verrastet sind. Zwischen einer Innenwand 3 und einer Außenwand 4 eines Seitenreflektors 3 wird ein Hohlraum 6 gebildet, in den die an den Stirnseiten der Querlamellen 10 angeordneten Befestigungslaschen eingreifen.
- Das besondere Kennzeichen des erfindungsgemäßen Leuchtenrasters besteht in der Einstückigkeit der Seitenreflektoren 2. Diese bestehen aus einem einzigen Blechteil, das zu der dargestellten V-förmigen Struktur gebogen wurde. An ihren dem einstückigen Übergang 5 der V-Form gegenüberliegenden Enden weisen die Innen- und Außenwand 3 bzw. 4 jeweils aneinanderliegende Kantenbereiche 3a bzw. 4a auf. Durch ein diese Kantenbereiche 3a, 4a übergreifendes Klammerelement 15 werden die beiden Wände 3 und 4 eines Seitenreflektors 2 in der dargestellten Form gehalten. Die genaue Ausgestaltung des Klammerelements 15 wird später ausführlich erläutert.
- Die Querlamellen sind - im Schnitt - gesehen in bekannter Weise V-förmig ausgestaltet und an ihrer Oberseite durch sog. Umbördelungen geschlossen. Eine entsprechend ausgebildete Querlamelle 10 ist in seitlicher Ansicht in Fig. 3 dargestellt. An ihren beiden Stirnseiten weist sie jeweils zwei Laschen 11 auf, welche zusätzlich mehrere noppenartige Vorsprünge 12 aufweisen. Diese Vorsprünge 12 können durch entsprechende Freistanzungen erhalten werden.
- Die zum Verrasten mit den Querlamellen 10 vorgesehenen Ausnehmungen 7 an den Innenwänden 3 der Seitenreflektoren 2 sind in Fig. 2 dargestellt. Die Ausnehmungen 7 sind entsprechend der V-Form der Querlamellen - grob gesehen - dreieckförmig mit der Spitze nach unten ausgebildet. An ihrer Oberseite weisen sie jeweils zwei die V-Form fortsetzende Schlitze 8 auf, in welche die an den Stirnseiten der Querlamellen 10 angeordneten Laschen 11 eingreifen. Die Schlitze 8 bilden dabei eine Führung und einen Rückhalt für die Oberseiten der Laschen 11 und haben die Aufgabe, zu verhindern, dass sich die Laschen 11 bei einem entsprechenden Druck nach innen bewegen. Das Verrasten der Querlamellen 10 mit den Seitenwänden 3 wird zusätzlich durch die noppenartigen Vorsprünge 12 verbessert, die sich jeweils hinter die Ausnehmungen 7 in den Innenwänden 3 krallen, wie dies z. B. in Fig. 4 dargestellt ist.
- Die Einteiligkeit der beiden Seitenreflektoren 2 bringt allerdings gewisse Probleme bei der Montage der Querlamellen mit sich. Beim Einstecken der Querlamellen in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen ist es nämlich erforderlich, dem Montagedruck der Querlamellen einen entsprechenden Widerstand entgegenzusetzen. Dies ist bei einem doppelwandigen Seitenreflektor insofern schwierig, als der Widerdruck nicht auf das äußere Seitenteil ausgeübt werden kann. Dies hätte nämlich zur Folge, dass sich die Außenwand gegen die Stirnseite der einzusteckenden Querlamelle anlegt und deren Eindringen in die Öffnung der Innenwand verhindert.
- Dieses Problem wird bei dem erfindungsgemäßen Leuchtenraster dadurch umgangen, dass die Seitenreflektoren zunächst in einer Form vorgefertigt werden, in der sie noch V-förmig mit einem verhältnismäßig großen Öffnungswinkel auseinanderstehen. Eine derartige Struktur ist in Fig. 5a dargestellt. Die Innenwand 3 und Außenwand 4 stehen dabei mit einem Winkel von zumindest 30° auseinander. Hierdurch besteht die Möglichkeit, bei einer Handmontage der Querlamellen auch auf die entsprechende Innenseite der Innenwand 3 den Gegendruck auszuüben, bis die Querlamelle in ihre Öffnung in der Innenwand 3 eingerastet ist. Auf diese Weise werden zunächst alle Querlamellen nacheinander montiert. Wenn die Montage abgeschlossen ist, werden die noch V-förmig auseinanderstehenden Seitenwände 3 und 4 durch Druck auf den Scheitel 5 mittels einer entsprechenden Vorrichtung gegeneinander gepresst, bis die Oberkanten 3a bzw. 4a der Innen- und Außenwand 3 bzw. 4 aneinanderliegen und sich die in den Fig. 5b und 5c dargestellte Struktur ergibt.
- Da nach wie vor eine bestimmte Restelastizität besteht, welche versucht, die beiden Seitenwände 3 und 4 wieder auseinander zu drücken, wird auf die aneinanderliegenden Kantenbereiche 3a, 4a ein Klammerelement 15 aufgesetzt. Dieses Klammerelement 15, dessen Struktur nachfolgend erläutert werden soll, hält die beiden Seitenwände 3 und 4 bleibend aneinander.
- Das in den Fig. 6 bis 9 dargestellte Klammerelement ist im Schnitt U- oder haarnadelförmig ausgebildet. Es weist zunächst eine erste gerade Seitenwand 16 mit zwei ersten Ausnehmungen 16a auf. Die gegenüberliegende zweite Seitenwand 17 ist in einen ersten Abschnitt 17a, der zur ersten Seitenwand 16 hin ausgerichtet ist, und einen zweiten Abschnitt 17b, der von der ersten Seitenwand 16 weggebogen ist, unterteilt. Zwischen dem ersten Abschnitt 17a und dem zweiten Abschnitt 17b wird somit eine Biegekante 17e gebildet. Ferner sind im Bereich der Biegekante 17e zwei weitere Ausnehmungen vorgesehen, die jeweils einen spitzen Ansatz 17d aufweisen, der in Fortsetzung der Ausrichtung des zweiten Abschnitts 17b in den Bereich der ersten Ausnehmung 16a der ersten Seitenwand 16 hineinragt. Die beiden Ansätze 17d bewirken somit in Zusammenwirkung mit der Biegekante 17e und der ersten Seitenwand 16 einen Klemmsitz des Klammerelements 15 auf den beiden Oberkanten 3a, 4b der Seitenwände 3, 4 des Seitenreflektors, wie dies in den Fig. 5b und 5c dargestellt ist.
- Im Verbindungsbereich zwischen der ersten Seitenwand 16 und der zweiten Seitenwand 17 ist ferner eine Freistanzung vorhanden, durch eine aus der U-förmigen Kontur des Klammerelements abstehende Rastnase 17c in Form eines geraden Vorsprungs gebildet wird. Wie nachfolgend erläutert wird, dient diese Rastnase 17c zur Befestigung des Leuchtenrasters 1 an einem Leuchtengehäuse. Alterantiv zu der dargestellten Struktur kann die Rastnase 17c an ihrem vorderen Ende auch zurückgebogen und somit gekrümmt ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass das Klammerelement 15 aus einem Material besteht, das dauerhaft federnd ist und einen hohen Verformungswiderstand aufweist, so dass eine sichere Befestigung des Rasters an dem Leuchtengehäuse gewährleistet ist.
- Fig. 10 zeigt schließlich die Befestigung des erfindungsgemäßen Leuchtenrasters 1 an einem Leuchtengehäuse 20. Dieses weist eine nach unten geöffnete C-Form auf und kann beispielsweise durch eine Tragschiene eines Stromschienensystems gebildet werden. Im Inneren des Gehäuses 20, das im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 21 sowie einer Bodenwand 22 gebildet wird, sind die elektronischen Komponenten der Leuchte, beispielsweise ein elektronisches Vorschaltgerät 26 sowie entsprechende Leiterdrähte 28, die in einem Stromleitprofil 27 verlaufen, angeordnet. Die Befestigung der Lampenfassung 24 erfolgt mit Hilfe von zwei Klemmstegen 25, die mit entsprechenden Vorsprüngen 23 an den Innenseiten der Seitenwände 21 verrasten. In ihrem unteren Bereich weisen die beiden Seitenwände 21 des Leuchtengehäuses 20 ferner jeweils eine längliche Ausnehmung 22 auf, in welche die Rastnasen 17c der Klammerelemente 15 eingreifen können. Das fertig montierte Leuchtenraster 1 kann somit auf einfache Weise an die Unterseite des Leuchtengehäuses 20 angeklemmt werden.
- Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein Leuchtenraster angegeben, welches durch die doppelwandige Ausgestaltung der Seitenreflektoren eine glatte Außenfläche aufweist. Das erfindungsgemäße Raster zeichnet sich dabei insbesondere durch seinen einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, wobei zusätzlich die Möglichkeit gegeben ist, das Raster auf einfache Weise an einer Leuchte zu befestigen.
Claims (16)
1. Leuchtenraster (1) für eine längliche Leuchte, bestehend aus zwei länglichen
Seitenreflektoren (2) sowie mehreren Querlamellen (10),
wobei die Seitenreflektoren (2) jeweils eine Innenwand (3) und eine Außenwand (4)
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenwand (3) und die Außenwand (4) der Seitenreflektoren (2) einstückig
ineinander übergehen.
2. Leuchtenraster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der einstückige Übergang (5) - im Querschnitt des Leuchtenrasters (1)
gesehen - an dem von der Leuchte entfernten Ende der Innen- und Außenwand (3, 4)
befindet.
3. Leuchtenraster nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die dem Übergang (5) - im Querschnitt des Leuchtenrasters (1) gesehen -
gegenüberliegenden Enden der Innen- und Außenwand (3, 4) eines Seitenreflektors (2)
aneinanderliegende Kantenbereiche (3a, 4a) bilden, die durch zumindest ein die
Kantenbereiche (3a, 4a) übergreifendes Klammerelement (15) zusammengehalten
werden.
4. Leuchtenraster nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klammerelement (15) Befestigungsmittel (17c) zum Befestigen des
Leuchtenrasters (1) an einer Leuchte aufweist.
5. Leuchtenraster (1) für eine längliche Leuchte, bestehend aus zwei länglichen
Seitenreflektoren (2) sowie mehreren Querlamellen (10),
wobei die Seitenreflektoren (2) jeweils eine Innenwand (3) und eine Außenwand (4)
aufweisen,
gekennzeichnet durch
zumindest ein Klammerelement (15), welches aneinanderliegende Kantenbereiche (3a,
4a) der Innen- und Außenwand (3, 4) eines Seitenreflektors (2) übergreift und
zusammenhält und welches ferner Befestigungsmittel (17c) zum Befestigen des
Leuchtenrasters (1) an einer Leuchte aufweist.
6. Leuchtenraster nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenwand (3) und die Außenwand (4) der Seitenreflektoren (2) einstückig
ineinander übergehen.
7. Leuchtenraster nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klammerelement (15) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
8. Leuchtenraster nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmittel durch eine aus der U-förmigen Kontur des
Klammerelements (15) abstehende Rastnase (17c) gebildet werden.
9. Leuchtenraster nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klammerelement (15) eine erste Seitenwand (16) aufweist, in der wenigstens eine erste Ausnehmung (16a) vorgesehen ist,
und dass das Klammerelement (15) eine zweite Seitenwand (17) aufweist, die in einem ersten Abschnitt (17a) zur ersten Seitenwand (16) ausgerichtet ist und in einem zweiten Abschnitt (17b) von der ersten Seitenwand (16) weg gebogen ist,
wobei im Bereich der Biegekante (17e) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (17a, 17b) wenigstens eine weitere Ausnehmung vorgesehen ist, die einen spitzen Ansatz (17d) aufweist, der in Fortsetzung der Ausrichtung des zweiten Abschnitts (17b) in den Bereich der ersten Ausnehmung (16a) der ersten Seitenwand (16) hineinragt.
dass das Klammerelement (15) eine erste Seitenwand (16) aufweist, in der wenigstens eine erste Ausnehmung (16a) vorgesehen ist,
und dass das Klammerelement (15) eine zweite Seitenwand (17) aufweist, die in einem ersten Abschnitt (17a) zur ersten Seitenwand (16) ausgerichtet ist und in einem zweiten Abschnitt (17b) von der ersten Seitenwand (16) weg gebogen ist,
wobei im Bereich der Biegekante (17e) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (17a, 17b) wenigstens eine weitere Ausnehmung vorgesehen ist, die einen spitzen Ansatz (17d) aufweist, der in Fortsetzung der Ausrichtung des zweiten Abschnitts (17b) in den Bereich der ersten Ausnehmung (16a) der ersten Seitenwand (16) hineinragt.
10. Leuchtenraster nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aneinanderliegenden Kantenbereiche (3a, 4a) der Innen- und Außenwand (3, 4)
eines Seitenreflektors (2) jeweils durch zwei Klammerelemente (15) zusammengehalten
werden.
11. Leuchtenraster nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querlamellen (10) mit ihren Stirnseiten jeweils an den Innenwänden (3) der
beiden Seitenreflektoren (2) befestigt sind.
12. Leuchtenraster nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querlamellen (10) in zugeordneten Ausnehmungen (7) der Innenwände (3) der
beiden Seitenreflektoren (2) verrastet sind.
13. Leuchtenraster nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querlamellen (10) einstückig und im Querschnitt in etwa V-förmig ausgebildet
sind, wobei in ihren Stirnseiten Laschen (11) angeformt sind, die noppenartige
Vorsprünge (12) aufweisen.
14. Leuchtenraster nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmungen (7) der Innenwände (3) der beiden Seitenreflektoren (2) in etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen,
wobei die Ausnehmungen (7) jeweils am Ende der gleich langen Dreiecksschenkel als Schlitz (8) weitergeführt sind und die Oberkanten der Laschen (11) in diesen Schlitzen passgenau gehalten sind.
dass die Ausnehmungen (7) der Innenwände (3) der beiden Seitenreflektoren (2) in etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen,
wobei die Ausnehmungen (7) jeweils am Ende der gleich langen Dreiecksschenkel als Schlitz (8) weitergeführt sind und die Oberkanten der Laschen (11) in diesen Schlitzen passgenau gehalten sind.
15. Leuchtenraster nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querlamellen (10) aus einem beidseitig gerippten Blechstreifen gebildet sind.
16. Klammerelement (15) für ein Leuchtenraster (1), das aus zwei länglichen
Seitenreflektoren (2) sowie mehreren Querlamellen (10) besteht und dessen
Seitenreflektoren (2) jeweils eine Innenwand (3) und eine Außenwand (4) aufweisen,
wobei das Klammerelement
a) dazu ausgebildet ist, aneinanderliegende Kantenbereiche (3a, 4a) der Innen- und
Außenwand (3, 4) des Seitenreflektors (2) zu übergreifen und zusammenzuhalten
und ferner
b) Befestigungsmittel (17c) zum Befestigen des Leuchtenrasters (1) an einer Leuchte
aufweist.
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