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Diese
Erfindung betrifft ein Anbauelement für eine Leuchte wie eine Deckeneinbauleuchte,
eine Anbauleuchte oder eine Pendelleuchte, insbesondere ein Raster
zum Einsetzen in den Reflektor der Leuchte und eine zugehörige Leuchte.
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Raster
für Deckeneinbauleuchten
wurden nach dem Stand der Technik auf unterschiedliche Weise angebracht.
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Gemäß einer
ersten Technik wurden Raster für
Deckeneinbauleuchten in einem unteren Reflektorteil der Leuchte
fest eingebaut. Für
den Lampenwechsel mußte
dabei der untere Teil des Reflektors mit dem Raster entfernt werden.
Ein Nachrüsten
mit einem Raster war bei dieser Technik praktisch nicht möglich.
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Eine
zweite Technik, die in der
DE
38 26 676 C2 beschrieben ist, bestand darin, eine Rasterlamelle
zwischen einem inneren und einem äußeren Reflektor durch einen
Spannstift zu verspannen, der einerseits mit einem Widerlager an
dem inneren Reflektor verankert war und gegen die Innenwand eines äußeren Reflektors
drückte.
Diese Technik erforderte eine entsprechende Präparation des Reflektors, so daß ein Nachrüsten mit
einem Raster in der Regel nicht ohne den Ausbau der Leuchte möglich war.
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Eine
dritte Technik, mit der ein Nachrüsten mit einem Raster möglich war,
bestand darin, das Raster auf den Abdeckring aufzulegen. Für die Montage
und Demontage des Rasters, z. B. zum Lampenwechsel, mußte der
Abdeckring entfernt werden. Hierbei stand man allerdings vor der
Alternative, entweder einen Teil der Lichtaustrittsöffnung mit
dem Abdeckring zu verdecken und damit den Wirkungsgrad zu verringern,
oder das Raster über
eine Befestigungsvorrichtung, die in den Spalt zwischen Abdeckring
und Reflektor eingreift, anzubringen. Letzteres erforderte jedoch
ein wesentlich aufwendiger herzustellendes Raster.
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DE 72 14 689 U beschreibt
einen Scharnierverschluß zur
Halterung einer Rasterabdeckung an einem Leuchtengehäuse. Diese
Rasterabdeckung wird durch an den Seitenwänden des Leuchtengehäuses fest
angebrachte Schenkelfedern mit jeweils einem vorspringenden Teil,
der in eine Ausnehmung an dem Anbauelement eingreift, gehalten.
An der Rasterabdeckung ist ein Scharnierbügel schwenkbar angebracht.
Das freie Ende dieses Scharnierbügels ist
in einem an der Schenkelfeder angeformten U-förmigen Teil schwenkbar und
begrenzt verschiebbar gehalten.
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DE 198 14 383 A1 betrifft
eine Feuchtraumleuchte, die ein Gehäuse und eine Wanne aufweist. Diese
sind aufeinandergesetzt und werden durch einen verspannten Haltebügel, der
als einteiliger Bügel ausgebildet
ist, zusammengehalten.
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Gemäß
DE 75 10 737 U ist
ein Leuchtenschirm an einem Leuchtensockel mit Hilfe einer Haltefeder
befestigt. Die Haltefeder ist fest an dem Leuchtensockel angebracht
und wird durch lappenartig angeformte und zueinander umgebogenen
umgreifende Klammern fixiert.
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CH 614 031 A5 beschreibt
ein Leuchtengehäuse
mit Drahtfedern zur lösbaren
Halterung von Einsätzen.
Diese Drahtfeder ist an dem Gehäuse
fest montiert und weist einen Halteschenkel mit einer Schulter auf.
Ein Einsatz, der in die Leuchte montiert werden soll, wird befestigt,
indem er in das Leuchtengehäuse
eingeschoben wird, bis ein hakenförmiges Ende des Halteschenkels
in einem Querschlitz in dem Einsatz einrastet, so daß der Einsatz
auf der Schulter aufliegt.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Anbauelement für eine Leuchte,
insbesondere für
eine Deckeneinbauleuchte, und eine zugehörige Leuchte zur Verfügung zu
stellen, bei der das Raster leicht ein- und ausgebaut werden kann,
kostengünstig
herzustellen ist und ohne weiteres nachgerüstet werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
ein Anbauelement und eine Leuchte mit den Merkmalendes Anspruchs
1 und des Anspruchs 11.
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Das
Anbauelement kann ein im Einsatz der Lichtaustrittsöffnung zugewandtes
Ende aufweisen und das Verriegelungselement von diesem Ende beabstandet
sein.
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Vorzugsweise
ist das Verriegelungselement an dem diesem Ende gegenüberliegenden
Ende angebracht; es kann jedoch auch an einer Position zwischen
diesen Enden in das Anbauelement integriert sein.
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Ein
bevorzugtes Verriegelungselement ist ein Haken, welcher in die Öffnung in
der Reflektorwand eingehängt
wird. Denkbar sind auch drehbare oder verschiebbare Riegelelemente,
beispielsweise ein Drehriegel, der durch die Öffnung hindurchgeführt und
dann in eine Verriegelungsstellung gedreht werden kann.
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Vorzugsweise
werden mindestens zwei verlagerbare Verriegelungselemente verwendet.
Es ist jedoch auch möglich,
teilweise starre Verriegelungselemente, beispielsweise starre Haken,
zusammen mit beweglichen Verriegelungselementen zu verwenden, wobei
beim Montieren dann das Anbauelement zunächst über ein oder mehrere starre
Verriegelungselemente eingehängt
oder anderweitig befestigt wird und nach entsprechender Positionierung
des Anbauelements dann die verlagerbaren Verriegelungselemente in
die Verriegelungsstellung gebracht werden.
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Bei
einem im wesentlichen rotationssymmetrischen oder zylinderähnlichen
Anbauelement kann das Verriegelungselement quer zur Längsachse
beweglich und durch eine in dieser Richtung wirkende Feder beaufschlagt
sein.
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Dabei
kann in einer Ausführungsform
eine Arretiereinrichtung zum Arretieren des Verriegelungselements
in einer federbelasteten Stellung vorgesehen sein.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht,
die Verriegelungselemente beim Einsetzen in den Reflektor in einer
Stellung zu halten, in der ein Einsetzen leicht möglich ist,
wobei dann, wenn das Anbauelement in dem Reflektor richtig positioniert
ist, die Arretierung aufgehoben wird. Denkbar ist beispielsweise,
daß die Arretiereinrichtung
die Verriegelungselemente in einer eingezogenen Stellung zum Einsetzen
des Rasters hält.
Man kann auch vorsehen, die Verriegelungselemente in einer Stellung
zu arretieren, in dem sie über
die Lage im montierten Zustand hinaus ausgefahren sind. Bei dieser
Ausführungsform
werden die Verriegelungselemente im arretierten Zustand in und an
den Löchern
der Reflektorwand richtig positioniert, so daß die Sperrflächen bereits
außerhalb
des Reflektors liegen. Durch Lösen
der Arretiereinrichtung werden die Sperrflächen dann zur Anlage an der Außenwand
des Reflektors gebracht.
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Insbesondere
kann das Anbauelement ein Verriegelungselement, insbesondere ein
Hakenelement aufweisen, welches in einer ersten Richtung, die im
Einsatz einer Bewegung zu dem Reflektor hin bzw. von diesem weg
nach innen entspricht, insbesondere in einer Richtung quer zu einer
Längsachse des
Anbauelements, und in einer zweiten Richtung, die im Einsatz einer
Bewegung im wesentlichen zu der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte bzw. von
dieser weg nach innen entspricht, insbesondere in der Richtung der
Längsachse,
jeweils entgegen einer Federkraft beweglich ist.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, daß das Verriegelungselement
durch ein erstes Federelement in der ersten Richtung, also zu dem
Umfang des Anbauelements hin bzw. von diesem weg, vorzugsweise im
wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung
des Anbauelements, und durch ein zweites Federelement in der zweiten
Richtung, vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Längsrichtung,
beaufschlagt ist.
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Auf
das Verriegelungselement wirkt also vorzugsweise sowohl eine Kraft
in axialer Richtung, d. h. in Längsrichtung,
als auch in radialer Richtung, also zum Umfang hin, welche beim
Montieren das Anbauelement nach oben und zum Rand der Öffnung des Reflektors
zieht, in der das bzw. die Verriegelungselemente angebracht werden.
Die beiden Federelemente kön nen
als Abschnitte einer einteiligen Feder, die vorzugsweise auch das
Verriegelungselement enthält,
ausgebildet sein.
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Insbesondere
kann das Verriegelungselement durch ein einteiliges Halteelement
beaufschlagt sein, das als entlang zwei verschiedenen Achsen dehnbare
Feder ausgebildet ist.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform kann
vorgesehen sein, daß das
Anbauelement einen Hohlraum aufweist, in dem ein Z-förmiger Federabschnitt
gehalten ist, wobei das Verriegelungselement durch einen Federschenkel
beaufschlagt wird, der elastisch mit einem Schenkel des Z-förmigen Federabschnitts
verbunden ist und sich schräg
oder senkrecht zu diesem Schenkel erstreckt und der durch eine Öffnung des
Hohlraums aus dem Anbauelement heraus vorsteht.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, daß mit
dem Z-förmigen
Federabschnitt ein Anschlagelement verbunden ist, welches sich durch
eine zweite Öffnung
des Hohlraums nach außen
erstreckt und auf der Außenseite
des Anbauelements ein Widerlager für den Z-förmigen Federabschnitt bildet.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform
als Raster kann ein Verriegelungselement durch ein Halteelement
im Inneren einer Rasterlamelle verankert und außerhalb der Lamelle gehalten
sein.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, daß das
Verriegelungselement oberhalb des oberen Randes der Lamelle gehalten
ist. Es kann jedoch auch seitlich, z. B. in der Mitte einer Lamellenendfläche, gehalten
sein.
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Insbesondere
kann das Verriegelungselement an einem durch die Oberseite der Lamellen
hindurch vorstehenden Halteelement gehalten sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform, bei
der ein Haken als Verriegelungselement verwendet wird, weist der
Haken einen Federschenkel aus Federband oder Kunststoff auf.
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Verschiedene
Abwandlungen der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind möglich. Beispielsweise
kann statt einem federbelasteten Element eine alternative Art der
Spanneinrichtung vorgesehen sein, z. B. eine Spanneinrichtung, bei das
Verriegelungselement gegenüber
dem Reflektor mit Hilfe eines Schraubbolzens verspannt wird.
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Obwohl
eine Federbelastung der Verriegelungselemente bevorzugt ist, um
Maßtoleranzen
ausgleichen zu können
und ein erfindungsgemäßes Anbauelement,
wie ein Raster, an Leuchten unterschiedlicher Abmessung anbringen
zu können,
ist es auch möglich,
zum Verlagern der Verriegelungselemente eine diskret verstellbare
Einrichtung, wie eine Bajonettverbindung, vorzusehen.
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Die
Erfindung stellt weiterhin eine Leuchte, insbesondere eine Deckeneinbauleuchte,
zur Verfügung,
welche in der Reflektorwand zwei oder mehr Öffnungen zum Aufnehmen und/oder
Durchführen einer
Lampe aufweist, gekennzeichnet durch ein Anbauelement wie vorangehend
beschrieben, insbesondere ein Leuchtenraster, wobei mindestens ein Verriegelungselement
durch eine dieser Öffnungen durchgeführt ist
und deren Rand übergreift,
derart, daß seine
Sperrfläche
an der Außenseite
des Reflektors anliegt.
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Dabei
kann das Raster durch die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte entnehmbar
und insbesondere in der Nähe
der Lichtaustrittsöffnung
angebracht sein.
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Die
erfindungsgemäße Lösung gestattet
ein einfaches Anbringen des Rasters in Deckeneinbauleuchten. Da
Deckeneinbauleuchten mit einer seitlichen Lampenhalterung häufig zwei Öffnungen
in der Reflektorwand zum Einführen
der Lampe aufweisen, können
derartige Deckeneinbauleuchten leicht mit einem Raster nachgerüstet werden.
Das Raster, kann, beispielsweise zum Lampenwechsel, durch einfaches
Aushängen
eines Hakens gelöst
werden. Die Verwendung von federbelasteten Haken ermöglicht den
Ausgleich von Maßtoleranzen,
so daß das
Rasterelement auch in unterschiedlichen Höhen eingehängt werden kann.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 zeigt
eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte
schräg
von unten,
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2 zeigt
schematisch in einem Querschnitt eine an der Decke angebrachte Deckeneinbauleuchte
mit einem erfindungsgemäßen Raster,
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3 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Raster,
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Halteelements einer Rasterlamelle,
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5 zeigt
eine Draufsicht des Halteelements gemäß 4,
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Halteelements gemäß 4.
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1 und 2 zeigen
eine allgemein mit 1 bezeichnete Deckeneinbauleuchte mit
einem Reflektor 3 und einer Lampe 5, die in einer
seitlichen Lampenfassung gehalten ist. Diese Lampe ragt durch eine Öffnung 9 des
Reflektors 3 in den Innenraum des Reflektors hinein. Ihr
gegenüberstehend
befindet sich eine im wesentlichen gleich geformte Öffnung 11,
durch die beim Lampenwechsel die Lampe 5 teilweise hindurchgeführt wird,
um die Lampe 5 schräg aus
der Lichtaustrittsöffnung
des Reflektors 3 entnehmen bzw. beim Einsetzen mit der
Fassung ausrichten zu können.
In herkömmlicher
Weise weist der Reflektor 3 einen Reflektorrand 13 auf,
der seitlich von unten über
einen Montagering 14 an der Decke 15 anliegt und
durch bekannte, nicht dargestellte Mittel gesichert wird.
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In
dem Reflektor 3 der Deckeneinbauleuchte ist ein Raster 20 angebracht.
Im Fall des dargestellten Ausführungsbeispiels
ist dies ein Kreuzraster mit im Querschnitt in etwa dreieckförmigen Lamellenabschnitten 22a bis 22d (vgl. 3).
Wie man insbesondere aus 2 erkennen kann, liegen die Schmalseiten
der Rasterlamellenabschnitte 22a bis 22d in etwa
auf der Höhe
des Reflektorrands 13. Die Endseiten der Rasterlamellenabschnitte 22a bis 22d sind durch
Kunststoffeinsätze 24 verschlossen.
Andere Rastertypen können
selbstverständlich
ebenfalls verwendet werden.
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Wie
man am besten in 3 erkennen kann, weisen in dem
Kreuzraster 20 zwei einander diametral gegenüberliegende
Rasterlamellenabschnitte 22a und 22c ein Halteelement 30 auf,
das im einzelnen in den 4 bis 6 dargestellt
ist. Dieses Halteelement ist im wesentlichen in einem Hohlraum (nicht dargestellt)
im Inneren der Lamellenabschnitte 22a und 22c aufgenommen
und ragt teilweise durch Öffnungen 32 und 34 auf
der Oberseite der Lamellen nach oben vor. Genauer weist das Halteelement 30 einen
Hakenabschnitt 36 auf, der sich in einem Winkel von 90° oder etwas
weniger als 90° an
einen Stegabschnitt 38 anschließt, der seinerseits wiederum rechtwinkling
oder nahezu rechtwinklig an einen Schenkel 40 eines Z-förmigen Federabschnitts 42 anschließt. Von
dem von dem Hakenabschnitt 36 abgewandten Ende des anderen
Schenkel 44 ragt ein Halteabschnitt 46 im wesentlichen
rechtwinklig nach oben. Das Halteelement 30 besteht zumindest
im Bereich der Ecken aus einem elastisch verformbaren Material.
Insgesamt ergibt sich also eine Doppel-Z-Form (das zweite Z wird
durch den Hakenabschnitt 36, den Stegababschnitt 38 und
den Schenkel 40 gebildet) mit – funktionell gesehen – zwei orthogonal
zueinander wirkenden Z-förmigen
Federn. Der Stegabschnitt 38 wirkt dabei als Feder im wesentlichen
in der Längsrichtung
der Rasterlamellenabschnitte 22a und 22c, während der
Z-förmige
Federabschnitt 42 im wesentlichen als Feder in einer hierzu ungefähr senkrechten
Richtung, also in der Richtung der Höhe der Rasterlamellen 22a und 22c,
wirkt. Wie insbesondere 2 auf der rechten Seite zeigt,
können
die beiden Federabschnitte auch teilweise in einer weiteren Richtung
wirken.
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Der
Halteabschnitt 46 ragt, wie in 3 zu erkennen
ist, aus der Öffnung 34 der
Rasterlamellenabschnitte 22a und 22c hervor und
ist im wesentlichen als verbreiterter Kopf ausgebildet, der zu beiden Seiten
der Öffnung 34 auf
der Oberseite der Lamelle 22a bzw. 22c aufliegt.
Aus der Oberseite der Lamellenabschnitte 22a und 22c ragen
aus der jeweiligen Öffnung 32 weiterhin
ein Teil des Stegabschnitts 38, der ebenfalls einen verbreiterten
Kopf 49 aufweist, der seitlich der Öffnung 32 auf der
Oberseite der Lamelle aufliegt, sowie der Hakenabschnitt 36 vor.
Im Einsatz liegt der Schenkel 44 des Z-förmigen Federabschnitts 42 an
der oberen Wand eines Hohlraums in den Lamellenabschnitten 22a und 22c (nicht
dargestellt) an und wird durch den ein Widerlager bildenden Haltekopf 46 an
dieser Wand gesichert, so daß der
Hakenabschnitt 36 entgegen der Kraft des Z-förmigen Federelements 42 nach
oben angehoben werden kann. Durch die leichte Schrägstellung
des Stegabschnitts 38 gegenüber dem Schenkel 40 und
der länglichen
Ausbildung der Öffnung 32 kann
der Hakenabschnitt 36 weiterhin entgegen einer Federkraft nach
außen
gezogen werden, wobei in der Öffnung 32 ein
Anschlagelement 50 vorgesehen ist, das Teil des Kunststoffeinsatzes 24 sein
kann.
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Wie
man insbesondere aus 2 erkennen kann, ist das Raster 20 in
der in 2 gezeigten montierten Stellung über die
Hakenabschnitte 36 des Halteelements 30 an dem
Rand der Öffnungen 9 und 11 eingehängt. Dabei
sind die Hakenabschnitte 36 aus ihrer Ruhelage ausgelenkt
und übergreifen
den Rand der Öffnung 9 bzw. 11.
Dadurch wird das Raster 20 auf beiden Seiten durch die
federnde Halterung der Hakenelemente 36 zu dem Reflektor 3 hingezogen
und dadurch sicher in dem Reflektor 3 und somit in der
Deckeneinbauleuchte 1 gehalten. Gleichzeitig bewirkt die
symmetrische Anordnung der federnd gehaltenen Hakenabschnitte 36 die
richtige Ausrichtung des Rasters 20 in radialer Richtung
und, da der Federabschnitt 42 im wesentlichen als Feder in
vertikaler Richtung wirkt, auch in vertikaler Richtung. Da die Hakenelemente 36 jeweils
an dem Rand der bereits vorhandenen Öffnungen 9 und 11 angreifen,
sind zum Anbringen des Rasters keine baulichen Änderungen oder sonstigen Vorbereitungen
an der Deckeinbauleuchte nötig,
da auf bereits vorhandene Öffnungen
in dem Reflektorteil zurückgegriffen
wird.
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Zum
Einsetzen des Rasters werden die Hakenelemente 36 nach
oben und seitwärts über den Rand
der Öffnungen 9 bzw. 11 gezogen.
Durch die Verankerung des Z-förmigen
Federabschnitts 42 im Inneren der Lamellen 22 wird
dabei das Kreuzraster 20 automatisch nach oben in die richtige
Stellung gezogen, welche durch Anlage der Kunststoffelemente 24 an
der Innenwand des Reflektors 3 festgelegt ist. Wie man
aus 2 erkennen kann, kann durch die Z-förmige Federkonstruktion auch
in vorteilhafter Weise ein Unterschied in der Höhe der Öffnungen 9 und 11 ausgeglichen
werden. In 2 kann man erkennen, daß wegen
der unterschiedlichen Lage der Öffnungen 9 und 11 die
linke Z-förmige
Feder wesentlich weniger stark ausgelenkt ist als die im Bild rechte
Feder.
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Zum
Lösen des
Rasters, beispielsweise für einen
Lampenwechsel, werden einfach die Hakenabschnitte 36 angehoben,
welche dann durch die Federkraft des Z-förmigen Federabschnitts 42 sowie des
Stegabschnitts 38 in die in 3 gezeigte
Ruhestellung zurückkehren,
in der das Raster entnommen werden kann.
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Die
in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale
der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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- 1
- Deckeneinbauleuchte
- 3
- Reflektor
- 5
- Lampe
- 9
- Öffnung des
Reflektors
- 11
- Öffnung des
Reflektors
- 13
- Reflektorrand
- 14
- Montagering
- 15
- Decke
- 20
- Raster
- 22a–22d
- Lamellenabschnitte
- 24
- Kunststoffeinsatz
- 30
- Halteelement
- 32
- Öffnung in
der Lamelle
- 34
- Öffnung in
der Lamelle
- 36
- Hakenabschnitt
- 38
- Stegabschnitt
- 40
- Schenkel
- 42
- Z-förmiger Federabschnitt
- 44
- Schenkel
- 46
- Halteabschnitt
- 49
- Kopf
des Stegabschnitts
- 50
- Anschlagelement