DE4323199A1 - Standkonsole für Heizkörper - Google Patents
Standkonsole für HeizkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Standkonsole für einen Heiz
körper, bestehend aus einem Fußteil, einem am Fußteil ein- oder
aufsteckbarem, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt
aufweisendem Standrohr, und zumindest einer das Standrohr
umgreifenden, mit diesem verbindbarem Rohrprofilstück mit
einer Auflage für die Heizkörper bzw. Teile von diesem.
Eine derartige Standkonsole ist beispielsweise aus der
deutschen Gebrauchsmusterschrift G 86 01 246.0 der An
melderin bereits bekannt.
Die bekannte Standkonsole ist vorwiegend für Rippenheiz
körper vorgesehen, wobei zur Montage des Heizkörpers zu
nächst die Standkonsole - ggf. nach Einstellung seiner
Halterung auf die richtige Höhe am Standrohr - am Boden
montiert wird, woraufhin dann der Heizkörper mit seiner
unteren Rippenverbindung (die gleichzeitig den Wasserdurch
lauf der einen Rippe zur nächsten Rippe bildet) auf die
Halterung aufgesetzt und dann mit der oberen Rippenver
bindung an das obere Ende des Standrohrs angeschwenkt und
dort mittels eines besonderen Halters festgelegt wird.
Nachteilig ist bei dieser Standkonsole, daß der Heizkörper
vor der Montage auf der Standkonsole vollständig von seiner
schützenden Verpackung befreit werden muß, bevor er auf der
Standkonsole montiert werden kann. Das ist nachteilig, weil
Heizkörper häufig zu einem Zeitpunkt montiert werden, wenn
der Bau noch nicht vollständig beendet worden ist, bei
spielsweise sind noch Malerarbeiten oder Verputzungsarbeiten
erforderlich. Damit der Heizkörper nicht durch Farbspritzer
oder Putzreste verunreinigt wird, ist es daher erforderlich,
nach Montage des Heizkörpers diesen erneut durch Abdeckfolie
oder ähnliches gegenüber derartigen Verschmutzungen zu
schützen, was hohen Materialaufwand bedeutet, welches
Material anschließend entsorgt werden muß. Im übrigen ist die
Montage sehr umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Standkonsole der eingangs
genannten Art zu schaffen, die es erlaubt, den Heizkörper zu
montieren, ohne daß seine Verpackung vorher entfernt werden
muß.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Auflage für den
Heizkörper bzw. Teile von diesem eine in Betriebsstellung
vorzugsweise waagerechte Fläche bildet, die Durchbrüche
und/oder Einschnitte zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
zur vorherigen Montage am Heizkörper und/oder von Ver
sorgungsleitungen für den Heizkörper aufweist.
Durch diese Merkmale wird es möglich, den für die Befesti
gung des Heizkörpers an der Standkonsole notwendigen Teil
der Standkonsole bereits zu montieren, bevor der Heizkörper
in seine Endlage gebracht wird. Es ist sogar möglich, eine
derartige Montage bereits im Herstellbetrieb für den Heiz
körper selbst vorzunehmen, wobei die Heizkörperverpackung so
konzipiert werden kann, daß sie entweder an der Stelle, an
der der andere Teil der Standkonsole dann bei der end
gültigen Montage mit der Halterung zu verbinden ist, leicht
entfernbar ist oder von vornherein an dieser Stelle wegge
lassen bleibt.
Damit wird zum einen eine erleichterte Montage erreicht, zum
anderen braucht für diesen Montagevorgang der wesentliche
Teil der Verpackung des Heizkörpers noch nicht entfernt zu
werden, so daß diese belassen werden kann, bis ggf. der
Heizkörper in Betrieb gesetzt wird, beispielsweise nach
Abschluß aller Bauarbeiten und Malerarbeiten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
die waagerechte Fläche der Auflage von einem mit einem
Profilstück außermittig verschweißten rechteckigen Blechteil
gebildet, das an zwei sich gegenüberliegenden Kanten Ab
kantungen bildet. Dies ergibt eine besonders sichere und
großflächige Auflagefläche, die auch gegen Verbiegung gut
geschützt ist, wobei die waagerechte Fläche den weiteren
Vorteil hat, daß die Einbringung von Befestigungsmitteln,
wie insbesondere von Befestigungsschrauben oder Klemmein
richtungen während des Vormontagevorganges sehr bequem
durchgeführt werden kann. Desweiteren bilden die Abkantungen
eine gute Führung beim Aufsetzen dieser Auflage auf die
entsprechende Befestigungsfläche des Heizkörpers, so daß
bereits eine Vorausrichtung gewährleistet wird, die das
Einbringen von beispielsweise Befestigungsschrauben er
leichtert.
Wenn gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung
nahe der Abkantungen des rechteckigen Blechteils zu den
Abkantungen ausgerichtete Langlöcher vorgesehen sind, wird
die Montage noch weiter erleichtert, da eine gewisse Ver
schiebung parallel zu den Abkantungen möglich wird und
dadurch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.
Von einer der keine Abkantungen tragenden Kanten kann
vorzugsweise ein Einschnitt ausgehen, dessen Achse zu den
Abkantungen parallel liegt. Dadurch ist es möglich, auch
dann die Auflage am Heizkörper anzubringen, wenn von diesem
im Befestigungsbereich Anschlußleitungen ausgehen, wie es
häufig der Fall ist. Auch hier erleichtert die Anordnung
dieses Einschnittes parallel zu den die Abkantungen tragen
den Kanten eine Montageerleichterung, da auf diese Weise das
Vorhandensein dieser Anschlußleitung am wenigsten stört.
Das Rohrprofilstück, das die Auflage mit der waagerechten
Fläche hält, kann mit dem Standrohr auch einstückig sein,
insbesondere dann, wenn nur eine bestimmte feste Bauhöhe
erforderlich ist. Soll eine Variabilität der Befestigungs
höhe jedoch gewährleistet sein, kann in dem Rohrprofilstück
auch zumindest ein Auge mit Schraubgewinde zur Aufnahme
einer Klemmschraube vorgesehen werden oder andere Maßnahmen
getroffen werden, um in einer bestimmten Höhe bezüglich des
Standrohrs die Auflagefläche mit ihrem angesetzten Rohr
profilstück festzulegen.
Wie schon erwähnt wurde, können die Befestigungsmittel
Schraubbolzen sein, die durch Durchbrüche in der waage
rechten Platte hindurchgeführt sind. Zusätzlich oder an
stelle dieser Befestigungsmittel in Form von Schraubbolzen
können aber auch Haltekrallen oder hakenförmige Bügel,
insbesondere Kunststoffbügel vorgesehen werden, die in den
Langlöchern verschieblich festlegbar sein können. Durch
diese Haltekrallen wird eine Sicherung gegen Aushängen und
Verschieben ermöglicht.
Insbesondere dann, wenn es sich bei den Heizkörpern um
zumindest zweilagige, ggf. mehrlagige, senkrecht verlaufende
Konvektorbleche aufweisende Heizkörper handelt, ist es
günstig, wenn der Heizkörper nahe dem unteren Abschluß der
Lagen und/oder Konvektorbleche und am Rande einer der von
den Lagen oder Konvektorblechen gebildeten Hohlraums eine
Auflage oder einen Anschluß für die Standkonsolenauflage
bildet. Der Anschluß kann Gewindebohrungen oder Durchbrüche
für Befestigungsschrauben aufweisen.
Der Hohlraum im Bereich des Anschlusses bildet vorzugsweise
eine Führung beim Einstecken des oberen Standrohrendes.
Dadurch wird zum einen ggf. eine Erleichterung der Vor
montage erreicht, zum anderen eine zusätzliche Stabili
sierung des Standrohres innerhalb des mehrlagigen Heiz
körpers. Diese Stabilisierung kann noch dadurch vergrößert
werden, daß in das obere Standrohrende ein Kunststoffstopfen
einbringbar ist, der sich an von dem Heizkörper gebildeten
Flächen, wie Hohlrauminnenflächen oder Platteninnenflächen,
klemmend anlegt.
Die Bodenplatte des Standfußes und/oder auch das Standrohr
können, vorzugsweise nachträglich, mit einer Abdeckung
versehen werden, um so Befestigungsschrauben unsichtbar zu
machen, oder der ganzen Anordnung ein gefälligeres Aussehen
zu geben.
Die Abkantungen können (insbesondere als Schallschutz)
Auflagen aus nachgiebigem Material tragen, wie Kunststoff
profile.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht zwei gemäß einer
ersten Ausführungsform aufgebaute Standkonsolen,
die einen Heizkörper halten;
Fig. 2 eine von dem Standkonsolenrohr gemäß Fig. 1 ge
tragene Auflage in Explosionsdarstellung, ein
schließlich einer Halteklammer;
Fig. 3 das Standkonsolenrohr gemäß Fig. 1 mit Fußteller
und am oberen Rohrende einsteckbarem Abstand
halter;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch mit
getrennt dargestellten Konsolen;
Fig. 5 in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer
Standkonsolenhalterung;
Fig. 6 eine Fußtellerabdeckung für einen runden Fuß
teller;
Fig. 7 eine Fußtellerabdeckung für einen eher recht
eckigen Fußteller;
Fig. 8 eine Abdeckung für das Standkonsolenrohr;
Fig. 9 eine Ansicht von unten auf einen mit Halteplatten
ausgestatteten Heizkörper;
Fig. 10, 11 und 12 Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht der in
Fig. 9 oben erkennbaren Halteplatte;
Fig. 13, 14 und 15 Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht der in
Fig. 9 unten erkennbaren Halteplatte;
Fig. 16, 17 und 18 Seitenansicht, Stirnansicht und Draufsicht auf
einen Haltestopfen gemäß Fig. 3;
Fig. 19, 20 und 21 Seitenansicht, Stirnansicht und Draufsicht einer
gegenüber Fig. 2 abgewandelten Halteklammer;
Fig. 22 und 23 in Schnittansicht und Draufsicht einen Fußteller;
Fig. 24, 25 und 26 in drei Ansichten die Rohraufnahme zum Fuß gemaß
Fig. 22 und 23;
Fig. 27 und 27A in Draufsicht und Schnittansicht eine Fußabdeckung
für den Fuß gemäß Fig. 22 und 23;
Fig. 28 bis 33 in verschiedenen Darstellungen eine Rohrabdeckung.
In Fig. 1 ist eine Standkonsole 10 zu erkennen, die zweifach
vorhanden ist und einen Heizkörper 12 hält. Der Heizkörper
12 ist hier nur ganz schematisch als rechteckiger Kasten zu
erkennen, der nahe seiner unteren Fläche 20 eine Halterungs
einrichtung 22 aufweist, beispielsweise in der Form einer
hier nicht näher dargestellten Auflagefläche, die ggf. auch
Durchbrüche oder Gewindebohrungen aufweisen kann. Die
Standkonsole 10 besitzt ein Fußteil 24, dieser wiederum
bestehend aus einer Bodenplatte 26, die mittels beispiels
weise Durchbrüchen 30 am Fußboden festgeschraubt werden kann
und von deren Oberseite ein Rohrstück 28 ausgeht, beispiels
weise indem dieses Rohrstück an der Platte angeschweißt ist,
in welches Rohrstück 28 ein Standrohr 32 eingesteckt (oder
alternativ über dieses aufgesteckt) werden kann. Am ein
fachsten ist es, wenn man dem Standrohr 32 und damit auch
dem Rohrstück 28 einen Rechteckquerschnitt verleiht, jedoch
ist auch ein anderer prismatischer, eine Drehung verhin
dernder Querschnitt denkbar. Weniger günstig, aber auch
möglich wäre ein runder Querschnitt.
Von dem Standrohr getragen wird eine Auflage 34, wie sie in
Fig. 2 oder 10 bis 12 näher dargestellt ist, oder eine
Auflage 134, wie sie die Fig. 13 bis 15 zeigen. Diese
Auflage 34 bzw. 134 umgibt das Standrohr 32 und ist, z. B.
gemäß Fig. 2, mit diesem in geeigneter Weise verklemmt,
beispielsweise mit Hilfe einer Klemmschraube 36, sie kann
aber auch mit dem Standrohr fest verschweißt sein, oder mit
diesem gar einstückig durch Stanzvorrichtungen oder durch
Gußherstellungsverfahren geformt sein.
In Fig. 2 ist eine Klemmschraube 36 angedeutet, die in einem
von einem Auge o. dgl. gebildeten Gewinde eingeschraubt
werden kann, welches Auge z. B. an der Hinterfläche eines
rechteckförmigen Rohrstückes 40 angebracht ist, das seiner
seits mit einer eine waagerechte Fläche bildenden Platte 42
verschweißt sein mag, die als Langloch ausgebildete Durch
brüche 44 und als Rundloch ausgebildete Durchbrüche 46
trägt, desweiteren einen Einschnitt 48 zur Aufnahme von
Versorgungsleitungen 50 für den Heizkörper 12.
Insbesondere bildet die Auflage 34 ein mit dem Profilrohr
stück 40 außermittig verschweißtes rechteckiges Blechteil,
das an zwei sich gegenüberliegenden Kanten Abkantungen 52
bildet und dadurch das plattenförmige Gebilde versteift.
Gleichzeitig wird auch eine Führung für die Halterungsein
richtung 22, siehe z. B. Fig. 5, gegeben, falls diese
annähernd passende Kanten 54 bildet, die innerhalb der durch
die Abkantungen 52 gebildeten U-Form der Platte 42 ver
schieblich sein mag. Wie aus Fig. 2 weiterhin hervorgeht,
sind die langlochartigen Durchbrüche 44 in dem rechteckigen
Blechteil 42 so vorgesehen, daß die Langlöcher mit ihren
Achsen zu den Abkantungen 52 ausgerichtet sind, so daß beim
Verschieben die Halterungsvorrichtung 22 des Heizkörpers 12,
bei denen die Abkantungen 52 eine Führung bilden, durch die
Durchbrüche 44 hindurchgeführte Befestigungsschrauben diese
Verschiebebewegung nicht behindern.
Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, daß der Einschnitt
48, der von der keine Abkantungen tragenden Kante 56 der
Platte 42 nach innen vorspringt, ebenfalls zu den Abkan
tungen 52 ausgerichtet ist, so daß auch die Anschlußrohre 50
beim Ausrichten entlang der Abkantungen 52 nicht störend in
Erscheinung treten.
Das Rohrprofilstück 40, das hier auf dem Standrohr 32 ver
schieblich dargestellt ist, verklemmbar durch die Klemm
schraube 36, kann alternativ auch mit dem Standrohr 32
einstückig sein, d. h., daß dann die Platte 42 direkt an dem
Standrohr 32 verschweißt sein könnte, welche Ausführungsform
dann von Vorteil ist, wenn eine Höhenverstellung nicht
erforderlich ist.
Die Langlöcher 44 können dazu verwendet werden, Haltebügel
58 festzuhalten, beispielsweise mit Hilfe von weiteren
Klemmschrauben 60, die an einem Ende des Haltebügels einge
schraubt werden können und beispielsweise durch die Lang
löcher 44 hindurchreichen. Diese Haltebügel könnten hinter
entsprechende Verbindungsrohre, Nasen, Vorsprünge und Kanten,
die vom Heizkörper 14 gebildet werden, nicht dargestellt,
hintergreifen und dadurch den Heizkörper, der mit seiner
Halterungseinrichtung 22 auf der von der Platte 42 ge
bildeten ebenen Fläche aufliegt, festgehalten werden.
Alternativ könnten aber auch durch die Bohrungen 46 Schrau
ben hindurchgeführt werden, die dann direkt in beispiels
weise von der Halterungseinrichtung 22 gebildete Gewinde
bohrungen eingeschraubt werden können.
In beiden Fällen ist es möglich, das in der Fig. 2 dar
gestellte Bauteil vor der Montage des Heizkörpers und ggf.
auch vor Beseitigung von dessen Verpackung an diesem zu
befestigen, beispielsweise dadurch, daß der Heizkörper 12
auf dem Kopf auf den Boden gestellt wird, so daß seine
untere Fläche 20 nach oben weist, woraufhin dann die Halte
rungseinrichtung 22 von der Verpackung befreit wird (wenn
nicht die Verpackung diesen Bereich ohnehin freiläßt)
woraufhin dann diese Halterungseinrichtung 22 an der Platte
42 mit Hilfe von Schrauben (durch die Durchbrüche 46 hin
durch) oder mit Hilfe von Bügeln (durch die Durchbrüche 44
hindurchgesteckt) befestigt wird, beispielsweise in der
Weise, wie es die Fig. 1 erkennen läßt. Dabei sind eventuell
vorhandene Anschlußrohre 50 insofern nicht störend, als die
Platte 42 mit ihrem Einschnitt 48 über die Rohre geschoben
werden kann, woraufhin dann die Befestigung vorgenommen
wird.
Bei diesem Befestigungsvorgang kann es von Vorteil sein,
wenn der Heizkörper, der beispielsweise mehrlagige, senk
recht verlaufende Konvektorbleche bildet, nahe dem unteren
Abschluß dieser Konvektorbleche und am Rande einer von den
Konvektorblechen gebildeten Hohlraums, in Fig. 1 mit 62
bezeichnet, einen Anschluß bzw. die Halterungseinrichtung 22
für die Standkonsolenauflage 34 bildet. Auf diese Weise kann
das über die Platte 42 hinausreichende Rohrstückteil 64
führend in den Hohlraum 62 eingeschoben werden, wodurch
nicht nur das Einschieben und Ausrichten der Standkonsole 10
bezüglich des Heizkörpers 12 erleichtert wird, sondern die
Standsicherheit dieser Standkonsole 10 bezüglich des Heiz
körpers 12 läßt sich verbessern, beispielsweise dadurch, daß
der Querschnitt des Hohlraumes 62 an den Außenumfang des
Rohrstückteils 64 angepaßt wird, so daß wenig Spiel ver
bleibt, oder alternativ dadurch, daß auf oder in das obere
Ende 66 des Rohrstücks 64 ein aus nachgiebigem Material, wie
Kunststoff, bestehender Stopfen 68 einbringbar ist, der sich
an von dem Heizkörper gebildeten Flächen, wie den Hohlraum
innenflächen des Hohlraums 62, klemmend anlegt, wozu bei
spielsweise die Vorsprünge 70 dienen. Durch entsprechende
Ausgestaltung bzw. Länge dieser Vorsprünge 70 ist dann auch
eine Anpassung an unterschiedliche Heizkörper bzw. an unter
schiedliche Hohlraumabmessungen dieser Heizkörper möglich,
wobei dann der Stopfen 68 zum Abstandshalter wird.
Ebenfalls aus Kunststoff bestehen können die in den Fig. 6
und 7 dargestellten, jeweils zweiteiligen Abdeckungen 72
bzw. 172, die nach dem Montieren des Fußes 26 auf dem
Fußboden über den entsprechend geformten Fuß 26 geschoben
werden können und dadurch das Aussehen verbessern. Die
Abdeckung gemäß Fig. 6 ist für eine runde Bodenplatte
vorgesehen, siehe aber auch die Fig. 3, während die Ab
deckung gemäß Fig. 7 eine rechteckig runde Form aufweist.
Auch das Standrohr, wie es beispielsweise in Fig. 3 zu
erkennen ist, läßt sich abdecken, beispielsweise mit einer
Standrohrabdeckung 74 gemäß Fig. 8, die seitlich geschlitzt
ist und dadurch ein seitliches Überschieben über das recht
eckige Standrohr ermöglicht, wobei der innere Hohlraum 76
zur Abdeckung an das Außenprofil des Standrohres angepaßt
ist.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, kann das Standrohr 32 in dem
Rohrstück 28 eingesteckt und anschließend mit einer Klemm
schraube 78 festgelegt werden. Der Halter ist gemäß Fig. 5
vormontierbar, indem zunächst z. B. die vormontierte Stand
konsole von der Unterseite in den Heizkörper 12 eingesetzt
wird (zuvor ist die Verpackung an der Unterseite (und nur
dort!) aufgeschnitten worden). Das Standrohr läßt man auf
vorher bestimmte Länge überstehen und zieht die Befesti
gungsschrauben leicht an (ggf. ist eine nachträgliche
Korrektur nötig). Dann wird z. B. der Haltebügel über ein
Verbindungsrohr geschoben und leicht angeschraubt. Dann
werden die Füße im richtigen Abstand mit Schrauben und Dübel
am Boden lose befestigt und das untere Ende des Rohres 32 in
die unabhängig davon auf dem Fußboden montierte Bodenplatte
mit Rohrstück 28 eingesteckt bzw. auf diese aufgesetzt,
woraufhin dann lediglich noch die Befestigungsschraube 78,
sofern diese vorhanden ist, festgezogen werden müßte.
Nunmehr können auch die Anschlüsse 50 (Fig. 1) mit ent
sprechenden Rohren verbunden werden, ohne daß die Verpackung
13 von dem Heizkörper 12 abgehoben werden müßte. Erst zu
einem späteren Zeitpunkt, wenn alle Bau- und ggf. Maler
arbeiten abgeschlossen sind, könnte dann auch von dem Heiz
körper 12 die Verpackung 13 entfernt werden, woraufhin die
Anlage dann fertig zum Betrieb wäre.
Falls die Verpackung 13 keine besonderen Rißstellen für die
Bereiche hat, wo die Heizkörper mit Halterungseinrichtungen
versehen werden sollen, genügt es somit, wenn die Verpackung
unten (also im Bereich der unteren Fläche 20 des Heizkörpers
12) aufgeschnitten wird. Anschließend wird dann das Stand
rohr 32 so mit dem Auflageteil 34 verbunden, daß es mit
einer bestimmten Erstreckung 86 (Fig. 2) übersteht, wo
raufhin dann die Befestigungsschraube 36 bis zu einer
bestimmten Klemmwirkung festgezogen werden kann. Das end
gültige Festlegen sollte zu einem späteren Zeitpunkt er
folgen, um noch eine nachträgliche Korrektur der Höhe
vornehmen zu können. Anschließend wird dann der Stopfen 68
aufgesetzt und die Konsole - die noch keinen Fuß aufweist -
mit ihrem den Stopfen 68 tragenden Ende 64 in den Hohlraum
62 des Heizkörpers 12 eingeschoben, wobei sich ggf. die
Vorsprünge 70 an die Seitenwände des Hohlraums 62 (z. B. an
die Wände 15, 17 der Plattenheizkörper 19, 21 gemäß Fig. 5)
anlegen und dort eine zusätzliche Abstützung und Führung
bewirken. Das Einschieben erfolgt so lange, bis die Auf
lagefläche der Platte 42 die Befestigungsfläche 22, die von
dem Heizkörper bzw. seinen Rippen 19, 21 oder Konvektor
blechen 23, 25 gebildet wird, erreicht hat und dort anliegt.
Nunmehr können beispielsweise durch die Bohrungen 46 (die im
übrigen auch Luftlöcher zum Hindurchlassen von Konvektions
strömung darstellen) Schrauben eingeschraubt werden, um die
Konsole mit dem Heizkörper fest zu verbinden. Wenn alter
nativ die einzelnen Heizkörperrippen keine besondere Auf
lagefläche bilden, sondern einfach nur mit ihren Stirnenden
auf der Fläche der Platte 42 zu liegen kommen, werden die in
Fig. 2 oder Fig. 19 bis 21 erkennbaren Haltebügel 58 bzw.
158 über zwischen den einzelnen Heizkörperrippen 19, 21
angeordneten Verbindungsrohren 27, 29 geschoben, wobei die
Befestigungsschrauben 60 innerhalb der Langlöcher 44 geführt
werden. Auch hier würden dann die Schrauben 60 nur leicht
angezogen werden, um eine nachträgliche Korrektur noch
vornehmen zu können.
Anschließend werden dann die Füße 24 mit Hilfe von durch die
Durchbrüche 30 hindurchgeführten Schrauben und mit Hilfe von
Dübeln auf dem Boden des Raumes, in dem der Heizkörper
aufgestellt werden soll, lose befestigt. Anschließend wird
dann der Heizkörper mit der vormontierten Standrohranordnung
in diese Füße 24 eingesetzt und das ganze ausgerichtet. Nun
können alle Schrauben fest angezogen werden, ohne daß dabei
die Verpackung 13, soweit sie nicht am Boden aufgeschnitten
wurde, entfernt wurde, vielmehr um den Heizkörper 12 herum
verbleibt.
Um zu einem späteren Zeitpunkt ggf. den Heizkörper wieder
demontieren zu können, ist es z. B. nur erforderlich, die
Klemmschraube 78 zu lösen und das Standrohr aus dem Fuß 24,
28 herauszuziehen, oder zur Demontage der ganzen Stand
konsole vom Heizkörper kann man zunächst die Verschraubung
der Haltebügel 58 lösen, anschließend den Haltebügel (er
möglicht durch das Langloch 44) zur Seite schieben, damit
die Verbindungsrohre 27, 29 wieder freiliegen, und dann den
Heizkörper nach oben von der Konsole abheben.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß eine sehr einfache und
wirksame Montage ermöglicht wird, bei der gleichzeitigen
vorteilhaften Ausgestaltung insofern, als die Verpackung des
Heizkörpers um den Heizkörper verbleiben kann.
In Fig. 9 ist ein Heizkörper 12 in größeren Einzelheiten zu
erkennen, wie er beispielsweise mit der erfindungsgemäßen
Konsole aufgestellt werden kann. Der Heinzkörper 12 gemäß
Fig. 9 besteht aus beispielsweise zwei Plattenheizkörper
elementen 17, 19, die zwischen sich einen Innenraum 62
bilden, in den Konvektorbleche 23, 25 hineinragen, die an
den Innenflächen der Plattenelemente 17, 19 angebracht sind
und dazu dienen, eine größere Konvektorfläche für zu er
wärmende Luft zur Verfügung zu stellen. Diese Luft strömt
von der Unterseite, die in Fig. 9 dargestellt ist, parallel
zu den Konvektorblechen 23, 25 nach oben und tritt dort als
erwärmte Luft wieder aus. Um diese Strömungsbewegung
möglichst wenig zu behindern, sind die in der Fig. 9 eben
falls erkennbaren Auflagebleche 34, 134 mit zahlreichen
Durchbrüchen 46 versehen, durch die die Luft strömen kann.
Diese Auflagebleche 34, 134 sind in Fig. 10 bis 12 bzw. 13
bis 15 in größerem Detail in jeweils drei Ansichten noch
näher erläutert. So zeigt Fig. 10 eine Draufsicht auf das
Auflageteil 34, mit mehreren Luftdurchbrüchen 46, den
Langlöchern 44 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, die
ihrerseits die bereits erwähnten Haltebügel festlegen
sollen, dem Einschnitt 48 zur Aufnahme von Versorgungs
leitungen für den Heizkörper, sowie einem rechteckigen
Durchbruch 47, durch den entweder direkt das Rohr 32 geführt
und verschweißt wird, oder aber ein Rohraufnahmeteil 40, wie
es auch in Fig. 2 angedeutet ist und bezüglich eines Fuß
teils in den Fig. 24 bis 26 näher erläutert wird, welches
Rohraufnahmeteil 40 beispielsweise mit seinem einen Ende
bündig in den Durchbruch 47 eingesetzt und anschließend
mittels Schweißnaht 41 festgelegt wird, siehe Fig. 12.
In Fig. 12 ist ein weiteres Detail 43 zu erkennen, vorzugs
weise einen Kunststoffprofilstreifen darstellend, der mit
einem Schlitz versehen ist, um diesen Kunststoffprofil
streifen 43 über die Abkantung 52 schieben und dort fest
halten zu können. Die Oberfläche dieser Kunststoffstreifen 43
kann dann die Auflagefläche des Bauteils 34 bilden,
beispielsweise dadurch, daß sich gemäß Fig. 5 diese Profile
43 an entsprechende Kanten von Heizkörperplattenelementen
17, 19 oder die unteren Stirnflächen von Konvektorblechen
23, 25 anlegen können, wobei durch die Nachgiebigkeit dieser
Streifen 43 die Übertragung von Fließgeräuschen vom Heiz
körper auf die Konsole 32 und damit auf den Auflagefußboden
verhindert wird.
Ähnlich wie die Fig. 10, 11 und 12 die Halteplatte 34 in
Draufsicht, Stirnansicht und Seitenansicht zeigen, gilt dies
für die Fig. 13, 14 und 15, die die entsprechende Halte
platte 134 wiedergeben. Die Halteplatte 134 hat eine ähn
liche Funktion und einen ähnlichen Aufbau wie die Halte
platte 34, ohne jedoch den Einschnitt 48, da diese Halte
platte für den Bereich des Heizkörpers vorgesehen ist, wo
Anschlußrohre nicht vorhanden sind.
Die Fig. 16, 17 und 18 zeigen in Seitenansicht, Stirnansicht
und Draufsicht den bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 er
wähnten Stopfen 68 mit seinen beiden Vorsprüngen 70. Dieser
Stopfen besteht aus Kunststoff und besitzt zwei in Seiten
ansicht U-förmig zueinander ausgerichtete Beinteile 41, die
etwas nach außen federn und so beim Einschieben des Stopfens
68 mit seinen beiden Beinen 71 in das obere Ende 66 des
Rohrstücksteils 64 durch entsprechende Reibkräfte fest
gehalten wird. Der Kopf, bestehend aus den beiden Vor
sprüngen 70, von denen die Fußteile 71 ausgehen, kann etwas
breiter sein, als die Fußteile, wie Fig. 17 zeigt, vor
zugsweise derart, daß nach dem Einstecken des Stopfens 68 in
das Rohrende des Rohrs 64 die Rohraußenfläche mit der Fläche
73 fluchtet bzw. bündig abschließt.
Wie desweiteren zu erkennen ist, sind die Enden der Vor
sprünge 70 nach oben und an beiden Seiten abgeschrägt, was
das Einschieben weiter erleichtert.
Als Material für dieses Klemmstück 68 hat sich Polyamid
bewährt, wie beispielsweise PA 6.
In den Fig. 19, 20 und 21 sind in Seitenansicht, Schnitt
ansicht von rechts gemäß Fig. 19 und Ansicht von oben eine
gegenüber Fig. 2 abgewandelte Befestigungsklammer 158 darge
stellt. Wie zu erkennen ist, weist die Klammer einen auf die
Platte 34 aufsetzbaren Teil 67 auf, in dem auch eine Ge
windebohrung 69 für eine Befestigungsschraube 60 (siehe
Fig. 2) vorgesehen ist, die durch eines der Langlöcher 44 in
dem plattenartigen Aufnahmeteil hindurchführbar ist. Das
klammerartige Befestigungsteil 158 kann nach Überstreifen
oder Überhaken des hakenförmigen Endes 73 über ein bei
spielsweise die beiden Plattenheizkörperelemente 17, 19
miteinander verbindendes Querstück oder Rohrverbindung 27,
29 dann mittels der Schraube 60 festgeschraubt werden,
wodurch das plattenartige Teil 34 oder 134 gegen die Unter
seite 22 des Heizkörpers an der jeweiligen Stelle gepreßt
und festgehalten wird.
In den Fig. 22 und 23 ist in einer Schnittansicht (Fig. 22)
entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 23 und in einer
Draufsicht (Fig. 23) eine besonders günstige Ausführungsform
eines Fußteils zu erkennen, das aus beispielsweise 3 mm
starkem Stahlblech gestanzt werden kann. Dieser aus Stanz
material hergestellte Fuß 24 weist Verkröpfungsbereiche 49
auf, die um die mit Durchbrüchen 30 versehenen Bodenauf
lageflächenbereiche 51 herum angeordnet sind und dem Gesamt
fuß eine große Steifigkeit geben, trotz des dünnen Mate
rials. Diese Verkröpfungsbereiche 49 begrenzen eine von der
Bodenfläche abgehobene Ebene 53, die sich außerhalb dieser
Verkröpfungsbereiche 49 mittels einer Abkantung 55 ebenfalls
auf der Bodenfläche der Auflageebene abstützt. Die abge
hobene Ebene 53 ermöglicht es, durch eine in dieser Ebene
angeordnete Rechtecköffnung 57 das untere Ende des in Fig.
24 dargestellten Rohraufnahmeteils hindurchzustecken, und
zwar derart, daß dieses Rohraufnahmeteil einerseits wiederum
bis auf die Bodenebene reicht, andererseits aber von unten
her, also optisch unsichtbar, dieses Rohraufnahmeteil mit
dem Fuß 24 zu verschweißen, wie in Fig. 22 bei 59 angedeutet
ist.
Der Materialverbrauch für eine gemäß Fig. 22 oder 23 aus
gestaltete Fußplatte ist verhältnismäßig gering, als Aus
gangsmaterial dient ein Rundausschnitt mit einem Profil, wie
es durch die Bezugszahl 61 angedeutet ist, d. h., daß die
mit 61 bezeichnete gestrichelte Linie die Abwicklung des
Profils darstellt.
Das Rohraufnahmeteil 28 ist mit einer Aufsatzplatte 63
versehen, die z. B. aufgeschweißt ist, siehe Bezugszahl 65,
so daß ausreichend Material zur Verfügung steht, um Gewinde
bohrungen 67 vorzusehen, die zur Aufnahme von Klemmschrauben
dienen können, wie sie in Fig. 3 mit 78 bezeichnet sind. Um
das optische Aussehen zu verbessern und die Schmutzfang
gefahr durch den mit den Verkröpfungen versehenen Fuß gemäß
Fig. 22 und 23 und den zugehörigen Befestigungsschrauben
(nicht dargestellt) zu vermeiden, kann eine Abdeckkappe
gemäß Fig. 27 (Draufsicht) und Fig. 27A (Axialschnittansicht)
vorgesehen werden.
Die in den Fig. 27 und 27A dargestellte Abdeckung besteht aus
Kunststoff, wie schlagzähes ABS, und ist deckelartig ausge
staltet, derart, daß das Profil des Fußes gemäß Fig. 22
passend umgriffen wird, wobei eine Mittenöffnung 63 Raum für
den Durchtritt des Rohraufnahmeteils 28 liefert. Um auch bei
bereits montiertem Heizkörper diese Fußabdeckung noch
montieren zu können, kann ähnlich wie bei Fig. 6 oder 7 das
Teil zweiteilig ausgeführt sein, oder aber, wie hier darge
stellt, mit einem Radialschlitz 65 ausgestattet sein, um die
an dieser Stelle zusammenstoßenden Stirnflächen voneinander
wegbiegen zu können, das Material läßt dieses zu, um dann
anschließend durch den durch das Wegbiegen entstandenen
Öffnungsbereich das Standrohr hindurch zuführen und an
schließend die Kanten des Schlitzes 65 wieder aneinander
stoßen zu lassen, woraufhin dann die Abdeckkappe auf die
Fußmatte aufgesetzt werden kann. Die Öffnung 63 ist hier
etwas komplizierter gestaltet, so daß auch Rohre anderer
Dimension aufnehmbar sind.
Mit Bezug auf Fig. 8 wurde bereits auf eine Verkleidung für
die Standkonsole hingewiesen, die dort die Bezugszahl 74
trägt. In den Fig. 28 bis 33 sind nähere Einzelheiten einer
besonders günstigen Ausführungsform einer derartigen Ver
kleidung wiedergegeben. Die Verkleidung besteht aus einem
Kunststoffmaterial und weist an einer Seite ein Filmschar
nier (aus dünnem Material bestehende Brücke, die aus
reichende Flexibilität bietet) und an einer anderen Seite
einen Bereich auf, wo die Enden, die aufeinanderstoßen,
Verriegelungseinrichtungen aufweisen, beispielsweise Nut
federanordnungen, die mit den Bezugszahlen 67, 69 versehen
sind.
Die Erfindung ist in der Heizungstechnik gewerblich aus
wertbar.
Claims (14)
1. Standkonsole für einen Heizkörper (12), insbesondere
für einen mindestens zwei Platten aufweisenden Mehr
fachplattenheizkörper, bestehend aus einem Fußteil
(24), einem am Fußteil (24) ein- oder aufsetzbarem,
vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweisendem
Standrohr (32), und zumindest einem das Standrohr (32)
umgreifenden, mit diesem verbindbarem Rohrprofilstück
(40, 140) mit einer Auflage (34, 134) für den Heiz
körper bzw. Teile von diesem (z. B. 22), dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage (34, 134) eine in
Betriebsstellung vorzugsweise waagerechte Fläche
bildet, die Durchbrüche (44, 46) und/oder Einschnitte
(48; 82) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (z. B.
58) zur vorherigen Montage der Konsole am Heizkörper
bzw. an Teilen von diesem und/oder von Versorgungslei
tungen (50) für den Heizkörper aufweist.
2. Standkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die waagerechte Fläche der Auflage (34) von einem
mit einem Profilrohrstück (32) außermittig ver
schweißte, vorzugsweise rechteckigem Blechteil (42)
gebildet ist, das an zwei sich gegenüberliegenden
Kanten Abkantungen (52) bildet.
3. Standkonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Blechteil Durchbrüche, insbesondere nahe der
Abkantungen des Blechteils (42) zu den Abkantungen (52)
ausgerichtete Langlöcher (44) vorgesehen sind.
4. Standkonsole nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß von einer der keine Abkantungen (52)
tragenden Kanten (56) ein Einschnitt (48) ausgeht,
dessen Achse zu den Abkantungen (52) parallel liegt.
5. Standkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrprofilstück (40) mit dem
Standrohr (32) einstückig ist.
6. Standkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrprofilstück (40) zumindest
ein Auge (38) mit Schraubgewinde zur Aufnahme einer
Klemmschraube (36) aufweist.
7. Standrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schraub
bolzen sind, die durch die Durchbrüche (44, 46) in der
waagerechten Platte (42) hindurchgeführt sind.
8. Standkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel hakenförmige
Bügel, insbesondere Kunststoffbügel (58) sind, die in
den Langlöchern (44) verschieblich festlegbar sind.
9. Standkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei
der Heizkörper (12) zumindest zweilagig ist und ggf.
mehrlagige, senkrecht verlaufende Konvektorbleche
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (12)
nahe dem unteren Abschluß der Lagen und/oder der Kon
vektorbleche (20) und am Rande eines von den Lagen oder
Konvektorblechen gebildeten Hohlraums (62) eine Auflage
oder einen Anschluß (22) für die Standkonsolenauflage
(34) bildet.
10. Standkonsole nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß Gewindebohrungen oder Durchbrüche für
Befestigungsschrauben aufweist.
11. Standkonsole nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlraum (62) im Bereich des An
schlusses eine Führung beim Einstecken des oberen
Standrohrendes (64) bildet.
12. Standkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Standrohrende (64) ein
Kunststoffstopfen (68) einbringbar ist, der sich an von
dem Heizkörper gebildeten Flächen, wie Hohlrauminnen
flächen oder Platteninnenflächen, klemmend anlegt.
13. Standkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (26) des Standfußes
(24) und/oder das Standrohr (32) mit einer Abdeckung
(72, 172, 74) versehen sind.
14. Standkonsole nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abkantungen Auflagen aus nach
giebigem Material tragen, wie Kunststoffprofile.
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