DE19947960A1 - Gehäuse eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges - Google Patents

Gehäuse eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges

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    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges (10), mit einem Gehäuseabschnitt (12), der eine Austrittsöffnung (19) für ein elektrisches Anschlußkabel (18) enthält, das durch eine sich an die Austrittsöffnung anschließende Biegeschutztülle (20) hindurchgeführt ist, wobei ein Kabelabschnitt (25) mittels eines länglichen Schlauchs (22) der Biegeschutztülle (20) in einer dadurch vorgegebenen Austrittsrichtung längsgeführt ist. Die Austrittsöffnung (19) ist derart angeordnet, daß das Anschlußkabel (18) außerhalb des Gehäuses (11) über eine bestimmte Strecke entlang einer Gehäusewand (26) geführt werden kann (Fig. 1).

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges, gemäß der Gattung des Anspruchs 1.
Bei derartigen Gehäusen von elektrischen Geräten, insbe­ sondere von Elektrowerkzeugen, befindet sich die Biege­ schutztülle mit Austritt des Anschlußkabels aus dem Gehäuse meist am Gehäuseende, z. B. bei einem Winkelschleifer am Griffende. Die Biegeschutztülle und das elektrische Anschlußkabel stehen dort über, wobei die Biegeschutztülle eine frei auskragende Länge von ca. 80 mm hat. Wird das Elektrowerkzeug nicht benutzt, so wird häufig, soweit das Gehäuse dies zuläßt, das elektrische Anschlußkabel straff um das Gehäuse, insbesondere einen Gehäuseabschnitt, gewickelt. Dabei wird das Anschlußkabel im Bereich des Austritts aus dem Gehäuse bzw. Gehäuseabschnitt sehr stark gebogen. Häufig ergeben sich dabei Biegewinkel z. B. von 180° und Biegeradien, die kleiner als 20 mm sind. Aufgrund dieser sehr starken Biegung des Anschlußkabels ergeben sich häufig Kabelbrüche im Bereich des Kabelaustritts aus dem Gehäuse. Meist werden Elektrowerkzeuge bei Nichtgebrauch in einem Werkzeugkoffer untergebracht, wobei auch hier das über das Gehäuse endseitig überstehende elektrische An­ schlußkabel störend im Wege ist. Deswegen wird auch dann das Anschlußkabel meist sehr stark gebogen, um das Elektro­ werkzeug in den Werkzeugkoffer leichter einbringen zu können. Von Nachteil ist außerdem, dass aus den genannten Gründen der Werkzeugkoffer und die Verkaufsverpackung größer gestaltet werden müssen, als dies nach den eigent­ lichen Abmessungen des Elektrowerkzeugs selbst erforderlich wäre, allein deswegen, um ein Mindestmaß an zusätzlichem Raum für das überstehende Anschlußkabel zu schaffen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Gehäuse eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges, mit den Merkmalen des Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil eines verbes­ serten Schutzes des Anschlußkabels gegen übermäßige Biegung. Der Kabelaustritt ist richtungsmäßig vorgegeben und erfolgt im Wesentlichen parallel zu einer Gehäusewand, wodurch vermieden ist, dass das Anschlußkabel beim Auf­ wickeln auf das Gehäuse oder einen Gehäuseabschnitt zunächst zurückgezogen und dann zu stark gebogen wird. Durch die Gestaltung des Gehäuses, insbesondere des Gehäuse­ abschnittes, um den das Anschlußkabel im Wesentlichen gewickelt wird, lassen sich ferner die kleinstmöglichen und zulässigen Biegeradien begrenzen. Von Vorteil ist, dass die Gefahr von Kabelbrüchen wesentlich reduziert ist und unter Umständen auch einfachere und damit kostengünstigere Anschlußkabel und Biegeschutztüllen eingesetzt werden können.
Bezüglich etwaiger Werkzeugkoffer, in die ein Elektro­ werkzeug bei Nichtgebrauch abgelegt wird, sowie hinsichtlich der Verkaufsverpackungen, ergibt sich der Vorteil, daß die Koffer- bzw. Verpackungsabmessungen für die meisten Elektrowerkzeuge verringert werden können, da ein etwaiger zusätzlicher Raum für ein aus dem Gehäuse überstehendes Anschlußkabel, was durch die Erfindung beseitigt ist, entfallen kann. Daraus resultieren Material- und Gewichts­ einsparungen bei derartigen Werkzeugkoffern und Verpackungen.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maß­ nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Gehäuses möglich.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Elektro­ werkzeuges, hier eines Winkelschleifers,
Fig. 2 eine Draufsicht des Elektrowerkzeuges in Pfeilrichtung 11 in Fig. 1 der Unterseite,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht etwa ent­ sprechend derjenigen in Fig. 1, jedoch bei auf das Gehäuse aufgewickeltem elektrischen Anschlußkabel,
Fig. 4 eine schematische Ansicht in Pfeilrichtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt der Einzelheit V in Fig. 1 in demgegenüber größerem Maßstab.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In den Zeichnungen ist als Beispiel für ein elektrisches Gerät ein elektrisches Handgerät in der Ausbildung als handgeführtes Elektrowerkzeug 10 gezeigt, wobei das Elektro­ werkzeug 10 beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Winkel­ schleifer ausgebildet ist. Es versteht sich gleichwohl, dass stattdessen auch eine andere Form eines elekrischen Gerätes, z. B. Handgerätes, insbesondere eines Elektrowerk­ zeuges, zum Einsatz kommen kann. Beispiele sind eine Bohrmaschine, eine Säge, ein Hobel, ein Schleifer anderer Gestaltung, eine Spritzpistole, eine Heißklebepistole, ein Heißluftgebläse, eine elektrische Schere oder auch ein elektrisches Küchenmesser, ein elektrischer Küchenmixer oder dergleichen mehr.
Beim gezeigten Beispiel des Elektrowerkzeuges 10 in Gestalt eines Winkelschleifers weist dieses ein Gehäuse 11 mit einem Gehäuseabschnitt 12 und einem Getriebegehäuse 13 auf, in dem ein nicht weiter gezeigtes Winkelgetriebe enthalten ist, dessen nicht sichtbare Antriebswelle eine Schleifscheibe 14 antreibt, die zum Teil von einer Schutz­ haube 15 als Schutz umgeben ist. Am Getriebegehäuse 13 greift ein Handgriff 16 zur Erleichterung der Handha­ bung an. Im Gehäuse 11, insbesondere Gehäuseabschnitt 12, ist ein nicht weiter dargestellter elektrischer Antriebs­ motor enthalten, der über einen Schalter 17 einschaltbar und ausschaltbar ist und dem über ein elektrisches An­ schlußkabel 19, das in das Gehäuse 11, insbesondere den Gehäuseabschnitt 12, hineingeführt ist, elektrische Ener­ gie z. B. vom Netz zuführbar ist.
Das Gehäuse 11, insbesondere der Gehäuseabschnitt 12, enthält eine Austrittsöffnung 19 für das Anschlußkabel 18, durch die letzteres aus dem Inneren des Gehäuseab­ schnitts 12 nach außen geführt wird. Im Inneren des Ge­ häuses 11, insbesondere des Gehäuseabschnitts 12, ist das Anschlußkabel 18 in üblicher Weise, wie nicht wei­ ter dargestellt ist, mit einer Zugentlastung versehen. Im Bereich der Austrittsöffnung 19 ist eine elastische Biegeschütztülle 20 gehalten, die als elastischer Schlauch oder auch als Spiralfederelement ausgeführt sein kann. Das Anschlußkabel 18 wird durch die im Bereich der Austritts­ öffnung am Gehäuse 11 befestigte Biegeschutztülle 20 aus dem Gehäuse 11 geführt, wodurch das Anschlußkabel 18 in gewissem Umfang gegen zu starke Biegung geschützt wird. Die Biegeschutztülle 20 hat einen sich in Richtung ihrer Längsmittelachse 21 erstreckenden Schlauch 22, der einstückig mit einem im Bereich der Austrittsöffnung 19 formschlüssig aufgenommenen Befestigungsabschnitt 23 ist. Die Biegeschutztülle 20 enthält eine durchlaufende Bohrung 24 zur Aufnahme und Durchführung eines Kabelabschnitts 25 des elektrischen Anschlußkabels 18. Die Biegeschutztülle 20 ragt aus dem Gehäuse 11, insbesondere Gehäuseabschnitt 12, frei um ca. 80 mm heraus, wobei dies die Führungslänge für den dadurch geführten Kabelabschnitt 25 ist. Der Kabel­ abschnitt 25 ist mittels der Biegeschutztülle 20 in einer durch deren Längsmittelachse 21 vorgegebenen Austritts­ richtung längsgeführt, die bei der Darstellung gemäß Fig. 1, 2 und 5 im Wesentlichen horizontal verläuft. Die Austrittsöffnung 19 ist derart in einer Gehäusewand 26 angeordnet, dass sich die Längsmittelachse der Austrittsöffnung 19, die mit der Längsmittelachse 21 der Biegeschutztülle 20 zu­ sammenfällt, und die dadurch vorgegebene Längsmittel­ achse des hindurchgeführten Kabelabschnitts 25 längs der Gehäusewand 26 und im Wesentlichen parallel zu dieser Gehäusewand 26 erstrecken.
Dabei sind die Austrittsöffnung 19 und die Biegeschutz­ tülle 20 an einer Seite 27, insbesondere Längsseite, des Gehäuseabschnitts 12, beim gezeigten Ausführungs­ beispiel mit Vorzug an der Unterseite des Gehäuseab­ schnitts 12, angeordnet. Die Anordnung ist so gewählt, dass die Biegeschutztülle 20 zumindest im Wesentlichen an der Gehäusewand 26, insbesondere unteren Seite 27 des Gehäuseabschnitts 12, zumindest mit dem Schlauch 22 anlegbar und daran über ihre Länge abstützbar ist.
Die Austrittsöffnung 19 ist derart in Längsabstand von dem in Fig. 1 bis 3 rechten Ende 28 des Gehäuseabschnitts 12 angeordnet, dass die Biegeschutztülle 20 mit ihrem Schlauch 22 in Abstand vor diesem Ende 28 oder mit diesem endet oder darüber hinausragt, wobei sie über die gesamte Auskraglänge von z. B. 80 mm etwa parallel zur unteren Seite 27 der waagerechten Gehäusewand 26 verläuft.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist die unterseitig und im Wesentlichen horizontal verlaufende Gehäusewand 26 einen über ihre Außenseite überstehenden Auslaßabschnitt 29 auf, der die Austrittsöffnung 19 ent­ hält und die Biegeschutztülle 20 haltert. Der Auslaß­ abschnitt 29 kann dabei einen zur Gehäusewand 26 quer, z. B. etwa rechtwinklig, verlaufenden Wandungsabschnitt 30 aufweisen, in dem die Austrittsöffnung 19 enthalten ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel steht der Auslaßab­ schnitt 29 über die Wandung 26 auf der Unterseite nach außen über. Dadurch kann noch eine zusätzliche Sicherung beim Umfassen des Gehäuses 11 für den Benutzer gegen Wegrutschen nach hinten gegeben sein. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel hingegen steht der Auslaßabschnitt 29 nicht über die Außenseite über, sondern er ist stattdessen in eine Vertiefung der Gehäusewand 26 eingelassen, wobei das Anschlußkabel 18 auch längs einer Rinne auf der Unterseite des Gehäuse­ abschnitts 12 weiter geführt sein kann. Stattdessen kann der Gehäuseabschnitt 12 auch einen anders gestalteten Rücksprung der Gehäusewand aufweisen, aus dem das Anschluß­ kabel 18 herausgeführt wird.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 11, zumindest der Gehäuseabschnitt 12, im Bereich des Kabel­ austritts so gestaltet, z. B. als in Querrichtung be­ trachtet gerundetes Längsteil 31, dass es als Wickelträger für das aufgewickelte Anschlußkabel 18 dienen kann.
Das Gehäuse 11, insbesondere der Gehäuseabschnitt 12, weist außerdem auf der in Fig. 1 und 3 oben befindlichen Seite, die der die Austrittsöffnung 19 enthaltenden unteren Gehäusewand 26 in Querrichtung gegenüber liegt, und hierbei etwa im Bereich des Endes 28 eine Eintiefung 32, z. B. eine Mulde, auf, mittels der das Anschlußka­ bel 18 beim Aufwickeln aufnehmbar und festlegbar ist, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt.
In Fig. 1 und 2 ist das Elektrowerkzeug 10 in seinem für die Benutzung bereiten Zustand dargestellt. Man erkennt, daß der Austritt des Anschlußkabels 18 nicht, wie üblich, am Ende des Gehäuses 11 vorgesehen ist und das Anschlußkabel 18 dadurch stark gebogen, ge­ knickt und beschädigt werden kann, sondern dass bei der Erfindung der Austritt des Anschlußkabels 18 aus dem Ge­ häuse 11, insbesondere Gehäuseabschnitt 12, im Wesent­ lichen parallel zur unterseitigen Gehäusewand 26 und etwa längs dieser geschieht. Hierdurch wird vermieden, dass das Anschlußkabel 18 bei nicht benutztem Elektrowerk­ zeug 10 und beim Aufwickeln auf das Gehäuse 11 zurück­ gezogen und dann zu stark gebogen wird. Stattdessen ist die Richtung, in der das Anschlußkabel 18 auf das Ge­ häuse 11 aufgewickelt wird, durch die Gestaltung vor­ gegeben. Durch die Gestaltung des Gehäuses 11 können die kleinstmöglichen Biegeradien begrenzt werden. Bei Nichtbenutzung des Elektrowerkzeugs 10 kann das Anschluß­ kabel 18 somit etwa in der Richtung, in die der Schlauch 22 der Biegeschutztülle 20 weist, schräg gestellt und zunächst über die Eintiefung 32 geführt werden, die da­ zu dient, die erste Wicklung des Anschlußkabels 18 zu fixieren. Sodann erfolgen die weiteren Wicklungen aus­ gehend davon in Fig. 3 nach links durch weiteres Auf­ wickeln des Anschlußkabels 18 auf das Äußere des Ge­ häuses 11, insbesondere des Gehäuseabschnitts 12. Man erkennt aus Fig. 3, dass beim Aufwickeln des Anschluß­ kabels 18 keine übermäßige Biegung desselben auftreten kann. Dies hat den Vorteil, daß die Gefahr etwaiger Kabelbrüche durch zu starkes Biegen des Anschlußkabels 18 wesentlich reduziert ist. Ferner sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, einfachere und damit kostengünstigere Anschluß­ kabel 18 und Biegeschutztüllen 20 einzusetzen. Häufig werden Elektrowerkzeuge 10 gezeigter Art bei Nichtbenutzung in einem Koffer aufbewahrt und transportiert. Bei herkömmlicher Gestaltung erwies sich hierbei das endseitig über das Gehäuse hinausragende Anschlußkabel mit Biegeschutztülle als sehr störend. Dies ist durch die besondere beschriebene Gestaltung nicht der Fall, weswegen beim Einlegen des Elektrowerkzeuges mit auf das Gehäuse 11 aufgewickeltem Anschlußkabel 18 in einen Werkzeugkoffer ebenfalls ein übermäßiges Biegen des Anschlußkabels vermieden ist. Ferner können die Abmessungen des Werkzeugkoffers und der Verpackung reduziert werden, da ein etwaiger Raum für ein sonst aus dem Gehäuse 11 endseitig Überstehendes Anschlußkabel 18 entfallen kann. Diese Raumersparnis hat eine Material- und Gewichtsein­ sparung hinsichtlich der verwendeten Werkzeugkoffer und Verpackungen zur Folge.

Claims (10)

1. Gehäuse eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges (10), mit einem Gehäuseabschnitt (12), der eine Austrittsöffnung (19) für ein elektrisches Anschlußkabel (18) enthält, das durch eine sich an die Austrittsöffnung (19) anschließende Biegeschutztülle (20) hindurchgeführt ist, wobei ein Kabelabschnitt (25) mittels eines länglichen Schlauchs (22) der Biegeschutztülle (20) in einer dadurch vorgegebenen Austrittsrichtung längsge­ führt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Austritts­ öffnung (19) derart angeordnet ist, dass das Anschluß­ kabel (18) außerhalb des Gehäuses (11) über eine bestimmte Strecke entlang einer Gehäusewand (26) geführt werden kann.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (19) derart in der Gehäusewand (26) angeordnet ist, dass sich die Längsmittelachsen (21) der Biegeschutztülle (20) mit hindurchgeführtem Kabelab­ schnitt (25) und der Austrittsöffnung (19) entlang der Gehäusewand (26) und zu dieser etwa parallel erstrecken.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (19) und die Biegeschutztülle (20) an einer Seite (27), insbesondere Längsseite, des Gehäuseabschnitts (12) angeordnet sind, z. B. an der Unterseite des Gehäuseabschnitts (12).
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeschutztülle (20) zumindest im wesentlichen an die Gehäusewand (26) anlegbar und daran über ihre Länge abstützbar ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (19) derart in Längsabstand vom Ende (28) des Gehäuseabschnitts (12) angeordnet ist, dass die Biegeschutztülle (20) mit ihrem Schlauch (22) in Abstand vor oder hinter diesem Ende (28) oder mit diesem endet.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand (26) einen die Aus­ trittsöffnung (19) enthaltenden und die Biegeschutztülle (20) halternden Auslaßabschnitt (29) aufweist, der über die Außenseite eines Teils des Gehäuseabschnitts (12), z. B. der Gehäusewand (26), übersteht oder in den Gehäuse­ abschnitt (12) eingelassen ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses, zumindest der Gehäuseabschnitt (12), durch seine Formgebung geeignet ist, als Wickelträger zum Aufwickeln des Anschlußkabels (18) zu dienen.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses, zumindest der Gehäuseabschnitt (12), als gerundetes Längsteil (31) zum Aufnehmen des darauf aufgewickelten Anschlußkabels (18) ausgebildet ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses durch eine Eintiefung (32) oder Mulde an einer geeigneten Stelle dazu geeignet ist, das aufzuwickelnde Anschlußkabel (18) festzulegen.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses, zumindest der Gehäuseabschnitt (12), auf der Seite, die der die Austrittsöffnung (19) enthaltenden Gehäusewand (26) gegenüberliegt, die Eintiefung (32) oder Mulde aufweist, mittels der das Anschlußkabel (18) beim Auf­ wickeln aufnehmbar und festlegbar ist.
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