DE2550580A1

DE2550580A1 - Heizluefter

Info

Publication number: DE2550580A1
Application number: DE19752550580
Authority: DE
Inventors: Guenter Petz
Original assignee: PETZ ELEKTRO WAERME TECHN
Current assignee: PETZ ELEKTRO WAERME TECHN
Priority date: 1975-11-11
Filing date: 1975-11-11
Publication date: 1977-05-12

Description

Heizlüfter Die Erfindung betrifft einen Heizlüfter, dessen Gehäuse ein elektrisches Heizregister und ein Lüfterrad mit Antriebsmotor aufweist, die über ein Kabel mit dem Netz verbindbar sind.
Bei Heizlüftern ist es bereits bekannt, das Netzkabel an einem Ende zugentlastet am Heizlüftergehäuse festzulegen, während der übrige Teil des Netzkabels frei vom Heizlüftergehäuse herabhängt. Es hat sich gezeigt, daß das mehr oder weniger lange Netzkabel vielfach den Transport und die Handhabung des Heizlüfters erschwert sowie die Verpackung für desen verkompliziert. Weiterhin wird als störend empfunden, daß das freie Ende des Netzkabels mechanischen Einflüssen unterworfen ist, die zu Beschädigungen desselben oder der Zugentlastungs einrichtung führen.
Die Erfindung hat die Beseitigung der Nachteile mit einfachen Mitteln zur Aufgabe.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Heizlüftergehäuse eine über eine Gehäuseöffnung zugängliche Aufnahmekammer aufweist, in die das Netzkabel einfaltbar ist, Bevorzugt ist die Gehäuseöffnung durch eine am Heizlüftergehäuse angelenkte verrastbare Klappe od.dglv mindestens teilweiseverschließbar, so daß wahlweise das Netzkabel voll in das Gehäuse platzsparend geschützt eingebracht oder zur Benutzung herausgezogen sein kann. Die Klappe erleichtert durch Öffnen die Handhabung des Netzkabels. Sie kann bevorzugt mittels Scharniergelenken am Heizlüftergehäuse gehalten sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Klappe als unabhängigen Bauteil auszubilden und mittels Rasten am Heizlüftergehäuse festzulegen.
Zweckmäßig ist die Gehäuseöffnung in der Unterseite und/oder Rückseite des Heizlüftergehäuses mit dem Konturenverlauf des Gehäus folgend ausgebildet und für die HerausfUhrung des Netzkabels in der geschlossenen Stellung die Klappe mit einer Ausnehmung für das Netzkabel versehen, die sich zweckmäßig an einer Randkante der Klappe anschließt.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, die Aufnahmekammer über eine Öffnung in einer Begrenzungswand mit einer weiteren Kammer od.dgl. in Verbindung zu bringen, die Halte- und/oder Klemmittel für die zugentlastete Festlegung des gehäuseseitigen Endes des Netzkabels und einen Durchbruch für das Netzkabel zum Heizlüftergehäuseinnenraum aufweist.
Als Halte- und Klemmittel können am Boden der Kammer angeformte zylindrische Stifte od.dgl. .dienen, um die das Netzkabel schlaufenförmig herumgelegt ist; Es hat sich außerdem als nützlich erwiesen, die Kammer durch einen unabhängigen Gehäusewandabschnitt abzudecken, der mittels Klemmittel am Heizlüftergehäuse festlegbar ist. Die vorgesehene Festlegung des Netzkabels ermöglicht einen einfachen und leichten Austausch des Netzkabels ohne daß dabei elektrische Verbindungen zu bewegen sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigen: Fig. 1 einen Heizlüfter in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Unteransicht eines Heizlüfters, teilweise geöffnet und Fig. 3 eine Rückansicht eines Heizlüfters.
Mit 1 ist ein Heizlüftergehäuse bezeichnet, das in an sich bekannter Weise ein elektrisches Heizregister und ein Lüfterrad mit Antriebsmotor (nicht gezeigt) sowie Schalt-und Regelorgane für diese aufnimmt. An seiner Unterseite sind Fußstege 2 angeformt, die das Heizlüftergehäuse kippbar tragen, Mit 3 ist ein Netzkabel bezeichnet, das mit dem Antriebsmotor und dem Heizregister sowie den Schalt- und Regel organen in gleichfalls bekannter Weise in Verbindung steht.
Esfindungsgemäß ist das Heizlüftergehäuse 1 mit einer Anfnahmekammer 4 für die einfaltbare Aufnahme des Netzkabels 3 versehen, die durch eine im Innenraum des Heizlüftergehauses 1 eingeformte Wandung 5 gebildet ist. Die Aufnahmekammer 4 weist, wie die Figuren 2 und 3 zeigen, im Bereich des Bodens und /oder Rückseite des Heizlüftergehäuses 1 eine Öffnung 6 auf, über die das Netzkabel 3 einfaltbar bzw. entnehmbar ist.
Die Aufnahmekammer ist mit einer Größe ausgeführt, die die Aufnahme des Netzkabels 3, einschließlich des Steckers 7 gestattet. Die Öffnung 6 ist durch eine schwenkbewegliche Klappe 8 od.dgl. verschließbar, die bei 9 am HeizlGftergehäuse 1 angelenkt ist und dem Konturenverlauf des Heizlüftergehäuses entsprechend geformt ist. Die Klappe 8 erlaubt durch Zuruckschwenken das Netzkabel 3 behinderungsfrei in die Aunabinekammer 4 einzufalten, während sie in der Schließstellung durch Abdeckung des Aufnahmeraums 4 eine sichere fänterbringung des Netzkabels 3 gewährleistet. Die Klappe 8 kann dabei reibungsschlüssig fixiert oder durch Rasten in der Schließstellung lösbar festgelegt sein. Mit der Aufnahme kammer 4 steht über eine Öffnung 16 in der Wandung 5 eine weitere Kammer 10 in Verbindung, in die gehäusefeste Stifte 11, 12 od.dgl. einragen, um die das Netzkabel 3 mit seinem gehäuseseitigen Ende zur Zugentlastung schlaurernfömnig herumgelegt ist. Die Kammer 10 ist durch einen Gehäusewandabschnitt, z.B. eine Platte 13 od. dgl. verschließbar, die durch ein Klemmittel am Heizlüftergehäuse 1 gehalten sein kann. Die Anordnung der Kammer 10 und die vorgesehene Befestigung des Netzkabels 3 macht auch einen einfachen Austausch desselben möglich, ohne daß dabei elektrische Verbindungen bewegt zu werden brauchen. über einen Durchbruch 14 in der Wandung der Kammer 10 ist die Einführung des Netzkabels 3 in den Innenraum 1' des Heizlüftergehäuses 1 zu den dortigen elektrischen Einrichtungen möglich, Eine an der Klappe 8 im Bereich der Randkante eingeformte Ausnehmung 15 erlaubt die Herausführung des Netzkabels auch in der geschlossenen Stellung der Klappe 8, etwa beim Gebrauch des Heizlüfters. Mit 17 ist eine Griffmulde bezeichnet, während 18 Lufteinlaßschlitze sind.
Es entspricht der Erfindung, daß der Aufnahmeraum 4 und/oder die Kammer 10 auch an anderer Stelle im Heizlüftergehäuse 1, etwa an der Oberseite desselben ausgebildet sein können.

Claims

Patentansprüche Heizlüfter, dessen Gehäuse ein elektrisches Heizregister und ein Lüfterrad mit Antriebsmotor aufweist, die über ein Netzkabel mit dem Stromnetz verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizlüftergehäuse (1) eine über eine Gehäuseöffnung (6) zugängliche Aufnahmekammer (4) aufweist, in die das Netzkabel (3) einfaltbar ist.
2. Heizlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (6) durch eine am Heizlüftergehäuse (1) angelenkte und verrastbare Klappe (8) od.dgl. mindestens teilweise verschließbar ist.
3. Heizlüfter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) mittels Scharniergelenken am Heizlüftergehäuse (1) gehalten ist.
4. Heizlüfter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (6) in der Unterseite und/oder Rückseite des Heizlüftergehäuses (1) ausgebildet ist.
5. Heizlüfter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) dem KOnturenverlauf des Heizlüftergehäuses (i) entsprechend ausgebildet und eine sich an einer Randkante anschließende Ausnehmung (15) für das Netzkabel (3) aufweist.
6. Heizlüfter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (4) über eine Öffnung (16) in der Wandung (5) mit einer weiteren Kammer (10) od.dgl. in Verbindung steht, die Halte- und/oder Klemmittel (11, 12) für die zugentlastete Festlegung des gehäuseseitigen Endes des Netzkabels (3) und einen Durchbruch (14) für das Netzkabel (3) zum Heizlüfterinnenraum aufweist.
7. Heizlüfter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Halte- und/oder Klemmittel (11, 12) am Boden der Kammer (10) angeformte Stifte od. dgl. dienen, um die das Netzkabel zZ schlaufenförmig herumgelegt ist,