DE102005040902A1 - Spindel mit Abschirmelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spindel (1a) zur Aufnahme eines Fadens, welche Spindel (1a) an einer Spindelbank (2) einer Spinnmaschine anordenbar ist. Die Spindel (1a) umfasst einen in einer drehfest mit der Spindelbank (2) verbindbaren Lagerhülse (3) gelagerten Schaft (4) mit einem zur in Form einer Fadenspule (8) erfolgenden Aufnahme des Fadens vorgesehenen Aufnahmebereich (9), ein mit dem Schaft (4) drehfest verbundenes Antriebselement, das einem Antrieb, mittels welchem der Schaft (4) antreibbar ist, zugeordnet ist, und ein im Wesentlichen zylinderischen Abschirmelement (10), von dem der Aufnahmebereich (9) des Schafts (4) zumindest teilweise umgebbar ist, um den Energieverbrauch an der Spindel und die Geräuschbelastung der Umgebung zu verringern. Die Lagerhülse (3) ist zwischen dem Antriebselement (10) und dem Aufnahmebereich (9) angeordnet. Der Schaft (4), die Lagerhülse (3) und gegebenenfalls der Antrieb (5) erstrecken sich derart längs und sind derart ausgebildet, dass das Abschirmelement (10) axial entlang dem Schaft (4) über wenigstens einen Teilabschnitt der Lagerhülse (3) - und gegebenenfalls den Antrieb (5) und das Antriebselement - verschiebbar ist. In einer möglichen Ausführungsform ist der Antrieb als ein einzelelektromotorischer Antrieb (5) ausgebildet und die Lagerhülse (3) in einer radial beabstandeten, mit der Spindelbank verbindbaren Lageraufnahmehülse (12) über radial und axial wirkende, distanzhaltende Dämpfungsglieder (13) entkoppelt gelagert, so ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine an einer Spindelbank einer Spinnmaschine anordenbare, ein Abschirmelement aufweisende Spindel zur Aufnahme eines Fadens in Form einer Fadenspule, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Unter dem Begriff des Spinnens im Sinne der Erfindung ist auch das Zwirnen zu verstehen, wobei anstelle der Fadenaufnahme auch eine Fadenabgabe von einer Fadenspule erfolgen und der Faden sowohl von einem Garn, als auch von einem Zwirn gebildet werden kann.
  • Abschirmelemente, wie beispielsweise aus der DE-OS-36 13 163 bekannt, werden vor allem bei schnell laufenden Spindeln eingesetzt, um sowohl die teilweise erhebliche Geräuschbelastung der Umgebung, als auch den Energieverbrauch aufgrund der Luftwirbel, die sich rings um jede Fadenspule insbesondere durch abstehende Härchen des Fadens ergeben, herab zu setzen. Durch die Vereinigung der jeweiligen Luftwirbel, die sich von Spindel zu Spindel weitertransportieren, bildet sich auf beiden Seiten der Spinnmaschine in Längsrichtung eine Luftströmung, die ausserdem zur Folge haben kann, dass freie Faserenden auf dem erzeugten Faden abgespreizt werden und infolgedessen ein unerwünscht haariger Faden entsteht, wodurch der Luftwiderstand der jeweiligen Fadenspulen weiter vergrössert wird. Ein grosser Teil der Antriebsenergie der Spindeln wird auf diese Weise zweckentfremdet gebunden. Vor allem bei grösseren Fadenspulendurchmessern wirken sich diese negativen Effekte sowohl aufgrund der höheren Umfangsgeschwindigkeit, als auch wegen der auf den Faden wirkenden ansteigenden Zentrifugalkraft nachteilig auf die gesamte Energiebilanz des Verfahrens, die Belastung des Personals und die Fadenqualität aus.
  • Bei dem in der DE-OS-36 13 163 beschriebenen Abschirmelement für eine als Kops ausgebildete Fadenspule auf einer Spindel einer Textilmaschine, die mit einem auf einem Laufring laufenden Ringläufer arbeitet, wird der Teil des Kopses umgeben, auf dem eine grössere Anzahl von Garnlagen übereinander gewickelt ist und welcher insbesondere einen vorgegebenen Durchmesser erreicht hat, während der obere Teil des Kopses, auf dem eine zunehmend geringere Garnmenge in Form eines konischen Wickels aufgewickelt ist, frei von dem Abschirmelement gehalten wird, sodass eine gewisse Zugänglichkeit beim Anspinnen, Doffen oder bei Fadenbruch gegeben ist. Der untere Teil des Kopses, auf dem der dickere Teil des bereits ausgebildeten Garnwickels gebildet ist, wird hingegen ständig von dem Abschirmelement umgeben. Die Abschirmung ist in Form eines Faltenbalgs oder eines Teleskoprohres unterhalb des Laufrings und oberhalb des Antriebsriemens der Spindel ausgebildet und gemeinsam mit dem Laufring auf- und abbewegbar. Kommt als Abschirmung ein nicht verkürzbares Zylinderrohr mit fest vorgegebener Höhe zum Einsatz, so muss an seiner Unterkante mindestens ein Schlitz vorgesehen sein, welcher ein Hindurchtreten des Antriebsriemens, der den an der Spindel oberhalb der Spindellagerung angeordneten und bei abgesenkter Abschirmung von nämlicher Abschirmung umgebenen Wirtel antreibt, ermöglicht. Da sowohl der Faltenbalg und das Teleskoprohr, als auch das geschlitzte Zylinderrohr keine glatte, gleichmässige und geschlossene Innenfläche aufweisen und kein konstanter Abstand zwischen der Kopsaussenfläche und Abdeckungsinnenfläche herrscht, kann kein strömungstechnisch und somit energetisch optimaler Zustand erreicht werden.
  • Die DE 34 00 327 beschreibt eine für eine Glockenspinnvorrichtung vorgesehene Abschirmung, die den Elektromotor und die als dessen Läuferwelle ausgebildete Spindel gemeinsam umgibt, wobei die lichte Weite der Abschirmung derart gross gewählt ist, dass eine Auf- und Abbewegung des Spindel-Elektromotors innerhalb derselben möglich ist. Aufgrund des somit erforderlichen grossen Durchmessers der Abschirmung ist der Abstand zwischen der Fadenspule und der Abschirmung derart gross, dass sich der Wirkungsgrad am Spindelantrieb durch die Abschirmung nur sehr eingeschränkt verbessern lässt. Die Abschirmung selbst, die entweder mit einer Glockenabschirmung oder mit der Spindelbank gekoppelt ist, kann notwendigerweise für Arbeiten an der Fadenspule, wie Beheben von Fadenbruch, oder zum Ersetzen von vollen Ablagehülsen durch leere Ablagehülsen, geöffnet werden, wobei die Abschirmung insbesondere aufklappbar ausgebildet ist. Eine freie Zugänglichkeit der Fadenspule und der Spindel bzw. der gesamten Spinnstelle ist somit nur bedingt gegeben.
  • Die EP 485 880 zeigt eine Ummantelung einer Spinnvorrichtung, insbesondere einer Glockenspinnvorrichtung, die aus ineinander schiebbaren, einzelnen Hülsenelementen besteht. Die Ummantelung ist an der Glockenhalterung gehalten und umgibt diese im ineinander geschobenem Zustand, sodass die Spindel und somit die Fadenspule frei zugänglich werden. Im auseinander geschobenem Zustand wird die Fadenspule vollständig von der Ummantelung umschlossen, wobei aufgrund der mindestens zwei Telekopelemente der Ummantelung kein konstanter Abstand zwischen der Aussenfläche des Fadenspule und der Ummantelungsinnenfläche besteht, so dass kein strömungstechnisch optimaler Zustand erreicht werden kann. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Vorrichtung besteht in der durch die Teleskopierbarkeit notwendigen Komplexität des Aufbaus und der insbesondere aufgrund von Verschmutzung durch Textilfasern problematischen Störanfälligkeit.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abschirmung einer Spindel für eine Spinnmaschine zur Aufnahme eines Fadens derart zu verbessern, dass eine einfache Zugänglichkeit der Spinnstelle – insbesondere zum Anspinnen, Doffen oder bei Fadenbruch – möglich ist und durch Strömungswiderstände bedingte Energieverluste an der Spindel möglichst klein gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Merkmale, die die Erfindung in alternativer oder vorteilhafter Weise weiterbilden, sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung kann grundsätzlich auf jeder Spinn- oder Zwirnmaschine angewendet werden, bei der mindestens ein Teil der Fasern im Querschnitt des Verfahrensprodukts eine echte Drehung besitzt und die Maschine daher einen drehenden Schaft mit einem Bereich, der zur Aufnahme eines Fadens vorgesehen ist und auf dem über Kopf aufgewunden oder von der über Kopf abgezogen wird, aufweist. Im folgenden werden jedoch nur Spinnmaschinen und Spinnvorgänge genannt, bei denen das Aufwinden auf einen Schaft, insbesondere eine dort angeordnete Ablagehülse, erfolgt. Dem Fachmann ist bekannt, dass solche Vorgänge vom Grundsatz her beispielsweise auch mit Zwirnen, Umwindezwirnen, Scheinzwirnen, Coregarn oder -zwirn, Effektgarn oder -zwirn und anderen Verfahrensvarianten und verfahrensabhängig sowohl in der beschriebenen wie auch in der entgegengesetzten Materialflussrichtung durchführbar sind, weshalb unter dem Aufnehmen des Fadens im Rahmen der Erfindung auch eine Abgabe des Fadens zu verstehen ist.
  • Die erfindungsgemässe Spindel wird im folgenden allgemein in einem an eine Spindelbank einer Spinnmaschine montierten Zustand beschrieben.
  • Die Spindel als Gesamteinheit umfasst einen antreibbaren Schaft, auf dem ein zur Aufnahme eines Fadens bestimmter Aufnahmebereich vorgesehen ist. Das Aufwinden des Fadens auf dem Aufnahmebereich erfolgt bevorzugt in bekannter Weise durch Formen einer Fadenspule, die beispielsweise als ein Kops ausgebildet ist, entweder auf ein Aufnahmeelement auf dem Schaft, insbesondere auf eine aufgesteckte Ablagehülse, oder direkt auf den Schaft, der im letzteren Fall herausnehmbar ausgestaltet ist. Ferner ist es möglich, dass mehrere Fäden zu einer Fadenspule oder zu zwei axial versetzten Fadenspulen aufgewunden werden. Der Schaft kann aus einer einzigen Welle oder aus mehreren, insbesondere ineinander gesteckten oder verschraubten, zum Doffen der Fadenspule trennbaren Wellen bestehen. Der Schaft ist rotierbar – insbesondere schwimmend – in einer Lagerhülse gelagert, die mittel- oder unmittelbar drehfest mit der Spindelbank der Spinnmaschine verbunden ist. Als Spindelbank sei allgemein ein gegenüber dem Grundkörper der Spinnmaschine in Abhängigkeit vom angewendeten Spinnverfahren feststehendes oder auf- und abbewegbares Bauteil der Spinnmaschine zu verstehen, auf welchem die Spindel angeordnet ist. Auf derjenigen, dem Aufnahmebereich in Bezug zur Lagerhülse gegenüberliegenden Hälfte des Schafts ist ein Antriebselement angeordnet, mittels welchem der Schaft angetrieben werden kann. Somit befindet sich die Lagerung zwischen dem Antriebselement und dem zur Aufnahme des Fadens vorgesehenen Bereich. Dieses Antriebselement ist beispielsweise als ein von einem Antriebsriemen der Spinnmaschine antreibbarer Wirtel oder als ein Rotor eines Elektromotors ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Spindel zum Antreiben des Schafts einen einzelelektromotorischen Antrieb, dessen Rotor, der in diesem Fall das Antriebselement bildet, mit dem Schaft drehfest verbunden ist und dessen Stator wiederum mittel- oder unmittelbar drehfest mit der Lagerhülse verbunden ist, wobei es möglich ist, dass die Lagerhülse und der Stator eine gemeinsame Baugruppe bilden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Lagerung des gesamten Schafts ausschliesslich über die Lagerhülse mittels zweier Lagerreihen, wobei das insbesondere als Rotor ausgebildete Antriebselement ausserhalb der Lageranordnung nahe an der antriebsseitigen Lagerreihe angeordnet ist, so dass das Antriebselement fliegend gelagert ist. Hierdurch wird ein kurzer Hebelarm zwischen Rotor und Lageranordnung erreicht, der sich positiv auf die Fluchtgenauigkeit des Rotors in Bezug auf den Stator auswirkt, wodurch sich ein hoher Wirkungsgrad bei steigender Lebensdauer des Antriebs erzielen lässt. Kommen zur Lagerung Wälzlager zum Einsatz, bildet die Lagerhülse beispielsweise den gemeinsamen Lageraussenring, wobei auf dem Schaft Rillen zur Wälzkörperaufnahme ausgebildet und entsprechende Elemente zur Montierbarkeit des Lagers vorgesehen sind. Alternativ ist es selbstverständlich unter anderem möglich, zwei konventionelle Wälzlager deren Aussenringe mit der Lagerhülse und deren Innenringe mit dem Schaft verbunden sind, zu verwenden. Aus Gründen der Stabilität sind die Lagerreihen bevorzugt gross beabstandet, wobei der axiale Abstand der beiden Lagerreihen wesentlich – insbesondere um mindestens den Faktor drei – grösser ist als der Durchmesser des in den Lagerreihen gelagerten Schafts. In einer möglichen Ausführungsform weist der einzelelektromotorische Antrieb einen derart geringen Durchmesser auf, dass er innerhalb des weiter unten beschriebenen Abschirmelements oder sogar innerhalb der Lagerhülse untergebracht werden kann. Bevorzugt ist die Spindel an der Spindelbank mittels eines nahe dem antriebsseitigen Ende der Lagerhülse ausgeformten, beispielsweise die Lagerhülse umlaufenden Flanschs, oder über den Stator des Antriebs befestigt, so dass die Befestigung der Spindel an der Spindelbank unterhalb der Lagerung oder gegebenenfalls unterhalb des Antriebs erfolgt. Somit ist ein langgestreckter, insbesondere von der Lagerhülse gebildeter Bereich zwischen der Spindelbankbefestigung und dem Aufnahmebereichs des Schafts vorhanden. In einer Weiterbildung der Erfindung werden die Lagerhülse und gegebenenfalls auch der Antrieb von einer mit der Spindelbank verbundenen Lageraufnahmehülse radial beabstandet umgeben, die über radial und axial wirkende, distanzhaltende Dämpfungsglieder mit der Lagerhülse entkoppelt verbunden ist. Durch die Entkopplung der rotierenden Elemente, der Lagerung und – bei einzelelektromotorischem Antrieb – des Stators von der Spindelbank verbessert sich das Schwingungsverhalten der Spindel, wodurch die Lagerung geschont wird, so dass die Lagerlebensdauer steigt, und sich noch höhere Spindeldrehzahlen erzielen lassen.
  • Die Spindel weist ausserdem ein Abschirmelement auf, das in einer Abschirmstellung den Schaft im wesentlichen in dem Aufnahmebereich, der zur Aufnahme des Fadens vorgesehenen ist, umgibt. Der aufgenommene Faden bildet eine Fadenspule, die beispielsweise als ein Kops ausgebildet ist. Das Abschirmelement hat eine im wesentlichen zylindrische Form und ist insbesondere einstückig mit einer glatten geschlossenen Innenzylinderfläche beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet. Versuche haben gezeigt, dass die durch Luftwiderstand hervorgerufenen Verluste an der Fadenspule dann am geringsten sind, wenn der Innendurchmesser des Abschirmelements – abhängig von der Art des aufzunehmenden Fadens – wenigstens 4 mm und höchstens 60 mm grösser bemessen ist als der vorgegebene Aussendurchmesser einer Fadenspule aus dem aufgenommenen Faden. Beste Ergebnisse werden je nach Faden im Bereich von zirka 10 mm bis 20 mm und einer geschlossenen glatten Mantelfläche des Innenbereichs des Abschirmelements erzielt. Es ist möglich, die Innenkontur des Abschirmelements zumindest in einem Teilabschnitt der vorgegebenen Aussenkontur einer fertig aufgewickelten Fadenspule anzupassen. Die Länge des Abschirmelements ist in einer möglichen Ausführungsform derart bemessen, dass die Abschirmung des gesamten Maximaldurchmesserbereichs der Fadenspule ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäss erstrecken sich der Schaft, die Lagerhülse und gegebenenfalls der Antrieb und die allfällige Lageraufnahmehülse – insbesondere oberhalb der Befestigung an der Spindelbank – derart längs und sind derart ausgebildet, dass das Abschirmelement axial entlang dem Schaft über wenigstens einen Teilabschnitt der Lagerhülse, die allfällige Lageraufnahmehülse und gegebenenfalls den Antrieb und das Antriebselement verschiebbar ist. Hierzu ist die Länge des Abschirmelements bevorzug derart bemessen, dass die axiale Verschiebbarkeit zumindest über die Länge des Maximaldurchmesserbereichs entlang der Fadenspulenachse möglich ist. Durch das Verschieben des Abschirmelements zumindest über den Schaft und die Lagerhülse in Richtung zum Antrieb ist es insbesondere möglich, das Abschirmelement in eine Zugangsstellung zu bringen, in welcher die Fadenspule im wesentlichen auf der Länge des gesamten Füllungshubs der Spindel freigegeben wird, wodurch eine ungehinderte Manipulation an der Spinnstelle, insbesondere zum Anspinnen, Doffen oder bei Fadenbruch ermöglicht wird.
  • Um ein derartiges axiales Verschieben des Abschirmelements zu ermöglichen, weisen der Schaft und die den Schaft zumindest in einem Teilabschnitt umgebende, den Schaft lagernde Lagerhülse eine – insbesondere oberhalb der Befestigung an der Spindelbank – langgestreckte Form auf, die ein Verschieben des Abschirmelements in Richtung zum Antrieb über den Schaft und die Lagerhülse ermöglicht, wobei der Aussendurchmesser der Lagerhülse im Überlappungsbereich kleiner bemessen ist als der Innendurchmesser des Abschirmelements. Ist auch der Antrieb innerhalb der Lagerhülse angeordnet und/oder ist der Aussendurchmesser des Antriebs kleiner als der Innendurchmesser des Abschirmelements, so ist das Abschirmelement in einer möglichen Ausführungsform ebenfalls über den Antrieb verschiebbar.
  • Die die axiale Verschiebbarkeit des Abschirmelements ermöglichende Lagerung erfolgt beispielsweise, indem das Abschirmelement gleitend axial verschiebbar auf der Aussenfläche der Lagerhülse oder der Lageraufnahmehülse, gegebenenfalls unter Verwendung einer Gleithülse, gelagert ist. Hierbei können Mittel zum Halten des Abschirmelements in einer Abschirmstellung, in welcher die Fadenspule abgeschirmt wird, und einer Zugangsstallung, in welcher das Abschirmelement über die Lagerhülse verschoben ist, vorgesehen sein. Abhängig davon, ob Manipulationen an einer oder mehreren Spinnstellen verfahrensbedingt vorgesehen sind, sind Mittel zum axialen Verschieben des Abschirmelements oder zum synchronen axialen Verschieben einer Vielzahl an Abschirmelementen mehrerer Spindeln während des Spinnvorgangs oder zum Verschieben des Abschirmelements von der Abschirmstellung in die Zugangsstellung und umgekehrt vorgesehen. Die Abschirmelemente können auch in Gruppen und unabhängig von der Gruppe einzeln bewegbar sein. Hierfür sind beispielsweise Mittel zum einzelnen Entkuppeln mindestens einen Abschirmelements – beispielsweise in Form einer Bajonett-, Schraub- oder Magnetverbindung – von den Mitteln zum gemeinsamen synchronen axialen Verschieben vorgesehen, so dass das zu entkuppelnde Abschirmelement – insbesondere manuell – von dem synchronen axialen Verschieben der restlichen Abschirmelemente zumindest temporär ausschliessbar ist.
  • Das Abschirmelement ist in einer möglichen Weiterbildung der Erfindung nicht nur axial verschiebbar, sondern auch rotierbar um die Rotationsachse des Schafts. In diesem Fall wird das Abschirmelement mit einer geringeren Drehzahl als der Schaft, beispielsweise mit halber Drehzahl, angetrieben. Alternativ verfügt das Abschirmelement über keinen eigenen Antrieb und ist derart leichtgängig gelagert, dass es durch den rings um die Spindel strömenden Luftstrom angetrieben wird. Durch diese Massnahmen ist es möglich, Energieverluste an der Spindel weiter zu reduzieren. Die Lagerung erfolgt beispielsweise über ein Luft- oder Magnetlager, aber auch andere Lagerarten können eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemässe Spindel eignet sich für unterschiedlichste Spinn- und Zwirnverfahren, wie beispielsweise das Flügel-, das Trichter-, das Glocken-, das Schlingen-, das Umwinde- und das Ringspinnen und/oder -zwirnen, sowohl mit und ohne Ballonbegrenzung oder ballonlos, wobei sich bei der erfindungsgemässen Spindel im wesentlichen lediglich Unterschiede bei der Betätigung und Dimensionierung des Abschirmelements und den zugeordneten Mitteln zum axialen Verschieben des Abschirmelements ergeben.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten konkreten Ausführungsbeispielen rein beispielhaft näher beschrieben, wobei auch auf weitere Vorteile der Erfindung eingegangen wird. Im Einzelnen zeigen:
  • 1a eine erste Ausführungsform der Spindel für eine Trichterspinnvorrichtung mit einem gleitend auf einer Gleithülse der Lagerhülse gelagerten Abschirmelement in Abschirmstellung und einem einzelelektromotorischen Antrieb;
  • 1b die erste Ausführungsform mit dem Abschirmelement in Zugangsstellung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform der Spindel mit einem Riemenantrieb;
  • 3 eine dritte Ausführungsform der Spindel für eine Trichterspinnvorrichtung mit einer Lageraufnahmehülse und einem Abschirmelement in Abschirmstellung;
  • 4 eine vierte Ausführungsform der Spindel für eine Ringspinnvorrichtung mit einem gleitend auf einer Lageraufnahmehülse der Lagerhülse gelagerten Abschirmelement in Abschirmstellung; und
  • 5 eine fünfte Ausführungsform der Spindel mit einem innerhalb der Lagerhülse angeordneten einzelelektromotorischen Antrieb.
  • In 1a und 1b wird eine erste mögliche Ausführungsform der Spindel 1a dargestellt, wobei 1a ein Abschirmelement 10 in Abschirmstellung A und 1b das Abschirmelement 10 in Zugangsstellung Z zeigt. Im folgenden werden beide Figuren gemeinsam beschrieben. Die Spindel 1a umfasst einen langen Schaft 4, auf welchem ein Aufnahmebereich 9 zur Aufnahme eines Fadens in Form einer hier als Kops ausgebildeten Fadenspule 8, die auf einer auf den Schaft 4 gesteckten Aufnahmehülse 24 erzeugt wird, vorgesehen ist. Die Fadenspule 8 hat im fertigen Zustand, wie in 1a und 1b dargestellt, einen Maximaldurchmesserbereich 11, in welchem die grösste Anzahl an Fadenlagen aufeinander liegen, mit einem Aussendurchmesser D11 und einer Länge L11. Der Schaft 4 ist mittels zweier beabstandeter Wälzlager 18 in einer Lagerhülse 3 gelagert. Durch den im Verhältnis zum dem Durchmesser D4 des in der Lagerhülse 3 befindlichen Abschnitt des Schafts 4 grossen – über das Dreifache, insbesondere über das Fünffache, hier über das Zehnfache betragenden – axialen Abstand L18 der Lagerreihen der beiden Wälzlager 18 und dem günstigen Hebelarm ist es möglich, den Schaft 4 im wesentlichen schwingungsfrei mit hohen Drehzahlen anzutreiben. Zum einzelnen Antreiben des Schafts 4 besitzt die Spindel 1a einen einzelelektromotorischen Antrieb 5 in Form eines Elektromotors, dessen Rotor 6 sich direkt auf dem Schaft 4 befindet und dessen Stator 7 in einem mehrteiligen Antriebsgehäuse 25, das mit der Lagerhülse 3 verbunden ist, angeordnet ist. Somit ist der Rotor 6 fliegend gelagert. Selbstverständlich ist es möglich, anstelle des einstückigen Schafts 4, der hier eine Antriebs-, Lagerungs- und Fadenaufnahmefunktion hat, mehrere miteinander verbundener Wellen zu verwenden, so dass beispielsweise der Antrieb 5 vom Schaft 4 insbesondere zu Wartungs- oder Reparaturzwecken entkoppelt werden kann. Auf dem Antriebsgehäuse 25 ist unterhalb der Lagerhülse 3 ein Flansch 19 zur mittels Schrauben 20 erfolgenden Montage der Spindel 1a auf einer Spindelbank 2 einer Spinnmaschine ausgeformt, so dass sich die Lagerhülse 3 oberhalb der Spindelbank 2 längs hinauserstreckt. Zwischen dem Flansch 19 und der Spindelbank 2 befindet sich ein Dämpfungselement 28 zur Dämpfung der gesamten Spindel. Im gezeigten Beispiel sind die Lagerhülse 3, das Antriebsgehäuse 25 und der ausgeformte Flansch 19 fest unmittelbar miteinander verbunden. Diese Gesamteinheit gliedert sich somit in drei Funktionsabschnitte, denn sie dient als Lagergehäuse des Schafts 4, als Statorgehäuse des Antriebs 5 und als Befestigung der gesamten Spindel 1a an der Spindelbank 2. Es ist somit alternativ möglich, anstelle einer mehrteiligen Ausbildung dieser Einheit ein einstückiges Teil, das alle drei Funktionsabschnitte enthält, zu verwenden. Ausserdem können die Spindelbank 2 und die Lagerhülse 3 einstückig ausgebildet sind. Daher sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Anmeldung unter einer Lagerhülse eine den Schaft 4 zumindest teilweise umgebende und diesen insbesondere mittels Wälz-, Gleit-, Luft- oder Magnetlagerung lagernde Schaftumhüllung zu verstehen sei, die, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, von einem einzelnen Teil oder alternativ von einem reinen Funktionsabschnitt eines Elements, das beispielsweise auch als Antriebs- oder Befestigungselement dient, gebildet werden kann. Anstelle einer unmittelbaren drehfesten Verbindung des Stators 7 mit der Lagerhülse 3 ist es beispielsweise alternativ realisierbar, die Verbindung zwischen Stator 7 und Lagerhülse 3 über die Spindelbank 2 herzustellen. Im unmontierten Zustand der Spindel 1a auf der Spindelbank 2 sind in diesem Fall Stator 7 und Lagerhülse 3 nicht verbunden. Zur Abschirmung desjenigen Teils des Schafts 4, der sich ausserhalb der Lagerhülse 3 und dem Antriebsgehäuse 25 befindet, insbesondere des Aufnahmebereichs 9 zur Aufnahme des Fadens, vor allem zur Abschirmung der Fadenspule 8, weist die Spindel ein Abschirmelement 10 in Form einer zylindrischen einstückigen und ringsum geschlossenen Hülse auf, dessen Innendurchmesser d10 grösser als der Aussendurchmesser D11 des Maximaldurchmesserbereichs 11 der Fadenspule 8 ist, so dass das Abschirmelement 10 zur Abschirmung der Fadenspule 8 von der Aussenwelt über die Fadenspule 8 geschoben werden kann. Die axiale Verschiebbarkeit wird durch den Pfeil 27 symbolisiert. Bevorzugt ist der Innendurchmesser d10 des Abschirmelements 10 – abhängig von der Art des aufzunehmenden Fadens – mindestens 4 mm, insbesondere etwa 10 bis 20 mm, grösser bemessen ist als der vorgegebene Aussendurchmesser D11 des Maximaldurchmesserbereichs 11 der Fadenspule 8. Der Aussendurchmesser D3 der Lagerhülse 3 ist ausserdem kleiner als der Innendurchmesser d10 des Abschirmelements 10, so dass das Abschirmelement 10 ebenfalls über die Lagerhülse 3 geschoben werden kann. Die Länge L10 des Abschirmelements 10 sollte mindestens so gross sein wie die Länge L11 des Maximaldurchmesserbereichs 11 der Fadenspule 8, so dass der gesamte Maximaldurchmesserbereich 11 selbst bei fast vollständiger Fadenspulenaufwicklung abschirmbar ist. Zur optimalen Abschirmung ist die Länge L10 des Abschirmelements 10 jedoch wesentlich grösser als die Länge L11 des Maximaldurchmesserbereichs 11, beispielsweise mindestens so gross wie die Länge L9 des Aufnahmebereichs 9, so dass bevorzugt der gesamte Aufnahmebereich 9 zur Aufnahme des Fadens abgeschirmt werden kann, um einerseits die Umgebung akustisch zu entlasten, andererseits jedoch vor allem um die Erzeugung eines begrenzten Luftströmungsfeldes rings um die Fadenspule 8 innerhalb des Abschirmelementes 10 zu ermöglichen. Im Ausführungsbeispiel ist die Länge L10 derart bemessen, dass nahezu der gesamte Aufnahmebereich 9 abgeschirmt werden kann und das Abschirmelement 10 ausserdem auf einer Gleithülse 21, die die Lagerhülse 3 umgibt, bis zur maximalen Abschirmposition gleitend gelagert ist. Die Gleithülse 21 dient zum Ausgleich der Durchmesserdifferenz zwischen dem Aussendurchmesser D3 der Lagerhülse 3 und dem Innendurchmesser d10 des Abschirmelements 10, um eine – im gezeigten Ausführungsbeispiels mittelbare – in axialer Richtung erfolgende Gleitlagerung des Abschirmelements 10 auf der Aussenfläche 15 der Lagerhülse 3 zu ermöglichen. Die Gleithülse 21 besteht beispielsweise aus Teflon. Bei entsprechender Dimensionierung und Ausgestaltung des Schafts 4, der Lagerhülse 3 und des Abschirmelements 10 kann auf die Gleithülse 21 vollkommen verzichtet werden. Die Längen L10 und L3 von dem Abschirmelement 10 bzw. der Lagerhülse 3 verhalten sich im Ausführungsbeispiel derart, dass ein wesentlicher Teil des Abschirmelements 10 über die Lagerhülse 3 geschoben werden kann, so dass, wie in 1b gezeigt, die Lagerhülse in eine Zugangsstellung Z gebracht werden kann, in welcher der zur Aufnahme des Fadens bestimmte Aufnahmebereich 9 – die Spinnstelle – möglichst frei zugänglich ist, so dass ein Manipulieren an der Spinnstelle, insbesondere zum Anspinnen, bei Fadenbruch oder zum Doffen, möglich ist. Die Länge L3 der Lagerhülse 3 ist im dargestellten Fall auch diejenige Länge, über welche sich der von der Lagerhülse 3 ummantelte Abschnitt des Schafts 4 vertikal über den Befestigungsabschnitt der Spindelbank 2 längs hinauserstreckt. Zum axialen Verschieben des Abschirmelements 10, insbesondere von der Zugangsstellung Z zur Abschirmstellung A, sind dem Abschirmelement 10 Mittel 16 zugeordnet, die beispielsweise als Pneumatikzylinder ausgebildet sind. Da in einer Spinnmaschine stets eine Vielzahl von Spindeln zum Einsatz kommt, ist es zweckmässig, die jeweiligen Abschirmelemente synchron verstellbar auszugestalten und die Mittel 16 zum Verstellen entsprechend zu synchronisieren. Um eine Manipulation – beispielsweise bei Fadenbruch – an einzelnen Spindeln zu ermöglichen, wenn eine Gruppe oder alle Spindeln durch Abschirmelemente 10 synchron verschlossen sind, sind Mittel 29 zum einzelnen Entkuppeln mindestens eines Abschirmelements 10 von den Mitteln 16 zum gemeinsamen synchronen axialen Verschieben vorgesehen, so dass ein einzelnes Abschirmelement 10 – insbesondere manuell – unabhängig von den restlichen Abschirmelementen zumindest temporär verschoben werden kann. Daher kann die Verbindung zu den für die synchrone Bewegung vorgesehenen Mitteln 16 auch lösbar, insbesondere manuell lösbar ausgebildet sein. Als derartige Mittel 29 zum einzelnen Entkuppeln sind beispielsweise Magnet-, Bajonett-, Schraub- oder andere Verschlussformen möglich. Das Abschirmelement 10 kann dann manuell in die Zugangsstellung Z gebracht werden. Die Spindel 4 des ersten Ausführungsbeispiels ist Teil einer aus dem Stand der Technik bekannten Trichterspinnmaschine mit einem Trichter 17, dessen grösster Aussendurchmesser D17 kleiner ist als der Innendurchmesser d10 des Abschirmelements 10, so dass das Abschirmelement 10 auch zur zumindest teilweisen Abschirmung des schnell drehenden Trichters 17, wie in 1a gezeigt, verwendet werden kann. Da sich der Trichter 17 und das Abschirmelement 10 nicht behindern, bedarf es keines axialen Verschiebens des Abschirmelements 10 während des Spinnvorgangs. Beim Schlingenspinnen, einem Verfahren, bei welchem sich unterhalb des Trichters 17 eine über den Trichterrad hinausragende Fadenschlinge bildet, wird das Abschirmelement 10 jedoch kontinuierlich derart verstellt, dass ein konstanter Abstand in Achsrichtung zwischen dem Unterrand des Trichters 17 und dem Oberrand des Abschirmelements 10 besteht, damit sich die Schlinge ungehindert ausformen kann. Alternativ ist beispielsweise in dem Abschirmelement 10 eine Ausformung für die Schlinge ausgebildet.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Spindel 1a' mit einem in Abschirmstellung A befindlichen Abschirmelement 10 und einem Riemenantrieb. Die zweite Ausführungsform der Spindel 1a' gleicht bis auf den Antrieb im wesentlichen der ersten Ausführungsform der Spindel 1a, weshalb in der nachfolgenden Beschreibung lediglich auf die Unterschiede im Antrieb eingegangen wird. Zur Beschreibung der restlichen Elemente sei hiermit auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der Spindel 1a von 1a und 1b verwiesen. Zum Antreiben des Schafts 4 ist anstelle des einzelelektomotorischen Antriebs 5 der Spindel 1a von 1a und 1b unterhalb der mittels des Flanschs 19 erfolgenden Befestigung der Spindel 1a' auf der Spindelbank 2 drehfest ein Wirtel 30 als Antriebselement auf dem unteren Ende des Schafts 4 befestigt. Der Wirtel 30 und somit der Schaft 4 sind von einem Antriebsriemen 31 antreibbar, der wiederum von einem nicht dargestellten Antrieb angetrieben wird.
  • 3 stellt eine dritte, ebenfalls im konkreten Fall an einer Trichterspinnmaschine angeordnete Ausführungsform einer erfindungsgemässen Spindel 1b dar, eine Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels mit der Spindel 1a. Die Lagerhülse 3 ist in einer, selbige umgebenden, radial beabstandeten, insbesondere zylindrischen Lageraufnahmehülse 12 angeordnet, wobei die Lagerhülse 3 und die Lageraufnahmehülse 12 über radial und axial wirkende, distanzhaltende Dämpfungsglieder 13 miteinander entkoppelt verbunden sind. Auf der Lageraufnahmehülse 12 ist ein Flansch 19 zur Befestigung der Spindel 1b auf der Spindelbank 2 ausgeformt. Durch diese Anordnung ist es möglich, die gesamte Einheit aus Antrieb 5, Lagerhülse 3, Schaft 4 und Fadenspule 8 von der Spindelbank 2 zu entkoppeln, so dass Schwingungen, die sich durch hohe Drehzahlen des Schafts 4 ergeben und während des Spinnvorgangs entstehen, gedämpft werden, wodurch extrem hohe Spindeldrehzahlen erreicht werden können und die Gefahr des Aufschaukelns der Spindel verringert wird. Die Dämpfungsglieder 13 bestehen beispielsweise aus gummielastischem Material oder Gummimetall-Elementen, z.B. bestehend aus einem Stahlinnenring, einem Elastomer und einem Stahlaussenring, und sind derart ausgebildet, dass die Lagerhülse 3 radial und axial nach unten und/oder oben in Richtung zum und/oder vom Antrieb gedämpft gelagert ist. Die Dämpfungselemente sind vorzugsweise auf Höhe der Lagerreihen oder in deren Nähe angebracht. Im gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist der Aussendurchmesser D12 der Lageraufnahmehülse 12 kleiner als der Innendurchmesser d10 des Abschirmelements 10, so dass selbiges, wie im ersten Ausführungsbeispiel aus 1a und 1b, über die Lageraufnahmehülse 12 und somit über die Lagerhülse 3 und den Schaft 4 axial verschoben werden kann. In 3 ist die Länge L10 des Abschirmelements 10 jedoch kürzer als beim ersten Ausführungsbeispiel von 1a und 1b und entspricht etwa der Länge des Aufnahmebereichs 9. Ausserdem erfolgt die Lagerung des Abschirmelements 10 über die Mittel 16 zum axialen verschieben. Alternativ wäre es möglich, das Abschirmelement 10 gleitend axial verschiebbar auf der Aussenfläche 14 der Lageraufnahmehülse 12 zu lagern.
  • In 4 wird eine der Ausführungsform von 3 ähnliche Spindel 1c dargestellt, die jedoch nicht an einer Trichterspinnmaschine, sondern an einer Ringspinnmaschine montiert ist. Als ein zumindest mittelbar den Faden führendes Element kommt ein in Achsrichtung bewegbarer Ringrahmen 23 mit einem Ring 26 zum Einsatz, auf welchem sich ein Läufer 22, durch den der Faden geführt ist und der die Fadenspule 8 umlaufen kann, befindet. Das Abschirmelement 10 ist fest oder gegebenenfalls lösbar mit dem Ringrahmen 23 gekoppelt. Die Länge L10 des Abschirmelements 10 ist derart bemessen, dass es im mit dem Ringrahmen 23 gekoppelten Zustand im wesentlichen auf der gesamten Länge L11 des Maximaldurchmesserbereichs 11 die Fadenspule 8 abschirmt, wie in 4 gezeigt. Durch die langgestreckte Ausgestaltung der oberhalb der Befestigung an der Spindelbank 2 angeordneten Lageraufnahmehülse 12 kann das Abschirmelement 10 über die Lagerung verschoben werden, was beispielsweise bei Beginn des Spinnvorgangs der Fall ist, wenn sich der Ringrahmen 26 in unterster Position befindet, oder wenn das Abschirmelement 10 optional von dem Ringrahmen 23 getrennt worden ist. Diese optionale lösbare Verbindung, die ein manuelles Verschieben des Abschirmelements 10 über die Lageraufnahmehülse 12 – insbesondere zur besseren Zugänglichkeit der Fadenspule 8 – ermöglicht, findet beispielsweise mittels eines Bajonett-, Schraub- oder Magnetverbindungselements statt.
  • 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform – eine Variante der ersten Ausführungsform von 1a und 1b – in Form einer Spindel 1d mit einem innerhalb der Lagerhülse 3 angeordneten Antrieb 5. Die Lagerhülse 3 dient somit ebenfalls als Antriebsgehäuse, in welchem der Stator 7 untergebracht ist. Da das in 5 in Zugangsstellung Z gezeigte Abschirmelement 10, das mittels der Gleithülse 21 mittelbar auf der Aussenfläche 15 der Lagerhülse 3 gelagert ist, somit nicht nur über die Lagerhülse 3 axial verschiebbar ist, sondern auch über den Antrieb 5, der sich innerhalb der Lagerhülse 3 befindet, kann die Gesamtlänge der Spindel 1d reduziert werden, wodurch es denkbar ist, die gesamte Spindel 1d einschliesslich des einzelelektromotorischen Antriebs 5 und der Lagerung oberhalb der Spindelbank 2 anzuordnen. Ein Dämpfungselement 28 dient zur Entkopplung zwischen der Spindel 1d und der Spindelbank 2. Durch den geringeren axialen Abstand der Wälzlager 18 ist das Schwingungsverhalten bei dieser fünften Ausführungsform etwas ungünstiger als bei den vorangegangenen Ausführungsformen, jedoch ist die Herstellung des Lagers einfacher. Für eine Beschreibung der restlichen Elemente der 5 sei auf die Beschreibung der 1a und 1b verwiesen.

Claims (18)

  1. Spindel zur Aufnahme eines Fadens, welche Spindel (1a, 1b, 1c, 1d) an einer Spindelbank (2) einer Spinnmaschine anordenbar ist, mit • einem in einer mittel- oder unmittelbar drehfest mit der Spindelbank (2) verbindbaren Lagerung gelagerten Schaft (4) mit einem zur in Form einer Fadenspule (8) erfolgenden Aufnahme des Faden vorgesehenen Aufnahmebereich (9), • einem mit dem Schaft (4) drehfest verbundenen Antriebselement, das einem Antrieb (5), mittels welchem der Schaft (4) antreibbar ist, zugeordnet ist, • einem im wesentlichen zylindrischen – insbesondere einstückigen – Abschirmelement (10), vom dem der Aufnahmebereich (9) des Schafts (4) zumindest teilweise umgebbar ist und das axial entlang dem Schaft (4) – gegebenenfalls über das Antriebselement – verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass • die Lagerung als eine Lagerhülse (3) ausgebildet ist, die zwischen dem Antriebselement und dem Aufnahmebereich (9) angeordnet ist, und • sich der Schaft (4), die Lagerhülse (3) und gegebenenfalls der Antrieb (5) derart längs erstrecken und derart ausgebildet sind, dass das Abschirmelement (10) axial entlang dem Schaft (4) über wenigstens einen Teilabschnitt der Lagerhülse (3) – und gegebenenfalls den Antrieb (5) und das Antriebselement – verschiebbar ist.
  2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10) in dem den Aufnahmebereich (9) umgebenden Bereich zylinderrohrförmig mit einer geschlossenen Mantelfläche konstanten Innendurchmessers (d10) ausgebildet ist.
  3. Spindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10) einen Innendurchmesser (d10) aufweist, der – abhängig von der Art des aufzunehmenden Fadens – um wenigstens 4 mm, insbesondere etwa 10 bis 20 mm, grösser bemessen ist als der vorgegebene Aussendurchmesser (D11) des Maximaldurchmesserbereichs (11) der Fadenspule (8).
  4. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10) eine Länge (L10) aufweist, die eine Abschirmung des gesamten vorgegebenen Maximaldurchmesserbereichs (11) der Fadenspule (8) ermöglicht, und derart ausgebildet ist, dass die axiale Verschiebbarkeit zumindest um die Länge (L11) des vorgegebenen Maximaldurchmesserbereichs (11) der Fadenspule (8) möglich ist.
  5. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagerhülse (3) zwei insbesondere als Wälzlager (18) ausgebildete Lagerreihen mit einem axialen Abstand (L18), der wesentlich grösser ist als der Durchmesser (D4) des Schafts (4) in der Lagerhülse (3), derart angeordnet sind, dass der Schaft (4) – insbesondere schwimmend – ausschliesslich über die Lagerhülse (3) und somit das Antriebselement fliegend gelagert ist.
  6. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb als einzelelektromotorischer Antrieb (5) mit einem Rotor (6) und einem Stator (7) ausgebildet ist und das Antriebselement von dem insbesondere fliegend gelagerten Rotor (6) gebildet wird, wobei der Stator (7) mittel- oder unmittelbar drehfest mit der Lagerhülse (3) verbindbar oder verbunden ist.
  7. Spindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Lagerhülse (3) umgebende, radial beabstandete, mit der Spindelbank (2) verbindbare – insbesondere zylindrische – Lageraufnahmehülse (12) vorgesehen ist, die über radial und axial wirkende, distanzhaltende Dämpfungsglieder (13) mit der Lagerhülse (3) entkoppelt verbunden ist, so dass zumindest der Schaft (4), der Rotor (6), der Stator (7) und die Lagerhülse (3) von der Spindelbank (2) und der Lageraufnahmehülse (12) entkoppelt sind, wobei das Abschirmelement (10) wenigstens teilweise über die Lageraufnahmehülse (12) axial verschiebbar ist.
  8. Spindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelelektromotorische Antrieb (5) innerhalb der Lageraufnahmehülse (12) angeordnet ist.
  9. Spindel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10) gleitend axial verschiebbar auf der Aussenfläche (14) der Lageraufnahmehülse (12) gelagert ist.
  10. Spindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10) gleitend axial verschiebbar auf der Aussenfläche (15) der Lagerhülse (3) gelagert ist.
  11. Spindel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelelektromotorische Antrieb (5) innerhalb der Lagerhülse (3) angeordnet ist.
  12. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnmaschine insbesondere als eine Trichter- oder Glockenspinnmaschine ausgebildet ist und das Abschirmelement (10) eine derartige Länge (L10) aufweist und derart axial verschiebbar gelagert ist, dass das Abschirmelement (10) in einer Abschirmstellung (A), in welcher das Abschirmelement (10) im wesentlichen auf der gesamten Länge (L11) des Maximaldurchmesserbereichs (11) die Fadenspule (8) abschirmt, und eine Zugangsstellung (Z), in welcher das Abschirmelement (10) über wenigstens einen Teilabschnitt der Lagerhülse (3) – und gegebenenfalls den Antrieb (5) und das Antriebselement – axial verschoben ist und zumindest auf der gesamten Länge (L11) des Maximaldurchmesserbereichs (11) die Fadenspule (8) freigibt, verschiebbar ist.
  13. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnmaschine insbesondere als eine Ringspinnmaschine ausgebildet ist und das Abschirmelement (10) mit einem zumindest mittelbar den Faden führenden Element, insbesondere dem axial bewegbaren Ringrahmen (23) der Ringspinnmaschine, gekoppelt oder koppelbar ist und eine derartige Länge (L10) aufweist, die ein Abschirmen im wesentlichen auf der gesamten Länge (L11) des Maximaldurchmesserbereichs (11) der Fadenspule (8) ermöglichst.
  14. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Abschirmelement (10) Mittel (16) zum axialen Verschieben zugeordnet sind.
  15. Mehrzahl von Spindeln nach Anspruch 14, mit einer Mehrzahl von jeweils einer Spindel zugeordneten Abschirmelementen (10), von denen die jeweiligen Aufnahmebereiche (9) der Mehrzahl von Schäften (4) zumindest teilweise umgebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrzahl von Abschirmelementen (10) Mittel (16) zum gemeinsamen synchronen axialen Verschieben zugeordnet sind.
  16. Mehrzahl von Spindeln nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschirmelement (10) der Mehrzahl von Abschirmelementen (10) Mittel (29) zum einzelnen Entkuppeln des mindestens einen Abschirmelements (10) von den Mitteln (16) zum gemeinsamen synchronen axialen Verschieben aufweist, so dass das mindestens eine Abschirmelement (10) – insbesondere manuell – von dem synchronen axialen Verschieben der restlichen Abschirmelemente (10) zumindest temporär ausschliessbar ist.
  17. Spinnmaschine, gekennzeichnet durch mindestens eine Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  18. Spinnmaschine, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Spindeln nach Anspruch 15 oder 16.
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