DE3047275A1

DE3047275A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen spinnen von textilgarnen

Info

Publication number: DE3047275A1
Application number: DE19803047275
Authority: DE
Inventors: Louis 1202 Geneve Vignon
Original assignee: Heberlein Hispano SA 1214 Vernier Geneve; Heberlein Hispano SA
Current assignee: Maschinenfabrik Rieter AG
Priority date: 1980-12-16
Filing date: 1980-12-16
Publication date: 1982-07-15
Also published as: DE3047275C2

Description

Vorrichtung zum konti-
nuierlichen Spinnen von Textilgarnen Vorrichtung zum kontinuierlichen Spinnen von Textilgarnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Spinnen von Textilgarnen bestehend aus einer antreibbaren Spindel und einem diese umgebenden Organ zur Drehungserteilung.
Es ist von der Anmelderin bereits eine Vorrichtung dieser Art vorgeschlagen worden, (Anmeldung Nr. .......
bei welcher das Organ zur Drehungserteilung unabhängig von der Spindel gelagert, um die verlängerte Spindelachse drehbar sowie mit einem Antrieb versehen ist. Das Organ zur Drehungserteilung oder die Spindel weisen ein Elem.ent auf, welches schneller zu rotieren vermag als der Antrieb des Organs zur Drehengserteilung oder der Spindel. Das Organ für die Drehungserteilung kann vorzugsweise die Form einer Glocke haben.
Die Verwendung solcher Glocken hat jedoch den Nachteil, dass diese relativ viel Antriebsenergie beanspruchen.
Der Erfindung liegt sie Aufgabe zu Grunde, eine Glocke zu schaffen, mit welcher dieser Nachteil vermindert wird.
Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthalten. Die Ansprüche 2 - 4 enthalten bevorzugte Ausbildungen der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass Glocken mit einem minimalen Durchmesser und einer aerodynamisch günstigen Form erzielbar sind, deren Antrieb wesentlich weniger Energie beansprucht als Glocken mit grossen Durchmessern.
Durch die Lagerung der Glocke in Luftlagern-kann die Antriebsenergie noch weiter gesenkt werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
Die Figuren 1 - 4 zeigen je im ittellängsschnitt verschiedenen Garnkörpern angepasste Glockenformen.
Die Figur 1 zeigt eine zylindrische Glocke 1, welche den Schaft der Spindel mit der Wickelhülse 8 und den Garnkörper 15 umgibt. Der Innendurchmesser des zylindrischen Teils der Glocke 1 ist dem maximalen Durchmesser des Garnkörpers 15, welcher ein Parallelvicklung aufweist angepasst.
Die Glocke hat einen rohrförmigen Fortsatz 1', der in zwei Kugellagern 2, 3 eines nicht dargestellten Trägers gelagert ist. Zwischen den beiden Lagern 2, 3 sitzt auf dem Fortsatz 1' ein Antriebswirtel 5, welcher mittels des Riemens 6 angetrieben wird.
Die Figur 2 zeigt eine gleich ausgebildete Glocke wie Figur 1, jedoch hat hier der Spulenkörper 15 eine Kopswicklung.
Die Figur 3 zeigt eine Glocke 1, welche im obern Teil zylindrisch und im untern Teil konisch ausgebildet ist. Wie ersichtlich, ist die Gestalt dieser Glocke dem Spulenkörper 15, welcher eine Kopswicklung aufweist,weitesgehend angepasst.
Der rohrförmige Fortsatz 1' der Glocke 1 ist ebenfalls in zwei Kugellagern 2, 3 gelagert.
Die Figur 4 zeigt eine gleich ausgebildete Glocke wie Figur 3, jedoch ist der zylindrische Teil dieser Glocke 1 mittels Luftlagern 16 auf einem festehenden Träger 17 gelagert.
Durch die Zuführung 18 wird Luft oder ein anderes geeignetes Gas unter Druck in die Lager 16 eingeführt.
Die in den Figuren dargestellten Glocken können vorteilhaft der Innenwand entlanglaufende und mit dieser fest verbundene Matallrohre als Garnmitnahmeelemente entllalten, wie sie in der Anmeldung No. ................ der gleicllerl Anmelderi beschrieben sind.
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Claims

Patentansprüche 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Spinnen von Textilgarnen bestehend aus einer Spindel mit Antrieb und einem diese umgebenden, um die verlängerte Spindelachse drehbaren glockenförmigen Organ zur Drehungserteilung, welches unabhängig von der Spindel gelagert und mit einem Antrieb versehen ist, wobei das Organ zur Drehungserteilung oder die Spindel ein Element aufweist, welches schneller zu rotieren vermag als der Antrieb des Organs zur Drehungserteilung oder der Spindel, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke eine der Form des auf der Spindel befindlichen Garnkörpers angepasste Gestalt hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke zylinderförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke im obern Teil zylinderförmig und im untern Teil konisch ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke in Luftlagern gelagert ist.