DE102005018999A1 - Linearstellglied - Google Patents

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Abstract

Ein Verschiebungswegeinstellmechanismus zum Einstellen des Verschiebungsweges eines Gleittisches (24) umfasst einen Stopper (36), der einem Ausschnitt (34) an der Bodenfläche des Gleittisches (24) zugewandt und an einer oberen Fläche eines Hauptzylinderkörpers (22) befestigt ist, einen ersten Einstellbolzen (90), der vorwärts und rückwärts beweglich an dem Gleittisch (24) vorgesehen und in eine Gewindeöffnung (91) eingeschraubt ist, die mit der Aussparung (34) in Verbindung steht, eine Einstellplatte (93), die an einer Endfläche des Hauptzylinderkörpers (22) befestigt ist, und einen zweiten Einstellbolzen (98), der in eine Öffnung (96) der Einstellplatte (93) eingeschraubt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Linearstellglied, welches einen Gleiter in axialer Richtung eines Hauptzylinderkörpers hin und her bewegt, indem ein Druckfluid von Fluideinlass-/-auslassanschlüssen zugeführt wird.
  • Linearstellglieder werden als Mittel zum Transport von Werkstücken oder dgl. eingesetzt. Ein solches Linearstellglied transportiert das auf einem Gleittisch angeordnete Werkstück, indem der Gleittisch linear entlang eines Hauptzylinderkörpers hin und her bewegt wird.
  • Das Linearstellglied gemäß dem Stand der Technik (vgl. bspw. die japanische Gebrauchsmustereintragung Nr. 2540597) umfasst einen Hauptzylinderkörper, in dem ein Kolben bewegbar aufgenommen ist, eine Stange, die mit dem Kolben verbunden ist und von der Seite des Hauptzylinderkörpers nach außen vorsteht, einen Tisch mit einem sich vertikal erstreckenden Abschnitt, der mit einem Ende der Stange verbunden ist, wobei der Tisch in axialer Richtung des Hauptzylinderkörpers verschiebbar vorgesehen ist, und eine Linearführung mit einem Führungsblock zum Gleiten entlang einer Führungsschiene, die so ausgebildet ist, dass sie sich auf der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers erstreckt.
  • Das Linearstellglied wird wie folgt betätigt. Wenn Luft einem Vorwärtsbewegungsanschluss, der an der Seite des Hauptzylinderkörpers vorgesehen ist, zugeführt wird, wird der Kolben und mit diesem auch der Tisch, der an der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers angebracht ist, bewegt. Der Tisch wird durch die Linearführung, die zwischen dem Tisch und dem Hauptzylinderkörper vorgesehen ist, gleichmäßig geführt, so dass der Tisch sich linear hin und her bewegen kann.
  • Bei diesem Linearstellglied wird ein Stopper mit dem einen Ende der Stange, welches an der dem Tisch (vertikaler Abschnitt) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und von dem Hauptzylinderkörper nach außen vorsteht, verbunden. Der Stopper schlägt an der Endfläche des Hauptzylinderkörpers an, wodurch das vordere Bewegungsende des Tisches eingestellt wird. Daher steht die Stange, die den Stopper aufweist, um die Hublänge, um die der Tisch bewegt wird, von dem Hauptzylinderkörper nach außen vor. Dadurch ist es nicht möglich, eine kompakte Größe des gesamten Linearstellgliedes zu erreichen. Außerdem weist das Linearstellglied keine Mittel zur Einstellung des hinteren Bewegungsendes des Tisches auf. Es ist nicht möglich, den Hub der Rückwärtsbewegung des Tisches beliebig einzustellen. Dadurch ist es nicht möglich, die Gesamtvorrichtung klein auszugestalten und eine bequeme Handhabbarkeit der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Linearstellglied zu schaffen, das es ermöglicht, die Größe der Gesamtvorrichtung gering zu halten und die Handhabbarkeit der Vorrichtung zu verbessern. Ferner soll das Linearstellglied vorzugsweise in einer Umgebung, bspw. einem Reinraum, eingesetzt werden, in dem Sauberkeit erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Linearstellgliedes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Linearstellgliedes gemäß 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Linearstellgliedes gemäß 1 gesehen in axialer Richtung;
  • 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3;
  • 5 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Linearstellglied gemäß 1;
  • 6 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Linearstellgliedes gemäß 1;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Linearstellgliedes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Linearstellglied gemäß 7.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 20 ein Linearstellglied gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Linearstellglied 20 umfasst einen Hauptzylinderkörper 22 mit im Wesentlichen rechteckig parallelepipedförmiger Gestalt, einen Gleittisch (Gleiter) 24, der sich in Längsrichtung des Hauptzylinderkörpers 22 linear hin und her bewegt, und eine Sensorbefestigungsschiene 26, die auf eine Seitenfläche des Hauptzylinderkörpers 22 geschraubt ist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Führungsabschnitt 28, der sich in axialer Richtung des Hauptzylinderkörpers 22 erstreckt, so ausgebildet, dass er integral mit dem Hauptzylinderkörper 22 an einem oberen Flächenbereich des Hauptzylinderkörpers 22 verläuft. Kugelwälznuten 32a, 32b, die jeweils einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen, so dass eine Vielzahl von Lagerkugeln 30 rollen kann, sind in Längsrichtung an gegenüberliegenden Seitenflächen des Führungsabschnitts 28 ausgebildet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist ein rechteckiger Ausschnitt (Aussparung) 34 an der unteren Fläche des Gleittisches 24, welche der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 zugewandt ist, ausgebildet. Ein Stopper 36, der an der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 befestigt ist, ist dem Inneren des Ausschnitts 34 zugewandt. Bei dieser Anordnung besteht der Stopper 36 aus einem Gewindeelement mit einem säulenförmigen Bereich. Der Stopper 36 ist in eine Gewindeöffnung 37 eingeschraubt, die an einem im Wesentlichen zentralen Bereich der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 ausgebildet ist, und an dem Hauptzylinderkörper 22 befestigt.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist eine Durchgangsöffnung 50 in axialer Richtung des Hauptzylinderkörpers 22 ausgebildet. Ein Kolben 46, an dessen äußerer Umfangsfläche eine Kolbendichtung 42 und ein Dämpfer 44 angebracht sind, und eine Kolbenstange 48, die mit dem Kolben 46 verbunden ist, sind in der Durchgangsöffnung 40 aufgenommen.
  • Ein Ende der Durchgangsöffnung 40 wird durch eine Endkappe 50 luftdicht verschlossen. Die Endkappe 50 ist an einem Lösen gehindert, so dass ein Befestigungsteil 54, das entlang einer Öffnung 52 von der Seite der Bodenfläche des Hauptzylinderkörpers 22 eingesetzt ist, in Eingriff mit einer Befestigungsnut 50a, die an der Endfläche der Endkappe 50 ausgebildet ist, steht (vgl. 2 und 4). Die Endkappe 50 wird durch das Befestigungselement 54 so befestigt, dass ein Ende der Durchgangsöffnung 40 verschlossen wird. Dementsprechend ist der Zusammenbau einfach und die Montage kann bequem durchgeführt werden. Das andere Ende der Durchgangsöffnung 40 wird durch eine Stangendichtung 56 und eine Stangenabdeckung 58, welche relativ zu der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 48 gleitet, und in der Durchgangsöffnung 40 aufgenommen sind, verschlossen.
  • Die Stangenabdeckung 58 besteht aus einem im Wesentlichen zylindrischen Element aus einem Kunststoff- oder Kunstharzmaterial. Die Stangenabdeckung 58 wird an einem Lösen durch eine Platte 61 gehindert, welche mittels Schrauben an der Endfläche des Hauptzylinderkörpers 22 angebracht ist. Die Stangenabdeckung 58 dient als Lager für die Kolbenstange 48. Die Stangenabdeckung 58 weist eine Vielzahl von Öffnungen 59a bis 59d auf, die mit einem Abstand von 90° in Umfangsrichtung ausgebildet sind, um Staub oder dgl., der an dem Lagerbereich der Kolbenstange 48 und dem Gleitbereich der Kolbendichtung 56 gebildet wird, anzusaugen, wenn die Vakuumansaugung über einen Vakuumanschluss 108a (108b) in später beschriebener Weise erfolgt.
  • Bei dieser Anordnung werden eine erste Zylinderkammer 60 und eine zweite Zylinderkammer 62 im Wesentlichen durch die Endkappe 50 und die Stangenabdeckung 58, die beide Enden der Durchgangsöffnung 40 verschließen, gebildet (vgl. 4).
  • Ein Paar von ersten Fluideinlass-/-auslassanschlüssen 64a, 64b und ein Paar von zweiten Fluideinlass-/-auslassanschlüssen 66a, 66b sind an achsensymmetrischen Positionen an gegenüberliegenden Seitenflächen des Hauptzylinderkörpers 22 angeordnet, wobei die Achse des Hauptzylinderkörpers 22 die Symmetrieachse ist. Die ersten Fluideinlass-/-auslassanschlüsse 64a, 64b kommunizieren mit der ersten Zylinderkammer 60, während die zweiten Fluideinlass-/-auslassanschlüsse 66a, 66b mit der zweiten Zylinderkammer 62 kommunizieren.
  • Ein Spielmechanismus, der eine Positionsabweichung zwischen dem Gleittisch 24 und der Kolbenstange 48 aufnimmt, ist an dem vorderen Ende der Kolbenstange 48 vorgesehen. Wie in den 2 und 4 dargestellt ist, umfasst der Spielmechanismus eine erste Hülse 68 und eine zweite Hülse 70, welche den Gleittisch 24 mit einem Spielraum oder Spalt 67 sandwichartig zwischen sich aufnehmen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, hat der Gleittisch 24 einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt und besteht aus einem tafelförmigen Tischabschnitt 72 und einem gebogenen Abschnitt 74. Der Gleittisch 24 wird einstückig durch Metall-Spritzgießen oder -Formgießen ausgebildet. Ein nicht dargestelltes Pufferelement wird in eine Öffnung, die an dem gebogenen Abschnitt 74 ausgebildet ist, eingesetzt. Das Pufferelement dient der Dämpfung von Stößen, die erzeugt werden, wenn der gebogene Abschnitt 74 an einer Verschiebungsend position des Gleittisches 24 an der Endfläche des Hauptzylinderkörpers 22 anschlägt.
  • O-Ringe (Dichtungsringe) 71 sind in Ringnuten an den Kontaktflächen der ersten und zweiten Hülsen 68, 70, die den gebogenen Abschnitt 74 des Gleittisches 24 sandwichartig zwischen sich aufnehmen, eingesetzt (vgl. 4). Die O-Ringe 71 dienen dazu, ein Austreten von Staub, der beim Gleiten der ersten und zweiten Hülsen 68, 70 erzeugt wird, zu vermeiden. Der Spalt (Spiel) 67 ist relativ zu dem gebogenen Abschnitt 74 ausgebildet, um das Gleiten der ersten und zweiten Hülsen 68, 70 zu ermöglichen. Da die O-Ringe 71 sich elastisch deformieren, um den Spalt 67 zu füllen, ist es möglich, das Auftreten eines Spiels oder eines Lösens zu vermeiden.
  • Der Tischabschnitt 72 weist vier Werkstückhalteöffnungen 80a bis 80d, Positionierungsöffnungen 81a, 81b mit einem kreisförmigen Loch und einem Langloch, vier Durchgangsöffnungen 84a bis 84d, die durch den Tischabschnitt 72 hindurchtreten und den Befestigungsöffnungen 82a bis 82d des Hauptzylinderkörpers 22 zugeordnet sind, auf (vgl. 2). Bei dieser Anordnung können nicht dargestellte Befestigungsbolzen von der Seite der oberen Fläche des Tischabschnitts 72 durch die Durchgangsöffnungen 84a bis 84d in die Befestigungsöffnungen 82a bis 82d eingeschraubt werden, um den Hauptzylinderkörper 22 an einem anderen Element zu befestigen. Alternativ kann der Hauptzylinderkörper 22 durch direktes Einschrauben von Bolzen in die Befestigungsöffnungen 82a bis 82d von der Seite der Bodenfläche des Hauptzylinderkörpers 22 aus befestigt werden. Auf diese Weise kann der Bediener zwischen der Richtung von oben und der Richtung von unten zum Befestigen des Linearstellgliedes 20 wählen.
  • Die Durchgangsöffnung 84a ist so vorgesehen, dass sie mit dem Ausschnitt 34 kommuniziert. Daher wird der Gleittisch 24 bei Bedarf so bewegt, dass die Posi tion der Durchgangsöffnung 84a im Wesentlichen mit der Position der Gewindeöffnung 37 übereinstimmt, und der Stopper 36 wird durch die Durchgangsöffnung 84a in die Gewindeöffnung 37 an der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 eingeschraubt. Dadurch wird der Stopper 36 an dem Hauptzylinderkörper 22 befestigt.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist eine Aussparung, die dem Führungsabschnitt 28, welcher sich in Längsrichtung über die obere Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 erstreckt, entspricht, an der unteren Fläche des Gleittisches 24 ausgebildet. Ein Paar von Kugelwälznuten 86a, 86b, die einander gegenüberliegen, sind in der Aussparung in Längsrichtung ausgebildet.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist eine Gewindeöffnung 91, in welche ein erster Einstellbolzen 90, der als Verschiebungswegeinstellmechanismus dient, an einer Endfläche des Gleittisches 24 ausgebildet. Die Gewindeöffnung 91 ist so vorgesehen, dass sie mit dem Ausschnitt 34 kommuniziert. Ein Dämpfungselement 94, das bspw. aus einem Gummimaterial wie Urethan besteht, ist an dem vorderen Ende des ersten Einstellbolzens 90 angebracht. Der erste Einstellbolzen 90 wird durch eine Verriegelungsmutter 92 an einer gewünschten Position befestigt. Eine Platte 88 ist an einer Endfläche des Gleittisches 24 so angebracht, dass die Kugellager 30, die die Wälzbewegung entlang der Kugelwälznuten 32a, 32b, 86a, 86b durchführen, an einem Lösen gehindert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Stopper 36, der dem Ausschnitt 34 zwischen dem Hauptzylinderkörper 22 und dem Gleittisch 24 zugewandt ist, an dem Hauptzylinderkörper 22 befestigt, und der erste Einstellbolzen 90 ist vorwärts und rückwärts beweglich an dem Gleittisch 24 vorgesehen. Es besteht jedoch keine Einschränkung auf diese Anordnung. Bspw. kann auch folgende andere Anordnung eingesetzt werden. Hierbei wird der Stopper 36, der dem an dem Hauptzylinderkörper 22 ausgebildeten Ausschnitt 34 zugewandt ist, an dem Gleittisch 24 befestigt, und der Hauptzylinderkörper 22 weist den ersten Einstellbolzen 90, der vorwärts und rückwärts beweglich ist, auf.
  • Eine im Wesentlichen L-förmige Einstellplatte (Befestigungselement) 93 wird durch Bolzen 95a, 95b an einer Endfläche des Hauptzylinderkörpers 22 befestigt. Ein zweiter Einstellbolzen 98, der als ein Verschiebungswegeinstellmechanismus des Gleittisches 24 dient, ist über eine Verriegelungsmutter 100 in eine Öffnung 96 der Einstellplatte 93 eingeschraubt. Das vordere Ende des zweiten Einstellbolzens 98 schlägt an der Endfläche des Gleittisches 24 an. Ein Dämpfungselement 102, das bspw. aus Gummi wie Urethan besteht, ist auch an dem vorderen Ende des zweiten Einstellbolzens 98 angebracht.
  • Wenn sich der Gleittisch 24 vorwärts (in Richtung des Pfeils A in 1) bewegt, so wird der erste Einstellbolzen 90 integral mit dem Gleittisch 24 verschoben und das Pufferelement 94 schlägt an dem Stopper 36, der an der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 angebracht ist, an. Dementsprechend wird die Bewegung des Gleittisches 24 in Richtung des Pfeils A reguliert.
  • Bewegt sich andererseits der Gleittisch 24 rückwärts (in Richtung des Pfeils B in 1), so wird der Gleittisch 24 verschoben, und die Endfläche des Gleittisches 24 schlägt an dem zweiten Einstellbolzen 98, der an der Endfläche des Hauptzylinderkörpers 22 durch die Einstellplatte 93 befestigt ist, an. Dementsprechend wird die Bewegung des Gleittisches 24 in Richtung des Pfeils B reguliert.
  • Mit anderen Worten wird der Hub an dem vorderen Bewegungsende des Gleittisches 24 relativ zu dem Hauptzylinderkörper 22 durch den ersten Einstellbolzen 90, der an dem Stopper 36 anschlägt, reguliert. Der Hub wird auch an dem hinteren Bewegungsende des Gleittisches 24 relativ zu dem Hauptzylinderkörper 22 durch die Endfläche des Gleittisches 24, die an dem durch die Einstellplatte 93 gehaltenen zweiten Einstellbolzen 98 anschlägt, reguliert.
  • Die Pufferelemente 94, 102 werden an den vorderen Enden der ersten bzw. zweiten Einstellbolzen 90, 98 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, eine unausgeglichene Last, die auf den Gleittisch 24 ausgeübt wird, wenn der Gleittisch 24 an seinen Verschiebungsendpositionen ankommt, zu unterdrücken. Als Folge hiervon ist es möglich, eine Übertragung der nicht ausgeglichenen Last auf das nicht dargestellte Werkstück, das auf dem Gleittisch 24 platziert wird, zu vermeiden.
  • Der Führungsmechanismus, der den Gleittisch 24 in axialer Richtung des Hauptzylinderkörpers 22 führt, umfasst den Führungsabschnitt 28, der integral so ausgebildet ist, dass er sich von der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 erstreckt, und der das Paar gegenüberliegender Kugelwälznuten 32a, 32b an seinen beiden Seitenflächen aufweist, und das Paar von Kugelwälznuten 86a, 86b, die an beiden Seitenflächen der in dem zentralen Bereich in Längsrichtung der unteren Fläche des Gleittisches 24 vorgesehenen Aussparung ausgebildet sind.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die Sensorbefestigungsschiene 26 über ein Paar von Gewindeelementen lösbar an einer Seitenfläche des Hauptzylinderkörpers 22 angebracht. Die Sensorbefestigungsschiene 26 weist ein einzelnes Langloch 27 mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt auf, das in Axialrichtung ausgebildet ist. Ein nicht dargestellter Sensor wird wahlweise an einer festgelegten Position des Langloches 27 befestigt.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist ein Spalt 31 zwischen der Seitenfläche der Sensorbefestigungsschiene 26 und der Seitenfläche des Hauptzylinderkörpers 22, die einander gegenüberliegen, ausgebildet. Der Spalt 31 trennt die Seitenflächen um einen festgelegten Abstand bis auf die Endbereiche, die als Verbindungsbereiche dienen. Ein magnetisches Element 29 ist über eine Befestigung an einem festgelegten Bereich der Seitenfläche des Gleittisches 24 befestigt. Das magnetische Element 29 kann sich entlang des Spaltes 31 verschieben.
  • Daher wird das magnetische Feld des magnetischen Elementes 29, das gemeinsam mit dem Gleittisch 24 verschiebbar ist, durch einen an der Sensorbefestigungsschiene 26 angebrachten, nicht dargestellten Sensor erfasst. Dementsprechend wird die Bewegungsposition des Gleittisches 24 erfasst.
  • Vakuumanschlüsse (Sauganschlüsse) 108a, 108b sind an den Seitenflächen des Hauptzylinderkörpers 22 vorgesehen. Ein nicht dargestelltes Saugmittel, bspw. eine Vakuumpumpe, ist mit dem Vakuumanschluss 108a (108b) verbunden, um die Vakuumansaugung durch die Öffnungen 59a bis 59d der Stangenabdeckung 58 durchzuführen, um Luft, die aus der zweiten Zylinderkammer 62 austritt, und Staub, der durch die Gleitbewegung zwischen der Kolbenstange 48 und der Kolbendichtung 56 erzeugt wird, anzusaugen. Dementsprechend ist es möglich, das Linearstellglied 20 bspw. in einer Umgebung einzusetzen, die Reinheit erfordert, bspw. einem Reinraum.
  • Das Linearstellglied 20 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden seine Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
  • Eine nicht dargestellte Druckfluidzufuhrquelle wird betrieben, um das Druckfluid der ersten Fluideinlass-/-auslassöffnung 64a zuzuführen. Hierbei ist die zweite Fluideinlass-/-auslassöffnung 66a durch Betätigung eines nicht dargestellten Schaltventils nach außen offen.
  • Das Druckfluid wird der ersten Zylinderkammer 60, die mit dem ersten Fluideinlass-/-auslassanschluss 64a kommuniziert, zugeführt und drückt den Kolben 46 in Richtung des Pfeils A in 1. Der Gleittisch 24, der mit der Kolbenstange 48 in Eingriff steht, wird durch die Druckwirkung des Kolbens 46 in Richtung des Pfeils A in 1 verschoben. Der Gleittisch 24 wird durch die Wälzwirkung der Kugellager 30 verschoben.
  • Der erste Einstellbolzen 90, der integral mit dem Gleittisch 24 verschoben wird, schlägt an dem Stopper 36, der an der oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers 22 befestigt ist, während des Vorgangs an, bei dem der Gleittisch 24 in Richtung des Pfeils A in 1 verschoben wird (Vorwärtsbewegung). Dementsprechend erreicht der Gleittisch 24 eine Verschiebungsendposition. Wenn die Verriegelungsmutter 92 gelöst wird, um die Einschraubtiefe des ersten Einstellbolzens 90 anzupassen, wird bei dieser Ausführungsform der Verschiebungsweg des Gleittisches 24 erhöht oder verringert, so dass es möglich ist, die Position des vorderen Bewegungsendes des Gleittisches 24 einzustellen.
  • Wenn der Gleittisch 24 in Richtung des Pfeils B (Rückwärtsbewegung) entgegengesetzt zu der obigen Richtung verschoben wird, wird das Druckfluid dem zweiten Fluideinlass-/-auslassanschluss 66a zugeführt. Das zugeführte Druckfluid wird in die zweite Zylinderkammer 62 eingeführt und drückt den Kolben 46 in Richtung des Pfeils B in 1. Der Gleittisch 24, der mit der Kolbenstange 48 in Eingriff steht, wird durch die Druckwirkung des Kolbens 46 in Richtung des Pfeils B verschoben. Die Endfläche des Gleittisches 24 schlägt an dem zweiten Einstellbolzen 98, der durch die Einstellplatte 93 an der Endfläche des Hauptzylinderkörpers 22 befestigt ist, an. Dementsprechend erreicht der Gleittisch 24 seine andere Verschiebungsendposition.
  • Wenn die Einschraubtiefe des zweiten Einstellbolzens 98 relativ zu der Öffnung 96 der Einstellplatte 93 eingestellt wird, wird der Verschiebungsweg des Gleittisches 24 erhöht oder verringert, so dass es möglich ist, die Position entsprechend dem hinteren Bewegungsende des Gleittisches 24 einzustellen. Die Pufferelemente 94, 102, die Stöße beim Anschlagen gegen den Gleittisch 24 dämpfen, sind an den vorderen Enden des ersten Einstellbolzens 90 und des zweiten Einstellbolzens 98 vorgesehen. Somit ist es auch möglich, nicht ausgeglichene Lasten zu vermeiden.
  • Als Folge hiervon ermöglicht es das Linearstellglied 20 gemäß der ersten Ausführungsform, die Gesamtvorrichtung klein und mit geringem Gewicht auszugestalten. Es ist auch möglich, die Handhabbarkeit der Vorrichtung zu verbessern.
  • Als nächstes wird ein Linearstellglied 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 7 und 8 erläutert. Die gleichen Aufbauelemente wie bei dem Linearstellglied 20 gemäß der ersten Ausführungsform werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, so dass diesbezüglich auf die obige Beschreibung verwiesen wird.
  • Das Linearstellglied 200 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass ein Verrohrungsblock 202, der separat ausgebildet ist, mit dem Hauptzylinderkörper 22 an der Seitenfläche verbunden wird, die der Seitenfläche, an welcher die Sensorbefestigungsschiene 26 angeschlossen ist, gegenüberliegt. Ein durchgehender Durchgang 204 ist in Längsrichtung durch den Verrohrungsblock 202 vorgesehen. Ein dritter Fluideinlass-/-auslassanschluss 206 ist an einem Ende des Durchgangs 204 vorgesehen, während das andere Ende durch Einpressen einer Stahlkugel 208 verschlossen wird (vgl. 8).
  • Ein Paar von Gewindeöffnungen 210, 212 ist in dem Verrohrungsblock 202 ausgebildet und durchtritt diesen in der Richtung senkrecht zu dem Durchgang 204. Verrohrungsschrauben (Verrohrungselemente) 214, 216, die identisch aufgebaut sind, werden durch die Gewindeöffnung 210, 212 des Verrohrungsblocks 202 in den ersten Fluideinlass-/-auslassanschluss 64a bzw. den zweiten Fluideinlass-/-auslassanschluss 66a eingeschraubt. Dadurch wird der Verrohrungsblock 202 an dem Hauptzylinderkörper 22 befestigt.
  • Bei dieser Anordnung ist, wie in 8 gezeigt, ein Fluiddurchgang 218, der sich in axialer Richtung erstreckt, in der Verrohrungsschraube 216 vorgesehen. Die Verrohrungsschraube 216 weist einen Verbindungsdurchgang 220, der sich in der Richtung senkrecht zu dem Fluiddurchgang 218 erstreckt, auf, um mit dem zweiten Fluideinlass-/-auslassanschluss 66a und dem dritten Fluideinlass-/-auslassanschluss 206 zu kommunizieren. Eine nicht dargestellte Blindkappe (bspw. eine Stahlkugel) ist zwischen der Verrohrungsschraube 214 und dem ersten Fluideinlass-/-auslassanschluss 64a angebracht, um den ersten Fluideinlass-/-auslassanschluss 64a zu verschließen.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist ein vierter Fluideinlass-/-auslassanschluss 222, der mit der ersten Zylinderkammer 60 kommuniziert, an einem im Wesentlichen zentralen Bereich der Einstellplatte 93, die an der Endfläche des Hauptzylinderkörpers 22 befestigt ist, vorgesehen. Bei dieser Anordnung ist ein nicht dargestellter Verbindungsdurchgang, der mit dem vierten Fluideinlass-/-auslassanschluss 222 und der ersten Zylinderkammer 60 kommuniziert, durch die Endkappe 50, die an einem Ende der Durchgangsöffnung 40 des Hauptzylinderkörpers 22 angebracht ist, ausgebildet.
  • Das Linearstellglied 200 gemäß der zweiten Ausführungsform ist einfacher zu handhaben, da der dritte Fluideinlass-/-auslassanschluss 206 und der vierte Fluideinlass-/-auslassanschluss 222 an der Seite der Endfläche des Hauptzylinderkörpers 22 vorgesehen sind, und da es möglich ist, die Rohrleitungen lediglich in der Axialrichtung des Hauptzylinderkörpers 22 anzuschließen bzw. zu entfernen.
  • Die übrigen Funktionen und Wirkungsweisen des Linearstellgliedes 200 gemäß der zweiten Ausführungsform entsprechen denen des Linearstellgliedes 20 gemäß der ersten Ausführungsform bis auf die Tatsache, dass durch die Hinzufügung des Verrohrungsblockes 202 die Freiheitsgrade bei der Installation verbessert werden. Auf die obige Beschreibung wird verwiesen.
  • Bei den Linearstellgliedern 20, 200 der ersten und zweiten Ausführungsformen ist es, wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, möglich, die Gesamtvorrichtung klein zu halten und die Handhabbarkeit der Vorrichtung zu verbessern.

Claims (12)

  1. Linearstellglied mit: einem Hauptzylinderkörper (22), in dem Zylinderkammern (60, 62) ausgebildet sind, die mit Fluideinlass-/-auslassanschlüssen (64a, 64b, 66a, 66b) kommunizieren, einem Gleiter (24), der sich in einer Axialrichtung des Hauptzylinderkörpers (22) hin und her bewegt, einem Zylindermechanismus, der die Hin- und Herbewegung des Gleiters (24) durch die Verschiebung eines Kolbens (46), welcher gleitend in den Zylinderkammern (60, 62) angeordnet ist, erlaubt, einem Führungsmechanismus, der den Gleiter (24) in der Axialrichtung des Hauptzylinderkörpers (22) führt, und einem Verschiebungswegeinstellmechanismus, der einen Verschiebungsweg des Gleiters (24) einstellt, wobei der Gleiter (24) durch Metall-Spritzgießen oder -Formgießen einstückig ausgebildet ist, und wobei der Verschiebungswegeinstellmechanismus einen Stopper (36), der einem Ausschnitt (34), welcher zwischen dem Hauptzylinderkörper (22) und dem Gleiter (24) ausgebildet und an dem Hauptzylinderkörper (22) oder dem Gleiter (24) befestigt ist, zugewandt ist, und einen ersten Einstellbolzen (90), der vorwärts und rückwärts beweglich an dem jeweils anderen Element des Hauptzylinderkörpers (22) bzw. des Gleiters (24) vorgesehen ist, aufweist.
  2. Linearstellglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper (36) an dem Hauptzylinderkörper (22) befestigt ist, indem er in eine Gewindeöffnung (37), die an einer oberen Fläche des Hauptzylinderkörpers (22) ausgebildet ist, eingeschraubt ist, und dass der erste Einstellbolzen (90) in eine Gewindeöffnung (91), die an einem Ende des Gleiters (24) ausgebildet ist, eingeschraubt und durch eine Verriegelungsmutter (92) fixiert ist.
  3. Linearstellglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebungswegeinstellmechanismus außerdem ein Befestigungselement (93) aufweist, das an einer Endfläche des Hauptzylinderkörpers (22) in der Axialrichtung befestigt ist, und einen zweiten Einstellbolzen (98), der hin und her bewegbar an dem Befestigungselement (93) angebracht ist, und dass der zweite Einstellbolzen (98) an einer Endfläche des Gleiters (24) anschlagen kann.
  4. Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchgangsöffnung (84a), die mit dem Ausschnitt (34) in Verbindung steht, an einer oberen Fläche des Gleiters (24) vorgesehen ist.
  5. Linearstellglied mit: einem Hauptzylinderkörper (22), in dem Zylinderkammern (60, 62), welche mit Fluideinlass-/-auslassanschlüssen 64a, 64b, 66a, 66b in Verbindung stehen, ausgebildet sind, einem Gleiter (24), der sich in einer Axialrichtung des Hauptzylinderkörpers (22) hin und her bewegt, einem Zylindermechanismus, der es dem Gleiter (24) erlaubt, sich durch die Verschiebung eines Kolbens (46), welcher gleitend in den Zylinderkammern (60, 62) aufgenommen ist, hin und her zu bewegen, und einem Führungsmechanismus, welcher den Gleiter (24) in der Axialrichtung des Hauptzylinderkörpers (22) führt, wobei eine Kolbenstange (48), die nach außen aus dem Hauptzylinderkörper (22) vorsteht, mit dem Kolben (46) verbunden ist, wobei eine erste Hülse (68) und eine zweite Hülse (70), die Spielfunktionen aufweisen, an einem Verbindungsbereich zwischen der Kolbenstange (48) und dem Gleiter (24) vorgesehen sind, und wobei Dichtringe (71) jeweils an Kontaktflächen der ersten Hülse (68) und der zweiten Hülse (70), die in Kontakt mit dem Gleiter (24) treten, angebracht sind.
  6. Linearstellglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptzylinderkörper (22) Sauganschlussöffnungen (108a, 108b) aufweist.
  7. Linearstellglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stangenabdeckung (58), die die Kolbenstange (48) verschiebbar trägt, in dem Hauptzylinderkörper (22) angebracht ist, und dass die Stangenabdeckung (58) eine Vielzahl von Öffnungen (59a bis 59d) aufweist, die mit den Sauganschlüssen (108a, 108b) in Verbindung stehen.
  8. Linearstellglied mit: einem Hauptzylinderkörper (22), in dem Zylinderkammern (60, 62), die mit Fluideinlass-/-auslassanschlüssen (64a, 64b, 66a, 66b) in Verbindung stehen, ausgebildet sind, einem Gleiter (24), der sich in einer Axialrichtung des Hauptzylinderkörpers (22) hin und her bewegt, einem Zylindermechanismus, der es dem Gleiter (24) erlaubt, sich durch Verschiebung eines Kolbens (46), der gleitend in den Zylinderkammern (60, 62) angeordnet ist, hin und her zu bewegen, und einem Führungsmechanismus, welcher den Gleiter (24) in der Axialrichtung des Hauptzylinderkörpers (22) führt, wobei eine Durchgangsöffnung (40), die zur Aufnahme des Kolbens (46) vorgesehen ist, in dem Hauptzylinderkörper (22) ausgebildet ist, wobei ein Ende der Durchgangsöffnung (40) durch eine Endkappe (50) verschlossen wird, und wobei die Endkappe (50) durch ein Befestigungselement (54) befestigt wird.
  9. Linearstellglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (50) so befestigt ist, dass das Befestigungselement (54), welches entlang einer Öffnung (52) von einer Seite einer Bodenfläche des Hauptzylinderkörpers (22) eingesetzt wird, in Eingriff mit einer Befestigungsnut (50a), die an der Endkappe (50) ausgebildet ist, steht.
  10. Linearstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensorbefestigungsschiene (26) lösbar an einer Seitenfläche, die parallel zu einer Achse des Hauptzylinderkörpers (22) angeordnet ist, vorgesehen ist.
  11. Linearstellglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verrohrungsblock (202) an der anderen Seitenfläche angebracht ist, die parallel zu der Achse des Hauptzylinderkörpers (22) verläuft.
  12. Linearstellglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verrohrungsbock (202) Verrohrungselemente (214, 216) aufweist, die es ermöglichen, eine Rohrleitung in axialer Richtung des Hauptzylinderkörpers (22) anzuschließen bzw. zu entfernen.
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