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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Anmeldung
Nr. 10-2004-0053314, die am 9. Juli 2004 eingereicht wurde und deren
Offenbarung hierin via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Im
allgemeinen betrifft die Erfindung einen zweifach klappbaren Sitz.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen zweifach klappbaren Sitz,
der geeignet ist, durch eine einzelne Handhabung zweifach geklappt
zu werden und auch von dem Fahrzeugkörper entfernt zu werden.
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Ein
Sitz von einem Fahrzeug ist im Allgemeinen zusammengesetzt aus:
einem Sitzpolster, das einen unteren Teil eines Insassenkörpers abstützt, eine
Sitzlehne, die einen oberen Teil eines Insassenkörpers abstützt und eine Kopfstütze, die
einen Insassenkopf abstützt.
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Sitze
in einer zweiten oder dritten Reihe eines Mehrzweck-Fahrzeuges werden
als Sitze verwendet, auf denen Passagiere sitzen können. Jedoch,
um eine große
Menge an Ladung in ein Fahrzeug einzuladen, ist ein zweifach klappbarer
Sitz weitverbreitet, wobei eine Sitzrückenlehne in Richtung eines
Sitzpolsters geklappt wird und dann das Sitzpolster in Richtung
der Front von einem Fahrzeug geklappt wird.
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Um
eine zweifache Klappung zu realisieren, wird zuerst eine Sitzrückenlehne
durch Ziehen eines Lehnengurtes geklappt, der auf einer hinteren
Oberfläche
eines Sitzes installiert ist. In einem Zustand, in dem die Sitzrückenlehne
geklappt wurde, wird durch Ziehen eines Lösebandes eine hintere Klinke
von einem Bügel
gelöst,
der an einem Fahrzeugkörper
fixiert ist, und das Sitzpolster, das von dem Bügel gelöst ist, wird rotiert. Entsprechend
wird der Sitz zweifach geklappt.
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Jedoch
benötigt
der konventionelle zweifach klappbare Sitz viele Handhabungen, um
ein zweifaches Klappen zu vollenden.
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Die
in diesem Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen
nur der Verbesserung des Verständnisses
und sollten nicht als ein Wissen oder irgendeine Andeutung angesehen
werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der
einem Fachmann bereits bekannt ist.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, einen zweifach klappbaren Sitz zu
schaffen, der durch eine einzelne Handhabung zweifach geklappt werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen zweifach klappbaren
Sitz zu schaffen, der leicht von einem Fahrzeugkörper entfernt werden kann.
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Ein
beispielhafter zweifach klappbarer Sitz gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung weist auf: ein Sitzpolster, eine Sitzrückenlehne,
die schwenkbar mit dem Sitzpolster verbunden ist, einen Lehnenabschnitt,
der so konfiguriert ist, dass über diesen
wahlweise die Sitzrückenlehne
in Richtung des Sitzpolsters geklappt wird und er mit der Sitzrückenlehne
rotiert, einen Mitnehmer, der fest mit dem Lehnenabschnitt verbunden
ist, um mit diesem zu rotieren, einen Kabel-Verbindungsabschnitt, der schwenkbar
mit dem Sitzpolster verbunden ist und in Antwort auf eine Rotation
des Mitnehmers rotiert, einen hinteren Verriegelungsabschnitt, der
wahlweise einen hinteren Abschnitt des Sitzpolsters an einem Fahrzeugkörper verriegelt,
ein Kabel, dass den Kabel-Verbindungsabschnitt
und den hinteren Verriegelungsabschnitt verbindet, um eine Kraft,
die durch eine Rotation von dem Kabel-Verbindungsabschnitt erzeugt
wird, zu dem hinteren Verriegelungsabschnitt hin zu übertragen,
und einen vorderen Verriegelungsabschnitt, mit welchem das Sitzpolster
drehbar verbunden ist und der einen vorderen Abschnitt des Sitzpolsters
mit dem Fahrzeugkörper
verbindet. Wenn die Sitzrückenlehne
durch einen Betätigung des
Lehnenabschnittes geklappt wird, wird eine Kraft, die durch eine
Rotation der Sitzrückenlehne
erzeugt wird, über
den Lehnenabschnitt, den Mitnehmer, den Kabel-Verbindungsabschnitt
und das Kabel an den hinteren Verriegelungsabschnitt übertragen, so
dass der hintere Verriegelungsabschnitt automatisch von dem Fahrzeugkörper durch
eine Kraft gelöst
wird, die durch das Kabel übertragen
wird.
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Der
zweifach klappbare Sitz kann ferner ein elastisches Element aufweisen,
dass eine Kraft bereitstellt, um das Sitzpolster in Bezug auf den
vorderen Verriegelungsabschnitt zu drehen.
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Der
hintere Verriegelungsabschnitt kann drehbar mit dem Sitzpolster
verbunden sein und der hintere Verriegelungsabschnitt und der vordere
Verriegelungsabschnitt können über einen
Verbindungsstab miteinander verbunden sein, so dass der hintere Verriegelungsabschnitt
in Richtung des Sitzpolsters rotiert, wenn das Sitzpolster in Bezug
auf den vorderen Verriegelungsabschnitt rotiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der hintere Verriegelungsabschnitt auf: eine
Montageplatte, die mit dem Sitzpolster verbunden ist, einen hinteren
Verriegelungslösehebel,
von dem ein Ende mit dem Kabel verbunden ist und das andere Ende
fest mit einem Hebel-Drehschaft
verbunden ist, der drehbar mit der Montagplatte verbunden ist, eine
hintere Verriegelungsplatte, die drehbar mit der Montageplatte verbunden
ist und so konfiguriert ist, dass sie wahlweise an dem Fahrzeugkörper in
Antwort auf eine Rotation davon verriegelt ist, einen Verriegelungsmitnehmer,
der fest mit dem Hebel-Drehschaft verbunden ist, um mit dem hinteren Verriegelungslösehebel
zu rotieren, wobei der Verriegelungsmitnehmer wahlweise eine Rotation
der hinteren Verriegelungsplatte abhängig von einer Rotation davon
blockiert, wobei ein Blockieren einer Rotation der hinteren Verriegelungsplatte
gelöst
wird, wenn der Verriegelungsmitnehmer durch die Kraft rotiert, die
durch das Kabel übertragen
wird, und ein elastisches Element, das elastisch den Verriegelungsmitnehmer
und die hintere Verriegelungsplatte verbindet, so dass die Rotation
des Verriegelungsmitnehmers eine Rotation der hinteren Verriegelungsplatte
verursacht.
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Ein
hinterer Bügel
kann an dem Fahrzeugkörper
fixiert sein und die hintere Verriegelungsplatte kann so konfiguriert
sein, dass sie wahlweise mit dem hinteren Bügel verriegelt ist.
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Die
Montageplatte des hinteren Verriegelungsabschnittes kann drehbar
mit dem Sitzpolster verbunden sein und die Montageplatte und der
vordere Verriegelungsabschnitt können
miteinander über
eine Verbindungsstange verbunden sein, so dass die Montageplatte
sich in Richtung des Sitzpolsters dreht, wenn das Sitzpolster in
Bezug auf den vorderen Verriegelungsabschnitt rotiert.
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Der
vordere Verriegelungsabschnitt kann so konfiguriert sein, dass er
von dem Fahrzeugkörper separierbar
ist.
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Der
vordere Verriegelungsabschnitt kann aufweisen: ein Haupthalteteil,
mit dem das Sitzpolster drehbar verbunden ist, eine erste vordere
Verriegelungsplatte, die drehbar mit dem Haupthalteteil verbunden
ist und so konfiguriert ist, dass sie wahlweise mit dem Fahrzeugkörper in
Bezug auf eine Rotation davon verriegelt ist, eine zweite vordere
Verriegelungsplatte, die fest mit einem Drehschaft verbunden ist,
der drehbar mit dem Haupthalteteil verbunden ist, und so konfiguriert
ist, dass sie wahlweise mit dem Fahrzeugkörper in Antwort auf eine Rotation
davon verriegelt ist, einen vorderen Verriegelungslösehebel
zum Drehen der ersten vorderen Verriegelungsplatte, so dass die
erste vordere Verriegelungsplatte von dem Fahrzeugkörper gelöst wird,
und ein Rotationsnocken, der mit der ersten vorderen Verriegelungsplatte
in Eingriff ist, um mit der ersten vorderen Verriegelungsplatte
zu rotieren, und der fest mit dem Drehschaft verbunden ist, so dass
eine Rotation des Rotationsnockens eine Rotation der zweiten vorderen
Verriegelungsplatte verursacht, was ein Lösen der zweiten vorderen Verriegelungsplatte
von dem Fahrzeugkörper
bewirkt.
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Ein
erster vorderer Bügel
und ein zweiter vorderer Bügel
können
an dem Fahrzeugkörper
fixiert sein und die erste vordere Verriegelungsplatte kann so konfiguriert
sein, dass sie wahlweise mit dem ersten vorderen Bügel verriegelt
ist, und die zweite vordere Verriegelungsplatte kann so konfiguriert
sein, dass sie wahlweise mit dem zweiten vorderen Bügel verriegelt
ist.
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Der
vordere Verriegelungsabschnitt kann ferner eine Rolle aufweisen,
die mit dem Haupthalteteil verbunden ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist ein zweifach klappbarer Sitz auf: ein Sitzpolster,
eine Sitzrückenlehne,
einen Lehnenabschnitt, einen hinteren Verriegelungsabschnitt, einen Kraftübertragungsmechanismus
und einen vorderen Verriegelungsabschnitt. Die Sitzrückenlehne
ist mit dem Sitzpolster verbunden. Der Lehnenabschnitt ist so konfiguriert,
dass er wahlweise die Sitzrückenlehnen
in Richtung des Sitzpolsters klappt. Der hintere Verriegelungsabschnitt
verriegelt wahlweise einen hinteren Abschnitt des Sitzpolsters mit
dem Fahrzeugkörper.
Ein Kraftübertragungsmechanismus überträgt eine
Kraft, die durch ein Klappen der Sitzrückenlehne zum hinteren Verriegelungsabschnitt
hin erzeugt wird, und der hintere Verriegelungsabschnitt ist so
konfiguriert, dass ein Verriegeln davon mit dem Fahrzeugkörper automatisch
durch eine Kraft gelöst wird,
die durch den Kraftübertragungsmechanismus übertragen
wird. Das Sitzpolster ist drehbar mit einem vorderen Verriegelungsabschnitt
verbunden und der vordere Verriegelungsabschnitt verbindet einen vorderen
Abschnitt des Sitzpolsters mit dem Fahrzeugkörper.
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Der
Kraftübertragungsmechanismus
kann aufweisen: einen Mitnehmer, der fest mit dem Lehnenabschnitt
verbunden ist, um mit diesem zu rotieren, einen Kabel-Verbindungsabschnitt,
der drehbar mit dem Sitzpolster verbunden ist, wobei der Kabel-Verbindungsabschnitt
in Antwort auf eine Rotation des Mitnehmers rotiert, und ein Kabel,
das den Kabel-Verbindungsabschnitt
und den hinteren Verriegelungsabschnitt verbindet, um eine Rotationskraft von
dem Kabel-Verbindungsabschnitt
zu dem hinteren Verriegelungsabschnitt zu übertragen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anhängende
Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 schematisch
einen zweifach klappbaren Sitz gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2A eine
Teilansicht eines zweifach klappbaren Sitzes gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2B einen
hinteren Verriegelungsabschnitt von dem zweifach klappbaren Sitz
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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3 einen
Zustand, in dem ein Sitzpolster eines zweifach klappbaren Sitzes
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung geklappt ist,
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4A und 4B einen
Verriegelungs-Zustand von einem vorderen Verriegelungsabschnitt
eines zweifach klappbaren Sitzes gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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5A und 5B einen
Entriegelungs-Zustand eines vorderen Verriegelungsabschnittes von einem
zweifach klappbaren Sitz gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, und
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6 eine
Seitenansicht eines zweifach klappbaren Sitzes gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 1 dargestellt, weist ein zweifach klappbarer Sitz
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung auf: eine Sitzrückenlehne 1,
ein Sitzpolster 2, einen Lehnenabschnitt 10, einen
Kraftübertragungsmechanismus 200,
einen hinteren Verriegelungsabschnitt 50 und einen vorderen
Verriegelungsabschnitt 60.
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Die
Sitzrückenlehne 1 ist
drehbar mit dem Sitzpolster 2 verbunden.
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Der
Lehnenabschnitt 10 ist so konfiguriert, dass er wahlweise
die Sitzrückenlehne 1 in
Richtung des Sitzpolsters 2 klappt und mit der Sitzrückenlehne 1 rotiert.
Der Lehnenabschnitt 10 ist mit einer Seitenfläche der
Sitzrückenlehne 1 gekuppelt
und er wird mit der Sitzrückenlehne 1 in
einer Frontrichtung in Bezug auf einen Gelenkpunkt 12 durch
ein Lösen
einer Verriegelung geklappt, das durch einen Lehnenhebel 11 erreicht
wird. Der Lehnenabschnitt 10 kann eine Verriegelungsvorrichtung
(nicht dargestellt) aufweisen, die konfiguriert ist, um einen Verriegelungszustand
durch eine Handhabung des Lehnenhebels 11 zu lösen. Wenn
der Verriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung des Lehnenabschnitts 10 durch
den Lehnenhebel 11 gelöst
wird, wird die Sitzrückenlehne 1 in
Richtung eines Sitzpolsters 2 durch eine elastische Kraft
einer Spiralfeder 101 geklappt. Die Lehnenvorrichtung zum
Steuern eines Klappens von einer Sitzrückenlehne eines Fahrzeuges
ist bereits im Stand der Technik bekannt und jede konventionelle
Lehne kann für
den Lehnenabschnitt 10 des zweifach klappbaren Sitzes gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden. Weitere detaillierte Beschreibungen
des Lehnenhebels 11, der Verriegelungsvorrichtung und der
Spiralfeder werden weggelassen.
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Das
Kraftübertragungsmechanismus 200 überträgt eine
Kraft, die durch ein Klappen der Sitzrückenlehne 1 zu dem
hinteren Verriegelungsabschnitt 50 hin erzeugt wird, und
der hintere Verriegelungsabschnitt 50 ist so konfiguriert,
dass ein Verriegelungszustand mit dem Fahrzeugkörper 103 automatisch durch
eine Kraft gelöst
wird, die durch den Kraftübertragungsmechanismus 200 übertragen
wird. Der Kraftübertragungsmechanismus 200 kann
einen Mitnehmer 20, einen Kabel-Verbindungsabschnitt 30 und
ein Kabel 40 aufweisen.
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Der
Mitnehmer 20 ist fest mit einem unteren Abschnitt des Lehnenabschnitts 10 verbunden
und der Mitnehmer 20 rotiert mit dem Lehnenabschnitt 10.
D.h., wenn der Verriegelungszustand des Lehnenabschnitts 10 durch
eine Betätigung
des Lehnenhebels 11 gelöst
wird, drehen die Sitzrückenlehne 1 und
der Lehnenabschnitt 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in 2 in Bezug auf den Gelenkpunkt 12, wodurch
sie geklappt werden, so dass der Mitnehmer 20 ebenfalls
in die gleiche Richtung rotiert.
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Der
Kabel-Verbindungsabschnitt 30 ist konfiguriert, um in Antwort
auf die Rotation des Mitnehmers 20 zu rotieren. Z.B. ist
der Kabel-Verbindungsabschnitt 30 so an dem Sitzpolster 2 installiert,
dass er unter dem Mitnehmer 20 positioniert ist. Der Kabel-Verbindungsabschnitt 30 ist
drehbar durch einen Gelenkpunkt 31 mit einem seitlichen
Abschnitt des Sitzpolsters 2 verbunden. Wenn der Mitnehmer 20 rotiert,
stößt ein Ende
des Mitnehmers 20 mit dem Kabel-Verbindungsabschnitt 30 zusammen,
so dass der Kabel-Verbindungsabschnitt 30 in Antwort auf
die Rotation des Mitnehmers 20 rotiert. D.h. in Bezug auf 2, wenn der Mitnehmer 20 entgegen
dem Uhrzeigersinn um mehr als einen spezifischen Winkel rotiert,
wird der Kabel-Verbindungsabschnitt 30 durch den
Mitnehmer 20 gezwungen, im Uhrzeigersinn in Bezug auf den
Gelenkpunkt 31 zu drehen.
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Das
Kabel 40 verbindet den Kabel-Verbindungsabschnitt 30 und
den hinteren Verriegelungsabschnitt 50, um eine Kraft zu übertragen,
die durch eine Drehung des Kabel-Verbindungsabschnitts 30 zu
dem hinteren Verriegelungsabschnitt 50 hin erzeugt wird.
Das Kabel 40 ist jeweils mit dem Kabel-Verbindungsabschnitt 30 und
dem hinteren Verriegelungsabschnitt 50 verbunden. Das eine
Ende des Kabels 40 ist mit dem Kabel-Verbindungsabschnitt 30 verbunden,
so dass das Kabel 40 sich in Antwort auf die Rotation des
Kabel-Verbindungsabschnitts 30 in
Richtung des Kabelverbindungsabschnitts 30 bewegt.
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Der
hintere Verriegelungsabschnitt 50 verriegelt wahlweise
einen hinteren Abschnitt des Sitzpolsters 2 mit einem Fahrzeugkörper 103.
Der hintere Verriegelungsabschnitt 50 ist drehbar mit einem
hinteren unterem Abschnitt des Sitzpolsters 2 durch einen
Gelenkpunkt 58 verbunden und der hintere Verriegelungsabschnitt 50 kann
einen hinteren Abschnitt des Sitzpolsters 2 mit dem Fahrzeugkörper 103 fixieren.
Währenddessen
ist der hintere Verriegelungsabschnitt 50 mit dem Kabel 40 verbunden
und der hintere Verriegelungsabschnitt 50 ist so konfiguriert, dass
er eine Verriegelung mit dem Fahrzeugkörper 103 durch eine
Bewegung des Kabels 40 löst.
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Das
Sitzpolster 2 ist drehbar mit dem vorderen Verriegelungsabschnitt 60 verbunden.
Zum Beispiel ist das Sitzpolster 2 drehbar mit einem vorderen Gelenkschaft 4 verbunden,
welcher fest mit dem vorderen Verriegelungsabschnitt 60 verbunden
ist. Der vordere Verriegelungsabschnitt 60 ist drehbar
mit einem vorderen unteren Abschnitt des Sitzpolsters 2 durch
den vorderen Gelenkschaft 4 verbunden. Der vordere Verriegelungsabschnitt 60 fixiert
einen vorderen Abschnitt des Sitzpolsters 2 an dem Fahrzeugkörper 103.
In einer Ausführungsform
der Erfindung ist der vordere Verriegelungsabschnitt 60 so
konfiguriert, dass er von dem Fahrzeugkörper 103 separierbar
ist.
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Bei
dem zweifach klappbaren Sitz gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird die Sitzrückenlehne 1 durch
eine Handhabung des Lehnenhebels 11 geklappt und der Mitnehmer 20 und
der Kabel-Verbindungsabschnitt 30 drehen simultan durch das
Klappen der Sitzrückenlehne 1.
Zusätzlich
wird der Verriegelungszustand des hinteren Verriegelungsabschnitts 50 automatisch
durch die Bewegung des Kabels 40 aufgrund der Rotation
des Kabel-Verbindungsabschnitts 30 gelöst. Ein Winkel "a" in 1 ist ein
minimaler Rotationswinkel der Sitzrückenlehne 1, durch
welchen der Verriegelungszustand des hinteren Verriegelungsabschnitts 50 gelöst werden kann.
Zum Beispiel kann der Winkel "a" in einem Abschnitt
zwischen 70 und 80 Grad sein.
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Zusätzlich wird
bei dem zweifach klappbaren Sitz gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung das Sitzpolster 2 automatisch in Bezug auf
den vorderen Gelenkschaft 4 geklappt, wenn der Verriegelungszustand
des hinteren Verriegelungsabschnitts 50 gelöst wird.
Für dieses
automatische Klappen des Sitzpolsters 2 ist das Sitzpolster 2 drehbar
durch den vorderen Gelenkschaft 4 mit dem vorderen Verriegelungsabschnitts 60 verbunden
und der vordere Gelenkschaft 4 und das Sitzpolster 2 sind
miteinander durch ein elastisches Element 5 verbunden,
z.B. eine Spiralfeder. Im Folgenden bezieht sich das Bezugzeichen 5 auf
ein Spiralfeder. Die Spiralfeder 5 stellt eine Kraft bereit,
um das Sitzpolster 2 in Bezug auf den vorderen Verriegelungsabschnitt 60 zu
rotieren. Bezugnehmend auf 3 ist die
Spiralfeder 5 jeweils mit dem vorderen Gelenkschaft und
dem Sitzpolster 2 verbunden, sodass eine Vorspannkraft
der Spiralfeder 5 das Sitzpolster 2 drängt, sich
im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf den vorderen Gelenkschaft 4 zu drehen,
in 3. Damit wird, wenn der Verriegelungszustand des
hinteren Verriegelungsabschnitts 50 durch das Klappen der
Sitzrückenlehne 1 gelöst ist,
das Sitzpolster 2 automatisch in Bezug auf den vorderen
Gelenkschaft 4 geklappt, wodurch der zweifach klappbare
Sitz realisiert ist.
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Das
heißt,
die Sitzrückenlehne 1 wird
durch eine Betätigung
des Lehnenabschnitts 10 geklappt und eine Kraft, die durch
ein Klappen der Sitzrückenlehne 1 erzeugt
wird, wird über
den Lehnenabschnitt 10, den Mitnehmer 20, den
Kabel-Verbindungsabschnitt 30 und
das Kabel 40 auf den hinteren Verriegelungsabschnitt 50 übertragen.
Das Verriegeln des hinteren Verriegelungsabschnitts 50 wird
automatisch durch eine Kraft gelöst,
die durch das Kabel 40 übertragen
wird.
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Bezugnehmend
auf die 2A und 2B werden
Betätigungen
des hinteren Verriegelungsabschnitts 50 des zweifach klappbaren
Sitzes gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung im Detail erläutert.
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Wie
oben dargestellt fixiert der hintere Verriegelungsabschnitt 50 einen
hinteren Abschnitt des Sitzpolsters 2 an den Fahrzeugkörper 103 und
ist so konfiguriert, dass er durch die Bewegung des Kabels 40 gelöst wird.
Gemäß einer
Ausführungsform
weist der hintere Verriegelungsabschnitt 50 auf: einen
hinteren Verriegelungslösehebel 51,
eine hintere Verriegelungsplatte 53 und einen Verriegelungsmitnehmer 56.
Der hintere Verriegelungsabschnitt 50 kann ferner eine
Montageplatte 105 aufweisen, die drehbar mit dem Sitzpolster 2 über einen
Drehpunkt 58 verbunden ist, und der hintere Verriegelungslösehebel 51,
die hintere Verriegelungsplatte 53 und der Verriegelungsmitnehmer 56 können mit
der Montageplatte 105 verbunden sein.
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Das
eine Ende des hinteren Verriegelungslösehebels 51 ist mit
dem Kabel 40 verbunden und das andere Ende davon ist fest
mit einem Hebel-Drehschaft 52 verbunden, der drehbar mit
der Montageplatte 105 verbunden ist. Damit dreht der hintere
Verriegelungslösehebel 51 in
Bezug auf den Hebeldrehschaft 52 in Antwort auf die Bewegung
des Kabels 40.
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Die
hintere Verriegelungsplatte 53 ist drehbar über einen
Verriegelungsgelenkpunkt 54 mit der Montageplatte 105 verbunden.
Die hintere Verriegelungsplatte 53 ist so konfiguriert,
dass sie wahlweise mit einem hinteren Bügel 57 verriegelt
ist, der an einer Bügelabdeckung 81 fixiert
ist. Die Bügelabdeckung 81 und
der hintere Bügel 57 sind
an dem Fahrzeugkörper 103 fixiert,
sodass die hintere Verriegelungsplatte 53 wahlweise mit
dem Fahrzeugkörper 103 verriegelt
werden kann. In einer Ausführungsform
der Erfindung ist die hintere Verriegelungsplatte 53 mit
einem Hakenabschnitt 107 für eine Verbindung mit dem hinteren
Bügel 57 ausgestattet.
Der hintere Bügel 57 kann
eine Ringform haben.
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Das
eine Ende des Verriegelungsmitnehmer 56 ist fest mit dem
Hebeldrehschaft 52 verbunden, sodass der Verriegelungsmitnehmer 56 mit
dem hinteren Verriegelungslösehebel 51 rotiert.
Ein Vorsprung 111 ist auf der anderen Seite des Verriegelungsmitnehmers 56 ausgebildet
und der Vorspruch 111 kann in eine Vertiefung 109 eingesetzt werden, die
an der hinteren Verriegelungsplatte 53 ausgebildet ist.
Damit wird, wie in 2A dargestellt, wenn der Vorsprung 111 des
Verriegelungsmitnehmers 56 in die Vertiefung 109 der
hinteren Verriegelungsplatte 53 eingesetzt wird, eine Rotation
der hinteren Verriegelungsplatte 53 durch den Verriegelungsmitnehmer 56 begrenzt.
Entsprechend kann ein Verriegelungszustand eines hinteren Abschnittes
des zweifach klappbaren Sitzes gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung beibehalten werden. D.h., der Verriegelungsmitnehmer 56 ist
fest mit dem Hebel-Drehschaft 52 verbunden, um mit dem
hinteren Verriegelungslösehebel 51 zu
drehen, und der Verriegelungsmitnehmer 56 blockiert wahlweise
eine Rotation der hinteren Verriegelungsplatte 53 in Abhängigkeit
von einer Rotation davon. Ein Blockieren einer Rotation der hinteren
Verriegelungsplatte 53 wird durch eine Rotation des Verriegelungsmitnehmer 56 durch
eine Kraft gelöst,
die durch das Kabel 40 übertragen
wird.
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Der
Verriegelungsmitnehmer 56 und die hintere Verriegelungsplatte 53 sind
wie in 2B dargestellt, miteinander über ein
elastisches Element 55 verbunden, z.B., eine Rückstellfeder.
Im Folgenden ist die Bezugsziffer 55 bezogen auf eine Rückstellfeder.
Die Rückstellfeder 55 verbindet
elastisch den Verriegelungsmitnehmer 56 und die hintere
Verriegelungsplatte 53, sodass eine Drehung des Verriegelungsmitnehmers 56 eine
Rotation der hinteren Verriegelungsplatte 53 verursacht.
In einer Ausführungsform
der Erfindung ist die Rückstellfeder 55 jeweils mit
einem Verbindungsvorsprung 113 des Verriegelungsmitnehmers 56 und
einem Verbindungsvorsprung 115 der hinteren Verriegelungsplatte 53 verbunden.
Wie in 2B dargestellt, ist der Verbindungsvorsprung 113 des
Verriegelungsmitnehmers 56 in einem Schlitz 117 angeordnet,
der in der Montageplatte 105 ausgebildet ist, und der Verbindungsvorsprung 115 der hinteren
Verriegelungsplatte 53 ist in einem Schlitz 119 angeordnet,
der in der Montageplatte 105 ausgebildet ist.
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2A zeigt
einen Zustand, in dem die hintere Verriegelungsplatte 53 mit
dem hinteren Bügel 57 verriegelt
ist. In einem in 2A dargestellten Zustand, wenn
die Sitzrückenlehne 1 um
mehr als einen spezifischen Winkel geklappt ist, bewegt sich das
Kabel 40 in einer Aufwärtsrichtung.
Damit rotiert der hintere Verriegelungslösehebel 51 im Gegenuhrzeigersinn
(in 2A) in Bezug auf den Hebeldrehschaft 52,
sodass der Verriegelungsmitnehmer 56, der fest mit dem
Hebeldrehschaft 52 verbunden ist, ebenfalls in die gleiche
Richtung rotiert. Entsprechend löst
sich der Vorsprung 111 des Verriegelungsmitnehmers 56 aus
der Vertiefung 109 der hinteren Verriegelungsplatte 53.
Zusätzlich
rotiert der Verriegelungsmitnehmer 56 in Bezug auf den
Hebeldrehschaft 52 und entsprechend bewegt sich der Verbindungsvorsprung 113 entlang
des Schlitzes 117 der Montageplatte 105. Folglich
wird die hintere Verriegelungsplatte 53 gezwungen, im Gegenuhrzeigersinn,
in 2A in Bezug auf den Verriegelungsgelenkpunkt 54 aufgrund
einer Vorspannkraft der Rückstellfeder 55 zu drehen. 2B zeigt
einen Zustand, in dem der Verriegelungsmitnehmer 56 maximal
rotiert wurde, und in dieser Situation ist der Hakenabschnitt 107 der
hinteren Verriegelungsplatte 53 vollständig von dem hinteren Bügel 57 gelöst, sodass
der Verriegelungszustand des hinteren Verriegelungsabschnittes 50 gelöst ist.
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Wenn
der Verriegelungszustand des hinteren Verriegelungsabschnittes 50 gelöst ist,
wie in 3 dargestellt, wird das Sitzpolster 2 in
Bezug auf den vorderen Gelenkschaft 4 geklappt, welcher
an einem vorderen unteren Abschnitt des Sitzpolsters 2 positioniert
ist, durch eine elastische Kraft der Spiralfeder 5. Folglich
werden die Sitzrückenlehne 1 und das
Sitzpolster 2 nacheinander durch die Handhabung des Lehnenhebels 11 geklappt,
wodurch ein zweifach klappbarer Sitz realisiert wird.
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Der
hintere Verriegelungsabschnitt 50 ist über eine Verbindungsstange 6 mit
dem vorderen Verriegelungsabschnitt 60 verbunden. Wie in
den 2B und 3 dargestellt, ist ein Schlitz 121 in dem
einen Ende des Verbindungsstabes 6 entlang seiner Längsrichtung
ausgebildet und ein Verbindungsvorsprung 123, der an der
Montageplatte 105 des hinteren Verriegelungsabschnitts 50 ausgebildet ist,
ist verschiebbar in den Schlitz 121 eingesetzt. Das andere
Ende des Verbindungsstabes 6 ist drehbar mit dem vorderen
Verriegelungsabschnitts 60 verbunden. Damit, wie in 3 dargestellt,
berührt ein
Ende des Schlitzes 121 des Verbindungsstabes 6 den
Verbindungsvorsprung 123, wenn ein zweifach klappbarer
Sitz zweifach geklappt ist, sodass der hintere Verriegelungsabschnitt 50 sich
in Bezug auf den Drehpunkt 58 in Richtung des vorderen
Verriegelungsabschnittes 60 um einen spezifischen Winkel dreht.
Das heißt,
der hintere Verriegelungsabschnitt 50 ist mit dem Sitzpolster 2 drehbar
verbunden und der hintere Verriegelungsabschnitt 50 und
der vordere Verriegelungsabschnitt 60 sind miteinander über die
Verbindungsstange 6 verbunden. Entsprechend dreht sich
der hintere Verriegelungsabschnitt 50 in Richtung des Sitzpolsters 2,
wenn das Sitzpolster 2 sich in Bezug auf den vorderen Verriegelungsabschnitt 60 dreht.
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Der
vordere Verriegelungsabschnitt 60 verbindet einen vorderen
unteren Abschnitt des Sitzpolsters 2 mit dem Fahrzeugkörper 103 und
ist so konfiguriert, dass ein Verriegelungszustand davon wahlweise
gelöst
werden kann. In einer Ausführungsform
der Erfindung weist der vordere Verriegelungsabschnitt 60 auf:
ein Haupthalteteil 70, eine Rolle 90, einen ersten
vorderen Bügel 82,
einen zweiten vorderen Bügel 83,
eine erste vordere Verriegelungsplatte 61, einen Rotationsnocken 64 und
eine zweite vordere Verriegelungsplatte 62.
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Das
Haupthalteteil 70 ist mit dem vorderen Gelenkschaft 4 an
einem unteren Abschnitt davon verbunden.
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Der
erste vordere Bügel 82 und
der zweite vordere Bügel 83 sind
mit der Bügelabdeckung 81 verbunden,
die an dem Fahrzeugkörper 103 angebracht
ist, z.B. einem Bodenpaneel. D.h., der erste und zweite vordere
Bügel 82 und 83 sind
an dem Fahrzeugkörper 103 fixiert
und folglich sind die erste und die zweite vordere Verriegelungsplatte 61 und 62 wahlweise
mit dem Fahrzeugkörper 103 verbindbar. Der
erste vordere Bügel 82 und
der zweite vordere Bügel 83 können eine
Ringform haben.
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Die
Rolle 90 ist mit einem unteren Abschnitt des Haupthalteteils 70 verbunden.
Weil die Rolle 90 vorgesehen ist, kann der zweifach klappbare
Sitz leicht bewegt werden, nachdem er von dem Fahrzeugkörper separiert
wurde.
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Die
erste vordere Verriegelungsplatte 61 und die zweite vordere
Verriegelungsplatte 62 sind drehbar jeweils mit dem Haupthalteteil 70 verbunden.
Wie in den 4A und 4B dargestellt,
können
die erste vordere Verriegelungsplatte 61 und die zweite vordere
Verriegelungsplatte 62 auf jeder Seite des Haupthalteteils 70 angeordnet
sein. Die erste vordere Verriegelungsplatte 61 ist drehbar über einen
Gelenkschaft 125 mit dem Haupthalteteil 70 verbunden und
die zweite vordere Verriegelungsplatte 62 ist drehbar über einen
Gelenkschaft 127 mit dem Haupthalteteil 70 verbunden.
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Wie
in 4B dargestellt, ist der vordere Verriegelungslösehebel 63 fest
mit dem Gelenkschaft 125 verbunden, der fest mit der ersten
vorderen Verriegelungsplatte 61 verbunden ist. Damit kann durch Rotieren
des vorderen Verriegelungslösehebels 63 die
erste vordere Verriegelungsplatte 61 in Bezug auf den Gelenkschaft 125 gedreht
werden.
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Bezugnehmend
auf die 5A und 5B sind
die Hakenabschnitte 129 und 131 jeweils in der ersten
vorderen Verriegelungsplatte 61 bzw. der zweiten vorderen
Verriegelungsplatte 62 ausgebildet und die erste und die
zweite vordere Verriegelungsplatte 61 und 62 können über diese
Hakenabschnitte 129 und 131 an den ringförmigen ersten
und zweiten vorderen Bügel 82 und 83 eingehakt
sein. Die 4A und 4B zeigen
einen Verriegelungszustand des vorderen Verriegelungsabschnitts 60 und die 5A und 5B zeigen
einen Entriegelungszustand des vorderen Verriegelungsabschnitts 60. Ein
Lösen des
Verriegelungszustands kann durch eine Handhabung des vorderen Verriegelungslösehebels 63 realisiert
werden.
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Der
Rotationsnocken 64 ist in der Nähe der ersten vorderen Verriegelungsplatte 61 angeordnet und
das eine Ende des Rotationsnockens 64 ist fest mit dem
Gelenkschaft 127 verbunden, der fest mit der zweiten vorderen
Verriegelungsplatte 62 verbunden ist, sodass der Rotationsnocken 64 sich
zusammen mit der zweiten vorderen Verriegelungsplatte 62 dreht.
Während
dessen erstreckt sich das andere Ende des Rotationsnockens 64 in
Richtung der ersten vorderen Verriegelungsplatte 61 und
ist in einem Vertiefungsabschnitt 133 positioniert, der
in der ersten vorderen Verriegelungsplatte 61 ausgebildet
ist, wenn der vordere Verriegelungsabschnitt 60 in einem Verriegelungszustand
ist. Wenn der Rotationsnocken 64 wie in 4B gezeigt
positioniert ist, ist die zweite vordere Verriegelungsplatte 62 wie
in 4A positioniert. Entsprechend ist, wie in den 4A und 4B dargestellt,
die erste vordere Verriegelungsplatte 61 mit dem ersten
vorderen Bügel 82 verbunden
und die zweite vordere Verriegelungsplatte 62 ist mit dem
zweiten vorderen Bügel 83 verbunden,
so dass der vordere Verriegelungsabschnitt 60 in einem Verriegelungszustand
ist.
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Ein
Verbindungsvorsprung 135 ist an der ersten vorderen Verriegelungsplatte 61 ausgebildet
und ein Verbindungsvorsprung 137 ist an dem Haupthalteteil 70 ausgebildet.
Die Verbindungsvorsprünge 135 und 137 sind
miteinander über
eine Rückstellfeder 139 verbunden.
Die Rückstellfeder
stellt eine elastische Kraft bereit, so dass die erste vordere Verriegelungsplatte 61 wie
in 4B dargestellt positioniert ist.
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Zusätzlich ist
eine Rückstellfeder 140 vorgesehen,
welche eine elastische Kraft bereitstellt, um den Rotationsnocken 64 in
die Position wie in 4B dargestellt zu drängen. Das
eine Ende der Rückstellfeder 140 ist
mit dem Rotationsnocken 64 verbunden und das andere Ende
davon ist mit einem Verbindungsvorsprung 141 verbunden,
der an dem Haupthalteteil 70 ausgebildet ist, wodurch eine
elastische Kraft auf den Rotationsnocken 64 ausgeübt wird.
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Wenn
der vordere Verriegelungslösehebel 63 in 4B im
Urzeigersinn rotiert wird, rotiert die erste vordere Verriegelungsplatte 61 ebenfalls
im Uhrzeigersinn (in 4B) in bezug auf den Gelenkschaft 125.
Damit wird, wie in 5B dargestellt, der Hakenabschnitt 129 der
ersten vorderen Verrieglungsplatte 61 von dem ersten vorderen
Bügel 81 gelöst. Zur
gleichen Zeit drehen der Rotationsnocken 64 und der Gelenkschaft 127 in 4B entgegen dem
Uhrzeigersinn in Antwort auf die Drehung der ersten vorderen Verriegelungsplatte 61 im
Uhrzeigersinn in 4B, so dass in 5A der
Gelenkschaft 127 und die zweite vordere Verriegelungsplatte 61 im Uhrzeigersinn
rotieren. Entsprechend wird der Hakenabschnitt 131 der
zweiten vorderen Verriegelungsplatte 62 von dem zweiten
vorderen Bügel
gelöst.
Folglich werden durch die Rotation des vorderen Verriegelungslösehebels 63 die
erste vordere Verriegelungsplatte 61 und die zweite vordere
Verriegelungsplatte 62 von dem ersten vorderen Bügel 82 bzw.
dem zweiten vorderen Bügel 83 gelöst. Der zweifach
klappbare Sitz kann in einem Zustand von dem Fahrzeugkörper entfernt
werden, in dem der vordere Verriegelungsabschnitt 60 gelöst ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wie in 6 dargestellt, ist ein Loch 8 in
einer Beinabdeckung 7 ausgebildet, die mit einem Seitenabschnitt
des Sitzpolsters 2 verbunden ist. In einer Ausführungsform
sind das Loch 8 und der Verriegelungsmitnehmer 56 des
hinteren Verriegelungsabschnitts 50 ausgerichtet, so dass
ein Abschnitt des Verriegelungsmitnehmers 56 durch das
Loch 8 zu sehen ist, wenn das Sitzpolster 2 an
dem Fahrzeugkörper
verriegelt ist. Es ist bevorzugt, dass der Abschnitt des Verriegelungsmitnehmers 56 mit
einer spezifischen Farbe gestrichen ist, so dass der Abschnitt des Verriegelungsmitnehmers 56 leichter
durch das Loch 8 gesehen werden kann.
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Der
entfernte zweifach klappbare Sitz kann wie folgt mit dem Fahrzeugkörper verbunden
werden. Die Rolle 90 wird an einer abgeschrägten Oberfläche der
Bügelabdeckung 81 positioniert
und der Sitz wird nach vorne gedrückt, wodurch die zweite vordere
Verriegelungsplatte 62 an dem zweiten vorderen Bügel 83 verriegelt
wird. Dann wird durch Anheben eines hinteren Abschnitts des Sitzes
die erste vordere Verriegelungsplatte 61 mit dem ersten
vorderen Bügel 82 verriegelt.
Entsprechend ist der vordere Verriegelungsabschnitt 60 verriegelt.
Dann wird durch Rotation des hinteren Abschnitts des zweifach klappbaren
Sitzes in Richtung des Fahrzeugkörpers die
hintere Verriegelungsplatte 53 des hinteren Verriegelungsabschnitts 50 an
dem hinteren Bügel 57 verriegelt.
Folglich ist der zweifach klappbare Sitz in dem Fahrzeugkörper installiert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann der zweifach klappbare Sitz durch nur eine einzelne
Handhabung des Lehnenhebels zweifach geklappt werden. Außerdem kann,
da der zweifach klappbare Sitz von dem Fahrzeugkörper separiert werden kann,
ein Raum zum Beladen von Lasten maximiert werden. Zusätzlich kann,
da der zweifach klappbare Sitz mit der Rolle ausgestattet ist, der separierte
Sitz leicht bewegt werden. Und weiterhin kann, da die Beinabdeckung
mit dem Loch ausgestattet ist, der Verriegelungszustand des zweifach klappbaren
Sitzes durch das Loch von außen
gesehen werden.