DE102004025680A1 - Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden. Die Vorrichtung weist eine Spinneinrichtung und eine unterhalb der Spinneinrichtung angeordnete Gruppe von mehreren Aufspuleinheiten auf. Jede der Aufspuleinheiten besitzt einen drehbar gelagerten Spulrevolver mit zwei auskragend gelagerten Spulspindeln, an welchen abwechselnd die Fäden zu Spulen gewickelt werden. Hierzu werden die Spulspindeln durch den Spulrevolver abwechseln in einem Betriebsbereich und in einen Wechselbereich geführt. Bei der Anordnung der Aufspuleinheiten sind dabei zumindest zwei Aufspuleinheiten spiegelbildlich zueinander angeordnet. Um mit der Gruppe von Aufwickeleinheiten eine möglichst enge Teilungsbreite einhalten zu können, sind die zwei Aufspuleinheiten übereinander angeordnet, so dass der Abstand zwischen den im Betriebsbereich gehaltenen Spulspindeln kleiner ist als der Abstand zwischen den im Wechselbereich gehaltenen Spulspindeln. Damit lassen sich die Fäden vorteilhaft aus der Symmetrieebene zu den einzelnen Aufspuleinheiten aufteilen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 100 45 473 A1 bekannt.
  • Beim Herstellen schmelzgesponnener synthetischer Fäden ist es bekannt, dass mittels einer Spinneinrichtung eine Vielzahl von Fäden parallel nebeneinander gleichzeitig durch eine Spinneinrichtung extrudiert und abgekühlt werden. So können beispielsweise zwölf, sechzehn, zwanzig oder noch mehr Fäden gleichzeitig durch eine Spinneinrichtung hergestellt werden. Die Fäden werden nach der Abkühlung als eine Fadenschar gemeinsam geführt und behandelt. Am Ende des Spinnprozesses wird jeder Faden der Fadenschar zu einer Spule aufgewickelt. Hierzu sind mehrere Aufspuleinheiten zu einer Gruppe zusammengefasst und der Spinneinrichtung zugeordnet. Jede der Aufspuleinheit weist einen Spulrevolver mit zwei lang auskragenden Spulspindeln auf, um einen Kontinuierlichen Aufwickelvorgang der gesponnenen Fäden zu ermöglichen. Die Spulspindeln lassen sich durch den Spulrevolver abwechselnd in einen Betriebsbereich zum Wickeln der Fäden und in einen Wechselbereich zur Abnahme der fertig gewickelten Vollspulen verschwenken.
  • Bei der aus der DE 100 45 473 A1 bekannten Vorrichtung ist die Gruppe der Aufspuleinheiten durch zwei nebeneinander angeordnete Aufspulmaschinen gebildet. Hierbei stehen die Aufspuleinheiten sich spiegelbildlich gegenüber, wobei beim Aufiwckeln der Fäden der Wickelvergang vorzugsweise synchron in den Aufspuleinheiten abläuft. Der Platzbedarf dieser Vorrichtung wird somit im wesentlichen durch die nebeneinander angeordneten Aufspuleinheiten bestimmt. Für den Fall, dass die Fadenschar in der Spinneinrichtung in einer Reihenanordnung gesponnen werden, überwiegt in der Regel die Breite der Aufspuleinheiten die Brei te der Spinneinrichtung, so dass die Teilung in Großanlagen durch die Aufspuleinheiten bestimmt wird. In Großanlagen werden jedoch mehrere Spinneinrichtung vorzugsweise durch einen Extruder versorgt, so dass diese möglichst eng aneinander angeordnet werden müssen.
  • Aus der US 6,015,113 ist eine Gruppe von Aufspuleinheiten zum Aufwickeln mehrerer Fadenscharen bekannt, bei welcher die Aufspuleinheiten etagenförmig übereinander angeordnet sind. Damit könnte die Teilungsbreite der Aufspuleinheiten zwar verringert werden, jedoch mit dem Nachteil, dass eine unterschiedliche Fadenführung zwischen der oberen und der unteren Aufspuleinheit vorherrscht. Insbesondere beim Aufiwickeln von synthetischen Fäden mit hohen Geschwindigkeiten, die oberhalb 6.000 m/min. liegen können, machen sich derartige Führungslängenunterschiede in der Fadenführung aufgrund des Luftwiderstandes in unterschiedliche Aufwickelspannungen bemerkbar, so dass Spulen und sogar Fäden unterschiedlicher Qualität erzeugt werden.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln synthetischer Fäden der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei welcher die Gruppe der Aufspuleinheiten in einer kompakten Bauweise zueinander angeordnet sind und andererseits in jedem der Aufspuleinheiten die Fäden unter gleichen Bedingungen zu Spulen gewickcelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 14 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der jeweiligen Unteransprüche definiert.
  • Die Erfindung basiert darauf, dass zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildete Aufspuleinheiten übereinander angeordnet sind. Damit lässt sich einerseits eine Teilungsbreite der Gruppe von Aufspuleinheiten realisieren, die im wesentlichen der Teilungsbreite einer einzigen Aufspuleinheit entspricht. Zudem begünstigt der geringere Abstand zwischen den in den Betriebsbereichen gehaltenen Spulspindeln eine im wesentlichen unter gleichen Bedingungen ausgebildete Fadenzuführung. Demgegenüber ist der größere Abstand zwischen den im Wechselbereich gehaltenen Spulspindeln besonders vorteilhaft, um eine gegenseitige Behinderung bei Führung und beim Abräumen der Vollspulen zu vermeiden. Jede der Aufspuleinheiten ist hierbei in der Lage jeweils mehrere Fäden gleichzeitig zu Spulen zu wickeln.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei die Weiterbildung der Erfindung, bei welcher ein Fadenführungsmittel in der Spiegelsymmetrieebene der Aufspuleinheiten angeordnet ist, durch welches die von der Spinneinrichtung zugeführten Fäden zum Einlauf in die Aufwickeleinheiten umgelenkt werden. Die Fadenzuführung erfolgt somit seitlich zwischen den übereinander angeordneten Aufspuleinheiten, so dass identische Einlaufverhältnisse zu beiden Aufspuleinheiten realisierbar sind.
  • Das Fadenführungsmittel wird vorzugsweise durch eine drehbar gelagerte Umlenkrolle gebildet, an deren Umfang die aus der Spinneinrichtung zugeführte Fadenschar geführt wird. Dabei kann die Umlenkrolle zur Realisierung möglichst geringer Aufwickelspannungen zusätzlich angetrieben sein.
  • Zur Realisierung einer möglichst geringen Teilungsbreite ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dem Fadenführungsmittel unmittelbar ein oder mehrere Changiermittel im Fadenlauf nachgeordnet, die die Fäden zum Aufwickeln zu Kreuzspulen in den einzelnen Aufspuleinheiten hin- und herführen. Damit bildet das Fadenführungsmittel unmittelbar in jeder Wickelstelle den Beginn des Changierdreiecks.
  • Um während des Aufwickeln eine möglichst hohe Flexibilität hinsichtlich des Spulenzuwachses zu erhalten, weist jede Aufspuleinheit eine Andrückwalze auf, die mit der jeweils im Betriebsbereich gehaltenen Spulspindel zusammenwirkt. Die Andrückwalzen sind dabei an einem Schwenkarm gehalten, welche Schwenkarme gemeinsam an einer Schwenkachse angebracht sind.
  • Damit die dabei jeweils zwischen den Andrückwalzen und den neu zu wickelnden Spulen wirkende Anlagekräfte in vorbestimmten Soll-Werten oder Sollbereichen gehalten werden können, ist jeder Andrückwalze vorzugsweise ein Kraftaktor und ein Kraftsensor zugeordnet. Der Kraftsensor ist dabei mit dem Drehantrieb des Spulenrevolvers über eine Steuereinrichtung zu einem Regelkreis verbunden, so dass die Ausweichbewegung während des Spulenzuwachses mit möglichst konstanter Anlagekraft einhergeht.
  • Hierbei lassen sich die Spulrevolver beider übereinander angeordneter Aufspuleinheiten auch vorzugsweise durch einen gemeinsamen Drehantrieb antreiben.
  • Bei einer großen Anzahl von gleichzeitig herzustellenden synthetischen Fäden lässt sich die Erfindung vorzugsweise dadurch erweitern, dass im Abstand zu den Aufspuleinheiten zwei weitere übereinander angeordnete Aufspuleinheiten der Spinneinrichtung zugeordnet sind. Hierbei sind die übereinander angeordneten Aufspuleinheiten und die nebeneinander angeordneten Aufspuleinheiten jeweils spiegelbildlich zueinander ausgebildet. So verläuft eine der Spiegelsymmetrieebenen in der Mitte zwischen den unteren und oberen Aufspulmaschinen und die zweite Spiegelsymmetrieebene orthogonal zu der ersten Spiegelsymmetrieebene vertikal zwischen den Aufspuleinheiten.
  • Die Fadenzuführung erfolgt vorzugsweise in dem Abstand zwischen den Aufspuleinheiten, wobei ein zweites Fadenführungsmittel in der horizontal verlaufenden Spiegelsymmetrieebene angeordnet ist. Den beiden Fadenführungsmitteln ist ein Fadenseperator im Fadenlauf vorgeordnet, durch welchen die zugeführten Fäden aus der Spinneinrichtung in zwei Fadenscharen teilbar sind.
  • Der Abstand zwischen den Aufspuleinheiten wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dazu genutzt, um eine Elektrobaueinheit mit den Antriebselektroniken und den Steuerelektroniken der Aufspuleinheiten aufzunehmen. Hierbei kann die Elektrobaueinheit vorteilhaft ein Bedientableau enthalten, durch welches die gesamte Gruppe von Aufspuleinheiten steuerbar sind.
  • Zu Wartungszwecken ist es dabei vorteilhaft, wenn die Elektrobaueinheit verfahrbar ausgebildet ist, so dass der Abstand zwischen den Aufspuleinheiten als Wartung und Bediengang genutzt werden kann.
  • Zwischen den oberen nebeneinander angeordneten Aufspuleinheiten sind vorteilhaft Überwachungseinrichtungen zur Fadenlaufüberwachung angeordnet. Neben den Überwachungseinrichtungen könnten auch zusätzliche Behandlungseinrichtungen zwischen den Aufspuleinheiten integriert sein, die beispielsweise eine Verwirbelung der Fäden zur Erhöhung des Fadenschlusses aufführen.
  • Die Aufspuleinheiten werden bevorzugt in einem Wickelgestell mit geschlossenen Trennwänden gehalten, durch welche die Aufspuleinheiten voneinander getrennt und gekapselt sind. Hierbei weisen die Wandungen am freien Ende der Spulspindel Offnungen auf, durch welche ein Auswechseln der Vollspulen möglich ist. Derartige Kapselungen ermöglichen somit eine vollklimatisierte Umgebung zum Aufwickeln der Fäden zu Spulen.
  • Die Kompaktheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich noch dadurch verbessern, dass der Gruppe von Aufspuleinheiten eine weitere Gruppe von Aufspuleinheiten zugeordnet ist. Hierbei sind die Aufspuleinheiten beider Gruppe jeweils mit ihren Antriebsseiten zueinander in einer gemeinsamen Längsachse angeordnet und schließen zwischen sich eine Antriebseinheit mit mehreren den Aufwickeleinheiten zugeordneten Antrieben ein. Damit ist einerseits eine Kapselung der Antriebe und andererseits eine Koppelung von Antrieben möglich.
  • Insoweit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 15 besonders geeignet, um die zugrunde liegende Aufgabe zu lösen. Hierzu sind die spiegelsymmetrisch angeordneten Aufwickeleinheiten in einer gemeinsamen Längsachse angeordnet. Zwischen den sich gegenüberliegenden Aufwickeleinheiten ist eine Antriebseinheit mit mehreren den beiden Aufwickeleinheiten zugeordneten Antrieben vorgesehen. Somit lassen sich auch geringe Teilungsbreiten bei kompakter Bauweise der Aufspuleinheiten realisieren. Insbesondere ermöglicht die zwischen den Aufspuleinheiten ausgebildete Antriebseinheit eine gemeinsame Kapselung für alle Antriebe.
  • Vorteilhaft weist die Antriebseinheit zumindest nur einen Drehantrieb zum synchronen Antreiben beider Spulrevolver der sich gegenüberliegenden Aufspuleinheiten auf.
  • Ebenso besteht die Möglichkeit, die sich in einer Achse gegenüberliegenden Spulspindeln durch einen gemeinsamen Spindelantrieb anzutreiben.
  • Um eine auch in ihrer Höhe kompakte Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln von Fäden zu erhalten, ist der Gruppe von Aufspuleinheiten vorzugsweise eine Abzugseinrichtung unmittelbar vorgeordnet, die zumindest eine Abzugsgalette und eine Streckgalette aufweist. Hierbei wird bevorzugt eine der Galetten zwischen einer Anlegestellung und einer Betriebsstellung verstellbar ausgebildet, so dass ein automatisiertes Anlegen der Fäden unmittelbar aus der Spinneinrichtung bis zu Aufspulmaschine möglich wird.
  • Zur Klimatisierung derartiger Vorrichtungen ist die Abzugseinrichtung bevorzugt in einer Galettenbox untergebracht, die auf der Zulaufseite mit einem Fallschacht der Spinneinrichtung und auf der Ablaufseite mit dem Wickelgestell mit den geschlossenen Wänden verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist grundsätzlich geeignet, verschiedene Typen von synthetischen Fäden herzustellen. So lassen sich in Abhängigkeit von der Ausbildung der Abzugseinrichtung sowohl POY oder auch FDY-Fäden herstellen. Das Konzept eignet sich jedoch grundsätzlich auch zur Herstellung von elastischen Fäden, gekräuselten Fäden oder technischen Fäden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 schematisch eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2 schematisch eine Seitenansicht der Gruppe der Aufspuleinheiten des Ausführungsbeispiels nach 1
  • 3 schematisch eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 4 schematisch eine Draufsicht auf eine Gruppe von Aufspuleinheiten eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch in einer Ansicht dargestellt. Die Vorrichtung weist eine Spinneinrichtung 1, eine unterhalb der Spinneinrichtung 1 angeordnete Abzugseinrichtung 28 und eine unterhalb der Abzugseinrichtung 28 angeordnete Gruppe von Aufspuleinheiten 2 mit den Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2.
  • Die Spinneinrichtung 1 ist über einen Schmelzezulauf 33 mit einer hier nicht dargestellten Schmelzequelle beispielsweise einem Extruder verbunden. Der Schmelzezulauf 33 führt zu einem Spinnbalken 34, der an seiner Unterseite mehrere vorzugsweise in Reihenanordnung nebeneinander augeordnete Spinndüsen 35. In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die Spinndüsen 35 in einer Reihenanordnung, die orthogonal zur Zeichnungsebene verläuft. In dem Spinnbalken 34 sind üblicherweise weitere Schmelzeführungselemente wie Verteilerleitungen und Spinnpumpen angeordnet.
  • Unterhalb der Spinndüsen 35 ist ein Kühlschacht 36 ausgebildet, welcher mit einem Kühlluftstromerzeuger (hier nicht dargestellt) verbunden ist. Der Kühlschacht 36 mündet in einen Fallschacht 32.
  • Der Spinneinrichtung 1 ist eine Präparationseinrichtung 37 zugeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Präparationseinrichtung 37 durch eine Präparationswalze am Ende des Fallschachtes 32 gebildet.
  • Die Präparationseinrichtung 37 könnte jedoch auch mehrere Präparationseinheiten aufweisen, die sich entlang der Spinnlinie verteilen. So wird vorzugsweise bereits unterhalb des Kühlschachtes eine erste Vorpräparierung zum Zusammenschluß eines Filamentbündels zu einem Faden vorgenommen.
  • Um die parallel in der Spinneinrichtung 1 hergestellten synthetischen Fäden von den jeweiligen Spinndüsen 35 abzuziehen, ist eine Abzugseinrichtung 28 vorgesehen. Die Abzugseinrichtung 28 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Abzugsgalette 29 und eine Streckgalette 30 gebildet, die jeweils von den Fäden teilumschlungen sind.
  • Grundsätzlich ist die Ausbildung der Abzugseinrichtung 28 von Art und Typ des herzustellenden Fadens abhängig. So könnte die Abzugseinrichtung 28 auch durch mehrfach umschlungene Galetteneinheiten gebildet sein, um beispielsweise vollverstreckte Fäden herzustellen. Ebenso könnte die Abzugseinrichtung 28 auch eine Vielzahl von einzelnen Abzugslieferwerken aufweisen, die jeweils nur einen der Fäden führen. Zudem kann die Abzugseinrichtung 28 zusätzliche Behandlungseinrichtungen wie beispielsweise Tangelvorrichtungen enthalten.
  • Zur Aufnahme der hergestellten synthetischen Fäden ist am Ende der Spinnlinie die Gruppe von Aufspuleinheiten 2 angeordnet.
  • Zur weiteren Erläuterung der Gruppe von Aufspuleinheiten 2 wird neben der 1 gleichfalls Bezug zu der 2 genommen. In der 2 ist die Gruppe der Aufspuleinheiten 2 in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. Insoweit gilt die nachfolgende Beschreibung für beide Figuren.
  • Die Gruppe der Aufspuleinheiten 2 wird durch zwei übereinander angeordnete Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 gebildet. Die Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 stehen sich spiegelsymmetrisch gegenüber, so dass sich zwischen den Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 eine horizontale Spiegelsymmetrieebene 19 erstreckt, die als strichpunktierte Linie eingezeichnet ist. Die Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 werden hierbei an einem Wickelgestell 13 gehalten. Jede der Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 ist im Aufbau und Funktion ihrer mechanischen Baugruppen identisch aufgebaut. So besitzt die Aufspuleinheit 2.1 einen drehbar angetriebenen Spulrevolver 5.1, an den zwei lang auskragende Spulspindeln 6.1 und 7.1 gelagert sind.
  • In der Spulspindel 6.1 ist eine Spindelantrieb 15.1 und der Spulspindel 7.1 ein Spindelantrieb 15.2 zugeordnet. Jeder der Spulspindeln 6.1 und 7.1 trägt mehrere nebeneinander angeordnete Spulhülsen 39 zur Aufnahme von Spulen 4. Die Spulspindeln 6.1 und 7.1 lassen sich durch den Spulrevolver 5.1 abwechselnd in einem Betriebsbereich und in einen Wechselbereich verschenken. In der dargestellten Situation befindet sich die Spulspindel 6.1 in dem Betriebsbereich und die Spulspindel 7.1 in dem Wechselbereich. In dem Betriebsbereich wirkt die Spulspindel 6.1 mit einer drehbar gelagerten Andrückwalze 10.1 zusammen. Die Andrückwalze 10.1 wird hierzu an einem Schwenkarm 11.1 gehalten, der über eine Schwenkachse 12.1 mit dem Wickelgestell 13 schwenkbar verbunden ist. Der Andrückwalze 10.1 ist ein Kraftaktor 18.1 und ein Kraftsensor 17.1 zugeordnet. Der Kraftsensor 17.1 ist mit seiner Signalleitung mit einer Steuereinrichtung 16 gekoppelt.
  • Die Steuereinrichtung 16 weist die Antriebselektronik und Steuerelekronik aller Aktoren und Antriebe der beiden Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 auf. Somit ist die Steuereinrichtung 16 mit den Spindelantrieben 15.1 und 15.2 sowie mit einem Drehantrieb 14, durch welchen der Spulenrevolver 5.1 angetrieben wird, verbunden.
  • Der Andrückwalze 10.1 ist im Fadenlauf ein Changiermittel 9.1 vorgeordnet, durch welches die zu Spulen gewickelten Fäden jeweils hin- und hergeführt werden, um eine Kreuzwicklung zur Bildung der Spulen zu erhalten.
  • Die obere Aufspuleinheit 2.2 weist spiegelsymmetrisch zu der horizontalen Spiegelsymmetrieebene 19 identische Baugruppen auf. So sind an einem Spulenrevolver 5.2 die Spulspindeln 6.2 und 7.2 auskragend drehbar gelagert gehalten. Der Spulspindel 6.2 ist die Andrückwalze 10.2 zugeordnet. Die Andrückwalze 10.2 ist an dem Schenkarm 11.2 drehbar gehalten, wobei der Schenkarm 11.2 ebenfalls an der Schwenkachse 12.1 mit dem Wickelgestell verbunden ist. Der Schwenkarm 12.1 ist hierzu in der horizontalen Spiegelsymmetrieebene 19 angeordnet. Der Andrückwalze 10.2 ist das Changiermittel 9.2 vorgeordnet.
  • Durch die spiegelsymmetrische Anordnung der unteren Aufspuleinheit 2.1 zu der oberen Aufspuleinheit 2.2 bildet sich zwischen den im Betriebsbereich befindlichen Spulspindeln 6.1 und 6.2 ein relativ geringer Abstand S1 aus. Demgegenüber besteht zwischen den im Wechselbereich gehaltenen Spulspindeln 7.1 und 7.2 ein wesentlich größerer Abstand S2. Diese Ausbildung besitzt den besonderen Vorteil, dass eine zentrale Zuführung der Fäden zu den Wickelstationen erfolgen kann.
  • Desweiteren treten keine Behinderungen durch Führung der Vollspulen an den Spulspindeln 7.1 und 7.2 ein, so dass beide Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 in sehr kompakter Art mit möglichst geringem Abstand zueinander gehalten werden können.
  • Wie aus 2 hervorgeht, werden der Spulenrevolver 5.1 der unteren Aufspuleinheit 2.1 und der Spulrevolver 5.2 der oberen Aufspuleinheit 2.2 gemeinsam durch den Drehantrieb 14 angetrieben. Die Spulrevolver 5.1 und 5.2 weisen dabei einen gegensinnigen Drehsinn auf und sind über ein Getriebemittel (nicht dargestellt) miteinander gekoppelt.
  • Die Zuführung der Fäden aus der Abzugseinrichtung 28 erfolgt seitlich neben den Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2. Hierbei ist in der horizontalen Spiegelsymmetrieebene 19 ein Fadenführungsmittel 8.1 in Form einer Umlenkrolle ausgebildet, durch welchen die zulaufenden Fäden 3 gemeinsam umgelenkt werden. Nach Umlenkung der Fäden an dem Fadenführungsmittel 8.1 werden die Fäden 3 in eine untere und eine obere Fadenschar aufgeteilt und den jeweiligen Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 zugeführt. Jede der Aufspuleinheiten wickelt in diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig vier Fäden 3 zu Spulen 4. Somit werden insgesamt acht Fäden gleichzeitig zu Spulen in der oberen und unteren Aufspuleinheit 2.1 und 2.2 gewickelt.
  • Seitlich neben der oberen Aufpuleinheit ist eine Überwachungseinrichtung 25.1 zur Überwachung des Fadenlaufs angeordnet. Die Überwachungseinrichtung 25.1 weist üblicherweise pro Faden einen Fadenbruchwächter auf.
  • In der Spinneinrichtung 1 wird zunächst eine Kunststoffschmelze über den Schmelzezulauf 33 dem Spinnbalken 34 zugeführt. Die Kunststoffschmelze wird zu den Spinndüsen 35 gefördert und unter Druckwirkung einer Vielzahl von Düsenbohrungen der jeweiligen Spinndüsen 35 extrudiert. Hierzu stellt jede Spinndüse 35 eine Vielzahl von Filamentsträngen dar, die als Filamentbündel mit den Bezugszeichen 40 gekennzeichnet sind. Die frisch extrudierten Filamentstränge werden anschließend in den Kühlschacht 36 durch ein zugeführtes Kühlmedium abgekühlt. Nach Abkühlung der nebeneinander geführten Filamentbündel 40 werden diese jeweils zu einem Faden 3 zusammengeführt. Der Abzug der Filamentbündel 40 bzw. der Fäden 3 erfolgt durch die Abzugseinrichtung 28. Hierzu um schlingen die Fäden 3 mit einer Teilumschlingung die Abzugsgalette 29 und die Streckgalette 30. Die Abzugsgalette 29 und die Streckgalette 30 sind jeweils angetrieben, wobei je nach Herstellung von Fadentyp eine leichte bis große Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Abzugsgalette 29 und der Streckgalette 30 eingestellt sein kann. Die Fäden gelangen von der Streckgalette 30 in vertikaler Führung zu dem Fadenführungsmittel 8.1. Die Fäden werden durch das Fadenführungsmittel umgelenkt und gelangen nach Aufteilung in eine obere Fadenschar und eine untere Fadenschar zu den Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2.
  • Zur Erläuterung der Funktion der Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 wird neben der 1 auch Bezug zu der 2 genommen. Die Fäden werden in der dargestellten Betriebssituation jeweils an den Spulspindeln 6.1 und 6.2 der beiden Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 gewickelt.
  • Während des gleichzeitigen Aufwickelns der Fäden 3 zu Spulen 4 liegen die Andrückwalzen 10.1 und 10.2 jeweils am Umfang der an den Spulspindeln 6.1 und 6.2 gewickelten Spulen 4 an. Der Anlagedruck der Andrückwalzen 10.1 und 10.2 wird dabei durch Steuerung der Kraftaktoren 18.1 und 18.2 gesteuert. Um einerseits eine Ausweichbewegung der Spulspindeln 6.1 und 6.2 während des Anwachsens der Spulen 4 zu ermöglichen, wird die jeweils wirkende Anlagekraft durch die Kraftsensoren 17.1 und 17.2 gemessen. Innerhalb der Steuereinrichtung 16 erfolgt ein Abgleich der jeweils vorgegebenen Soll-Werte mit den jeweils gemessenen Ist-Werten der Anlagekraft, so dass die Aktivierung des Drehantriebs zur Bewegung der Spulrevolver 5.1 und 5.2 derart erfolgen kann, dass jeweils eine konstante Anlagekraft erhalten bleibt.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Hubbewegung der Andrückwalzen 10.1 und 10.2 an den Schwenkarm 11.1 und 11.2 zu erfassen, um eine stufenweise oder kontinuierliche Ausweichbewegung der Spulspindel durch Aktivierung des Drehantriebes 14 zu erhalten.
  • Sobald die Spulen an den Spulspindeln 6.1 und 6.2 fertig gewickelt wird, erfolgt ein automatischer Spulenwechsel, dem der Faden jeweils von den Spulspindeln 7.1 und 7.2 zum Wickeln neuer Spulen übernommen wird.
  • Bei der in 1 und 2 dargestellten Vorrichtung lassen sich eine Vielzahl von Fäden bei Einhaltung einer möglichst schmalen Teilungsbreite herstellen. Insbesondere die Gruppe der Aufspuleinheiten 2 weist eine Teilungsbreite auf, die nur unwesentlich größer ist als bei Verwendung nur einer einzigen Aufspuleinheit.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht schematisch dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist insbesondere geeignet, um eine Vielzahl von Fäden auf einen möglichst engen Bauraum herzustellen und zu Spulen zu wickeln. Das Ausführungsbeispiel nach 3 ist im wesentlichen identisch zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so dass zu der vorhergehenden Beschreibung Bezug genommen wird und nachfolgend nur die Unterschiede erläutert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 3 besteht aus einer Spinneinrichtung 1, einer Abzugseinrichtung 28 und einer Gruppe von Aufspuleinheiten 2. Die Spinneinrichtung 1, die Abzugseinrichtung 28 und die Gruppe der Aufspuleinheiten 2 sind über nach außen geschlossenen Gestellwände miteinander verbunden. Die Spinneinrichtung 1 ist identisch zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgebildet. Am Ende des Fallschachtes 32 schließt sich eine Galettenbox 31 an. Innerhalb der Galettenbox 31 ist eine Abzugsgalette 29 und eine Streckgalette 30 gehalten. Die Abzugsgalette 29 wird an einer Stelleinrichtung 38 beweglich gehalten, um die Abzugsgalette 29 zwischen einer Anlegeposition (gestrichelt dargestellt) und einer Betriebsposition zu führen. Die Stelleinrichtung 38 könnte hierbei beispielsweise durch einen Rotor gebildet sein, an welchem die Abzugsgalette 29 oder auch beide Galetten 29 und 30 befestigt und bewegbar sind.
  • Unterhalb der Galettenbox 31 schließt sich das Wickelgestell 13 an, das jeweils durch geschlossene Trennwände 26 gebildet ist. In dem Wickelgestell 13 wird die Gruppe der Aufspuleinheiten 2 gehalten. Hierbei sind insgesamt vier Aufspuleinheiten 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 in spiegelsymmetrischer Anordnung zueinander gehalten. Die unteren Aufspuleinheiten 2.1 und 2.3 sind spiegelsymmetrisch zu den oberen Aufspuleinheiten 2.2 und 2.4 ausgebildet. Zwischen den unteren und den oberen Aufspuleinheiten verläuft somit die horizontale Spiegelsymmetrieebene 19. Orthogonal dazu verläuft eine vertikale Spiegelsymmetrieebene 20, die die Spiegelsymmetrieebene zwischen den rechten Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 und den linken Aufspuleinheiten 2.3 und 2.4 bestimmt. Jede der Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4 ist identisch aufgebaut und entspricht im Aufbau dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nach 1, so dass zu der vorhergehenden Beschreibung Bezug genommen wird und anschließend nur die Unterschiede erläutert werden.
  • Zwischen den rechten Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 und den linken Aufspuleinheiten 2.3 und 2.4 ist ein Abstand gebildet. Dabei befindet sich zwischen den unteren Aufspuleinheiten 2.1 und 2.3 eine Elektrobaueinheit 23, die die Steuereinrichtung mit der Steuerelektronik und der Antriebselektronik enthält. An der Elektrobaueinheit ist ein Bedientableau 24 ausgebildet, durch welche eine Bedienung aller Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4 möglich ist. Die Elektro-Baueinheit 23 ist verfahrbar ausgebildet, so dass der Abstand zwischen den rechten Aufpuleinheiten 2.1 und 2.2 und den linken Aufspuleinheiten 2.3 und 2.4 als Bediengang genutzt werden kann.
  • Zur Fadenführung ist in dem Abstand zwischen den linken Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 und den rechten Aufspuleinheiten 2.3 und 2.4 die Fadenführungsmittel 8.1 und 8.2 in Form von zwei nebeneinander in der horizontalen Spiegelsymmetrieebene 19 angeordnete Überlaufrollen gehalten. Den Fadenführungsmitteln 8.1 und 8.2 ist im Fadenlauf ein Fadenseparator 21 vorgeordnet, durch welche die von der Streckgalette 30 ablaufenden Fäden in zwei Fadenscharen 22.1 und 22.2 geteilt werden. Jeder Fadenschar 22.1 und 22.2 ist jeweils eine Überwachungsein richtung 25.1 und 25.2 zugeordnet, die sich in dem Abstand zwischen den oberen Aufspuleinheiten 2.2 und 2.4 befinden.
  • Die Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4 sind in dem Wickelgestell 13 durch Trennwände 26 voneinander getrennt und durch zusätzliche Trennwände zu den Stirnseiten vollständig gekapselt. Die stirnseitigen Trennwände sind in diesem Ausführungsbeispiel nur am Beispiel der Aufspuleinheit 2.4 gezeigt. Die vordere Trennwand 41 weist hierbei eine Spulenöffnung 42 auf durch welche das Wechseln der Vollspulen möglich ist. Die Spulenöffnung 42 ist über einen hier nicht dargestellten Deckel im Betrieb geschlossen. Damit lässt sich eine voll klimatisierte Umgebung in den jeweiligen Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4 herstellen. Die Fadenführung erfolgt dabei über entsprechend gestaltete Offnungen.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise zur Herstellung von POY-Fäden geeignet. Zu Prozeßbeginn wird zunächst die Abzugsgalette 29 in die Anlegeposition verschwenkt, so dass die aus der Spinneinrichtung herabfallende Fadenschar ohne Kontakt in den Fadeneinlauf des Wickelgestells einfällt. Die Fadenschar könnte hierbei beispielsweise durch einen Auffangtrichter mit augeschlossener Absaugung im unteren Bereich des Wickelgestells aufgenommen werden. Anschließend wird die Abzugsgalette 29 aus der Anlegeposition in die Betriebsposition verschwenkt. Durch die Anlage der Fadenschar an die Abzugsgalette 29 und die Streckgalette 30 werden die Fäden 3 der Fadenschar sich gleichmäßig an dem Umfang der Galetten 29 und 30 verteilen. Zur Aufteilung der Fadenschar auf die einzelnen Aufspulvorrichtungen wird zunächst der Fadenseparator 21 im oberen Bereich des Wickelgestells 13 aktiviert, der beispielsweise durch zwei kammförmig ineinander greifende Führungselemente gebildet sein kann, um somit eine Aufteilung der Fadenschar in eine linke Fadenschar 22.2 und eine rechte Fadenschar 22.1 zu erhalten. Beide Fadenscharen 22.1 und 22.2 werden sodann durch eine zweite Hilfseinrichtung in jeweils eine obere und eine untere Teilfadenschar aufgeteilt, die durch jeweils eine den Aufspuleinheiten zugeordnete Absaugvorrichtung aufgenommen werden können. Die Fadenscharen 22.1 und 22.2 werden hierzu mittels der im Abstand zueinander angeordneten Fadenführungsmittel 8.1 und 8.2 geführt. Die sich danach ausbildenden oberen und unteren Teilfadenscharen gelangen dann unmittelbar zu den zugeordneten Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4.
  • Der Anlegevorgang an die Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4 erfolgt vorzugsweise synchron, so dass eine gleichmäßige Fadenführung aller Fäden gewährleistet ist. Der Aufspulvorgang erfolgt in jeder der dargestellten Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4 entsprechend der vorgenannten Beschreibung zu dem Ausführungsbeispiel nach 1, so dass hierzu keine weiteren Erläuterung an dieser Stelle gegeben werden. Während des Aufwickelns der Fäden können die Aufspuleinheiten 2.1 bis 2.4 sowohl separat als auch synchron betrieben werden. Bevorzugt werden die Spulrevolver 5.1 und 5.2 sowie die Spulrevolver 5.3 und 5.4 über jeweils einen gemeinsamen Drehantrieb angetrieben.
  • Zur Verdoppelung der gleichzeitig herzustellenden Fäden ist in 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei hierbei nur die Draufsicht der Gruppe der Aufspuleinheiten 2 gezeigt ist. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 3 ist die Gruppe der Aufspuleinheiten 2 durch jeweils in Achsverlängerung spiegelbildlich angeordnete Aufspuleinheiten ergänzt. Hierbei stehen sich jeweils zwei Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 spiegelbildlich mit ihren Antriebsseiten gegenüber, so dass zwischen den Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 eine Antriebseinheit 27 eingeschlossen ist. Die Antriebseinheit 27 umfaßt die Antriebe der Spulrevolver und Spulspindel beider Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2. Hierbei können sowohl die Antriebe der Spulrevolver als auch die Antriebe der Spulspindeln auf einfache Art und Weise miteinander gekoppelt werden. Somit ist ein synchroner Betrieb der sich in der Längsachse gegenüberstehenden Aufspuleinheiten 2.1 und 2.2 auf einfache Art und Weise möglich.
  • Der Aufbau der Aufspuleinheiten ist identisch mit den zuvor gemäß Ausführungsbeispiel nach 1 beschriebenen Aufspuleinheiten.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insbesondere geeignet, um eine möglichst hohe Anzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen in einer Anlage zu integrieren. So können insgesamt acht Aufspuleinheiten zu einer Gruppe zusammengeführt werden. Die kompakte Anordnung der Aufspuleinheiten ermöglichen bei synchroner Betriebsweise, dass sowohl mehrere Antriebe der Aufspuleinheiten gemeinsam ansteuerbar oder auch zu einem Antrieb kombiniert werden können. Die zentrale Fadenzuführung der Fäden in der Gruppe der Aufspuleinheiten aus der Symmetrieebene bzw. der Symmetriemitte heraus ermöglicht, dass jeder Aufspuleinheiten unter gleichen Bedingungen identische Spulen erzeugen. Somit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders geeignet, um synthetische Fäden mit Autwickelgeschwindigkeit von >6.000 m/min. aufiwickeln können.
  • Der Aufbau der in den Ausführungsbeispielen nach 1 bis 4 dargestellten Aufspuleinheit ist ebenfalls beispielhaft. Als Changiermittel lassen sich grundsätzlich alle bekannten Changiersysteme wie beispielsweise Flügelchangierung oder Kehrgewindewellenchangierungen einsetzen. So lassen sich die Changiermittel der übereinander angeordneten Aufspuleinheiten auch vorteilhaft derart kombinieren, dass nur ein Antrieb erforderlich ist. Ebenso ist die Halterung der Andrückwalzen beispielhaft. So können die Andrückwalzen einzeln und unabhängig sowohl ortsfest als auch beweglich gehalten werden. Die Erfindung erstreckt sich somit auch auf ähnlich Aufbauten von Aufspuleinheiten, die der besonderen spiegelsymmetrischen Anordnung zueinander gehalten sind.
  • 1
    Spinneinrichtung
    2
    Gruppe von Aufspuleinheiten
    2.1, 2.2, 2.3, 2.4
    Aufspuleinheit
    3
    Fäden
    4
    Spule
    5.1, 5.2, 5.3, 5.4
    Spulrevolver
    6.1, 6.2, 6.3, 6.4
    Spulspindel
    7.1, 7.2, 7.3, 7.4
    Spulspindel
    8.1, 8.2
    Fadenführungsmittel
    9.1, 9.2
    Changiermittel
    10.1, 10.2
    Andrückwalze
    11.1, 11.2
    Schwenkarm
    12.1
    Schwenkachse
    13
    Wickelgestell
    14
    Drehantrieb
    15.1, 15.2, 15.3, 15.4
    Spindelantrieb
    16
    Steuereinrichtung
    17.1, 17.2
    Kraftsensor
    18.1, 18.2
    Kraftaktor
    19
    horizontale Spielesymmetrieebene
    20
    vertikale Spiegelsymmetrieebene
    21
    Fadenseparator
    22.1, 22.2
    Fadenscharen
    23
    Elektrobaueinheit
    24
    Bedientableau
    25.1, 25.2
    Überwachungseinrichtung
    26
    Trennwände
    27
    Antriebseinheit
    26
    Abzugseinrichtung
    29
    Abzugsgalette
    30
    Streckgalette
    31
    Galettenbox
    32
    Fallschacht
    33
    Schmelzezulauf
    34
    Spinnbalken
    35
    Spinndüse
    36
    Kühlschacht
    37
    Präparationseinrichtung
    38
    Stelleinrichtung
    39
    Spulhülsen
    40
    Filamentbündel
    41
    Trennwand
    42
    Spulenöffnung

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden, mit einer Spinneinrichtung (1) und mit einer unterhalb der Spinneinrichtung (1) angeordneten Gruppe von mehreren Aufspuleinheiten (2), wobei jeder der Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) jeweils mehrere der Fäden (3) zu Spulen (4) wickeln, wobei jeder der Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) einen beweglichen Spulrevolver (5.1, 5.2) mit zwei auskragend gelagerten Spulspindeln (6.1, 6.2, 7.1, 7.2) aufweist, welche Spulspindeln (6.1, 6.2, 7.1, 7.2) durch den Spulrevolver (5.1, 5.2) abwechselndin einen Betriebsbereich zum Aufiwckeln der zugeordneten Fäden (3) und in einem Wechselbereich zur Abnahme der Vollspulen (4) gehalten werden, und wobei zumindest zwei Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) übereinander angeordnet sind, so dass der Abstand (S1) zwischen den in den Betriebsbereichen gehaltenen Spulspindeln (6.1, 6.2) kleiner ist als der Abstand (S2) zwischen den in den Wechselbereichen gehaltenen Spulspindeln (7.1, 7.2).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fadenführungsmittel (8.1) in der Spiegelsymmetrieebene (19) der Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) angeordnet ist, durch welches die von der Spinneinrichtung (1) zugeführten Fäden (3) zum Einlauf in die Aufspuleinheiten 2.1, 2.2) umgelenkt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenführungsmittel (8.1) durch eine drehbar gelagerte Umlenkrolle gebildet ist, die sich parallel zu den Spulspindeln (6.1, 6.2) der Aufspuleinheiten erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fadenführungsmittel (8.1) im Fadenlauf ein oder mehrere Changiermittel (9.1, 9.2) nachgeordnet sind, durch welche die Fäden (3) zum Aufwickeln zu Kreuzspulen (4) in der Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) hin- und hergeführt werden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den im Betriebsbereich gehaltenen Spulspindeln (6.1, 6.2) jeweils eine Andrückwalze (10.1, 10.2) im Fadenlauf vorgeordnet ist, dass jede der Andrückwalzen (10.1, 10.2) drehbar an einem Schwenkarm (11.1, 11.2) gehalten ist und dass beide Schwenkarme (11.1, 11.2) über eine gemeinsame Schwenkachse (12.1) mit einem Wickelgestell (13) verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Andrückwalzen (10.1, 10.2) jeweils ein Kraftaktor (18.1, 18.2) und ein Kraftsensor (17.1, 17.2) zugeordnet ist und dass der Kraftsensor (17.1, 17.2) und ein Drehantrieb (14) des Spulrevolvers (5.1, 5.2) über eine Steuereinrichtung (16) zu einem Regelkreis verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulrevolver (5.1, 5.2) beider Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) durch einen gemeinsamen Drehantrieb (14) antreibbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zu den beiden Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) zwei weitere übereinander angeordnete Aufspuleinheiten (2.3, 2.4) vorgesehen sind, wobei die übereinander angeordneten Aufspuleinheiten (2.1, 2.2/2.3, 2.4) und die nebeneinander angeordneten Aufspuleinheiten (2.1, 2.3/2.2, 2.4) jeweils spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites den weiteren Aufspuleinheiten zugeordnetes Fadenführungsmittel (8.2) vorgesehen ist, wobei den beiden Fadenführungsmitteln (8.1, 8.2) ein Fadenseparator (21) im Fadenlauf vorgeordnet ist, durch welche die zugeführten Fäden (3) in zwei Fadenscharen (22.1, 22.2) teilbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abstand zwischen den unteren nebeneinander angeordneten Aufspuleinheiten (2.1, 2.3) eine Elektrobaueinheit (23) mit den Antriebselektroniken und Steuerelektroniken der Aufspuleinheiten (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrobaueinheit (23) verfahrbar ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abstand zwischen den oberen nebeneinander angeordneten Aufspuleinheiten (2.2, 2.4) eine Überwachungseinrichtung (25.1, 25.2) zur Fadenlaufüberwachung angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspuleinheiten (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) in einem Wickelgestell (13) mit geschlossenen Trennwänden (26) gehalten sind, durch welche die Aufspuleinheiten (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) von einander getrennt und gekapselt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gruppe von Aufspuleinheiten eine weitere Gruppe von Aufspuleinheiten zugeordnet ist, wobei die Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) beider Gruppe jeweils mit ihren Antriebsseiten zueinander in einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind und zwischen sich eine Antriebseinheit (27) mit mehreren den Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) zugeordneten Antrieben einschließen.
  15. Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden, mit einer Spinneinrichtung (1) und mit einer unterhalb der Spinneinrichtung (1) angeordneten Gruppe von mehreren Aufspuleinheiten (2), wobei jeder der Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) jeweils mehrere der Fäden (3) zu Spulen (4) wickeln, wobei jeder der Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) einen beweglichen Spulrevolver (5.1, 5.2) mit zwei auskragend gelagerten Spulspindeln (6.1, 6.2, 7.1, 7.2) aufweist, welche Spulspindeln (6.1, 6.2, 7.1, 7.2) durch den Spulrevolver (5.1, 5.2) abwechselnd in einen Betriebsbereich zum Aufwickeln der zugeordneten Fäden (3) und in einem Wechselbereich zur Abnahme der Vollspulen (4) gehalten werden, und wobei zumindest zwei Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) in einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind und dass zwischen den sich gegenüberliegenden Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) eine Antriebseinheit (27) mit mehreren den beiden Aufspuleinheiten (2.1, 2.2) zugeordneten Antrieben vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (27) zumindest einen Drehantrieb (14) zum synchronen Antreiben der beiden Spulrevolver (5.1, 5.2) der gegenüberliegenden Aufspuleinheiten und mehrere Spindelantriebe (15.1 , 15.2) zum Antreiben der den Spulrevolver zugeordneten Spulspindeln (6.1, 6.2, 7.1, 7.2) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in einer Achse gegenüberliegenden Spulspindeln (6.1, 7.1) durch einen der Spindelantriebe (15.1, 15.2) gemeinsam antreibbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gruppe von Aufspuleinheiten (2) eine Abzugseinrichtung (28) vorgeordnet ist, dass die Abzugseinrichtung (28) zumindest eine Abzugsgalette (29) und eine Streckgalette (30) aufweist, wobei eine der Galetten (29) zwischen einer Anlegestellung und einer Betriebsstellung verstellbar ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung (28) eine Galettenbox (31) aufweist, welche auf der Zulaufseite mit einem Fallschacht (32) der Spinneinrichtung (1) und auf der Ablaufseite mit dem Wickelgestell (13) verbunden ist.
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