DE102004021499B3 - Verfahren zum Herstellen eines gedruckten Etiketts - Google Patents

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Abstract

Um ein Verfahren von gedruckten Etiketten zuverlässig und preiswert ausführen zu können, wird vorgeschlagen, zunächst auf einen Zwischenträger das Druckbild ohne eine Figur auszubilden, die eine gegenüber dem Druckbild abweichende Farbe aufweist. Das Druckbild wird in digitaler Drucktechnik mittels Sublimationsfarben in spiegelbildlicher Weise auf den Zwischenträger aufgebracht. Parallel dazu wird eine Bahn erzeugt, die Grundlage des späteren Etiketts sein soll. Die Bahn besteht aus zwei unterschiedlichen Materialien, wobei schauseitig die Figur mit aufgebracht wird. Der Zwischenträger wird dann mit seiner die Sublimationsfarben aufweisenden Seite so gegen die Bahn gedrückt und erwärmt, dass die Sublimationsfarben von dem ersten Bahnmaterial aufgenommen werden und schauseitig das gewünschte Druckbild erzeugen. Sofern eine Figur verwendet wird, besteht diese schauseitig aus die Sublimationsfarben nicht aufnehmenden Materialien. Dadurch bleibt auf der Schauseite des Etiketts die Figur farblich unverändert, obwohl sie vorausgehend mit dem Druckbild in Kontakt kam.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Ein Etikett wird in der Regel an einer Ware befestigt und zusammen mit dieser veräußert. Die Aufgabe des Etiketts ist vor allem seine Werbewirkung, daneben können auch Angaben über den Hersteller, die Art der Ware und/oder ihren Gebrauch Inhalt des Etiketts sein. Wegen seiner Werbewirkung kommt es vor allem auf eine attraktive Herstellung des Etiketts an. Dadurch soll der Verkauf der zugehörigen Ware gefördert werden. Es ist daher auch wichtig, das Erscheinungsbild eines Etiketts immer wieder zu aktualisieren und zu modernisieren.
  • Gegenüber der Herstellung eines mehrfarbigen gewebten Etiketts ist die Herstellung eines Drucketiketts besonders schnell und preiswert ausführbar. Auf der Schauseite des Etiketts erscheinen graphische und/oder alphanumerische Darstellungen in zwei oder mehr Farben, die nachfolgend unter dem Begriff „Druckbild" zusammengefasst werden sollen.
  • Bei manchen Anwendungen kommt es darauf an, auf der Schauseite des Etiketts zugleich eine „Figur" in einer gegenüber dem Druckbild abweichenden Farbe auszubilden. Eine solche Figur ist in der Regel ein alphanumerischer Text, der besondere Angaben zur Ware, zum Hersteller, zum Vertreiber und/oder zum Gebrauch der Ware macht, oder Werbehinweise enthält. In manchen Anwendungsfällen gibt es zwar Etiketts mit übereinstimmendem Druckbild, die aber zueinander unterschiedliche Figuren aufweisen. Es ist umständlich für jedes dieser Etiketttypen ein gesondertes Druckbild mit der jeweils zugehörigen Figur zu erzeugen. Deshalb sah man sich oft genötigt, auf eine solche farblich abweichende Figur im Druckbild grundsätzlich zu verzichten und die sich daraus ergebenden Nachteile für die Unterscheidung von unterschiedlichen Waren in Kauf zu nehmen. Eine Unterscheidung von unterschiedlichen Waren durch eine solche Figur war dann nicht möglich.
  • In der DE 203 14 291 U1 wird ein Kleidungsstück mit gewebtem Etikett beschrieben. Auf dem Etikett ist eine Figur eingewebt. Hierzu sind die Figurschussfäden gegenüber den Fäden des Etikettgrundgewebes andersfarbig ausgebildet. Ein Bedrucken des Etiketts wird hier jedoch nicht beschrieben. Es ist somit nicht möglich, mit dem Gegenstand dieses Dokuments ein Etikett mit Druckbild und einer von diesem abweichenden Figur herzustellen.
  • In der DE 91 09 761 U1 wird ein Etikett beschrieben, welches einen zweischichtigen Aufbau aufweist. Auf ein nicht oder schlecht wärmeverformbares Gewebe wird rückseitig eine Beschichtung aus wärmeverformbarem Vlies aufgebracht. Dieses Etikett wird dann einer Behandlung unterzogen, durch die sich Prägeverformungen ausbilden. Die Anwendung einer digitalen Drucktechnik um ein bedrucktes Etikett zu erhalten, wird hier ebenfalls nicht erwähnt. Auch ist es hier nicht möglich, eine von dem bedruckten Bereich farblich abweichende Figur zu erhalten.
  • Die DE 78 27 418 U1 beschreibt ein Etikett mit Aufdruck im Thermodruckverfahren und ein auf der Rückseite fest haftendes Faservlies. Auch bei dem Gegenstand dieser Druckschrift ist es nicht möglich, auf der Vorderseite des Etiketts eine von dem Druckbild farblich abweichende Figur zu erhalten, ohne diese Figur in das Druckbild einarbeiten zu müssen. Das Aufbringen solcher Figuren wäre hier kostenintensiv, da diese in das jeweilige Druckbild eingearbeitet werden müssten.
  • Ein Druckverfahren für textile Etiketten wird in der WO 98/03742 beschrieben. Bei diesem Verfahren besteht das Etikett aus verwebten Synthetikfasern und tintesorbierenden Materialien. Das Etikett wird erhitzt, wodurch die Tinte zumindest teilweise von den tintesorbierenden Materialien zum synthetischen Material transferiert und beim Abkühlen dort fixiert wird. Durch dieses Verfahren kann ein präzises Druckbild auf dem Etikett nicht hergestellt werden. Ebenso ist es nicht möglich, eine farblich abweichende Figur auf dem Etikett entstehen zu lassen, ohne das Verfahren aufwendig und kostenintensiv zu gestalten.
  • In der US 2004/0058121 A1 wird ein auf der Rückseite bedruckbares Klettband und ein Verfahren zur dessen Herstellung beschrieben. Dieses Klettband dient dazu, beispielsweise Kabelschläuche od. dgl. aus einem Bündel von Kabeln oder Schläuchen zu separieren und zu kennzeichnen. Hierzu wird die Rückseite des Klettbandes mit einem Polypropylenfilm überzogen, welcher dann bedruckt werden kann. Ein solches Klettband kann zwar Etikettfunktion haben, ist jedoch für die breite Anwendung, beispielsweise in Bekleidungsstücken nicht geeignet. Des Weiteren muss das Klettband zunächst mit der Polypropylenfolie überzogen werden und kann nicht direkt als Gewebe bedruckt werden. Auch ist es hierdurch nicht möglich, eine von dem Druckbild farblich abweichende Figur in das Klettband einzubringen, ohne diese jeweils in das Druckbild einarbeiten zu müssen.
  • Die JP 06313261 A beschreibt ein Etikett aus weißem oder hellem textilen Material, welches bedruckt wird. Hierzu wird das Druckbild zunächst auf einen Zwischenträger gedruckt, welcher dann auf das Etikett unter Hitzeeinwirkung aufgebracht wird, so dass das Druckbild durch thermischem Transfer auf das Etikett übertragen wird. Jedoch ist hier keine Möglichkeit beschrieben, um eine von dem Druckbild farblich abweichende Figur auf das Etikett aufzubringen, ohne diese in das jeweilige Druckbild einzuarbeiten. Hierdurch ist das Bedrucken mit farblich unterschiedlichen Figuren teuer und aufwendig.
  • In der JP 05148755 A schließlich wird eine Methode beschrieben, um ein Druckbild auf einer Faserbahn aufzubringen. Hierzu wird ein hitzeempfindliches Transferband verwendet. Die Tinte wird hierbei durch Erhitzen in die Fasern eingebracht. Auch hier besteht keine Möglichkeit vom Druckbild farblich abweichende Figuren einzubringen, ohne diese in das Druckbild einzuarbeiten. Derartige Etiketten mit farblich abweichenden Figuren zu erhalten, wäre auch hier sehr aufwendig und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das die präzise Herstellung eines Etiketts mit unterschiedlichen Druckbildern und Figuren in preiswerter Weise zulässt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Verfahrensschritte erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Durch digitale Drucktechnik mittels Sublimationsfarben lässt sich das gewünschte Drückbild auf einem Zwischenträger über einen geeigneten Computer sehr schnell und preiswert in vielen unterschiedlichen Farben herstellen. Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, diese Drucktechnik auf Etiketten anzuwenden, die normalerweise in vielfacher Anordnung auf einer Bahn zunächst hergestellt und erst danach in Etikettbänder zerschnitten werden, aus denen dann die einzelnen Etiketts abgeschnitten werden. Das Druckbild wird in spiegelbildlicher Weise auf dem Träger aufgebracht. Dieser Zwischenträger wird dann auf eine den späteren Träger zu bildende Bahn mit seiner die Sublimationsfarben aufweisenden Seite auf die Bahn aufgedrückt und bei diesem Vorgang auch erwärmt. Die Sublimationsfarben gelangen dann auf die Bahn, mit deren Bahnmaterial sie dabei verbinden und dabei vom Zwischenträger ablösen. So entsteht auf der Bahn das gewünschte Druckbild für das Etikett. Die Besonderheit der Erfindung besteht bereits darin, diese digitale Drucktechnik auf die Herstellung von Etiketten anzuwenden.
  • Dieses Verfahren wird vorteilhaft in folgender besonderer Weise durchgeführt, sofern, wie eingangs erwähnt, außer dem Druckbild auf der Schauseite des Etiketts auch eine Figur erscheinen soll. In diesem Fall wird in der ersten Verfahrensphase, nämlich beim Aufbringen des Druckbilds in digitaler Drucktechnik auf dem Zwischenträger, die Figur nicht in das Druckbild aufgenommen. Das figurfreie Druckbild erstreckt sich auch über den Bereich, wo später mal die Figur erscheinen soll. Die eigentliche Figur wird in der parallelen Verfahrensphase gleich in die Bahn mit eingearbeitet. Dabei werden zur Bahnherstellung zwei unterschiedliche Bahnmaterialien verwendet, die gegenüber den Sublimationsfarben der Drucktechnik eine unterschiedliche Affinität aufweisen. Die Figur wird in der Bahn aus einem Bahnmaterial hergestellt, das Sublimationsfarben der digitalen Drucktechnik nicht annimmt. In der späteren Verfahrensphase, wo der Zwischenträger einerseits und die Bahn andererseits die genannte Druck-Wärme-Behandlung erfahren, passiert etwas Überraschendes; die aus gesondertem Bahnmaterial gebildete Figur nimmt die Sublimationsfarben nicht an, sondern bleibt farblich unveränderlich, während alle übrigen Bereiche der Bahn das Druckbild aufnehmen und fixieren.
  • Dies gilt selbst dann, wenn man, gemäß Anspruch 2, beim Herstellen der Bahn die Figur aus der Schauseite reliefartig herausarbeitet. Das Figur-Relief nimmt die Sublimationsfarben des Druckbilds nicht an, sondern leitet sie an Nachbarbereiche der Bahn weiter, die aus einem Bahnmaterial bestehen, welches eine gute Affinität zu den Sublimationsfarben aufweist. Der Entwurf und die Herstellung des Druckbildes in der ersten Verfahrensstufe brauchen auf die Form und Lage der Figur im späteren Etikett keine Rücksicht zu nehmen. Durch Verwendung von Bahnen mit unterschiedlichen Figuren lässt sich das selbe Druckbild wahlweise mit verschiedenen Figuren zuverlässig und präzise erzeugen.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand der 1 bis 6 näher erläutert, während in den weiteren 7 bis 10 weitere Beispiele für Produkte beschrieben werden, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf einen Abschnitt einer gewebten Bahn, die in einer ersten Verfahrensstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wird,
  • 2, in Vergrößerung, einen Querschnitt durch ein Teilstück der Bahn längs der Linie II–II von 1,
  • 3 einen parallelen weiteren Verfahrensschritt, wo ein Zwischenträger in digitaler Technik mit einem Druckbild versehen worden ist,
  • 4, in starker Vergrößerung, einen schematischen Querschnitt längs der Schnittlinie IV–IV von 3,
  • 5 das sich nach einer weiteren, nicht näher gezeigten Verfahrensstufe ergebende Erscheinungsbild des fertigen Produkts, nämlich eines Etiketten-Bandes, von dem drei aufeinanderfolgende Etiketten zu sehen sind,
  • 6, in starker Vergrößerung, einen schematischen Querschnitt durch ein Teilstück des Etiketts längs der Schnittlinie VI–VI von 5,
  • 7 ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Bundband für Hosen oder Röcke,
  • 8 ein vergrößerter Querschnitt längs der Schnittlinie VIII–VIII von 7,
  • 9 ein Abschnitt eines Klettbandes mit stellenweisen Druckaufnahmeflächen und
  • 10, schematisch und in starker Vergrößerung, einen Querschnitt durch das Klettband von 9 längs der Schnittlinie X–X.
  • Anhand der 1 wird, wie bereits erwähnt wurde, die erste Verfahrensstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert; es wird zunächst eine Bahn 10.1 hergestellt, die später ein Etikett bilden soll. Die Bahn 10.1 besteht im vorliegenden Fall aus einem gewebten Band, das bereits die gewünschte Etikettbreite 13 aufweist. Es versteht sich, dass eine über mehrere Etikettenbreiten sich erstreckende summative Bahn 10.1 erzeugt werden kann, auf welcher dann, nach der letzten Verfahrensstufe, einzelne Etikettbänder 10.2 der in 5 noch näher zu beschreibenden Art hergestellt werden können.
  • Die Bahn 10.1 wird webtechnisch aus zwei unterschiedlichen Bahnmaterialien 11, 12 hergestellt. Das erste Bahnmaterial 11, dessen Eigenschaften im Zusammenhang mit 3 noch näher beschrieben werden, besteht, wie bei Geweben üblich, aus Grundkettfäden und Grundschussfäden, die ein einheitliches Uni-Grundgewebe 15 erzeugen. Im Grundgewebe 15 können mehrere Schussfäden verwendet werden, um diesem Bereich die spätere, für ein Etikett gewünschte Gewebedicke zu geben. Das Grundgewebe 15 erstreckt sich nämlich abschnittweise über eine Länge 14, die derjenigen eines fertigen Etiketts 30 von 5 entspricht. Zwischen aufeinanderfolgenden Etikettlängen 14 gibt es, wie 1 zeigt, Übergänge 16, die eine geringere Dicke aufweisen und dort bedarfsweise auch Markierungen 17 für spätere Trennschnitte zwischen den einzelnen Etiketten 30 gemäß 5 bilden. Diese Markierungen 17 genügt es webtechnisch gegenüber dem Charakter des Grundgewebes 15 hervorzuheben. Die dünnen Übergänge 16 können einfach dadurch entstehen, dass dort nicht alle Schüsse eingetragen werden, die zum Aufbau des Grundgewebes 15 beitragen. Die ganze Bahn 10.1 hat vorzugsweise die Farbe „weiß" oder eine andere lichte Ausbildung.
  • Die Bahn 10.1 besteht stellenweise noch aus einem zweiten Bahnmaterial 12, dessen Beschaffenheit ebenfalls erst im Zusammenhang mit 3 näher erläutert werden soll. Dieses zweite Bahnmaterial 12 bildet in jedem der Grundgewebe-Abschnitte 15 vorzugsweise eine graphische oder alphanumerische Darstellung, die nachfolgend ganz allgemein „Figur" genannt werden soll und mit 18 bezeichnet ist. Im vorliegenden Fall besteht die Figur 18 aus den Buchstaben „A B C". Diese Figur wird durch einen einheitlichen Figurschuss 12 im Grundgewebe-Abschnitt 15 gebildet, und zwar zweckmäßigerweise immer im gleichen Bereich des späteren Etiketts 30. Statt eines Figurschusses könnte zusätzlich oder alternativ auch eine Figurkette verwendet werden. Die Fäden 12 der Figur 18 haben die gleiche Farbe wie das Grundgewebe 15 und die Übergänge 16, nämlich weiß oder eine andere lichte Farbe.
  • Wie die Figur 18 genau ausgebildet ist, lässt sich aus der Vergrößerung in 2 besser erkennen. Es ist nur schematisch der Figurschuss 12 gezeigt, ohne seine eigentliche Bindung im Grundgewebe 15 zu veranschaulichen. Worauf es ankommt ist: Im Bereich der Figur 18 bindet der Figurschuss 19 so, dass sich die Figur 18 auf der Schauseite 31 der in 2 erkennbaren Bahn 10.1 reliefartig erhebt. Es entsteht das in 2 mit 33 bezeichnete Relief. Auf der Rückseite 32 der Bahn 10.1 verlaufen die Figurschuss-Eintragungen 12 nur in Nachbarbereichen zur- Figur 18 und zwar in Richtung der Bandbreite. Unterhalb der Figur 18 ist also die Bahn-Rückseite von Figurschussmaterial 12 frei; das Figurschussmaterial 12 befindet sich in diesem Bereich ganz im schauseitigen Relief 33.
  • In einem parallelen Verfahrensschritt wird mittels Sublimationsfarben fortlaufend ein digitales Druckbild 26' auf einem Zwischenträger 20 erzeugt, der z.B. einfach aus Papier besteht. Das Druckbild 26' entsteht mittels einer computergesteuerten digitalen Drucktechnik in mehreren Farben 21 bis 25. Der Aufbau des bedruckten Zwischenträgers 20 ist aus dem vergrößerten Bruchstück eines Querschnitts in 4 zu erkennen. Wie ein Vergleich des Druckbilds 26' mit dem auf dein späteren Etikett 30 von 5 erkennbaren Druckbild 26 zeigt, ist das trägerseitige Druckbild 26' spiegelbildlich aufgebaut. Das Druckbild 26' auf dem Träger 20 verläuft durchgängig, und zwar auch in dem Bereich, wo im fertigen Etikett 30 die im Zusammenhang mit der Bahn 10.1 erläuterte und im fertigen Etikett 30 des Etikettbands 10.2 von 5 erkennbare Figur 18 erscheint.
  • Die beiden Vorprodukte 10.1 und 20 werden nun einer gemeinsamen Druck-Wärme-Behandlung unterzogen. Die Gewebebahn 10.1 und der bedruckte Zwischenträger 20 werden aufeinandergelegt und durchlaufen Druckwalzen, von denen wenigstens eine auf eine definierte höhere Temperatur gebracht. Die Erwärmung hat zur Folge, dass die Sublimationsfarben 21 bis 25 vom Druckbild 26' sublimieren und in das Gewebe der Bahn 10.1 eindringen. Man braucht dabei nur darauf zu achten, dass die Lücken 27 zwischen den trägerseitigen Druckbildern 26' im wesentlichen mit den freien Übergängen 16 zwischen den Abschnitten 15 des Etikett-Grundgewebes 15 übereinanderliegen. Die sublimierenden Farben 21 bis 25 werden aber nur von dem oben erwähnten ersten Bahnmaterial 11 im Etikett-Grundgewebe 15 aufgenommen, weil diese Farben 21 bis 25 mit diesem Bahnmaterial 11 reagieren. Demgegenüber nimmt das zweite Bahnmaterial 12 der Gewebebahn 10.1, aus welchem schauseitig die Figur 18 gebildet ist, diese Sublimationsfarben 21 bis 25 nicht an, obwohl sie mit den Sublimationsfarben während der Druck-Wärme-Behandlung durchaus in Kontakt kommt. Auf der Schauseite 31 bleibt die Figur 18 farblich unverändert. Das Ergebnis ist aus den 5 und 6 zu ersehen.
  • Durch die Druck-Wärme-Behandlung wird das Druckbild 26' in spiegelbildlicher Weise auf die Gewebebahn 10.1 übertragen, wodurch dort schauseitig 31 das endgültige gewünschte Druckbild 26 von 5 entsteht. Besonders deutlich ist das Ergebnis aus dem schematischen, vergrößerten Querschnitt durch ein Teilstück des Etikettbandes 10.2 in 6 zu erkennen. Die Sublimationsfarbe 22 wurde bei der-Druck-Wärme-Behandlung von dem Figurschuss-Material 12 der Figur 18 nicht angenommen, sondern erscheint nur rückseitig 32 in dein unter der Figur 18 befindlichen Bahnmaterial 11. Das Figurschuss-Material 12 lässt die Sublimationsfarben zwar durch, verfärbt sich selbst aber nicht. Durch die Figur 18 ist aber der auf der Rückseite 32 eingefärbte Bereich überdeckt und daher von der Schauseite 31 nicht erkennbar. Schauseitig erscheint die Figur 18 in ihrer ursprünglichen, hier weißen Farbe. Die im Gewebe eingewebte Figur 18 erhebt sich in Form des bereits erwähnten Reliefs 33 über die Schauseite 31 des fertigen Etiketts 30 empor.
  • Das die Sublimationsfarben 21 bis 25 nicht annehmende Figurschuss-Material 12 besteht aus Naturfasern oder regenerierten Zellulosefasern. Dafür eignet sich Viskose oder Acetat. Solche Figurfäden 12 könnten auch als Reflektorfäden ausgebildet sein. Auch diese nehmen die Sublimationsfarben 21 bis 25 nicht an.
  • Die 7 und 8 zeigen ein anderes, bereits fertiges Produkt 10.3, das nach dem geschilderten erfindungsgemäßem Verfahren hergestellt worden ist. Es handelt sich dabei um ein Bundband 10.3, das in Hosen oder Röcken verwendet wird. Wie 8 veranschaulicht, ist dieses Bundband 10.3 höhenunterschiedlich ausgebildet. Es umfasst einen Mittelstreifen mit geringer Bandhöhe 37, der beidlängsseits von zwei Randstreifen 35, 36 mit deutlich größerer Bandhöhe 38 eingefasst ist. Während die Bandrückseite 29 im wesentlichen eben ausgebildet ist, ergeben sich auf der dortigen Schauseite 28 Höhenunterschiede 19.
  • Auch in diesem Fall gibt es einen Zwischenträger mit aufgebrachten Sublimationsfarben 21, 22, 24, die im vorliegenden Fall aber lediglich auf dem Mittelstreifen 34 des Bundbandes 10.3 übertragen werden, weil dort das genannte sie aufnehmende Bahnmaterial 11 vorliegt. Darüber hinaus können auch im Mittelstreifen 34 Figur 18 aus einem Bahnmaterial 12 gebildet sein, welches keine Affinität zu den Sublimationsfarben aufweist. Diese Bereiche nehmen also die Farben beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht an und können auch reliefartig emporgehoben oder vertieft ausgebildet sein. Bedarfsweise könnten auch die Materialien der Randstreifen 35, 36 aus die Sublimationsfarben 21 bis 25 abweisenden Materialien 12 gebildet sein.
  • Die 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Klettverschlussbandes, welches auch Etikettfunktionen hat und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist; die 9 und 10 zeigen also das Endprodukt. Dabei werden auf einem Grundgewebe 40 schauseitig 41 eine Schicht 42 aus Klett-Schlaufen 43 erzeugt. Das kann webtechnisch geschehen. Die Schlaufenschicht 42 wird schauseitig stellenweise verformt. An den Verformungsstellen entstehen ebene Stellen 45, die in der späteren digitalen Drucktechnik ein Druckbild 46 aufnehmen. Die ebenen Stellen bestehen aus einem Material, das eine gute Affinität zu den bereits mehrfach erwähnten Sublimationsfarben hat. Nach der Durchführung der Druck-Wärme-Behandlung mit einem digital bedruckten Zwischenträger erscheint das Druckbild 46 auf diesen Druckaufnahmestellen 45. Diese Druckaufnahmestellen 45 können so angeordnet sein, dass sie, wie 9 verdeutlicht, nicht nur mit dem Druckbild 46 versehen sind, sondern aufgrund ihrer Umrisse eine Wort- und/oder eine Bildstruktur auf dem Klettverschlussband 10.4 erzeugen. Insoweit ergibt sich eine Etikettfunktion.
  • Die unverformt gebliebenen Scheitelbereiche der Schlaufenschicht 42 nehmen bei der erfindungsgemäßen Druck-Wärme-Behandlung mit dem bedruckten Zwischenträger 20 die Sublimationsfarben nicht oder zumindest deutlich weniger als die vorbeschriebenen Druckaufnahmestellen 45 an. Diese übernehmen die Funktion der vorbeschriebenen „Figur" des Etikettbandes 10.2 und bestehen aus farbabweisendem Material.
  • 10.1
    Bahn, Band
    10.2
    fertiges Etikettband aus 10.1
    10.3
    Bundband
    10.4
    Klettverschluss-Band
    11
    erstes Bahnmaterial von 10.1
    12
    zweites Bahnmaterial von 10.1, Figurschussfaden für 18
    13
    Etikettbreite
    14
    Etikettlänge
    15
    Abschnitt des Etikett-Grundgewebes
    16
    Übergangs-Abschnitt
    17
    Markierung in 16
    18
    Figur in 10.1 bzw. 10.2
    19
    Höhenunterschied zwischen 37, 38 (8)
    20
    Zwischenträger
    21
    erste Sublimationsfarbe auf 20 (3)
    22
    zweite Sublimationsfarbe auf 20 (3)
    23
    dritte Sublimationsfarbe auf 20 (3)
    24
    vierte Sublimationsfarbe auf 20 (3)
    25
    fünfte Sublimationsfarbe auf 20 (3)
    26
    Druckbild auf 10.2 (5)
    26'
    spiegelbildliches Druckbild auf 20 (3)
    27
    Lücke zwischen 26' von 20 (3)
    28
    Band-Schauseite von 10.3 (8)
    29
    Band-Rückseite von 10.3 (8)
    30
    fertiges Etikett (5)
    31
    Bahn-Schauseite von 10.1 (2)
    32
    Bahn-Rückseite von 10.1 (2)
    33
    Relief von 18 (6)
    34
    Mittelstreifen von 10.3 (7, 8)
    35
    Randstreifen von 10.3 (7, 8)
    36
    Randstreifen von 10.3 (7, 8)
    37
    Bandhöhe von 34 (8)
    38
    Bandhöhe von 35, 36 (8)
    39
    Wort- und/oder Bildstruktur von 46 (9)
    40
    Grundgewebe von 10.4 (9, 10)
    41
    Schauseite von 40 (10)
    42
    Schicht von 43 (10)
    43
    Klett-Schlaufe von 10.4 (10)
    44
    Verformungsstelle von 43 (9, 10)
    45
    Druckaufnahmestelle von 44 (9, 10)
    46
    Druckbild auf 45 (9)

Claims (12)

  1. Verfahren zum Herstellen eines gedruckten Etiketts (30), wobei auf der Schauseite (31) ein Druckbild mit mindestens zwei oder mehr Farben (21 bis 25) aufgebracht wird und auf der Schauseite (31) des Etiketts (30) zugleich eine Figur (18) in einer gegenüber dem Druckbild abweichenden Farbe erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst auf einem Zwischenträger (20) das Druckbild (26') ohne die Figur (18) in einer digitalen Drucktechnik mittels Sublimationsfarben (21 bis 25) in spiegelbildlicher Weise aufgebracht wird, dass eine das spätere Etikett (30) bildende Bahn (10.1) mit der gewünschten schauseitigen Figur (18) aus zwei unterschiedlichen Materialen (11, 12) hergestellt wird, indem ein erstes Bahnmaterial (11), das sich mit den Sublimationsfarben (21 bis 25) verbindet bis auf die Figur (18) sich auf alle Flächenbereiche der Bahn-Schauseite (31) erstreckt, in denen das Druckbild (26) erscheinen soll, während im Bereich der Figur (18) ein zweites Bahnmaterial (12) vorgesehen ist, welches nicht oder unzureichend die Sublimationsfarben (21 bis 25) aufnimmt, und dass schließlich der Zwischenträger (20) mit seiner die Sublimationsfarben (21 bis 25) aufweisenden Seite so gegen die Bahn (10.1) gedrückt und erwärmt wird, dass die Sublimationsfarben (21 bis 25) von den aus dem ersten Bahnmaterial (11) gebildeten, aufnahmefähigen Stellen auf der Schauseite (31) der Bahn (10.1) angenommen werden und dort das Druckbild (26) erzeugen, während die aus dem zweiten Bahnmaterial (12) gebildeten, mit den Sublimationsfarben (21 bis 25) nicht zusammenwirkenden Materialien im Bereich der Figur (18) zwar mit den Sublimationsfarben (21 bis 25) in Kontakt kommen, diese aber nicht annehmen, wodurch die schauseitige Figur (18) auf der Bahn (10.1) farblich unverändert bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Figur (18) beim Herstellen der Bahn (10.1) auf deren Schauseite (31) reliefartig (33) ausgebildet wird und dass das Figur-Relief (33) trotz der aufgebrachten Sublimationsfarben (21 bis 25) vom Druckbild (26) diese Farben (21 bis 25) nicht annimmt, sondern an Nachbarbereiche der Bahn weitergibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (10.1) als Breitbahn hergestellt wird und dass der Zwischenträger (20) eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Druckbildern (26') eines oder mehrerer Etiketten (30) aufweist und dass nach der Übertragung des Druckbilds (26') durch Druck und Wärme auf die Breitbahn (10.1) diese in einzelne Etikettstreifen geschnitten wird, die dann vereinzelt und verarbeitet werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (10.1) aus textilem Material gebildet ist und dass die Figur (18) aus textilen Fäden (12) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die textile Bahn (10.1) webtechnisch hergestellt wird und dass die Figur (18) durch einen oder mehrere Figurschussfäden (12) oder durch Figurkettfäden erzeugt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Figur-Schussfäden (12) oder Figur-Kettfäden die Figur (18) als Relief (33) ausgebildet wird und auf der Bahn-Schauseite (31) erscheint.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Naturfasern oder regenerierten Zellulosefasern für die Figurfäden (12) verwendet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Viskose oder Acetat für die Figurfäden (12) benutzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Figurfäden (12) als Reflektorfäden ausgebildet werden.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (10.3) mit einer höhenunterschiedlichen (19) Schauseite (28) ausgebildet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenunterschiedliche Bahn als Bundband (10.3) für Hosen oder Röcke fungiert, das bereichsweise schauseitig (28) mit den Sublimationsfarben (21, 22, 24) des digitalen Drucks versehen wird und insoweit eine Etikett-Funktion im Bundband (10.3) hat.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (10.4) auf ihrer Schauseite (41) mit einer Schicht (42) aus Schlaufen (43) eines Klettverschlusses versehen wird, dass dann die Schlaufenschicht (42) stellenweise (44) durch Hitze und Druck verformt wird, um an diesen Stellen (44) das Druckbild (46) aufnehmende Bereiche (45) zu erzeugen und dass dann die es Zwischenprodukt einer Druck-Wärme-Behandlung mittels digital bedrucktem Zwischenträger (20) unterzogen wird, wodurch die verformten und das Druckbild (46) aufnehmenden Bereiche (45) eine Etikett-Funktion erhalten.
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