DE60100362T2

DE60100362T2 - Dokument und Verfahren gegen dessen Verfälschung

Info

Publication number: DE60100362T2
Application number: DE60100362T
Authority: DE
Inventors: Maurizio Via Milano 71 Lazzerini
Original assignee: Mantegazza Antonio Arti Grafiche SRL
Current assignee: Fedrigoni SpA
Priority date: 2001-09-10
Filing date: 2001-10-17
Publication date: 2004-02-19
Anticipated expiration: 2021-10-18
Also published as: RU2294016C2; KR100949127B1; CA2460082C; KR20050016280A; DE60100362D1; ITMI20011889A1; CA2460082A1; CN1575483A; EP1291827A1; EP1291827B1; PT1291827E; WO2003023723A1; NO325388B1; US20040232691A1; ATE242903T1; JP4310188B2; NO20041071L; ITMI20011889A0; BR0212459A; ES2194817T3

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das individuelle Anfertigen von Sicherheitsdokumenten und optional deren Numerierung, insbesondere von Banknoten, Schecks und Dokumenten im Allgemeinen, die einen Wert repräsentieren, aber auch Ausweise, Pässe, Karten, Tickets, Sicherheitsetiketten und dergleichen Dokumente, welche Fälschungsgarantien erfordern.
Jedes Dokument, welches einen Wert darstellt, insbesondere Banknoten und Schecks erfordern besondere Maßnahmen, welche speziell darauf abzielen, deren Imitieren und Fälschen durch übelgesinnte Individuen zu verhindern.
Das Problem steht insbesondere in Zusammenhang mit dem Fälschen von Banknoten, für die ein immer höheres Niveau an Sicherheit erforderlich wird, wobei notwendigerweise die Banknoten mit Lösungen hergestellt werden müssen, die dafür ausreichend sind, schwierig reproduziert oder verändert werden zu können. Neuerdings hat jede Banknote charakteristische Elemente, wie bsw. Papier mit Wasserzeichen, welches Symbole oder Figuren darstellt, die darauf eingedruckt sind, so dass sie lediglich dann sichtbar werden, wenn sie gegen das Licht gehalten werden, einen silberbeschichteten Faden oder Streifen, der für gewöhnlich über die Breite hinweg angeordnet ist, Hologramme usw. Jede Banknote ist darüber hinaus durch deren eigene Seriennummer gekennzeichnet.
Die Herstellung von fälschungssicheren Banknoten erfordert Kenntnis über den Vorgang und der exakten chemischen und physikalischen Elemente, welche durch die nationalen Münzämter verwendet werden. Obgleich solch eine Herstellung Sicherlich nicht einfach durchzuführen ist, so ist die Schwierigkeit der Herstellung nichts desto Trotz ungeeignet, vor sämtlichen Fälschungen abzuschrecken.
Darüber hinaus ist die Situation der Fälschung und Änderung einer ursprünglichen Banknote, welche durch ein bekanntes Verfahren hergestellt wurde, wesentlich schlimmer. Es ist in der Tat relativ einfach, die Seriennummer einer Banknote zu ändern, wobei dieser Vorgang in der Regel ausgeführt wird, um das Waschen von illegalem Geld zu erleichtern.
Die gleichen Probleme treten bei allen wertvollen Dokumenten wie bsw. Schecks, Ausweisen, Tickets usw. auf, welche durch eine individuelle Zahl oder einen Code identifiziert werden. Selbst wenn vollständige Verdopplung für das Fälschen ungeeignet ist, ist es in der Tat niemals schwierig genug, auf das Verändern der ursprünglichen Dokumente zurück zu gehen, wodurch es praktisch unmöglich wird, ein gefälschtes Dokument von einem Orginal zu unterscheiden.
Die Druckschrift US-6 082 778 A offenbart eine Identifikationskarte oder einen ähnlichen Informationsträger mit einer Metallschicht, die als ein Kopierverhinderungselement dient. Die Karte ist mittels eines Laserstrahls beschriftet, so dass Markierungen von einem Kopierschutzelement in die Karte fortlaufen.
Das US-4 234 214 A offenbart ein Laserbeschriften durch Entfernen von Tinte von angrenzenden, unterschiedlich gefärbten Tintenmarkierungen auf einem Dokument.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu überwinden unter Verwendung eines Verfahrens, welches den gegenwärtigen Sicherheitsstandard, der bei wertvollen Dokumenten angelegt wird, verbessert.
Innerhalb des Umfangs dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, nicht nur das Erzeugen von Fälschungen sondern auch das Verfälschen eines gültigen Dokumentes extrem schwierig zu machen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gefälschtes Dokument einfacher und bestimmter zu identifizieren. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für das Behandeln wertvoller Dokumente bereit zu stellen, welches einfach ausführbar ist und Kosten niedrig hält.
Dieses Ziel, sowie diese Aufgaben und weitere, welche aus dem Nachfolgenden noch sichtbar werden, werden erreicht durch ein Verfahren gegen Fälschen und Verfälschen von Dokumenten insbesondere Banknoten und geldrepresentierenden Dokumente, mit den folgenden Verfahrensschritten:
Auflagern von zumindest zwei Materialien mit unterschiedlichen Widerständen gegen einen Laser und die angrenzend zueinander auf einem Substrat angeordnet sind, auf einem Substrat, welches einen höheren Widerstand gegen den Laser hat, als jedes der aufgelagerten Materialien, Behandeln der aufgelagerten Materialien mit einem Laserstrahl, der entlang eines voreingestellten Pfades geführt wird, um einen Teil jedes aufgelagerten Materials durch Sublimation zu modifizieren, indem dieser dem Laserstrahl ausgesetzt wird, ohne im Wesentlichen das Substrat zu verbrennen oder zu sublimieren.
Das Ziel, dieAufgaben und Weiteres werden auch erreicht durch ein Dokument, welches numeriert oder individuell hergestellt wird gegen ein Verfälschen und Fälschen insbesondere eine Banknote oder ein Geld presentierendes Dokument, mit zumindest zwei Materialien, die unterschiedliche Widerstände gegen Laser aufweisen, die angrenzend aneinander angeordnet sind, und auf einem Substrat auflagern, das einen höheren Widerstand gegen den Laser hat, als jedes der auflagernden Materialien, wobei die auflagernden Materialien eine Beschriftung aufweisen, die durch Behandlung mittels eines Laserstrahls längs eines voreingestellten Pfades ausgebildet ist, wobei ein Teil jedes auflagernden Materials, welches dem Laserstrahl ausgesetzt wird, sublimiert wird, und wobei das Substrat im Wesentlichen nicht durch den Laserstrahl verbrannt oder sublimiert wird.
Vorteilhafterweise bleibt die Energie des Laserstrahles während des Beschriften des Materials durch Sublimation oder Verbrennen konstant, wobei die Menge an entferntem Material abhängig ist vom Widerstand des Materials gegen den Laser.
Herkömmlicherweise bewirkt die Bewegung des Laserstrahls längs des voreingestellten Pfades ein Beschriften des Materials, auf welches er trifft, wodurch ein alphanumerisches Symbol oder ein graphisches Symbol ausgebildet wird.
Einen weiteren Aspekt der Erfindung betrifft ein Dokument welches numeriert oder individuell hergestellt ist gegen ein Verfälschen oder Fälschen umfassend eine Mehrzahl von Materialien, die angrenzend aneinander angeordnet sind und unterschiedliche Widerstände gegen den Laser aufweisen, wobei zumindest eines der Materialien eine Beschriftung trägt, welche mittels eines Laserstrahls hergestellt ist.
Weitere Charakteristiken und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche anhand eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels gegeben wird, das in den begleitenden Figuren dargestellt wird, wobei:
1 eine schematische Ansicht der Spur ist, welche mit einem Laserstrahl im Wesentlichen konstanter Energie hinterlassen wird, der längs einer geraden Linie bewegt wird, die drei Materialien 10, 20, 30 mit unterschiedlichem Widerstand schneidet und die gegenseitig aneinandergrenzend angeordnet sind,
2 eine schematische Ansicht von der Spur, ist, welche durch einen Laserstrahl hinterlassen wird, der längs eins Pfades bewegt wird, der geeignet ist, eine alphanumerische Linie auszubilden, und zwei Materialien mit unterschiedlichem Widerstand schneidet, die angrenzend aneinander angeordnet sind und auf einem dritten Material lagern, welches einen größeren Widerstand hat, als die ersten zwei,
3 eine Ansicht einer Banknote ist, die mit einer Seriennummer, einem silberbeschichteten Streifen oder Faden und einem Logo versehen ist, welches entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Lehre des erfindungsgemäßen Verfahrenes gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
1 zeigt die Linie oder Spur, welche durch einen Laserstrahl 5 hinterlassen wird, der mit einer im Wesentlichen konstanten Energie ausgesendet wird, und längs eines geraden Pfades bewegt wird, der drei Materialien 10, 20, 30 mit unterschiedlichem Widerstand gegen den Laser schneidet, und welche angrenzend aneinander angeordnet sind.
Der Laser erlaubt ein Entfernen, Versetzen bzw. Ablösen oder Modifizieren in optischer, chemischer und physikalischer Hinsicht der Materialien, welche längs seines Bewegungspfades ausgesetzt sind, wodurch ein Beschriften des behandelten Materials insbesondere durch Sublimation oder Brennen des Teils erfolgt, welches dem Strahl ausgesetzt ist.

Der verwendete Laser kann jeder Art entsprechend den Erfordernissen und entsprechend der zu behandelnden Materialien sein. Lediglich beispielhaft bezieht sich die vorliegende Beschreibung auf einen Laser der YAG (Yttrium Aluminium Garnet)-Art mit den folgenden Eigenschaften:

Wellenlänge λ:	Zwischen 1060 und 1070 nm, vorzugsweise 1061 nm;
Strahlqualitätsfaktor:	> 1,1 (SM);
Spot-Durchmesser:	im Wesentlichen 40 μm;
Focustiefe:	±0,3 mm;
Positioniergeschwindigkeit:	im Wesentlichen 20 m/s;
Nicht Linearität:	≥ 0,05%;
Nullabweichung:	im Wesentlichen 4 μm/°C
Verstärkungsabweichung:	–60 ppm/°C.

Die Lasereinrichtung kann durch einen Abtastkopf ergänzt sein, der entfernt bezüglich der Laserquelle angeordnet ist mittels einer flexiblen optischen Faser mit einer Durchschnittslänge von 5 m, wodurch ermöglicht wird, Mehrfachabtastköpfe Seite an Seite zu montieren, während die Möglichkeit aufrecht erhalten bleibt, jeden Laser unabhängig zu benutzen. Das Ausstrahlen des Laserstrahls 5 ist vorzugsweise kontinuierlich und nicht gepulst, um graphische Linien und Markierungen im Wesentlichen ohne Unterbrechungen zu erzeugen. In Folge von Kostengründen ist die Kühlung des Systems vorzugsweise durch Luftströmung schließlich bereitgestellt, um die erforderliche Wartung zu minimieren.
Mit Bezug auf die 1 wird die Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt beschrieben.
Mehrfache Materialien 10, 20, 30 mit unterschiedlichen Widerständen sind in angrenzenden Positionen zueinander angeordnet und werden einem Laserstrahl ausgesetzt, der mit im Wesentlichen konstanter Energie ausgesendet wird.
Der Laserstrahl wird unterschiedlich absorbiert entsprechend dem Material, das er bearbeitet. Der gleiche Laserstrahl, welcher auf Materialien mit unterschiedlichen Widerständen gerichtet wird, erzeugt folglich eine Beschriftung mit unterschiedlichen Ausmaßen. Genauer ausgedrückt wird eine Variation bezüglich der Breite der Linie 11, 21, 31 erhalten, welche durch Sublimation oder Verbrennen geschrieben wird, in Folge der unterschiedlichen Absorption an Energie auf einem Teil der jeweiligen Materialien 10, 20, 30. Es sei darauf hingewiesen, dass das Ausmaß der Beschriftung invers proportional zu dem Widerstand des Materials ist. Beispielsweise haben die drei Materialien 10, 20, 30, die schematisch in der 1 gezeigt werden, erhöhende Widerstände. Das Material 10 hat den niedrigsten Widerstand, das Material 20 hat einen höheren Widerstand als das Material 10 und das Material 30 hat einen höheren Widerstand als die beiden anderen. Die Linie 11, die in dem Material 10 erzeugt wird, ist daher dicker als die Linie 21, welche durch den gleichen Laserstrahl 5 in dem Material 20 erzeugt wird, wobei die Linie 21 wiederum dicker ist als die Linie 31, die in dem Material 30 erzeugt wird.
Mit Bezug auf die 2 wird nunmehr eine besonders vorteilhafte Konfiguration erreicht durch Anordnen von zwei Materialien 10, 20 angrenzend aneinander mit unterschiedlichen Widerständen und durch Auflagern von diesen auf einem dritten Material mit hohem Widerstand gegenüber dem Laser, das als ein Substrat 32 für die ersten zwei Materialien dient und welches nicht wesentlich verbrannt oder sublimiert wird durch den Laser. Durch Bewegen des Laserkopfes längs eines voreingestellten Pfads, wodurch die Materialien 10 und 20 beschriftet werden, erhält man eine Variation der beschrifteten Linie welche das Ergebnis der Energieabsorbtion ist, die durch die den Materialien anhaftenden Differenz bewirkt wird.
Durch Zusammenstellen eines Produktes mit multiplen Schichten von unten bis oben mit Materialien, die fortschreitend mehr Widerstand aufweisen, erhält man eine Linie mit gut definierten Konturen, die für eine Registrierung perfekt ist und deren breite Variation als eine Funktion der absorbierten Energie verbleibt.
In dieser Weise wird es möglich, einheitliche graphische Markierungen zu erhalten, die eindeutig mit dem Substrat verbunden sind und von der Registrationsgenauigkeit abhängig sind die untersehiedlich ist gegenüber den verschiedenen bekannten Druck- oder Ablagerungsverfahren die verwendet werden, die Materialien abzulagern und gegenüber den Eigenschaften der Materialien selbst.
Das Ziel der Erfindung ist perfekt erreicht, wenn zumindest zwei Materialien gekoppelt werden, so dass sie angrenzend aneinander liegen, so dass die graphische Markierung oder Numerierung, welche durch den Laserstrahl erzeugt wird, unzweideutig die zwei Materialien und insbesondere deren Verbindungspunkte kennzeichnen, wodurch sie hochresistent gegen Verfälschen und Duplizieren gemacht werden.
Beispielsweise die 3 zeigt eine Banknote 5, welche Elemente aufweist, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugt worden sind, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht. Die Banknote ist gekennzeichnet durch eine Seriennummer 70, die auf deren unterer linken Seite gedruckt ist. Eine erste Materialschicht 30, 32 mit hohem Widerstand gegen einen Laser sowie eine zweite Schicht bestehend aus zwei Materialien 10 und 20 mit unterschiedlichen Widerständen sind auf der unteren rechten Seite angeordnet. Die Seriennummer 70 wird in diesem Bereich ebenfalls lasergeschrieben, und bedeckt zumindest zwei der gekoppelten Materialien, wodurch Schriftlinien erzeugt werden mit unterschiedlicher Breite, mit plötzlichen Änderungen an den Kontaktpunkten zwischen den gekoppelten Materialien. Die Figur zeigt ferner beispielhaft einen silberbeschichteten Streifen oder Faden 55, auf welchem die gleiche Seriennummer vorgesehen ist sowie ein Logo 60, wobei beide ebenfalls gemäß dem beschriebenen Verfahren geschrieben sind.
Es hat, sich herausgestellt, dass durch Verwendung einer Lasereinrichtung mit den Eigenschaften gemäß des vorstehend beschriebenen, nicht ausschließlichen Beispieles es möglich ist, eine erhöhte Numerierung an einer Produktionslinie zu schaffen, mit einer Produktionsrate von bei 150 m/min vorwärtsgehend 10 alphanumerischen Zeichen mit einer Höhe von 1 mm mit einem dynamischen Fehler von < 0,1 mm in einer Zeit gleich 0,03 sek. (330 ch/s). Die Materialien, auf welchen der Laserstrahl einwirken kann, sind zahlreich und umfassen insbesondere die Materialien, die zur Herstellung unterschiedlicher Sicherheitselemente verwendet werden wie bsw.:
Produkte, die an das holographische System angeschlossen sind, wie bsw. optische variable Einrichtungen (OVDs), beugende optische variable Bildeinrichtungen (DOVIDs), Hologramme, Pixelgramme, Punktmatrizen, Kinegramme, Gyrogramme, Movigramme erzeugt durch Prägen verschiedener Materialien wie bsw. Acryl oder Venyl oder Nitrocellulose-Lacke oder metallische Pigmente, die durch verschiedene Druck- oder Übertragungstechniken niedergeschlagen werden oder metallisiert werden mittels eines Vakuumprozesses und einem nachfolgenden Vakuummetallisationsprozess ausgesetzt werden mit Aluminium oder Kupfer oder in irgendeiner anderen Weise mit Materialien, die reflektiv sind und folglich das Holographiebild reflektieren;
Tinten, welche unter dem Handelsnamen OVI^TM (optische variable Tinten) vermarktet, sowie gedruckt, niedergeschlagen oder übertragen werden;
Tinten der Farben-änderenden Gattung, welche gedruckt, niedergeschlagen oder übertragen werden;
schillernd verändernde Tinten, die gedruckt, niedergeschlagen oder übertragen werden;
Tinten mit magnetischen Eigenschaften, welche gedruckt, niedergeschlagen oder übertragen werden;
Kunststoff und papierähnliche Materialien, auf welchen Metall und/oder Oxyde abgelagert, eingesetzt, eingebracht, gedruckt oder gekoppelt in fortlaufender oder unterbrochener Form worden sind, selbst mit infinitesimaler Dicke;
Sicherheitsstreifen oder Fäden, die durch eine oder mehre Schichten mit Breiten von 0,3 bis 1 mm ausgeformt sind und die hergestellt sind mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Kennzeichen bsw. Holographien in fortlaufender oder unterbrochener Form oder in einer weiteren Form, bei welcher ein Teil der Materialien in einer geometrischen Form vorliegen und beaufschlagt, eingebracht, eingesetzt voll oder teilweise in das Papiersubstrat und/oder Kunststoffsubstrat;
Streifen oder Fäden mit Breiten von 1 bis 50 mm oder in jeder Art von Dokumenten vollständig oder teilweise gefertigt aus Kunststoff, hergestellt mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Kennzeichen bsw. Holographien in fortlaufender oder unterbrochener Form oder in jeder weiteren Form mit einem Teil der Materialien vorliegend in irgendeiner geometrischen Form und aufgebracht, eingebracht, eingesetzt voll oder teilweise in das Papiersubstrat und/oder Kunststoffsubstrat;
Sicherheitssiegel mit verschiedenen geometrischen Formen bsw. mit einem Durchmesser von im Wesentlichen 1 mm bis 50/60 mm, versehen mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Kennzeichen bsw. Holographien in fortlaufender oder unterbrochener Form oder in irgendeinem Fall mit einem Teil der Materialien vorliegend in irgendeiner geometrischen Form und beaufschlagt, eingebettet, eingesetzt vollständig oder teilweise in dem Papiersubstrat und/oder Kunststoffsubstrat.
Es ist offensichtlich, dass ein Individualsystem dieser Art zahlreiche Anwendungsfelder und Verwendungen findet. Beispielhaft werde einige Makrobereiche vorgestellt, in denen die vorliegende Erfindung angewendet wird, unter Beachtung insbesondere des Feldes der Banknoten: bei jeder Banknote erlaubt es das vorstehend beschriebene Verfahren, eine graphische Markierung bereit zu stellen und/oder einen Zahlencode, hergestellt durch Entfernen oder Ändern der Wellenlänge in dem visuellen Spektrum und in dem ultraviolett nahen Bereich oder in dem infrarot nahen Bereich, metallische Materialien, die mit einer Vakuummetallisationstechnik beaufschlagt werden, Pigmente und/oder Tinten, die mit einem Intaglio-Druckverfahren und/oder einem Siebdruckverfahren und/oder einem typographischen und/oder lithographischen Verfahren usw. aufgebracht werden, mittels einer Heißübertragung oder selbstklebendem Verfahren oder in anderer Weise durchgeführt in jeder Weise bei der Banknote. Die graphischen Zeichen sowie die Zahlencodes können mit alphanumer sehen Zeichen hergestellt werden, optional alternierend mit graphischen Zeichen, die in positiver oder negativer Form hergestellt sind. Die graphischen Markierungen sowie die Zahlen erreichen einen größeren Wert, wenn sie an zumindest einem der einzelnen Elemente angeordnet sind, so dass sie sich überlappen oder gegenseitig angrenzen. Es ist ganz normal, die erreichte Übereinstimmung zu prüfen, da, um in der Lage zu sein, solch eine graphische Markierung oder einen Zahlencode zu verfälsche oder zu fälschen, der Fälscher nicht nur die verwendete Einrichtung oder das Beschreiben des Materials zur Verfügung haben muss, bsw. den Laser, sondern auch die individuellen Komponenten, die graphischen Markierungen sowie die vorgesehene Numerierung wird angesichts der Weite des Punktes sicherer, wenn das Ausmaß der Teile der Muster, welche die verschiedenen angeordneten Materialien überqueren, sich vergrößern, wodurch das Sicherheitsniveau einer Banknote in signifikanter Weise erhöht wird. Das Bereitstellen der Erfindung kann direkt an der Druckeinrichtung der nationalen Banknotendruckanstalt geschehen, während der Numerierung der Banknote, sogar gleichzeitig mit dem herkömmlichen Numerierungsschritt, da die Lasereinrichtung wesentlich höhere Betriebsgeschwindigkeiten erlaubt, als die gegenwärtigen mechanischen Numerierungseinrichtungen. Es ist auch ersichtlich, dass ein System dieser Bauart ein Numerieren ersetzen kann, das in einer herkömmlichen Weise durchgeführt wird, bsw. ein vollständiges Ersetzen mechanischer Numerierungseinrichtungen mit all den Vorteilen eines Laser basierenden Numerierungssystems über ein mechanisches Numerieren. Beispielsweise durch das Montieren von 6 Laserköpfen, eine für jede Reihe an Banknoten, kann man ungeschnittene Blätter von Banknoten erhalten, auf welchen Hologramme in positionierter Form oder in fortlaufender Form angebracht werden, wobei die Hologramme die gleiche Zahl wie die Banknote tragen.
Eine zweite Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der Erfindung erlaubt es, einen Sicherheitsstreifen oder Faden zu schaffen, der eine graphische Markierung, eine Inschrift oder eine Numerierung aufweist, erzeugt durch n oder Ändern der Wellenlänge in dem visuellen Spektrum öder in dem ultraviolett nahen Bereich oder in dem infrarot nahen Bereich von metallischen Materialien, welche mit einem herkömmlichen Vakuummetallisationsverfahren aufgebracht worden sind, von Pigmenten und/oder Tinten, die mittels einer Rotogravur, einem Siebdruck, typographisch, lithographisch, einer Beugetechnik, gesprüht oder anderweitig gedruckt selbst mittels einem Wärmeübertragungs- oder Selbstklebeverfahren oder anderweitig aufgebracht wurden, welches vorgesehen ist, um einen Sicherheitsstreifen oder Faden zu schaffen. Der Sicherheitsstreifen kann eingefügt oder eingesetzt werden voll oder teilweise in das Papiersubstrat 50 oder darauf angebracht sein. In diesem Fall also können die graphischen Markierungen und die Numerierung, die vorgesehen sind, durch den Fadenhersteller während des Schneidens des Fadens oder während des Abwickelns, eingesetzt werden.
Eine dritte Anwendung besteht in der Bereitstellung eines Sicherheitsstreifens oder Fadens bsw. derart, welcher eine gräphische Markierung, eine Inschrift oder eine Numerierung aufweist, die erzeugt wird durch Entfernen oder Ändern der Wellenlänge in dem visuellen Spektrum oder in dem ultraviolett nahen Bereich oder in dem infrarot nahen Bereich von metallischen Materialien, welche mittels eines Vakuummetallisationsverfahrens aufgebracht sind, von Pigmenten und/oder Tinten, welche mittels einer Rotogravur, einem Siebdruck, einer Flexotechnik, aufgesprüht oder gedruckt selbst mittels eines Heißübertragungs- oder Selbstklebeverfahrens oder anderweitig angebracht sind, welches verwendet wird, um einen Sicherheitsstreifen zu erzeugen. In diesem Fall also können die graphischen Markierungen und die Zahlencodes vorgesehen werden durch den Streifenhersteller während der zahlreichen Herstellungsverfahren.
Betrachtet man das Feld der Dokumente im Allgemeinen wie bsw. das Feld der Schecks, Tickets, Siegel und Sicherheitsetiketten, findet man im Fall von Schecks heraus, dass die Numerierung, welche gemäß dem beschriebenen Verfahren vorgesehen sind durch Entfernen oder Modifizieren in irreversibler Weise in dem visuellen Spektrum oder in dem ultraviolett nahen Spektrum oder in dem infrarot nahen Spektrum, insbesondere durch Einmischen von zumindest zwei gekoppelten Materialien, das Sicherheitsniveau gegen Fälschung des Dokumentes erhöht wird.
Ähnliche Betrachtungen gelten auch für Tickets, da es praktisch unmöglich wird, die Numerierung oder den Code zu ersetzen oder zu modifizieren, der entsprechend dem beschriebenen Verfahren geschrieben ist, da die Beschriftung modifiziert werden muss durch Entfernen von Material durch Brennen oder Sublimierung und Einsetzen von neuem Material. Dieser Vorgang leistet sogar mehr Schwierigkeiten durch die Verwendung der vorstehend beschriebenen Materialien, welche Hochsicherheitsprodukte darstellen.
Mit diesem System können auch Sicherheitssigel und Etiketten den Grad an Sicherheit beträchtlich erhöhen, da das Verfahren selbst dazu geeignet ist, zusammen mit Systemen verwendet zu werden, welche der Fälschungsoffensichtlichkeitsart angehören.
Es wurde folglich gezeigt, dass die vorliegende Einrichtung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben erreicht. Insbesondere wurde ein Verfahren beschrieben, welches in der Lage ist, es extrem schwierig zu machen, wertvolle Dokumente zu verfälschen und zu fälschen, insbesondere Banknoten, durch Behandeln von bekannten Materialien mittels eines Laserstrahls. Genauer gesagt sind zahlreiche Modifikationen offensichtlich und können entsprechend durch einen Fachmann ausgeführt werden, ohne hierdurch den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es klar, dass die verwendete Materialart irgendeine sein kann, so lange es Laser empfindlich ist und dass ebenso die Dokumente jedweder Art sein können, welche durch die Wirkung des vorstehend beschriebenen Verfahrens gekennzeichnet werden können.

Claims

Verfahren gegen Fälschen und Verfälschen von Dokumenten insbesondere Banknoten und Geld repräsentierende Dokumente mit den folgenden Schritten: Auflagern von zumindest zwei Materialien (10, 20), die unterschiedliche Widerstände gegen einen Laser aufweisen und die angrenzend aneinander angeordnet sind, auf ein Substrat (32) mit einem höheren Widerstand gegen den Laser als jedes der aufgelagerten Materialien (10, 20); Behandeln der aufgelagerten Materialien (10, 20) mittels eines Laserstrahls, der längs eines voreingestellten Pfads geführt wird, um einen Teil jedes aufgelagerten Materials (10, 20) durch Sublimation zu modifizieren indem es dem Laserstrahl ausgesetzt wird, ohne das Substrat (32) im Wesentlichen zu verbrennen oder zu sublimieren.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der auflagernden Materialien (10, 20) aus einer Holographieeinrichtung ausgewählt wird wie bsw. eine optisch variable Einrichtung (OVD), einer difragtiven optischen Bilderzeugungseinrichtung (DOVID), einem Hologramm, einem Pixelgramm, einer Punktmatrix, einem Kinegramm, einem Gyrogramm, einem Movigramm, erzeugt durch Prägen verschiedener Materialien wie bsw. Acryl, oder Venyl oder Nitrocellulose-Lack oder metallischer Pigmente, die angeordnet sind mittels verschiedener Druck oder Übertragungstechniken oder mittels eines Vakuumverfahrens metallisiert sind und ausgesetzt sind einem nachfolgenden Metallisationsprozess mit Aluminium oder Kupfer oder einem Material, welches reflektiv ist und folglich das Holographiebild reflektiert.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (10, 20) ausgewählt ist aus einer Tinte der farbveränderten Art, gedruckt, aufgebracht oder übertragen; einer schillernd sich verändernde Tinte, gedruckt, aufgebracht oder übertragen; und einer Tinte mit magnetischen Eigenschaften, gedruckt, aufgebracht oder übertragen.
Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (32) ausgewählt wird aus einem papierähnlichen Material oder einem Kunststoffmaterial, in welchem Metall und/oder Oxyde angeordnet, eingesetzt oder eingefügt, gedruckt oder angeschlossen sind in fortlaufender oder unterbrochener Form auch mit infinitis malen Dicken als die aufgelagerten Materialien (10, 20).
Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (10, 20) ausgewählt wird aus einem Sicherheitsstreifen, der aus einem oder mehreren Schichten mit Breiten von 0,3 bis 10 mm ausgeformt ist, die hergestellt sind mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Kennzeichen wie bsw. Holographien, in fortlaufender oder unterbrochener Form oder mit einem Teil der Materialien (10, 20) der in irgendeiner geometrischen Form ausgebildet ist und angebracht, eingefügt, eingesetzt vollständig oder teilweise in das Substrat (32) bestehend aus Papier und/oder Kunststoff.
Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (10, 20) ausgewählt wird aus einem Streifen mit Breiten von 1 bis 50 mm vollständig oder teilweise hergestellt aus Kunststoff, erzeugt mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Kennzeichen wie bsw. Holographien, in fortlaufender oder unterbrochener Form oder mit einem Teil des Materials (10, 20), welches in irgendeiner geometrischen Form vorliegt und angebracht, eingefügt, eingesetzt, vollständig oder teilweise in das Substrat (3) bestehend aus Papier und/oder Kunststoff.
Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (10, 20) ausgewählt ist aus einem Sicherheitssiegel mit verschiedenen geometrischen Formen wie bsw. mit einem Durchmesser von ungefähr 1 mm bis 50/60 mm, versehen mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Eigenschaften wie bsw. Holographien in fortlaufender oder unterbrochener Form öder mit einem Teil des Materials (10, 20) in irgendeiner geometrischen Form vorliegend und aufgebracht, eingebettet, eingesetzt, vollständig oder teilweise in das Substrat (32) bestehend aus Papier und/oder Kunststoff.
Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehnet, dass der Laserstrahl mit einer im Wesentlichen konstanten Energie ausgestrahlt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfad durch zumindest einen Kontaktpunkt zwischen zumindest zwei der aufgelagerten Materialien (19, 20) führt.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der voreingestellte Pfad zumindest einen der nachfolgenden Symbole bildet: ein alphanumerisches Symbol; ein graphisches Symbol.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dokumente ausgewählt sind aus einer Gruppe welche umfasst: Banknoten, Schecks, Tickets, Karten, Ausweise, Sicherungsetiketten.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerunngsschritt ein Schritt ist, bei welchen drei Materialien (10, 20, 30) mit unterschiedlichen Widerständen gegenüber dem Laser aufgelagert werden und angrenzend aneinander angeordnet werden, und zwar auf einem Substrat mit einem höheren Widerstand gegenüber dem Laser als jedes der aufgelagerten Materialien (10, 20, 30).
Dokument, numeriert oder individuell hergestellt gegen Fälschen und Verfälschen insbesondere eine Banknote oder ein Geld repräsentierendes Dokument mit: zumindest zwei Materialien (10, 20), die unterschiedliche Widerstände gegenüber einem Laser haben, die angrenzend aneinander angeordnet sind und die auf einem Substrat (32) aufgelagert sind, welches einen höheren Widerstand gegenüber dem Laser hat, als die zwei aufgelagerten Materialien (10, 20), wobei die aufgelagerten Materia1ien (19, 20) eine Beschriftung aufweisen, welche durch die Behandlung mittels eines Laserstrahls ausgeformt ist, der entlang eines voreingestellten Pfads geführt ist, wobei ein Teil jedes aufgelagerten Materials (10, 20), welcher dem Laserstrahl ausgesetzt ist sublimiert ist, wobei das Substrat (32) im Wesentlichen nicht durch den Laserstrahl verbrannt oder sublimiert ist.
Dokument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (19, 20) eine holographische Einrichtung aufweist wie bsw. eine optisch variable Einrichtung (OVD), eine difraktive optische Bildeinrichtung (DOVID), ein Hologramm, ein Pixelgramm, eine Punktmatrix, ein Kinegramm, ein Gyrogramm, ein Movigramm, erzeugt durch Prägen verschiedener Materialien wie bsw. Acryl oder Venyl, oder Nitrocellulose-Lacke oder Metallpegmente, die mit den verschiedenen Druck- oder Übertragungstechniken oder metallisiert mittels eines Vakuumprozesses angeordnet sind und einem nachfolgenden, Vakuummetallisationsprozess mit Aluminium oder Kupfer ausgesetzt sind oder eines Materials, welches reflektiv ist und folglich das holographische Bild reflektiert.
Dokument nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (10, 20) eine Tinte der Farben-ändernden Art hat, welche aufgebracht oder übertragen worden ist; eine schillernd sich verändernde Tinte hat, die gedruckt, aufgebracht oder übertragen worden ist; oder eine Tinte, die magnetischen Eigenschaften hat, die gedruckt, aufgebracht oder übertragen worden ist.
Dokument nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (32) ein Papier ähnliches Material oder ein Plastikmaterial hat, in welchem Metall und/oder Oxyde angeordnet, eingesetzt, eingeschlossen, gedruckt oder angeschlossen sind, in fortlaufender oder unterbrochener Form selbst mit infintisimaler Dicke als die aufgelagerten Materialien (10, 20).
Dokument nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (19, 20) einen Sicherheitsstreifen hat, der durch eine oder mehrere Schichten mit Breiten von 0,3 bis 1,0 mm ausgebildet ist, die mit metallischen und/oder optischen Kennzeichen wie bsw. Holographien in fortlaufender oder unterbrochener Form hergestellt sind oder mit einem Teil der Materialien (10, 20) vorliegend in einer geometrischen Form und angelegt, eingeschlossen, eingesetzt, vollständig oder teilweise in das Substrat (32) bestehend aus Papier und/oder Kunststoff.
Dokument nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (10, 20) einen Streifen mit Breiten von 1 bis 50 mm hat, der vollständig oder teilweise aus Kunststoff besteht, mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Kennzeichen wie bsw. Holographien hergestellt ist in fortlaufender oder unterbrochener Form oder mit einem Teil des Materials (10, 20) vorliegend in irgendeiner geometrischen Form und angelegt, eingeschlossen, eingesetzt vollständig oder teilweise in das Substrat (32) bestehend aus Papier und/oder Kunststoff.
Dokument nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eines der aufgelagerten Materialien (10, 20) ein Sicherheitssiegel mit verschiedenen geometrischen Formen hat, wie bsw. mit einem Durchmesser von ungefähr 1 mm bis 50/60 mm, vorgesehen mit metallischen und/oder magnetischen und/oder optischen Kennzeichen wie bsw. Holographien in fortlaufender oder unterbrochener Form oder mit einem Teil des Materials (10, 20) vorliegend in einer geometrischen Form und angelegt, eingebettet, eingesetzt, vollständig oder teilweise in das Substrat (32) bestehend aus Papier und/oder Kunststoff.
Dokument nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgelagerten Materialien (19, 20) durch den Laserstrahl behandelt sind, der eine im Wesentlichen konstante Energie abgibt.
Dokument nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung zumindest eine der folgenden Kennzeichnungen repräsentiert: ein alphanumerisches Symbol; ein graphisches Symbol.
Dokument nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Dokument eine Banknote, einen Scheck, ein Ticket, eine Karte, einen Ausweis oder eine Sicherheitsetikette ist.
Dokument nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet dass die zumindest zwei Materialien (10, 20) drei Materialien (10, 20, 30) umfassen mit unterschiedlichen Widerständen gegenüber dem Laser, welche angrenzend aneinander angeordnet sind und die auf einem Substrat aufgelagert sind, das einen höheren Widerstand gegenüber dem Laser hat, als jedes der aufgelagerten Materialien (10, 20, 30).