DE8533472U1 - Bahnförmiges Flächengebilde zur Herstellung von Bekleidungsstücken - Google Patents

Bahnförmiges Flächengebilde zur Herstellung von Bekleidungsstücken

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DE8533472U1
DE8533472U1 DE8533472U DE8533472U DE8533472U1 DE 8533472 U1 DE8533472 U1 DE 8533472U1 DE 8533472 U DE8533472 U DE 8533472U DE 8533472 U DE8533472 U DE 8533472U DE 8533472 U1 DE8533472 U1 DE 8533472U1
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/08Trimmings; Ornaments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D31/00Materials specially adapted for outerwear
    • A41D31/02Layered materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein bahnförmiges Flächengebilde aus gewebtem oder gewirktem Material, Leder oder anderen geeigneten Materialien, zur Herstellung von Bekleidungsstücken,insbesondere Jacken,Krawatten, Taschen,Armbänder und Gürtel.
Es ist bekannt, zur Erzeugung von SignaIfIächen auf Bekleidungsstücken diese mit einem co lorgraphisehen Aufdruck zu versehen oder diese partiell einzufärben oder anders zu bearbeiten. Dies kann bei der Herstellung des Flächengebildes, das zur Herstellung des Bekleidungsstückes dienen soll, oder beim bereits fertiggestellten Kleidungsstück durchgeführt werden. Es ist dabei jedoch problematisch, eine Signa I f lache, z.B. als leuchtend rotes Feld, glänzend zu gestalten, wenn das Grundmaterial gegenteilige Eigenschaften aufweist, also z.B. schwarz und matt ist. Auch ist die Ausbildung von scharf trennenden Übergängen hierbei schwierig, da sich Bekleidungsstücke aufgrund der notwendigen Elastizität verformen und damit auch die Grenzen der Signalfläche verändern. Aus diesem Gruride hat es besonders in den Zeiten, wenn die Mode scharfe Farbübergänge fordert, für die SeLbstherste I ler von Bekleidungsstücken zu Problemen geführt, einen entsprechenden Übergang zur Signalfläche zu gestalten. Diese Signalflächen, die ihre Signalwirkung durch
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eine gegenüber dem sie umgebenden Material abweichende Farbgebung, einen abweichenden Reflexionsgrad oder einer abweichenden Mattigkeit erhalten, werden aber unabhängig von den Modetrends immer gewünscht, und zwar oftmals in unterschiedlicher Ausgestaltung bei dem jeweils gleichen Grundmaterial.
ts ist daher Aufgabe der Erfindung, ein bahnförmiges Flächengebilde aus gewebtem oder gewirktem Material, Leder oder anderen geeigneten Materialien zur H e r stellung von Bekleidungsstücken, insbesondere Jacken,
Westen und Krawatten zu schaffen, bei dem die Ausbil-
.* dung einer Flächenbeschichtung oder einer colorgraphi-
ί sehen Darstellung ohne Probleme möglich ist , ein
scharfkantiger und im Gebrauch, d.h. beim Tragen des
Kleidungsstückes, nahezu unveränderbarer übergang SE F I ä chengebi lde/S i gna I f I äche erreicht wird und die
« Verwendbarkeit des das Flächgebilde ausbildenden Grund-
materials erhöht wird. Außerdem soll ein bahnförmiges
Flächengebilde geschaffen werden, aus dem Bekleidungs
stücke mit erhöhtem Gebrauchswert herstellbar sind, der darin besteht, daß mühelos und kostensparend vorge-
t gegebene Abschnitte des Flächengebildes in Anpassung
an die jeweilige Gegebenheit und Erfordernis gegen Abschnitte anderer Gestaltung und Farbgebung austauschbar sind, so daß eine vielseitige Tragbarkeit und
und eine hohe modische Anpassungsfähigkeit gegeben ij
ist, wobei sowohl, der Hersteller als auch der Vertrei-
ber ohne große Lagerhaltung jederzeit vom Käufer gewünschte Änderungen vornehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 v!
gekennzeichneten Merkmale gelöst. i
Nach bevorzugten Ausführungsforfnen der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Flachenbeschichtung aus einem \
einen vom Reflexionsgrad des Materials des Flächenge- ν
bildes abweichenden Reflexionsgrad, bevorzugterweise einen höheren Reflexionsgrad, aufweisenden Material ausgebildet ist und/oder daß die Flachenbeschichtung zur Verstärkung der SignaIwirkung einen vom Mattigkeitsgrad des Materials des Flächengebildes abweichenden Mattigkeitsgrad, bevorzugterweise einen geringen Mattigkeitsgrad, aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Signalfcäche z.B. in leuchtendem Rot glänzend und stark lichtreflektierend auszubilden, während das Flächengebilde eine matte, reflexionsarme und dunkle Farbgebung aufweist. Die hiermit ausbildbaren SignaIflachen, die als Schmuckflächen dienen können, sind derartig vielseitig, r* ■ ■'■■ ,ar Gebrauchswert derartiger Flächengebilde wesentUcICi erhöht wifd. Gemäß
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch
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5 kann vorgesehen sein, daß der Träger und die Flächenbeschichtung aus dem gleichen Material bestehen, d.h., daß der Träger selbst die Signalfläche ausbildet. Auf diese Weise ist es mit einfachsten Mitteln erreichbar, eine Signalfläche in dem Flächengebilde auszubilden, was insbesondere bei dünnen Bekleidungsstücken, wie Westen, Krawatten, Fliegen od.dgl. von Vorteil ist. Hier kann dann, ohne daß die Dicke des Bekleidungsstückes wesentlich vergrößert wird, durch Anordnung gleicher oder verschiedener Träger unter der das Flächengebilde bildenden Textilbahn ein Schmuckbekleidungsstück ausgebildet werden, dessen Signalflächen aufgrund ihrer leuchtenden Eigenschaften auch bei |
kleinster Ausbildung der Signa I flachen , wie diese bisher kaum möglich war, gut wahrnehmbar sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 7 ist vorgesehen, daß der f
j Träger mit der F lächenbeschichtung an dem F lächengebi I- ί de auswechselbar mittels eines Klettenverschlusses gehalten ist, wobei der umlaufende Rand des Trägers ein umlaufendes Band mit einem Belag aus kleinen Wider-
Ί haken trägt und das Flächengebilde im Bereich seiner Durchbrechung auf seiner Befestigungsseite mit einer flauschigen Faserschicht versehen ist. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, ein einfaches Auswechseln des Trägers mit der Flächenbescliichtung durchzuführen.
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Hierdurch kann eine Anpaßbarke it eines Bekleidungsstückes an die verschiedenen Hode-Jahreszeit oder anlaßbedingten Anforderungen durchgeführt werden, wie diese bisher noch in keiner Weise möglich war. So ist es z.B. möglich, daß ein«? Krawatte, deren Grundflächengebilde von dunkler Farbe ist, durch Austausch des oder der zur Ausbildung eines Schmuckmusters eine helle Signalfarbe aufweisenden Trägersdurch einen eine dunkle Farbe aufweisenden Träger , beispielsweise zu einer Trauer-Krawatte, umgestaltet wird, so daß die Brauchbarkeit einer Grundkr ei watte für eine Vielzahl, von Anlassen durch die entsprechende Anpaßbarkeit erhöht wird.
Durch die Anordnung von Trägern mit den verschiedensten Farbgebungen, Motiven, Bildern und Designs auf oder in dem Flächengebilde erhält dieses einen erhöhten Gebrauchswert insofern, als durch die Verwendung geeigneter Motive, Bilder und Designs mit einfachen und kostensparenden Mitteln Effekte erzielt werden, die sonst nur mit zusätzlichen und teuren Materialien erreichbar sind. Der Effekt, der beispielsweise bei einem mit Pailetten versehenen oder bestickten Flächengebilde aus gewebtem oder gewirktem Material, wie dieses zur Herstellung von Abendkleidern verwendet wird, wird auch mit einer entsprechenden Anzahl von
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in dem FLächengebiLde angeordneten SignaLfLachen erzielt,= wobei darüber hinaus die Möglichkeit besteht, durch die Lösbare Anordnung der Träger an dem Flächengebilde diese Signalflächen gegon Signalflächen mit anderen Färb- und Reflexionseigencchaften oder mit anderen Bildern, Motiven oder Designs auszutauschen, wodurch eine Anpaßbarkeit z.B. an Fargebungen von Handtaschen, Strümpfen oder Schuhen möglich ist. Mit einfachen technischen Mitteln wird hierFit der Gebrauchswert eines derartigen textlien Flächengebildes erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Abschnitt eines textlien Flächengebildes mit einer Durchbrechung und einer in deren Bereich angeordneten Signalfläche in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Abschnittes eines textlien Flächengebildes mit einer in diesem angeordneten kreisförmigen Signalfläche in einer schaubildlichen Ansicht,
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Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. A eine weitere Ausführungsform in einer Durchbrechung des Flächengebildes in einem senkrechten Sühn ι 11
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Befestigung des Trägers mittels eines Klettenverschlusses an dem Flächengebilde im Bereich desser" Durchbrechung in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 6 einen Abschnitt eines textlien Flächengebildes mit einer Anzahl von mittels Trägern verschlossenen Durchbrechungen in einer schaubildlichen Ansicht und
Fig. 7 einen Abschnitt eines Flächengebildes r:ft aut diesem angeordnetem Träger mit einer Signalfläche in einer schaubildlichen Ansicht.
In den Fig. 1 bis 7 ist mit 10 ein bahnförmiges Flächengebilde aus gewebtem oder gewirktem Material, Leder oder anderen geeigneten Materialien bezeichnet, welches zur Herstellung von Bekleidungsstücken,!nsbesondere Jacken, Mäntel, Westen und Krawatten dient.
Dieses Flächengebilde 10 ist entsprechend den Aus-
führungsbeispie len nach Fig. 1 und 2 mit mindestens einer Durchbrechung 11 versehen, die kreisförmig, quadratisch oder auch eine andere geometrische Form aufweisend ausgebildet sein kann. Im Bereich dieser Durchbrechung ist ein Träger 20 aus einem Folienoder Filmzuschnitt angeordnet, auf dem eine Flächenbeschichtung zur Ausbildung einer Signalfläche oder eine colographische Darstellung eines Bildes, Objektes, Motives oder Displays angeordnet ist. Die Herstellung der Flächenbeschichtung oder der colorgraphisehen Darstellung erfolgt in an sich bekannter Weise, wobei der Träger selbst aus dem gleichen Material wie die Flächenbeschichtung ausgebildet sein kann, so daß sich einfach auf der Trägeroberfläche aufgrund seiner Materialeigenschaften die Signalwirkung ergibt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Durchbrechung 11 in dem Flächengebilde 10 rechteckförmig ausgebildet, während die Durchbrechung beim Flächengebilde 10 nach Fig. 2 Kreisform aufweist. Der Träger 20 ist entsprechend der Formgebung der Durchbrechung 11 ausgebildet und mittels geeigneter Verbindungselemente mit dem Flächengebilde 10 verbunden. Besteht das Flächengebilde aus einer Kunststoffolie und besteht der Träger 20 ebenfalls aus einer Folie, dann kann der Träger mittels Kleb- oder Schweißverbindungen mit dem Flächengebilde verbunden sein. Handelt es sich jedoch um
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ein textiles Flächengebilde oder· besteht das Flächengebilde aus Leder, dann ist der Träger 20 entweder mittels einer bei 12 in Fig. 3 angedeuteten Klebverbindung mit dem Flächengebilde 10 verbunden oder mittels einer ebenfalls in Fig. 3 bei 16 angedeuteten Nähverbindung an dem Flächengebilde gehalten. Vorzugsweise ist der Träger 20 auf der Unterseite 10a des Fläche η gebildes angeordnet, jedoch besteht auch die Möglichkeit, den Trägert 20 auf der Oberseite anzuordnen. Vorteilhafterweise ist das Flächengebilde 10 im Bereich seines die Durchbrechung 11 begrenzenden Randes 11a doppellagig ausgebildet, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich und bei 10b angedeutet ist.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der umlaufende, die Durchbrechung 11 begrenzende Randbereich 20a nutförmig eingeschnitten, wobei dann in diese Nut der Träger 20 eingesetzt ist. Aufgrund der Flexibilität, die das Flächengebi Ide 10 aufgrund der verwendeten Materialien aufweist, ist ein müheloses Einsetzen des Trägers dann in diese Randnut möglich, ■die in Fig. 4 bei 19 angedeutet ist.
Eine weitere Befestigungsmöglichkeit für den Träger 20 an dem Flächengebilde 10 ist in Fig. 5 dargestellt. Hier erfolgt die Befestigung mittels eines in an sich bekannter Weise ausgebildeten Klettenver-
14
Schlusses, wobei der umlaufende Rand 20a des Trägers 20 in seinem Befestigungsbereich ein umlaufendes Band mit einem Belag aus kleinen Widerhaken 15a trägt, während das Flächengebilde 10 im Bereich seiner Durchbrechung 11, und zwar auf der Befestigungsseite 10a, mit einer flauschigen Faserschicht 15b versehen ist. Wird ein so ausgebildeter Träger gegen das Flächengebilde gedruckt, so haften die Widerhäkchen 15a in der Faserschicht 15b. Schon bei leichtem Druck greifen die Widerhäkchen 15a in die Faserschicht 15b ein, so daß beide Teile 10 und 20 zusammengehalten werden. Der mit 15 in Fig. 5 bezeichnete Klettenverschluß läßt sich auch gut wieder öffnen, indem beide Teile
10 und 20 mit leichtem Ruck voneinander getrennt werden, so daß auf diesem Wege eine Austauschbarkeit des Trägers 20 gegeben ist.
Die Anzahl der Durchbrechungen 11 in dem Flächengebilde 10 kann beliebig gewählt sein. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Durchbrechungen 11 in Reihe hintereinander I iegend angeordnet. Jede Durchbrechung 11 ist mit einem Träger 20 verschlossen. Die Durchbrechung 11 selbst kann quadratisch, rechteckförmig oder kreisförmig sein, jedoch auch jede andere geometrische Form kann die Durchbrechung
11 aufweisen. Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, eine Vielzahl von Durchbrechungen 11 in
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Reihe neben- und übereinander oder reihenweise versetzt :; zueinander in dem FLächengebiLde 10 auszubilden, wobei dann aLle Durchbrechungen mit gegebenenfalls auch unterschiedlichen Trägern 20 verschlossen sind.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, entsprechend |[
f Fig. 7 den Träger 120 auf dem Flächengebilde 10 anzu- äl
ordnen, und zwar unter Verwendung der voranstehend ü
beschriebenen Befestigungsmittel. Der Träger 120 kann kreisförmig oder quadratisch sein oder auch eine cindere geometrische Form aufweisen. Neben einer nicht lösbaren ί
Befestigung ist auch eine lörbare Befestigung des Trägers 120 auf dem Flächengebilde möglich. Es kann eine Vielzahl von Trägern 120 auf dem F lächengebilde 10 angeordnet sein.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Flächengebilde ist auch auf anderen Gebieten verwendbar. So können entsprechende Zuschnitte des mit Signa I flachen versehenen Flächengebildes auch als Wandtapeten, Vorhänge, Dekorationsmaterial, Decken, Überzugsmaterial u.dgl. verwendet werden.
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Claims (1)

1. Bahnförmiges Flächengebilde aus gewebtem oder gewirktem Material, Leder oder anderen geeigneten Materialien zur Herstellung von Bekleidungsstücken,insbesondere Jacken,Krawatten,Taschen, Armbänder und Gürtel mit auf diesem angeordneter Darstellung eines Objektes, Motives oder Displays,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächengebilde CIO) mit mindestens einer kreisförmigen,quadratischen oder eine andere geometrische Form aufweisenden Durchbrechung (11) versehen ist, in deren Bereich ein die Durchbredhung verschließender Träger (20) aus einem gewebten
DEUTSCHE BANK AQ HAMBURG (BLZ 200 700 00) 6100B5 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200 tOO 20) 2620 80-201
oder gewirkten Material-,Leder-,Folien- oder Filmzuschnitt mit auf diesem aufgebrachter Flächenbeschichtung (30) oder einer colorgraphi sehen Darstelung eines Objektes, Motives oder Displays zur Ausbildung einer Signalfläche angeordnet ist.
2. FLächengebilde nach Anspruch 1,
% dadurch gekennzeichnet,
daß die F lächenbeschichtuno (30) aus einem einen
si, vom Reflexionsgrad des Materials des Flächenge-
bildes (10) abweichenden Reflexionsgrad aufweisenden
Material ausgebildet ist.
3. Flächengebilde nach Anspruch 1 oder 2 ,
t dadurch gekennzeichnet,
(?: daß die Flächenbeschichtung (30) zur Verstärkung
der S i gna I wi rkung einen vom Mat'< i gkei t sgrad des Materials des Flächengebildes (10) abweichenden Mattigkeitsgrad,bevorzugterwelse geringeren Mattigkuitsgrad, aufweist.
k, Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenbeschichtung (30) als Signalfarbbeschichtung ausgebildet ist.
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5. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch geksnnzsichnst,
daß der Träger (20) und die Flächenbeschichtung
(30) aus dem gleichen Material bestehen.
6. Flächengphi IHp nach pinem der Ansprüche 1 bis 5 "
dadurch gekennzeichnet, I1
daß der Träger (20) mittels einer Klebeverbindung
(12) mit dem Flächengebilde (10) verbunden ist» |
7. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, f
dadurch gekennzeichnet, 1
daß der Träger (20) mit der Flächenbeschichtung i
(30) an dem Flächengebilde (10) auswechselbar mittels I
eines Klettenverschlusses (15) gehalten ist, wobei |
der umlaufende Rand (20a) des Trägers (20) ein 1
umlaufendes Band mit einem Belag aus kleinen Wider- |
haken (15a) trägt und das Flächengebilde (10) im |
Bereich seiner Durchbrechung (11) auf seiner Befe^ |
st i gungssei te (10a) mit einer flauschigen Faser- '■§
schicht (15b) versehen ist. %
8. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, |
daß der Träger (20) mittels einer Nahtverbin- f
dung (16) an dem Flächengebilde (10) befestigt ist. |
• ♦ · ·
9i Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichne
daß das FISchengebiIde (10) mit einer Anzahl von in Reihe neben- und übereinander oder reihenweise versetzt zueinander angeordneten Durchbrechungen (11) versehen ist, wobei jede Durchbrechung mittels eines Trägers (20) verschlossen ist.
10. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Randbereich (11a) einer jeden Durchbrechung (11) in dem Flächengebilde (10) dessen Material doppellagig ausgebildet ist.
11. Bahnförmiges Flächengebilde aus gewebtem oder gewirktem Material, Leder oder anderen geeigneten Materialien zur Herstellung von Bekleidungsstücken, insbesondere Jacken, Westen und Krawatten, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Flächengebilde (10) mindestens ein Träger (120) aus einem gewebten oder gewirkten Material-, Leder, Folien- oder Filmzuschnitt mit auf diesem aufgebrachter Flächenbeschichtung (130) oder einer colorgraphisehen Darstellung eines Bildes, Objektes, Motives oder Displays fest oder lösbar angeordnet ist.
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