DE2700886A1 - Gewebe und befestigungsband mit einer nahtfuehrungslinie fuer einen reissverschluss sowie verfahren zur herstellung eines solchen befestigungsbandes - Google Patents
Gewebe und befestigungsband mit einer nahtfuehrungslinie fuer einen reissverschluss sowie verfahren zur herstellung eines solchen befestigungsbandesInfo
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Description
lWadi«n2:, .:·;: 3!'. 15. 7ϊ!. 2925 5S M ,
Postanschrift München 26, Postiacä 4 "an
Mein Zeichen: P 2450
Anmelder: Textron Inc.
40 Westminster Street Providence, Rhode Island V. St. v. A.
Gewebe und Befestigungsband mit einer Nahtführungslinie für einen Reißverschluß sowie Verfahren zur Herstellung
eines solchen Befestigungsbandes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Schaffung einer Führungslinie in einem Befestigungsband für einen Reißverschluß.
Bs ist häufig schwierig, Reißverschlüsse in einer geraden Linie in Kleidungsstücke einzunähen und dabei eine
fehlerhafte Ausrichtung und die Bildung von Falten zu vermeiden. Es 1st dabei äußerst vorteilhaft, wenn eine Führungslinie in dem Reißverschluß-Befestigungsband mit diesem zusammenhängend
vorgesehen ist.
Durch den Stand der Technik sind generell die Möglichkeiten bekannt, mehrfarbige Gewebe durch Verweben von Fäden unterschiedlicher
Materialien in einem einzigen Gewebe zu erhalten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein aus einem
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Fadentyp oder mehreren Fadentypen bestehendes Gewebe unterschiedlich
einzufärben. Diese Möglichkeiten sind in den US-Patentschriften 3 117 052, 3 304 195 und 3 843 193 angegeben.
Bisher ist es üblich gewesen, Führungslinien für das Annähen von Reißverschluß-Befestigungsbändern in einem zweiten
Vorgang aufzubringen, wie durch Aufdrucken einer Führungslinie auf einem Band oder durch den Versuch, einen
anderen Farbstoff auf der Führungslinie zu verwenden als in dem übrigen Teil des Bandes. Im Falle eines gewebten Bandes
besteht noch eine Möglichkeit darin, ein anderes Webmuster in dem Bereich zu benutzen, in dem die Führungslinie vorzusehen
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen,
wie eine Führungslinie in einem Befestigungsband für einen
Reißverschluß vorzusehen ist, ohne daß dazu irgendeine zweite Operation bzw. Bearbeitung des Bandes erforderlich ist. Darüber
hinaus soll eine solche Führungslinie vorgesehen werden, daß die Eigenschaften des Bandes nicht beeinträchtigt werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren
zur Herstellung eines für einen Reißverschluß dienenden Befestigungsbandes mit einer mit diesem zusammenhängenden
Nahtführungslinie erfindungsgemäß dadurch, daß in einem Strickbzw. Wirkvorgang ein Gewebe aus einer Vielzahl von Fäden
eines ersten Materials und aus zumindest einem zweiten Faden eines zweiten Materials hergestellt wird und daß das betreffende
Gewebe derart gefärbt wird, daß die genannte Vielzahl von Fäden eine Einfärbung in einer Farbstufe und der zweite Faden
eine Einfärbung in einer solchen anderen Farbstufe erfährt, daß in dem Gewebe eine sichtbare Führungslinie gebildet
ist.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
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Breite und Sichtbarkeit der Führungslinien durch eine richtige Auswahl des FUhrungslinienfadens gewählt werden können.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden
Merkmalen und Vorteilen nachstehend näher erläutert. Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht einen Reißverschluß, der gemäß
der vorliegenden Erfindung hergestellte Führungslinien aufweist.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Ansicht eines der Befestigungsbänder
des Reißverschlusses gemäß Fig. 1. Fig. 3 zeigt schematisch eine Vielzahl von Wirkmustern, die
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbar sind. Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten Ansicht eine alternative
Ausführungsform eines Befestigungsbandes für den Reißverschluß gemäß Fig. 1.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformeη der
Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 ist ein Reißverschluß dargestellt, der generell mit 10 bezeichnet ist und der eine
veränderbare Farb-Führungslinie gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Der Reißverschluß 10 weist zwei Tragbänder
bzw. Befestigungsbänder 12 und 14 auf, an deren benachbarten Kanten jeweils eine Reihe bzw. Kette von Reißverschluß-Eingriffelementen
16 bzw. 18 angebracht ist. Ein Gleiter 20 ist in die Ketten der Reißverschlußelemente 16 und 18 eingeführt.
Der betreffende Gleiter ist längs der Reißverschlußelemente aufwärts und abwärts bewegbar, um die Eingriffelemente der
betreffenden Ketten miteinander in Eingriff zu bringen bzw. voneinander zu lösen. Auf den betreffenden Befestigungsbändern 12 und 14 sind Führungslinien 22, 2h festgelegt. Die
Führungslinien 22 und 24 werden in diesem Fall zur Unterstützung der richtigen Anbringung des Reißverschlusses 10 in
einem Kleidungsstück herangezogen.
In Fig. 2 ist ein erstes Verfahren zur Bildung der Führungs-
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linien 22 und 24 veranschaulicht. Die Fig. 2 zeigt dabei in einer Großaufnahme ein Gewebe, wie es in einem der Befestigungsbänder
12 oder 14 verwendet wird. Das Gewebe gemäß Fig.2 ist ein Kettengewirk, welches eine Vielzahl von Kettenschleifenfäden
26, 28 und 30 und eine Vielzahl von einschußartigen Kettfaden 32, 34, 36, 38 und 40 aufweist. Das Gewebe ist in
einer herkömmlichen Weise auf irgendeiner der in großer Anzahl vorhandenen Kettenwirkmaschinen bekannter Art gewirkt
worden. Zum Zeitpunkt des Wirkvorgangs sind sämtliche Fäden 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38 und 40 im nicht gefärbten oder weißen
Zustand. Die Kettenschleifenfäden 26 und 30 und die einschußartigen
Kettfäden 32, 34, 36, 38 und 40 bestehen alle aus einem Textilmaterial eines Typs, wie beispielsweise aus Polyester,
während ein einziger Faden - das ist in diesem Fall der Kettschleifenfaden 28 - aus einem zweiten Material, wie aus
Acryl, besteht, welches eine andere Farbabsorptionseigenschaft besitzt als das erste Textilmaterial. Zuweilen folgt
auf das Herstellen des Gewebes gemäß Fig. 2 durch einen Wirkvorgang eine Einfärbung des Gewebes in einer Farbe, wie sie
für den bestimmten Anwendungsfall erwünscht ist. Dabei werden die Polyesterfäden 26, 30, 32, 34, 36, 38 und 40 alle in
einen relativ dunklen Farbton eingefärbt, während der Acryl-Kettschleifenfaden
28 weißoder in einen sehr hellen Farbton der betreffenden Farbe eingefärbt wird, und zwar lediglich
aufgrund der relativen Absorptionseigenschaften der beiden Fadenmaterialien. Auf diese Weise ist in dem Gewebe gemäß
Fig. 2 durch einen Kettschleifenfaden eine weiße oder zumindest sehr helle Führungslinie gebildet.
Die Verwendung des Kettschleifenfadens 28 für die Bildung der Führungslinie führt zu einer Führungslinie, die auf beiden
Seiten des Gewebes deutlich sichtbar ist. Sofern es erwünscht ist, daß die Führungslinie auf einer Seite des Gewebes
zum Teil verdeckt ist, so daß die betreffende Führungslinie beispielsweise nicht in dem fertigen Kleidungsstück zu
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sehen ist, ist es möglich, einen der einschußartigen Kettfäden,
wie beispielsweise den Faden 36, als Führungslinienfaden zu verwenden. Der Kettschleifenfaden 28 wäre dabei aus
einem ähnlichen Material wie die übrigen Fäden, während der einschußartige Kettfaden 36 aus einem anderen Material bestünde.
Mit Rücksicht darauf, daß jeder der Kettfäden 26, 28 und 30 zweimal hinter den einschußartigen Kettfaden 36 während
der jeweiligen Schleifenbildung und lediglich einmal vor dem betreffenden Kettfaden 36 geführt ist, ist die Führungslinie
von der Vorderseite des Gewebes 2 deutlicher sichtbar als von der Rückseite.
In Fig. 3 ist eine Vielzahl von Wirkmustern dargestellt, die zur Bildung einer Führungslinie gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können. Die in Fig. 3a bis 3e dargestellten
Mieter sind generell Kettschleifenmuster, durch die Führungslinien gebildet werden, die auf beiden Seiten des erzielten
Gewebes sichtbar sind. Die in Fig. 3f bis 3j dargestellten Muster sind generell Schußfadenmuster, durch die in dem Gewebe
Führungslinien gebildet werden, die lediglich auf einer Seite des betreffenden Gewebes sichtbar oder deutlicher sichtbar
sind als auf der anderen Seite.
In Fig. 4 ist ein alternatives Verfahren zur Herstellung der Führungslinien gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Bin Gewebe weist dabei eine Vielzahl von Kettschleifenfäden 42, 44, 46 und 48 und eine Vielzahl von einschußartigen Kettfäden
bzw. Schußkettfäden 50, 52, 54, 56, 58 und 60 auf, wobei sämtliche Fäden aus einem einzigen Fadenmaterial, wie Polyester,bestehen.
Das Gewebe ist ebenfalls in einer herkömmlichen Weise gewirkt, wie dies auf dem vorliegenden Gebiet
bekannt ist. Während des Wirkvorgangs wird jedoch ein Einlege-Führungslinienfaden
62 in dem Gewebe derart abgelegt, daß der Kettschleifenfaden 46 eine Schleife über den betreffenden
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Führungslinienfaden bildet und diesen Faden an dem Gewebe festhält. Der Sinlegefaden 62 besteht aus einem zweiten
Material, dessen Farbadsorptionseigenschaft verschieden ist von der des ersten Materials, welches beispielsweise aus
Nylon besteht. Das Gewebe wird nach dem Wirken sodann eingefärbt, und der Einlegefaden 62 färbt sich dabei dunkler als
die übrigen Fäden 42 bis 60, und zwar aufgrund der generell stärkeren Farbadsorption von Nylon im Vergleich zu Polyester.
Die durch den Einlegefaden gebildete Führungslinie wird dabei lediglich auf der Vorderseite des Gewebes gemäß Fig. 4 sichtbar
sein, und zwar mit Rücksicht darauf, daß dieser Einlegefaden auf der Oberseite der Schußfäden 54, 56, 58 und 60
liegt. Die betreffende Führungslinie ist daher von der Rückseite des Gewebes her verdeckt.
Eine alternative Ausführungsform der durch einen Einlegefaden gebildeten Führungslinie ist ebenfalls in Fig. 4 veranschaulicht.
Gemäß Fig. 4 ist ein Einlege-Führungslinienfaden 64 dargestellt, der in dem Gewirk anstelle des Einlegefadens
62 eingesetzt werden könnte. Der Einlegefaden 64 läuft
durch jede Schleife des Kettschleifenfadens 42 hindurch; er ist ebenfalls ledi„__glich auf der Vorderseite des Gewebes
sichtbar.
Es wird als innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegend angesehen, daß ein gewebtes Band eine unterschiedlich
gefärbte Führungslinie enthalten könnte. So könnte ein einziger Kettfaden des Gewebes aus einem anderen Fadenmaterial bestehen
als die übrigen Fäden in dem betreffenden Gewebe, wodurch eine gerade Führungslinie nach dem Einfärben längs
des betreffenden Kettfadens gebildet würde.
Es liegt ferner innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung, eine große Vielzahl von Materialien sowohl für den
Führungslinienfaden als auch für die Fäden in dem übrigen Teil
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des Gewebes zu verwenden. In der nachstehenden Tabelle sind einige wenige Kombinationen der in einer Vielzahl vorhandenen
möglichen Kombinationen von Materialien aufgeführt, die benutzt werden können, um die unterschiedlich gefärbte FUhrungslinie
zu bilden.
Gewebe-Faden | |
Beispiel | material |
1 | Polyester (Dacron) |
2 | Polyester |
3 | Polyester |
4 | Polyester |
5 | Nylon |
6 | Nylon |
7 | Nylon |
8 | Polyester |
Nylon
Führungslinie-Fadenmaterial
Acryl Rayon Baumwolle Nylon Polyester Wolle Glasfaser
unterschiedlich gefärbtes Polyester
unterschiedlich gefärbtes Nylon
Ss wird ferner als innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegend angesehen, daß auch nicht-textile Materialien
für den Führungslinienfaden verwendet werden können, wie ein Metallfaden oder -draht.
Es 1st ferner möglich, mehr als einen Faden in einer einzigen
FUhrungslinie zu verwenden. Demgemäß könnte eine Führungslinie mit einer Breite von mehreren Streifen dadurch gebildet werden,
daß mehrere Fäden aus dem zweiten Material verwendet werden. Ss ist außerdem vorstellbar, daß mehr als eine Führungslinie
in einem einzigen Gewebe untergebracht bzw. vorgesehen werden könnte. Demgemäß könnte im Falle eines Reißver-
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schluß-Befestigungsbandes eine Vielzahl von in Abstand voneinander
liegenden Führungslinien verwendet werden, die Jeweils für einen speziellen Zweck entsprechend positioniert
sind. So könnte eine Führungslinie vorgesehen sein für die Anbringung in einem Rock, und eine weitere Führungslinie des
Reißverschlusses könnte vorgesehen sein für die Anbringung in einer Hose, etc..
Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist eine Nahtführungslinie
gebildet, die sichtbar wird, nachdem das Befestigungsbandgewebe eingefärbt ist. Es ist von Vorteil, daß
das Band in irgendeine Farbe von einer Vielzahl von Farben für die sichtbar zu machende Führungslinie eingefärbt werden kann.
Der Prozeß erfordert dabei keine neuen zweiten Schritte im Zuge der Herstellung des Bandes, und außerdem erfordert der betreffende
Prozeßjkeine Herabsetzung irgendwelcher normaler Bandeigenschaften.
Die Breite der Führungslinie und ihre Sichtbarkeit auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Bandes ist dabei
durch Auswahl des besonderen Fadens für die betreffende Führungslinie beeinflußbar bzw. regulierbar. Außerdem wird die
Führungslinie unausweichlich gerade und unfehlbar sein, da sie ein Element in dem Gewirk des Bandes ist und daher ebenfalls
fest sitzt.
Durch die vorliegende Erfindung ist also für einen Reißverschluß ein Befestigungsband geschaffen, welches eine Nahtführungslinie
enthält, die dadurch gebildet ist, daß sie in dem Gewirk des Bandes ein Führungslinienfaden aus einem Material
enthalten ist, welches verschieden ist von dem Material der übrigen Fäden in dem Gewirk. Das Material des Führungslinienfadens
besitzt dabei eine andere Farbabsorptionseigenschaft, so daß nach Einfärbung des Bandes eine klar sichtbare
Führungslinie in einem anderen Farbton als ihn der übrige Teil des Bandes besitzt sichtbar ist.
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Claims (17)
1. Gewebe mit einer sichtbaren Nahtführungslinie, insbesondere für einen Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Vielzahl von Fäden (26, 30, 32, 34, 36, 38, 40; 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60) aus einem ersten
Material unter Bildung eines Gewebes zusammengewirkt ist, daß zumindest ein zweiter Faden (28; 62; 64) aus einem
zweiten Material in dem Gewebe befestigt ist und daß das Gewebe derart eingefärbt ist, daß die genannte erste Vielzahl
von Fäden eine Einfärbung in einem Farbton und der genannte zweite Faden eine Einfärbung in einem anderen
Farbton erfährt, durch den eine sichtbare Führungslinie gebildet ist.
2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der genannten ersten Vielzahl von Fäden in einem Kettenwirkvorgang
ein Gewebe gebildet ist, in welchem Kettschlei«· fenfäden (26, 30) und Schußkettfäden (32, 34, 36, 38, 40)
enthalten sind, und daß der genannte zweite Faden (28) in dem Gewebe als Kettschleifenfaden eingewirkt ist.
3. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der genannten ersten Vielzahl von Fäden das Gewebe in
einem Kettenwirkvorgang hergestellt ist, welches Kettschleifenfäden und Schußkettfäden enthält, und daß der
genannte zweite Faden in dem Gewebe als Schußkettfaden eingewirkt ist.
4. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus
der genannten ersten Vielzahl von Fäden das Gewebe in einem Kettenwirkvorgang hergestellt ist, welches Kettschleifenfäden
und Schußkettfäden enthält, und daß der genannte zweite Faden (62; 64) in dem Gewebe derart ein-
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gelegt ist, daß Schleifen der Vielzahl von Kettschleifenfäden um den betreffenden zweiten Faden (62; 64) derart
herumgeschleift sind, daß dieser an dem Gewebe befestigt ist.
5. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Material Polyester ist und daß das zweite Material Acryl ist.
6. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material Polyester ist und daß das zweite Material
Nylon ist.
7. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dl· genannte erste Vielzahl von Fäden in eine dunklere Farbe
einfärbbar ist als der zweite Faden, derart, daß eine hellere Führungslinie gebildet ist.
8. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Vielzahl von Fäden schwächer einfärbbar
ist als der genannte zweite Faden, derart, daß eine dunkler gefärbte Führungslinie gebildet ist.
9. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Faden auf beiden Seiten des Gewebes sichtbar ist.
10· Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Faden auf lediglich einer Seite des Gewebe sichtbar ist.
11. Befestigungsband für einen Reißverschluß, unter Verwendung eines Gewebes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Vielzahl von Fäden (26, 30, 32, 34, 36, 38, 40; 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 46, 58, 60)
aus einem ersten Material und zumindest ein zweiter
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Faden (28; 62; 64) aus einem zweiten Material vorgesehen sind, daß die genannte Vielzahl von Fäden und der genannte
einzelne Faden unter Bildung eines Bandes (12, 14) in einem Kettenwirkvorgang verarbeitet sind, und daß das
Band (12, 14) derart eingefärbt ist, daß die betreffende Vielzahl von Fäden in einem Farbton und der betreffende
zweite Faden in einem anderen Farbton eingefärbt sind, durch den eine die Anbringung des Reißverschlusses (10)
unterstutzende sichtbare FUhrungslinie gebildet ist.
12. Befestigungsband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kettengewirk Kettschleifenfäden (2b, 30) und Schußkettfäden (32, 34, 36, 38, 40) enthält und daß der betreffende
zweite Faden (28) ein Kettschleifenfaden ist.
13. Befestigungsband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettengewirk Kettschleifenfäden und Schußkettfäden
enthält und daß der genannte zweite Faden ein Schußkettfaden ist.
14. Befestigungsband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material Polyester ist und daß das zweite
Material aus einer Materialgruppe ausgewählt ist, die Acryl^Rayon, Baumwolle und Nylon enthält.
15· Verfahren zur Herstellung eines Befestigungsbandes für einen Reißverschluß mit einer mit dem betreffenden Befestigungsband
zusammenhängenden Nahtführungslinie nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Gewebe aus einer Vielzahl von Fäden (26, 30, 32, 34, 36, 38, 40) aus einem ersten Material und zumindest ein
Führungslinienfaden (28) aus einem zweiten Material in einem Wirkvorgang hergestellt wird und daß das betreffende
Gewebe derart eingefärbt wird, daß die betreffende Vielzahl
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von Fäden (26, 30, 32, 34, 36, 38, 40) eine Einfärbung in
einem Farbton und der Führungslinienfaden (28) eine Einfärbung in einem anderen Farbton erfahren, durch den in
dem betreffenden Gewebe eine sichtbare Führungslinie gebildet ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines Befestigungsbandes für einen Reißverschluß mit einer mit dem betreffenden Befestigungsband
zusammenhängenden NahtfUhrungslinie nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daB
ein Gewebe aus einer Vielzahl von Fäden (26, 30, 32, 34,
36, 38, 40) aus einem ersten Material und zumindest ein Führungslinienfaden (28) aus einem zweiten Material in
einem Webvorgang hergestellt wird und daß das betreffende Gewebe derart eingefärbt wird, daß die betreffende Vielzahl
von Fäden (26, 30, 32, 34, 36, 38, 40) in einem Farbton und der FUhrungslinienfaden (28) in einem anderen Farbton
eingefärbt sind, durch den in dem betreffenden Gewebe eine sichtbare Führungslinie gebildet ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Befeetigungsbandes für
einen Reißverschluß mit einer mit dem betreffenden Befestigungsband zusaouaenhängenden NahtfUhrungslinie nach
einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe aus einer Vielzahl von Fäden (42, 44, 46, 48,
30, 52, 54, 56, 58, 60) aus einem ersten Material in einem
Kettenwirkvorgang hergestellt wird, daß zumindest ein FUb* rungslinienfaden (62; 64) aus einem zweiten Material in dem
Gewebe während des Wirkvorgangs derart eingelegt wird, daB der betreffende Faden (62; 64) an dem Gewebe befestigt wird,
und daß das betreffende Gewebe derart eingefärbt wird, daß die betreffende Vielzahl von Fäden (42, 44, 46, 48, 50, 52,
54, 56, 58, 60) eine Einfärbung in einem Farbton und der eingelegte FUhrungslinienfaden (62; 64) eine Einfärbunf in
einem anderen Farbton erfährt, durch den ein· sichtbare Führungslinie gebildet ist.
709829/0918
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64842276A | 1976-01-12 | 1976-01-12 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2700886A1 true DE2700886A1 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=24600711
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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CA (1) | CA1053475A (de) |
DE (1) | DE2700886A1 (de) |
GB (1) | GB1568717A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2766675A1 (fr) * | 1997-07-31 | 1999-02-05 | Ykk Corp | Chaine de fermeture a glissiere comportant des parties ornementales |
-
1977
- 1977-01-05 CA CA269,170A patent/CA1053475A/en not_active Expired
- 1977-01-11 GB GB96177A patent/GB1568717A/en not_active Expired
- 1977-01-11 DE DE19772700886 patent/DE2700886A1/de not_active Withdrawn
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FR2766675A1 (fr) * | 1997-07-31 | 1999-02-05 | Ykk Corp | Chaine de fermeture a glissiere comportant des parties ornementales |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1568717A (en) | 1980-06-04 |
CA1053475A (en) | 1979-05-01 |
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Legal Events
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