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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Lautsprechermontagestruktur zur Befestigung eines Lautsprecherrahmens
an einer Montageplatte durch In-Eingriff-Bringen
eines an dem Lautsprecherrahmen vorgesehenen Einrastteils mit einem
in der Montageplatte vorgesehenen Montageloch.
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Eine derartige Lautsprechermontagestruktur ist
zum Beispiel aus der japanischen Gebrauchsmuster-Eintragungsschrift
Nr. 7-9504 bekannt. Bei der in dieser japanischen Gebrauchsmuster-Eintragungsschrift
Nr. 7-9504 offenbarten Anordnung ist eine Montageplatte mit einer Öffnung versehen,
in der ein Lautsprecherrahmen befestigt wird, und mit einem Paar
von Montagelöchern,
die außerhalb
der Öffnung angeordnet
sind. Ein Lautsprecher kann an der Montageplatte in einem einzigen
Vorgang leicht montiert und von derselben demontiert werden, indem
ein Einrastteil, der radial von einem Ende des Lautsprecherrahmens
vorsteht, mit dem ersten Montageloch der Montageplatte in Eingriff
gebracht wird, während
es ermöglicht
wird, dass der Lautsprecherrahmen in der Öffnung befestigt wird, und
indem ein Einrastclip, der derart vorgesehen ist, dass er radial
vom anderen Ende des Lautsprecherrahmens vorsteht, mit dem zweiten
Montageloch der Montageplatte federnd in Eingriff gebracht wird.
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Man beachte, dass dann, wenn ein
Lautsprecher mit einer derartigen Anordnung in einer Innenplatte
einer Tür
eines Automobils angebracht wird, eine Möglichkeit besteht, dass Wasser,
das sich entlang eines Türglases bewegt
hat und in das Innere der Tür
geflossen ist, in die Fahrgastzelle durch die in der Innenplatte
ausgebildete Öffnung
eindringen kann. Daher wurde in Betracht gezogen, ein ringförmiges Dichtungselement
zwischen dem Lautsprecherrahmen und der Innenplatte derart vorzusehen, dass
das Dichtungselement die Öffnung
umgibt und Wasser daran hindert, in die Fahrgastzelle einzudringen.
Auch wenn die Öffnung
der Innenplatte mit dem ringförmigen
Dichtungselement abgedichtet wird, gibt es jedoch immer noch eine
Möglichkeit,
dass Wasser in die Fahrgastzelle durch das Montageloch eindringen
könnte,
da das Montageloch der Innenplatte, mit dem der Einrastteil des
Lautsprecherrahmens ineinander greifen soll, außerhalb des Dichtungselements
ausgebildet ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht dieser Umstände
gemacht, und die Aufgabe derselben ist es, zuverlässig ein
Eindringen von Wasser zu verhindern, indem der Teil wirksam abgedichtet
wird, an dem ein Lautsprecherrahmen an einer Montageplatte angebracht
wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Lautsprechermontagestruktur zum Anbringen eines Lautsprecherrahmens an
einer Montageplatte durch In-Eingriff-Bringen eines an dem Lautsprecherrahmen
vorgesehenen Einrastteils mit einem in der Montageplatte ausgebildeten
Montageloch vorgeschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiges Dichtungselement zwischen
dem Lautsprecherrahmen und der Montageplatte angeordnet ist und
dass der Einrastteil innerhalb eines Außenumfangsrands des Dichtungselements
angeordnet ist.
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Wenn der Lautsprecherrahmen an der
Montageplatte befestigt ist, indem der Einrastteil des Lautsprecherrahmens
mit der dem Montageloch der Montageplatte in Eingriff gebracht ist,
kann gemäß dieser
Anordnung kann sogar dann, wenn Wasser von dem Montageloch der Montageplatte
her zu der Lautsprecherseite eindringt, das Dichtungselement das
Wasser blockieren und verhindern, dass es aus dem Lautsprecher herausfließt, da der
Einrastteil innerhalb des Außenumfangsrands
des ringförmigen Dichtungselements
angeordnet ist, das zwischen dem Lautsprecherrahmen und der Montageplatte
angeordnet ist. Da der Einrastteil nicht außerhalb des Außenumfangsrands
des Dichtungselements vorsteht, ist es weiterhin möglich, jede
Vergrößerung der Abmessungen
des Lautsprecherrahmens aufgrund des Einrastteils zu vermeiden.
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Eine Innenplatte P von Ausführungsformen entspricht
der Montageplatte der vorliegenden Erfindung, und Einrasthaken 24L, 24R und
ein Einrastclip 26 der Ausführungsformen entsprechen dem
Einrastteil der vorliegenden Erfindung.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Lautsprechermontagestruktur vorgeschlagen, wobei eine Werkzeugeinführungsausnehmung in
dem Lautsprecherrahmen ausgebildet ist und der Einrastteil durch
ein Werkzeug außer
Eingriff gebracht wird, das durch die Werkzeugeinführungsausnehmung
eingeführt
wird.
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Da die Werkzeugeinführungsausnehmung
in dem Lautsprecherrahmen ausgebildet ist, kann gemäß dieser
Anordnung der Einrastteil, der innerhalb des Außenumfangsrands des Dichtungselements vorhanden
ist, durch das Werkzeug außer
Eingriff gebracht werden, das durch die Werkzeugeinführungsausnehmung
eingeführt
wird, wodurch es ermöglicht wird,
dass der Lautsprecher an der Montageplatte einfach montiert werden
kann und einfach von derselben demontiert werden kann.
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Weiterhin wird zusätzlich zu
der obigen Anordnung eine Lautsprechermontagestrukturvorgeschlagen,
wobei eine Werkzeugeinführungsausnehmung,
die sich innerhalb des Außenumfangsrands des
Dichtungselements öffnet,
in der Montageplatte ausgebildet ist, und der Einrastteil durch
ein Werk zeug außer
Eingriff gebracht wird, das durch die Werkzeugeinführungsausnehmung
eingeführt
wird.
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Da die Werkzeugeinführungsausnehmung
in der Montageplatte ausgebildet ist, kann gemäß dieser Anordnung der Einrastteil,
der innerhalb des Außenumfangsrands
des Dichtungselements vorhanden ist, durch das Werkzeug außer Eingriff
gebracht werden, das durch die Werkzeugeinführungsausnehmung eingeführt wird,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der Lautsprecher an der Montageplatte einfach montiert
wird und von derselben demontiert wird. Da die Werkzeugeinführungsausnehmung
sich innerhalb des Außenumfangsrands
des Dichtungselements öffnet,
ist es weiterhin möglich,
zu verhindern, dass Wasser von der Werkzeugeinführungsausnehmung her zu der
Lautsprecherseite eindringt.
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Weiter wird zusätzlich zu der obigen Anordnung
eine Lautsprechermontagestruktur vorgeschlagen, wobei die Montageplatte
eine Öffnung
enthält,
in der ein Zentralabschnitt des Lautsprecherrahmens befestigt ist,
und wobei die Öffnung
mit einem Flansch ausgebildet ist, der sich in einer Richtung von
dem Dichtungselement weg erstreckt.
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Da der sich in einer Richtung weg
von dem Dichtungselement erstreckende Flansch in der Öffnung der
Montageplatte ausgebildet ist, kann gemäß dieser Anordnung nicht nur
die Steifigkeit der Montageplatte durch den Flansch erhöht sein,
sondern es ist auch möglich,
zu verhindern, dass das Dichtungselement durch Hängenbleiben an der Öffnung beschädigt wird.
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Lautsprechers und einer Türinnenplatte. 2 ist eine Ansicht aus der
Sicht des Pfeils 2 in 1. 3 ist eine Ansicht aus der
Sicht des Pfeils 3 in 1. 4 ist ein Querschnitt entlang
der Linie 4-4 in 2. 5 ist ein Querschnitt entlang
der Linie 5-5 in 2. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie 6-6 in 3.
Die 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 7 ist
eine Ansicht, die einen Teil einer Innenplatte zeigt. 8 ist eine Ansicht entsprechend 4.
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Modi zur Ausführung der vorliegenden Erfindung
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erläutert,
die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind.
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Die 1 bis 6 zeigen die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in den 1 bis 4 gezeigt
ist, ist ein Lautsprecher S der vorliegenden Ausführungsform an
einer Innenplatte P einer Automobiltür von der Fahrgastzellenseite
her montiert, wobei die Innenplatte P die Montageplatte der vorliegenden
Erfindung bildet. Der Lautsprecher S enthält einen aus einem Kunstharz
hergestellten Lautsprecherrahmen 11, einen Antriebsabschnitt 12,
der in der Mitte des Lautsprecherrahmens 11 angeordnet
ist und aus einem Permanentmagneten und einer Schwingspule gebildet
ist, eine durch den Antriebsabschnitt 12 angetriebene Haube 13,
eine die Haube 13 mit dem Außenumfang des Lautsprecherrahmens 11 verbindende
Membran 14, eine die Haube 13 in dem Lautsprecherrahmen 11 federnd
halternde Spinne 15, Dichtungselemente 16, 17,
die an einen Außenumfangsteil
des Lautsprecherrahmens 11 geklebt sind und ein Dichtungselement
zwischen dem Lautsprecherrahmen 11 und der Innenplatte
P bilden, wobei die Dichtungselemente 16, 17 in
einen oberen und einen unteren Abschnitt geteilt sind, die in ihrer
Gesamtheit eine ringförmige
Form bilden, sowie einen Verbinder 18, um Strom dem Antriebsabschnitt 12 zuzuführen.
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In der Innenplatte P sind gebildet
eine Öffnung 21,
in der ein Mittelabschnitt des Lautsprecherrahmens 11 befestigt
ist, und drei Montagelöcher 22, 23L, 23R,
die um den Außenumfang
der Öffnung 21 angeordnet
sind (siehe 1). Ein
Flansch 21a, der in einer Richtung von den Dichtungselementen 16, 17 weg
gekrümmt
ist, ist auf dem Umfangsrand der Öffnung 21 ausgebildet,
wobei der Flansch 21a die Steifigkeit der Montageplatte
P erhöht
und verhindert, dass die Dichtungselemente 16, 17 durch
Hängenbleiben
an der Öffnung 21 beschädigt werden.
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Eine Montagefläche 11a des Lautsprecherrahmens 11,
d.h. eine Fläche,
an die die Dichtungselemente 16, 17 geklebt sind,
ist derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen flach ist, und
ein Paar Einrasthaken 24L, 24R sind integral an
dem linken und rechten unteren Bereich der Montagefläche 11a ausgebildet,
wobei das Paar von Einrasthaken 24L, 24R die Montageteile
der vorliegenden Erfindung bildet. Die Einrasthaken 24L, 24R erstrecken
sich von der Montagefläche 11a des
Lautsprecherrahmens 11 in Richtung zu der Innenplatte P
hin und sind an ihren Enden nach unten gekrümmt (siehe 5). Ein Paar von Öffnungen 25L, 25R,
die von den Einrasthaken 24L, 24R durchsetzt werden
sollen, ist in dem unteren Dichtungselement 17 ausgebildet
(siehe 1). Ein in dem
unteren Abschnitt des unteren Dichtungselements 17 vorgesehener
gekrümmter
Teil 17a ist derart herumgewickelt, dass er die untere
Fläche
des Lautsprecherrahmens 11 überdeckt (siehe 4).
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Ein Einrastclip 26 ist aus
einem federnden Metallblech gebildet und an einem oberen Teil des Lautsprecherrahmens 11 befestigt.
Der Einrastclip 26 bildet einen Montageteil der vorliegenden
Erfindung und enthält
einen an dem Lautsprecherrahmen 11 angebrachten festen
Abschnitt 26a, einen von dem festen Abschnitt 26a in
Richtung zu der Innenplatte P hin verlaufenden erhöhten Abschnitt 26b,
einen in einem Winkel von dem Ende des erhöhten Abschnitts 26b verlaufenden
geneigten Führungsabschnitt 26c und
einen an dem Ende des geneigten Führungsabschnitts 26c ausgebildeten
Einrastabschnitt 26d, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
und eine Einrastzunge 26e ist in der Mitte des festen Abschnitts 26a durch
Ausstanzen nach oben gebildet. In dem Lautsprecherrahmen 11 sind
Einrastnuten 11b, 11b ausgebildet, in die der
feste Abschnitt 26a des Einrastclips 26 eingeführt werden
soll, und ein Einrastloch 11c, das zwischen diesen Einrastnuten 11b, 11b ausgebildet
ist. Einführen
des festen Abschnitts 26a des Einrastclips 26 in
die Einrastnuten 11b, 11b des Lautsprecherrahmens 11 von
oben ermöglicht
es daher, dass die an dem festen Abschnitt 26a vorgesehene
Einrastzunge 26e federnd mit dem Einrastloch 11c des
Lautsprecherrahmens 11 ineinandergreift, wodurch der Einrastclip 26 an
dem Lautsprecherrahmen 11 befestigt wird.
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Wie in den 1 und 4 gezeigt
ist, ist eine Werkzeugeinführungsausnehmung 11d in
der Montagefläche 11a des
oberen Abschnitts des Lautsprecherrahmens 11 ausgebildet,
die dem Einrastclip 26 zugewandt ist. Demzufolge ist eine
der Werkzeugeinführungsausnehmung 11d entsprechende
Ausnehmung 16a auch in dem oberen Dichtungselement 16 ausgebildet,
das an die Montagefläche 11a geklebt ist,
wodurch eine kleine Lücke
zwischen der Innenplatte P und der Ausnehmung 16a gebildet
wird.
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Die Wirkung der ersten Ausführungsform
mit dieser Anordnung wird nun erläutert.
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Um den Lautsprecher S an der Innenplatte
P anzubringen, wird das Paar von an dem unteren Abschnitt des Lautsprecherrahmens 11 vorgesehenen Einrasthaken 24L, 24R jeweils
von oben mit dem Paar von Montagelöchern 23L, 23R der
Innenplatte P in Eingriff gebracht, in einem Zustand, in dem der Lautsprecher
S derart geneigt ist, dass der untere Abschnitt des Laut sprecherrahmens 11 sich
in der Nähe
der Innenplatte P befindet. Da der gekrümmte Teil 17a des
unteren Dichtungselements 17 derart herumgewickelt ist,
dass er die untere Fläche
des Lautsprecherrahmens 11 bedeckt (siehe 4), rollt an dieser Stelle der gekrümmte Abschnitt 17a sich aufgrund
von Reibung gegen die Innenplatte P nicht ein. Wenn der obere Abschnitt
des Lautsprecherrahmens 11 nachfolgend näher an die
Innenplatte P bewegt wird, passt der an dem oberen Abschnitt des Lautsprecherrahmens 11 vorgesehene
Einrastclip 26 in das Montageloch 22 der Innenplatte
P. Drücken des
oberen Abschnitts des Lautsprecherrahmens 11 weiter in
Richtung zu der Innenplatte P hin bewirkt, dass der geneigte Führungsabschnitt 26c des
Einrastclips 26 gegen den oberen Rand des Montagelochs 22 der
Innenplatte P stößt und dadurch
federnd nach unten deformiert wird; sobald der geneigte Führungsabschnitt 26c das
Montageloch 22 durchsetzt, kehrt er aufgrund seiner eigenen
Federspannung in seine ursprüngliche
Stellung zurück,
und der U-förmige
Einrastabschnitt 26d des Einrastclips 26 steht
dadurch mit dem oberen Rand des Montagelochs 22 in Eingriff.
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Wie hierin vorangehend beschrieben
worden ist, ermöglicht
es das Vorsehen des Paars von Einrasthaken 24L, 24R und
des Einrastclips 26 in dem Lautsprecherrahmen 11,
den Lautsprecher S an der Innenplatte P in einem einzigen Vorgang
ohne Verwendung eines Befestigungselementes, etwa eines Bolzens,
zu befestigen. Da der Einrastabschnitt 26d des Einrastclips 26 zuverlässig mit
dem oberen Rand des Montagelochs 22 in Eingriff steht,
gibt es ferner keine Möglichkeit,
dass der Lautsprecher S aus der Innenplatte P durch einfaches Ziehen
an einem oberen Abschnitt des Lautsprecherrahmens 11 herausfällt.
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In diesem montierten Zustand befinden
sich die an die Montagefläche 11a des
Lautsprecherrahmens 11 geklebten Dichtungselemente 16, 17 in
einem komprimierten Zustand in engem Kontakt mit der Innenplatte
P, wodurch die Lücke
zwischen dem Lautsprecherrahmen 11 und der Innenplatte
P abgedichtet wird. Da das Paar von Einrasthaken 24L, 24R und
der Einrastclip 26 innerhalb der Außenumfangsränder der Dichtungselemente 16, 17 angeordnet
ist, wird zuverlässig
verhindert, dass Wasser in die Fahrgastzelle aus der Umgebung der
Einrasthaken 24L, 24R und des Einrastclips 26 fließt. Dies
ist der Fall, weil sogar dann, wenn Wasser, das in den Innenraum der
Tür entlang
des Türglases
eingedrungen ist, die Öffnung 21 oder
die drei Montagelöcher 22, 23L, 23R der
Innenplatte P durchdringt, das Wasser durch die Dichtungselemente 16, 17 blockiert
wird und nicht in die Fahrgastzelle fließt, da diese Öffnung 21 und
diese drei Montagelöcher 22, 23L, 23R alle
durch die Dichtungselemente 16, 17 umgeben sind.
Obwohl eine geringfügige
Lücke zwischen
der Innenplatte P und der Ausnehmung 16a des oberen Dichtungselements 16 ausgebildet
ist, wie in 4 gezeigt
ist, gibt es keine Möglichkeit,
dass Wasser in die Fahrgastzelle durch die Lücke eindringt, da die Ausnehmung 16a des
Dichtungselements 16 an der höchsten Position innerhalb des
durch die Dichtungselemente 16, 17 umgebenen Raums
vorgesehen ist. Man beachte, dass aufgrund dessen, dass der Lautsprecher
S eine wasserdichte Struktur aufweist, kein Problem auftritt, wenn
dieser leicht nass wird.
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Da die Einrasthaken 24L, 24R und
der Einrastclip 26 innerhalb der Außenumfangsränder der Dichtungselemente 16, 17 angeordnet
sind, stehen weiterhin die Einrasthaken 24L, 24R und
der Einrastclip 26 nicht von dem Außenumfang des Lautsprecherrahmens 11 hervor
und die Abmessungen des Lautsprechers S erhöhen sich nicht.
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Wie durch die strichpunktierte Linie
in 4 gezeigt ist, wird
zur Demontage des Lautsprechers S von der Innenplatte P ein Werkzeug
T, wie etwa ein Flachkopfschraubenzieher über die Ausnehmung 16a des
Dichtungselements 16 eingeführt, die der Werkzeugeinführungsausnehmung 11d des
Lautsprecherrahmens 11 entspricht, wobei der Einrastabschnitt 26d des
Einrastclips 26 durch die Spitze des Werkzeugs T derart
nach unten gedrückt
wird, dass der sich von dem Einrastabschnitt 26d erstreckende, geneigte
Führungsabschnitt 26c nach
unten gewendet wird, und der obere Abschnitt des Lautsprecherrahmens 11 wird
einfach gezogen, um den Einrastclip 26 aus dem Montageloch 22 der
Innenplatte P zu ziehen, wodurch der Lautsprecher S demontiert wird. Hierbei
wird der Einrastclip 26 lediglich federnd deformiert, ohne
beschädigt
zu werden, und der Lautsprecher S kann beliebig oft montiert und
demontiert werden, ohne den Einrastclip 26 zu ersetzen.
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Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 7 und 8 erläutert.
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Bei der zweiten Ausführungsform
weist der Abschnitt, in den das Werkzeug T zum Lösen des Eingriffs des Einrastabschnitts 26d des
Einrastclips 26 eingeführt
ist, eine Struktur auf, die von derjenigen der ersten Ausführungsform
verschieden ist. Das heißt,
bei der ersten Ausführungsform
ist die Werkzeugeinführungsausnehmung 11d (siehe 11, in die das Werkzeug T eingeführt wird,
in dem Lautsprecherrahmen 11 des Lautsprechers S ausgebildet, aber
bei der zweiten Ausführungsform
ist eine Werkzeugeinführungsausnehmung 27 kontinuierlich
mit dem Montageloch 22 der Innenplatte P an deren oberer
Seite ausgebildet, wobei der Einrastclip 26 in das Montageloch 22 passt.
Im Ergebnis wird dann, wenn der Lautsprecher S von der Innenplatte
P demontiert wird, das Werkzeug T, wie etwa ein Flachkopfschraubenzieher,
in die Werkzeugeinführungsausnehmung 27 der
Innenplatte P eingeführt,
während
das Dichtungselement 16 zusammengedrückt wird, und der Einrastabschnitt 26d des
Einrastclips 26 wird mit der Spitze des Werkzeugs T derart
nach unten gedrückt, dass
er den Eingriff mit dem Montageloch 22 löst. Da die
Werkzeugeinführungsausnehmung 27 an
einer Stelle offen ist, an der ihr unteres Ende mit dem Montageloch 22 verbunden
ist, und die offene Position sich innerhalb des Außenumfangsrands
des Dichtungselements 16 befindet, gibt es weiterhin kein
Eindringen von Wasser zur Seite des Lautsprecherrahmens 11 über die
Werkzeugeinführungsausnehmung 27.
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Die zweite Ausführungsform kann daher dieselbe
Funktion und Wirkung erfüllen
wie die der ersten Ausführungsform.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind oben im Detail beschrieben worden, aber die vorliegende
Erfindung kann in verschiedener Weise modifiziert werden, ohne von
der Idee und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Zum Beispiel zeigen die Ausführungsformen eine
Montage des Lautsprechers S an der Innenplatte P einer Tür eines
Automobils, aber die vorliegende Erfindung kann auf die Montage
des Lautsprechers S an einer beliebigen Montageplatte angewendet
werden. Ferner sind in den Ausführungsformen
die Dichtungselemente 16, 17 in zwei Abschnitte
geteilt, aber ein einziges Dichtungselement oder mehr als zwei Dichtungselemente
können
verwendet werden. Weiterhin können
die Dichtungselemente 16, 17 in ihrer Gesamtheit
in einer im Wesentlichen ringförmigen Form
ausgebildet sein, und es kann sich in einem Teil derselben ein Schlitz
befinden.