DE112007001673T5 - Matrizenteil eines Druckknopfes - Google Patents

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Abstract

Matrizenteil eines Druckknopfes, mit einem ersten Aufnahmebereich (15) für einen ersten Patrizenteil (40), gekennzeichnet durch einen zweiten Aufnahmebereich (16) für einen zweiten Patrizenteil (46, 47).

Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ein Matrizenteil eines Druckknopfes, mit einem ersten Aufnahmebereich für einen ersten Patrizenteil. Dabei wird unter dem Aufnahmebereich ein Bereich verstanden, der derart ausgestaltet ist, daß der Patrizenteil mit dem Matrizenteil verrastet, wenn der Patrizenteil in den Aufnahmebereich aufgenommen wird. Insofern kann man auch von einem Rastbereich sprechen, weil die Aufnahme des Patrizenteils mit einer Verrastung der beiden Teile einhergeht.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • Matrizenteile der oben genannten Art sind bekannt. Sie finden sich beispielsweise an Jacken oder Mänteln, während das Patrizenteil an einer zugehörigen Kapuze angebracht ist. Ein anderes Beispiel ist eine Tasche mit dem Matrizenteil und eine zum Verschließen der Tasche dienende Klappe mit dem Patrizenteil. Darüber hinaus werden Druckknöpfe auch für zahlreiche andere Zwecke eingesetzt.
  • Abhängig von dem Einsatzzweck werden die unterschiedlichsten Anforderungen an die Druckknöpfe gestellt. Dies gilt beispielsweise für die Schließkraft und/oder die Öffnungskraft. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, werden bisweilen die Patrizenteile unterschiedlich, d. h. für den jeweiligen Zweck geeignet ausgelegt. Damit einher geht bei herkömmlichen Druckknöpfen die Notwendigkeit, auch die Matrizenteile entsprechend unterschiedlich auszulegen, insbesondere jeweils passend zu dem Patrizenteil. Dies ist mit erheblichem Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Matrizenteil der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er für mehrere Zwecke einsetzbar ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung:
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch ein Matrizenteil eines Druckknopfes gelöst, das einen ersten Aufnahmebereich für einen ersten Patrizenteil aufweist und gekennzeichnet ist durch einen zweiten Aufnahmebereich für einen zweiten Patrizenteil.
  • Mit anderen Worten kann der erfindungsgemäße Matrizenteil mit mindestens zwei unterschiedlichen Patrizenteilen gepaart werden, was ihn für mehr Zwecke geeignet macht, als wenn er nur mit einem einzigen Patrizenteil zusammenwirken könnte. Die beiden Aufnahmebereiche können dabei beliebig zueinander liegen, insbesondere können sie einander überlappen oder einander enthalten. Es kann auch vorgesehen sein, daß ein Patrizenteil zu beiden Aufnahmebereichen paßt.
  • Die beiden Aufnahmebereiche können sich erfindungsgemäß beliebig voneinander unterscheiden, solange gewährleistet ist, daß sie zum Zusammenwirken mit Patrizenteilen unterschiedlicher Ausgestaltung geeignet sind. Erfindungsgemäß bevorzugt unterscheidet sich jedoch der erste Aufnahmebereich von dem zweiten Aufnahmebereich in seinen Innenabmessungen, vorzugsweise quer zu einer Eindrückrichtung.
  • Insbesondere dann, wenn sich die beiden Aufnahmebereiche quer zur Eindrückrichtung in ihren Innenabmessungen unterscheiden, ist es weiter bevorzugt vorgesehen, daß der erste und der zweite Aufnahmebereich konzentrisch zueinander liegen.
  • Diese Ausgestaltung resultiert in einer besonders kompakten Gesamtanordnung.
  • Dabei ist es nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß der zweite Aufnahmebereich den ersten Aufnahmebereich umläuft.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich dann, wenn eine Innenwand des zweiten Aufnahmebereiches zumindest abschnittweise mit einer Außenwand des ersten Aufnahmebereiches zusammenfällt.
  • Weiter bevorzugt ist der zweite Aufnahmebereich ringförmig. Dadurch besteht die Möglichkeit, den ersten Aufnahmebereich innerhalb des zweiten Aufnahmebereichs anzuordnen.
  • Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kalotte auf der in geschlossenem Zustand einem Patrizenteil zugewandten Seite vorgesehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, eine Verzierung, beispielsweise durch Beschichtung oder Prägung der Kappe (Kalotte) vorzusehen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann ein Kessel oder eine Abdeckung als äußere Umhüllung vorgesehen sein. Dadurch sind größere Ausreißwerte erzielbar.
  • Die Abdeckung kann einen offenen oder einen geschlossenen Boden haben.
  • Die Kalotte und/oder die Abdeckung ist/sind erfindungsgemäß bevorzugt aus Metall.
  • Zum Ansetzen an ein Trägermaterial oder einen Textilstreifen kann eine Nietkappe und/oder eine Zwei-Spitz-Kappe Verwendung finden. Insbesondere die Zwei-Spitz-Kappe ermöglicht höchste Ausreißwerte.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt weist der Matrizenteil einen Grundkörper auf, in dem der erste und der zweite Aufnahmebereich ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung ist insbesondere hinsichtlich des Herstellungsaufwands vorteilhaft.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß der Grundkörper Kunststoff aufweist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren:
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Grundkörpers eines Matrizenteils nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • die 2 bis 4 sind Schnittansichten von erfindungsgemäßen Matrizenteilen nach verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung,
  • die 5 bis 7 sind teilweise geschnittene Explosionsdarstellungen von Druckknöpfen mit den Matrizenteilen nach den 2 bis 4,
  • die 8 bis 10 sind Schnittdarstellungen der Druckknöpfe nach den 5 bis 7 in zusammengesetztem, jedoch geöffnetem Zustand,
  • 11 ist die gleiche Ansicht wie 8, jedoch in geschlossenem Zustand,
  • 12 ist die gleiche Ansicht wie 11, jedoch mit dem Matrizenteil nach den 5 und 8 und dem Patrizenteil nach den 6 und 9,
  • 13 ist die gleiche Ansicht wie 9, jedoch in geschlossenem Zustand,
  • 14 ist die gleiche Ansicht wie 13, jedoch mit dem Matrizenteil nach den 6 und 9 und dem Patrizenteil nach den 5 und 8,
  • 15 ist die gleiche Ansicht wie 14, jedoch mit dem Matrizenteil nach den 7 und 10 und dem Patrizenteil nach den 5 und 8 und
  • 16 ist die gleiche Ansicht wie 15, jedoch mit dem Patrizenteil nach den 6 und 9.
  • Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt einen Grundkörper 10, der den Kern eines Matrizenteils eines Druckknopfes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bildet. Der Grundkörper 10 des Matrizenteils ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und umfaßt einen an der hinteren Seite des Grundkörpers 10 angeordneten und mit einem dadurch gebildeten Durchgangsloch 12 versehenen Basisbereich 11, durch welches Pfosten von Kappen 34, 36 oder ein Paar von Spitzen einer Kappe 38 eingeführt werden können, wie hiernach genauer beschrieben, und einen an der vorderen Seite des Grundkörpers 10 vorgesehenen Paßbereich 13, der zur Einpaßkopplung mit Patrizenteilen ausgelegt ist. Der Paßbereich 13 ist an seiner vorderen Seite geöffnet, um somit eine Einpaß-Ausnehmung 14 zur Aufnahme der Einpaßvorsprünge der Patrizenteile zu bilden, wenn die Einpaßvorsprünge der Patrizenteile in die mit „D” bezeichnete Richtung gedrängt werden. Die Einpaßausnehmung 14 und das Durchgangsloch 12 sind beide kreisförmig und bezüglich der Achse des Grundkörpers 10 konzentrisch zueinander gebildet.
  • Die Einpaßausnehmung 14 umfaßt einen ersten oder inneren Aufnahmebereich 15 und einen zweiten oder äußeren Aufnahmebereich 16, die dazu ausgelegt sind, Einpaßvorsprünge 42, 43, 43' verschiedener Formen aufzunehmen, die an unterschiedlichen Arten von Patrizenteilen 40, 46, 47 vorgesehen sind. Speziell besteht die Einpaß-Ausnehmung 14 aus dem inneren Aufnahmebereich 15, der bezüglich der Einpaß-Ausnehmung 14 radial in der Mitte angeordnet ist und dem ringförmigen äußeren Aufnahmebereich 16, der so angeordnet ist, den Umfang des inneren Aufnahmebereichs 15 zu umlaufen. Die Einpaß-Ausnehmung 14 weist eine erste zylindrische Wand 19 mit einem Innendurchmesser „r” und eine zweite zylindrische Wand 20 auf, die einen inneren Durchmesser „R” hat, welche größer als der innere Durchmesser „r” ist. Der innere Aufnahmebereich 15 ist ein Raum, der durch den Innenrand der ersten zylindrischen Wand 19 definiert ist, und der äußere Aufnahmebereich 16 ist ein Raum, der durch und zwischen dem äußeren Umfang der ersten zylindrischen Wand 19 und dem inneren Umfang der zweiten zylindrischen Wand 20 definiert ist. Daraus ergibt sich, daß die erste zylindrische Wand 19 eine zwischen dem inneren Aufnahmebereich 15 und dem äußeren Aufnahmebereich 16 angeordnete Grenzwand ist, und daß die erste zylindrische Wand 19 sowohl eine äußere Wand für den inneren Aufnahmebereich 15 wie auch eine innere Wand für den äußeren Aufnahmebereich 16 bildet.
  • Des weiteren weist der Paßbereich 13 des Matrizenteils ein Paar von ringförmigen Rippen 17, 18 auf, die an der ersten und zweiten zylindrischen Wand 19, 20 dazu gebildet sind, eine Entkopplung der Patrizenteile 40, 46, 47 von dem inneren und äußeren Aufnahmebereich 15, 16 der Einpaß-Ausnehmung 14 zu verhindern. Die ringförmigen Rippen 17, 18 sind an den oberen Rändern oder Kanten der ersten bzw. zweiten zylindrischen Wand 19, 20 so gebildet, daß sie von ihnen in Richtung der Mitte der Einpaß-Ausnehmung 14 vorragen. Mit anderen Worten erstreckt sich die ringförmige Rippe 17, die von dem oberen Rand der ersten zylindrischen Wand 19 vorragt, in den inneren Aufnahmebereich 15 und die ringförmige Rippe 18, die von der oberen Kante der zweiten zylindrischen Wand 20 vorragt, erstreckt sich in den äußeren Aufnahmebereich 16.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist ein Kessel oder eine Abdeckung 21, die aus Metall hergestellt ist, an dem Rand des Grundkörpers 10 des Matrizenteils befestigt und besteht aus einem der hinteren Seite des Grundkörpers 10 zugewandten Bodenbereich 22, einem dem Seitenbereich des Grundkörpers 10 zugewandten Seitenbereich 23 und einem der vorderen Seite des Grundkörpers 10 zugewandten oberen Bereich 24. Der obere Bereich 24 der Abdeckung 21 weist an der Stelle eine Durchgangsöffnung 25 auf, an der der obere Bereich 24 der in der vorderen Seite des Hauptkörpers 10 gebildeten Einpaß-Ausnehmung 14 gegenüberliegt. Die Patrizenteile können durch die Öffnung 25 in die Einpaß-Ausnehmung 14 des Matrizenteils eingeführt werden. Der Bodenbereich 24 der Abdeckung 21 liegt dem an der hinteren Seite des Grundkörpers 10 gebildeten Durchgangsloch 12 gegenüber und verschließt somit das Durchgangsloch 12.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform weist eine an dem Grundkörper 10 befestigte Metallabdeckung 26 einen der hinteren Seite des Grundkörpers 10 zugewandten Bodenbereich 27, wie auch einen Seitenbereich 23, einen oberen Bereich 24 und eine Öffnung 25 auf, wie die in 2 gezeigte Metallabdeckung 21. Diese Metallabdeckung 26 unterscheidet sich von der Metallabdeckung 21 jedoch darin, daß der Bodenbereich 27 der Abdeckung 26 eine auf das Durchgangsloch 12 des Grundkörpers 10 abgestimmte Durch gangsöffnung 28 aufweist. So können die Nieten der Nietkappen 34, 36 oder die zwei Spitzen der Kappe 38 durch die Öffnung 28 der Abdeckung 26 in das Durchgangsloch 12 eingeführt werden.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform weist eine an dem Grundkörper 10 befestigte Metallabdeckung 29 einen Seitenbereich 30, wie auch einen oberen Bereich 24 und eine Öffnung 25 wie bei den in 2 und 3 gezeigten Metallabdeckungen 21, 26 auf. Diese Metallabdeckung 29 unterscheidet sich jedoch von den Metallabdeckungen 21, 26 darin, daß zum einen bei der Metallabdeckung 29 ein Bodenbereich, der der hinteren Seite des Grundkörpers 10 zugewandt wäre, nicht vorgesehen ist und zweitens der Seitenbereich der Metallabdeckung 29 nur der Seite des Einpaßbereich 13, aber nicht der Seite des Basisbereichs 11 gegenüberliegt.
  • Die 5 bis 10 zeigen, daß der Kunststoffkörper 10 auf mindestens drei verschiedene Weisen an eine Textilbahn 32 angesetzt werden kann. Dazu können nämlich Nietkappen 34, 36 oder eine Zwei-Spitz-Kappe 38 verwendet werden. Gemäß den 5 und 8 empfiehlt sich die Zwei-Spitz-Kappe besonders, wenn die Abdeckung 21 mit dem geschlossenen Bodenbereich 22 an dem Grundkörper 10 befestigt wird. Indem die Zwei-Spitz-Kappe 28 verwendet wird, durchstechen die zwei Spitzen der Kappe 38 den geschlossenen Bodenbereich 22 der Metallabdeckung 21 und verformen sie dabei, so daß die höchsten Ausreißkräfte oder Zugstärken für die Verbindung des Grundkörpers 10 und der Kappe 38 erhalten werden können. Vergleichsweise hohe Ausreißwerte oder große Zugstärken können ebenfalls erhalten werden, wenn eine Nietkappe 34, 36 in Kombination mit dem Grundkörper 10 verwendet wird, der von der Abdeckung 26 mit einem offenen Boden 28 abgedeckt ist. Der Grundkörper 10 und die Kappe 34, 36, 38 können so miteinander verbunden werden, daß eine Textilbahn 32 zwischen dem Grundkörper 10 und der Kappe 34, 36, 38 eingeklemmt werden kann.
  • Bei den in den 6, 7, 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispielen kann das Ansetzen wasserdicht erfolgen. Des weiteren können bei allen drei Ausführungsformen Prägungen zur Verzierung auf den Abdeckungen 21, 26, 29 und den jeweiligen Kappen 38, 34, 36 vorgesehen werden. Ferner können diese galvanisiert und/oder lackiert sein.
  • In den 5 bis 10 sind drei unterschiedliche Patrizenteile 40, 46 und 47 gezeigt. Zu deren Ansetzen an einer Stoffbahn 52 können unterschiedliche Kappen verwendet werden; die Nietkappe 49, 50 und eine Zwei-Spitz-Kappe 51 können nämlich mit den Patrizenteilen 40, 46, 47 derart verbunden werden, daß ein Stoffstreifen 52 zwischen dem Patrizenteil und den Kappen eingeklemmt wird.
  • Jedes der Patrizenteile 40, 46 und 47 besteht aus einer scheibenartigen Basis 41 und einem in der Mitte der vorderen Fläche der scheibenartigen Basis 41 in vorragender Weise gebildeten Einpaßvorsprung 42, 43. Die Einpaßvorsprünge 42, 43 unterscheiden sich voneinander bezüglich ihrer Form.
  • Der Einpaßvorsprung 42 des Patrizenteils 40 ist im wesentlichen zylindrisch und ist nach dem S-Federsystem ausgebildet. Der Einpaß-Vorsprung 42 hat sein entferntes Ende radial oder senkrecht oder quer zu der Vorsprungsrichtung des Einpaßbereichs 42 ausgewölbt, um so einen gewölbten Kopfbereich 44 mit vergrößertem Durchmesser bereitzustellen. Der Einpaß-Vorsprung 42 weist einen nahe seines nahen Endes gebildeten Halsbereich 45 auf. Der Halsbereich 45 ist im Durchmesser kleiner als der ausgewölbte Kopfbereich 44.
  • Andererseits sind die Einpaßvorsprünge 43, 43' der Patrizenteile 46, 47 nach dem S-Federsystem (richtig: Ring-Federsystem) ausgebildet. Jeder der Einpaß-Vorsprünge 43, 43' ist ringförmig um die Achse gebildet, in die sich die Vorsprungsrichtung des Einpaß-Vorsprungs 43, 43' erstreckt. Der ringförmige Einpaßvorsprung 43 des Patrizenteils 46 hat seinen entfernten Rand gewölbt, um einen gewölbten Bereich 48 bereitzustellen, während der ringförmige Einpaß-Vorsprung 43' des Patrizenteils 47 keinen gewölbten Bereich 48 aufweist.
  • Wie insbesondere einer Zusammenschau der 11 und 12 zu entnehmen ist, kann der Grundkörper 10 mit zwei unterschiedlichen Patrizenteilen zusammenwirken, nämlich dem Patrizenteil 40 und 46, da die in dem Hauptgrundkörper 10 vorgesehene Einpaß-Ausnehmung 14 aus dem inneren Aufnahmebereich 15 zum Zusammenwirken mit dem Patrizenteil 40 und dem äußeren Aufnahmebereich 16 zum Zusammenwirken mit dem Patrizenteil 46 besteht.
  • Zunächst wird unten auf das Zusammenwirken zwischen dem Grundkörper 10 und dem Patrizenteil 40 eingegangen. Wenn der Einpaß-Vorsprung 42 des Patrizenteils 40 in den inneren Aufnahmebereich 15 der Einpaß-Ausnehmung 14 des Grundkörpers 10 gedrängt wird, kontaktiert der gewölbte Kopfbereich 44 des Einpaß-Vorsprungs 42 die ringförmige Rippe 17, die an der ersten zylindrischen Wand 19 der Einpaß-Ausnehmung 14 vorgesehen ist, und die erste zylindrische Wand 19 wird in einer derartigen Weise elastisch verformt, daß ihr Durchmesser erhöht wird. Sobald der gewölbte Kopfbereich 44 an der ringförmigen Rippe 17 vorbei tiefer in den inneren Aufnahmebereich 15 gelangt, stellt sich die erste zylindrische Wand 19 aufgrund ihrer Nachgiebigkeit in ihrer originalen Form wieder her und die ringförmige Rippe 17 kontaktiert den Halsbereich 45. Folglich kommt der gewölbte Kopfbereich 44 in Verrastungskopplung mit der Rippe 17, so daß ein Abgehen des Einpaß-Vorsprungs 42 von/aus dem inneren Aufnahmebereich 15 der Einpaß-Ausnehmung 14 verhindert wird.
  • Als nächstes wird auf das Zusammenwirken zwischen dem Grundkörper 10 und dem Patrizenteil 46 eingegangen. Wenn der Einpaß-Vorsprung des Patrizenteils 46 in den äußeren Aufnahmebereich 16 der Einpaß-Ausnehmung 14 des Grundkörpers 10 gedrängt wird, kontaktiert der gewölbte Bereich 48 des Einpaß-Vorsprungs 43 die ringförmige Rippe 18, die an der zweiten zylindrischen Wand 20 der Einpaß-Ausnehmung 14 vorgesehen ist, und entweder wird die zweite zylindrische Wand 20 in eine derartige Richtung elastisch verformt, daß ihr Durchmesser erhöht, oder der Einpaß-Vorsprung 43 wird in eine derartige Richtung elastisch verformt, daß sein Durchmesser abnimmt. Sobald der gewölbte Bereich 48 an der ringförmigen Rippe 18 vorbei tiefer in den äußeren Aufnahmebereich 16 gelangt, stellt die zweite zylindrische Wand 20 oder der Einpaß-Vorsprung 43 ihre/seine originale Form wieder her. Folglich kommt der gewölbte Bereich 48 in Verrastungskopplung mit der Rippe 18, so daß ein Abgehen (Ausreißen) des Einpaß-Vorsprungs 43 von/aus dem äußeren Aufnahmebereich 16 der Einpaß-Ausnehmung 14 verhindert wird.
  • In ähnlicher Weise zeigen die 13 und 14 wie auch jeweils die 15 und 16, daß ein und derselbe Grundkörper 10 zum Zusammenwirken mit unterschiedlichen Patrizenteilen 40, 46 geeignet ist.
  • Dadurch ist es beispielsweise möglich, mit nur einem Grundkörper unterschiedliche Schließkräfte (Klemmkräfte) zu realisieren, nämlich durch Kombination beispielsweise mit dem Patrizenteil 40 einerseits und dem Patrizenteil 46 andererseits.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Matrizenteil eines Druckknopfes erhalten, der mit mannigfaltigen Typen von Patrizenteilen zusammenwirken kann, so daß er für unterschiedliche Anwendungszwecke verwendbar ist.
  • Obwohl die obige Beschreibung mehrere Details enthält, sollten diese nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden, sondern lediglich als Darstellung einiger der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • Somit sollte der Umfang der Erfindung von den anhängigen Ansprüchen und deren legaler Äquivalente und nicht durch die gegebenen Beispiele bestimmt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Matrizenteil eines Druckknopfes, mit einem ersten Aufnahmebereich (15) für einen ersten Patrizenteil (40). Erfindungsgemäß ist ein zweiter Aufnahmebereich (16) für einen zweiten Patrizenteil (46, 47) vorgesehen.

Claims (7)

  1. Matrizenteil eines Druckknopfes, mit einem ersten Aufnahmebereich (15) für einen ersten Patrizenteil (40), gekennzeichnet durch einen zweiten Aufnahmebereich (16) für einen zweiten Patrizenteil (46, 47).
  2. Matrizenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (r) des erste Aufnahmebereichs (15) sich von dem Innendurchmesser (R) des zweiten Aufnahmebereichs (16) unterscheidet.
  3. Matrizenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Aufnahmebereich (15) sich von dem zweiten Aufnahmebereich (16) in seinen Innenabmessungen (r, R) quer zu einer Eindrückrichtung (D) unterscheidet.
  4. Matrizenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Aufnahmebereich (15, 16) konzentrisch zueinander liegen.
  5. Matrizenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmebereich (16) den ersten Aufnahmebereich (15) umläuft.
  6. Matrizenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenwand (19) des zweiten Aufnahmebereichs (16) zumindest abschnittweise mit einer Außenwand (19) des ersten Aufnahmebereichs (15) zusammenfällt.
  7. Matrizenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmebereich (16) ringförmig ist.
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