DE112008000071B4

DE112008000071B4 - Teil eines Druckknopfes

Info

Publication number: DE112008000071B4
Application number: DE112008000071.9T
Authority: DE
Inventors: Thomas Pferdehirt
Original assignee: YKK Corp
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 2007-03-08
Filing date: 2008-03-06
Publication date: 2016-11-24
Anticipated expiration: 2028-03-07
Also published as: JP4930806B2; CN101541201A; DE102007011420A1; WO2008111622A1; US8042238B2; DE112008000071T5; JPWO2008111622A1; TW200904356A; TWI341186B; CN101541201B; US20100071175A1

Abstract

Teil eines Druckknopfes mit einer Koppeleinrichtung (10) zum Koppeln mit einer komplementären Koppeleinrichtung des anderen Teils des Druckknopfes, mit einer Achse (30) und einem scheibenartigen Körper (11) mit einer mittigen Öffnung (13a) und einem radial außerhalb umlaufenden Bereich (26) verringerter Dicke, an den sich ein Bereich (27) vergrößerter Dicke anschließt, einem Kalott (12) zum Abdecken des scheibenartigen Körpers (11) auf einer einem Trägermaterial (32) abgewandten Seite und einer Befestigungseinrichtung (14) zum Befestigen der Koppeleinrichtung (10) an dem Trägermaterial (32), wobei die Befestigungseinrichtung (14) mindestens ein Bein (16, 18, 20, 22, 24) aufweist, das in montiertem Zustand den Bereich (27) vergrößerter Dicke auf der dem Trägermaterial (32) abgewandten Seite hintergreift und zwischen der dem Trägermaterial (32) abgewandten Oberfläche des scheibenartigen Körpers (11) und dem Kalott (12) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der vorderen, dem Trägermaterial (32) abgewandten Fläche des Bereichs (27) erhöhter Dicke ein Ansatz (28) ringförmig umlaufend in axialer Richtung erstreckt, der von dem Bein (16, 18, 20, 22, 24) durchbrochen wird, so daß die Oberfläche des Ansatzes (28) mit der dem Trägermaterial (32) abgewandten Oberfläche des Beines (16, 18, 20, 22, 24) fluchtet oder sie überragt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Teil eines Druckknopfes, insbesondere einen Teil eines Druckknopfes mit einer Achse und mit einer Koppeleinrichtung zum Koppeln mit einer komplementären Koppeleinrichtung des anderen Teils des Druckknopfes, einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Koppeleinrichtung an einem Trägermaterial, einem Kalott (einer Kappe) zum Abdecken der Koppeleinrichtung auf einer dem Trägermaterial abgewandten Seite und einem die Achse ringförmig umlaufenden Ansatz auf der dem Trägermaterial abgewandten Seite der Koppeleinrichtung, wobei die Befestigungseinrichtung mindestens ein Bein aufweist, das in montiertem Zustand die Koppeleinrichtung auf der dem Trägermaterial abgewandten Seite hintergreift und zwischen der dem Trägermaterial abgewandten Oberfläche der Koppeleinrichtung und dem Kalott liegt.
Hintergrund der Erfindung
Druckknopfteile der eingangs genannten Art sind bekannt, beispielsweise aus der DE 33 12 974 A1 . Danach weist die Befestigungseinrichtung sechs Beine auf. Das Kalott wird von den Beinen abgestützt, weil die Beine den Ansatz auf der dem Trägermaterial abgewandten Seite überdecken. Mithin ist das Kalott nur an sechs Stellen in Axialrichtung abgestützt, dazwischen nicht.
Die mangelnde Abstützung des Kalotts zwischen den Beinen der Befestigungseinrichtung kann dazu führen, daß das Kalott sich verformt, insbesondere dann, wenn beim Bügeln oder Mangeln desjenigen Kleidungsstücks, an dem der Druckknopf angebracht ist. Druck auf den Druckknopf ausgeübt wird. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung von industriellen Waschstraßen mit Taktentwässerungspressen sowie Bügel- oder Mangelautomaten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Druckknopfteil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine unbeabsichtigte Verformung des Kalotts nicht mehr befürchtet werden muß.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei dem Teil eines Druckknopfes der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Ansatz von dem Bein durchbrochen wird und seine dem Trägermaterial abgewandte Oberfläche mit der dem Trägermaterial abgewandten Oberfläche des Beines fluchtet oder sie überragt. Speziell ist gemäß der Erfindung ein Teil eines Druckknopfes vorgesehen mit einer Achse und mit einer Koppeleinrichtung zum Koppeln mit einer komplementären Koppeleinrichtung des anderen Teils des Druckknopfes, einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Koppeleinrichtung an einem Trägermaterial, einem Kalott zum Abdecken der Koppeleinrichtung auf einer dem Trägermaterial abgewandten Seite und einem die Achse ringförmig umlaufenden Ansatz auf der dem Trägermaterial abgewandten Seite der Koppeleinrichtung, wobei die Befestigungseinrichtung mindestens ein Bein aufweist, das in montiertem Zustand die Koppeleinrichtung auf der dem Trägermaterial abgewandten Seite hintergreift und zwischen der dem Trägermaterial abgewandten Oberfläche der Koppeleinrichtung und dem Kalott legt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz von dem Bein durchbrochen wird und seine dem Trägermaterial abgewandte Oberfläche mit der dem Trägermaterial abgewandten Oberfläche des Beines fluchtet oder sie überragt.
Mit anderen Worten erstreckt sich das Bein nicht über den Ansatz hinaus, sondern durchbricht den Ansatz. Da gleichzeitig der Ansatz mit dem Bein fluchtet oder es gar überragt, kann der Ansatz zum Abstützen des Kalotts dienen, wodurch ein unbeabsichtigtes Verformen des Kalotts ausgeschlossen ist. Im Idealfall, d. h. wenn die Oberfläche des Ansatzes mit derjenigen des Beines fluchtet und der Ansatz – abgesehen von den Durchbrechungen der Beine – einen geschlossenen Ring bildet, ergibt sich eine ringförmige geschossene Abstützung des Kalotts, so daß Verformungen verläßlich ausgeschlossen sind.
Damit die erwähnte Abstützung in jedem Betriebszustand vorliegt, ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß das Kalott an der dem Trägermaterial abgewandten Oberfläche des Ansatzes anliegt.
Um die Koppeleinrichtung, die bevorzugt aus Kunststoff ist, vor Beeinträchtigungen zu schützen, insbesondere vor Beeinträchtigungen durch Bügeln und Mangeln, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die dem Trägermaterial abgewandte Oberfläche der Koppeleinrichtung an keiner Stelle über das Kalott übersteht. Dadurch ist verhindert, daß beispielsweise ein Bügeleisen mit der Koppeleinrichtung in Berührung kommt und diese anschmilzt.
Die Koppeleinrichtung hat erfindungsgemäß einen Bereich verringerter Dicke, der bei der Montage von dem Bein durchstoßen wird.
Dadurch können die Koppeleinrichtung und die Befestigungseinrichtung in jeder Drehstellung zueinander um die Achse montiert werden.
Aus dem gleichen Grunde ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Ansatz bei der Montage von dem Bein durchstoßen wird.
Um den Druckknopf einerseits optisch unauffällig zu machen und andererseits die Beeinträchtigungen beim Bügeln oder Mangeln besonders gering zu halten, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Dicke einer aus der Koppeleinrichtung und der Befestigungseinrichtung bestehenden Baugruppe in Axialrichtung 2,4 mm oder weniger beträgt.
Schließlich handelt es sich bei dem Druckknopfteil bevorzugt um ein Matrizenteil.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Genauer:
Kurzbeschreibung der Figuren
1 zeigt eine teilweise geschnittene Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Druckknopfteiles,
2 zeigt das Druckknopfteil nach 1 in montiertem Zustand,
3 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Druckknopfteil nach den 1 und 2.
Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Ein Druckknopfteil gemäß einer in den 1 bis 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Kunststoffteil 10, das als Koppeleinrichtung zum Koppeln mit einer komplementären Koppeleinrichtung des anderen Druckknopfteils dient, ein an dem Kunststoffteil 10 derart angebrachtes Metallkalott 12, das die Vorderfläche oder die dem Trägermaterial 32 abgewandte Fläche des Kunststoffteils 10 davon abgedeckt wird, und einen Zackenring 14 aus Metall, der als eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Kunststoffteils 10 an dem Trägermaterial 32 dient und Beine 16, 18, 20, 22 und 24 aufweist. Der hier gezeigte Druckknopfteil ist ein Matrizenteil.
Das Kunststoffteil 10 umfaßt einen scheibenartigen Körper 11, der sich radial um die Achse 30 erstreckt. Der scheibenartige Körper 11 weist eine mittig gebildete Öffnung 13a auf und eine um die Öffnung 13a vorgesehene Wand 13b, die axial von der Vorderfläche des scheibenartigen Körpers 11 vorragt. Die Öffnung 13a und die Wand 13b bilden ein zylindrisches Teil 13. Der scheibenartige Körper 11 umfaßt ebenfalls einen Bereich 26 verringerter Dicke, der radial außerhalb des zylindrischen Teils 13 angeordnet ist und axial eine verringerte Dicke aufweist. Der scheibenartige Körper 11 umfaßt weiter einen Bereich 27 vergrößerter Dicke, der radial außerhalb des Bereichs 26 verringerter Dicke angeordnet ist und axial dicker ist als der Bereich 26 verringerter Dicke. Ein Vorsprung 28 ist an der vorderen Fläche des Bereichs 27 erhöhter Dicke vorgesehen, um sich axial davon zu erstrecken. Der zylindrische Teil 13, der Bereich 26 verringerter Dicke und der Bereich 27 erhöhter Dicke wie auch der Vorsprung 28 sind jeweils konzentrisch um die Achse 30 angeordnet, integral miteinander gebildet und umfangmäßig oder in umfänglicher Richtung durchgehend gestaltet.
Das Metallkalott 12 ist an der Vorderseite des Kunststoffteils 10 angebracht. Das Metallkalott 12 weist ein mittig darin gebildetes Loch 12a in einer derartigen Art und Weise auf, daß das Loch 12a in Übereinstimmung mit der mittig durch den scheibenartigen Körper 11 des Kunststoffteils 10 gebildeten Öffnung 13a zu liegen kommt. Das Loch 12a ist im Durchmesser größer als die Öffnung 13a des Kunststoffteils 10. Das Metallkalott 12 ist an dem Kunststoffteil 10 so angebracht, um die Vorderflächen des Bereichs 26 verringerter Dicke, des Bereichs 27 erhöhter Dicke und des Vorsprungs 28 abzudecken und definiert mit dem Bereich 26 verringerter Dicke einen Raum 25, durch welche Zacken oder Beine 16, 18, 20, 22 und 24 des Zackenrings 14 gelangen können. Der äußere Umfangsrand 12b des Metallkalotts 12 erstreckt sich über die radial äußerste Kante 33 des scheibenartigen Körpers 11 des Kunststoffteils 10, ist um die hintere Seite der äußersten Kante 33 des Kunststoffteils 10 umgeschlagen und klemmt die äußerste Kante 33 fest ein, so daß das Metallkalott 12 an dem Kunststoffteil 10 in sicherer Weise gegen seine Abtrennung von ihm befestigt ist, um so eine erste Baugruppe bereitzustellen.
Der in den 1 bis 3 gezeigte Matrizendruckknopfteil wird zusammengesetzt und an dem Trägermaterial 32 in sicherer Weise befestigt, indem die auf diese Weise bereitgestellte erste Baugruppe und der Zackenring 14 mit dem zwischen ihnen eingeklemmten Trägermaterial 32 verbunden werden. Speziell werden die erste Baugruppe und der Zackenring 14 in der folgenden Weise verbunden:
Der Zackenring 14 einerseits und das Kunststoffteil 10 und das Metallkalott 12, die als die erste Baugruppe verbunden sind, andererseits werden an entgegengesetzten Vorder- und Hinterseiten des Trägermaterials 32 angeordnet. Daraufhin werden Sie aufeinanderzu bewegt. Somit durchdringen die Spitzen der Zacken 16 bis 24 den Bereich verringerter Dicke 26 und gelangen in den von und zwischen dem Metallkalott 12 und dem Bereich verringerter Dicke 26 definierten Raum 25. Dann schlagen die Zacken 16 bis 24 auf die der Vorderfläche des Kunststoffteils 10 zugewandte hintere Fläche des Metallkalotts 12 und werden entlang der hinteren Fläche des Metallkalotts 12 radial nach außen gebogen. Eine weitere Bewegung des Metallkalotts 12 und des Kunststoffteils 10 einerseits und des Zackenrings 14 andererseits gegeneinander bewirkt, daß die bereits durch den Bereich 26 verringerte Dicke gelangenden Zacken 16 bis 24 um eine weitere Strecke tief in den Raum 25 dringen, der zwischen dem Metallkalott 12 und dem Bereich 26 verringerter Dicke definiert ist, so daß die Spitzen der Zacken 16 bis 24 den Vorsprung 28 durchbrechen und durchdringen. Die Endstellung, die die Zacken 16 bis 24 annehmen, ist anhand der linken Seite von 2 für das Beispiel von Bein 16 gezeigt, indem die den Vorsprung 28 durchdringenden Spitzen der Zacken 16 bis 24 die äußerste Kante 33 des scheibenartigen Körpers erreichen und zwischen dem Metallkalott 12 und dem Bereich 27 erhöhter Dicke des Kunststoffteils 10 gehalten werden. Obwohl die Spitzen der Zacken 16 bis 24 bevorzugt den Vorsprung 28 durchdringen und die äußerste Kante 33 des scheibenartigen Körpers 11 wie hier gezeigt erreichen, können sie auch den Vorsprung 28 nur durchbrechen und darin verkanten. Mit anderen Worten müssen die Spitzen der Zacken 16 bis 24 den Vorsprung (Ansatz) 28 nicht notwendigerweise durchdringen, noch die äußerste Kante 33 des scheibenartigen Körpers 11 erreichen. An der Endstellung der Zacken 16 bis 24 fluchtet die vordere Fläche des Ansatzes 28, die der hinteren Fläche des Metallkalotts 12 zugewandt ist, mit der vorderen Fläche der Zacken 16 bis 24, welche der hinteren Fläche des Metallkalotts 12 in Achsenrichtung zugewandt sind, oder überragt sie.
Die rechte Seite von 2 zeigt klar die Stellen, an denen keines der Beine 16 bis 24 vorhanden ist. An derartigen Stellen liegt die Vorderfläche des Ansatzes 28 oder seine dem Trägermaterial 32 abgewandte Fläche an der hinteren Fläche des Metallkalotts 12 an, so daß der Ansatz 28 angeordnet ist, die Achse 30 zu umgeben und das Metallkalott 12 über einen breiten umfänglichen oder kreisförmigen Bereich zu stützen, so daß das Metallkalott 12 vollständig vor Verformungen geschützt ist, selbst wenn starke Druckkräfte auf ihre Vorderfläche ausgeübt werden.
Wenn die Vorderflächen der Zacken 16 bis 24 in ihren endgültigen Stellungen mit der Vorderfläche des Ansatzes 28 fluchten, liegen die Vorderflächen der Zacken 16 bis 24 wie auch der Ansatz 28 an der hinteren Fläche des Metallkalotts 12 an. Mit diesem Aufbau wird das Metallkalott 12 ringförmig von sowohl dem Ansatz 28 als auch den Zacken 16 bis 24 gestützt, so daß das Metallkalott 12 gegen Verformungen unter erheblichen Druckkräften, die von der Vorderseite ausgeübt werden, vollständig geschützt ist.
Wie insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist, steht die dem Trägermaterial 32 abgewandte Oberfläche des Kunststoffteils 10 an keiner Stelle über das Metallkalott 12 über. Dies gilt insbesondere für den radial inneren Rand 34 des scheibenartigen Körprs 11 des Kunststoffteils 10, der zwar in der Draufsicht nach 3 sichtbar ist, aber beispielsweise von einem Bügeleisen beim Bügeln nicht erreichbar ist, weil das Metallkalott 12 an dieser Stelle axial über den radial inneren Rand 34 des Kunststoffteils 10 übersteht.
Wie in 2 gezeigt ist, weist die oben erwähnte erste Baugruppe mit dem Kunststoffteil 10 und dem Metallkalott 12 eine sehr geringe Dicke D auf, im Vergleich mit der bekannten Technik. Sie beträgt in der dargestellten Ausführungsform nur 2,3 mm. Gemäß der Erfindung überragt sie 2,4 mm nicht. Sie erhöht sich auch nicht bei der Montage, weil entsprechend den obigen Darlegungen die Beine 16 bis 24 sich nicht zwischen den Ansatz 28 und das Metallkalott 12 schieben; vielmehr durchbrechen und durchstoßen sie den Ansatz 28.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Der Druckknopfteil gemäß der vorliegenden Erfindung wird keinen Verformungen seines Kalotts ausgesetzt, selbst wenn erhebliche Druckkräfte auf den Druckknopf ausgeübt werden, während des Bügelns des Kleidungsstücks, an dem der Druckknopf angebracht ist. Diese Erfindung ist daher insbesondere anwendbar in gewerblichen Waschanlagen mit Schleuderkräften und Bügel- oder Mangelgeräten.
Obwohl die obige Beschreibung mehrere Details enthält, sollten diese nicht als als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden, sondern sie stellen lediglich beispielhafte Darstellungen einiger im wesentlichen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dar.
Somit sollte der Umfang der Erfindung durch die anhängigen Ansprüche und ihrer legalen Äquivalente bestimmt werden, und weniger durch die gegebenen Beispiele.

Claims

Teil eines Druckknopfes mit einer Koppeleinrichtung (10) zum Koppeln mit einer komplementären Koppeleinrichtung des anderen Teils des Druckknopfes, mit einer Achse (30) und einem scheibenartigen Körper (11) mit einer mittigen Öffnung (13a) und einem radial außerhalb umlaufenden Bereich (26) verringerter Dicke, an den sich ein Bereich (27) vergrößerter Dicke anschließt, einem Kalott (12) zum Abdecken des scheibenartigen Körpers (11) auf einer einem Trägermaterial (32) abgewandten Seite und einer Befestigungseinrichtung (14) zum Befestigen der Koppeleinrichtung (10) an dem Trägermaterial (32), wobei die Befestigungseinrichtung (14) mindestens ein Bein (16, 18, 20, 22, 24) aufweist, das in montiertem Zustand den Bereich (27) vergrößerter Dicke auf der dem Trägermaterial (32) abgewandten Seite hintergreift und zwischen der dem Trägermaterial (32) abgewandten Oberfläche des scheibenartigen Körpers (11) und dem Kalott (12) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der vorderen, dem Trägermaterial (32) abgewandten Fläche des Bereichs (27) erhöhter Dicke ein Ansatz (28) ringförmig umlaufend in axialer Richtung erstreckt, der von dem Bein (16, 18, 20, 22, 24) durchbrochen wird, so daß die Oberfläche des Ansatzes (28) mit der dem Trägermaterial (32) abgewandten Oberfläche des Beines (16, 18, 20, 22, 24) fluchtet oder sie überragt.
Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalott (12) an der dem Trägermaterial (32) abgewandten Oberfläche des Ansatzes (28) anliegt.
Teil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Trägermaterial (32) abgewandte Oberfläche der Koppeleinrichtung (10) an keiner Stelle über das Kalott (12) übersteht.
Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (10) einen Bereich (26) verringerter Dicke hat, der bei der Montage von dem Bein (16, 18, 20, 22, 24) durchstoßen wird.
Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (28) bei der Montage von dem Bein (16, 18, 20, 22, 24) durchstoßen wird.
Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalott (12) aus Metall ist.
Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (14) aus Metall ist.
Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (D) einer das Metallkalott (12) und das Kunststoffteil (10) aufweisenden Baugruppe in Axialrichtung 2,4 mm oder weniger beträgt.
Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Matrizenteil ist.
Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (28) ein Vorsprung ist.