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Die
Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Bei
einer solchen Fahrzeugtür
eines Fahrzeugs sind an einer innenseitig an der Fahrzeugtür angeordneten
Wandung, die als Türinnenblech
oder Türmodulträgerplatte
eines Türmoduls
ausgebildet sein kann, Bauteile der Fahrzeugtür angeordnet und somit in der
Fahrzeugtür
montiert. Zur Aufnahme der Bauteile sind in der Wandung Aufnahmeöffnungen vorgesehen,
in die die Bauteile zur Montage eingesetzt werden.
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Aus
der
DE 101 44 665
A1 ist eine Fahrzeugtür
mit einer durch ein Türinnenblech
oder eine Türmodulträgerplatte
ausgebildeten Wandung bekannt, an der ein Lautsprecher angeordnet
ist. Zur Aufnahme des Lautsprechers weist die Wandung eine Aufnahmeöffnung auf,
die in die Wandung eingeformt ist und in die der Lautsprecher zur
Montage eingesetzt wird. Die Befestigung des Lautsprechers an der
Wandung erfolgt mittels am Umfang des Lautsprechers angreifenden
Schrauben, die durch den Lautsprecher hindurch in die Wandung oder
von der Wandung ausgehend in den Lautsprecher eingreifen und so den
Lautsprecher mit der Wandung verbinden. Am Lautsprecher und/oder
an der Wandung sind zu diesem Zweck Befestigungsdome zur Aufnahme
der Schrauben ausgebildet, in die die Schrauben zur Montage des
Lautsprechers eingeschraubt werden. Zur Demontage des Lautsprechers
werden die Schrauben gelöst,
wobei – abhängig von
der Gestaltung des Lautsprechers und der Anordnung der Schraubverbindungen – ein Lösen der
Wandung von der Fahrzeugtür
erforderlich sein kann, um auf die Schrauben zuzugreifen.
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Die
Kosten zur Herstellung einer Fahrzeugtür setzen sich zusammen aus
Herstellungskosten der einzelnen Bauteile und durch Montagekosten. Die
Verwendung gesonderter Befestigungsmittel, insbesondere Schraubverbindungen
stellt dabei einen Zusatzaufwand dar, der die Montage eines Bauteils,
insbesondere eines Lautsprechers an der Fahrzeugtür verlängert, den
Aufwand erhöht
und somit zusätzliche
Kosten verursacht.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtür mit einem
an einer Wandung der Fahrzeugtür
angeordneten Lautsprecher zu schaffen, bei der die Montage und Demontage
des Lautsprechers vereinfacht ist.
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Die
Aufgabe wird durch eine Fahrzeugtür mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist demnach
vorgesehen, dass bei einer Fahrzeugtür, die eine dem Innenraum eines
Fahrzeugs zugewandte Wandung und einen in einer Aufnahmeöffnung der
Wandung angeordneten Lautsprecher aufweist, integrale Befestigungsmittel an
der Wandung im Bereich der Aufnahmeöffnung und/oder am Lautsprecher
vorgesehen sind, die zur Befestigung des Lautsprechers mit Aufnahmemitteln am
Lautsprecher und/oder an der Wandung in Eingriff bringbar und zur
Demontage des Lautsprechers lösbar
sind.
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Durch
die integral an der Wandung oder am Lautsprecher angeordneten Befestigungsmittel,
die mit Aufnahmemitteln am Lautsprecher bzw. an der Wandung wechselwirken,
wird eine Befestigung des Lautsprechers an der Wandung ermöglicht,
die ohne gesonderte Befestigungselemente auskommt, kostengünstig herzustellen
ist und einen einfachen Einbau des Lautsprechers gewährleistet.
Gleichzeitig wird die Möglichkeit
geschaffen, den Lautsprecher auf einfache Weise aus der Aufnahmeöffnung zu
demontieren, ohne den Lautsprecher hierfür zerstören zu müssen.
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Vorteilhafterweise
sind die Befestigungsmittel so ausgebildet, dass sie zusammen mit
den Aufnahmemitteln eine Steckverbindung, einen Bajonettverschluss
oder eine Gewindeverbindung bilden. Bei der Steckverbindung sind
dabei die Befestigungsmittel durch Einstecken des Lautsprechers
in die Aufnahmeöffnung
mit den Aufnahmemitteln in Eingriff bringbar, so dass der Lautsprecher
in der Aufnahmeöffnung
befestigt ist. Beim Bajonettverschluss ist der Lautsprecher durch
Einsetzen und Verdrehen in die Aufnahmeöffnung fügbar, wobei die Befestigungsmittel
durch die Verdrehbewegung mit den Aufnahmemitteln in Eingriff gelangen
und arretiert werden, der Bajonettverschluss somit verschließbar ist.
Bei der Gewindeverbindung wird ein am Lautsprecher integral angeformtes
Gewinde mit einem Gewinde im Bereich der Aufnahmeöffnung der
Wandung durch Verdrehen des Lautsprechers in Eingriff gebracht und somit
eine Verbindung zwischen Lautsprecher und Wandung hergestellt. Alle
diese Verbindungen haben gemein, dass keine zusätzlichen Bauteile zur Befestigung
des Lautsprechers an der Wandung benötigt werden, sondern die Befestigung
durch integral am Lautsprecher oder an der Wandung angeordnete Befestigungsmittel
hergestellt wird. Die Verbindungen sind dabei auf einfache Weise
montierbar sowie auf ebenso einfache Weise wieder lösbar. Insgesamt
ergibt sich somit die Möglichkeit
für eine
Kostenreduzierung durch Vereinfachung der Herstellung, der Montage
und der Demontage eines Bauteils für eine Fahrzeugtür.
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Bevorzugt
sind die Befestigungsmittel dabei so ausgebildet, dass sie durch
ein Verdrehen des Lautsprechers um eine in etwa senkrecht zur Oberfläche der
Wandung gerichtete Rotationsachse von den Aufnahmemitteln lösbar sind.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Befestigungsmittel als
Clipse, die an der Wandung und/oder am Lautsprecher angeordnet sind,
und die Aufnahmemittel als Rastelemente zur Aufnahme der Clipse
ausgebildet. Die Clipse und die Aufnahmemittel sind jeweils integral
an die Wandung oder an den Lautsprecher angeformt und somit einstückig mit
der Wandung oder dem Lautsprecher verbunden. Die Clipse greifen
ausgehend von der Wandung oder dem Lautsprecher in die Rastelemente
am Lautsprecher bzw. der Wandung an und stellen so die Verbindung
zwischen Lautsprecher und Wandung her.
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Bevorzugt
erfolgt die Montage des Lautsprechers durch Einstecken des Lautsprechers
in die Aufnahmeöffnung
der Wandung, wobei die Clipse am Lautsprecher oder an der Wandung
mit den entsprechenden Rastelementen an der Wandung bzw. am Lautsprecher
in Eingriff gelangen. Zur Montage wird der Lautsprecher dann in
die Aufnahmeöffnung
in der Wandung der Fahrzeugtür
eingedrückt,
ein Verdrehen des Lautsprechers ist zum Einbau nicht erforderlich.
Dieses hat den Vorteil, dass am Lautsprecher angeordnete Bauteile,
wie zum Beispiel ein Dichtungsring, während der Montage des Lautsprechers geschont
und nicht durch bei einer Verdrehbewegung auftretende Scherkräfte beschädigt werden.
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Der
Eingriff der Clipse in die Rastelemente kann durch ein Verdrehen
des Lautsprechers lösbar ausgebildet
sein, so dass auf diese Weise der Lautsprecher ohne großen Aufwand
demontierbar und aus der Aufnahmeöffnung entnehmbar ist.
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In
einer vorteilhaften Variante weisen die Rastelemente mehrere Raststufen
zur Aufnahme der Clipse auf. Mittels solcher Raststufen ist es möglich den
Anpressdruck des Lautsprechers an die Wandung während der Montage zu variieren
und beispielsweise abhängig
von der erforderten Dichtwirkung einzustellen. Ein Lösen der
Verbindung zwischen Clipsen und den Rastelementen kann auch in diesem
Fall über
ein Verdrehen des Lautsprechers relativ zur Wandung erfolgen.
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Um
zu verhindern, dass sich der mittels der in die Aufnahmemittel eingreifenden
Befestigungsmittel an der Wandung befestigte Lautsprecher nach der
Montage relativ zur Wandung verdrehen kann, ist vorteilhafterweise
eine Verdrehsicherung zwischen Lautsprecher und Wandung vorgesehen,
die ein Verdrehen des montierten Lautsprechers um eine Rotationsachse
in etwa senkrecht zur Wandung verhindert und zur Demontage des Lautsprechers
lösbar ist.
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Für die Verdrehsicherung
kann am Lautsprecher ein Vorsprung in Form einer Nase oder eines Zapfens
vorgesehen sein, der in eine Ausnehmung im Bereich der Aufnahmeöffnung der
Wandung eingreift und somit ein Verdrehen des Lautsprechers verhindert.
Durch ein Herausbewegen des Vorsprungs aus der an der Wandung vorgesehenen Ausnehmung
ist die Verdrehsicherung lösbar
und der Lautsprecher verdrehbar und aus der Aufnahmeöffnung der
Wandung demontierbar.
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Vorteilhafterweise
ist die Verdrehsicherung dabei auf der dem Innenraum des Fahrzeugs
zugewandten Seite der Wandung angeordnet, so dass sich die Verdrehsicherung
in einem Trockenraum der Fahrzeugtür befindet. Dieses ermöglicht einen
einfachen Zugriff auf die Verdrehsicherung zur Demontage des Lautsprechers,
ohne dass die Wandung demontiert oder geöffnet werden müsste.
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Die
Aufnahmeöffnung
für den
Lautsprecher in der Wandung kann als Mulde, Vertiefung oder Öffnung in
der Wandung ausgebildet sein, in die der Lautsprecher zur Montage
an der Fahrzeugtür
jeweils eingesetzt wird.
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Bevorzugt
ist in der Aufnahmeöffnung
ein Befestigungsring vorgesehen, der mit der Wandung verbunden ist
und an dem Befestigungsmittel und/oder Aufnahmemittel zur Befestigung
des Lautsprechers an der Wandung angeordnet sind. Der Befestigungsring
umfasst den Lautsprecher dabei im Bereich seines Masseschwerpunktes,
der bei Lautsprechern, die einen Magneten aufweisen, sich in der Regel
im Bereich des Magneten befindet. Durch die Abstützung des Lautsprechers mittels
des Befestigungsringes kann der Lautsprecher, der unter anderem
einen Lautsprecherkorb, eine Membran und ein Abdeckung aufweisen
kann, einfacher ausgebildet sein, weil die Massekräfte des
Lautsprechers vom Schwerpunkt des Lautsprechers über den Befestigungsring unmittelbar
in die Wandung eingeleitet werden. Ein solcher Befestigungsring
ermöglicht
also die stabile Anordnung des Lautsprechers an der Wandung bei
gleichzeitig kostengünstiger
Ausführung
der Befestigungsmittel und der tragenden Teile, insbesondere des
Lautsprecherkorbes des Lautsprechers.
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Die
Wandung der Fahrzeugtür
kann durch ein Türinnenblech
oder durch eine Türmodulträgerplatte
eines an der Fahrzeugtür
angeordneten Türmoduls
ausgebildet sein. Die Verwendung eines Türmoduls hat den Vorteil, dass
Bauteile der Fahrzeugtür,
insbesondere auch der Lautsprecher, am Türmodul vormontiert werden können. Die
Türmodulträgerplatte
des Türmoduls
kann dabei ganz oder teilweise aus Kunststoff oder aus Metall ausgebildet
sein.
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Die
Wandung der Fahrzeugtür
kann eine Trennung von Nass- zu Trockenraum der Fahrzeugtür herstellen,
die durch den an der Wandung angeordneten Lautsprecher nicht beeinträchtigt ist.
Um einen feuchtigkeitsdichten Übergang
von Nass- zu Trockenraum der Fahrzeugtür zu erreichen, ist dabei zwischen
Lautsprecher und Wandung ein Dichtungsmittel vorgesehen, mittels
dessen der Übergang
zwischen Lautsprecher und Wandung feuchtigkeitsdicht hergestellt
ist.
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Bevorzugt
ist das Dichtungsmittel dabei zur feuchtigkeitsdichten Abdichtung
zwischen dem Lautsprecher und der Wandung integral an den Lautsprecher
und/oder die Wandung angeformt. Auf diese Weise wird eine Fahrzeugtür geschaffen,
die ohne gesondertes, separates ausgebildetes Dichtungsmittel auskommt
und bei der die Abdichtung zwischen Lautsprecher und Wandung stattdessen
durch ein integrales, einstückig
mit der Wandung oder dem Lautsprecher verbundenes Dichtungsmittel
verwirklicht ist. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl die Herstellungskosten
für das
Dichtungsmittel als auch den Montageaufwand der Fahrzeugtür zu verringern
und die Montage des Lautsprechers an der Wandung der Fahrzeugtür zu vereinfachen.
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Das
Dichtungsmittel kann durch Dichtflächen am Lautsprecher und an
der Wandung ausgeführt sein,
die während
der Montage des Lautsprechers formschlüssig aufeinander fügbar sind
und somit die Abdichtung zwischen dem Lautsprecher und der Wandung
herstellen. Die integral mit dem Lautsprecher und der Wandung verbundenen
Dichtflächen sind
in den Bereichen angeordnet, in denen eine Abdichtung zwischen Lautsprecher
und Wandung erforderlich ist, und liegen im montierten Zustand des Lautsprechers
an der Wandung aufeinander auf, sind in Formschluss und schaffen
somit einen feuchtigkeitsdichten Übergang.
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Vorteilhafterweise
sind die Dichtflächen
so ausgeführt,
dass sie am Lautsprecher und an der Wandung in einer Umlaufrichtung
um den Lautsprecher bzw. um die Aufnahmeöffnung der Wandung umlaufen
und vom Lautsprecher bzw. der Wandung ausgehend im Querschnitt senkrecht
zur Wandungsebene und senkrecht zur Umlaufrichtung jeweils einen
spitzen Winkel mit der Wandungsebene beschreiben. Die Wandungsebene
ist dabei die Ebene, in der sich die Wandung in etwa parallel zur
Fahrzeugtür
im Wesentlichen erstreckt. Die umlaufenden Dichtflächen bilden
ein Dichtungsmittel um den Lautsprecher und um die Wandung, die
während
der Montage des Lautsprechers an der Wandung formschlüssig aufeinander
fügbar
sind. Die umlaufende Ausbildung der Dichtflächen hat den zusätzlichen Vorteil,
dass die Dichtflächen
gleichzeitig eine versteifende Wirkung auf den Lautsprecher und/oder
die Wandung ausüben,
und somit einen vereinfachten Aufbau des Lautsprechers und/oder
der Wandung ermöglichen.
Unterschiedlichste Formgebungen des Lautsprechers sind dabei denkbar
und mit der Verwendung der integralen Dichtflächen vereinbar. So kann bei
einem Lautsprecher mit einem kreisförmigen Querschnitt die Dichtfläche den
Lautsprecher ringförmig
umgeben. Ebenso kann der Lautsprecher im Querschnitt aber oval oder
rechteckig ausgebildet sein oder eine gänzlich andere Kontur aufweisen
und umlaufende Dichtflächen
zur Abdichtung zwischen Lautsprecher und Wandung verwenden.
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Bevorzugt
beschreibt die umlaufende Dichtfläche am Lautsprecher im Querschnitt
senkrecht zur Wandungsebene und senkrecht zur Umlaufrichtung einen
spitzen Winkel mit der Wandungsebene, zeigt vom Lautsprecher ausgehend
mit einer entlang der Dichtfläche
weisenden Komponente in Richtung der Wandung und ist mit der Dichtfläche an der
Wandung in Formschluss bringbar. Bei einem Lautsprecher mit einem
kreisförmigen
Querschnitt parallel zur Wandungsebene ist die Dichtfläche dann
konusförmig ausgebildet
und ist auf eine entsprechende Dichtfläche an der Wandung fügbar.
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Anhand
der in den folgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll der der
Erfindung zugrund liegende Gedanke näher und weiter erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Lautsprechers in einer Aufnahmeöffnung der Wandung einer Fahrzeugtür, betrachtet
von der Nassraumseite der Fahrzeugtür;
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2 eine
Schnittansicht durch den Lautsprecher in der Aufnahmeöffnung der
Wandung entlang der Linie I-I gemäß 1;
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3 eine
vergrößerte Teilansicht
des Lautsprechers in der Aufnahmeöffnung der Wandung mit in Eingriff
befindlichen Befestigungsmitteln;
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4A eine
Ansicht des in der Wandung angeordneten Lautsprechers, betrachtet
von der Trockenraumseite der Fahrzeugtür, im montierten Zustand mit
in Eingriff befindlicher Verdrehsicherung;
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4B eine
Ansicht des Lautsprechers in der Aufnahmeöffnung der Wandung, betrachtet
von der Trockenraumseite der Wandung, mit der Verdrehsicherung in
zur Demontage gelöstem
Zustand;
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5A,
B Ansichten eines Lautsprechers – betrachtet von der Trockenraumseite
einer Fahrzeugtür
-, der über
einen Bajonettverschluss in einer Aufnahmeöffnung einer Wandung der Fahrzeugtür befestigbar
ist;
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6A,
B schematische Querschnittansichten durch einen in einer Aufnahmeöffnung einer
Wandung angeordneten Lautsprecher entlang der Linie I-I gemäß 1 mit
an der Wandung angeordneten Clipsen und am Lautsprecher angeordneten
mehrstufigen Rastelementen;
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7 Schnittansicht
durch einen Lautsprecher in der Aufnahmeöffnung der Wandung einer Fahrzeugtür mit einer
Gewindeverbindung zur Befestigung zwischen Lautsprecher und Wandung
und
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8A–D Ansichten
eines Lautsprechers in einer Aufnahmeöffnung einer Wandung in montiertem
Zustand, während
der Verdrehbewegung zur Demontage des Lautsprechers, und in demontiertem Zustand.
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Die 1 bis 3 zeigen
einen Lautsprecher 2 in montiertem Zustand in einer Aufnahmeöffnung 13 in
einer Wandung 1 einer Fahrzeugtür. Die Wandung 1 kann
als Türmodulträgerplatte
eines Türmoduls
ausgebildet sein, das zur Aufnahme von diversen Türmodulbauteilen
dient und in montiertem Zustand an einem Türinnenblech der Fahrzeugtür angeordnet
ist. Insbesondere kann die Wandung 1 die Fahrzeugtür in einen
Nassraum N und einen Trockenraum T trennen und auf diese Weise eine
feuchtigkeitsdichte Sperre darstellen.
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Der
in der Aufnahmeöffnung 13 angeordnete Lautsprecher 2 weist
einen Magneten 21, einen Lautsprecherkorb 22,
eine Membran 23 und eine Abdeckung 24 auf. Elektrische
Zuleitungen sind über
einen Steckkontakt 4, der an der Oberseite des Lautsprechers
angeordnet und zur Trockenraumseite der Fahrzeugtür hin ausgebildet
ist, mit dem Lautsprecher verbunden.
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Der
Lautsprecher 2 ist in der Aufnahmeöffnung 13 angeordnet
und über
Befestigungselemente 3 mit der Wandung 1 verbunden.
Die Aufnahmeöffnung 13 ist
als napfförmige,
von der Wandung 1 in den Trockenraum T der Fahrzeugtür weisende
Auswölbung
in die Wandung 1 eingeformt und weist einen zentrale Öffnung auf,
in der ein Befestigungsring 11 angeordnet und über fünf Stege 12 mit
der Wandung 1 verbunden ist. Die Stege 12 sind
dabei so angeordnet, dass sie von der in den Trockenraum T ragenden
napfförmigen
Auswölbung
ausgehend schräg
in Richtung des Nassraums N weisen und den Befestigungsring 11 speichenartig
mit der Wandung 1 verbinden.
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Die
am Befestigungsring 11 der Aufnahmeöffnung 13 als Clipse 3 ausgebildeten
Befestigungsmittel erstrecken sich, wie in 3 ersichtlich
ist, vom Befestigungsring 11 ausgehend in den Lautsprecherkorb 22,
greifen in eine Rastkante 221 am Lautsprecherkorb 22 ein
und stellen so die Verbindung zwischen Aufnahmeöffnung 13 und Lautsprecher 2 her.
Wie aus der Schnittansicht gemäß 2 ersichtlich
ist, liegt der Lautsprecher 2 dabei mit dem Lautsprecherkorb 22 auf
dem Befestigungsring 11 der Aufnahmeöffnung 13 auf, wobei
der Befestigungsring 11 den Magneten 21 des Lautsprechers 2 ringförmig umfasst.
Der Befestigungsring 11 stützt somit den Lautsprecher 2 im
Bereich seines Masseschwerpunktes, der im Bereich des Magneten 21 angeordnet
ist, ab. Dadurch werden die vom Lautsprecher 2 bewirkten
Massekräfte über den
Befestigungsring 11 und die den Befestigungsring 11 mit
der Wandung verbindenden Stege 12 direkt in die Wandung 1 eingeleitet,
so dass die Stabilitätsanforderungen
an den Lautsprecherkorb 22 vermindert und eine vereinfachte
Bauweise des Lautsprechers 2, insbesondere des Lautsprecherkorbes 22 möglich ist.
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Zur
Montage des Lautsprechers 2 wird der Lautsprecher 2 vom
Trockenraum T der Fahrzeugtür in
die Aufnahmeöffnung 13 eingesteckt,
so dass die Clipse 3 über
die Rastkante 221 mit dem Lautsprecherkorb 22 in
Eingriff gelangen. Die Montage des Lautsprechers 2 erfolgt
somit durch ein Einstecken des Lautsprechers 2 in die Aufnahmeöffnung 13 in etwa
in senkrechter Richtung zur Oberfläche der Wandung 1.
Ein Verdrehen des Lautsprechers 2 zur Montage ist dabei
nicht erforderlich, so dass am Lautsprecher 2 angeordnete
Bauteile, wie zum Beispiel ein Dichtungsring 5, während der
Montage nicht beschädigt
werden können.
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Die
Demontage des Lautsprechers erfolgt durch ein Verdrehen des Lautsprechers 2 relativ
zur Aufnahmeöffnung 13.
Wie in der in 3 dargestellten vergrößerten Teilansicht
des Lautsprechers 2 ersichtlich ist, greifen die Clipse 3 über die
Rastkante 221 in den Lautsprecherkorb 22 ein und
stellen somit die Befestigung des Lautsprechers 2 an der
Wandung 1 her. Am Lautsprecherkorb 22 ist eine
Entriegelungsrampe 222 vorgesehen, die zum Lösen der Verbindung
zwischen Lautsprecherkorb 22 und Clipsen 3 dient
und somit die Demontage des Lautsprechers 2 aus der Aufnahmeöffnung 13 an
der Wandung 1 ermöglicht.
Wird der Lautsprecher 2 entgegen der Verdrehrichtung V
gemäß der 3 gedreht,
so gleiten die auf der Rastkante 221 des Lautsprecherkorbes 22 aufliegenden
oberen Abschnitte der Clipse 3 in der Verdrehrichtung V
auf die Entriegelungsrampe 222 und werden somit von der
Rastkante 221 am Lautsprecherkorb 22 weggebogen,
so dass sich der Eingriff der Clipse 3 in den Lautsprecherkorb 22 löst. Bei
einer Verdrehstellung des Lautsprecher 2, bei der die Clipse 3 vollständig auf
der Entriegelungsrampe 222 aufliegen, greifen die Clipse
nicht mehr in die am Lautsprecherkorb 22 vorgesehene Rastkante 221 ein,
und der Lautsprecher 2 kann aus der Aufnahmeöffnung 13 entnommen
werden.
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Die 4A und 4B zeigen,
vom Trockenraum T der Fahrzeugtür
aus betrachtet, einen in der Aufnahmeöffnung 13 angeordneten
Lautsprecher 2. Der Lautsprecher 2 ist über Clipse 3 mit
der Wandung 1 verbunden und in seiner Position durch eine
Verdrehsicherung 6 gesichert, die verhindert, dass der
Lautsprecher 2 sich in montiertem Zustand relativ zur Aufnahmeöffnung 13 verdreht.
Die Verdrehsicherung 6 weist ein erstes Sicherungselement 61,
das im Bereich der Aufnahmeöffnung 13 mit
der Wandung 1 der Fahrzeugtür 1 verbunden ist,
und ein zweites Sicherungselement 62, das am Umfang des Lautsprechers 2 angeordnet
ist, auf. Die Sicherungselemente 61, 62 sind so
ausgebildet, dass das am Lautsprecher 2 vorgesehene Sicherungselement 62 einen
Vorsprung in Form einer Nase und das an der Aufnahmeöffnung angeordnete
Sicherungselement 61 eine die Nase aufnehmende Ausnehmung 610 aufweist,
die so in Eingriff bringbar sind, dass sie ein Verdrehen des Lautsprechers 2 in
der Aufnahmeöffnung 13 ohne
größere äußere Krafteinwirkung
verhindern.
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In 4A ist
der Lautsprecher 2 in montierter Position dargestellt,
in der das Sicherungselement 61 an der Wandung 1 mit
dem Sicherungselement 62 am Lautsprecher 2 in
Wirkverbindung steht. In 4B ist
die Verdrehsicherung 6 gelöst, die Sicherungselemente 61, 62 greifen
nicht ineinander ein und der Lautsprecher 2 ist relativ
zur Aufnahmeöffnung 13 verdrehbar.
Durch das Verdrehen des Lautsprechers 2 lassen sich die
Clipse 3 dann, wie im Zusammenhang mit der 3 beschrieben,
vom Eingriff in den Lautsprecherkorb 22 lösen, und
der Lautsprecher 2 ist aus der Aufnahmeöffnung 13 entnehmbar.
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Andere
Ausführungsformen
der lösbaren Verdrehsicherung 6 sind
denkbar. Beispielsweise kann eine Nase direkt am Umfang des Lautsprechers 2 ausgebildet
sein und mit einer Ausnehmung in der Aufnahmeöffnung 13 wechselwirken.
Möglich
sind auch Zapfenverbindungen, die zur Sicherung eingedrückt und
zur Entsicherung entfernt werden.
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Die 5 bis 7 zeigen
weitere Varianten der Befestigung eines Lautsprechers 2 an
der Wandung einer Fahrzeugtür.
Bauteile gleicher Funktion sind dabei – trotz teilweiser unterschiedlicher
Ausgestaltung – mit
gleichen Bezugsziffern versehen.
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In
den 5A und 5B ist
eine Ausführungsform
der Befestigungsmittel 3 zur Befestigung des Lautsprechers 2 in
der Aufnahmeöffnung 13 der Wandung 1 dargestellt,
bei der die Verbindung des Lautsprechers 2 mit der Aufnahmeöffnung 13 in
der Wandung 1 über
einen Bajonettverschluss hergestellt ist. Der Bajonettverschluss
weist als Clipse 3 ausgebildete Befestigungsmittel auf,
die in Ausnehmungen 220 im Lautsprecherkorb 22 einsetzbar
sind und durch Verdrehen des Lautsprechers 2 in die Verdrehrichtung
V auf eine Rastkante 221 des Lautsprecherkorbes 22 geschoben
werden können
und somit mit dem Lautsprecherkorb 22 in Eingriff gelangen. Zur
Montage wird der Lautsprecher 2 in die Aufnahmeöffnung 13 der
Wandung 1 eingesetzt, indem die Clipse 3 in die
Ausnehmungen 220 eingeführt
werden, und der Lautsprecher 2 wird in die Verdrehrichtung
V relativ zur Wandung 1 verdreht.
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5B zeigt
den Lautsprecher in montiertem und arretiertem Zustand. In diesem
Zustand liegen die Clipse 3 auf der Rastkante 221 des
Lautsprecherkorbes 22 auf und stehen somit mit dem Lautsprecherkorb 22 in
kraftschlüssiger
Verbindung. In diesem Zustand ist der Lautsprecher 2 zudem
durch die Verdrehsicherung 6 gesichert und somit in seiner Position
fixiert.
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Die
in den 5A und 5B dargestellte Ausführungsform
des Lautsprechers 2 unterscheidet sich von der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
dahingehend, dass die Montage des Lautsprechers 2 in der
Ausführungsform
gemäß den 5A und 5B durch
ein Einstecken und anschließendes
Verdrehen des Lautsprechers 2 erfolgt, während bei
der Ausführungsform
gemäß der 1 bis 3 der
Lautsprecher 2 durch ein einfaches Einstecken in der Aufnahmeöffnung 13 fixiert ist. Ähnlich wie
bei der Ausführungsform
gemäß der 1 bis 3 ist
auch bei Verwendung des Bajonettverschlusses gemäß der 5A und 5B ein Befestigungsring 11,
vorgesehen der den Magneten 21 des Lautsprechers 2 umfasst
und somit den Lautsprecher 2 in seinem Masseschwerpunkt
abstützt.
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In
den 6A und 6B sind
Varianten der als Clipse 3 ausgebildeten Befestigungsmittel und
den am Lautsprecher 2 vorgesehenen, als Rastelemente 221 ausgebildeten
Aufnahmemitteln dargestellt. Die in 6A gezeigte
Schnittansicht zeigt eine Aufnahmeöffnung 13, die eine
von der Wandung 1 ausgehende napfförmige Wölbung aufweist, sich in den
Trockenraum T der Fahrzeigtür
erstreckt und relativ zur Wandung 1 vorsteht. An der napfförmigen Wölbung sind
Clipse 3 ausgebildet, die in Richtung des Nassraums N weisen
und in Rastelemente 221 am Lautsprecherkorb 22 eingreifen.
Die Rastelemente 221 am Lautsprecherkorb 22 weisen
drei Raststufen auf, die senkrecht zur Oberfläche der Wandung 1 versetzt
angeordnet sind und mittels derer unterschiedliche Rastpositionen
für die
Clipse 3 geschaffen sind. Dadurch ist es möglich, den
Lautsprecher 2 mit variablem Anpressdruck zu montieren
und/oder einen Toleranzausgleich zu schaffen.
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Zur
Demontage des Lautsprechers 2 ist es denkbar, Maßnahmen
vorzusehen, die ein Lösen
des Eingriffs der Clipse 3 in die Rastelemente 221 durch ein
Verdrehen des Lautsprechers 2 ermöglichen. Es ist auch denkbar,
in einer Variante Entriegelungsstifte 31 vorzusehen, die
vom Trockenraum T der Fahrzeugtür
aus betätigbar
sind und die auf die Clipse 3 einwirken, um den Eingriff
der Clipse 3 in die Rastelemente 221 aufzuheben.
Eine solche Variante ist in 6B dargestellt.
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Bei
den in den 1 bis 6 dargestellten
Ausführungsbeispielen
können
unterschiedliche Maßnahmen
zur Abdichtung des Übergangs
zwischen Lautsprecher 2 und Wandung 1 vorgesehen
sein. In der in 2 dargestellten Variante wird
zu diesem Zweck ein separater Dichtungsring 5 verwendet,
der zwischen dem Lautsprecherkorb 22 und der Wandung 1 im
Bereich der Aufnahmeöffnung 13 angeordnet
ist, den Lautsprecher 2 ringförmig umgibt und somit die Abdichtung
zwischen Lautsprecher 2 und Wandung 1 herstellt.
Demgegenüber
sind bei den in den 6A und B dargestellten Varianten
integrale Dichtflächen 10, 20 an
den Lautsprecher 2 und an die Wandung 1 angeformt,
die sich vom Umfang des Lautsprechers ausgehend nach außen erstrecken und
im Querschnitt – wie
in 6A dargestellt – einen spitzen Winkel α mit einer
Ebene W' parallel
zur Wandungsebene W bilden. Bei einem Lautsprecher mit einem kreisförmigen Querschnitt
ist die Form der so geschaffenen Dichtflächen 10, 20 konusförmig, mit
einem Konus, der sich zur Wandung hin aufweitet. Die Dichtflächen sind
in montiertem Zustand des Lautsprechers 2 formschlüssig aufeinander
gefügt und
stellen so eine feuchtigkeitsdichte Abdichtung her.
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In 7 ist
eine weitere Variante – wiederum im
Querschnitt entlang der Linie I-I gemäß der 1 – dargestellt,
bei der ein Lautsprecher 2 über eine Gewindeverbindung 14 in
der Aufnahmeöffnung 13 der
Wandung 1 angeordnet und befestigt ist, indem der Lautsprecher 2 in
der Aufnahmeöffnung 13 um die
Mittelachse A des Lautsprechers 2 in die Aufnahmeöffnung eingeschraubt
wird und ein Gewinde 14a am Umfang des Lautsprechers 2 in
ein Gewinde 14b an der Aufnahmeöffnung 13 der Wandung 1 eingreift. Der
Lautsprecher 2 wird dann zur Montage in die Aufnahmeöffnung 13 eingeschraubt
und kann zur Demontage wieder herausgeschraubt werden. Zusätzlicher
Vorteil einer solchen Variante ist, dass die Abdichtung zwischen
Lautsprecher 2 und Wandung 1 über die Gewindeverbindung 14 selbst
erfolgen kann, indem die Gewindeverbindung 14 dichtend ausgelegt
ist und einen feuchtigkeitsdichten Übergang zwischen Lautsprecher 2 und
Wandung 1 schafft.
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Bei
den in den 1 bis 7 dargestellten Varianten
der Anbringung eines Lautsprechers 2 an der Wandung 1 einer
Fahrzeugtür
sind sowohl die Wandung 1 als auch die tragenden Teile
des Lautsprechers 2, insbesondere der Lautsprecherkorb 22 bevorzugt
aus Kunststoff ausgebildet und die Aufnahmeöffnung 13, die Clipse 3 und
die Rastelemente 221 sind einstückig an die Wandung 1 bzw.
den Lautsprecherkorb angeformt.
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Bei
anderem Aufbau der Fahrzeugtür
kann die Wandung 1 aus Metall hergestellt sein, so dass ein
Anformen von Befestigungselementen an die Wandung 1 kompliziert
und kostenaufwendig wäre. Um
eine Befestigung des Lautsprechers 2 an der Wandung 1 einer
Fahrzeugtür
im Sinne der vorliegenden Erfindung herzustellen, ist dann eine
Anordnung zu bevorzugen, bei der die Clipse 3 am Lautsprecherkorb 22 angeordnet
und einstückig
mit diesem verbunden sind und in Aufnahmemittel im Bereich der Aufnahmeöffnung 13 der
Wandung 1 eingreifen.
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Die 8A bis 8D zeigen
eine Variante einer Fahrzeugtür,
bei der die Wandung 1 als Türmodulträgerplatte aus Metall ausgebildet
ist. In den 8A bis 8D sind
dabei Ansichten der Nassraumseite der Wandung 1 mit dem
Lautsprecher 2 in unterschiedlichen Montagepositionen dargestellt.
In die Wandung 1 ist eine napfförmige Aufnahmeöffnung 13 eingeformt,
die einen über
Stege 12 mit der Wandung 1 verbundenen Befestigungsring 11 zur Aufnahme
und Abstützung
des Lautsprechers 2 aufweist. Im montierten Zustand, wie
in 8A gezeigt, umfasst der Befestigungsring 11 den
Magneten 21 des Lautsprechers 2 und greift somit
im Bereich des Masseschwerpunkts des Lautsprechers 2 am
Lautsprecher 2 an.
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Im
in 8A dargestellten, montierten Zustand des Lautsprechers 2 greifen
am Lautsprecherkorb 22 integral angeformte Clipse 3 in
Rastelemente 121 an der Aufnahmeöffnung 13 der Wandung 1 ein. Die
Rastelemente 121 sind als mit den Stegen 12 der Aufnahmeöffnung 13 verbundene
Rastkanten 121 ausgebildet, dienen somit als Aufnahmemittel
für die vom
Lautsprecherkorb 22 ausgehenden Clipse 3 und sind
seitlich zum einem durch die Stege 12 und zum anderen durch
Ausnehmungen 120 begrenzt.
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Zur
Montage des Lautsprechers wird der Lautsprecher 2 in etwa
in senkrechter Richtung zur Wandung 1 in die Aufnahmeöffnung 13 eingesetzt,
so dass die Clipse 3 mit den Rastelementen 121 in
Eingriff gelangen und somit eine Verbindung zwischen Lautsprecher 2 und
Wandung 1 herstellen.
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Um
den Lautsprecher 2 zu demontieren, wird der Lautsprecher 2 entgegen
der Verdrehrichtung V relativ zur Wandung 1 gedreht. 8B zeigt
den Lautsprecher 2 in verdrehtem Zustand, in dem der Eingriff
zwischen den Clipsen 3 und den Rastelementen 121 gelöst und der
Lautsprecher 2 aus der Aufnahmeöffnung 13 entnehmbar
ist. Hierzu sind die Clipse 3 über die Rastkanten 121 hin
zu den Ausnehmungen 120 in der Aufnahmeöffnung 13 bewegt worden,
so dass der Eingriff der Clipse 3 in die Rastelemente 121 aufgehoben
ist.
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Zum
Demontieren des Lautsprechers 2 wird der Lautsprecher 2 in
etwa in senkrechter Richtung zur Wandung 1 hin zum Trockenraum
T aus der Aufnahmeöffnung 13 genommen.
Diesen Vorgang stellen die 8C und 8D dar.
Dabei befinden sich die Clipse 3 im Bereich der Ausnehmungen 120 der Aufnahmeöffnung 13 und
hindern somit die Entnahme des Lautsprechers 2 nicht.
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Die
Montage des Lautsprechers erfolgt durch ein Material schonendes
Einstecken des Lautsprechers 2 in die Aufnahmeöffnung 13,
während
zur Demontage der Lautsprecher 2 relativ zur Wandung 1 verdrehbar
ist. Der Montage- und Demontagevorgang des Lautsprechers 2 ist
somit auch bei dieser Variante erheblich vereinfacht.
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Gänzlich anders
geartete Ausführungsformen
des der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken sind denkbar. Insbesondere
können ähnliche
Befestigungsmittel auch für
andere Bauteile eines Fahrzeugs verwendet werden, bei denen eine
einfache und sichere Montage und Demontage von Vorteil ist.
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- 1
- Wandung
- 10
- Dichtfläche
- 11
- Befestigungsring
- 12
- Steg
- 120
- Ausnehmung
- 121
- Rastelement
- 13
- Aufnahmeöffnung
- 14
- Gewindeverbindung
- 14a
- Gewinde
- 14b
- Gewinde
- 2
- Lautsprecher
- 20
- Dichtfläche
- 21
- Magnet
- 22
- Lautsprecherkorb
- 220
- Ausnehmung
- 221
- Rastelement
- 222
- Entriegelungsrampe
- 23
- Membran
- 24
- Abdeckung
- 3
- Clipse
- 31
- Entriegelungsstift
- 4
- Elektrischer
Steckkontakt
- 5
- Dichtungsring
- 6
- Verdrehsicherung
- 61
- Sicherungselement
- 610
- Ausnehmung
- 62
- Sicherungselement
- α
- Spitzer
Winkel
- N
- Nassraum
- T
- Trockenraum
- V
- Verdrehrichtung
- W
- Wandungsebene
- W'
- Parallele
Ebene