DE202005014602U1 - Fahrzeugtür - Google Patents

Fahrzeugtür Download PDF

Info

Publication number
DE202005014602U1
DE202005014602U1 DE200520014602 DE202005014602U DE202005014602U1 DE 202005014602 U1 DE202005014602 U1 DE 202005014602U1 DE 200520014602 DE200520014602 DE 200520014602 DE 202005014602 U DE202005014602 U DE 202005014602U DE 202005014602 U1 DE202005014602 U1 DE 202005014602U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
component
vehicle door
sealing surface
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520014602
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE200520014602 priority Critical patent/DE202005014602U1/de
Publication of DE202005014602U1 publication Critical patent/DE202005014602U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0237Side or rear panels
    • B60R13/0243Doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/06Sealing strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0892Insulating elements, e.g. for sound insulation for humidity insulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R2013/0287Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners integrating other functions or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Fahrzeugtür eines Fahrzeugs mit einer innenseitig an der Fahrzeugtür angeordneten Wandung, die sich in einer Wandungsebene in etwa parallel zur Fahrzeugtür erstreckt, und mindestens einem in einer Aufnahmeöffnung der Wandung angeordneten Bauteil, wobei ein Dichtungsmittel das Bauteil zur Wandung hin feuchtigkeitsdicht abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungsmittel eine Dichtfläche (20, 20') integral an das Bauteil (1', 2) angeformt ist, wobei die Dichtfläche (20, 20') in eine Umlaufrichtung um das Bauteil (1', 2) umläuft, vom Bauteil (1', 2) ausgehend mit einer Komponente zur Wandung (1) hin weist und mit einem integral an die Wandung (1) angeformten Dichtmittel (10, 10', 10'', 10''', 10'''') in Anlage bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer solchen Fahrzeugtür eines Fahrzeugs sind an einer innenseitig an der Fahrzeugtür angeordneten Wandung, die als Türinnenblech oder Türmodulträgerplatte eines Türmoduls ausgebildet sein kann, Bauteile der Fahrzeugtür angeordnet und somit in der Fahrzeugtür montiert. Zur Aufnahme der Bauteile sind in der Wandung Aufnahmeöffnungen ausgebildet, in die die Bauteile zur Montage eingesetzt werden. Zur feuchtigkeitsdichten Abdichtung des Übergangs zwischen den Bauteilen und der Wandung sind Dichtungsmittel vorgesehen, die als gesonderte Dichtungsringe ausgeführt und beispielsweise aus Schaumstoff geformt sein können. Während der Montage eines Bauteils wird ein Dichtungsring dann zwischen dem Bauteil und der Wandung angeordnet und eingepresst, um somit den Übergang zwischen Bauteil und Wandung abzudichten.
  • Aus der DE 101 44 665 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einer durch ein Türinnenblech oder eine Türmodulträgerplatte ausgebildeten Wandung bekannt, an der ein Lautsprecher angeordnet ist. Zur Aufnahme des Lautsprechers weist die Wandung eine Aufnahmevorrichtung auf, die in die Wandung eingeformt ist und in die der Lautsprecher zur Montage eingesetzt wird. Die Befestigung des Lautsprechers an der Wandung erfolgt mittels am Umfang des Lautsprechers angreifenden Schrauben, die durch den Lautsprecher hindurch in die Wandung oder von der Wandung ausgehend in den Lautsprecher eingreifen und so den Lautsprecher mit der Wandung verbinden. Zwischen Lautsprecher und Wandung ist ein Dichtungsring vorgesehen, der den Lautsprecher entlang seines Umfangs umschließt und im montierten Zustand zwischen Lautsprecher und Wandung angeordnet ist und somit den Übergang abdichtet.
  • Zur Herstellung werden solche Dichtungsringe aus Schaumstoffteilen ausgestanzt, wobei Materialverschnitt in erheblichem Umfang entsteht. Zudem gestaltet sich der Montageprozess von Bauteilen mit gesondert ausgeführten Dichtungsringen aufwendig: die Dichtungsringe müssen vor der Montage am Bauteil oder an der Wandung angeordnet werden, und während der Montage müssen Vorkehrungen getroffen werden, um eine Beschädigung des Dichtungsringes zu vermeiden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtür mit einem an einer Wandung angeordneten Bauteil zur Verfügung zu Stellen, deren Dichtungsmittel einfach und kostengünstig herzustellen ist und den Montageaufwand minimiert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugtür mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist demnach vorgesehen, dass bei einer Fahrzeugtür, die eine innenseitig an einer Fahrzeugtür angeordnete Wandung und ein in einer Aufnahmeöffnung der Wandung angeordnetes Bauteil aufweist, wobei ein Dichtungsmittel das Bauteil zur Wandung hin feuchtigkeitsdicht abdichtet, als Dichtungsmittel eine Dichtfläche integral an das Bauteil angeformt ist, wobei die Dichtfläche in eine Umlaufrichtung um das Bauteil umläuft, vom Bauteil ausgehend mit einer Komponente zur Wandung hin weist und mit einem integral an die Wandung angeformten Dichtmittel in Anlage bringbar ist.
  • Somit wird eine Fahrzeugtür geschaffen, die ohne gesondertes, separat ausgebildetes Dichtungsmittel auskommt und bei der die Abdichtung zwischen Bauteil und Wandung stattdessen durch ein integrales, einstückig mit der Wandung oder dem Bauteil verbundenes Dichtungsmittel verwirklicht ist. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl die Herstellungskosten für das Dichtungsmittel als auch den Montageaufwand der Fahrzeugtür zu verringern und die Montage des Bauteils an der Wandung der Fahrzeugtür zu vereinfachen.
  • Als Dichtungsmittel ist dabei erfindungsgemäß eine Dichtfläche am Bauteil angeordnet, die bei der Montage des Bauteils mit einem Dichtmittel an der Wandung in Anlage bringbar ist und somit die Abdichtung zwischen dem Bauteil und der Wandung herstellt. Die integral mit dem Bauteil verbundene Dichtfläche ist in den Bereichen angeordnet, in denen eine Abdichtung zwischen Bauteil und Wandung erforderlich ist, liegt im montierten Zustand des Bauteils an dem Dichtmittel an der Wandung an und schafft somit einen feuchtigkeitsdichten Übergang. Die Dichtfläche ist so ausgeführt, dass sie am Bauteil in einer Umlaufrichtung um das Bauteil umläuft und mit einer Komponente vom Bauteil ausgehend zur Wandung weist. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass die umlaufende Dichtfläche gleichzeitig eine versteifende Wirkung auf das Bauteil ausübt und somit einen vereinfachten Aufbau des Bauteils und/oder der Wandung ermöglicht. Unterschiedlichste Formgebungen des Bauteils sind dabei denkbar und mit der Verwendung der integralen Dichtflächen vereinbar. So kann bei einem Bauteil mit einem kreisförmigen Querschnitt die Dichtfläche das Bauteil ringförmig umgeben und somit eine konische Dichtfläche ausbilden. Ebenso kann das Bauteil im Querschnitt aber oval oder rechteckig – gegebenenfalls mit abgerundeten Ecken – ausgebildet sein oder eine geschwungene Kontur aufweisen.
  • Bevorzugt beschreibt die umlaufende Dichtfläche am Bauteil im Querschnitt senkrecht zur Wandungsebene und senkrecht zur Umlaufrichtung einen spitzen Winkel mit der Wandungsebene und ist mit einer Dichtfläche an der Wandung in Formschluss bringbar. Die Wandungsebene ist dabei die Ebene, in der sich die Wandung in etwa parallel zur Fahrzeugtür im Wesentlichen erstreckt. Bei einem Bauteil mit einem kreisförmigen Querschnitt ergibt sich dann eine konusförmige Dichtfläche.
  • Das Dichtmittel an der Wandung kann vorteilhafterweise ebenfalls als integral an die Wandung angeformte Dichtfläche ausgebildet sein, die mit der umlaufenden Dichtfläche am Bauteil in Formschluss bringbar ist. Bei einem Bauteil mit einem kreisförmigen Querschnitt parallel zur Wandungsebene ist die Dichtfläche an der Wandung dann ähnlich der Dichtfläche am Bauteil konusförmig und durch Einsetzen des Bauteils in die in der Wandung vorgesehene Aufnahmeöffnung auf die Dichtfläche am Bauteil fügbar.
  • Es ist dabei denkbar und vorteilhaft, dass die umlaufende Dichtfläche am Bauteil im Querschnitt senkrecht zur Wandungsebene und senkrecht zur Umlaufrichtung einen spitzen Winkel mit der Wandungsebene beschreibt, der geringfügig größer ist als der spitze Winkel, den die entsprechend vorgesehene Dichtfläche an der Wandung mit der Wandungsebene bildet. Die Dichtflächen am Bauteil und an der Wandung weisen dann eine gewisse, durch die Winkeldifferenz in der Ausrichtung der Dichtflächen begründete Winkelstellung zueinander auf. Durch Einsetzen des Bauteils in die Aufnahmeöffnung der Wandung sind die Dichtflächen in Formschluss bringbar, wobei durch geeignete Kraftaufwendung während des Einsetzens sich die Winkelstellung zwischen den Dichtflächen am Bauteil und an der Wandung reduziert. Durch das Vorsehen der Winkeldifferenz in der Ausrichtung der Dichtflächen am Bauteil und an der Wandung ist der Anpressdruck, den die Dichtflächen in montierten Zustand des Bauteils aufeinander ausüben, erhöht, und die Dichtwirkung zwischen den Dichtflächen ist verbessert.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Dichtflächen sind denkbar.
  • So ist es zum einen möglich, die umlaufende Dichtfläche am Bauteil vom äußeren Umfang des Bauteils abstehend nach außen weisend anzuordnen. Bei einem Bauteil mit einem kreisförmigen Querschnitt ergibt sich dann eine konusförmige Dichtfläche, deren Konus sich zur Wandung hin öffnet, sich also vom Bauteil ausgehend zur Wandung hin erweitert. Eine entsprechende konusförmige Dichtfläche ist auch an der Wandung vorgesehen und mit der Dichtfläche am Bauteil in Formschluss bringbar.
  • Zum zweiten ist es denkbar, die umlaufende Dichtfläche am Bauteil vom äußeren Umfang des Bauteils ausgehend nach innen auszurichten. Bei einem Bauteil mit einem kreisförmigen Querschnitt würde sich dann eine konusförmige Dichtfläche ergeben, deren Konus sich vom Bauteil ausgehend zur Wandung hin verjüngt. Wiederum ist an der Wandung eine in ähnlicher Weise konusförmige Dichtfläche vorgesehen, die mit der Dichtfläche am Bauteil im Formschluss bringbar ist.
  • In einer weiteren Variante kann vorgesehen sein, eine erste und eine zweite Dichtfläche am Bauteil vorzusehen, wobei die erste Dichtfläche vom Umfang des Bauteils abstehend nach außen weist und die zweite Dichtfläche vom Umfang des Bauteils ausgehend nach innen gerichtet ist. Bei einem Bauteil mit einem kreisförmigen Querschnitt ergeben sich dann zwei konusförmige Dichtflächen, die durch einen sich zur Wandung hin weitenden Konus bzw. durch einen sich zur Wandung hin verjüngenden Konus beschreibbar sind. Auch in diesem Fall sind an der Wandung zwei Dichtflächen vorgesehen, die jeweils mit der entsprechenden Dichtfläche am Bauteil in Formschluss bringbar sind und somit nach Einsetzen des Bauteils ihre Dichtwirkung entfalten. Vorteil dieser Ausbildung ist, dass die einzelnen Dichtflächen schmaler ausgebildet sein können und somit der Platzbedarf der Dichtflächen am Bauteil und an der Wandung reduziert ist. Zudem kann mittels zweier unterschiedlich ausgerichteter Dichtflächen die Dichtwirkung der Dichtflächen und somit die Abdichtung zwischen Bauteil und Wandung verbessert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die umlaufenden Dichtflächen am Bauteil und/oder an der Wandung ein integral angeformtes Dichtprofil auf, das durch das Aufeinanderfügen der Dichtflächen am Bauteil und an der Wandung in Anlage gebracht wird. Mittels eines solchen Dichtprofils ist es möglich, eine erheblich gesteigerte Dichtwirkung zu erzielen, die wiederum eine Verkleinerung der Dichtflächen erlaubt.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung ist eine der umlaufenden Dichtflächen entweder am Bauteil oder an der Wandung als elastische Dichtlippe ausgebildet, die mit einer Dichtfläche am Bauteil bzw. an der Wandung durch die Montage des Bauteils in Eingriff gelangt und somit die Dichtung herstellt. Durch die elastische Ausbildung wird die Dichtlippe an die Dichtfläche gepresst und stellt somit die Abdichtung her. Eine solche Dichtlippe ist insbesondere vorteilhaft bei häufiger Montage und Demontage des Bauteils, ohne dass die Dichtwirkung dadurch eingeschränkt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Fahrzeugtür ist die Wandung als aus Kunststoff geformte Türmodulträgerplatte eines Türmoduls zur Aufnahme von Bauteilen der Fahrzeugtür ausgebildet. Mittels eines solchen, vormontierte Bauteile tragenden und vorprüfbaren Türmoduls ist die Montage der Fahrzeugtür erheblich vereinfacht. Es ist dabei denkbar, dass die durch die Türmodulträgerplatte ausgebildete Wandung eine Trennung vom einem Nass- zu einem Trockenraum der Fahrzeugtür herstellt und somit eine feuchtigkeitsdichte Sperre darstellt. Die in Aufnahmeöffnungen an der Wandung angeordneten Bauteile sind dabei durch integral am Bauteil und an der Wandung angeformte Dichtungsmittel, die insbesondere – wie oben ausgeführt – als Dichtflächen ausgebildet sein können, abgedichtet und beeinträchtigen die feuchtigkeitsdichte Trennung von Nass- zu Trockenraum der Fahrzeugtür nicht. Durch die integrale Ausbildung der Dichtungsmittel kann dabei eine erhebliche Vereinfachung der Anordnung und Montage der Bauteile an der Türmodulträgerplatte erreicht werden.
  • Das Bauteil, das mittels integraler Dichtungsmittel relativ zur Wandung abgedichtet ist, kann beispielsweise ein Lautsprecher sein, der in einer Aufnahmeöffnung in der Wandung einsetzbar ist. Prinzipiell ist der erfindungsgemäße Gedanke aber zur Abdichtung jedes anderen Bauteils einsetzbar. Denkbar ist beispielsweise auch, dass eine an der Wandung vorgesehene runde Trägerplatte, die als Hilfsträger zur Aufnahme beispielsweise eines Fensterheberantriebs fungiert, mittels integral angeformter Dichtungsmittel abgedichtet ist.
  • Die Befestigung des Bauteils an der Wandung erfolgt bevorzugt mittels integraler Befestigungsmittel an der Wandung im Bereich der Aufnahmeöffnung und/oder am Bauteil, die zur Befestigung des Bauteils mit Aufnahmemitteln am Bauteil und/oder an der Wandung in Eingriff bringbar und zur Demontage des Bauteils lösbar sind.
  • Durch die integral an der Wandung oder am Bauteil angeordneten Befestigungsmittel, die mit Aufnahmemitteln am Bauteil bzw. an der Wandung wechselwirken, wird eine Befestigung des Bauteils an der Wandung ermöglicht, die ohne gesonderte Befestigungselemente auskommt, kostengünstig herzustellen ist und einen einfachen Einbau des Bauteils gewährleistet. Gleichzeitig wird die Möglichkeit geschaffen, das Bauteil auf einfache Weise aus der Aufnahmevorrichtung zu demontieren, ohne das Bauteil hierfür zerstören zu müssen.
  • Vorteilhafterweise sind die Befestigungsmittel so ausgebildet, dass sie zusammen mit den Aufnahmemitteln eine Steckverbindung, einen Bajonettverschluss oder eine Gewindeverbindung bilden. Bei der Steckverbindung sind dabei die Befestigungsmittel durch Einstecken des Bauteils in die Aufnahmevorrichtung mit den Aufnahmemitteln in Eingriff bringbar, so dass das Bauteil in der Aufnahmevorrichtung befestigt ist. Beim Bajonettverschluss ist das Bauteil durch Einsetzen und Verdrehen in die Aufnahmevorrichtung fügbar, wobei die Befestigungsmittel durch die Verdrehbewegung mit den Aufnahmemitteln in Eingriff gelangen und arretiert werden, der Bajonettverschluss somit verschließbar ist. Bei der Gewindeverbindung wird ein am Bauteil integral angeformtes Gewinde mit einem Gewinde im Bereich der Aufnahmevorrichtung der Wandung durch Verdrehen des Lautsprechers in Eingriff gebracht und somit eine Verbindung zwischen Bauteil und Wandung hergestellt. Alle diese Verbindungen haben gemein, dass keine zusätzlichen Bauteile zur Befestigung des Bauteils an der Wandung benötigt werden, sondern die Befestigung durch integral am Bauteil oder an der Wandung angeordnete Befestigungsmittel hergestellt wird. Die Verbindungen sind dabei auf einfache Weise montierbar sowie auf ebenso einfache Weise wieder lösbar. Insgesamt ergibt sich somit eine Kostenreduzierung durch Vereinfachung der Herstellung, Montage und Demontage des Bauteils.
  • Alternativ sind die Befestigungsmittel, insbesondere bei Verwendung einer Steckverbindung oder eines Bajonettverschlusses, als Clipse, die an der Wandung und/oder am Bauteil angeordnet sind, und die Aufnahmemittel als Rastelemente zur Aufnahme der Clipse ausgebildet. Die Clipse und die Rastelemente sind jeweils integral an die Wandung oder an das Bauteil angeformt und somit einstückig mit der Wandung oder dem Bauteil verbunden. Die Clipse greifen ausgehend von der Wandung oder dem Bauteil in die Rastelemente am Bauteil bzw. der Wandung an und stellen so die Verbindung zwischen Bauteil und Wandung her.
  • Bevorzugt sind die Befestigungsmittel so ausgebildet, dass sie durch ein Verdrehen des Bauteils um eine in etwa senkrecht zur Wandung gerichtete Rotationsachse von den Aufnahmemitteln lösbar sind. Dieses ermöglicht eine einfache Demontage ohne Zerstörung des Bauteils bei erheblich reduziertem Arbeitsaufwand.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand mehrerer in den Figuren dargestellte Ausführungsformen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines an einer Wandung einer Fahrzeugtür angeordneten Lautsprechers, betrachtet von der Trockenraumseite der Fahrzeugtür;
  • 2A Schnittansicht durch einen Lautsprecher entlang der Schnittlinie I-I gemäß der 1;
  • 2B Teilschnittansicht durch die am Lautsprecher und an der Wandung angeordneten Dichtflächen;
  • 3A bis D Schnittansichten durch einen Lautsprechers in der Aufnahmeöffnung der Wandung einer Fahrzeugtür entlang der Schnittlinie I-I gemäß der 1 mit unterschiedlichen Ausführungsformen der Dichtflächen;
  • 4A, B Teilschnittansichten eines Lautsprechers in der Aufnahmeöffnung der Wandung einer Fahrzeugtür mit am Lautsprecher und an der Wandung angeordneten Dichtflächen mit einem Dichtprofil;
  • 5A, B Schnittansichten durch einen Lautsprecher in der Aufnahmeöffnung der Wandung einer Fahrzeugtür entlang der Schnittlinie I-I gemäß der 1 mit einer Gewindeverbindung zur Befestigung zwischen Lautsprecher und Wandung und mit unterschiedlich ausgebildeten Dichtflächen und
  • 6 Ansicht einer Türmodulträgerplatte einer Fahrzeugtür, betrachtet von der Trockenraumseite der Fahrzeugtür, mit einer an der Türmodulträgerplatte angeordneten Hilfsträgerplatte.
  • 1 und 2A zeigen ein als Lautsprecher 2 ausgebildetes Bauteil an einer als Türmodulträgerplatte 1 eines Türmoduls ausgebildeten Wandung 1 einer Fahrzeugtür 5 eines Fahrzeugs. Die Wandung 1 stellt eine feuchtigkeitsdichte Trennung zwischen einem Nassraum N und einem Trockenraum T – siehe 2A – der Fahrzeugtür 5 dar und verschließt somit das Innere der Fahrzeugtür 5 zum Passagierraum des Fahrzeugs hin. Wie aus den 1 und 2A ersichtlich ist, weist die Türmodulträgerplatte 1 eine Aufnahmeöffnung 13 auf, in die der Lautsprecher 2 zur Montage eingesetzt und an der Wandung 1 befestigt ist. Der Lautsprecher 2 weist gemäß der in 2A dargestellten Schnittansicht einen Magneten 21, einen Lautsprecherkorb 22, eine Membran 23, eine Abdeckung 24 und einen elektrischen Steckkontakt 4, über den die elektrische Verbindung zum Lautsprecher 2 hergestellt wird, auf.
  • Am Lautsprecher 2 ist eine konusförmige Dichtfläche 20 ausgebildet, die den Lautsprecher 2 ringförmig umschließt und vom Lautsprecher 2 ausgehend sich konusförmig zur Wandung 1 hin weitet. Wie die Schnittansicht in 2A zeigt, bildet die Dichtfläche 20 im Querschnitt senkrecht zur Wandungsebene W und senkrecht zur Umlaufrichtung einen spitzen Winkel mit einer Ebene W' parallel zur Wandungsebene W. An der Türmodulträgerplatte 1 ist eine weitere Dichtfläche 10 ausgebildet, die eine ähnliche konusförmige Gestalt wie die Dichtfläche 20 am Lautsprecher 2 aufweist und somit mit der Dichtfläche 20 am Lautsprecher 2 in Formschluss bringbar ist. In formschlüssigen Zustand, wie in 2A dargestellt, liegen die Dichtflächen 10, 20 aufeinander auf und stellen die Dichtung zwischen dem Lautsprecher 2 und der Wandung 1 her. Die Dichtflächen 10, 20 sind dabei jeweils integral am Lautsprecher 2 und an der Wandung 1 angeformt sind, so dass kein separates Bauteil als Dichtungsmittel erforderlich ist.
  • Wie aus 2A ersichtlich ist, sind die Dichtflächen 10, 20 ähnlich ausgerichtet und in Formschluss bringbar und liegen im montiertem Zustand des Lautsprechers 2 an der Wandung 1 aufeinander auf. Es ist dabei denkbar und vorteilhaft, dass, wie in 2B dargestellt, vor Montage des Lautsprechers 2 eine gewisse Winkeldifferenz in der Ausrichtung zwischen Dichtflächen 10, 20 am Lautsprecher 2 bzw. an der Wandung 1 vorgesehen ist. Wie 2B zeigt, bildet die Dichtfläche 20 am Lautsprecher 2 dann vor der Montage einen Winkel α' zu einer Ebene W'' parallel zur Wandungsebene W, wobei der Winkel α' größer ist als ein Winkel α, den die Dichtfläche 10 mit einer parallelen Ebene W' beschreibt. Die Wandungsebene W ist dabei als die Ebene definiert, in der sich die Wandung 1 in etwa parallel zur Fahrzeugtür 5 im Wesentlichen erstreckt. Durch Einsetzen und Befestigen des Lautsprechers in der Aufnahmeöffnung 13 der Wandung 1 werden die Dichtflächen 10, 20 am Lautsprecher 2 bzw. an der Wandung 1 aufeinander gefügt, wobei die Winkeldifferenz α'-α zwischen den Dichtflächen 10, 20 reduziert wird und die Dichtflächen 10, 20 in Formschluss gebracht werden. Dadurch wird erreicht, dass der zwischen den Dichtflächen 10, 20 wirkende Anpressdruck im montierten Zustand erhöht und somit die Dichtwirkung verbessert ist.
  • Vorteilhafterweise sind die als Türmodulträgerplatte ausgebildete Wandung 1, die tragenden Teile des Lautsprechers 2, insbesondere der Lautsprecherkorb 22, und die mit der Wandung 1 bzw. dem Lautsprecher 2 verbundenen Dichtflächen 10, 20 aus Kunststoff geformt. Die Dichtflächen 10, 20 sind dann einstückig an die Wandung 1 oder den Lautsprecher 2 angeformt oder an die Wandung 1 und den Lautsprecher 2 angespritzt und sind so elastisch, dass sie durch die Montage des Lautsprechers 2 aufeinander fügbar und in Formschluss bringbar sind.
  • Varianten der Dichtflächen sind in den 3A bis 3D dargestellt.
  • In der Schnittansicht der 3A, die den Lautsprecher 2 in der Aufnahmeöffnung 13 entlang der Schnittlinie I-I gemäß der 1 zeigt, sind Dichtflächen 10, 20 dargestellt, die – vergleichbar mit der Variante gemäß der 2A – vom Lautsprecher 2 bzw. der Wandung 1 ausgehend nach außen – also vom Lautsprecher 2 weg – weisen. Der Lautsprecher 2 weist in der Ebene parallel zur Wandungsebene W einen kreisförmigen Querschnitt auf, so dass die Dichtflächen 10, 20 konusförmig ausgebildet sind und sich konusförmig zur Wandung hin weiten (siehe 1). Die Dichtfläche 10, 20 sind an der Wandung und am Lautsprecher 2 vorgesehen und durch Einsetzen des Lautsprechers 2 in die Aufnahmeöffnung 13 in Formschluss bringbar.
  • In einer in 3B dargestellten Variante sind Dichtfläche 10', 20' vorgesehen, die vom äußeren Umfang des Lautsprechers 2 bzw. von der Aufnahmeöffnung 13 ausgehend nach innen, also zur Mittelachse A des Lautsprechers 2, weisen. Wiederum sind Dichtflächen 10', 20' an der Wandung 1 im Bereich der Aufnahmeöffnung 13 und am Lautsprecher 2 vorgesehen, die durch Einsetzen des Lautsprechers 2 in die Aufnahmeöffnung 13 in Formschluss bringbar sind und so dichtend aneinander anliegen. Bei einem Lautsprecher 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt weisen die Dichtflächen 10', 20' eine Konusform auf, die vom äußeren Umfang des Lautsprechers 2 bzw. von der Aufnahmeöffnung 13 ausgehend sich zur Wandungsebene W hin verjüngt. Vorteil einer solchen Anordnung kann sein, dass die Dichtfläche 20' nicht vom äußeren Umfang des Lautsprechers 2 absteht und somit eine Raum sparende Anordnung des Lautsprechers 2 an der Wandung 1 möglich ist.
  • 3C zeigt eine dritte Variante, bei der jeweils zwei Dichtflächen 10, 10', 20, 20' am Lautsprecher 2 bzw. an der Wandung 1 vorgesehen sind, die nach innen bzw. nach außen weisen. Vorteil dieser Variante ist, dass, wie in 3C sichtbar ist, die einzelnen Dichtflächen 10, 10', 20, 20' schmaler ausgeführt sein können, so dass die Dichtflächen weder nach außen noch nach innen weit vom Lautsprecher abstehen bzw. weit in die Aufnahmeöffnung 13 der Wandung 1 hineinragen.
  • In einer vierten Variante, in 3D dargestellt, weist der Lautsprecher 2 abschnittsweise eine Dichtfläche 20 auf, die vom äußeren Umfang des Lautsprechers 2 abstehend nach außen weist (siehe den unteren Bereich des Lautsprechers 2 in 3D), und abschnittsweise eine Dichtfläche 20', die vom äußeren Umfang des Lautsprechers 2 nach innen gerichtet ist (siehe den oberen Bereich des Lautsprechers 2 in 3D). In den Übergangsbereichen der Dichtflächen 10, 10', 20, 20' können übergangsweise dabei sowohl außen und innen Dichtflächen 10, 10', 20, 20' vorgesehen sein.
  • In der 3D ist zusätzlich ein Abtropfring 25 sichtbar, der am Lautsprecherkorb 22 des Lautsprechers 2 angeordnet ist und Feuchtigkeit, die von der Nassraumseite N der Wandung 1 in den Bereich des Lautsprechers 2 gelangt, ableitet.
  • Bei den in den 4A und 4B im Querschnitt dargestellten Ausführungsformen der Dichtflächen 10, 20 sind integral an die Dichtfläche 20 am Lautsprecher 2 und/oder an die Dichtfläche 10 an der Wandung 1 Dichtprofile 100, 200 angeformt. Diese Dichtprofile 100, 200 laufen ringförmig auf den Dichtflächen 10, 20 um und können als Nute, Rillen, Kanten oder dergleichen ausgeführt sein, die ringförmig auf den Dichtflächen 10, 20 umlaufen. Mittels solcher angeformter Dichtprofile 100, 200 ist eine erhebliche Verbesserung der Dichtwirkung erzielbar, ohne dass der Montageaufwand des Lautsprechers 2 in der Wandung 1 oder die Herstellungskosten der Dichtungsmittel erhöht werden.
  • Bei den in den 1 bis 4 dargestellten Varianten ist eine Lautsprecher 2 in einer Aufnahmeöffnung 13 an der Wandung 1 einer Fahrzeugtür 5 angeordnet. Die Befestigung des Lautsprechers 2 an der Wandung 1 kann dabei vorteilhafterweise mittels Befestigungsmitteln erfolgen, die eine Steckverbindung oder einen Bajonettverschluss ausbilden. Bei der Steckverbindung sind dabei die Befestigungsmittel durch Einstecken des Lautsprechers 2 in die Aufnahmeöffnung 13 in Eingriff bringbar und der Lautsprecher 2 so in der Aufnahmeöffnung 13 befestigbar. Beim Bajonettverschluss ist der Lautsprecher 2 durch Einsetzen und Verdrehen in die Aufnahmeöffnung 13 fügbar, wobei die Befestigungsmittel durch die Verdrehbewegung mit entsprechenden Aufnahmemitteln in Eingriff gelangen und arretiert werden, der Bajonettverschluss somit verschließbar ist. Die Befestigungsmittel sind dabei bevorzugt durch ein Verdrehen um die Mittelachse A des Lautsprechers 2 lösbar.
  • Die Befestigungsmittel können, wie in 2A dargestellt, als Clipse 3, die an der Wandung 1 und/oder am Lautsprecher 2 angeordnet sind und in Rastelemente 221 eingreifen, ausgebildet sein. Die Clipse 3 sind integral an die Wandung 1 oder an den Lautsprecher 2 angeformt und somit einstückig mit der Wandung 1 oder dem Lautsprecher 2 verbunden. Die Clipse 3 greifen ausgehend von der Wandung 1 in die als Kanten am Lautsprecherkorb 22 ausgebildeten Rastelemente 221 am Lautsprecherkorb 22 des Lautsprechers 2 ein und stellen so eine Verbindung zwischen dem Lautsprecher 2 und der Wandung 1 her.
  • Die 5A und 5B zeigen demgegenüber Varianten – wiederum im Querschnitt entsprechend der Linie I-I in 1 dargestellt –, bei denen ein Lautsprecher 2 über eine Gewindeverbindung 12 in der Aufnahmeöffnung 13 der Wandung 1 angeordnet und befestigt ist, indem der Lautsprecher 2 in der Aufnahmeöffnung 13 um die Mittelachse A des Lautsprechers 2 in die Aufnahmeöffnung eingeschraubt ist.
  • Die Abdichtung zwischen Lautsprecher 2 und Wandung 1 kann bei einer solchen Befestigung auf verschiedene Weise erfolgen.
  • Bei der Variante gemäß 5A ist eine Dichtlippe 10'' im Bereich der Aufnahmeöffnung 13 an der Wandung 1 vorgesehen, die elastisch mit der Wandung 1 verbunden ist und in montiertem Zustand des Lautsprechers 2 an einer am Lautsprecher 2 ausgebildeten Dichtfläche 20' anliegt und einen dichtenden Übergang zwischen Lautsprecher 2 und Wandung 1 herstellt.
  • Bei der in 5B dargestellten Variante ist hingegen zur Abdichtung eine Dichtkante 10''' im Bereich der Aufnahmeöffnung 13 an der Wandung 1 vorgesehen, die mit einer am Lautsprecher 2 vorgesehenen Dichtfläche 20' in Eingriff steht. Die Dichtkante läuft bei einem Lautsprecher 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt in einer Ebene parallel zur Wandungsebene W ringförmig um die Aufnahmeöffnung 13 um und dichtet so den Übergang zwischen Lautsprecher 2 und Aufnahmeöffnung 13 feuchtigkeitsdicht ab.
  • Bei den im Vorangehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein als Lautsprecher 2 ausgebildetes Bauteil an der Wandung 1 einer Fahrzeugtür 5 angeordnet und über Dichtungsmittel 10, 10', 10'', 10''', 10'''', 20, 20' abgedichtet. Die beschriebenen Mittel zur Abdichtung sind dabei auch für andere Bauteile anwendbar, wie beispielhaft in 6 dargestellt ist.
  • In 6 ist eine die Wandung ausbildende Türmodulträgerplatte 1 einer Fahrzeugtür 5 dargestellt, die eine Hilfsträgerplatte 1' mit einem kreisförmigen Querschnitt parallel zur Wandungsebene W aufweist und einen Fensterheberantrieb 7 trägt. Die Hilfsträgerplatte 1' ist zur Türmodulträgerplatte 1 abgedichtet, um einen feuchtigkeitsdichten Übergang zwischen Türmodulträgerplatte 1 und Hilfsträgerplatte 1' zu schaffen. Zur Abdichtung können dabei integrale Dichtungsmittel, ähnlich wie sie in den 1 bis 6 beschrieben sind, verwendet werden und gewährleisten eine einfache und kostengünstige Montage der Hilfsträgerplatte 1' an der Türmodulträgerplatte 1. Zur Befestigung der Hilfsträgerplatte 1' an der Türmodulträgerplatte 1 können integrale Befestigungsmittel an der Hilfsträgerplatte 1' und/oder der Türmodulträgerplatte 1 vorgesehen sein, die eine Steckverbindung, einen Bajonettverschluss oder eine Gewindeverbindung zwischen der Hilfsträgerplatte 1' und der Türmodulträgerplatte 1 ausbilden.
  • Gänzlich anders geartete Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung desselben Erfindungsgedanken sind denkbar. Beispielsweise können die voranstehend beschriebenen Dichtungsmittel auch für gänzlich anders geartete Bauteile mit anderen, beispielsweise kreisförmigen, ovalen, rechteckigen oder geschwungenen Querschnittsformen verwendet und eine feuchtigkeitsdichte Abdichtung herstellen.
  • 1
    Modulträgerplatte
    1'
    Hilfsträgerplatte
    10, 10'
    Dichtflächen
    10''
    Dichtlippe
    10''', 10''''
    Dichtkanten
    100
    Dichtprofil
    12
    Gewindeverbindung
    13
    Aufnahmeöffnung
    2
    Lautsprecher
    20, 20'
    Dichtflächen
    200
    Dichtprofil
    21
    Magnet
    22
    Lautsprecherkorb
    221
    Rastelement
    23
    Membran
    24
    Abdeckung
    25
    Abtropfring
    3
    Clipse
    4
    Elektrischer Steckkontakt
    5
    Fahrzeugtür
    7
    Fensterheberantrieb
    α
    Spitzer Winkel
    α'
    Spitzer Winkel
    A
    Mittelachse
    N
    Nassraum
    T
    Trockenraum
    W
    Wandungsebene
    W', W''
    Parallele Ebenen zur Wandungsebene W

Claims (16)

  1. Fahrzeugtür eines Fahrzeugs mit einer innenseitig an der Fahrzeugtür angeordneten Wandung, die sich in einer Wandungsebene in etwa parallel zur Fahrzeugtür erstreckt, und mindestens einem in einer Aufnahmeöffnung der Wandung angeordneten Bauteil, wobei ein Dichtungsmittel das Bauteil zur Wandung hin feuchtigkeitsdicht abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungsmittel eine Dichtfläche (20, 20') integral an das Bauteil (1', 2) angeformt ist, wobei die Dichtfläche (20, 20') in eine Umlaufrichtung um das Bauteil (1', 2) umläuft, vom Bauteil (1', 2) ausgehend mit einer Komponente zur Wandung (1) hin weist und mit einem integral an die Wandung (1) angeformten Dichtmittel (10, 10', 10'', 10''', 10'''') in Anlage bringbar ist.
  2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtfläche (20, 20') am Bauteil (1', 2) im Querschnitt senkrecht zur Wandungsebene (W) und senkrecht zur Umlaufrichtung einen spitzen Winkel (α) mit der Wandungsebene (W) beschreibt.
  3. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtfläche (20, 20') am Bauteil (1', 2) mit einer integral an die Wandung (1) angeformten Dichtfläche (10, 10') in Formschluss bringbar ist.
  4. Fahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtfläche (20, 20') am Bauteil (1', 2) im Querschnitt senkrecht zur Wandungsebene (W) und senkrecht zur Umlaufrichtung einen spitzen Winkel (α') mit der Wandungsebene (W) beschreibt, der größer ist als der Winkel (α), den die Dichtfläche (10, 10') an der Wandung (1) mit der Wandungsebene (W) beschreibt, wobei die Dichtflächen (10, 10', 20, 20') durch Einsetzen des Bauteils (1', 2) in die Aufnahmeöffnung (13) der Wandung (1) in Formschluss bringbar sind.
  5. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtfläche (20) am Bauteil (1', 2) vom äußeren Umfang des Bauteils (1', 2) abstehend nach außen weist und mit einer Dichtfläche (10) an der Wandung (1) in Formschluss bringbar ist.
  6. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtfläche (20') des Bauteils (1', 2) vom äußeren Umfang des Bauteils (1', 2) ausgehend nach innen weist und mit einer Dichtfläche (10') an der Wandung (1) in Formschluss bringbar ist.
  7. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Dichtfläche (20) des Bauteils (1', 2) vom Umfang des Bauteils (1', 2) abstehend nach außen weist und eine zweite Dichtfläche (20') des Bauteils (1', 2) vom Umfang des Bauteils (1', 2) ausgehend nach innen weist, wobei die erste und zweite Dichtfläche (20, 20') des Bauteils (1', 2) jeweils mit einer Dichtfläche (10, 10') an der Wandung (1) in Formschluss bringbar sind.
  8. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Dichtflächen (10, 10', 20, 20') am Bauteil (1', 2) und/oder an der Wandung (1) ein integral angeformtes Dichtprofil (100, 200) aufweist.
  9. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Dichtfläche am Bauteil (1', 2) oder an der Wandung (1) als elastische Dichtlippe (10'') ausgebildet ist.
  10. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (1) als eine an der Fahrzeugtür (5) angeordnete Türmodulträgerplatte eines Türmoduls zur Aufnahme von Bauteilen (1', 2) der Fahrzeugtür (5) ausgebildet ist.
  11. Fahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (1) eine Trennung eines Nassraums (N) zu einem Trockenraum (T) der Fahrzeugtür herstellt.
  12. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein Lautsprecher (2) oder eine Hilfsträgerplatte (1') für einen Fensterheberantrieb (7) ist.
  13. Fahrzeugtür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass integrale Befestigungsmittel (3, 12) an der Wandung (1) im Bereich der Aufnahmeöffnung (13) und/oder am Bauteil (1', 2) vorgesehen sind, die zur Befestigung des Bauteils (1', 2) mit Aufnahmemitteln (221, 12) am Bauteil (1', 2) und/oder an der Wandung (1) in Eingriff bringbar und zur Demontage des Bauteils (1', 2) lösbar sind.
  14. Fahrzeugtür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (3, 12) zusammen mit den Aufnahmemitteln (221, 12) – eine Steckverbindung, die durch Einstecken des Bauteils (1', 2) in die Aufnahmeöffnung (13) in Eingriff bringbar ist, – einen Bajonettverschluss, der durch Einsetzen und Verdrehen des Bauteils (1', 2) in der Aufnahmeöffnung (13) verschließbar ist, oder – eine Gewindeverbindung (12), bei der ein am Bauteil (1', 2) integral angeformtes Gewinde mit einem Gewinde im Bereich der Aufnahmeöffnung (13) der Wandung (1) durch Verdrehen des Bauteils (1', 2) in Eingriff bringbar ist, ausbilden.
  15. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Clipse (3), die an der Wandung (1) und/oder am Bauteil (1', 2) angeordnet sind, und die Aufnahmemittel als Rastelemente (221) zur Aufnahme der Clipse (3) ausgebildet sind.
  16. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (3, 12) von den Aufnahmemitteln (221, 12) durch Verdrehen des Bauteils (1', 2) lösbar sind.
DE200520014602 2005-09-12 2005-09-12 Fahrzeugtür Expired - Lifetime DE202005014602U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520014602 DE202005014602U1 (de) 2005-09-12 2005-09-12 Fahrzeugtür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520014602 DE202005014602U1 (de) 2005-09-12 2005-09-12 Fahrzeugtür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005014602U1 true DE202005014602U1 (de) 2007-02-01

Family

ID=37735848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520014602 Expired - Lifetime DE202005014602U1 (de) 2005-09-12 2005-09-12 Fahrzeugtür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005014602U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016131567A1 (de) * 2015-02-17 2016-08-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeugkarosserie mit einer montageanordnung zum einhängen einer netztrennwand-stange
WO2022194507A1 (de) * 2021-03-15 2022-09-22 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Montageanordnung eines lautsprechers in einem kraftfahrzeug
US11511610B2 (en) 2018-11-12 2022-11-29 Shape Corp. Vehicle door carrier with integrated edge seal and method of manufacture

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926603C1 (de) * 1999-06-11 2000-11-23 Daimler Chrysler Ag Lautsprecheranordnung in einem Fahrzeug
DE19928812A1 (de) * 1999-06-17 2000-12-28 Brose Fahrzeugteile Lautsprecher zum Einbau in Kraftfahrzeugen
DE10256970A1 (de) * 2002-12-05 2004-06-24 Delphi Technologies, Inc., Troy Lautsprecheranordnung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926603C1 (de) * 1999-06-11 2000-11-23 Daimler Chrysler Ag Lautsprecheranordnung in einem Fahrzeug
DE19928812A1 (de) * 1999-06-17 2000-12-28 Brose Fahrzeugteile Lautsprecher zum Einbau in Kraftfahrzeugen
DE10256970A1 (de) * 2002-12-05 2004-06-24 Delphi Technologies, Inc., Troy Lautsprecheranordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016131567A1 (de) * 2015-02-17 2016-08-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeugkarosserie mit einer montageanordnung zum einhängen einer netztrennwand-stange
US11511610B2 (en) 2018-11-12 2022-11-29 Shape Corp. Vehicle door carrier with integrated edge seal and method of manufacture
WO2022194507A1 (de) * 2021-03-15 2022-09-22 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Montageanordnung eines lautsprechers in einem kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3292604A1 (de) Anordnung mit einer wanddurchführung für mehrere kabel sowie verfahren zum herstellen und bausatz
EP2052914B1 (de) Säulenblende für ein Kraftfahrzeug
WO2018001419A1 (de) Kabelwanddurchführung und bausatz
EP1106438B1 (de) Halter für einen Lautsprecher zum Einbau in Kraftfahrzeuge sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE10114023B4 (de) Montagestütze zur Befestigung eines Zubehörteils an einer Fahrzeugkarosserie
EP2214293A1 (de) Statoreinheit mit Feuchtigkeitsabdichtung
DE102008001937A1 (de) Scheibenwischerantrieb sowie Kraftfahrzeug mit Scheibenwischerantrieb
DE102009039508B4 (de) Deckel-Montageeinheit
DE102018209240A1 (de) Türanordnung mit geteiltem Trägermodul
EP3747185A1 (de) Dachantenne eines fahrzeuges mit einer rückfahrkamera
DE102012014949A1 (de) Fahrzeug mit einer Isolierungseinrichtungund Isolierungseinrichtung für ein Fahrzeug
DE202005014602U1 (de) Fahrzeugtür
DE3415442A1 (de) Scheinwerfer, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug
DE102010040500B4 (de) Tülle
EP0152773B1 (de) Befestigungsanordnung
DE202005014605U1 (de) Fahrzeugtür
DE102005011075A1 (de) Bauteilintegration in eine Fahrzeugtür mit Kunststoffträgerteil
EP1744112A2 (de) Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmediumkreislauf, insbesondere für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs
DE102015121045B4 (de) Dachmodul und Dichtung für ein Fahrzeugdach
EP0520998B1 (de) Fahrzeugkarosserie mit einer scheibe
DE102019114304A1 (de) Fahrzeug mit einer Dichtungsanordnung
EP2823977B1 (de) Bewegliches Faltdach für ein Kraftfahrzeug
DE102017201033A1 (de) Dichtungseinrichtung und Antriebseinheit mit 2-Komponenten-Dichtungseinrichtung
WO2004084342A1 (de) Antenne mit gehäuse aus kunststoff
DE10256970A1 (de) Lautsprecheranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20070308

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20081022

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20120403