DE3415442A1 - Scheinwerfer, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Scheinwerfer, insbesondere fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
WUESTHOFF-v.PECHMANN:-BEiiREks:-G:ÖEt2; " :
. DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMAKK
• *7" ' DR.-ING. DIETER BEHRENS
Ia -58 244 D-8000 MÜNCHEN 90
25.04.1984 telefon: (o89) 66 20 ji
TELEGRAUM: FROTECTFATENT
TELEX: J 24 070
Scheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere für
ein Kraftfahrzeug, und betrifft vorzugsweise Scheinwerfer
einer an sich bekannten Art mit
- einem Gehäuse aus Formmasse mit einer vorderen Lichtaustrittsfläche,
die von einer in bezug auf die Austrittsrichtung vom Gehäuse nach außen hin offenen Umfangsnut umgeben
ist,
- einer durchsichtigen Scheibe, die die Lichtaustrittsfläche
verschließt und einen in der Umfangsnut angeordneten Umfangsrand hat,
- und einer Schnur zum Miteinanderverbinden und Abdichten
zwischen der Scheibe und dem Gehäuse, mittels derer der Umfangsrand der Scheibe in der Umfangsnut des Gehäuses
eingebettet ist.
Gemäß dem derzeitigen Stand der Technik wird die Nut in das Gehäuse direkt eingeformt. Unter Berücksichtigung insbesondere
von Forderungen nach einem möglichst vollständigen Abschluß des Scheinwerfers nach außen, die in bezug auf die
Austrittsrichtung einen zumindest teilweisen Verschluß des Gehäuses nach hinten notwendig machen, muß diese Nut, damit
eine Entnahme aus dem Formwerkzeug möglich ist, an einer
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Stelle ausgebildet werden, die in bezug auf den Lichtaustrittsrand
des Gehäuses von diesem weg nach außen versetzt ist. Günstigstenfalls weist die Nut eine Innenflanke in der
direkten Verlängerungslinie der Gehäusewand auf, hat dagegen aber eine Außenflanke, die in bezug auf diese Wand über dem
gesamten Umfang der vorderen Lichtaustrittsfläche nach außen versetzt ist. Folglich sind die Gesamtaußenabmessungen des
Gehäuses in der Breite und Höhe seiner vorderen Lichtaustrittsfläche deutlich größer als die Hauptabmessungen des
übrigen Gehäuses in diesen beiden Richtungen, wobei letztere ausschließlich durch die Abmessungen eines in dieses Gehäuse
eingesetzten Reflektors und durch das Spiel oder den Zwischenraum bestimmt werden, das bzw. den dieser Reflektor im bzw.
zum Gehäuse haben soll, insbesondere in der Höhenrichtung, um Einstellungen zu ermöglichen.
Dieser Nachteil wird noch deutlicher, wenn zur Verbesserung des äußeren Aussehens oder aus Gründen der Windschlüpfigkeit
die Scheibe, also auch die vordere Lichtaustrittsfläche des Gehäuses, gegenüber der Senkrechten schräggestellt werden
soll, wodurch zwischen der vorderen Lichtaustrittsfläche des Gehäuses und dem vorderen Rand des Reflektors ein Zwischenraum
entsteht, der üblicherweise mit einem in das Gehäuse eingesetzten Abdeckring verschlossen wird. Weil der Abdeckring
mit einer sich vom vorderen Rand des Reflektors zur vorderen Lichtaustrittsfläche des Gehäuses hin aufweitenden Gestalt
ausgeführt werden muß, um bei eingeschaltetem Scheinwerfer jede Störung des vom Reflektor ausgesandten Lichtbündels
zu vermeiden, zwingt dieser Abdeckring zu einer Vergrößerung der Innenabmessungen selbst des Gehäuses. Verglichen
mit den Abmessungen in der Breite und Höhe, die das Gehäuse ausschließlich aufgrund der Abmessungen des Reflektors
in diesen beiden Richtungen haben müßte, sind in diesem Falle folglich die Gesamtaußenabmessungen des Gehäuses in diesen
beiden Richtungen notwendigerweise größer, einesteils wegen
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des Vorhandenseins des sich aufweitenden Abdeckringes im Innern des Gehäuses, anderenteils wegen des Vorhandenseins der
vom Gehäuse nach außen herausragenden Aufnahmenut für die
Scheibe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen der vorderen Lichtaustrittsfläche des Gehäuses durch größtmögliche
Annäherung an die entsprechenden, durch das Vorhandensein und die Einstellmöglichkeit des Reflektors im Innern
des Gehäuses unbedingt notwendigen Abmessungen so weit wie möglich zu verkleinern, wobei die Möglichkeit, das Gehäuse
durch Formen herzustellen, auch dann erhalten bleiben soll, wenn das Gehäuse eine nach hinten sich verjüngende Gestalt
hat, ohne daß es insoweit zu einer kostspieligen Vervielfachung der Bauteile des Scheinwerfers und der zu seiner Montage
notwendigen Arbeitsgänge kommt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenflanke
der Umfangsnut von einem in das Gehäuse eingesetzten Kranz gebildet ist, und die Außenflanke der Umfangsnut
von einem der Lichtaustrittsfläche des Gehäuses benachbarten Abschnitt der Innenfläche des Gehäuses gebildet ist, der in
bezug auf die benachbarten Abschnitte dieser Innenfläche nach außen versetzt und mit diesen Abschnitten durch eine abgesetzte
kreisringförmige Fläche verbunden ist, die einen das
Eindringen des Kranzes in das Gehäuse begrenzenden Anschlag bildet. Vorteilhafterweise verbindet die eingangs genannte
Schnur auch den eingesetzten Kranz fest mit dem Gehäuse, derart, daß der einzige, sich aus dem Vorhandensein des Kranzes
eventuell ergebende zusätzliche Arbeitsgang aus dem Instellungbringen des Kranzes im Gehäuse besteht, das besonders
bequem durchgeführt werden kann, wenn der Kranz in das Gehäuse einsteckbar ist. Für das Einbauen des Kranzes kann sogar
kein gegenüber dem Stand der Technik zusätzlicher Arbeitsgang notwendig sein, wenn für den eventuellen Zwischenraum zwischen
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dem vorderen Rand des vom Gehäuse gehaltenen Reflektors und
der vorderen Lichtaustrittsfläche des Gehäuses ein Abdeckring
vorgesehen ist und dieser dann vorteilhafterweise einstückig
mit dem Kranz ausgebildet werden kann. Verglichen mit dem
Stand der Technik sind dann für die Durchführung der Erfindung keine zusätzlichen Bauteile für den Scheinwerfer erforderlich
.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert, die einen Schnitt in einer durch die optische Achse des Reflektors
gehenden vertikalen Ebene durch einen in ein Kraftfahrzeug
eingebauten Scheinwerfer gemäß der Erfindung zeigt.
Die in der nachfolgenden Beschreibung angegebenen Höhenlagen
und Richtungen beziehen sich auf die Einbaustell.ung des Scheinwerfers in einem Kraftfahrzeug.
Der Scheinwerfer des gezeigten Beispiels hat ein einstückiges Gehäuse 1 aus einer Kunststoff-Formmasse mit einer oberen
Wand 2 und einer unteren Wand 3, die beide eben und zumindest annähernd waagerecht sind, zwei Seitenwänden 4 von durchschnittlich
etwa vertikaler Ausrichtung, die je die obere Wand 2 und die untere Wand 3 miteinander verbinden, und einer
ebenen und ungefähr vertikalen Rückwand 5, deren Außenumfang mit jeder der vier Wände 2, 3 und 4 verbunden ist und deren
Innenumfang eine Zugangsöffnung 6 ins Innere des Gehäuses 1
begrenzt.
In das Gehäuse 1 ist ein beispielsweise metallischer Reflektor
12 eingebaut, der im Betrieb des Scheinwerfers gegenüber
dem Gehäuse 1 feststeht und vorteilhafterweise im Gehäuse 1
mittels an sich bekannter (nicht dargestellter) Mittel einstellbar angeordnet ist.
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■8'
Der Reflektor 12 hat eine in bezug auf ihn feste geometrische
Achse 7, die ungefähr waagerecht und ungefähr rechtwinklig zur Rückwand 5 des Gehäuses 1 ist und letztere in der
Zugangsöffnung 6 durchdringt.
In unmittelbarer Nähe und in Richtung der Achse 7 vor der Zugangsöffnung 6 weist der Reflektor 12 eine Rückwand auf,
in die eine Einbauöffnung 8 zum Anbringen einer Lampe 9 am Reflektor 12 eingearbeitet ist, derart, daß ein Glühfaden 10
der Lampe 9 in der Achse 7 angeordnet ist und die Lampe 9 vom Reflektor 12 im Innern des Gehäuses 1 umschlossen ist.
Rings um die Lampe 9 weitet sich der Reflektor 12 in einer
Richtung 11 auf, die sich im Gehäuse 1 von dessen Rückwand 5
in der Achse 7 entfernt und die Lichtaustrittsrichtung des Scheinwerfers definiert, wenn der Glühfaden 10 der Lampe 9
mit elektrischem Strom versorgt wird. Der Reflektor 12 endet
in einem kreisringförmigen, ebenen, zur Achse 7 rechtwinkligen vorderen Rand 13.
Um die eingangs erwähnte Stellungsänderung des Reflektors 12
im Gehäuse 1, insbesondere hinsichtlich der Ausrichtung der Achse 7 zu ermöglichen, besteht zwischen dem Außenumfang 15
des Reflektors 12 in unmittelbarer Nähe seines vorderen Randes
13 und einer Innenfläche 26 des Gehäuses 1 ein Spiel oder
Zwischenraum 14.
Die obere Wand 2, die untere Wand 3 und die Seitenwände 4 des Gehäuses 1 sind in der Lichtaustrittsrichtung 11 über
den Rand 13 hinaus bis zu einem zugehörigen Rand 16, 17 und
18 verlängert. Die Ränder 16, 17 und 18 sind in einer gemeinsamen
Ebene angeordnet und definieren den Außenumfang einer vorderen Fläche 19 oder Lichtaustrittsfläche des Gehäuses 1,
die eben und beim gezeigten Beispiel in bezug auf die Lichtaustrittsrichtung 11 insgesamt von unten nach oben nach hinten
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geneigt ist. Die Ausrichtung der Lichtaustrittsfläche 19 ist
insbesondere durch den Wunsch bestimmt, in die allgemeine Außenkontur der Fahrzeugkarosserie eine durchsichtige Scheibe
20 zu integrieren, die, mit dem Gehäuse 1 fest verbunden und gegen es abdichtend, die Lichtaustrittsfläche 19 des Gehäuses
1 verschließt. Die Scheibe 20 verteilt das Lichtbündel, das vom Reflektor 12 abgestrahlt wird, wenn der Glühfaden 10
der Lampe 9 mit elektrischem Strom versorgt wird.
Der Anbau der Scheibe 2 0 an das Gehäuse 1 wird weiter unten
beschrieben.
Zur Durchführung der Erfindung haben die obere Wand 2, die untere Wand 3 und die Seitenwände 4 des Gehäuses 1 in unmittelbarer
Nähe ihres zugehörigen, die vordere Lichtaustrittsfläche 19 begrenzenden Randes 16, 17 bzw. 18 einen abgesetzten
Abschnitt 21 bzw. 22. Die abgesetzten Abschnitte 21 und
22 bilden in der Nähe der Lichtaustrittsfläche 19 des Gehäuses
1 und dieser gegenüber etwas zum Gehäuseinnern hin versetzt eine ebene kreisringförmige Fläche 23, die zur Lichtaustrittsfläche
19 parallel ist und wie diese in die Lichtaustrittsrichtung 11 weist. Der vordere Rand 13 des Reflektors
12 ist nicht nur gegenüber der Lichtaustrittsfläche 19,
sondern auch in bezug auf die Fläche 23 zum Gehäuseinnern hin versetzt.
Zwischen der kreisringförmigen Fläche 23 und der Lichtaustritsflache
19 des Gehäuses 1 weist die Innenfläche 26 des Gehäuses 1 vorteilhafterweise einen Abschnitt 24 auf, der
sich in der Lichtaustrittsrichtung 11 nach außen aufweitet.
Somit läßt sich durch die Lichtaustrittsfläche 19 hindurch
in das Gehäuse 1 ein Bauteil 25 bis zum Anschlag an der kreisringförmigen
Fläche 23 des Gehäuses 1 einführen, die ein weiteres Eindringen in das Gehäuseinnere verhindert.
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Das Bauteil 25, dessen allgemeine Gestalt die einer Hülse ist, welche nach Anbringung am Gehäuse 1 die Achse 7 umgibt,
weist auf dem Außenumfang der Hülse einen kreisringförmigen
Flansch 27 auf, der von zwei ebenen, zueinander parallelen kreisringförmigen Flächen 28 und 29 und von einer Außenumfangsfläche
30 begrenzt ist, wobei die Fläche 28 in das Gehäuse 1 weist und an dessen Fläche 23 anliegt, die Fläche 29
vom Gehäuse 1 weg nach außen gerichtet und in bezug auf die Lichtaustrittsfläche 19 des Gehäuses 1 ins Gehäuseinnere hin
parallel zur Lichtaustrittsfläche 19 versetzt ist, und die
Außenumfangsflache 30 am Abschnitt 24 der Innenfläche 26 in
unmittelbarer Nähe der Verbindungsstelle des Abschnitts 24 und der Fläche 23 anliegt. Unter Berücksichtigung dieser Komplementarität
zwischen den Flächen 28 und 30 des Flansches einerseits und der kreisringförmigen Fläche 23 und des Abschnitts
24 der Innenfläche 26 vom Gehäuse 1 andererseits wird durch einfaches Einstecken des Bauteils 25 in das Gehäuse 1
bis zum Anschlagen der Fläche 28 des Flansches 27 an die Fläche 23 eine einwandfrei bestimmte Einbaustellung des Bauteils
25 in bezug auf das Gehäuse 1 erreicht.
In der Einbaustellung ragt der hülsenförmige Abschnitt des
Bauteils 25 beiderseits des Flansches 27 sowohl vom Gehäuse 1 weg nach außen als auch zum Gehäuseinnere hin heraus und
ist mit allen Teilen in bezug auf die Innenfläche 26 des Gehäuses 1 zur Achse 7 hin versetzt.
Der vom Flansch 27 weg ins Gehäuseinnere wegragende Teil des hülsenförmigen Abschnitts bildet einen Abdeckring 32 zum Abdecken
eines zwischen dem vorderen Rand 13 des Reflektors 12 und der Innenfläche 26 des Gehäuses 1 bestehenden Zwischenraumes
41, einschließlich des Zwischenraumes 14, der das Einstellen des Reflektors 12 im Gehäuse 1 ermöglicht. Der Abdeckring
32 endet in der Nähe des vorderen Randes 13 in einem zur Rückwand 5 des Gehäuses 1 ungefähr parallelen kreisring-
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förmigen hinteren Rand 30', der in bezug auf die Lichtaustrittsrichtung
11 so vor dem vorderen Rand 13 des Reflektors 12 angeordnet ist, daß zwischen ihnen ein Zwischenraum 31
besteht, der eine Stellungsänderung des Reflektors 12 im Innern
des Gehäuses 1 ermöglicht.
Auf der anderen, also der dem Gehäuse 1 abgewandten Seite
des Flansches 27 bildet der hülsenförmige Abschnitt des Bauteils 25 einen kreisringförmigen Kranz 33,.der auf der in
bezug auf das Gehäuse 1 äußeren Seite von einer ebenen kreisringförmigen
Fläche 34 begrenzt ist, die, wenn das Bauteil am Gehäuse 1 angebracht ist, vorteilhafterweise in derselben
Ebene wie die kreisringförmige Fläche 17 des Gehäuses 1 angeordnet
ist.
Somit werden vom Kranz 33 mit einer die Fläche 34 mit dem Flansch 27 verbindenden Fläche 35, vom Flansch 27 mit seiner
vom Gehäuse 1 weg nach außen gerichteten Fläche 29 und vom
Abschnitt 24 der Innenfläche 26 des Gehäuses 1 die zugehörige Innenflanke, Grundfläche und Außenflanke einer kreisringförmigen
Nut 36 gebildet, welche die Lichtaustrittsfläche 19 des Gehäuses 1 über dem gesamten Umfang ununterbrochen umgibt.
Diese Art der Ausführung der Nut 36 ermöglicht es, die von der Fläche 35 des Kranzes 33 gebildete Innenflanke der
Nut 36 in bezug auf die ihr beiderseits der Stufen bzw. abgesetzten Abschnitte 21 und 22 benachbarten Abschnitte der
Innenfläche 26 des Gehäuses 1 zur Achse 7 hin zu versetzen, also nicht nur gegenüber dem Abschnitt 24, sondern auch gegenüber
den ihm benachbarten Abschnitten der Innenfläche 26, die in bezug auf ihn zum Innern des Gehäuses 1 hin versetzt
sind.
In der Nut 36 ist ein durchgehender Umfangsrand 37 der Scheibe
20 angeordnet und in sie mittels einer Schnur 38 aus Klebstoff eingebettet, die mit Anlage an den beiden Flanken und
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am Grund der Nut 36 nicht nur die Scheibe 20 und das Gehäuse 1 fest miteinander verbindet und zwischen ihnen abdichtet,
sondern auch das Bauteil 25 in der einwandfrei bestimmten Einbaustellung, die es in bezug auf das Gehäuse 1 einnimmt,
mit der Scheibe 20 und dem Gehäuse 1 fest verbindet.
Vorteilhafterweise hat das Bauteil 2 5 auf der der Achse 7
zugewandten Seite eine Innenumfangsflache 39, die den beiden
den Abdeckring 32 und den Kranz 33 bildenden Abschnitten seines hülsenförmigen Abschnitts gemeinsam ist, sich praktisch
an den benachbarten Abschnitt einer Innenumfangsflache
40 des Reflektors 12 anschließt und sich in der Lichtaustrittsrichtung
11 vom Gehäuse 1 weg nach außen aufweitet, um, wenn der Glühfaden 10 der Lampe 9 mit elektrischem Strom versorgt
wird, keine Störung des vom Reflektor 12 abgestrahlten Lichtbündels hervorzurufen. Die grundsätzlich von jeder optischen
Aufgabe freie Innenumfangsflache 39 kann beliebig, insbesondere in Abhängigkeit von einer nach ästhetischen Gesichtspunkten
vorgenommenen Wahl gestaltet sein, wobei das Bauteil 25 nach Wahl aus Kunststoff geformt, aus Metall tiefgezogen oder auf beliebige andere Art hergestellt sein kann.
Wenn aus allgemeinen ästhetischen Forderungen, die an den Scheinwerfer gestellt werden, ein Abdeckring für den eventuell
zwischen dem Reflektor 12 und dem vorderen Lichtaustrittsrand
des den Reflektor 12 aufnehmenden Gehäuses 1 vorgesehen
wird, macht die Durchführung der Erfindung nicht mehr Bauteile als der Stand der Technik notwendig, da ein und dasselbe
Bauteil dazu dient, zugleich die Nut und diesen Abdeckring zu bilden. Außerdem ist die Montage vereinfacht und der
dazu notwendige Platzbedarf verringert, insbesondere dann, wenn, wie beim gezeigten Beispiel, der Kranz 33 und der Abdeckring
32 sich beiderseits des Flansches 27 gegenseitig verlängern. Wenn auf einen Abdeckring verzichtet werden kann,
ist zur Durchführung der Erfindung zwar gegenüber dem Stand
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der Technik die Verwendung eines zusätzlichen Bauteils notwendig,
weil zur Ausbildung der Nut zwei Bauteile benutzt werden, jedoch bietet die Erfindung die Möglichkeit, diese
Nut im Innern des den Reflektor aufnehmenden Gehäuses, zum Teil vor dem vorderen Rand des Reflektors, vorzusehen, woraus
sich die Möglichkeit ergibt, die Gesamtabmessungen der vorderen Lichtaustrittsfläche des Gehäuses beträchtlich zu verkleinern,
ohne daß insoweit die Möglichkeit zur Herstellung des Gehäuses durch Formen beeinträchtigt würde, auch nicht
in dem häufigen Fall, daß dieses Gehäuse nach hinten verjüngt ist und zum Herausnehmen des Formeneinsatzes durch die vordere
Fläche hindurch zwingt.
Bei einer Durchführung der Erfindung gemäß dem gezeigten Beispiel wurde bei der Gesamthöhe des Scheinwerfers auf der
Höhe der vorderen Lichtaustrittsfläche 19 des Gehäuses T
eine Verkleinerung von etwa 2 cm erreicht.
■/in
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Claims (8)
- PATENTANWÄLTE - ■„„- «dr.-ing. franz vuesthoppWUESTHOFF- v.PECHMANN -BEHRENS-GOETZ ·>»."«.«-.™«>α™»τηορρ<,,2DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971)EUROPEAN PATENTATTORNEYS dipl.-chem. dr. β. fke.hekr von kchm«nDR.-ING. DIETER BEHRENSDIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ•|A-58 244 D-8000 MÜNCHEN 90SCHWEIGERSTRASSE 225.04.1984 telefon: (089)662051telegramm: protectpatentTELEX: 524070P" a t e η t a nsprüche :1/ Scheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit- einem Gehäuse (1) aus Formmasse, mit einer vorderen Licht- ■ austrittstlache (19), die von einer in bezug auf die Austrittsrichtung (11) vom Gehäuse (1) nach außen hin offenen Umfangsnut (36) umgeben ist, welche insbesondere von einer Außenflanke (24) und einer Innenflanke (35) begrenzt ist,- einer durchsichtigen Scheibe (20), die die vordere Lichtaustrittsfläche (19) des Gehäuses (1) verschließt und einen in der Umfangsnut (36) angeordneten Umfangsrand (37) hat,- und einer Schnur (38) zum Miteinanderverbinden und Abdichten zwischen der Scheibe (20) und dem Gehäuse (1), mittels derer der Umfangsrand (37) der Scheibe (20) in die Umfangsnut (36) des Gehäuses (1) eingebettet ist,dadurch gekennzeichnet , daß die Innenflanke (35) der Umfangsnut (36) von einem in das Gehäuse (1) eingesteckten Kranz (33) gebildet ist, und die Außenflanke (24) der Umfangsnut (36) von einem der Lichtaustrittsfläche (19) des Gehäuses (1) benachbarten Abschnitt der Innenfläche (26) des Gehäuses (1) gebildet ist, der in bezug auf die benachbarten Abschnitte der Innenfläche (26) nach außen versetzt und mit diesen Abschnitten durch eine abgesetzte kreisringförmige Fläche (23) verbunden ist, die einen das Eindringen des Kranzes (33) in das Gehäuse (1) begrenzenden Anschlag bildet./2- 2 - 58
- 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Schnur (38) auch den Kranz (33) mit dem Gehäuse (1) fest verbindet.
- 3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Kranz (33) auch einen Grund (29) für die Umfangsnut (36) in Form eines kreisringförmigen Flansches (27) bildet, der von der Innenflanke (35) der Umfangsnut (36) nach außen wegragt.
- 4. Scheinwerfer nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (27) an der abgesetzten kreisringförmigen Fläche (23) des Gehäuses (1) anliegt und einen Außenumfang (30) aufweist, der zur Verbindungsstelle der Fläche (23) und der Außenflanke (24) der Umfangsnut (36) komplementär ist.
- 5. Scheinwerfer nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Innenflanke (35) der Umfangsnut (36) in bezug auf die Abschnitte der Innenfläche (26) des Gehäuses (1), welche dem die Außenflanke (24) bildenden Abschnitt dieser Innenfläche (26) benachbart sind, zum Gehäuseinnern hin versetzt ist.
- 6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Gehäuse (1) einen Reflektor (12) umschließt, der einen vorderen Rand (13) hat, welcher in bezug auf die vordere Lichtaustrittsfläche (19) des Gehäuses (1) zum Gehäuseinnern hin versetzt ist und dabei einen Zwischenraum (41,14) begrenzt ,dadurch gekennzeichnet , daß der Kranz (33) außerdem einen Abdeckring (32) zum Abdecken des Zwischenraums (41,14) zwischen dem vorderen Rand (13) des Reflektors (12) und der vorderen Lichtaustrittsfläche (19) des Gehäuses (1) bildet.- 3 - 58 244
- 7. Scheinwerfer nach Anspruch 6 in Verbindung mit einem der Ansprüche 3 bis 5,dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckring (32) und der Kranz (33) auf der einen bzw. der anderen Seite des Flansches (27) vom Kranz (33) angeordnet sind.
- 8. Scheinwerfer nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckring "(32) und der Kranz (33) je in der Verlängerungslinie des anderen auf der einen bzw. der anderen Seite des Flansches (27) vom Kranz (33) angeordnet sind.
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