DE19643461A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem topfförmigen
Gehäuse, welches an seinem vorderen Rand ein umlaufendes Aufnahmebett
aufweist, mit einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe, welche mit ihrem äußeren
umlaufenden Fuß in das Aufnahmebett eingesetzt ist, mit einer Blende, welche im
Scheinwerferinneren angeordnet ist und welche mit mindestens einem angeformten
Trägerelement in das Aufnahmebett eingesetzt ist, und mit einer in das
Aufnahmebett eingebrachten Dichtungsmasse.
Ein solcher Scheinwerfer für Fahrzeuge ist aus der EP 0 054 444 B1 bekannt. In das
topfförmige Gehäuse ist ein verstellbarer Reflektor eingesetzt, zwischen dessen
vorderen Rand und dem vorderen Rand des topfförmigen Gehäuses eine
rahmenartige Blende die Sicht in das Innere des topfförmigen Gehäuses abschirmt.
An die Blende sind laschenartige Trägerelemente angeformt, welche sich mit ihren
freien Endabschnitten bis zum vorderen Rand des topfförmigen Gehäuses hin
erstrecken und in ihrem Bereich das Aufnahmebett komplettieren, indem sie in eine
Aussparung einer inneren Seitenwand des Aufnahmebettes und einer Vertiefung im
Boden des Aufnahmebetts eingreifen. In das Aufnahmebett ist eine Dichtungsmasse
eingebracht, welche aus einem Klebstoff oder aus einem dauernd dickflüssigem
Werkstoff besteht. Die Dichtungsmasse ist in einem flüssigem Zustand in das
Aufnahmebett eingebracht und kann, wenn ein Spalt zwischen dem Trägerelement
und der Seitenwand des Aufnahmebettes besteht, in das Scheinwerferinnere
eindringen. Bei einer automatischen Fertigung des Scheinwerfers kann so viel
Dichtungsmasse aus dem Aufnahmebett heraus in das Scheinwerferinnere fließen,
daß eine sichere Abdichtung zwischen Gehäuse und Abschlußscheibe nicht mehr
sicher ist. Weiterhin kann die Dichtungsmasse bis auf die Reflexionsfläche des
Reflektors, auf die Außenseite der Blende und/oder die Innenseite der
Abschlußscheibe fließen. Die Trägerelemente der Blende können die Aussparungen
des Aufnahmebettes des Gehäuses nur dann dicht verschließen, wenn die
Toleranzen für Blende und Gehäuse sehr eng gewählt sind. Bei sehr engen
Toleranzen ist jedoch die Herstellung der Blende und des Gehäuses kostenintensiv
und das Einfädeln der Trägerelemente der Blende in die Aussparungen des
Aufnahmebettes des Gehäuses ist umständlich und zeitaufwendig. Weist die Blende
an ihrer Außenseite eine dekorative Fläche auf, so kann diese bei der Montage und
dem Einbringen der Dichtungsmasse in das Aufnahmebett beschmutzt werden. Die
Abschlußscheibe ist mit ihrem umlaufenden Fuß in die flüssige Dichtungsmasse
eingetaucht und durch die Dichtungsmasse und/oder zusätzliche Befestigungsmittel
an dem Gehäuse gehalten. Zwischen der Abschlußscheibe und der Blende muß der
Abstand so groß sein, daß die Lichtscheibe im Aufnahmebett zu den
Befestigungspunkten des Scheinwerfers justierbar ist. Je größer der Abstand
zwischen der Blende und der Abschlußscheibe ist, um so kleiner ist die wirksame
Lichtaustrittsfläche des Scheinwerfers.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Scheinwerfer für Fahrzeuge derart zu gestalten, daß die Blende genau zur
Abschlußscheibe positionierbar und trotzdem im Aufnahmebett durch die
Dichtungsmasse sicher halterbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß das Trägerelement der Blende an dem Fuß der
Abschlußscheibe anliegt und zusammen mit dem Fuß der Abschlußscheibe in die
Dichtungsmasse eintaucht und in der Dichtungsmasse gehaltert ist. Dadurch kann
die Blende einen sehr engen Abstand zu der Innenseite einer umlaufenden
Seitenwand der lichtdurchlässigen Abschlußscheibe aufweisen oder sogar
abschnittsweise an dieser anliegen. Zudem kann die Abschlußscheibe zusammen
mit der Blende zu Befestigungsstellen des Scheinwerfers justiert werden. Weiterhin
ist beim Einbringen der flüssigen Dichtungsmasse in das Aufnahmebett eine
Beschmutzung der Vorderseite der Blende nicht möglich. Als Trägerelement kann
eine in Einsetzrichtung des Fußes der Abschlußscheibe gerichtete
Verbindungslasche dienen. Die Verbindungslasche sollte mit ihrem freien Rand an
der Innenseite des Fußes der Abschlußscheibe anliegen, damit beim Eintauchen
des Fußes der Abschlußscheibe in die Dichtungsmasse keine Dichtungsmasse
zwischen das Trägerelement und den Fuß eindringt.
Auch die Blende ist nach dem Eintauchen des Fußes der Abschlußscheibe in die
Dichtungsmasse genau zur Abschlußscheibe fixiert, wenn die Blende beim
Eintauchen des Fußes in die Dichtungsmasse durch eine Montagevorrichtung zur
Abschlußscheibe fixiert gehalten ist oder das Trägerelement durch eine
Befestigungsvorrichtung an dem Fuß der Abschlußscheibe gehaltert ist. Hierbei ist
es zweckmäßig, wenn die Befestigungsvorrichtung von selbsttätig ineinander
greifenden Rastelementen des Trägerelements und des Fußes der Abschlußscheibe
gebildet ist, wobei ein Rastelement eine Rastmulde und das andere Rastelement ein
Rastansatz ist und die Verrastungsrichtung quer zur Einsetzrichtung und der
Längsausdehnung des dem Trägerelement benachbarten Aufnahmebetts verläuft.
Ist die Rastmulde in die Innenseite des Fußes eingebracht, so sind die
Rastelemente verdeckt zwischen dem Trägerelement und dem Fuß der
Abschlußscheibe angeordnet. Die Blende kann sehr eng zur Abschlußscheibe
beabstandet sein, wenn der Rastansatz zwischen in Längsausdehnung des äußeren
Randes des Fußes verlaufenden seitlichen Führungsflächen der Verrastungsmulde
verschiebbar ist und zusammen mit der Verrastungsmulde ein schwimmendes Lager
für die Blende ist. Zudem ist bei groben Toleranzen zwischen den Rastelementen ihr
selbsttätiges Verrasten sicher. Bei zwei Befestigungsvorrichtungen an einem
Längsabschnitt der Blende ist es weiterhin vorteilhaft, wenn eine
Befestigungsvorrichtung als schwimmendes Lager und die andere
Befestigungsvorrichtung als Festpunkt dient. Dadurch können die Abschlußscheibe
und die Blende auch bei einer groben Tolerierung der Rastelemente zueinander eng
beabstandet sein.
Bei einer rahmenartig ausgeführten Blende ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die
Trägerelemente an einem Längsabschnitt der Blende weitestgehend starr an der
Abschlußscheibe anliegen und an einem gegenüberliegenden Längsabschnitt der
Blende federnd ausgeführt sind. Die weitestgehend starren Abschnitte der
Trägerelemente sollten an der Längsseite der Blende angeformt sein, mit welcher
die Blende eine sehr genaue Lage zur Abschlußscheibe aufweisen soll. Die Blende
kann mit der Abschlußscheibe auch starr durch Befestigungsvorrichtungen
verbunden sein, welche aus einer Schraubverbindung bestehen. Im Bereich solcher
starrer Befestigungsvorrichtungen muß die Blende nicht mit einem Trägerelement in
das Aufnahmebett eintauchen.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die
Befestigungsvorrichtung an der Innenseite des Fußes der Abschlußscheibe
mindestens einen in Einsetzrichtung des Fußes gerichteten Haltevorsprung auf,
zwischen dem und der Innenseite des Fußes und/oder zwischen dem und einem
weiteren Haltevorsprung das Trägerelement festsitzend eingreift. Dieser festsitzende
Eingriff kann durch eine selbstrastende oder klemmende Verbindung hergestellt
sein. Durch den oder die Haltevorsprünge ist das Trägerelement mit seinem freien
Endabschnitt sicher an dem Fuß der Abschlußscheibe gehalten und es kann beim
Eintauchen des Fußes der Abschlußscheibe in die Dichtungsmasse zwischen den
freien Endabschnitt des Trägerelements und dem Fuß der Abschlußscheibe keine
Dichtungsmasse eindringen. Das Trägerelement ist besonders sicher an dem Fuß
der Abschlußscheibe fixiert, wenn der Endabschnitt des Trägerelements durch
Haltevorsprünge gegen die Innenseite des Fußes der Abschlußscheibe gehalten ist
und zwischen dem Trägerelement und der Innenseite des Fußes die von einer
Rastmulde und einem Rastansatz gebildeten Rastelemente angeordnet sind. Hierbei
halten die Haltvorsprünge den Rastansatz sicher in der Rastmulde.
Das Trägerelement ist einfach und leicht montierbar, wenn das Trägerelement
zwischen zwei Haltevorsprüngen eingesetzt ist, und die Anlage des freien
Endabschnitts des Trägerelements an der Innenseite des Fußes ist sicher gegeben,
wenn mindestens ein Haltevorsprung durch eine Freimachung des Trägerelements
hindurchgeht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt und
zwar zeigen
Fig. 1 einen vertikalen mittleren Längsschnitt durch einen Scheinwerfer für
Fahrzeuge, mit einer mit dem Fuß einer Abschlußscheibe verrasteten
Blende;
Fig. 2 in einer Teilansicht Z der Fig. 1 ausschließlich die Blende;
Fig. 3 in einer Ansicht aus Richtung X in Fig. 1 ausschließlich die Blende;
Fig. 4 in einer Ansicht aus Richtung Y in Fig. 1 ausschließlich die
Abschlußscheibe und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 6 durch eine andere
Befestigungsvorrichtung zwischen Blende und Abschlußscheibe und
Fig. 6 eine Ansicht aus Richtung Z in Fig. 5.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit einem aus
Kunststoff bestehenden topfförmigen Gehäuse (1) und einer schalenförmigen
lichtdurchlässigen Abschlußscheibe (3), welche mit ihrem Fuß (4) in Einsetzrichtung
(16) in eine in ein Aufnahmebett (2) eingebrachte Dichtungsmasse (7) eingetaucht
ist. Das Aufnahmebett (2) ist in seinem Querschnitt u-förmig gestaltet und als
Dichtungsmasse dient ein Klebstoff oder ein dauernd dickflüssiger Werkstoff. Die
Dichtungsmasse (7) ist in einem dünnflüssigem Zustand in das Aufnahmebett (2)
eingebracht und haltert in ihrem späteren dickflüssigem oder hartem Zustand die
Abschlußscheibe (3) an dem Gehäuse (1). Bei einer dauernd dickflüssigen
Dichtungsmasse ist es in der Praxis üblich, den Fuß (4) der Abschlußscheibe (3)
durch zusätzliche Befestigungsmittel an dem Gehäuse (1) zu haltern. Als
Befestigungsmittel können c-förmige Federn dienen, welche mit einem Endabschnitt
den Boden des Aufnahmebetts (2) und mit dem anderen Endabschnitt den Fuß (4)
der Abschlußscheibe (3) hintergreifen.
Im Inneren des Scheinwerfers ist mindestens ein schalenförmiger Reflektor (19) mit
einer Lichtquelle (20) angeordnet. In das Innere der schalenförmigen
Abschlußscheibe (3) ist entgegen der Einsetzrichtung (16) eine rahmenartige Blende
(5) eingesetzt, welche die Sicht zwischen dem äußeren Reflektorrand und dem
Aufnahmebett in das Innere des Gehäuses (1) und eine Sicht durch eine
umlaufende Seitenwand (21) der Abschlußscheibe (3) abschirmt. Die rahmenartige
Blende (5) verläuft in einem kleinen Abstand zu der Seitenwand (21) und weist an
ihrem oberen und unteren Längsabschnitt (14, 15) jeweils zwei laschenartige
Trägerelemente (6) auf. Die Blende (5) liegt mit ihrem unteren Längsabschnitt (14)
mit dem an die Blende (5) angebundenen starren Endabschnitt (22) des
Trägerelements (6) an der Innenseite der Abschlußscheibe (3) an und somit kann
der untere Längsabschnitt (14) der Blende (5) einen sehr kleinen Abstand zur
Seitenwand (21) der Abschlußscheibe (3) aufweisen. Die Trägerelemente (6) sind
quer zur Einsetzrichtung (16) und quer zur Längsausdehnung des jeweils
benachbarten Aufnahmebetts (2) elastisch nachgiebig ausgeführt und liegen mit
ihrem freien Endabschnitt federnd an der Innenseite des Fußes (4) der
Abschlußscheibe (3) an.
In Fig. 2 ist ein Trägerelement (6) im entspannten Zustand und in dem Zustand
dargestellt, in dem das Trägerelement (6) um den Winkel (a) nach innen gefedert ist
und an der Innenseite des Fußes (4) unter Vorspannung anliegt (gestrichelte Linie).
Die Trägerelemente (6) sind durch eine Befestigungsvorrichtung (8) an dem Fuß (4)
der Abschlußscheibe (3) gehalten. Als Befestigungsvorrichtung (8) dienen
Rastelemente (9, 10). Das Rastelement (9) ist eine in die Innenseite des Fußes (4)
eingebrachte Rastmulde und das andere Rastelement (10) ein an den freien
Endabschnitt der Trägerelemente (6) angebrachte Rastansatz, welcher bis zum
freien Ende des laschenartigen Trägerelements (6) verläuft. An den beiden
Längsabschnitten (14, 15) der Blende (5) besteht zwischen einem Trägerelement (6)
und dem Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) ein Festpunkt (13) und zwischen dem
anderen Trägerelement (6) und dem Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) ein
schwimmendes Lager (12). Bei dem Festpunkt (13) weist die in den Fuß (4) der
Abschlußscheibe (3) eingebrachte Rastmulde (erstes Rastelement 9) eine
kreisrunde Öffnung auf, in welche ein entsprechend großer Rastansatz (zweites
Rastelement 10) eingreift. Bei dem schwimmenden Lager (12) weist die in den Fuß
(4) der Abschlußscheibe (3) eingebrachte Rastmulde (erstes Rastelement 9) zwei
gegenüberliegende seitliche Führungsflächen (11) auf, welche in Richtung der
Längsausdehnung des Randes des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3) verlaufen.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Trägerelement (6) sind die Rastelemente
(9,10) durch zwei Haltevorsprünge (17) sicher in ihrem Eingriff gehalten. Die beiden
Haltevorsprünge (17) sind in einem Abstand zur Innenseite des Fußes (4) an die
Innenseite der Abschlußscheibe (3) angeformt und weisen in Einsetzrichtung (16).
Zwischen die beiden Haltevorsprünge (17) ist entgegen der Einsetzrichtung (16) das
laschenartige Trägerelement (6) eingesetzt. Die beiden Haltevorsprünge (16) greifen
in seitlich geöffnete Freimachungen (18) des Trägerelements (6) ein. Durch die
Haltevorsprünge (17) ist der freie Endabschnitt (23) des laschenartigen
Trägerelements (6) an der Innenseite des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3)
gehalten, und somit der Rastansatz (zweites Rastelement 10) des Trägerelements
(6) in der Rastmulde (erstes Rastelement 9) des Fußes (4) der Abschlußscheibe
(3). Das Trägerelement (6) ist leicht zwischen die beiden Haltevorsprünge (17) und
mit seinem freien Endabschnitt (23) zwischen die Innenseite des Fußes (4) und die
beiden Haltevorsprünge (17) einfädelbar, da die Haltevorsprünge (17) zu ihrem
freien Ende hin konisch verlaufen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Trägerelement (6)
klemmend zwischen die Innenseite des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3) und
mindestens einem Haltevorsprung (17) eingesetzt sein, wobei zwischen dem
Endabschnitt (23) und der Innenseite des Fußes (4) keine Befestigungsvorrichtung
(8) bestehen muß.
1
Gehäuse
2
Aufnahmebett
3
Abschlußscheibe
4
Fuß
5
Blende
6
Trägerelement
7
Dichtungsmasse
8
Befestigungsvorrichtung
9
erstes Rastelement (Rastmulde)
10
zweites Rastelement (Rastansatz)
11
Führungsfläche
12
schwimmendes Lager
13
Festpunkt
14
Längsabschnitt
15
Längsabschnitt
16
Einsetzrichtung
17
Haltevorsprung
18
Freimachung
19
Reflektor
20
Lichtquelle
21
Seitenwand
22
Endabschnitt
23
Endabschnitt
24
Randabschnitt
Claims (11)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem topfförmigen Gehäuse (1), welches an
seinem vorderen Rand ein umlaufendes Aufnahmebett (2) aufweist, mit einer
lichtdurchlässigen Abschlußscheibe (3), welche mit ihrem äußeren umlaufenden
Fuß (4) in das Aufnahmebett (3) eingesetzt ist, und mit einer Blende (5), welche
im Scheinwerferinneren angeordnet ist und welche mit mindestens einem
angeformten Trägerelement (6) in das Aufnahmebett (2) eingesetzt ist, und mit
einer in das Aufnahmebett (2) eingebrachten Dichtungsmasse (7), dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) der Blende (5) an dem Fuß (4) der
Abschlußscheibe (3) anliegt und zusammen mit dem Fuß (4) der
Abschlußscheibe (3) in die Dichtungsmasse (7) eintaucht und in der
Dichtungsmasse (7) gehaltert ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerelement (6) durch eine Befestigungsvorrichtung (8) an dem Fuß (4) der
Abschlußscheibe (3) gehaltert ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsvorrichtung (8) von selbsttätig ineinandergreifenden Rastelementen
(9, 10) des Trägerelements (6) der Blende (5) und des Fußes (4) der
Abschlußscheibe (3) gebildet ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes
Rastelement (9) der Befestigungsvorrichtung (8) eine Rastmulde und ein
zweites Rastelement (10) der Befestigungsvorrichtung (8) ein in die Rastmulde
selbsttätig eingreifender Rastansatz ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastansatz
(zweites Rastelement 10) in Längsausdehnung des äußeren Randes des
Fußes (4) zwischen seitlichen Führungsflächen (11) der Verrastungsmulde
(erstes Rastelement 9) verschiebbar ist und zusammen mit der
Verrastungsmulde (erstes Rastelement 9) ein schwimmendes Lager (12) für
die Blende (5) ist.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blende (5) an einem Längsabschnitt (15) durch mindestens zwei
Befestigungsvorrichtungen (8) an der Abschlußscheibe (3) gehaltert ist, wobei
eine Befestigungsvorrichtung (8) als schwimmendes Lager (12) und die andere
Befestigungsvorrichtung (8) als Festpunkt (13) dient.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Trägerelement (6) federnd an der Innenseite des Fußes (4) der
Abschlußscheibe (3) anliegt.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (5) bei
einer rahmenartigen Ausführung mit einem Längsabschnitt (14) starr an der
Abschlußscheibe (3) anliegt und an dem gegenüberliegenden Längsabschnitt
(15) federnd ausgeführte Trägerelemente (6) aufweist, welche unter
Vorspannung an der Innenseite des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3)
anliegen.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung (8) an der Innenseite des Fußes (4) der
Abschlußscheibe (3) mindestens einen in Einsetzrichtung (16) des Fußes (4)
gerichteten Haltevorsprung (17) aufweist, zwischen dem und der Innenseite des
Fußes (4) und/oder zwischen dem und einem weiteren Haltevorsprung (17) das
Trägerelement (6) festsitzend eingreift.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Haltevorsprung (17) durch eine Freimachung (18) des Trägerelements (6)
hindurchgeht.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschlußscheibe (3) zumindest im Bereich des freien Endabschnitts (23)
des Trägerelements (6) einen nach außen vorspringenden Randabschnitt (24)
aufweist.
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