DE4318848C2 - Leuchte für Fahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Fahrzeuge mit
folgenden Merkmalen:
- - ein Gehäuse und eine mit dem äußeren umlaufenden Rand des Gehäuses verbundene Lichtscheibe bilden den Innenraum der Leuchte,
- - in die Rückseite des Gehäuses ist eine Öffnung eingebracht, welche außen von einem Hals umgeben ist,
- - eine Glühlampe ist zusammen mit ihrer Fassung von einem Deckel getragen, welcher
- - von der Rückseite des Gehäuses her, mit der Glühlampe voraus, in die Öffnung des Halses eingesetzt ist,
- - an dem Hals befestigt ist und
- - die Öffnung des Halses an ihrem äußeren umlaufenden Randabschnitt dicht verschließt,
- - für den Innenraum der Leuchte ist der Hals des Gehäuses mit einer Belüftungseinrichtung versehen, welche einen Belüftungskanal mit einer Belüftungsöffnung zum Leuchteninnenraum der Leuchte und mit einer Belüftungsöffnung zur Außenluft hin aufweist.
Eine solche Leuchte für Fahrzeuge ist aus der DE 39 06 366
A1 bekannt. Der Deckel und die Fassungen sind einteilig aus
Kunststoff hergestellt, und der Deckel ragt mit dem
Fassungsteil in den Hals des Gehäuses, welches zusätzlich
der Reflektor ist, hinein. Der Deckel übergreift mit seinem
äußeren umlaufenden Flansch die Stirnfläche des
Reflektorhalses, und eine Ringdichtung, welche in eine an
den Flansch angrenzende, umlaufende Nut des Deckels
eingesetzt ist, liegt dicht an der Innenseite des
Reflektorhalses an. Der Deckel ist mit einem in das Innere
des Halses ragenden Abschnitt mittels eines Drehverschlusses
an dem Reflektorhals befestigt und zwischen der zentral an
den Deckel angebrachten Fassung für die Glühlampe und der
Innenseite des Halses mit der Belüftungseinrichtung
versehen. Bei einer solchen bekannten Leuchte baut nicht nur
der Reflektorhals wegen der in den Deckel integrierten
Belüftungseinrichtung größer, sondern es ist auch der
Belüftungskanal bzw. die zum Innenraum der Leuchte hin
führende Belüftungsöffnung ausschließlich durch eine
zwischen dem Deckel und dem Reflektorhals eingesetzten
Ringdichtung gegen Schmutz und Spritzwasser geschützt.
Letzteres ist insbesondere nachteilig, wenn die Ringdichtung
durch Alterung spröde geworden ist und somit nach einem
Wechsel der Glühlampe in den Belüftungskanal und somit in
den Innenraum der Leuchte Wasser eindringen kann.
Aus der DE 32 13 985 C2 ist eine Leuchte für Fahrzeuge
bekannt, bei welcher die die Glühlampe tragende Fassung und
der Deckel separate Teile sind. Hierbei verläuft der
Belüftungskanal teilweise außerhalb und teilweise innerhalb
des Halses. Dadurch vergrößert sich nicht nur der
Durchmesser des Halses, sondern der Abschnitt des
Belüftungskanals, welcher außerhalb des Halses verläuft, ist
entgegen der Aufsetzrichtung des Deckels gesehen in seiner
gesamten Querschnittsgröße geöffnet. Wegen letzterem kann z. B.
bei der Motorwäsche leicht Spritzwasser in den
Belüftungskanal und somit in das Innere der Leuchte
gelangen. Außerdem ist der Deckel über den Reflektorhals
gestülpt und greift in den äußeren Abschnitt des
Belüftungskanals ein, und somit kann, wenn hinter den
äußeren umlaufenden Rand des Deckels Wasser gelangt, dieses
nicht mehr nach außen hin abfließen, sondern fließt in den
Belüftungskanal und kann von diesem in den Innenraum der
Leuchte gelangen.
Außerdem ist aus der DE 25 24 162 C3 eine Leuchte für
Fahrzeuge bekannt, bei welcher die Glühlampenfassung und der
Deckel separat an dem Reflektor befestigt sind. Hierbei ist
der Reflektorhals von einem äußeren umlaufenden Kragen
umgeben, welcher zusammen mit dem Deckel den Belüftungskanal
bildet. Hierbei ist wegen der Belüftungseinrichtung nicht
nur der Reflektorhals umlaufend in seinem Außendurchmesser
größer, sondern es kann auch, wenn die zwischen Deckel und
Hals angeordnete Dichtung gealtert ist, Wasser von der
oberen Seite des Scheinwerfers her in den Belüftungskanal
und somit in den Innenraum des Scheinwerfers eindringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Gattungsbegriff
beschriebene Leuchte für Fahrzeuge derart zu gestalten, daß
der Hals des Gehäuses wegen der Belüftungseinrichtung
horizontal nicht breiter bauen muß und die Nahtstelle
zwischen dem Deckel und dem Hals des Gehäuses von oben her
gegen Wasser geschützt ist. Darüber hinaus soll weiterhin
für die Bildung des Belüftungskanals kein zusätzliches Teil
notwendig sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- - in Anbaulage der Leuchte ein an die Gehäuserückseite angeformter dachförmiger Wandungsabschnitt über dem Hals des Gehäuses verläuft und mit seinem freien Endabschnitt sich über das freie Ende des Halses des Gehäuses hinaus erstreckt,
- - ein dem Dach zugewandter Mantelflächenabschnitt des Halses und das Dach einen zur Rückseite der Leuchte hin geöffneten Spalt bilden,
- - der Deckel eine radial nach außen gerichtete Abdeckung aufweist, welche sich bis nahe zur Innenseite des Daches hin erstreckt oder an dieser anliegt und zusammen mit dem Spalt den Belüftungskanal bildet.
Bei einer solchen Lösung kann die Rückseite des Gehäuses
schalenförmig ausgeführt sein und die Schale den Reflektor
bilden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung muß das Gehäuse
bzw. der Reflektor wegen der Belüftungseinrichtung
horizontal nicht breiter ausgeführt werden, weil das Dach
oberhalb des Halses verläuft. Ferner kann der Spalt des
Gehäuses, welcher zusammen mit der Abdeckung des Deckels den
Belüftungskanal bildet, ohne verstellbare Werkzeugteile
entformt werden. Darüber hinaus ist es sehr vorteilhaft, daß
ein bekannter Deckel mit integrierter Glühlampenfassung und
ein den Deckel aufnehmender Hals eines bekannten Gehäuses
ohne Belüftungseinrichtung auf einfache Art und Weise mit
den erfindungswesentlichen Merkmalen ausgeführt werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die zum Leuchteninneren
hin gehende Belüftungsöffnung des Kanals nahe dem Grund des
Spaltes in das Gehäuse eingebracht ist, den Belüftungskanal
direkt mit dem Innenraum der Leuchte verbindet, mittig über
dem Hals angeordnet ist und einen Abstand zu der
Umfangsfläche des Halses aufweist. In diesem Zusammenhang
ist es weiterhin zweckmäßig, wenn das Dach in einem
äquidistanten Abstand zu dem dem Dach benachbarten
Mantelflächenabschnitt des Halses des Gehäuses verläuft.
Dadurch ist die zum Innenraum der Leuchte hin führende
Belüftungsöffnung sehr gut gegen Schmutz und Spritzwasser
geschützt und weit von dem Sockel der Glühlampe und seiner
Fassung entfernt. Letzteres ist besonders wichtig, weil
sonst die an den elektrisch kontaktierenden Teilen
vorbeiströmende feuchte Luft Korrosion an diesen Teilen
verursachen kann und somit deren elektrische Verbindung zur
Glühlampe hin nicht mehr sicher ist. In diesem Zusammenhang
ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Spalt des
Belüftungskanals seitlich der zum Innenraum der Leuchte hin
führenden Belüftungsöffnung durch jeweils eine Wandung
begrenzt ist, welche sowohl an die Innenseite des Daches und
die Umfangsfläche des Halses als auch an den Grund des
Spaltes angeformt sind und vom Grund des Spaltes ausgehend,
sich zur Abdeckung hin erstrecken, wobei zumindest einer der
beiden Wandungen zur Abdeckung hin beabstandet ist und
zusammen mit dem Spalt die Belüftungsöffnung zur Außenluft
hin bildet. Bei einer solchen Lösung ist die
Belüftungseinrichtung um so besser gegen Schmutz und
Spritzwasser geschützt, je näher die beiden Wandungen
zueinander beabstandet sind und je weiter das Dach diese
überragt.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Abdeckung durch eine
an den Deckel angebrachte Fahne gebildet ist. Eine solche
Lösung ist zweckmäßig, wenn der Deckel aus Kunststoff
hergestellt ist und die Fahne an den Deckel angeformt ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die Abdeckung von einer zwischen dem Deckel und dem Hals
angeordneten Ringdichtung gebildet, welche durch den Deckel
gegen die Stirnfläche des Halses des Gehäuses gedrückt ist
und welche mit einem Abschnitt ihrer radial nach außen
gerichteten umlaufenden Seite unter Vorspannung an der
Innenseite des Daches anliegt. Bei einer solchen Lösung ist
auch, wenn die Ringdichtung wegen Alterung nach mehrmaligem
Glühlampenwechsel nicht mehr dicht an der Innenseite des
Daches anliegt, der Belüftungskanal gegen Spritzwasser
geschützt. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin
vorteilhaft, wenn das Dach nicht nur das freie Ende des
Halses, sondern auch die Abdeckung des Deckels überragt.
Dadurch ist nicht nur von oben die Nahtstelle zwischen der
Ringdichtung und dem Reflektorhals abgedeckt, sondern es ist
auch die Montage des Deckels einfacher, da er beim Aufsetzen
auf den Reflektorhals mit der Ringdichtung an der Innenseite
des Daches entlanggleitet und somit die Innenseite des
Daches zusätzlich als Einfädelungshilfe dient.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die von der Umfangsfläche
des Halses gebildete Seitenfläche des Belüftungskanals über
ihre gesamte Breite und Länge keine Erhöhung oder Vertiefung
aufweist und ausgehend von der zum Innenraum der Leuchte hin
führenden Belüftungsöffnung bis zu der zur Außenluft hin
führenden Belüftungsöffnung gegenüber der Horizontalen
abfällt. Eine solche Lösung ist sehr leicht ohne
verstellbare Werkzeugteile herstellbar. Hierbei ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Hals eine kreiszylindrische
Umfangsfläche aufweist und seine Entformung entgegen der
Aufsetzrichtung des Deckels erfolgt. Die von der
Umfangsfläche des Halses gebildete Seitenfläche des
Belüftungskanals verläuft dann erfindungsgemäß, ausgehend
von dem Grund des Spaltes zum freien Ende des Halses hin,
gegenüber der Horizontalen abfallend. Sollte bei einer
solchen Ausführungsform, trotz des Daches, Wasser in den
Belüftungskanal eindringen, wie es z. B. durch Kondensation
entstehen kann, fließt dieses Wasser, wegen der schräg nach
unten verlaufenden Seitenfläche des Belüftungskanals, durch
seine Belüftungsöffnung am freien Ende des Halses nach
außen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch die
Leuchte eines Fahrzeuges eines ersten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung X der in Fig. 1
dargestellten Leuchte und
Fig. 3 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch eine
Leuchte für Fahrzeuge eines zweiten
Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Leuchte für Fahrzeuge mit
dem aus Kunststoff hergestellten, kastenförmigen Gehäuse
(1), welches an seiner die Lichtaustrittsöffnung
aufweisenden Seite von der lichtdurchlässigen Lichtscheibe
(2) abgeschlossen ist und in dessen Rückseite die zur
Aufnahme der Glühlampe (3) dienende Öffnung (4) eingebracht
ist. Zwischen der Glühlampe (3) und der Lichtscheibe (2) ist
die als Filter dienende Lichtscheibe (5) eingesetzt. Die
Lichtscheibe (5) teilt den Innenraum der Leuchte in die
beiden Kammern (6 und 7) auf. Die Lichtscheibe (2) ist dicht
mit dem äußeren umlaufenden Rand des Gehäuses (1) verbunden,
und die Öffnung (4) des Gehäuses ist außen von dem Hals (8)
umgeben. Das Gehäuse (1) ist horizontal nicht wesentlich
breiter, als der Hals (8) horizontal dick ist. An die
Rückseite (9) des Gehäuses ist über dem Reflektorhals (8)
die dachförmige Wandung (10) angeformt, welche in einem
äquidistanten Abstand zu dem ihr benachbarten
Umfangsflächenabschnitt (11) des Reflektorhalses verläuft
und von der oberen Seite der Leuchte her gesehen nahezu den
Reflektorhals (8) abdeckt und mit dem entgegen der
Lichtaustrittsrichtung der Leuchte weisenden Endabschnitt
(12) die Nahtstelle (13), welche zwischen dem Deckel (14)
und der Stirnfläche des Halses (8) besteht, abdeckt. Der
Deckel (14) ist aus Kunststoff hergestellt und becherartig
gestaltet. An der Innenseite des becherförmigen Deckels (14)
ist dieser mit der Fassung (15) für die Glühlampe (3)
versehen. Die Glühlampe (3) ist mit ihrem metallischen
Sockel (16) in die Fassung (15) eingesetzt und kontaktiert
mit den die elektrische Verbindung zur Glühlampe (3)
herstellenden metallischen Kontaktelementen (17). Die
Kontaktelemente führen durch eine Öffnung in dem Deckel nach
außen und bilden mit dem nach außen ragenden Abschnitt
elektrische Anschlußelemente (18).
Der Reflektorhals (8) und das Dach (10) bilden den Spalt
(19). Mittig oberhalb des Halses (8) ist in den Grund des
Spaltes (19) in einem Abstand zum Reflektorhals (8) die
Belüftungsöffnung (20) eingebracht, welche den Spalt (19)
direkt mit dem Innenraum (6, 7) der Leuchte verbindet.
Seitlich der Belüftungsöffnung (20) ist der Spalt (19)
jeweils durch die Wandung (21) unterbrochen. Die Wandungen
(21) verlaufen parallel zueinander und sind sowohl an den
Umfangsflächenabschnitt (11) des Halses (8) als auch an die
Innenseite des Daches (10) und den Grund der Nut (19)
angeformt. Von dem Grund der Nut (19) ausgehend, erstrecken
sich die Wandungen (21) zum freien Ende des Halses hin. Die
Wandungen (21) sind sehr nahe zu der Belüftungsöffnung (20)
hin angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, daß diese
Wandungen (21) den Spalt (19) an seinen beiden seitlichen
Enden abschließen. Die beiden Wandungen (21) bilden zusammen
mit dem Dach (10) und dem Hals (8) den Belüftungskanal (22),
welcher an dem einen Ende durch die Belüftungsöffnung (20)
mit dem Innenraum der Leuchte verbunden ist und mit den am
anderen Ende angeordneten beiden Belüftungsöffnungen (23)
mit der Außenluft verbunden ist. Die Belüftungsöffnungen
(23) bestehen zwischen den Wandungsabschnitten (21) und der
den Belüftungskanal (20) und einen Teil des Spaltes (19)
abdeckenden fahnenartigen Abdeckung (24) des Deckels. Die
Fahne (24) ist an den Deckel (14) angeformt und erstreckt
sich radial nach außen bis nahe an die Innenseite des Daches
(10) heran. Die Fahne (24) ist zu den Stirnflächen der
Wandungsabschnitte (21) beabstandet und bildet somit die
Belüftungsöffnungen (23). Damit kein Wasser durch den
kleinen Spalt zwischen der Fahne (24) und dem Hals (8) in
den Belüftungskanal (20) eindringen kann, überragt der freie
Endabschnitt (12) des Daches (10) die Fahne (24) des Deckels
(14). Beim Montieren des Deckels (14) wird dieser zuerst mit
der Glühlampe (3) voraus in die Öffnung (4) des Halses (8)
eingesetzt und danach der Deckel (14) mittels eines
Drehverschlusses an dem Hals (8) festgesetzt. Hierbei liegt
die in eine äußere umlaufende Nut des Deckels (14)
eingesetzte Ringdichtung (25) an der Innenseite des äußeren
Randabschnitts des Halses (8) dicht an. Damit die Luft
zwischen den Kammern (6 und 7) und der Leuchte zirkulieren
kann, sind umlaufend in den Filter (5) die Öffnungen (26)
eingebracht. An der unteren Seite der Leuchte ist nahe dem
äußeren Rand des Gehäuses (1) und somit nahe der
Lichtscheibe (2) die Belüftungsöffnung (27) eingebracht,
welche auf ihrer Außenseite durch den eine Schikane
bildenden Wandungsabschnitt (28) des Gehäuses (1) gegen
Schmutz und Spritzwasser geschützt ist. Der Vorteil hierbei
ist, daß im Fahrbetrieb an der Außenseite hinter der
Schikane Unterdruck entsteht, durch welchen Luft von außen
durch den Belüftungskanal (22) in die Kammer (7), von dieser
durch die Öffnungen (26) in die Kammer (6) und aus der von
dieser durch die Belüftungsöffnung (27) hindurch nach außen
hin strömt. Bei stehendem Fahrzeug verläuft die Luftströmung
in umgekehrter Richtung, weil die im Innenraum der Leuchte
erwärmte Luft nach oben steigt und der Belüftungskanal (22)
in dem oberen Bereich der Leuchte angeordnet ist. Dadurch
ist es sehr sicher, daß sich kein Kondenswasser im Innenraum
der Leuchte niederschlägt. Außerdem strömt wegen der Lage
der Belüftungsöffnung (20) zu den elektrischen Kontakten
(17) hin, der feuchte Luftstrom weit genug entfernt von den
Kontaktelementen (17), so daß diese durch die feuchte Luft
nicht korrodieren können.
Die in Fig. 3 dargestellte Leuchte für Fahrzeuge
unterscheidet sich gegenüber der in Fig. 1 und 2
dargestellten Leuchte im wesentlichen dadurch, daß die
Abdeckung (24) des Deckels von der Ringdichtung (25)
gebildet ist. Die Ringdichtung (25) liegt durch den Deckel
(14) gedrückt an der Stirnfläche des Halses (8) an und weist
einen so großen Außendurchmesser auf, daß sie mit einem
Abschnitt dicht an der Innenseite des Daches (10) anliegt.
Bezugszeichenliste
(1) Gehäuse
(2) Lichtscheibe
(3) Glühlampe
(4) Öffnung
(5) Lichtscheibe
(6) Kammer
(7) Kammer
(8) Hals
(9) Rückseite
(10) Dach
(11) Umfangsflächenabschnitt
(12) Endabschnitt
(13) Nahtstelle
(14) Deckel
(15) Fassung
(16) Sockel
(17) Kontaktelemente
(18) Anschlußelemente
(19) Spalt
(20) Belüftungsöffnung
(21) Wandung
(22) Belüftungskanal
(23) Belüftungsöffnung
(24) Fahne
(25) Ringdichtung
(26) Öffnung
(27) Belüftungsöffnung
(28) Schikane
(2) Lichtscheibe
(3) Glühlampe
(4) Öffnung
(5) Lichtscheibe
(6) Kammer
(7) Kammer
(8) Hals
(9) Rückseite
(10) Dach
(11) Umfangsflächenabschnitt
(12) Endabschnitt
(13) Nahtstelle
(14) Deckel
(15) Fassung
(16) Sockel
(17) Kontaktelemente
(18) Anschlußelemente
(19) Spalt
(20) Belüftungsöffnung
(21) Wandung
(22) Belüftungskanal
(23) Belüftungsöffnung
(24) Fahne
(25) Ringdichtung
(26) Öffnung
(27) Belüftungsöffnung
(28) Schikane
Claims (13)
1. Leuchte für Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
- - ein Gehäuse (1) und eine mit dem äußeren umlaufenden Rand des Gehäuses (1) verbundene Lichtscheibe (2) bilden den Innenraum (5, 6) der Leuchte,
- - in die Rückseite (9) des Gehäuses ist eine Öffnung (4) eingebracht, welche außen von einem Hals (8) umgeben ist,
- - eine Glühlampe (3) ist zusammen mit ihrer Fassung (15) von einem Deckel (14) getragen, welcher
- - von der Rückseite (9) des Gehäuses (1) her, mit der Glühlampe (3) voraus, in die Öffnung (4) des Halses (8) eingesetzt ist,
- - an dem Hals (8) befestigt ist und
- - die Öffnung (4) des Halses (8) an ihrem äußeren umlaufenden Randabschnitt dicht verschließt,
- - für den Innenraum (6, 7) der Leuchte ist der Hals (8) des Gehäuses (1) mit einer Belüftungseinrichtung versehen, welche einen Belüftungskanal (22) mit einer Belüftungsöffnung (20) zum Leuchteninnenraum der Leuchte und mit einer Belüftungsöffnung zur Außenluft hin aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - in der Anbaulage der Leuchte ein an die Gehäuserückseite (9) angeformter dachförmiger Wandungsabschnitt (10) über dem Hals (8) des Gehäuses (1) verläuft und mit seinem freien Endabschnitt (12) über das freie Ende des Halses (8) des Gehäuses (1) sich hinaus erstreckt,
- - ein dem Dach (10) zugewandter Mantelflächenabschnitt (11) des Halses (8) und das Dach (10) einen zur Rückseite der Leuchte hin geöffneten Spalt (19) bilden,
- - der Deckel (14) eine radial nach außen gerichtete Abdeckung (24) aufweist, welche sich bis nahe zur Innenseite des Daches (10) hin erstreckt oder an dieser anliegt und zusammen mit dem Spalt (19) den Belüftungskanal (22) bildet.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Gehäuse (1) nahe dem Grund des Spaltes (19) die
Belüftungsöffnung (20) zum Leuchteninneren hin
eingebracht ist.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Belüftungsöffnung (20) den Belüftungskanal (22)
direkt mit dem Innenraum (6, 7) der Leuchte verbindet.
4. Leuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belüftungsöffnung (20) mittig über dem
Reflektorhals (8) angeordnet ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (20) einen
Abstand zu der Umfangsfläche (11) des Halses (8)
aufweist.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dach (10) in einem
äquidistanten Abstand zu der ihm benachbarten
Umfangsfläche (11) des Halses (8) des Gehäuses (1)
verläuft.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spalt (19) des Belüftungskanals
(22) seitlich der zum Innenraum (6, 7) der Leuchte hin
führenden Belüftungsöffnung (20) durch jeweils eine
Wandung (22) begrenzt ist, welche sowohl an die
Innenseite des Daches (10) als auch an die
Umfangsfläche (11) des Halses (8) angeformt sind.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Wandungen (21) an den Grund des Spaltes (19)
angeformt sind und vom Grund ausgehend, sich zur
Abdeckung (24) hin erstrecken und daß zumindest eine
der Wandungen (21) zur Abdeckung (24) hin beabstandet
ist und zusammen mit dem Spalt (19) die
Belüftungsöffnung (23) zur Außenluft hin bildet.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) durch eine an
den Deckel (14) angebrachte Fahne gebildet ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) von einer
zwischen dem Deckel (14) und dem Hals (8) angeordneten
Ringdichtung (25) gebildet ist, welche durch den Deckel
(14) gegen die Stirnfläche des Halses (8) des Gehäuses
(1) gedrückt ist und welche mit einem Abschnitt ihrer
radial nach außen gerichteten umlaufenden Seite unter
Vorspannung an der Innenseite des Daches (10) anliegt.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dach (10) nicht nur das freie
Ende des Halses (8), sondern auch die Abdeckung (24)
des Deckels (14) überragt.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Umfangsfläche (11) des
Halses (8) gebildete Seitenfläche des Belüftungskanals
(22) in ihrer gesamten Länge und Breite keine Erhöhung
oder Vertiefung aufweist und ausgehend von der
Belüftungsöffnung (20) zum Innenraum der Leuchte bis zu
der Belüftungsöffnung (23) zur Außenluft hin in seiner
gesamten Länge gegenüber der Horizontalen abfällt.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dach (10), von oben her
gesehen, annähernd den gesamten Hals abdeckt.
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