DE9402383U1 - Belüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge - Google Patents

Belüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge

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DE9402383U1 DE9402383U DE9402383U DE9402383U1 DE 9402383 U1 DE9402383 U1 DE 9402383U1 DE 9402383 U DE9402383 U DE 9402383U DE 9402383 U DE9402383 U DE 9402383U DE 9402383 U1 DE9402383 U1 DE 9402383U1
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
    • F21S45/33Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Besch reibung
BeLüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein BeLüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge, weLche an einem Gehäuse angebracht ist, das zur Aufnahme einer LichtqueLLe dient und auf seiner Vorderseite durch eine LichtdurchLässige Abschlußscheibe abgeschLossen ist, mit einem an das Gehäuse angeformten HohLzyLinder, dessen Längsachse annähernd horizontaL verLäuft, mit einem oberen und unteren Raum im Inneren des HöhLzyLinders, mit einer zwischen beiden Räumen verLaufenden Trennwand, mit einer ersten BeLüftungsöffnung, welche den oberen Raum mit dem die LichtqueLLe aufnehmenden Innenraum der Leuchte verbindet, mit einer zweiten BeLüftungsöffnung, weLche den oberen und unteren Raum miteinander verbindet, und mit einem AbdeckeLement, weLches den oberen Raum zum freien Ende des HohLzyLinders hin begrenzt.
Ein soLches Belüftungssystem einer Leuchte ist aus der FR 69 992 bekannt. Das Gehäuse ist aus Kunststoff hergestelLt und an seiner Außenseite ist der HohLzyLinder mit dem Rand eines Endes umlaufend und die Trennwand angeformt. Die Trennwand verjüngt sich ausgehend vom Gehäuse zu ihrem freien Ende hin und verLäuft in ihrer Längsausdehnung wie die Längsachse des HohLzyLinders, welcher im Querschnitt einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist, annähernd horizontaL. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Längsachse des HohLzyLinders in Auszugsrichtung der die Rückseite des Gehäuses formenden Werkzeughälfte verläuft, da dann zur Entformung des Hohlzylinders und der Trennwand keine zusätzlichen verstellbaren WerkzeugteiLe notwendig sind. Die den oberen Raum des HohLzyLinders mit dem Innenraum der Leuchte verbindende erste BeLüftungsöffnung ist in das Gehäuse eingebracht und ebenfalls von der die Rückseite des Gehäuses formenden Werkzeughälfte geformt. Die öffnung an der
unteren Seite des HöhLzyLinders ist ein LängsschLitz, weLcher annähernd über die gesamte Länge des HohLzyLinders verLäuft. Das Abdecke Lernent ist eine zusätzliche Kappe, weLche von der Rückseite der Leuchte her spieLfrei oder im Preßsitz auf den HohLzyLinder aufgesetzt ist und dabei einen TeiL des Längsschlitzes abdeckt, während der andere TeiL des Längsschlitzes den unteren Raum mit der äußeren Umgebung des Scheinwerfers verbindet. Die Kappe ist wie das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt und ihre Hontage ist umständlich und zeitaufwendig, da die Kappe spieLfrei oder im Preßsitz auf den HohLzyLinder aufgesetzt sein muß, um zu erreichen, daß die Kappe sicher an dem Hohlzylinder festsitzt. Besteht kein ausreichender Festsitz, so könnte sich die Kappe wegen den im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen lösen. Somit könnte durch den oberen Raum und durch die erste Belüftungsöffnung hindurch das Wasser direkt in den Innenraum der Leuchte eintreten. Bei aufgesetzter Kappe ist das nicht mögLich, da bei aufgesetzter Kappe eine Labyrinthartige Belüftungskammer besteht, welche aus dem oberen und unteren Raum, der ersten und zweiten BeLüftungsöffnung und dem geöffneten Abschnitt des LängsschLitzes besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, das im Oberbegriff beschriebene Belüftungssystem einer Leuchte derart zu gestalten, daß der Innenraum der Leuchte auch dann ausreichend gegen Schmutz und Spritzwasser geschützt ist, wenn kein zusätzLiches AbdeckeLement montiert werden muß und trotzdem zur HersteLLung des HöhIzylinders kein zusätzLiches verstellbares Werkzeugteil notwendig ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- das AbdeckeLement ein an die Innenseite des HohLzyLinders angeformter Wandabschnitt ist, weLcher in Längsausdehnung des Hohlzylinders gesehen mit einem freien Randabschnitt sich annähernd bis zu dem ihm zugewandten Rand der zweiten Belüftungsöffnung hin erstreckt;
- quer zur Längsausdehnung des HöhLzyLinders die erste
Belüftungsöffnung in ihren Abmessungen mindestens so groß ist, wie der an die erste Belüftungsöffnung angrenzende Bereich des oberen Raumes;
- der HohlzyLinder mit einem freien Endabschnitt das AbdeckeLement überragt und einen hinteren Raum des Hohlzylinders bildet, in welchen der untere Raum übergeht.
Dadurch ist es möglich, die Innenseiten des oberen Raumes und die erste Belüftungsöffnung durch die die Innenseite des Gehäuses formende WerkzeughäLfte zu entformen und die ineinandergehenden Innenseiten des unteren und hinteren Raumes durch die die Rückseite des Gehäuses formende Werkzeughälfte zu entformen. Zur Herstellung der zweiten Belüftungsöffnung ist kein zusätzliches verstellbares WerkzeugteiL notwendig, da in dem entsprechenden Abschnitt die beiden Werkzeughälften lediglich aneinander liegen müssen. Der das Abdeckelement überragende freie Endabschnitt des Hohlzylinders ist für die zweite Belüftungsöffnung ein sie umgebender Schutzkragen. Der obere und der untere Raum und die beiden Belüftungsöffnungen bilden erst zusammen mit dem hinteren Raum einen so langen labyrinthartigen Belüftungskanal, daß der Innenraum der Leuchte ausreichend gegen Schmutz und Spritzwasser geschützt ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in die untere Seite des den hinteren Raum begrenzenden Endabschnitts eine öffnung eingebracht ist, welche zum freien Ende des Hohlzylinders hin geöffnet ist und sich bis in die den unteren Raum begrenzende Außenseite des HöhLzylinders hineinerstreckt. Dadurch kann Spritzwasser, welches direkt in den hinteren und unteren Raum eindringt, durch die öffnung nach außen ablaufen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die öffnung ein in Längsausdehnung des Hohlzylinders verlaufender Längsschlitz ist. Dieser Längsschlitz muß nur so breit ausgeführt sein, daß in den unteren und hinteren Raum eingedrungenes Spritzwasser nach außen abfließen kann.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der obere Raum ausgehend von der ersten BeLüftungsöffnung sich zum freien Ende der Trennwand hin verjüngt und der untere Raum, ausgehend von der zweiten BeLüftungsöffnung sich zum Gehäuse hin verjüngt. Dadurch ist ein Leichtes Entformen des oberen und unteren Raumes möglich. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die Trennwand zwischen der ersten und zweiten Belüftungsöffnung zur Längsachse des HöhLzyLinders in einem zum Innenraum der Leuchte hin geöffneten spitzen WinkeL verläuft und, in Längsausdehnung des Hohlzylinders gesehen, zwischen dem freien Randabschnitt des Abdeckelementes und dem ihm zugewandten Rand der zweiten BeLüftungsöffnung ein kleiner SpaLt besteht. Dadurch müssen die die innere und äußere Seite des Gehäuses formenden Werkzeughälften mit den FLächenabschnitten, welche zur Herstellung der Belüftungsöffnung aneinanderLiegen, nicht parallel zur Entformungsrichtung verlaufen, sondern können schräg zu dieser verlaufen. Bei schräg verlaufenden Flächenabschnitten ist ein leichtgängiges Auseinanderziehen der beiden Werkzeughälften mögLich.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn der dem AbdeckeLement zugewandte Rand der zweiten Belüftungsöffnung zum oberen Rand hin eine scharfe Kante und zum unteren Rand hin eine abgerundete Seite aufweist und der freie Randabschnitt des AbdeckeLementes zu der zweiten Belüftungsöffnung hin eine scharfe Kante und zum hinteren und unteren Raum hin eine abgerundete Seite aufweist. Dadurch wird Spritzwasser, weLches trotz der von dem freien Endabschnitt des HöhLzyLinders gebildeten dachförmigen Schutzwand in den unteren Raum eindringt und auf den Rand der zweiten Belüftungsöffnung auftritt, von der zweiten Belüftungsöffnung weggeLenkt. Die zweite Belüftungsöffnung ist besonders geschützt angeordnet, wenn sie in einem Abstand zum AbdeckeLement in die Trennwand eingebracht ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der zwischen der zweiten Belüftungsöffnung und dem AbdeckeLement verlaufende Abschnitt der Trennwand, in Längsausdehnung des Hohlzylinders gesehen,
&bgr; :
mit seiner Außenseite annähernd bündig zum freien Rand des Abdeckelementes verläuft.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind ein Schenkel eines bogenförmig gestalteten, rohrförmigen Belüftungsteils und der freie Endabschnitts des Hohlzylinders ineinander gesteckt, wobei der andere Schenkel des rohrförmigen Belüftungsteils unterhalb des Hohlzylinders nach außen hin geöffnet ist. Eine solche Ausgestaltung ist besonders dann sinnvoll, wenn das Belüftungssystem an einer Stelle des Gehäuses angebracht werden muß, an welcher Spritzwasser in einem größeren Umfang auftritt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das rohrförmige Belüftungsteil in den Hohlzylinder eingeschoben ist, wobei der als Abdeckelement dienende Wandabschnitt ein Anschlag für das Belüftungsteil ist. Dadurch ist die Montage des Belüftungsteils einfach und leicht. Außerdem ist der Innenraum der Leuchte weiterhin ausreichend gegen Spritzwasser geschützt, wenn das Belüftungsteil sich wegen der im Fahrbetrieb auftretenden Vibration löst. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das rohrförmige Belüftungsteil mit einer Erhöhung in die öffnung an der unteren Seite des Hohlzylinders eingreift und mindestens einen Abschnitt der öffnung verschließt, wobei die Erhöhung eine zwischen den beiden Schenkeln des bogenförmigen Belüftungsteils verlaufende Rippe ist. Dadurch weist das Belüftungsteil mit seinem freien Schenkel immer nach unten hin.
Zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen
Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit einem an der Rückseite des Scheinwerfers angeordneten Belüftungssystem;
Figur 2 eine Ansicht aus Richtung &khgr; der Figur 1 und
Figur 3 in einem Längsschnitt ein Belüftungssystem mit einem separaten rohrförmigen BelüftungsteiL.
Der Scheinwerfer für Fahrzeuge weist ein aus Kunststoff hergestelltes topfförmiges Gehäuse CD, eine in das Gehäuse (1) eingesetzte Lichtquelle (2) und eine schalenförmige lichtdurchlässige Abschlußscheibe (3) auf, durch welche die Vorderseite des Gehäuses (1) abgeschlossen ist. An der Rückseite des Scheinwerfers ist ein Belüftungssystem angeordnet, welches den Innenraum (9) des Scheinwerfers gegen Schmutz und Spritzwasser schützt.
In den Figuren 1 und 2 ist an die Rückseite des topfförmigen Gehäuses (1) ein Hohlzylinder (4) mit dem Rand eines Endes umlaufend angeformt. Der Hohlzylinder (4) weist einen kreisringförmigen Querschnitt auf und verläuft in Anbaulage des Scheinwerfers mit seiner Längsachse annähernd horizontal. Im Inneren des Hohlzylinders (4) ist an das Gehäuse (1) eine Trennwand (7) angeformt, welche mit ihrem freien Ende zum freien Ende des Hohlzylinders <4) hin gerichtet ist und den Innenraum des Hohlzylinders (4) in einen oberen Raum (5) und einen unteren Raum (6) aufteilt. Die Trennwand (7) verläuft unterhalb der Längsachse des Hohlzylinders (4) und zu der Längsachse in einem spitzen Winkel C ), welcher zur Vorderseite des Scheinwerfers hin geöffnet ist. Der obere Raum <5) ist durch eine erste Belüftungsöffnung (8) mit dem Innenraum (9) des Scheinwerfers verbunden. Die erste Belüftungsöffnung (8) ist so groß gestaltet, daß der obere Raum C5) zum Innenraum des Scheinwerfers hin keinen Boden aufweist, das heißt, daß die Innenseiten der ersten Belüftungsöffnung <8) bündig in die Innenseiten des oberen Raumes (5) übergehen. Der obere Raum (5) ist zum freien Ende des Hohlzylinders (4) hin durch ein Abdeckelement (11) begrenzt, welches ein an die Innenseite des Hohlzylinders (4) angeformter Wandabschnitt ist. Da das AbdeckeLement (11) sich mit seinem freien Randabschnitt (12) bis zur Längsachse des
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HöhLzyLinders (4) hin erstreckt und die Trennwand mit ihrem freien Rand (13) nicht bis an die Längsachse heranreicht, besteht, in Richtung der Längsachse des HöhIzylinders (4) gesehen, zwischen dem Abdeckelement (11) und der Trennwand (7) ein kleiner Spalt (22). Das Abdeckelement (11) ist von dem freien Rand (13) der Trennwand (7) beabstandet, und somit besteht zwischen ihnen eine zweite Belüftungsöffnung (10), welche den oberen Raum (5) mit dem unteren Raum (6) des Hohlzylinders (4) verbindet. Der Hohlzylinder (4) überragt mit einem freien Endabschnitt (14) das Abdeckelement (11) und weist somit einen hinteren Raum (15) auf, welcher in den unteren Raum (6) übergeht. Die Trennwand (7), welche sich zu ihrem freien Ende hin verjüngt, weist am freien Ende zum oberen Raum (5) hin eine scharfe Kante und zum unteren Raum (6) eine abgerundete Seite auf, welche sich bis zu der scharfen Kante hin erstreckt. Das Abdeckelement (11) weist an seinem freien Rand zur zweiten BeLüftungsöffnung (10) hin eine scharfe Kante und zum hinteren Raum (15) hin eine abgerundete Seite auf. In die untere Seite des HohLzyLinders (4) ist eine öffnung (16) eingebracht, welche ein fast über die gesamte Länge des Hohlzylinders (4) verlaufender Längsschlitz ist. Durch die Anordnung der Räume (5, 6 und 15) und der beiden Belüftungsöffnungen (8 und 10) zueinander, besteht zwischen dem Innenraum (9) des Scheinwerfers und dem den Scheinwerfer umgebenden Raum ein labyrinthartiger Belüftungskanal, welcher an seiner unteren Seite die zum Wasserablauf dienende öffnung (16) aufweist.
Der in Figur 3 dargestellte Hohlzylinder unterscheidet sich im wesentlichen gegenüber dem in den Figuren 1 und 2 Dargestellten durch die nachstehend beschriebenen Merkmale:
Die von einem Längsschlitz gebildete öffnung (16) in der unteren Seite des Hohlzylinders (4) ist ausschließlich in den das Abdeckelement (11) überragenden Endabschnitt (14) des Hohlzylinders (4) eingebracht. Die zweite Belüftungsöffnung (10) ist in einem Abstand zu dem Abdeckelement (11) in die Trennwand (7) eingebracht. Der zwischen der zweiten
BeLüftungsöffnung C10) und dem Abdeckelement (11) verbleibende Abschnitt (17) der Trennwand (7) verläuft mit seiner Außenfläche parallel zur Längsachse des HöhIzylinders (4). Bei dem HöhLzyLinder (4) der Figur 3 dient die öffnung (16) nicht mehr zum Wasserablauf, sondern als Fixierungsmittel für ein rechtwinklig gebogenes, roh rförmiges Belüftungsteil (19), welches mit dem Schenkel (18) in den hinteren Raum (15) des HöhLzylinders (4) eingeschoben ist und an dem als Anschlag dienenden Abdeckelement (11) anliegt. Der andere Schenkel (20) des Belüftungsteils (19) weist nach unten und eine zwischen den beiden Schenkeln (18 und 20) verlaufende Erhöhung (21), welches eine Rippe ist, greift in die als Fixierungsmittel dienende öffnung (16) des Hohlzylinders (4) ein. Dadurch ist es sicher, daß das Belüftungsteil mit seinem Schenkel (20) immer nach unten weist. Sollte bei einer solchen Ausgestaltung das rohrförmige Belüftungsteil sich ungewollt von dem Hohlzylinder (4) lösen, so ist der Innenraum (9) des Scheinwerfers weiterhin ausreichend gegen Spritzwasser geschützt.

Claims (14)

Ansprüche
1. BeLüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge, welches an einem Gehäuse (1) angebracht ist, das zur Aufnahme einer Lichtquelle (2) dient und auf seiner Vorderseite durch eine lichtdurchlässige Abschlußscheibe (3) abgeschlossen ist, mit einem an das Gehäuse (1) angeformten Hohlzylinder (4), dessen Längsachse annähernd horizontal verläuft, mit einem oberen und unteren Raum (5 und 6) im Inneren des Hohlzylinders (4), mit einer zwischen beiden Räumen (5 und 6) verlaufenden Trennwand (7), mit einer ersten Belüftungsöffnung (8), welche den oberen Raum (5) mit dem die Lichtquelle (2) aufnehmenden Innenraum (9) der Leuchte verbindet, mit einer zweiten Belüftungsöffnung (10), welche den oberen und unteren Raum (5 und 6) miteinander verbindet, und mit einem Abdeckelement (11), welches den oberen Raum (5) zum freien Ende des Hohlzylinders (4) hin begrenzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- das Abdeckelement (11) ein an die Innenseite des Hohlzylinders (4) angeformter Wandabschnitt ist, welcher in Längsausdehnung des Hohlzylinders (4) gesehen mit einem freien Randabschnitt (12) sich annähernd bis zu dem ihm zugewandten Rand (13) der zweiten Belüftungsöffnung (10) hin erstreckt;
- quer zur Längsausdehnung des Hohlzylinders (4) die erste Belüftungsöffnung (8) in ihren Abmessungen mindestens so groß ist, wie der an die erste Belüftungsöffnung (8) angrenzende Bereich des oberen Raumes (S);
- der Hohlzylinder (4) mit einem freien Endabschnitt (14) das Abdeckelement (11) überragt und einen hinteren Raum (15) des Höh I Zylinders (4) bildet, in welchen der untere Raum (6) übergeht.
2. Belüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die untere Seite des den hinteren Raum (15)" begrenzenden Endabschnitts (14) eine öffnung (16) eingebracht ist, welche zum freien Ende des HöhLzyLinders (4) hin geöffnet ist.
3. Belüftungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (16) sich bis in die den unteren Raum (6) begrenzende Außenseite des Hohlzylinders (4) hinein erstreckt.
4. Belüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Raum (5), ausgehend von der ersten Belüftungsöffnung (8), sich zum freien Ende der Trennwand (7) hin verjüngt und der untere Raum (6), ausgehend von der zweiten Belüftungsöffnung (10), sich zum Gehäuse (1) hin verjüngt.
5. Belüftungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (7) in dem Abschnitt zwischen der ersten und zweiten Belüftungsöffnung (8 und 10) zur Längsachse des Hohlzylinders (4) in einem zum Innenraum (9) der Leuchte hin geöffneten spitzen Winkel ( ) verläuft.
6. Belüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsausdehnung des Hohlzylinders (4) gesehen, zwischen dem freien Randabschnitt (12) des Abdeckelementes und dem ihm zugewandten Rand der zweiten Belüftungsöffnung (10) ein kleiner Spalt (22) verläuft.
7. Belüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Abdeckelement (11) zugewandte Rand (13) der zweiten Belüftungsöffnung (10) zum oberen Rand (5) eine scharfe Kante und zum unteren Raum (6) hin eine abgerundete Seite aufweist.
8. BeLüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Randabschnitt (12) des AbdeckeLements (11) zu der zweiten BeLüftungsöffnung (10) hin eine scharfe Kante und zum hinteren und unteren Raum hin eine abgerundete Seite aufweist.
9. BeLüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite BeLüftungsöffnung (10) in einem Abstand zum AbdeckeLement (11) in die Trennwand (7) eingebracht ist (Figur 3).
10. Be Lüftungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der zweiten BeLüftungsöffnung (10) und dem AbdeckeLement (11) verLaufende Abschnitt (17) der Trennwand (7) in Längsausdehnung des HöhLzyLinders (4) gesehen, mit seiner Außenseite annähernd bündig zum freien Rand des AbdeckeLementes (11) verLäuft.
11. BeLüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein SchenkeL (18) eines im Bogen verLaufenden rohrförmigen BeLüftungsteiLs (19) und der HohLzyLinder (4) von seinem freien Endabschnitt (14) her ineinandergesteckt sind, wobei der andere SchenkeL (20) des rohrförmigen BeLüftungsteiLs (19) unterhaLb des HohLzyLinders (4) nach außen hin geöffnet ist.
12. BeLüftungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige BeLüftungsteiL (19) in den freien Endabschnitt (14) des HohLzyLinders (4) eingeschoben ist, wobei das AbdeckeLement (11) ein AnschLag für das BeLüftungsteiL (19) ist.
13. BeLüftungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige BeLüftungsteiL (19) mit einer Erhöhung (21) in die öffnung (16) an der unteren Seite des HohLzyLinders (4) eingreift und mindestens einen Abschnitt der öffnung (16) verschLießt.
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14. BeLüftungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung C16) eine zwischen den beiden SchenkeLn C16, 20) des bogenförmigen BeLüftungsteiLs (19) verkaufende Rippe ist.
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