DE10055152B4 - Belüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge - Google Patents

Belüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge Download PDF

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Belüftungssystem (12) einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge, weiches an einem Leuchtengehäuse (10) angebracht ist, das zur Aufnahme einer Lichtquelle dient und auf seiner Vorderseite durch eine lichtdurchlässige Abschlussscheibe abgeschlossen ist, mit zumindest einem an das Leuchtengehäuse angeformten labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18) zum Inneren der Leuchte, dadurch gekennzeichnet, dass der labyrinthartige Belüftungsdurchgang (18) mit einer zweiten Belüftungsanordnung (42) in Wirkverbindung steht, wobei die zweite Belüftungsanordnung (42) den Belüftungsdurchgang (18) umschließt und durch eine Kappe (14) und durch seitlich von dem labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18) angeordnete Wände (24, 26, 28, 30) gebildet wird, wobei sich die Wände (28, 30) im wesentlichen parallel der Längsachse des Belüftungsdurchgangs (18) erstrecken, den Belüftungsdurchgang (18) in seiner axialen Ausdehnung überragen und der durch die Wände (24, 26, 28, 30) erzeugte Raum (20) zumindest bereichsweise von der Kappe (14) derart abgedeckt ist, dass die zweite Belüftungsanordnung (42) zumindest eine Öffnung (38) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Belüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge, welches an einem Gehäuse angebracht ist, das zur Aufnahme einer Lichtquelle dient und auf seiner Vorderseite durch eine lichtdurchlässige Abschlussscheibe abgeschlossen ist, mit zumindest einem an das Gehäuse angeformten labyrinthartigen Belüftungsdurchgang zum Inneren der Leuchte.
  • In der US 5,041,949 wird ein Belüftungssystem für Fahrzeugleuchten gezeigt, bei dem auf der Leuchtenrückseite an das Gehäuse ein zusätzliches Belüftungsgehäuse angeformt ist, in dem durch zusätzlich angeformte Stege ein labyrinthartiger Belüftungskanal erzeugt wird. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten dieses Belüftungsgehäuses sind Anschlusselemente angeformt, auf die gummielastische Röhren aufgesetzt werden, wobei die eine Röhre mit ihrem zweiten Ende auf ein an das Leuchtengehäuse angeformtes Anschlusselement aufgesetzt wird, welches den Belüftungsdurchgang zum Leuchteninneren ermöglicht, und wobei die zweite Röhre mit ihrem zweiten Ende frei hinter der Fahrzeugleuchte angeordnet ist, um das Belüftungssystem mit der Umgebung zu verbinden. Nachteilig an einem derartigen Belüftungssystem ist, dass es einen großen Bauraum hinter der Fahrzeugleuchte beansprucht, eine Reihe von Bauteilen und Montageschritten benötigt werden und dass, falls Wasser und/oder Schmutz in das labyrinthartige Belüftungsgehäuse eintritt, dieses nur durch Demontage des das Belüftungsgehäuse abschließenden Deckels entfernt werden kann.
  • Aus der DE 23 46 643 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, der einen Reflektor, eine Lichtscheibe und ein Gehäuse aufweist. Ein Scheinwerferinnenraum ist lediglich über ein luftdurchlässiges und Feuchtigkeit bindendes Absorptionselement mit der Umgebungsluft verbunden. Das Absorptionselement besteht aus einem mit einem Absorptionsmittel befüllten Röhrchen, das an beiden Enden mit einer pfropfenförmigen Drossel verschlossen ist. Das aus dem Scheinwerfer herausragende Ende des Absorptionselementes weist eine labyrinthförmige Abdeckung mit einer Öffnung zum Schutz gegen Verschmutzung auf.
  • Aus der EP 234 335 A2 ist eine gegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützte Leuchte bekannt, die zur Belüftung des Leuchteninnenraums eine an das Leuchtengehäuse angebrachte Druckausgleichseinrichtung mit einem labyrinthartigen Belüftungsdurchgang aufweist. Die Umgebungsluft strömt durch den labyrinthartigen Belüftungsdurchgang und einen zwischen demselben und dem Leuchteninnenraum vorgesehenen Staubfilter, so dass das Eidringen auch kleinster Staubpartikel in den Leuchteninnenraum verhindert werden kann.
  • Aus der DE 693 03 512 T2 ist ein Belüftungssystem für eine Fahrzeugleuchte bekannt, welches einen labyrinthartigen Belüftungsdurchgang aufweist und zur Sicherung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zwei als separate Bauteile ausgebildete Abdeckungen besitzt. Die Abdeckungen sind hierbei beispielsweise aus Gummi ausgeführt und sind über eine gummielastische Klemmkraft gegen Verrutschen in ihrer Position gesichert.
  • Aus der DE 693 01 998 T2 ist ein Belüftungssystem für Fahrzeugleuchten bekannt, welches über einen labyrinthartigen Belüftungsdurchgang verfügt, in dem eine V-förmig ausgestaltete Blende oberhalb der Öffnung zur Umgebung angeordnet ist. Die V-förmige Blende ist in Bezug auf die Öffnung so aus gerichtet, dass über die Öffnung eintretendes Wasser auf die Blende trifft und in Richtung der Öffnung zurückgeleitet wird. Sofern ein Teil des Spritzwassers durch die Öffnung ein- und an der Blende vorbeitritt, gelangt dieses Spritzwasser seitlich in nicht durchführende Labyrinthkanalelemente, von denen es zurück zur Öffnung fließt. Nachteilig an einem derartigen Belüftungssystem ist es, dass ein fein vernebeltes, aerosolartiges Luft-Wasser-Gemisch von den vorgesehenen mechanischen Schutzelementen nicht erfasst wird und durch den labyrinthartigen Belüftungsdurchgang ins Innere der Leuchte gelangen kann.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 94 02 383 U1 , von dem die Erfindung ausgeht, zeigt ein Belüftungssystem einer Leuchte, welches die gleichen Aufgaben wie das vorgenannte Belüftungssystem erfüllt. An das Gehäuse der Fahrzeugleuchte ist ein im Querschnitt kreisförmiger Belüftungsdurchgang angeformt, der sich im wesentlichen horizontal vom Gehäuseinneren weg erstreckt. Im Inneren des Belüftungsdurchganges sind zwei Lippen angeformt, wobei die erste Lippe die Querschnittsfläche oberhalb der horizontalen Querschnittslinie abdeckt und die zweite Lippe so in dem Belüftungsdurchgang angeordnet ist, dass sie, versetzt zu der ersten Lippe, die Querschnittsfläche unterhalb der horizontalen Querschnittslinie abdeckt. Der so entstandene labyrinthartige Belüftungskanal weist an seiner unteren Seite eine als Wasserablauf dienende Öffnung auf. Durch ein derartiges Belüftungssystem, ist der Innenraum der Leuchte gegen das Eindringen von Spritzwasser und Schmutz geschützt, welches die Leuchte im Fahrbetrieb umströmt. Nachteilig an einem derartigen Belüftungssystem ist es, dass bei plötzlich auftretenden großen Wassermengen, wie z. B. bei der Fahrzeugreinigung mit einem Hochdruckreinigungsgerät, gewisse Mengen Wasser und Aerosole trotz des labyrinthartigen Belüftungskanals in den Leuchteninnenraum eindringen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Belüftungssystem einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge, derart zu verbessern, dass auch bei plötzlich auftretenden großen Wassermengen kein Wasser und keine Aerosole in das Innere der Leuchte eindringen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der labyrinthartige Belüftungsdurchgang mit einer zweiten Belüftungsanordnung in Wirkverbindung steht, wobei die zweite Belüftungsanordnung den Belüftungsdurchgang umschließt und durch eine Kappe und durch seitlich von dem labyrinthartigen Belüftungsdurchgang angeordneten Wände gebildet wird, wobei sich die Wände im wesentlichen parallel der Längsachse des Belüftungsdurchgangs erstrecken, den Belüftungsdurchgang in seiner axialen Ausdehnung überragen und der durch die Wände erzeugte Raum zumindest bereichsweise von der Kappe derart abgedeckt ist, dass die zweite Belüftungsöffnung zumindest eine Öffnung aufweist.
  • Vorteilhaft an einem derartigen Belüftungssystem ist es, dass durch die zweite Belüftungsanordnung das bekannte Belüftungssystem gegen das Eindringen von Wasser geschützt wird. Der Luftstrom beruhigt sich in dem durch die zweite Belüftungsanordnung erzeugten Raum, so dass sich Wasser und die in der Luft befindlichen Aerosole absetzten und nicht in den Leuchteninnenraum gelangen. Somit wird nur saubere, feuchte Luft durch den labyrinthartigen Belüftungsdurchgang in den Leuchteninnenraum angesaugt und damit z. B. ein Beschlagen der Abschlussscheibe vermieden.
  • Eine derartige Anordnung der zweiten Belüftungsanordnung an dem Leuchtengehäuse ermöglicht es, dass das Belüftungssystem trotz seines großen Bauraumvolumens sehr klein- und flachbauend an der Rückseite des Leuchtengehäuses angeordnet ist.
  • Es ist vorteilhaft, dass die zweite Belüftungsanordnung ein im Verhältnis zu dem Belüftungsdurchgang großes Bauraumvolumen hat, damit sich die einströmende Luft in der zweiten Belüftungsanordnung ausreichend beruhigen kann.
  • Damit eine ausreichende Belüftung des erzeugten Raumes und somit auch des Leuchteninnenraumes gewährleistet ist, weist die zweite Belüftungsanordnung zumindest eine Öffnung, zweckmäßigerweise zwei oder mehr Öffnungen auf, die ein störungsfreies Durchströmen des Raumes ermöglichen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine Öffnung im in Einbaulage der Leuchte tiefsten Punkt der zweiten Belüftungsanordnung, damit das in den Raum eindringende Wasser abläuft und die aus der Luft sich absetzenden Aerosole aus dem Raum ausströmen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, die zumindest eine Öffnung in der zweiten Belüftungsanordnung durch zusätzliche Wände gegen das Eindringen von die Leuchte umströmenden Spritzwasser zu schützen.
  • Sollte doch einmal Wasser in die zweite Belüftungsanordnung eindringen, ist es vorteilhaft, dass die Wände der zweiten Belüftungsanordnung so angeordnet sind, dass sie in Einbaulage der Leuchte zumindest im unteren Bereich der zweiten Belüftungsanordnung nicht waagerecht verlaufen. Zweckmäßigerweise läuft zumindest eine Wand trichterförmig in Richtung des vertikal tiefsten Punktes zu, damit das Wasser nicht in der zweiten Belüftungsanordnung steht und sofort durch die im tiefsten Punkt angeordnete Öffnung abläuft.
  • Um den erzeugten Raum und/oder den labyrinthartigen Belüftungsdurchgang gegebenenfalls zu reinigen, ist die Kappe lösbar, vorteilhafterweise mittels einer Rastverbindung, mit den Wänden verbunden.
  • Der Fertigungs- und Materialaufwand der Leuchte kann minimiert werden, indem die Wände an das Leuchtengehäuse angeformt sind und/oder zumindest teilweise durch das Leuchtengehäuse gebildet werden.
  • Nachfolgend ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: die rückwärtige Ansicht auf einen Leuchtenabschnitt,
  • 2: eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Belüftungssystems,
  • 3: die geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A von 1,
  • 4: die geschnittene Ansicht entlang der Linie C-C von 1 und
  • 5: die Ansicht gemäß 1 ohne Kappe.
  • Ein Belüftungssystem (12) ist, wie aus 1 ersichtlich, an der rückwärtigen Seite eines Leuchtengehäuses (10) angeordnet. Das Belüftungssystem (12) besteht aus einem labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18), durch den die Luft in den Leuchteninnenraum (22) gelangt. Um diesen labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18) sind Wände (24, 26, 28, 30) an das Leuchtengehäuse (10) angeformt, die zusammen einen Raum (20) bilden. Dieser Raum (20) wird durch eine Kappe (14) abgedeckt, die mittels zweier Rastverbindungen (16) fest auf den Wänden (24, 26, 28, 30) gehalten wird. Die Wände (24, 26, 28, 30) und die Kappe (14) bilden zusammen die zweite Belüftungsanordnung (42), die den labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18), wie aus 3 und 5 ersichtlich, umschließt. In der zweiten Belüftungsanordnung (42) ist eine obere Öffnung (36) und eine untere Öffnung (38) angeordnet. Die obere Öffnung (36) ist in der seitlichen Wand (26) und die untere Öffnung (38) in der unteren Wand (28) angeordnet. Vor den Öffnungen (36, 38) sind jeweils zusätzliche Wände (32, 34) angeordnet, die das direkte Eindringen von Spritzwasser in den Raum (20) verhindern. Im unteren Bereich der zweiten Belüftungsanordnung (42) ist die Kappe (14) länger ausgeführt, als es durch die Wand (28) benötigt würde. Diese Verlängerung dient zusammen mit der Wand (34) ebenfalls zum Schutz vor eindringendem Spritzwasser und bildet einen Ablauf (40).
  • Bei einer andersartigen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Kappe (14) seitlich auf den erzeugten Raum (20) aufgesetzt, wobei eine derartige Ausführungsform vorteilhaft ist, wenn die Wände (24, 26, 28 und/oder 30) durch das Leuchtengehäuse (10) selber gebildet sind und die Kappe (14) so den erzeugten Raum (20) abschließt und die zweite Belüftungsanordnung (42) bildet.
  • Die Funktionsweise des Belüftungssystems (12) sieht wie folgt aus. Feuchte, mit Aerosolen angereicherte Luft wird durch die Öffnungen (36/38) in die zweite Belüftungsanordnung (42) angesaugt. In dem durch die Wände (24, 26, 28, 30) und die Kappe (14) erzeugten Raum (20) beruhigt sich der Luftstrom und ein Teil der Feuchtigkeit und die Aerosole scheiden sich ab. Die saubere, leicht feuchte Luft wird durch den labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18) in den Leuchteninnenraum (22) angesaugt und verhindert so z. B. ein temperaturbedingtes Beschlagen der Abschlussscheibe der Fahrzeugleuchte. Sollten plötzlich große Wassermengen, wie z. B. bei der Fahrzeugreinigung mit einem Hochdruckreinigungsgerät, die Leuchte umströmen, schützen die zusätzlichen Wände (32, 34) vor den Öffnungen (36, 38) gegen das Eindringen von großen Mengen Wasser in die zweite Belüftungsanordnung (42). Die geringen Mengen Wasser, die trotzdem in den Raum (20) eindringen, treten genauso wie die abgeschiedenen Aerosole durch die am tiefsten Punkt der zweiten Belüftungsanordnung (42) angeordnete, untere Öffnung (38) und den durch die Kappe (14) und die Wand (34) gebildeten Ablauf (40) aus.
  • 10
    Leuchtengehäuse
    12
    Belüftungssystem
    14
    Kappe
    16
    Rastverbindung
    18
    labyrinthartiger Belüftungsdurchgang
    20
    Raum
    22
    Leuchteninnenraum
    24
    Wand
    26
    Wand
    28
    Wand
    30
    Wand
    32
    Wand
    34
    Wand
    36
    obere Öffnung
    38
    untere Öffnung
    40
    Ablauf
    42
    zweite Belüftungsanordnung

Claims (10)

  1. Belüftungssystem (12) einer Leuchte, insbesondere eines Scheinwerfers für Fahrzeuge, weiches an einem Leuchtengehäuse (10) angebracht ist, das zur Aufnahme einer Lichtquelle dient und auf seiner Vorderseite durch eine lichtdurchlässige Abschlussscheibe abgeschlossen ist, mit zumindest einem an das Leuchtengehäuse angeformten labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18) zum Inneren der Leuchte, dadurch gekennzeichnet, dass der labyrinthartige Belüftungsdurchgang (18) mit einer zweiten Belüftungsanordnung (42) in Wirkverbindung steht, wobei die zweite Belüftungsanordnung (42) den Belüftungsdurchgang (18) umschließt und durch eine Kappe (14) und durch seitlich von dem labyrinthartigen Belüftungsdurchgang (18) angeordnete Wände (24, 26, 28, 30) gebildet wird, wobei sich die Wände (28, 30) im wesentlichen parallel der Längsachse des Belüftungsdurchgangs (18) erstrecken, den Belüftungsdurchgang (18) in seiner axialen Ausdehnung überragen und der durch die Wände (24, 26, 28, 30) erzeugte Raum (20) zumindest bereichsweise von der Kappe (14) derart abgedeckt ist, dass die zweite Belüftungsanordnung (42) zumindest eine Öffnung (38) aufweist.
  2. Belüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Belüftungsanordnung (42) ein im Verhältnis zu dem Belüftungsdurchgang (18) großes Bauraumvolumen hat.
  3. Belüftungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Belüftungsanordnung (42) zwei oder mehr Öffnungen (36, 38) aufweist.
  4. Belüftungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (38) im in Einbaulage der Leuchte tiefsten Punkt der zweiten Belüftungsanordnung (42) angeordnet ist.
  5. Belüftungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor der zumindest einen Öffnung (38) zusätzliche Wände (34) angeordnet sind.
  6. Belüftungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (24, 26, 28, 30) der zweiten Belüftungsanordnung (42) so angeordnet sind, dass sie in Einbaulage der Leuchte zumindest im unteren Bereich der zweiten Belüftungsanordnung (42) nicht waagerecht verlaufen.
  7. Belüftungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wand (28) trichterförmig in Richtung des vertikal tiefsten Punktes der zweiten Belüftungsanordnung (42) zuläuft.
  8. Belüftungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (14) lösbar mit den Wänden (24, 26, 28, 30) verbunden ist.
  9. Belüftungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (14) mittels einer Rastverbindung (16) lösbar mit den Wänden (24, 26, 28, 30) verbunden ist.
  10. Belüftungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (24, 26, 28, 30 ) an das Leuchtengehäuse (10) angeformt sind und/oder zumindest teilweise durch das Leuchtengehäuse (10) gebildet werden.
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