DE2346643A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftahrzeuge

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DE2346643A1
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DE
Germany
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throttle
headlamp
absorbent
interior
headlight
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DE19732346643
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Hegemann
Diethard Dipl Ing Raeder
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
    • F21S45/33Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 11.9.1973
PAT/Bg/Sch H u e c k & Co Nr. 2537 . 8
Beschreibung zur
Patent- anmeldung; "Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge" 5. Zusatzanmeldung zu P 22 22 449*3
Die Hauptanmeldung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen von Reflektor und Lichtscheibe oder von Gehäuse und Lichtscheibe gebildeter Innenraum gegenüber der Umgebungsluft abgeschlossen ist und lediglich über ein luftdurchlässiges, Feuchtigkeit durch Adsorption bindendes Element mit seiner Umgebungsluft in Verbindung steht. Durch die Anordnung eines solchen Adsorptionselements soll verhindert werden, daß die in den Scheinwerferinnenraum eindringende Luft einen korrosiven Schaden am Reflektor oder eine durch Tröpfchenbildung hervorgerufene Beeinträchtigung des Lichts bewirkt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in den durch Anordnung des luftdurchlässigen Adsorbens geschaffenen Verbindungsweg zwischen dem Innenraum des Scheinwerfers und seiner Umgebung eine den Druckaufbau und den Druckabbau im Inneren der Lichteinheit verzögernde Drossel eingesetzt. Diese Maßnahme bringt im Hinblick auf die durch das Aufheizen und Abkühlen des Scheinwerferinnenraumes bedingte Pumpwirkung eine Erhöhung des Wirkungsgrades des Ad-
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sorbens. Denn die Drossel verhindert, daß nach dem Abschalten der den Scheinwerferinnenraum aufheizenden Lichtquelle Luft in der gleichen Menge pro Zeiteinheit in den Innenraum gesaugt wird, wie die darin befindliche Luft sich aufgrund der Abkühlung verdünnt. Das Einströmen der Außenluft wird also verzögert. Dadurch wird erreicht, daß die Hauptmenge der in den Innenraum gesaugten Luft das Adsorbens zu einem Zeitpunkt durchströmt, wenn dieses sich bereits auf eine Temperatur abgekühlt hat, bei der es eine gute Adsorptionsfähigkeit hat. Der gleiche Vorteil wird durch das Einsetzen der Drossel beim Einschalten des Scheinwerfers erreicht. Die Drossel verzögert das durch das Aufheizen bedingte Ausströmen der Luft aus dem Scheinwerferinnenraum, so daß der größte Teil der Luft erst ausströmt, wenn das Adsorbens bereits auf eine günstige DeSorptionstemperatur gebracht ist.
Die Drossel wirkt sich auch im Hinblick auf die durch Druckwechsel (Vorbeifahrt an Fahrzeugen, Bäumen oder anderen Gegenständen) hervorgerufene Pumpwirkung positiv aus. Hier wirkt die Drossel als Druckdämpfer, so daß sie die Druckstöße und damit auch die in den Scheinwerferinnenraum eindringende Luftmenge vermindert. Dieses ist besonders bei eingeschaltetem Scheinwerfer wichtig, da die Adsorptionsfähigkeit des erhitzten Adsorbens nicht optimal ist. Bei ausgeschaltetem Scheinwerfer bewirkt die Drossel, daß das Adsorbens sich nicht so schnell bis zum Sättigungsgrad mit Feuchtigkeit anreichert.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen von Reflektor und Lichtscheibe oder von Gehäuse und Lichtscheibe gebildeter Innenraum gegenüber der Umgebungsluft abgeschlossen ist, wobei der Innenraum über ein luftdurchlässiges, Feuchtigkeit durch Adsorption bindendes Element (Adsorptionselement) mit seiner Umgebungsluft in Verbindung steht und in den Verbindungsweg zwischen dem Innenraum des Scheinwerfers und seiner Umgebung eine den Druckaufbau und den Druckabbau im Innenraum verzögernde Drossel eingesetzt ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drossel zu schaffen, die den Wirkungsgrad des Adsorptionselements erhöht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine derartig ausgebildete und angeordnete Drossel dadurch gelöst, daß die aus dem Scheinwerferinneren ausströmende Luft zunächst die Drossel und dann das Adsorptionsmittel durchströmt. Dabei kann die Drossel als pfropfenförmiges Element ausgebildet sein, welches in das in das Scheinwerferinnere ragende Ende eines das Adsorptionsmittel aufnehmenden Röhrchens eingebracht ist. Bei einer stabfönnigen Ausbildung des Adsorptionselements kann die Drossel jedoch auch als poröser Überzug auf der vorderen Stirnfläche und auf der Mantelfläche aufgebracht sein. Vorteil dieses Erfindungsgedankens ist, daß die in dem Adsorptionsmittel gebundene Feuchtigkeit beim Aufheizen des Scheinwerfers durch die Einschaltung der Glühlampe selbst dann nicht in das Scheinwerferinnere entweicht, wenn der Druckaufbau im Scheinwerfer verzögert erfolgt.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist dem Adsorptionsmittel jeweils eine Drossel sowohl vor- als auch nachgeschaltet, wobei die zwischen der äußeren Umgebung des Scheinwerfers und dem Adsorptionsmittel angeordnete Drossel in ihrer Wirkung geringer ist. Diese Drossel besteht aus einem porösen Material und verhindert, in erster Linie, daß Schmutz und Spritzwasser das Adsorptionselement beeinträchtigen. Der Gesamtwiderstand muß jedoch so klein sein, daß der Luftaustausch vorwiegend über das Adsorptionselement und nicht über ungewollte Leckstellen erfolgt.
Die Zeichnung zeigt ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung.
Der Scheinwerferinnenraum 9 wird begrenzt von der Lichtscheibe 2, die in den Reflektor 1 luftdicht eingeklebt ist. Die Glühlampe 4 ist in den halsförmigen Ansatz 5 des Reflektors eingesetzt. Die die Glühlampe aufnehmende Reflektoröffnung ist mit der auf den Ansatz 5 aufgesetzten Kappe 3 luftdicht abgeschlossen. Oberhalb der Glühlampe ragt das Adsorptionselement in den Innenraum 9 hinein. Das Adsorptionselement besteht aus einem Röhrchen 7, welches mit einem Adsorptionsmittel 6 gefüllt und an beiden Enden mit einer pfropfenförmigen Drossel 10 und 11 verschlossen ist. Das aus dem Reflektor herausragende Ende des Adsorptionselements ist von einer nach außen labyrinthförmig geöffneten Abdeckung 8 gegen Verschmutzung geschützt.
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß Hauptanmeldung P 22 22 449.3, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 3» gekennzeichnet durch eine Drossel (10), die derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die aus dem. Scheinwerferinneren ausströmende Luft zunächst die Drossel und dann das Adsorptionsmittel (6) durchströmt.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adsorptionsmittel (6) jeweils eine Drossel (10, 11) sowohl vor- als auch nachgeschaltet ist, wobei die zwischen der äußeren Umgebung des Scheinwerfers und dem Adsorptionsmittel (6) angeordnete Drossel (11) in ihrer Wirkung geringer ist·
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