DE10135849A1 - Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug

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Angela Rammelt
Sabine Schmidt
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
    • F21S45/33Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Es sind bereits Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug bekannt, deren Innenraum belüftet ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem ein Beschlagen der Innenseite des Abdeckglases verringert ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass über Luftführungsmittel (12, 23) und mindestens eine Zuluftöffnung (13, 15) ein Luftstrom (18) an einen Rand (14) des Abdeckglases (8) zugeführt wird, dass der Luftstrom (18) an einem zur Zuluftöffnung (13, 15; 27; 37, 38; 44; 51, 52, 53; 57, 59, 60; 62, 63) gegenüberliegenden Rand (21) des Abdeckglases (8) durch mindestens eine Abluftöffnung (25, 22; 58) in der Nähe des Randes (21) des Abeckglases (8) und über Luftführungsmittel (22, 23, 25; 56, 58, 61) das Scheinwerfergehäuse (2) verlässt und dass dadurch der Luftstrom (18) zwangsweise an der Innenseite (17) des Abdeckglases (8) vorbeigeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits ein Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem über eine untere Öffnung Luft zugeführt wird und über eine obere Öffnung die Luft wieder abgeführt wird. Unter bestimmten Witterungsbedingungen kann es dazu kommen, dass eine Innenseite des Abdeckglases mit Wasser beschlägt. Dieser Beschlag ist für die Optik des Scheinwerfers störend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem ein Beschlagen der Innenseite des Abdeckglases verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer erfolgt eine Gehäusebelüftung so, dass die Luft aufgrund konstruktiver Maßnahmen gezielt an der Innenseite eines Abdeckglases vorbeiströmen muss, so dass eine Betauung oder ein Beschlag der Innenseite des Abdeckglases vermieden oder verringert ist. Der Luftstrom an der Innenseite des Abdeckglases stellt sich in einfacher Weise aufgrund einer Druckdifferenz zwischen mindestens einer Gehäuse-Lufteintrittsöffnung und mindestens einer Gehäuse-Luftaustrittsöffnung ein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Luftstrom zum einen beabstandet zu einem Rand des Abdeckglases über ein Gebläse oder dgl. oder über eine Luftkanal- Austrittsöffnung unmittelbar an einen Rand des Abdeckglases zugeführt und zum anderen über eine Luftaustrittsöffnung am Gehäuse oder eine Lufteintrittsöffnung an einem Luftkanal an einem zum Lufteintritt gegenüberliegenden Rand abgeführt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform strömt die Luft an einem oberen oder einem unteren Rand zu und fließt dann an dem jeweils dazu gegenüberliegenden Rand ab. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird die Luft an einem zur Fahrzeuglängsachse äußeren oder inneren Rand des Scheinwerfers zugeführt und an dem jeweils dazu gegenüberliegenden Rand abgeführt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform befinden sich die Öffnungen für die Luftzuführung und Luftabführung an einer Rückwand des Scheinwerfergehäuses. Über Luftführungsmittel, wie Luftkanäle, Schläuche oder dergleichen wird die Luft zu den Luftaustrittsöffnungen gefördert und über die Luftaustrittsöffnungen und die Luftführungsmittel abgeführt.
  • In den Luftführungsmitteln können Mittel zur Beeinflussung der Strömungsrichtung, wie beispielsweise Leitschaufeln, oder Mittel zur Querschnittsveränderung, wie Drosselstellen, eingebaut sein.
  • Die Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen können als ein einziger, durchgehender Spalt oder durch mehrere voneinander beabstandete Öffnungen gebildet sein.
  • Zur Luftzuführung können vorteilhafterweise auch Diffusoren verwendet werden, um den Luftstrom an der Luftaustrittsstelle vor dem Rand des Abdeckglases zu verteilen. Zur Luftabführung können vorteilhafterweise Düsen verwendet werden, um den Luftstrom von einer Kanaleintrittsöffnung eines Kanals, der zu einer Gehäuse-Luftaustrittsöffnung hin führt, bis zu der Gehäuse-Luftaustrittsöffnung hin zu konzentrieren.
  • Zur Belüftung des Scheinwerfergehäuses kann der sich an den Zu- und Abluftöffnungen im Fahrbetrieb ergebende Luftdruckunterschied verwendet werden. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können separate Gebläse und/oder Absaugvorrichtungen vorgesehen sein.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht von der Seite eines mit einem Abdeckglas versehenen Scheinwerfergehäuses,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht von unten auf eine erste Ausführungsform eines Scheinwerfers, bei dem mittig ein Luftzuführungskanal ausgebildet ist,
  • Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Scheinwerfers, bei dem am Boden des Scheinwerfergehäuses zwei seitliche Kanäle für einen Doppelscheinwerfer vorgesehen sind,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht von unten einer dritten Ausführungsform, bei der am Boden ein Kanal mit einer seitlich angeordneten Lufteintrittsöffnung vorgesehen ist,
  • Fig. 5 eine Schnittansicht von unten auf einen Boden einer vierten Ausführungsform eines Doppelscheinwerfers, bei dem drei Kanäle, an den Seiten und in der Mitte zur Luftzuführung vorgesehen sind,
  • Fig. 6a eine Schnittansicht von der Seite einer fünften Ausführungsform eines Scheinwerfers, bei der die Luftzuführung und Luftabführung jeweils über Schläuche oder Rohre erfolgt,
  • Fig. 6b eine Schnittansicht von unten auf einen Boden des in der Fig. 6a gezeigten Scheinwerfers längs der Linie I-I in der Fig. 6a, aus der hervorgeht, dass seitlich zwei Schläuche die Luft bis zu einem durchgehenden Spalt führen,
  • Fig. 7a eine Schnittansicht von der Seite einer sechsten Ausführungsform längs der Linie I-I in der Fig. 7b, bei der die Luftzuführung und Luftabführung über voneinander beabstandete Öffnungen erfolgt und
  • Fig. 7b eine Schnittansicht von unten auf einen Boden des in der Fig. 7a gezeigten Scheinwerfers, aus der die Anordnung der Luftaustrittsöffnungen und die Luftzuführung von der Seite hervorgeht.
  • Die Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht eines Scheinwerfers 1 eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges. In dem abgebildeten Koordinatensystem steht ein Pfeil x für die Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrzeuglängsachse, z für die Fahrzeughöhe bzw. Fahrzeughöhenachse und y für die Fahrzeugquerachse. Der Scheinwerfer 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Rückwand 3, einem Boden 4, mit Seitenwänden 5 und 6 sowie einer oberen Wand 7 auf. Das Gehäuse 2 wird durch ein Abdeckglas 8 geschlossen, so dass in dem Gehäuse 2 ein abgeschlossener Hohlraum oder Innenraum 9 entsteht. In dem Innenraum 9 des Gehäuses 2 sind Beleuchtungsmittel 10 angeordnet.
  • In der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eines Scheinwerfers 1 ist oberhalb des Bodens 4 eine Platte 11 befestigt. Durch diese Platte 11 ergibt sich ein Luftführungskanal 12 mit einer am Boden 4 befindlichen Lufteintrittsöffnung 13 und einer an einem unteren Rand 14 des Abdeckglases 8 befindlichen Luftaustrittsöffnung 15. Zur Erzeugung einer Querschnittsverengung oder einer Drossel ist an der Luftaustrittsöffnung 15 ein zum Boden 4 sich erstreckender Steg 16 vorgesehen.
  • In der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird die zur Belüftung einer Innenseite 17 des Abdeckglases 8 dienenden Luft 18, die in der Fig. 1 durch Pfeile dargestellt ist, von einem Gebläse oder dergleichen 19 über Leitungen 20 in das Gehäuse 2 des Scheinwerfers 1 gefördert. Die am unteren Rand 14 mit einem vorbestimmten Druck ausströmende Luft 18 strömt unter anderem aufgrund des geringsten Widerstandes zu der an einem oberen Rand 21 des Abdeckglases 8 angeordneten Lufteintrittsöffnung 22. Beabstandet zu der oberen Wand 7 ist zur Bildung eines Luftführungskanals 23 eine Platte 24 vorgesehen, die zumindest an der Rückwand 3 und ggf. an der oberen Wand 7 oder an einer oder beiden Seitenwänden 5, 6 befestigt ist. In der gezeigten Ausführungsform verlässt die Luft 18 das Gehäuse 2 an einer an der Rückwand 3 befindlichen Luftaustrittsöffnung 25.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Ausbildung eines unteren Luftführungskanals 26, der sich von einer mittig an der Rückwand 3 des Gehäuses angeordneten Lufteintrittsöffnung 27 trichterförmig zu dem unteren Rand 14 des Abdeckglases 8 verbreitert, so dass auch die seitlichen Ränder 28, 29 des Abdeckglases 8 von der durchströmenden Luft 18 beaufschlagt werden. In einer anderen Ausführungsform kann der Luftführungskanal 26 auch in einer anderen, sich nicht unmittelbar an die Seitenwände 5, 6 anschließenden Lage positioniert sein.
  • Zwischen der Innenseite 17 des Abdeckglases 8 und einem vorderen Ende oder einem vorderen Rand 30 der Platte 11 ist ein in der Ansicht von oben oder unten einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisender Spalt 31 ausgebildet. Wie aus der Fig. 2 ferner hervorgeht, wird durch den Luftführungskanal 26 ein vom übrigen Gehäuseinnenraum 9 abgetrennter Innenraum 32 für ein separates Luftvolumen gebildet.
  • Die Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der im Innenraum 9 des Gehäuses 2 zwei Luftführungskanäle 33, 34 am Boden 4 des Gehäuses 2 angeordnet sind. Oberhalb der Luftführungskanäle 33, 34 sind im Innenraum 9 des Gehäuses 2 zwei Beleuchtungsmittel 41, 42 angeordnet. Die Luftführungskanäle 33, 34 werden jeweils durch Bleche oder Platten 35, 36 gebildet. Jeweils eine Lufteintrittsöffnung 37, 38 ist an der Rückwand 3 in der Nähe der Seitenwände 5 und 6 vorgesehen. Die Luftführungskanäle 33, 34 verbreitern sich von ihrer engsten Stelle an den Lufteintrittsöffnungen 37, 38 so, dass der gesamte untere Rand 14 des Abdeckglases 8 abgedeckt ist. Zwischen einem vorderen Ende oder Rand 30 des jeweiligen Luftführungskanals 33, 34 ist jeweils ein durchgehender in der Ansicht von unten rechteckförmiger Spalt 39, 40 ausgebildet.
  • Die Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Luftführungskanals 43. Das Gehäuse 2 weist an der Rückwand 3 in der Nähe der Seitenwand 5 eine Lufteintrittsöffnung 44 auf. Der Luftführungskanal 43 verbreitert sich vom kleinsten Querschnitt an der Lufteintrittsöffnung 44 bis zu einem Spalt 45 am unteren Rand 14 des Abdeckglases 8. Die am unteren Rand 14 ausströmende Luft 18 beaufschlagt auch bei dieser Ausführungsform die gesamte Breite des Abdeckglases 8.
  • Die Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform von Luftführungskanälen 46, 47, 48. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, sind in dem Gehäuse 2 zwei Beleuchtungsmittel 49, 50 angeordnet. An der Rückwand 3 des Gehäuses 2 sind zwei seitliche und eine in der Mitte angeordnete Lufteintrittsöffnung 51, 52, 53 vorgesehen. Die beiden seitlichen Luftführungskanäle 46, 48 entsprechen in der Form den in der Fig. 3 gezeigten Luftführungskanälen 33, 34, während der mittlere Luftführungskanal 47 in der Form dem in der Fig. 2 gezeigten Luftführungskanal 26 entspricht. In der Fig. 5 ist zusätzlich eine Luft-Leitschaufel 54 abgebildet, durch die die zum Spalt 55 strömende Luft 18 umgelenkt wird.
  • Die in den Fig. 6a und 6b gezeigte fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen dadurch, dass statt eines Luftführungskanals aus einem Blech oder einer Platte ein rohrförmiges Luftführungselement 56 wie ein Rohr, eine Leitung oder ein flexibler Schlauch, zur Luftzuführung oder Luftabführung verwendet wird.
  • In der Fig. 6a sind ferner der untere Spalt 57 und der obere Spalt 58 eingezeichnet. Wie aus der Schnittansicht der Fig. 6b längs der Linie I-I in der Fig. 6a hervorgeht, sind in der in der Fig. 6a gezeigten Ausführungsform zwei Schläuche 56 vorgesehen, die die Verbindung zwischen Lufteintrittsöffnungen 59, 60 an der Rückwand 3 des Gehäuses 2 und dem am unteren Rand 14 des Abdeckglases 8 befindlichen durchgehenden, rechteckförmigen Spaltes 57 herstellen.
  • In den Fig. 7a und 7b ist eine sechste Ausführungsform dargestellt, die sich von den vorhergehenden Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass statt eines durchgehenden Spaltes am oberen und unteren Rand 21, 14 des Abdeckglases 8 mehrere, voneinander beabstandete Öffnungen 61 vorgesehen sind. Außerdem erfolgt die Zuführung der Luft 18 von der Seite durch in den Seitenwänden 5, 6 ausgebildeten Lufteintrittsöffnungen 62, 63.

Claims (13)

1. Scheinwerfer mit einem Gehäuse, das eine offene Seite aufweist, mit einem die offene Gehäuseseite verschließenden Abdeckglas, so dass ein abgeschlossener Innenraum entsteht, mit im Innenraum angeordneten Beleuchtungsmitteln, mit mindestens einer Luftzuführungsöffnung und mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass über Luftführungsmittel (12, 23, 26, 33, 34, 43; 46, 47, 48; 56) und mindestens eine Zuluftöffnung (13, 15; 27; 37, 38; 44; 51, 52, 53; 57, 59, 60; 62, 63) ein Luftstrom (18) an einen Rand (14) des Abdeckglases (8) zugeführt wird, dass der Luftstrom (18) an einem zur Zuluftöffnung (13, 15; 27; 37, 38; 44; 51, 52, 53; 57, 59, 60; 62, 63) gegenüberliegenden Rand (21) des Abdeckglases (8) durch mindestens eine Abluftöffnung (25, 22; 58) in der Nähe des Randes (21) des Abdeckglases (8) und über Luftführungsmittel (22, 23, 25; 56, 58, 61) das Scheinwerfergehäuse (2) verlässt und dass dadurch der Luftstrom (18) zwangsweise an der Innenseite (17) des Abdeckglases (8) vorbeigeführt wird.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Luftstrom (18) aus einer Druckdifferenz zwischen der Zuluftöffnung (13, 15; 27; 37, 38; 44; 51, 52, 53; 57, 59, 60; 62, 63) und der Abluftöffnung (25, 22; 58) ergibt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungsmittel (12; 23; 26; 33, 34; 43; 46, 47, 48) aus an dem Gehäuse (2) angeordneten Platten, Blechen (11, 24; 35, 36) oder im Gehäuse (2) befindlichen Blenden bestehen, dass die Luftführungselemente (12; 23; 26; 33, 34; 43; 46, 47, 48) bei der Luftzuführung einen Strömungskanal (12; 26; 33, 34; 43; 46, 47, 48; 56) bilden, der sich von einer Lufteintrittsöffnung (13; 27; 37, 38; 44; 51, 52, 53; 59, 60; 62, 63) bis zu einer vor dem Abdeckglas (8) befindlichen Luftaustrittsöffnung (15a, 31, 39, 40; 45; 55; 57; 61) erstreckt.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungselement ein rohrförmiges Bauteil (56) ist.
5. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Luftführungskanälen (12, 23, 26, 33, 34, 43, 46, 47, 48) Mittel zur Beeinflussung der Strömung vorgesehen sind.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Beeinflussung der Strömung eine Leitschaufel (54) ist und/oder eine Drosselstelle (15, 16) ist.
7. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Innenseite (17) des Abdeckglases (8) strömende Luft (18) von oben nach unten oder umgekehrt oder von der Fahrzeugaußenseite zur Fahrzeuginnenseite oder umgekehrt strömt.
8. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) ein Labyrinth zum Schutz vor Verschmutzung angeordnet ist.
9. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (18) parallel zum Abdeckglas (8) ein- und ausströmt.
10. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (15a, 31, 39, 40, 45, 55, 57, 58, 61) einen konstanten oder einen ungleichförmigen Querschnitt aufweist.
11. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Spalt (15a, 31, 39, 40, 45, 55, 57, 58, 61), der in einem sichtbaren Bereich liegt, ein zweiter Spalt oder entsprechende Austrittsöffnungen vorgeschaltet sind.
12. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom (18) in Abhängigkeit von der Luftdruckdifferenz bei niedrigerem Luftdruck durch einen Strömungskanal oder dgl. (12; 26; 33, 34; 43; 46, 47, 48; 56) bis in unmittelbare Nähe an einen Rand (14) des Abdeckglases (8) zugeführt wird oder dass bei einem höherem Luftdruck der Luftstrom (18) entsprechend beabstandet zu dem Rand (14) des Abdeckglases (8) aus einer Austrittsöffnung strömt.
13. Scheinwerfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der höhere Luftdruck des Luftstromes (18) durch ein Gebläse oder dgl. (19) erzielbar ist
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