DE19846755B4 - Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage - Google Patents

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Abstract

Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage, mit einer Waschanlagenpumpe (12) die einen Antriebsabschnitt (12A) und einen Pumpenabschnitt (12B) aufweist, wobei der Pumpenabschnitt (12B) von dem Antriebsabschnitt (12A) angetrieben ist, sowie die Waschanlagenpumpe (12) mittels einer Durchführungsdichtung (60) an einem Tank (56) montiert ist, wobei die Waschanlagenpumpe (12) ein Belüftungsloch (66) aufweist, welches in einem Zustand ausgebildet ist, in dem die Waschanlagenpumpe (12) an dem Tank (56) befestigt ist und welches mit einer Belüftungsöffnung (44) des Antriebsabschnitts (12A) in Verbindung steht, wobei das Innere des Antriebsabschnitts (12A) über die Belüftungsöffnung (44) und das Belüftungsloch (66) zu der Atmosphäre hin geöffnet ist.

Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrifft ganz allgemein eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage, und insbesondere eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage, bei der eine Waschanlagenpumpe über eine Durchführungsdichtung an einem Behälter befestigt ist.
  • Eine Waschanlagenpumpe zum Ausstoßen einer Flüssigkeit einer Waschanlage einer Scheibe oder zum Ausstoßen einer Flüssigkeit der Waschanlage der Scheinwerfer in einem Fahrzeug oder ähnlichem umfasst einen Antriebsabschnitt und einen Pumpenabschnitt, der von dem Antriebsabschnitt angetrieben wird. Ein Einlass des Pumpenabschnittes ist mittels einer Durchführungsdichtung mit einem Behälter der Waschanlage verbunden, wobei die Flüssigkeit in der Waschanlage aus dem Behälter für die Waschflüssigkeit mittels der Betätigung des Pumpenabschnitts durch den Einlass eingesaugt wird und durch einen Auslass ausgestoßen wird.
  • Der Antriebsabschnitt einer solchen Waschanlagenpumpe weist im Allgemeinen einen Rotor oder einen Stator auf, der dann im Inneren eines zylindrischen Hauptkörpers (eines Jochgehäuses) angeordnet ist. In einem Zustand, in dem jedoch die Temperatur der Umgebung sich verändert, zum Beispiel infolge der Wärme, die der Motor erzeugt, und/oder in dem sich der Innendruck des Antriebsabschnitts verändert, beispielsweise wenn der Innendruck des Antriebsabschnitts einen negativen wert (d.h. einen Unterdruck relativ zum Umgebungsdruck) einnimmt, besteht die Gefahr, dass Wasser oder Staub durch feine Spalte oder ähnliches in den Antriebsabschnitt eindringen. Dementsprechend gibt es eine Notwendigkeit dieses Problem zu beseitigen. Insbesondere besteht bei einer Pumpe für eine Waschanlage für ein Fahrzeug oder ähnliches, obwohl eine Dichtung zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Pumpenabschnitt (z.B. dem Pumpenraum) vorgesehen ist und der Antriebsabschnitt in einem luftdichten Zustand gehalten wird, wenn im Inneren des Antriebsabschnitts ein Unterdruck herrscht, eine größere Wahrscheinlichkeit, dass Wasser durch diese Dichtung angesaugt wird. Dementsprechend ist es sehr wichtig, dieses Problem zu lösen.
  • Aus diesem Grund wurde herkömmlicherweise eine sogenannte Luftöffnung vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Inneren des Antriebsabschnitts und dem Äußeren (der Umgebung) herstellt. Folglich wird, sogar wenn Wärme durch den Motor erzeugt wird oder sich die Temperatur der Umgebung ändert, der Innendruck des Antriebsabschnitts gleich dem Umgebungsdruck gehalten (der relative Unterschied zwischen dem Luftdruck innerhalb und außerhalb des Motorabschnitts 12A kann vermieden werden), um so zu verhindern, dass Wasser oder Staub eingesaugt wird.
  • Zum Beispiel ist die Waschanlage bei einem Fahrzeug oder ähnlichem häufig an einer Stelle angeordnet, an der eine größere Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Wasser von der Umgebung her anspritzt. Dementsprechend tritt, falls nur eine einfache Luftöffnung vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen dem Antriebsabschnitt und der Außenumgebung herstellt, Wasser durch diese Luftöffnung ein. Dieser Vorgang ist nicht erwünscht. Aus diesem Grund wurden herkömmlicherweise Strukturen vorgeschlagen, bei denen es schwierig für das Wasser oder ähnliche Stoffe ist, in den Antriebsabschnitt durch die Luftöffnung einzudringen. Beispiele solcher Strukturen umfassen eine Konstruktion, bei der eine Luftöffnung in Form eines Labyrinthes vorgesehen ist (zum Beispiel die Japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift (JP-U), Nr. 58-111400); eine Konstruktion, bei der eine wasserabweisende bzw. -dichte Abdeckung an einer Luftöffnung (Belüftungsloch) vorgesehen ist (zum Beispiel die Japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift (JP- U), Nr. 5-50964; sowie eine Konstruktion, bei der eine Belüftungsleitung mit einer Luftöffnung (Belüftungsloch) verbunden ist und ein Ende der Leitung an einer Stelle positioniert ist, an der es für das Wasser oder ähnliche Stoffe schwierig ist, anzuspritzen und einzudringen (zum Beispiel die Japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift (JP-U), Nr. 56-141550).
  • Bei den oben erwähnten Konstruktionen, bei denen die Luftöffnung in Form eines Labyrinthes ausgebildet ist oder eine wasserabweisende Abdeckung vorgesehen ist oder eine Belüftungsleitung mit der Luftöffnung in Verbindung steht, kann das Innere des Antriebsabschnitts zu der Atmosphäre hin offen bleiben und der Innendruck des Antriebsabschnitts kann gleich dem Druck der Umgebung eingestellt werden. Desweiteren, sogar wenn der Antriebsabschnitt an einer Stelle angeordnet ist, an der leicht das Wasser oder ein ähnlicher Stoff anspritzen kann, ist es für das Wasser oder ähnliche Stoffe schwierig, einzudringen, nämlich durch die Luftöffnung in den Antriebsabschnitt. Im Ergebnis ist es möglich, die Auswahl für die Stellen zur Positionierung des Antriebsabschnitts zu vergrößern.
  • Mit den oben erwähnten Konstruktionen, die lediglich durch Ausbildung des Belüftungslochs vorgesehen sind, kann der Innendruck des Antriebsabschnitts gleich dem Druck der Atmosphäre eingestellt werden, und es ist für Wasser deutlich schwieriger durch die Luftöffnung einzudringen.
  • Wenn jedoch die Luftöffnung in Form des Labyrinthes eingesetzt wird, sind, da dann die Luftöffnung in Form des Labyrinths ausgebildet ist, die Konstruktionen der Bauteils, die die Luftöffnung ausbilden, äußerst kompliziert. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Waschanlagenpumpenvorrichtung herzustellen, da die Kosten der Herstellung hoch sind und die gesamte Größe der Vorrichtung groß ausfällt. Darüber hinaus ist die Anzahl der eingesetzten Bauteile groß, in einem Fall, in dem ein weiteres Bauteil, wie eine wasserabweisende Abdeckung oder eine Belüftungsleitung verwendet wird, da ein weiteres Bauteil, wie etwa eine wasserabweisende Abdeckung oder die Belüftungsleitung zusätzlich notwendig wird. Somit hat jede der oben erwähnten Konstruktionen Nachteile und es ist wünschenswert, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Die DE 44 12 210 A1 betrifft eine Waschanlage mit einer Pumpen- und Motor-Einheit mit einer Motorgehäuseeinrichtung mit Motorkammer und einer Pumpengehäuseeinrichtung mit Impeller, deren sich einander gegenüberliegende Endwandungen einen Zwischenraum zwischen ihnen bilden. Der Zwischenraum ist von einer wasserdichten Abdeckung umschlossen und weist eine Mehrzahl von durch Trenneinrichtungen gebildete, untereinander verbundene Luftkammern auf. In der Endwandung der Motorgehäuseeinrichtung ist wenigstens ein Belüftungsloch ausgebildet, um die Motorkammer mit einer der Luftkammern in Verbindung zu setzen.
  • Ein weiteres Belüftungsloch ist in der wasserdichten Abdeckung ausgebildet, um die Außenluft mit einer der anderen Luftkammern in Verbindung zu setzen.
  • In der EP 0534 126 A1 ist eine Kreiselpumpe mit einem Flügelrad für eine Waschanlage zur Scheibenreinigung von Kraftfahrzeugen mit einer Waschflüssigkeit beschrieben, bei der der Querschnitt der Flügel des Flügelrades zur Erhöhung der hydraulischen Leistung mindestens eine Ausnehmung aufweist.
  • Die EP 0511 352 A1 beschreibt eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage mit einer Waschanlagenpumpe, die einen Antriebsabschnitt und einen Pumpenabschnitt aufweist, wobei der Pumpenabschnitt von dem Antriebsabschnitt angetrieben und die Waschanlagenpumpe mittels einer Durchführungsöffnung an einem Tank moniert ist.
  • Die JP 0129 7341 A beschreibt eine Pumpenanordnung für eine Wascheinrichtung, deren Pumpenkammer einen Saugeinlass und zwei Auslässe für Waschflüssigkeit aufweist.
  • Unter Berücksichtigung der oben erwähnten Beschreibung, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage zu schaffen, bei der unabhängig von der Position oder der Stellung, in der die Vorrichtung an dem Fahrzeug oder ähnlichem montiert ist, eine Luft- bzw. Lüftungsöffnung, die eine Verbindung zwischen dem Inneren eines Antriebsabschnitts und der Atmosphäre herstellt, ausreichend wasserdicht ist, sowie die Pumpenvorrichtung für die Waschanlage mit einem einfachen Aufbau realisiert werden können soll, ohne dabei die Anzahl der Bauteile zu erhöhen, wobei die Herstellung einfach und kostengünstig erfolgen soll.
  • Die Aufgabe wird durch die Pumpenvorrichtungen mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • In Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage vorgesehen, die eine Pumpe für eine Waschanlage umfasst, die einen Antriebsabschnitt und einen Pumpenabschnitt umfasst, der von dem Antriebsabschnitt angetrieben wird, wobei die Pumpe für die Waschanlage mittels einer Durchführungsdichtung an einem Tank bzw. Behälter montiert ist, sowie die Pumpe für die Waschanlage ein Belüftungsloch aufweist, welches in einem Zustand ausgebildet wird, in dem die Pumpe für die Waschanlage an dem Behälter befestigt ist und wobei das Belüftungsloch mit der Lüftungsöffnung des Antriebsabschnittes in Verbindung steht, sowie ein Inneres des Antriebsabschnitts zu der Atmosphäre hin geöffnet ist, und zwar mittels der Lüftungsöffnung und mittels des Belüftungsloches.
  • Bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, steht das Belüftungsloch, in einem Zustand, in. dem die Pumpe für die Waschanlage, die den Antriebsabschnitt und den Pumpenabschnitt umfasst, über die Durchführungsdichtung an dem Behälter befestigt ist, welches an der Durchführungsdichtung vorgesehen ist, mit der Lüftungsöffnung des Antriebsabschnitts in Verbindung, so dass das Innere des Antriebsabschnitts zu der Atmosphäre hin geöffnet ist, und zwar über die Lüftungsöffnung und das Belüftungsloch.
  • Dementsprechend kann, sogar wenn Wärme selbst durch den Motor erzeugt wird und die Temperatur der Umgebung sich verändert, der Innendruck des Antriebsabschnitts derselbe wie der atmosphärische Druck wird (der Unterschied im Luftdruck zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Antriebsabschnitts ist eliminiert), so dass Wasser oder Staub daran gehindert werden, durch feine Spalte oder ähnliches in den Antriebsabschnitt eingesaugt zu werden.
  • Wegen des einfachen Aufbaus, bei dem nur das Belüftungsloch in der Durchführungsdichtung ausgebildet ist, ist die Herstellung einfach und kostengünstig.
  • Herkömmlicherweise sind die Konstruktionen der Bauteile, die zur Ausbildung der Luftöffnung eingesetzt sind, extrem kompliziert, so dass die Herstellung schwierig und teuer ist, um die Lüftungsöffnung für den Antriebsabschnitt in Form eines Labyrinthes auszubilden. Da bei der vorliegenden Erfindung keine anderen Teile, wie etwa die wasserabweisende Abdeckung oder eine Lüftungsleitung erforderlich sind, ist die Anzahl der eingesetzten Bauteile nicht erhöht. Im Ergebnis erhöht sich auch nicht die Anzahl der Verarbeitungsschritte bei der Montage.
  • In Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage vorgesehen, die gemäß der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung eine Öffnung aufweist, die als Belüftungsloch zur Atmosphäre hin offen ist, und die zwischen der Durchführungsdichtung und dem Behälter ausgebildet ist.
  • Bei der Pumpenvorrichtung für die Waschanlage nach der zweiten Ausführungsform vorliegender Erfindung ist der Aufbau der Durchführungsdichtung zur Ausbildung des Belüftungslochs einfach, so dass dadurch die Herstellung einfach und kostengünstig ist, da die Öffnung des Belüftungsloches an der Durchführungsdichtung zur Atmosphäre hin offen ist und zwischen der Durchführungsdichtung und dem Behälter ausgebildet ist. Darüber hinaus werden keine anderen Teile, wie etwa wasserabweisende Abdeckungen oder Lüftungsleitungen benötigt, und die Anzahl der eingesetzten Teile erhöht sich damit nicht.
  • In Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen, wobei eine Öffnung des Belüftungsloches, die zu der Atmosphäre hin geöffnet ist, zwischen der Durchführungsdichtung und einem Gehäuseflansch der Waschanlagenpumpe ausgebildet ist.
  • Bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, da die Öffnung des Belüftungsloches, welches an der Durchführungsdichtung vorgesehen ist, zu der Atmosphäre hin öffnet, zwischen der Durchführungsdichtung und dem Gehäuseflansch des Antriebsabschnitts oder des Pumpenabschnittes ausgebildet, da der Aufbau der Durchführungsdichtung zur Ausbildung des Belüftungsloches einfach ist, die Herstellung einfach ist und auch kostengünstig ist. Da es darüber hinaus nicht erforderlich ist, andere Bauteile, wie etwa wasserabweisende Abdeckungen oder eine Lüftungsleitung einzusetzen, kann die Anzahl der eingesetzten Bauteile niedrig gehalten werden.
  • In Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage vorgesehen, die der Waschanlagenpumpe der ersten Ausführungsform entspricht, wobei eine Öffnung des Belüftungsloches, das zu der Atmosphäre hin öffnet, in der Durchführungsdichtung ausgebildet ist.
  • Bei der Waschanlagenpumpe nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, da die Öffnung des Belüftungsloches, welches an der Durchführungsdichtung vorgesehen ist, wobei diese Öffnung zu der Atmosphäre hin öffnet, an der Durchführungsdichtung selbst ausgebildet, wobei der Aufbau der Durchführungsdichtung zur Ausbildung des Belüftungsloches einfach ist und die Herstellung einfach und kostengünstig ist. Darüber hinaus werden andere Teile, wie etwa eine wasserabweisende Abdeckung oder eine Lüftungsleitung nicht mehr gebraucht und die Anzahl der eingesetzten Bauteile wird verringert.
  • Die Zeichnungen zeigen in der
  • 1 eine Querschnittansicht, in der der gesamte Aufbau einer Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittansicht, in der Einzelheiten einer Durchführungsdichtung und eines Belüftungsloches dargestellt sind, die bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Durchführungsdichtung, in der Einzelheiten des Belüftungsloches der Durchführungsdichtung dargestellt sind, die bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 4 eine Querschnittansicht der Durchführungsdichtung, entlang der Linie 4-4 in der 3, wobei Einzelheiten des Belüftungsloches der Durchführungsdichtung dargestellt sind, die bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Durchführungsdichtung, entsprechend der 3, in der Einzelheiten des Belüftungsloches einer Durchführungsdichtung nach einem weiteren Beispiel dargestellt sind, die bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Durchführungsdichtung, entsprechend der 3, in der Einzelheiten des Belüftungsloches einer Durchführungsdichtung nach einem weiteren Beispiel dargestellt sind, die bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 7 eine Draufsicht auf die Durchführungsdichtung, wobei ein Ventilkörper dargestellt ist, der an dem Belüftungsloch der Durchführungsdichtung vorgesehen ist, die bei der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 8A eine Querschnittansicht des Aufbaus einer Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8B eine Draufsicht auf den Aufbau der Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des Aufbaus einer Waschanlagenpumpenvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Vorderansicht eines Flanschabschnitts der Waschanlagenpumpe gemäß der dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Struktur einer Lüftungsnut (Belüftungsloch) der Waschanlagenpumpe dargestellt ist;
  • 11 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung, entsprechend der 9, in der ein weiteres, unterschiedliches Beispiel für die Waschanlagenpumpe gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 12 eine Vorderansicht eines Flanschabschnitts der Waschanlagenpumpe, die in der 11 dargestellt ist, sowie der Aufbau einer Lüftungsnut (Belüftungsloch) der Waschanlagenpumpe;
  • 13 eine Querschnittansicht eines weiteren, unterschiedlichen Beispiels einer Lüftungsnut (Belüftungsloch) der Waschanlagenpumpe, gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine Querschnittansicht des Aufbaus eines Hauptabschnittes einer Waschanlagenpumpe gemäß der vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
  • 15 eine Querschnittansicht entsprechend der 14, in der ein weiteres unterschiedliches Beispiel für eine Waschanlagenpumpe gemäß der vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 16A eine Vorderansicht einer Durchführungsdichtung gemäß einer fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
  • 16B eine Seitenansicht der Durchführungsdichtung gemäß der fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
  • 17A eine Vorderansicht eines weiteren, unterschiedlichen Beispiels der Durchführungsdichtung gemäß der fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung; und
  • 17B eine Seitenansicht des weiteren, unterschiedlichen Beispiels der Durchführungsdichtung gemäß der fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Querschnittansicht des gesamten Aufbaus einer Waschanlagenpumpenvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist in der 1 gezeigt.
  • Die Pumpenvorrichtung 10 für eine Waschanlage wird eingesetzt, um zum Beispiel eine Waschflüssigkeit für eine Scheibe eines Fahrzeuges oder ähnliches abzugeben bzw. auszustoßen, und umfasst eine Waschanlagenpumpe 12 und eine Durchführungsdichtung 60, die später noch beschrieben wird.
  • Die Waschanlagenpumpe 12 umfasst einen Antriebsabschnitt 12A und einen Pumpenabschnitt 12B, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Ein Gehäuse 14 ist aus einem Kunstharz bzw. Kunststoff hergestellt und weist eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt auf, sowie es darin den Antriebsabschnitt 12A und den Pumpenabschnitt 12B aufnimmt. Ein Endgehäuse 16 aus Kunststoff ist an einem offenen Abschnitt an einem Ende des Gehäuses 14 derart befestigt, dass das Innere des Gehäuses 14 luftdicht verschlossen ist.
  • Der dazwischen angeordnete Abschnitt des Gehäuses 14 an der gegenüberliegenden Seite des Endgehäuses 16 (d.h. ein Grenzabschnitt zwischen dem Antriebsabschnitt 12A und dem Pumpenabschnitt 12B) ist durch eine Trennwand 18 abgeteilt. Ein Lager 20 ist an dem zentralen Abschnitt der Trennwand 18 angeordnet. Eine Welle 26 eines Rotors 24 ist durch dieses Lager 20 und ein Lager 22 abgestützt, welches in dem Endgehäuse 16 vorgesehen ist, sowie der Rotor 24 in dem Gehäuse 14 untergebracht ist. Darüber hinaus ist eine Gummidichtung 28 zwischen der Trennwand 18 und der Welle 26 angeordnet, und zwar auf der Seite des Pumpenabschnitts 12B des Lagers 20. Dementsprechend kann die Luftdichtigkeit zwischen dem Pumpenabschnitt 12B und dem Antriebsabschnitt 12A sicher gestellt werden.
  • Ein Magnet 30 ist an der innenliegenden Umfangswand des Gehäuses 14 befestigt, so dass er dem Rotor 24 gegenüberliegt.
  • Eine Bürste 34, die einem Kollektor 32 des Rotors 24 gegenüberliegt, ist an dem Endgehäuse 16 gehalten und steht unter Druck in Anlage mit dem Kollektor 32. Die Bürste 34 ist mit einem Verbindungsabschnitt 36 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 36 ist einstückig mit dem Endgehäuse 16 ausgebildet, so dass er davon übersteht, wobei der Verbindungsabschnitt 36 nach außen vorsteht, nämlich im Wesentlichen an einer Ecke des Endgehäuses 16, und wobei der Verbindungsabschnitt 36 mit einem Außenverbinder 38 verbunden ist. Der Außenverbinder 38 ist vorgesehen bzw. ausgebildet, um mit dem Verbindungsabschnitt 36 zusammen zu wirken. Der Außenverbinder 38 wird an dem Verbindungsabschnitt 36 aufgesteckt, so dass diese beiden Verbindungsteile integral miteinander verbunden sind. Eine Verbindungsleitung 40 ist mit dem Außenverbinder bzw. Außenstecker 38 verbunden und das andere Ende der Verbindungsleitung 40 ist mit einem elektrischen Schaltkreis eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) verbunden.
  • An dem Antriebsabschnitt 12A der Waschanlagenpumpe 12 ist ein überstehendes Teil 42 ausgebildet, so dass dieses dort vorsteht. Eine Lüftungsöffnung 44 ist an diesem überstehenden Teil 42 ausgebildet. Die Lüftungsöffnung 44 steht mit dem Inneren des Antriebsabschnitts 12a in Verbindung. Dementsprechend ist das Innere des Antriebsabschnitts 12A zu der Atmosphäre hin offen, nämlich über die Lüftungsöffnung 44.
  • Andererseits ist an dem Pumpenabschnitt 12B der Waschanlagenpumpe 12 ein Pumpraum 48 ausgebildet, nämlich durch das Gehäuse 14 und eine Bodenwand 46. Darüber hinaus erstreckt sich das Ende der Welle des Rotors 24 in den Pumpraum 48 hinein. Ein Flügelrad 50 mit einer Mehrzahl von Schaufeln bzw. Blättern, die daran in radialer Richtung verlaufend, ausgebildet sind, ist an dem Ende der Welle 26 angebracht, und rotiert gemeinsam mit der Welle 26 in dem Pumpraum 48. An dem Gehäuse 14 ist ein Einlass 52 und ein Auslass 54 ausgebildet, und diese stehen mit dem Pumpraum 48 in Verbindung. Der Pumpenabschnitt 12B bildet eine sogenannte Zentrifugalpumpe und die Flüssigkeit wird durch den Einlass 52 angesaugt und kann unter Druck stehend durch den Auslass 54 gefördert werden, nämlich infolge der Rotation des Flügelrads 50.
  • Die Waschanlagenpumpe 12, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird an einem Waschanlagentank 56 mittels der Durchführungsdichtung 60 montiert. Der Waschanlagentank 56 ist in der Nähe eines Radgehäuses des Fahrzeugs angeordnet.
  • Wie es in der 2 im Detail gezeigt ist, ist die Durchführungsdichtung 60 durch einen zylindrischen Einsatzabschnitt 62 und durch einen Kragenabschnitt 64 ausgebildet, der einstückig mit dem Einsatzabschnitt 62 an einem Ende davon ausgebildet ist. Der Einsatzabschnitt 62 der Durchführungsdichtung 60 wird in eine Montageöffnung 58 des Waschanlagentanks 56 eingesetzt, und der Einlass 52 der Waschanlagenpumpe 12 wird ebenso in die Montageöffnung 58 (d.h., die Durchführungsdichtung 60 ist zwischen der Montageöffnung 58 und dem Einlass 52 angeordnet) eingesetzt, wodurch der Umfangsabschnitt des Einlasses 52 abgedichtet ist.
  • Eine Belüftungsöffnung bzw. ein Belüftungsloch 66 ist in dem Kragenabschnitt 64 der Durchführungsdichtung 60 ausgebildet. Ein Ende des Belüftungslochs 66 ist zu der gegenüberliegenden Seite (d.h. zur Gehäuseseite 14 des Pumpenabschnitts 12B) des Einsatzabschnitts 62 der Durchführungsdichtung 60 hin offen (d.h., zum Waschanlagentank 56) und bildet eine Verbindungsöffnung 68 aus. Der überstehende Teil 42, der an dem Gehäuse 14 ausgebildet ist, wird in die Verbindungsöffnung 68 eingeführt. Darüber hinaus erreicht (durchtretend) die Verbindungsöffnung 68 die rückwärtige Oberflächenseite des Kragenabschnitts 64 (d.h. die Seite des Waschanlagentanks).
  • Darüber hinaus, wie es in der 3 gezeigt ist, ist eine (Be-) Lüftungsnut 70 vorgesehen, die sich kontinuierlich von der Verbindungsöffnung 68 aus erstreckt und die über einen Halbkreisbereich des Kragenabschnitts 64 ausgebildet. Ein Ende der Lüftungsnut 70 erstreckt sich bis zu einer Umfangskante des Kragenabschnitts 64, um so eine Öffnung 71 auszubilden. In einem Zustand, in dem die Durchführungsdichtung 60 an der Montageöffnung 58 des Waschanlagentanks 56 montiert wird, wird dementsprechend das Belüftungsloch 66, welches kontinuierlich übergehend zu der Verbindungsöffnung 68 ausgebildet ist, zwischen dem Kragenabschnitt 65 (die Belüftungsnut 70) und dem Waschanlagentank 56 ausgebildet. Aus diesem Grund ist, wie oben beschrieben, in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe 12 an dem Waschanlagentank 56 befestigt ist, das Innere des Antriebsabschnitts 12A zu der Atmosphäre hin offen, nämlich über die Lüftungsöffnung 44 und das Belüftungsloch 66.
  • In der 4 ist in Einzelheiten dargestellt, dass ein Faltabschnitt 72 (ein Paar vorstehender Bereiche) an der Belüftungsnut 70 ausgebildet ist, um das Belüftungsloch 66 auszubilden. In einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe 12 an dem Waschanlagentank 56 montiert ist, stehen die Faltabschnitte 72 in engem Kontakt mit dem Waschanlagentank 56. Im Ergebnis ist die Dichtfähigkeit des Belüftungsloches 66 sicher gestellt.
  • Der Auslass der Waschanlagenpumpe 12 (des Pumpenabschnitts 12B), der an dem Waschanlagentank 56 mittels der Durchführungsdichtung 60 montiert ist, ist über eine Leitung 74 mit einer Sprühdüse 76 verbunden. Während des Betriebs der Waschanlagenpumpe 12 wird Waschanlagenflüssigkeit aus dem Waschanlagentank 56 durch den Einlass 52 gesaugt, über den Auslass 54 gefördert und durch die Sprühdüse 76 heraus gespritzt.
  • Als nächstes wird der Einsatz der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt werden.
  • Bei der Pumpenvorrichtung 10 für eine Waschanlage, die die oben erwähnte Struktur aufweist, ist in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe 12 den Antriebsabschnitt 12A und den Pumpenabschnitt 12B aufweist und mittels der Durchführungsdichtung 60 an dem Waschanlagentank 56 befestigt ist, das Belüftungsloch 66 durchgehend zu der Verbindungsöffnung 68 zwischen dem Kragenabschnitt 64 (die Belüftungsnut 70) und dem Waschanlagentank 56 ausgebildet. In diesem Zustand steht das Belüftungsloch 66, welches an der Durchführungsdichtung 60 vorgesehen ist, mit der Belüftungsöffnung 44 in dem Antriebsabschnitt 12A in Verbindung, und das Innere des Antriebsabschnitts 12A ist über die Belüftungsöffnung 44 und das Belüftungsloch 66 zur Atmosphäre hin offen.
  • Dementsprechend wird, sogar wenn sich die Temperatur der Umgebung ändert, infolge der durch die Waschanlagenpumpe 12 (des Antriebsabschnittes 12A) selbst erzeugten Wärme, der Innendruck des Antriebsabschnitts 12A gleich dem Druck der Atmosphäre (der relative Unterschied zwischen dem Luftdruck im Inneren und dem Äußeren des Antriebsabschnitts 12A wird vermieden bzw. beseitigt), so dass es möglich ist, zu verhindern, dass Wasser oder Staub durch feine Spalte oder ähnliches an der Waschanlagenpumpe 12 angesaugt werden. Insbesondere kann eine hervorragende Wirkung dadurch erzielt werden, dass Wasser oder ähnliche Stoffe zuverlässig daran gehindert werden, durch einen Abschnitt einer Dichtung 28, die zwischen dem Antriebsabschnitt 12A und dem Pumpenabschnitt 12B vorgesehen ist, angesaugt zu werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Fertigung infolge des einfachen Aufbaus durch ledigliches Ausbilden des Belüftungsloches 66 in der Durchführungsdichtung 60 einfach und kostengünstig. Herkömmlicherweise sind die Strukturen der Bauteile zur Ausbildung der Belüftungsöffnung 44, um die Belüftungsöffnung 44 an dem Antriebsabschnitt 12A in einer 1abyrinthförmigen Gestalt auszubilden, äußerst kompliziert und die Fertigung ist schwierig und teuer. Darüber hinaus erhöht sich bei der vorliegenden Erfindung, da andere Bauteile, wie etwa eine wasserabweisende Abdeckung oder eine Belüftungsleitung nicht gebraucht werden, die Anzahl der verwendeten Bauteile nicht. Im Ergebnis kann die Anzahl der Verarbeitungsschritte für den Zusammenbau reduziert werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist die Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage an dem Waschanlagentank 56 vorgesehen, der in der Nähe des Radgehäuses angeordnet ist, also dort, wo eine große Menge an Wasser oder ähnliche Stoffe hinspritzen. Falls eine herkömmliche Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage an dem Waschanlagentank 56 in der Nähe des Reifengehäuses vorgesehen worden ist, war es erforderlich, das Belüftungsloch 66 mit einem komplizierten Aufbau (Konstruktion) auszubilden. Im Gegensatz dazu kann, bei der Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage gemäß der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, falls die Öffnung 71 des Belüftungsloches 66 (der Belüftungsnut 70), welches sich an einer Umfangskante des Kragenabschnitts 64 der Durchführungsdichtung 60 öffnet, zum Beispiel so positioniert ist, dass sie in Richtung einer Seite weist, an die das Wasser oder ähnliche Stoffe nicht spritzen, das Eindringen von Wasser oder ähnlicher Stoffe in das Belüftungsloch 66 wirksam verhindert werden und die wasserabweisende Ausrichtung des Belüftungsloches 66 kann sicher gestellt werden, sogar wenn die Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage an dem Waschanlagentank 56 in der Nähe eines Radgehäuses vorgesehen ist, nämlich dort, wo eine große Menge Wasser hinspritzt. Im Ergebnis weist die Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage einen einfachen Aufbau auf und ist kostengünstig herzustellen, sowie die Freiheit in der Auswahl der Lage und der Auswahl der Positionierung der Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage deutlich verbessert ist.
  • Auf diese Art und Weise verbleibt bei der Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage nach der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, sogar wenn sich die Temperatur der Umgebung infolge der durch den Antriebsabschnitt selbst erzeugten Wärme verändert, das Innere des Antriebsabschnitts 12A zur Atmosphäre hin offen, und der Unterschied in dem Druck zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Antriebsabschnitts 12A kann vermieden werden. Unabhängig von der Lage der Befestigung oder der Positionierung der Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage an dem Fahrzeug oder ähnlichem kann eine zufriedenstellende wasserabweisende Wirkung des Belüftungsloches 66 sicher gestellt werden. Durch eine äußerst einfache Struktur kann dies erreicht werden, wobei diese Konstruktion so ausgelegt ist, dass die Herstellung der Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage einfach ist und kostengünstig ist, ohne dabei die Anzahl der eingebauten Teile zu erhöhen.
  • Darüber hinaus ist bei der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung die Belüftungsnut 70 zur Ausbildung des Belüftungslochs 66 so aufgebaut, dass sie sich über einen Halbkreisbereich des Kragenabschnitts 64 erstreckt. Die Belüftungsnut kann jedoch auch als eine Belüftungsnut 78 ausgebildet sein, wie sie in der 5 dargestellt ist, und ist dann in Form einer Kurbel ausgebildet, um so ein Belüftungsloch 80 auszubilden, welches eine labyrinthförmige Gestalt aufweist. Für diesen Fall kann das Eindringen von Wasser von der Außenseite her auch zuverlässiger verhindert werden.
  • Darüber hinaus erstreckt sich bei der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Belüftungsnut 70, der sich bis zu der Verbindungsöffnung 68 erstreckt und der an dem Kragenabschnitt 64 ausgebildet ist, bis zu der unteren Umfangskante des Kragenabschnitts 64, um die Öffnung 71 zu bilden. Die vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführung beschränkt. Wie es in der 6 gezeigt ist, kann eine Öffnung 84 der Belüftungsnut 82 so ausgebildet sein, dass sie auf der gleichen Seite offen ist wie die Verbindungsöffnung 68, und die Öffnung 84 kann an der geeigneten bzw. ausgewählten Position angeordnet werden.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, kann ein Ventilkörper 86 in der Belüftungsnut 70 vorgesehen sein, um das Belüftungsloch 66 auszubilden. Für diesen Fall kann der Eintritt von Wasser von der Außenseite her deutlich zuverlässiger verhindert werden.
  • Als nächstes wird der Einsatz einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung erklärt werden.
  • Abschnitte bzw. Bauteile, die denen bei der ersten Ausführungsform im Wesentlichen identisch sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die Bauteile der ersten Ausführungsform und die Beschreibung solcher Teile wird deshalb weggelassen.
  • In der 8A ist eine Querschnittansicht einer Pumpenvorrichtung 90 für eine Waschanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. In der 8B ist eine Vorderansicht der Pumpenvorrichtung 90 für die Waschanlage gezeigt.
  • Die Pumpenvorrichtung 90 für die Waschanlage umfasst eine Waschanlagenpumpe 92 und eine Durchführungsdichtung 102.
  • Bei der Waschanlagenpumpe 92 ist ein Einlass 94 einstückig mit einem Hauptkörperabschnitt der Waschanlagenpumpe 92 ausgebildet. Der Hauptkörperabschnitt ist direkt in den waschanlagentank 56 mittels der Durchführungsdichtung 102 eingesteckt und dort befestigt. Dementsprechend wird Flüssigkeit durch den Einlass 94 angesaugt und unter Druck stehend durch einen Auslass 96 ausgestoßen.
  • Ein Vorsprung 98 ist so ausgebildet, dass er über die Waschanlagenpumpe 92 vorsteht. Eine Lüftungsöffnung 100 ist an diesem Vorsprung 98 ausgebildet. Die Lüftungsöffnung 100 steht mit dem Inneren der Waschanlagenpumpe 92 in Verbindung, so dass das Innere der Waschanlagenpumpe 92 zu der Umgebung hin offen ist, nämlich über die Lüftungsöffnung 100.
  • Auf die gleiche Art und Weise wie die Durchführungsdichtung 60 bei der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist die Durchführungsdichtung 102 durch einen Einsatzabschnitt 104 und durch einen Kragenabschnitt 106 ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist ein Belüftungsloch 108, welches ähnlich dem oben erwähnten Belüftungsloch 66 ist, an dem Kragenabschnitt 106 ausgebildet. Das Belüftungsloch 108 ist entlang dem Kragenabschnitt 106 verlaufend ausgebildet und ein Ende des Belüftungsloches 108 erstreckt sich zu der Umfangskante des Kragenabschnitts 106 und bildet dadurch eine Öffnung 109 aus. Der Armabschnitt bzw. Vorsprung 98 der Waschanlagenpumpe 92 ist in dieses Belüftungsloch 108 eingesetzt. Dementsprechend ist, in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe 92 gemeinsam mit der Durchführungsdichtung 102 an dem Waschanlagentank 56 montiert wird, das Innere der Waschanlagenpumpe 92 zu der umgebenden Atmosphäre hin offen, nämlich über die Belüftungsöffnung 100 und über das Belüftungsloch 108.
  • Bei der oben beschriebenen Pumpenvorrichtung 90 für die Waschanlage ist, in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe 92 mit der Durchführungsdichtung 102 an dem Waschanlagentank 56 montiert wird, das Innere der Waschanlagenpumpe 92 zu der umgebenden Atmosphäre hin offen, nämlich über die Belüftungsöffnung 100 und über das Belüftungsloch 108.
  • Deshalb ist, sogar wenn sich die Temperatur der Umgebung infolge der Erzeugung von Wärme durch die Waschanlagenpumpe 92 selbst ändert, der Innendruck in der Waschanlagenpumpe 92 gleich dem Außendruck, d.h. dem atmosphärischen Druck, so dass Wasser oder Staub daran gehindert werden, durch feine Spalte oder ähnliches in die Waschanlagenpumpe 92 aufgesaugt zu werden.
  • Wegen der einfachen Struktur und weil nur das Belüftungsloch 108 in der Durchführungsdichtung 102 ausgebildet werden muss, ist die Herstellung einfach und kostengünstig. Darüber hinaus werden andere Teile, wie etwa wasserabweisende Abdeckungen, Belüftungsleitungen oder ähnliches nicht mehr benötigt, so dass die Anzahl der verwendeten Bauteile verringert ist. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Verarbeitungsschritte bei einer Montage verkleinert.
  • Eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht einer Waschanlagenpumpe 110 ist in Übereinstimmung mit einer drittten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung in der 9 dargestellt.
  • Die Waschanlagenpumpe 110 ist im Prinzip genauso aufgebaut wie die Pumpenvorrichtung 10 für die Waschanlage nach der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Einlass 52 ist an dem Gehäuse 14 ausgebildet und ist an dem Waschanlagentank 56 mittels einer Durchführungsdichtung (nicht dargestellt) montiert, die der Durchführungsdichtung 60 ähnlich ist. Darüber hinaus ist bei der dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung die Gegenfläche der Durchführungsdichtung, die dem Flanschabschnitt 15 an dem Umfang des Einlasses gegenüberliegt, durch eine flache Oberfläche ausgebildet.
  • Eine Belüftungsöffnung 112 ist an dem Flanschabschnitt 15 an dem Umfang des Einlasses 52 ausgebildet. Wie es in der 10 gezeigt ist, umfasst die Belüftungsöffnung 112 eine Belüftungsnut 114, die so ausgebildet ist, dass sie sich längs des gesamten Umfanges des Flanschabschnitts 15 nahe dem Umfang des Flanschabschnitts 15 erstreckt. Ein Abschnitt der Belüftungsnut 114 erstreckt sich zu dem unteren Endabschnitt, bis zur Umfangskante des Flanschabschnitts 15 und bildet eine Öffnung 115. Darüber hinaus steht die Belüftungsnut 114 mit einem Paar von Belüftungslöchern 116 in Verbindung, die an der Waschanlagenpumpe 110 vorgesehen sind.
  • In einem Zustand, bei dem die Waschanlagenpumpe 110 mittels der Durchführungsdichtung an dem Waschanlagentank 56 montiert ist, ist das Belüftungsloch 112, welches mit den Belüftungsöffnungen 116 in Verbindung steht, zwischen dem Flanschabschnitt 15 der Waschanlagenpumpe 110 und der Durchführungsdichtung ausgebildet. Aus diesem Grund, wie oben beschrieben, ist in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe 110 an dem Waschanlagentank 56 montiert ist, das Innere der Waschanlagenpumpe 110 zu der Umgebung hin offen, nämlich über die Belüftungsöffnungen 116 und das Belüftungsloch 112.
  • Bei der Waschanlagenpumpe 110, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist, ist, sogar wenn sich die Temperatur der Umgebung infolge der Wärme ändert, die durch die Waschanlagenpumpe 110 selbst erzeugt wird, der Innendruck gleich dem atmosphärischen Druck, und Wasser oder Staub kann daran gehindert werden, durch feine Spalte oder ähnliches in der Waschanlagenpumpe 110 angesaugt zu werden.
  • Da das Belüftungsloch 112 lediglich in der der Durchführungsdichtung gegenüberliegenden Oberfläche des Flanschabschnitts 15 ausgebildet ist, ist die Fertigung einfach und billig. Darüber hinaus werden andere Teile, wie etwa wasserabweisende Abdeckungen, Lüftungsleitungen oder ähnliches nicht mehr benötigt, so dass die Anzahl der Teile, die Verwendung finden, verringert ist. Im Ergebnis kann die Anzahl der Montageschritte bei dem Zusammenbau verringert werden.
  • Bei der dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist das Belüftungsloch 112 (d.h. die Belüftungsnut 114, die dieses Belüftungsloch 112 ausbildet) so ausgebildet, dass es sich längs des gesamten Umfangs des Flanschabschnitts 15 nahe dem Umfang des Flanschabschnitts 15 rund um den Einlass 52 erstreckt. Die vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie es in der 11 und 12 gezeigt ist, kann ein Belüftungsloch 118 (d.h. die Belüftungsnut 120, die dieses Belüftungsloch 118 ausbildet) auch an einem Abschnitt des Umfangs des Flanschabschnitts 15 ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus ist der Querschnitt der Belüftungsnut 114 oder der Belüftungsnut 120, der an dem Flanschabschnitt 15 ausgebildet ist, nicht auf die konkave Form beschränkt. Zum Beispiel kann eine Belüftungsnut 122, die in der 13 gezeigt ist und die einen Querschnitt aufweist, bei dem jeder der Kantenendbereiche der Belüftungsnut 122 in einem spitzen Winkel vorsteht, dementsprechend ausgebildet sein.
  • Für diesen Fall, in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe 110 mittels der Durchführungsdichtung an dem Waschanlagentank 56 montiert ist, ist die (Ab-) Dichtfähigkeit in dem Belüftungsloch 112 oder 118, welches zwischen dem Flanschabschnitt 15 und der Durchführungsdichtung ausgebildet ist, sogar noch weiter verbessert.
  • In der 14 ist der Aufbau eines Hauptabschnittes einer Pumpenvorrichtung 130 für die Waschanlage nach einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Die Pumpenvorrichtung 130 für die Waschanlage hat im Prinzip einen Aufbau, der dem Aufbau der Pumpe 110 für die Waschanlage nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sehr ähnlich ist. Der Einlass 52, der an dem Gehäuse 14 ausgebildet ist, ist an dem Waschanlagentank 56 mittels einer Durchführungsdichtung 132 montiert.
  • Eine Belüftungsnut 136 zur Ausbildung eines Belüftungsloches 134 ist in dem Flanschabschnitt 15 an dem Umfang des Einlasses 52 ausgebildet. Die Belüftungsnut 136 steht mit einem Belüftungsloch 138 in Verbindung, welches an der Pumpe 110 für die Waschanlage vorgesehen ist.
  • Ein überstehender Abschnitt 140 ist so ausgebildet, dass er der Belüftungsnut 136 gegenüberliegt, nämlich an dem Gegenseitenabschnitt der Durchführungsdichtung 132, wobei der Gegenseitenabschnitt dem Flanschabschnitt 15 an dem Umfang des Einlasses 52 gegenüberliegt. Der überstehende Abschnitt 140 ist in die Belüftungsnut 136 eingesetzt, in einem Zustand, in dem die Pumpe 110 für die Waschanlage mittels der Durchführungsdichtung 132 an dem Waschanlagentank 56 befestigt ist. Dementsprechend ist das Belüftungsloch 134, welches mit dem Belüftungsloch 138 in Verbindung steht, zwischen dem Flanschabschnitt 15 (der Belüftungsnut 136) der Pumpe 110 für die Waschanlage und der Durchführungsdichtung 132 ausgebildet, so dass die Dichtfähigkeit verbessert ist.
  • Bei der Pumpenvorrichtung 130 für die Waschanlage mit dem oben beschriebenen Aufbau ist das Belüftungsloch 134 zwischen dem Flanschabschnitt 15 der Pumpe 110 für die Waschanlage und der Durchführungsdichtung 132 ausgebildet. Deshalb ist das Innere der Pumpe 110 zu der Umgebung hin offen, über das Belüftungsloch 134 und über das Belüftungsloch 138. Dementsprechend ist, sogar wenn sich die Temperatur der Umgebung ändert, infolge der Wärme, die durch die Pumpe 110 selbst erzeugt wird, der Innendruck gleich dem atmosphärischen Druck, so dass Wasser oder Staub daran gehindert werden kann, durch feine Spalte oder ähnliches in der Pumpe 110 angesaugt zu werden.
  • Wegen des einfachen Aufbaus, bei dem lediglich das Belüftungsloch 134 in der Oberfläche des Flanschabschnitts 15 ausgebildet ist, wobei diese Oberfläche der Durchführungsdichtung 132 gegenüberliegt, ist die Fertigung einfach und kostengünstig. Andere Teile, wie etwa wasserabweisende Abdeckungen, eine Belüftungsleitung oder ähnlich wirkende Bauteile sind nicht länger erforderlich, so dass die Anzahl der eingesetzten Teil nicht erhöht ist bzw. sogar verringert ist. Darüber hinaus ist die Anzahl der Verarbeitungsschritte für den Zusammenbau reduziert.
  • Bei der vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist das Belüftungsloch 134 (d.h. die Belüftungsnut 136, die das Belüftungsloch 134 ausbildet) an dem Flanschabschnitt 15 an dem Umfang des Einlasses 52 ausgebildet, und der vorstehende Abschnitt 140, der dem Belüftungsloch 134 entspricht, ist an der Durchführungsdichtung 132 ausgebildet. Die vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Ein Belüftungsloch 142, welches in der 15 gezeigt ist (d.h. eine Belüftungsnut 144, die das Belüftungsloch 142 ausbildet), kann an einer Durchführungsdichtung 146 ausgebildet sein, sowie ein vorstehender Abschnitt 148, der dem Belüftungsloch 142 entspricht, an dem Flanschabschnitt 15 ausgebildet sein kann.
  • Eine Durchführungsdichtung 150 gemäß einer fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist in den 16A und 16B gezeigt.
  • Diese Durchführungsdichtung 150 ist im Wesentlichen gleich im Aufbau wie die Durchführungsdichtung 60 nach der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, und umfasst einen zylindrischen Einsatzabschnitt 152 und einen Kragenabschnitt 154, der einstückig mit dem Einsatzabschnitt 152 an einem Ende davon ausgebildet ist. Der Einsatzabschnitt 152 wird in eine Befestigungsöffnung 58 eingesetzt.
  • Ein Belüftungsloch 156 ist in dem Kragenabschnitt 154 der Durchführungsdichtung 150 ausgebildet. Ein Ende des Belüftungsloches 156 dient als Verbindungsöffnung 158, die zu der gegenüberliegenden Seite des Waschanlagentanks 56 hin geöffnet ist. Darüber hinaus ist bei der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung die Belüftungsnut 70 an dem Kragenabschnitt 64 so ausgebildet, dass sie einen Übergang zu der Verbindungsöffnung 68 herstellt. Bei der Durchführungsdichtung 150 ist jedoch die Belüftungsöffnung 156 an der Innenseite des Kragenabschnitts 154 ausgebildet, so dass es einen Übergang bzw. Durchgang zu der Verbindungsöffnung 158 aufweist. Darüber hinaus ist das andere Ende des Belüftungsloches 156 an einer Seite des Kragenabschnitts 154 offen und bildet eine Öffnung 157 aus. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist an der Durchführungsdichtung 150 das Belüftungsloch 156 an der Durchführungsdichtung 150 selbst ausgebildet, unabhängig von dem Waschanlagentank 56 oder dem Gehäuse 14.
  • Dementsprechend ist, wie oben beschrieben, in einem Zustand, in dem die Pumpe 12 für die Waschanlage oder ähnliches an dem Tank 56 für die Waschanlage montiert ist, nämlich durch die Verwendung dieser Durchführungsdichtung 150, das Innere des Antriebsabschnitts 12A zu der Atmosphäre hin offen, und zwar über das Belüftungsloch 156. Aus diesem Grund kann der Unterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Waschanlagenpumpe 12 eliminiert werden, und das Eindringen von Wasser oder Staub kann verhindert werden. Darüber hinaus ist die Fertigung einfach und kostengünstig, sowie die Anzahl der Teile, die verwendet werden, nicht erhöht ist.
  • Bei der oben beschriebenen Durchführungsdichtung 150 ist der Kragenabschnitt 154 an einem Ende des zylindrischen Einsatzabschnitts 152 ausgebildet, und das Belüftungsloch 156 ist an dem Kragenabschnitt 154 ausgebildet. Die vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Zum Beispiel kann eine Konstruktion für eine Durchführungsdichtung 160 verwendet werden, wie sie in den 17A und 17B gezeigt ist, wobei dort ein verlängerter Abschnitt 164 an einem Kragenabschnitt 162 ausgebildet ist, in Richtung zu einer Seite der Pumpe 12 für die Waschanlage verlaufend, sowie ein Belüftungsloch 166 und eine Öffnung 168 an dem verlängerten Abschnitt 164 ausgebildet sind. Mit anderen Worten ausgedrückt, können der Kragenabschnitt 162 und das Belüftungsloch 166 geeignet ausgebildet werden, und zwar in Übereinstimmung mit einer Position, an der das Belüftungsloch 44 der Waschanlagenpumpe 12 ausgebildet ist.
  • Eine Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage ist vorgesehen, die einen einfachen Aufbau aufweist und eine geringe Anzahl von Teilen umfasst, die einfach hergestellt werden kann und die kostengünstig zu fertigen ist, sowie darin eine Belüftungsöffnung vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen einem Inneren des Antriebsabschnitts einer Waschanlagenpumpe und der Atmosphäre herstellt, wobei eine ausreichende Wasserdichtigkeit vorhanden ist. Bei der Pumpenvorrichtung ist ein Einlass der Waschanlagenpumpe mittels einer Durchführungsdichtung an einem Waschanlagentank montiert. Eine Belüftungsnut, die mit der Belüftungsöffnung des Antriebsabschnitts in Verbindung steht, ist an der Durchführungsdichtung ausgebildet, und ein Belüftungsloch ist zwischen der Belüftungsnut und dem Waschanlagentank ausgebildet. Dementsprechend kann eine zufriedenstellende Wasserdichtigkeit sicher gestellt werden, und das Innere des Antriebsabschnitts ist zur Atmosphäre hin geöffnet ausgebildet. Wegen der einfachen Struktur durch Ausbilden des Belüftungsloches an der Durchführungsdichtung werden andere Teile, wie etwa eine wasserabweisende Abdeckung oder ähnliches nicht mehr benötigt, sowie sich die Anzahl der eingebauten Teile nicht erhöht. Die Pumpenvorrichtung kann einfach und kostengünstig hergestellt werden.

Claims (18)

  1. Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage, mit einer Waschanlagenpumpe (12) die einen Antriebsabschnitt (12A) und einen Pumpenabschnitt (12B) aufweist, wobei der Pumpenabschnitt (12B) von dem Antriebsabschnitt (12A) angetrieben ist, sowie die Waschanlagenpumpe (12) mittels einer Durchführungsdichtung (60) an einem Tank (56) montiert ist, wobei die Waschanlagenpumpe (12) ein Belüftungsloch (66) aufweist, welches in einem Zustand ausgebildet ist, in dem die Waschanlagenpumpe (12) an dem Tank (56) befestigt ist und welches mit einer Belüftungsöffnung (44) des Antriebsabschnitts (12A) in Verbindung steht, wobei das Innere des Antriebsabschnitts (12A) über die Belüftungsöffnung (44) und das Belüftungsloch (66) zu der Atmosphäre hin geöffnet ist.
  2. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1 wobei eine Öffnung des Belüftungsloches (66) zwischen der Durchführungsdichtung (60) und dem Tank (56) ausgebildet ist, wobei diese Öffnung zu der Atmosphäre hin offen ist.
  3. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Belüftungsloch eine bogenförmige Gestaltung aufweist.
  4. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 2 wobei das Belüftungsloch einen Abschnitt mit einer bogenförmigen Gestaltung aufweist und einen dazu senkrecht verlaufenden Abschnitt aufweist, der mit dem bogenförmigen Abschnitt im Wesentlichen rechtwinkelig in Verbindung steht.
  5. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Öffnung des Belüftungsloches zwischen der Durchführungsdichtung und einem Flansch des Gehäuses der Waschanlagenpumpe ausgebildet ist, wobei diese Öffnung zur Atmosphäre hin öffnet.
  6. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Belüftungsloch eine bogenförmig verlaufende Gestaltung aufweist.
  7. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Belüftungsloch einen Abschnitt mit einer bogenförmigen Gestaltung aufweist und einen dazu senkrecht verlaufenden Abschnitt aufweist, der mit dem bogenförmigen Abschnitt im Wesentlichen rechtwinkelig in Verbindung steht.
  8. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine Öffnung des Belüftungsloches an der Durchführungsdichtung ausgebildet ist, wobei diese Öffnung zu der Atmosphäre hin öffnet.
  9. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Belüftungsloch an einem kreisringförmigen Abschnitt der Durchführungsdichtung ausgebildet ist.
  10. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Nutabschnitt, der an der Durchführungsdichtung ausgebildet ist, sowie ein Abschnitt des Tanks miteinander fest verbunden sind, sowie die Belüftungsöffnung dadurch zwischen der Durchführungsdichtung und dem Tank ausgebildet ist.
  11. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Belüftungsöffnung mit einer labyrinthförmigen Gestaltung versehen ist.
  12. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Ventilkörper an dem Belüftungsloch ausgebildet ist.
  13. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Nutabschnitt zwischen einem Paar von Faltabschnitten ausgebildet ist, die an der Durchführungsdichtung ausgebildet sind, so dass der Nutabschnitt und der Abschnitt an dem Tank in sehr engem Kontakt stehen, wodurch die Abdichtfähigkeit des Belüftungsloches verbessert ist.
  14. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Nutabschnitt, der an einem Flansch des Gehäuses der Waschanlagenpumpe ausgebildet ist sowie die Durchführungsdichtung aneinander befestigt sind, wodurch das Belüftungsloch zwischen der Durchführungsdichtung und dem Tank ausgebildet ist.
  15. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 14, wobei ein Paar von vorstehenden Teilen im Wesentlichen an beiden Seiten des Nutabschnitts ausgebildet sind, so dass der Nutabschnitt und die Durchführungsdichtung in engem Kontakt zueinander stehen, wodurch die Abdichtfähigkeit des Belüftungsloches verbessert ist.
  16. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 10, weiterhin mit: einem vorstehenden Abschnitt, der an der Durchführungsdichtung ausgebildet ist, wobei in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe an dem Tank befestigt ist, der vorstehende Abschnitt in den Nutabschnitt eingreift.
  17. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit: einem vorstehenden Abschnitt, der an einem Flansch des Gehäuses der Waschanlagenpumpe ausgebildet ist; und einem Nutabschnitt, der an der Durchführungsdichtung ausgebildet ist, wobei in einem Zustand, in dem die Waschanlagenpumpe an dem Tank befestigt ist, der vorstehende Abschnitt in den Nutabschnitt eingreift und das Belüftungsloch ausbildet.
  18. Pumpenvorrichtung für eine Waschanlage, mit einer Waschanlagenpumpe, die einen Antriebsabschnitt und einen Pumpenabschnitt aufweist, wobei der Pumpenabschnitt von dem Antriebsabschnitt angetrieben ist, sowie die Waschanlagenpumpe mittels einer Durchführungsdichtung an einem Tank montiert ist, wobei ein Belüftungsloch, welches mit einer Belüftungsöffnung des Antriebsabschnitts in Verbindung steht, an der Durchführungsdichtung ausgebildet ist, so dass das Innere des Antriebsabschnitts über die Belüftungsöffnung und das Belüftungsloch zu der Atmosphäre hin offen ist.
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