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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit einem Gehäuse, das
eine Motorkammer enthält, einem
in der Motorkammer untergebrachten Motor und einem motorgetriebenen
Pumpenrad zum Ansaugen und Pumpen einer Flüssigkeit. Solche Pumpen werden
als Spritzpumpen für
Wascheinrichtungen eingesetzt, um Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe
eines Fahrzeugs zu spritzen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Struktur, die den Motor der Spritzpumpe vor Wasser
schützt.
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Eine
typische Wascheinrichtung für
Fahrzeuge umfaßt
einen Tank zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit und eine Spritzpumpe
zum Pumpen der Reinigungsflüssigkeit
aus dem Tank zu einer Spritzdüse.
Die Spritzpumpe ist mit einem Gehäuse versehen, das eine Motorkammer
und eine Pumpenkammer enthält.
In der Motorkammer ist ein Gleichstrommotor untergebracht. Die Pumpenkammer
weist ein Pumpenrad auf. Der Motor ist mit einer Abtriebswelle versehen,
die in die Pumpenkammer hineinragt. Das Pumpenrad ist am freien
Ende der Abtriebswelle befestigt. Um die Abtriebswelle herum ist
eine Dichtung angeordnet, um die Motorkammer gegenüber der Pumpenkammer
abzudichten. Der Motor dreht das Pumpenrad, das die Reinigungsflüssigkeit
aus dem Tank zur Spritzdüse
pumpt.
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Die
Temperatur des Motors steigt, wenn der Motor läuft, und fällt, wenn er angehalten wird.
In Abhängigkeit
von den Temperaturveränderungen
im Motor dehnt sich die Luft in der Motorkammer aus oder zieht sich
zusammen. Wenn die Motorkammer abgedichtet ist, wird durch die Kontraktion
der Luft in der Motorkammer die Reinigungsflüssigkeit zwischen der Abtriebswelle
und der Dichtung aus der Pumpenkammer zur Motorkammer gezogen. Dies kann
beim Motor zu Korrosion und Störungen
führen.
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Zur
Lösung
der vorgenannten Probleme beschreibt die
JP 02 049 657 U eine Spritzpumpe
mit einem zur Atmosphäre
hin offenen Luftloch. Wie in
7 gezeigt,
ist eine zylindrische Spritzpumpe
60 an einer Seite eines
Tanks
63 angebracht, der Scheibenreinigungsflüssigkeit
aufnimmt. Ein Gehäuse
64 der
Pumpe
60 weist ein Motorgehäuse
70 und ein Pumpengehäuse
67 auf,
das am unteren Teil des Motorgehäuses
70 befestigt
ist. In dem Motorgehäuse
70 ist
eine Motorkammer
66 zur Aufnahme eines Motors
61 ausgebildet.
Zwischen dem Motorgehäuse
70 und
dem Pumpengehäuse
67 ist
eine Pumpenkammer
65 zur Aufnahme eines Pumpenrades
73 ausgebildet.
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Eine
Abtriebswelle 62 des Motors 61 verläuft vertikal
durch das Motorgehäuse 70 in
das Innere der Pumpenkammer 65. Um die Abtriebswelle 62 herum ist
eine Dichtung 72 angebracht, um die Motorkammer 66 gegenüber der
Pumpenkammer 65 abzudichten. Das Motorgehäuse 70 weist
einen Einlaß 68 zur Einführung von
Reinigungsflüssigkeit
aus dem Tank 63 zur Pumpenkammer 65 auf. Das Pumpengehäuse 67 ist
mit einem Auslaß 69 zur
Abgabe von Reinigungsflüssigkeit
aus der Pumpenkammer 65 versehen. Ein Luftloch 71 verbindet
die Motorkammer 66 mit der Außenumgebung des Gehäuses 64 nahe dem
unteren Ende des Motorgehäuses 70 unterhalb des
Motors 61.
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Das
Luftloch 71 verhindert, daß Reinigungsflüssigkeit
aus der Pumpenkammer 65 in die Motorkammer 66 gezogen
wird. Selbst wenn aufgrund eines Defektes der Dichtung 72 Reinigungswasser
in die Motorkammer 66 eintritt, zieht das Luftloch 71 die Reinigungsflüssigkeit
aus der Motorkammer 66 nach außen ab und verhindert, daß die Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem Motor 61 gelangt.
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Wird
die Spritzpumpe 60 jedoch mit Wasser bespritzt, wenn das
Fahrzeug durch stehendes Wasser fährt, so kann Wasser durch das
Luftloch 71 in die Motorkammer 66 gelangen. Dies
kann zu einer Störung
des Motors 61 führen
und sollte daher vermieden werden.
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Durch
Temperaturveränderungen
im Motor 61 kann es auch zu einer Kondensation von Wasser kommen.
Das Luftloch 71 eignet sich jedoch nicht zur Beseitigung
von kondensiertem Wasser.
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Zudem
befindet sich der Großteil
der Spritzpumpe 60 außerhalb
des Tanks 63. Dies erschwert das Anbringen der Spritzpumpe 60 am
Tank 63 und führt
dazu, daß die
Spritzpumpe 60 instabil wird.
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Es
ist möglich,
an einer Seitenwand des Tanks 63 eine Aussparung auszubilden
und die Spritzpumpe 60 mittels Verbindungselementen in
der Aussparung zu befestigen. Dadurch werden jedoch die Form des
Tanks 63 und der Einbau der Pumpe 60 komplizierter.
Außerdem
schränkt
dies die Form des Tanks 63 ein, wodurch der Einbau des
Tanks 63 erschwert wird.
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Die
JP 4 129 863 A beschreibt,
wie in
8 gezeigt, eine Spritzpumpe
80, die zur
Hälfte
in einem Tank
81 aufgenommen und an diesem befestigt ist. Das
Gehäuse
82 der
Pumpe
80 erstreckt sich in horizontaler Richtung. Im distalen
Ende des Gehäuses
80,
das im Tank
81 liegt, ist ein mit einer Pumpenkammer
83 verbundener
Einlaß
84 ausgebildet.
Eine Motorkammer
85 ist horizontal in einem Abstand von der
Pumpenkammer
83 angebracht. Der Motor
86 dreht
ein Pumpenrad
87, das Reinigungsflüssigkeit im Tank
81 durch
den Einlaß
84,
einen Kanal
88 im Gehäuse
82 und
einen (nicht dargestellten) Auslaß fördert.
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Die
Pumpe 80 ist ohne komplizierte Einbaustruktur im Tank 81 aufgenommen
und fest in diesem angebracht. Daher ist die Form des Tanks 81 einfach
und nicht eingeschränkt.
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Da
jedoch die Motorkammer 85 horizontal in einem Abstand von
der Pumpenkammer 83 angebracht ist, wird der horizontale
Motor 86 in der Motorkammer 85, wenn Reinigungswasser
aus der Pumpenkammer 83 in die Motorkammer 85 eintritt,
sofort der eingedrungenen Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt. Selbst
wenn in der Motorkammer 85 ein Luftloch vorgesehen ist,
durch das die eingedrungene Reinigungsflüssigkeit ablaufen kann, wird
die eingedrungene Reinigungsflüssigkeit
aus der Pumpenkammer höchstwahrscheinlich
dennoch in Kontakt mit dem Motor 86 gelangen, bevor sie
abläuft.
Daher wird ein bloßes
Luftloch in der Pumpe 80 von 8 nicht
verhindern, daß der
Motor 86 in Kontakt mit Reinigungsflüssigkeit kommt.
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Aus
der
US 4 945 270 A ist
ein Elektromotor mit einer Ablaßstruktur
zum Enleeren von Flüssigkeit aus
seinem Inneren nach außen
hin bekannt, wobei dieser Elektromotor in Zusammenhang mit einem Anlassermotor
für Verbrennungsmotoren
beschrieben wird. Dabei ist am Gehäuse des Elektromotors eine
Ablauföffnung
angebracht, über
die eingedrungene Flüssigkeit
in einen nachgeschalteten Auslaßkanal
eintreten kann.
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Eine
Pumpe der eingangs genannten Art ist der
EP 0 466 888 B1 entnehmbar.
Beim Pumpengehäuse
dieser Pumpe finden sich mehrere Ablaßöffnungen, aus denen Flüssigkeit
aus einer inneren Kammer des Pumpengehäuses nach außen axial
abfließen
kann. Eine Ableitung von Flüssigkeiten
aus dem Inneren des Motors in die Pumpenkammer kann nicht erfolgen.
Auch baut diese bekannte Pumpe relativ groß.
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Ausgehend
hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzpumpe
bereitszustellen, die bei einer besonders kompakten Ausbildung der
gesamten Pumpe auch eine Entleerungsmöglichkeit für die Ableitung von Flüssigkeit,
etwa Kondenswaser, aus dem Motor bietet.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Pumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Pumpe
wird durch Anordnung eines zurückspringenden
Abschnitts am Motorgehäuse
und das Anbringen einer radial zu diesem ausgerichteten Ablaßstruktur,
die innerhalb eines gedachten, den Motor umschreibenden Kreises
liegt und zumindest mit einem Teil innerhalb dieses Kreises angeordnet
ist, erreicht, daß dadurch
der Innenraum der Pumpe in einer besonders effektiven Weise genutzt
werden kann, indem dort auch noch zumindest ein Teil der Ablaßstruktur
in einem ansonsten nicht genutzten Bereich angebracht ist. Insgesamt
wird eine besonders kompakte Ausbildung der Pumpe und auch eine
Entleerungsmöglichkeit
für die
Ableitung von Flüssigkeit
aus dem Motor geschaffen. Durch die Gestaltung der Ablaßstruktur durch
drei in unterschiedliche Richtungen verlaufende Kanäle wird
erreicht, daß selbst
bei einem Bespritzen der Pumpe mit Spritzwasser nicht die Gefahr
besteht, daß dieses
in das Innnere des Motors gelangen könnte.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber
noch näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 einen
Querschnitt durch eine Spritzpumpe gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
teilweise geschnittene Darstellung einer vollständigen Wascheinrichtung, einschließlich der
Spritzpumpe von 1;
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3 einen
Querschnitt entlang der Linie 3-3 in 1;
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4 einen
Querschnitt längs
Linie 4-4 in 1;
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5 einen
Querschnitt durch eine Spritzpumpe gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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6 einen
Querschnitt durch eine Spritzpumpe gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
teilweise quergeschnittene Seitenansicht einer bekannten Spritzpumpe
und
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8 einen
Querschnitt, der eine andere bekannte Spritzpumpe zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 sei nun
eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 2 zeigt
eine vollständige
Wascheinrichtung 10 für
Scheiben von Fahrzeugen. Die Wascheinrichtung 10 weist
einen Tank 11 zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit
und eine am Tank 11 angebrachte Spritzpumpe 12 auf,
die Reinigungsflüssigkeit
aus dem Tank 11 zu einer (nicht dargestellten) Spritzdüse pumpt.
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Der
Tank 11 ist ein allgemein rechtwinkliges Parallelepiped
und weist an seinem oberen Ende eine Zuführöffnung 13 auf. Am
unteren Abschnitt des Tanks 11 ist eine zurückspringende,
vertikale Seitenwand 11a ausgebildet, in der eine Einbauöffnung 14 zur
Aufnahme der Spritzpumpe 12 vorgesehen ist. Die Spritzpumpe 12 sitzt
mittels einer Durchführungshülse 15 in
der Einbauöffnung 14,
und die Achse der Spritzpumpe 12 verläuft horizontal. Etwa eine Hälfte der
Spritzpumpe sitzt in dem Tank 11 und die andere Hälfte liegt
außerhalb
des Tanks 11.
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Wie
in 1 gezeigt, weist die Spritzpumpe 12 ein
allgemein zylindrisches Gehäuse 16,
einen in dem Gehäuse 16 angebrachten
Motor 17 und ein Pumpenrad 27 auf. Das Gehäuse 16 besteht
z. B. aus faserverstärktem
Harz und umfaßt
einen hohlen, zylindrischen Körper 19,
ein Pumpengehäuse 20 und einen
Deckel 21. Das Pumpengehäuse 20 tritt mit einem
geschlossenen Ende des zylindrischen Körpers 19und der Deckel 21 mit
einem offenen Ende des Körpers 19 in
Eingriff. Das geschlossene Ende des Körpers 19 befindet
sich im Tank 11, und das offene Ende des Körpers 19 liegt
außerhalb
des Tanks 11.
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Der
Deckel 21 verschließt
das offene Ende des Körpers 19 und
bildet im Körper 19 eine
Motorkammer 24. Die Innenfläche der Motorkammer 24 oder
die Innenfläche
des Körpers 19 weist
eine innere Umfangsfläche 22 und
eine innere Endfläche 18 auf.
Ein Motor 17, bei dem es sich um einen Gleichstrommotor
handelt, sitzt in der Motorkammer 24.
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Zwischen
dem geschlossenen Ende des Körpers 19 und
dem Pumpengehäuse 20 ist
eine Pumpenkammer 25 ausgebildet, in der das Pumpenrad 27 untergebracht
ist. Eine Abtriebswelle 23 des Motors 17 läuft durch
das geschlossene Ende des Körpers 19 oder
durch eine Trennwand 19a und erstreckt sich in die Pumpenkammer 25 hinein.
Die Trennwand 19a ist zwischen der Motorkammer 24 und
der Pumpenkammer 25 angeordnet. Am entfernten Ende der
Abtriebswelle 23 ist ein Pumpenrad 27 befestigt.
Zwischen der Abtriebswelle 23 und der Trennwand 19a sitzt
eine Dichtung, welche die Motorkammer 24 gegenüber der
Pumpenkammer 25 abdichtet. Im zentralen Abschnitt des Pumpengehäuses 20 befindet
sich ein Einlaß 20a zum
Ansaugen von Reinigungsflüssigkeit
aus dem Tank 11 in die Pumpenkammer 25.
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Ein
Gehäuse
zum Abdecken des Motors 17 weist ein Rohr 28 mit
einem offenen Ende und einen Deckel 29 zum Verschließen des
geöffneten
Endes des Rohres 28 auf. Das Rohr 28 dient als
Joch. Wie in den 3 und 4 gezeigt,
weist das Rohr 28 ein Paar einander gegenüberliegender
flacher Wände 28a und
ein Paar einander gegenüberliegender bogenförmiger Wände 28b auf.
Mit anderen Worten, die Querschnittfläche des Motors 17 ist
so geformt, als seien zwei sich gegenüberliegende Seiten eines Zylinders
abgeschnitten worden. Dies bedeutet, daß der Motor 17 mit
zurückspringenden
Abschnitten (flachen Wänden 28a)
versehen ist, die innerhalb eines gedachten Kreises liegen, dessen
Mittelpunkt sich auf der Achse des Motors befindet und der einen
dem maximalen Radius des Motors 17 entsprechenden Radius
aufweist.
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Wie
in 4 gezeigt, entspricht die Querschnittsform der
Motorkammer 24 im wesentlichen der Querschnittsform des
Motors 17. Der Körper 19 des
Gehäuses 16 weist
dicke Abschnitte 19b auf, die den flachen Wänden 28a oder
den zurückspringenden
Abschnitten des Motors 17 entsprechen.
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An
den Innenflächen
der bogenförmigen Wände 28b in
dem Gehäuse 30 ist
ein Paar von Magneten 31 befestigt. Das Rohr 28 verbindet
die Magneten 31 magnetisch miteinander. Wie in 1 dargestellt,
ist einen Anker 32, der aus einem Eisenkern und einer Spule
besteht, von den Magneten 31 im Gehäuse 30 umgeben. In
dem Gehäuse 30 befindet sich
auch noch ein Kommutator 33. Der Anker 32 und der
Kommutator 33 sind an der Abtriebswelle 23 angebracht.
Am geschlossenen Ende des Rohres 28 ist ein Lager 34 mittels
eines Halters 35 befestigt. Das Lager 34 stützt die
Abtriebswelle 23 verdrehbar ab.
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An
der Außenfläche des
Deckels 21 des Gehäuses 16 ist
ein Anschluß 36a für die Stromversorgung
vorgesehen. Der Anschluß 36a weist
ein Paar von Klemmen 36b auf, die sich in das Gehäuse 16 erstrecken.
Wie in 3 zu sehen ist, sind die Klemmen 36b jeweils
in einem Paar von Anschlußöffnungen 37 aufgenommen,
die in dem Deckel 29 des Motors 17 ausgebildet
sind. Die Klemmen 36b sind durch die Anschlußöffnungen 37 an
eine (nicht dargestellte) Bürste
angeschlossen, die im Motor 17 angeordnet ist.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, weist das Gehäuse 16 einen
Auslaß 38 zur
Abgabe von Reinigungsflüssigkeit
auf. Das Gehäuse 16 ist, wie
dies die 1 und 4 zeigen,
auch noch mit einem Auslaßkanal 39 zum
Anschluß der
Pumpenkammer 25 an den Auslaß 38 versehen. Der
Auslaßkanal 39 verläuft in axialer
Motorrichtung im Körper 19 des
Gehäuses 16 oder
im unteren dicken Abschnitt 19b. Zumindest ein Teil des
Auslaßkanals 39 befindet
sich innerhalb des zuvor erwähnten,
gedachten Kreises, siehe 4.
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Wie 1 zeigt,
weist die Innenfläche 22 des
Körpers 19 einen
Paßabschnitt 40 und
einen Abschnitt 41 mit großem Durchmesser auf. Der Abschnitt 41 mit
großem
Durchmesser, dessen Durchmesser größer als der des Paßabschnittes 40 ist, liegt
in der Nähe
des offenen Endes des Körpers 19. Auf
der Endfläche 18 des
Körpers 19 ist
ein ringförmiger
Vorsprung 42 ausgebildet. Dieser Vorsprung 42 tritt
in Eingriff mit dem Halter 35. Zwischen der Innenfläche des
Körpers 19 und
der Außenfläche des Motors 17 ist
ein ringförmiger
Zwischenraum 43 vorgesehen.
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Die
in den 3 und 4 gezeigten Vorsprünge 44,
die in axialer Motorrichtung verlaufen, sind auf der Paßfläche 40 in
gleichen Winkelintervallen so angeordnet, daß sie den bogenförmigen Wänden 28b des
Motors 17 zugewandt sind. Die Vorsprünge 44 treten in Kontakt
mit den bogenförmigen Wänden 28b.
Die Vorsprünge 44 legen
in Längsrichtung
verlaufende Kanäle 51 zwischen
der Paßfläche 40 und
den bogenförmigen
Wänden 28b fest.
Die in Längsrichtung
verlaufenden Kanäle 51 erstrecken sich
in axialer Motorrichtung. Zudem verbinden die in Längsrichtung
verlaufenden Kanäle 51 zwischen dem
Motor 17 und dem Gehäuse 16 den
vorderen Raum 43 der Motorkammer 24 mit einem
hinteren Raum (entsprechend der Fläche 41 mit größerem Durchmesser)
der Motorkammer 24.
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Wie
in den 1 und 4 gezeigt, ist ein oberer Kanal 56,
der in axialer Gehäuserichtung
verläuft,
in dem oberen dicken Abschnitt 19b des Körpers 19 ausgebildet.
Wie die in Längsrichtung
verlaufenden Kanäle 51,
verbindet auch der obere Kanal 56 den vorderen Raum 43 der
Motorkammer 24 mit dem hinteren Raum der Motorkammer 24.
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Zwischen
der unteren flachen Wand 28a des Rohres 28 und
dem Anker 32 ist, wie in 4 gezeigt,
ein Zwischenraum 45 ausgebildet. Der Zwischenraum 45 ist
größer als
der Raum zwischen dem Anker 32 und den Magneten 31.
Die Größe des Zwischenraumes 45 ist
so festgelegt, daß ein
Verbleiben von Wasser, das in das Gehäuse 30 eintreten oder sich
durch Kondensation ansammeln kann, zwischen dem Anker 32 und
den Magneten 31 verhindert wird.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt, sind an den unteren
Enden des Deckels 29 Kerben 46 angebracht. Die
Kerben 46 dienen als innere Kanäle zur Verbindung des Inneren
des Gehäuses 30 mit
der Motorkammer 24. Die Kerben 46 oder inneren
Kanäle 46 sind
am untersten Teil des Gehäuses 30,
d. h. auf Höhe
der Innenfläche
der unteren flachen Wand 28a, offen. Die inneren Kanäle 46 führen Wasser
aus dem Gehäuse 30 der
Motorkammer 24 zu, um zu verhindern, daß das Wasser im Gehäuse 30 verbleibt.
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Im
Gehäuse 16 ist,
wie in den 1 und 3 dargestellt,
eine Ablaßstruktur 47 ausgebildet, welche
die Motorkammer 24 mit der Außenseite des Gehäuses 16 verbindet.
Die Ablaßstruktur 47 führt Wasser
aus der Motorkammer 24 zur Außenseite des Gehäuses 16,
um zu verhindern, daß das
Wasser in der Motorkammer 24 verbleibt. Die Ablaßstruktur 47 befindet
sich unterhalb der inneren Kanäle 46 und der
in Längsrichtung
verlaufenden Kanäle 51 sowie am
untersten Teil der Motorkammer 24.
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Die
Ablaßstruktur 47 weist
einen ersten oder Hauptkanal 48, ein Paar von zweiten oder
Einlaßkanälen 49 und
einen dritten oder Auslaßkanal 50 auf. Die
Teile der Ablaßeinrichtung 47 verlaufen
jeweils in unterschiedlichen Richtungen. Der erste oder Hauptkanal 48 ist
in dem unteren dicken Abschnitt 19b des Körpers 19 ausgebildet
und erstreckt sich in axialer Gehäuserichtung. Die zweiten oder
Einlaßkanäle 49 erstrecken
sich längs
des Gehäuseumfangs
und verbinden die Motorkammer 24 mit einem Ende des Hauptkanals 48.
Der dritte oder Auslaßkanal 50 verläuft in radialer
Richtung und verbindet ein inneres Ende des Hauptkanals 48 mit
der Außenseite
des Gehäuses 16.
Der Auslaßkanal 50 ist
in einem Rohr 55 ausgebildet, das sich vom Körper 19 des
Gehäuses 16 aus
nach unten erstreckt.
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Zumindest
ein Teil der Ablaßstruktur 47 liegt innerhalb
eines gedachten Kreises, der den Motor 17 umschreibt. In 3 befindet
sich auch ein Teil des Hauptkanals 48 innerhalb des gedachten
Kreises, der den Motor 17 umschreibt.
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Wenn
der Motor 17 das Pumpenrad 27 dreht, wird Reinigungsflüssigkeit
im Tank 11 durch den Einlaß 20a in die Pumpenkammer 25 gezogen.
Dann wird die Reinigungsflüssigkeit
in der Pumpenkammer 25 aus dieser durch den Auslaßkanal 39 und
den Auslaß 38 der
(nicht dargestellten) Spritzdüse
zugeführt.
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Die
beschriebene Spritzpumpe weist die folgenden Vorteile auf.
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Der
Innenraum des Motors 17 oder der Innenraum des Gehäuses 30 ist
mit dem hinteren Raum (entsprechend dem Abschnitt 41 mit
großem Durchmesser)
der Motorkammer 24 durch die inneren Kanäle 46 verbunden.
Der vordere Raum 43 der Motorkammer 24 ist durch
die Kanäle 51, 56 ebenfalls
mit dem hinteren Raum der Motorkammer 24 verbunden. Zudem
ist der hintere Raum der Motorkammer 24 über die
Ablaßstruktur 47 mit
dem Äußeren des
Gehäuses 16 verbunden.
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Daher
sind der Innenraum des Motors 17 und die Motorkammer 24 ständig zur
Atmosphäre
hin offen. In der Spritzpumpe ist kein gegenüber der Atmosphäre abgedichteter
Raum vorgesehen. Dies verhindert, daß Reinigungsflüssigkeit
im Tank 11 aufgrund von Druckunterschieden durch die Pumpenkammer 25 in
den Innenraum des Motors 17 oder in die Motorkammer 24 gezogen
wird. Auf diese Weise dienen die inneren Kanäle 46, die Kanäle 51, 56 und die
Ablaßstruktur 47 als
Luftkanäle.
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Selbst
wenn Reinigungsflüssigkeit
durch einen Defekt der Dichtung 26 aus der Pumpenkammer 25 in
den Innenraum des Motors 17 (den Innenraum des Gehäuses 30)
eintritt, wird die Reinigungsflüssigkeit
durch die inneren Kanäle 46 zum
hinteren Raum der Motorkammer 24 geführt. Die Reinigungsflüssigkeit
im hinteren Raum strömt
dann durch die Ablaßstruktur 47 aus
dem Gehäuse 16 heraus.
Wenn im Innenraum des Motors 17 eine Wasserkondensation erfolgt,
wird das Kondenswasser durch die inneren Kanäle 46, den hinteren
Raum der Motorkammer 24 und die Ablaßstruktur 47 zur Außenseite
des Gehäuses 16 abgezogen.
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Auch
wenn Reinigungsflüssigkeit
aus der Pumpenkammer 25 in den vorderen Raum 43 der Motorkammer 24 gelangen
sollte, strömt
die Reinigungsflüssigkeit
durch die Längskanäle 51,
insbesondere durch die untersten zwei Längskanäle 51, in den hinteren
Raum der Motorkammer 24. Kondenswasser im vorderen Raum
der Motorkammer 24 wird durch die Längskanäle 51 ebenfalls dem
hinteren Raum der Motorkammer 24 zugeführt. Reinigungsflüssigkeit
und Kondenswasser werden durch die Ablaßstruktur 47 aus dem
hinteren Raum der Motorkammer 24 zur Außenseite des Gehäuses 16 abgezogen.
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Auf
diese Weise ziehen die inneren Kanäle 46, die Längskanäle 51 und
die Ablaßstruktur 47 Wasser
aus dem Innenraum der Spritzpumpe 12 ab. Dies verhindert,
daß sich
nennenswerte Mengen an Reinigungsflüssigkeit und Kondenswasser
im Innenraum der Spritzpumpe 12 ansammeln können.
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Die
Einlaßkanäle 49 der
Ablaßstruktur 47 befinden
sich unterhalb der inneren Kanäle 46 und
der Längskanäle 51 und
sind am untersten Punkt der Motorkammer 24 offen. Daher
strömen
Reinigungsflüssigkeit
und Kondenswasser aus dem inneren Kanal 46 oder aus den
Längskanälen 51 durch
die Motorkammer 24 zur Ablaßstruktur 47.
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Der
Zwischenraum 45 ist am untersten Abschnitt des Gehäuses 30,
d. h. zwischen der unteren flachen Wand 28a des Rohres 28 und
dem Anker 32, ausgebildet. Der Zwischenraum 45 ist
größer als
der Zwischenraum zwischen dem Anker 32 und den Magneten 31.
Der innere Kanal 46 ist am untersten Abschnitt des Gehäuses 30,
d. h. auf der Höhe
der Innenfläche
der unteren flachen Wand 28a, offen.
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Daher
sammeln sich Reinigungsflüssigkeit und
Kondenswasser im Gehäuse 30 im
Zwischenraum 45 und strömen
durch die inneren Kanäle 46 zur
Motorkammer 24. Der Zwischenraum 45 und die inneren
Kanäle 46 verhindern,
daß elektrische
Teile, einschließlich
des Ankers, der Reinigungsflüssigkeit und
dem Kondenswasser ausgesetzt werden. In diesem Sinne dient der Zwischenraum 45 als
ein Abzugskanal im Gehäuse 30.
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Die
Spritzpumpe 12 der gezeigten Ausführungsform ist, ebenso wie
die bekannte Pumpe 80 aus 8, horizontal
so angeordnet, daß die
Motorkammer 24 horizontal neben der Pumpenkammer 25 liegt.
Jedoch verhindert bei der dargestellten Ausführungsform der Zwischenraum 45,
daß, wenn
Reinigungsflüssigkeit
und Kondenswasser durch das Gehäuse 30 laufen,
elektrische Teile mit dem Wasser in Kontakt kommen.
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Die
elektrischen Teile des Motors 17 sind im Gehäuse 30 untergebracht,
das unabhängig
vom Gehäuse 16 ist.
Die Längskanäle 51 sind
zwischen dem Gehäuse 30 und
dem Gehäuse 16 ausgebildet, in
dem das Gehäuse 30 aufgenommen
ist. Daher werden Reinigungsflüssigkeit
und Kondenswasser entlang der Außenfläche des Gehäuses 30 zur Ablaßstruktur 47 geführt, ohne
in das Gehäuse 30 zu gelangen.
Dadurch und durch den Zwischenraum 45 sind die elektrischen
Teile vor Wasser geschützt.
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Die
Längskanäle 51 sind
durch die Vorsprünge 44 festgelegt,
die den Motor 17 in der Motorkammer 24 halten.
Dabei dienen die Vorsprünge 44 als eine
Stütze
für den
Motor 17 und als Element zur Festlegung der Längskanäle 51.
Dies vereinfacht die Bauweise der Spritzpumpe 12.
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Die
Ablaßstruktur 47,
die zum Äußeren des Gehäuses 16 hin
offen ist, umfaßt
den Haupt-, den Einlaß-
und den Auslaßkanal 48, 49 bzw. 50,
die sich jeweils in unterschiedlichen Richtungen erstrecken. Wenn
die Spritzpumpe 12 mit Wasser bespritzt wird, gelangt daher
kein Wasser in die Motorkammer 24 und in den Innenraum
des Motors 17.
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Der
Hauptkanal 48, der einen Teil der Ablaßstruktur 47 bildet,
verläuft
in axialer Gehäuserichtung.
Zudem sind die Einlaßkanäle 49 an
ein Ende des Hauptkanals 48 angeschlossen, und der Auslaßkanal 50 ist
mit dem anderen Ende des Hauptkanals 48 verbunden. Mit
anderen Worten, die Einlaßkanäle 49 und
der Auslaßkanal 50 erstrecken
sich nicht nur in unterschiedlichen Richtungen, sondern sind relativ weit
voneinander entfernt. Dies verhindert, daß Wasser durch die Ablaßstruktur 47 in
den Motor eindringt.
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Der
Hauptteil der Ablaßstruktur 47 ist
im unteren dicken Abschnitt 19b des Körpers 19 so ausgebildet,
daß zumindest
ein Teil der Ablaßstruktur 47 innerhalb
des gedachten, den Motor 17 umschreibenden Kreises liegt.
Anders gesagt, die Ablaßstruktur 47 ist
so angeordnet, daß sie
der unteren flachen Wand 28a des Motors 17 entspricht.
Der dicke Abschnitt 19b ist in einem nicht vom Motor 17 genutzten Raum
ausgebildet. Der Innenraum der Spritzpumpe 12 wird dadurch
effektiv genutzt, daß der
Hauptteil der Ablaßstruktur 47 in
ungenutztem Raum ausgebildet wird, was die Pumpe 12 kompakt
macht. Da der Hauptkanal 48 im dicken Abschnitt 19b ausgebildet ist,
kann er relativ lang sein, ohne die Spritzpumpe 12 zu vergrößern.
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Der
Auslaßkanal 39 ist
im unteren dicken Abschnitt 19b wie die Ablaßstruktur 47 so
ausgebildet, daß zumindest
ein Teil des Auslaßkanals 39 innerhalb
des gedachten, den Motor 17 umschreibenden Kreises liegt.
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Die 5 und 6 zeigen
jeweils weitere Ausführungsformen.
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Bei
der Ausführungsform
von 5 unterscheidet sich die Bauweise der Ablaßstruktur 47,
insbesondere die Bauweise des Auslaßkanals 50, von der
der ersten Ausführungsform,
die in den 1 bis 4 dargestellt
ist. Dabei ist der Auslaßkanal 50 im Deckel 21 des
Gehäuses 16 ausgebildet.
Das Rohr 55, das den Auslaßkanal 50 enthält, erstreckt
sich vom Deckel 21 nach unten. Der Auslaßkanal 50 umfaßt einen
horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Abschnitt. Der horizontale
Abschnitt ist an den Hauptkanal 48 angeschlossen und verläuft in derselben
Richtung wie dieser, und der vertikale Abschnitt erstreckt sich
vom horizontalen Abschnitt aus nach unten. Mit anderen Worten, der
Auslaßkanal 50 ist
an seinem Mittelabschnitt nach unten gebogen.
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Die
Ablaßstruktur 47 aus 5 ist,
wie auch die in den 1 und 3 gezeigte
Ablaßstruktur 47,
ebenfalls in drei unterschiedliche Richtungen verzweigt. Daher weist
die Ausführungsform
von 5 dieselben Vorteile auf wie die Ausführungsform
der 1 bis 4. Bei der Ausführungsform
von 5 ist die Ablaßstruktur 47 am äußersten
Abschnitt des Gehäuses 16 offen.
Daher ist der größte Teil
der Spritzpumpe 12 im Tank 11 aufgenommen.
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Bei
der Ausführungsform
von 6 sind an Stelle der in den 3 und 4 gezeigten
Kanäle 51, 56 oder
zusätzlich
zu diesen ein Paar von unteren Kanälen 57 im unteren
dicken Abschnitt 19b des Körpers 19 ausgebildet.
Diese unteren Kanäle 57 verbinden
den vorderen Raum 43 der Motorkammer 24 mit dem
hinteren Raum der Motorkammer 24. Die unteren Kanäle 57 sind
jeweils an den Enden des Ausgabekanals 39 angeordnet. Einer
der unteren Kanäle 57 könnte auch
weggelassen werden.
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Die
dargestellten Ausführungsformen
können
auch wie folgt verändert
werden: Das Gehäuse 16 muß nicht
den Körper 19,
das Pumpengehäuse 20 und
den Deckel 21 umfassen. Beispielsweise kann das Gehäuse 16 durch
zwei Gehäuseelemente
gebildet werden, die entlang einer axialen Ebene geteilt sind. Das
Gehäuse 16 kann
auch aus mehr als zwei Elementen gebildet sein.
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Zudem
könnte
auch nur ein innerer Kanal 46 vorgesehen sein. Der innere
Kanal 46 kann an einer beliebigen Stelle des Gehäuses 30 des
Motors 17, z. B. im Rohr 28, statt im Deckel 29,
angebracht werden.
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Das
Gehäuse 30 könnte zusätzlich zu
den in 3 gezeigten inneren Kanälen 46 auch noch einen
anderen inneren Kanal aufweisen. In diesem Fall wird die Luft durch
einen anderen inneren Kanal in das Innere des Gehäuses 30 eingeführt, während das
Wasser durch die inneren Kanäle
von 3 abgelassen wird. Dies erleichtert die Drainage
des Gehäuses 30.
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Die
Richtungen, in welche sich die Ablaßstruktur 47 erstreckt,
sind nicht auf die Radial-, Axial- und Umfangsrichtung des Gehäuses 16 begrenzt. Die
Ablaßstruktur 47 kann
sich auch in jede Richtung verzweigen.
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Die
Ablaßstruktur 47 könnte auch
eine beliebige andere Form aufweisen, sofern sie nicht als ein einziger,
gerader Kanal ausgebildet und zumindest ein Teil von ihr gebogen
ist. Dies bedeutet, daß die Ablaßstruktur 47 so
gebogen sein sollte, daß sie
sich in zwei Richtungen erstreckt. Beispielsweise kann auf den Hauptkanal 48 verzichtet
werden, und die Einlaßkanäle 49 können direkt
an den Auslaßkanal 50 angeschlossen
werden. Statt als gerader Kanal könnte der Hauptkanal 48 auch
als ein gekrümmter Kanal
ausgebildet sein. Zudem kann die Ablaßstruktur 47 auch
eine bogenförmige
Gestalt aufweisen.
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Die
Ablaßstruktur 47 muß nicht
unbedingt im rechten Winkel abgeknickt sein, dies könnte auch
ein stumpfer Winkel sein. Eine Mehrzahl von Verzweigungen der Ablaßstruktur 47 können jeweils
unterschiedliche Winkel aufweisen. Die Ablaßstruktur 47 kann
stark oder schwach gekrümmt
sein, um eine bogenförmige
Krümmung
zu bilden.
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Der
Gesamtwert der Winkel der Ablaßstruktur 47 beträgt vorzugsweise
mehr als neunzig Grad. Wenn der Gesamtwert der Winkel größer als
150 Grad ist, wird das Eindringen von Wasser in das Gehäuse 16 noch
unwahrscheinlicher. Ist der Gesamtwert der Krümmungswinkel größer als
180 Grad, so wird das Eindringen von Wasser in das Gehäuse 16 noch
besser verhindert.
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Der
Hauptkanal 48 kann unterhalb des vorderen Raumes 43 der
Motorkammer 24 verlaufen, und der vordere Raum 43 kann
direkt mit dem Hauptkanal 48 verbunden sein.
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Der
Auslaßkanal 50 kann
sich zum Äußeren des
Gehäuses 16 hin
verjüngen.
In diesem Falle wird das Eindringen von Wasser in das Gehäuse noch besser
verhindert.
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Im
Innenraum des Gehäuses 16 kann
auch ein unabhängiges
Rohr so angebracht sein, daß es zumindest
einen Teil der Ablaßstruktur 47 bildet.
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Der
Motor 17 muß nicht
die flachen Wände 28a aufweisen,
sondern kann auch zylindrisch ausgebildet sein.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Spritzpumpe 12 horizontal
an der unteren Seitenwand 11a des Tanks 11 angebracht.
Die Ausrichtung der Spritzpumpe 12 relativ zum Tank 11 ist
jedoch nicht beschränkt.
Beispielsweise könnte
die Spritzpumpe 12 an der Bodenfläche des Tanks 11 so
befestigt werden, daß sie vertikal
verläuft.
In diesem Falle ist die Ablaßstruktur 47 vorzugsweise
nach unten zum Äußeren des
Gehäuses 16 hin
offen. Die Spritzpumpe 12 könnte aber auch in der in 7 gezeigten
Weise ausgerichtet sein. Zudem muß die Spritzpumpe 12 auch
nicht unbedingt am Tank 11 befestigt sein, sondern könnte auch über eine
Leitung mit dem Tank 11 verbunden werden.