DE10340744B4 - Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, das eine elektrische Motorpumpeneinheit umgibt, die mittels eines Anschlußkabels an eine elektrische Spannungsversorgungsquelle anschließbar ist, wobei am freien Ende des Anschlußkabels ein elektrisches Anschlußelement angeordnet ist und das Gehäuse eine Durchgangsöffnung aufweist zur Durchführung des Anschlußkabels, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (42) von einer am Gehäuse (12) gehaltenen Abdeckung (46) abgedeckt ist, und daß der Durchmesser der Durchgangsöffnung (42) größer ist als der Durchmesser des Anschlußelements (38) und sowohl das Anschlußelement (38) als auch das Anschlußkabel (36) durch die Durchgangsöffnung (42) hindurchführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, das eine elektrische Motorpumpeneinheit umgibt, die mittels eines Anschlußkabels an eine elektrische Spannungsversorgungsquelle anschließbar ist, wobei am freien Ende des Anschlußkabels ein elektrisches Anschlußelement angeordnet ist und das Gehäuse eine Durchgangsöffnung aufweist zur Durchführung des Anschlußkabels.
  • Derartige Hochdruckreinigungsgeräte sind dem Fachmann in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Mit ihrer Hilfe kann eine Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, unter Druck gesetzt und anschließend auf eine zu reinigende Fläche aufgespritzt oder aufgesprüht werden. Das Hochdruckreinigungsgerät umfaßt hierzu einen Elektromotor, der eine Hochdruckpumpe antreibt. Elektromotor und Hochdruckpumpe sind als Baueinheit in Form der Motorpumpeneinheit ausgestaltet, die mittels eines elektrischen Anschlußkabels an eine elektrische Spannungsversorgungsquelle angeschlossen werden kann. Die Motorpumpeneinheit ist spitzwassergeschützt im Gehäuse angeordnet, und das Anschlußkabel ist üblicherweise durch eine Durchbrechung des Gehäuses hindurchgeführt, wobei allerdings dafür Sorge zu tragen ist, daß auch im Bereich der Durchbrechung der gewünschte Spritzwasserschutz besteht. Hierzu kommen üblicherweise gummielastische Dichtungselemente zum Einsatz, die das Anschlußkabel im Bereich der Durchbrechung ringförmig umgeben und die Durchbrechung abdichten. Dies ist mit einem nicht unerheblichen Fertigungs- und Montageaufwand verbunden.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 88 00 847 U1 ist ein Hochdruckreinigungsgerät bekannt, bei dem eine Motorpumpeneinheit in einem Zwischenteil eines Gehäuses angeordnet und über eine elektrische Verbindung mit einer elektrischen Einheit verbunden ist, die wiederum über einen Abschalter und ein Kabel an eine Spannungsversorgungsquelle angeschlossen werden kann. Das bekannte Hochdruckreinigungsgerät weist untere und obere Lüftungsöffnungen auf. Die unteren Lüftungsöffnungen sind zum Schutz gegen das Einsaugen von Flüssigkeitströpfchen mit Hilfe eines Kotflügels abgedeckt, und das Anschlußkabel ist durch die obere Lüftungsöffnung hindurchgeführt. Die Montage der Motorpumpeneinheit gestaltet sich verhältnismäßig aufwendig, denn in einem ersten Montageschritt muß die Motorpumpeneinheit im Zwischenteil des Gehäuses montiert werden. Anschließend muß eine elektrische Verbindung mit der über eine Trennwand von der Motorpumpeneinheit getrennten elektrischen Einheit hergestellt werden, die dann wiederum mit einem handbetätigten Abschalter verbunden werden muß. An den Abschalter muß dann das Anschlußkabel angeschlossen werden, und anschließend kann dann ein Gehäuseoberteil mit dem Gehäusezwischenteil verbunden werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es kostengünstiger herstellbar und montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Hochdruckreinigungsgerät mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Mittels der die Durchgangsöffnung abdeckenden Abdeckung läßt sich auf kostengünstige Weise ein Spritzwasserschutz auch im Bereich der Durchgangsöffnung erzielen, ohne daß hierzu Dichtungselemente zum Einsatz kommen müssen, die das Anschlußkabel im Bereich der Durchgangsöffnung ringförmig umgeben. Mittels der Abdeckung kann vielmehr ein direkter Zugang von Spritzwasser zur Durchgangsöffnung von außen vermieden werden, indem die Abdeckung die Durchgangsöffnung überdeckt.
  • Zum Anschluß an die elektrische Spannungsversorgungsquelle trägt das Anschlußkabel an seinem freien Ende ein elektrisches Anschlußelement, beispielsweise einen Anschlußstecker. Erfindungsgemäß ist das Anschlußelement durch die Öffnung hindurchführbar. Dadurch kann die Montage des Hochdruckreinigungsgerätes vereinfacht werden, denn es kann eine voll funktionsfähige Motorpumpeneinheit, an die bereits ein elektrisches Anschlußkabel mit einem elektrischen Anschlußelement angeschlossen ist, in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei sowohl das elektrische Anschlußelement als auch das Anschlußkabel durch die Durchgangsöffnung hindurchgeführt werden können. Anschließend kann die Durchgangsöffnung mittels der Abdeckung abgedeckt werden, um den erforderlichen Spritzwasserschutz sicherzustellen. Die vormontierte Motorpumpeneinheit einschließlich des Anschlußkabels mit am freien Ende angeordnetem Anschlußelement kann daher vor der Montage getestet werden und nach erfolgreichem Test kann sie ungeändert in das Gehäuse eingesetzt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Durchgangsöffnung an einer Rückwand des Gehäuses angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Abdeckung in Kombination mit einer die Durchgangsöffnung aufweisenden Gehäusewand ein Strömungslabyrinth aus für in das Gehäuse einströmende Kühlluft. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Abdeckung Lüftungsöffnungen des Gehäuses abdeckt und versetzt zu den Lüftungsöffnungen einen Kühlluftzugang umfaßt. Dies hat den Vorteil, daß auch im Bereich derartiger Lüftungsöffnungen mittels der Abdeckung ein Spritzwasserschutz auf konstruktiv einfache Weise hergestellt werden kann, da mittels der Abdeckung auf konstruktiv einfache Weise ein Strömungslabyrinth hergestellt werden kann, durch das hindurch Kühlluft von außen in das Gehäuse eindringen kann und gleichzeitig der erforderliche Spritzwasserschutz sichergestellt ist. Besonders günstig ist es, wenn die Abdeckung eine versetzt zur Durchgangsöffnung angeordnete Kühlluftöffnung aufweist. Die Durchgangsöffnung des Gehäuses dient hierbei auch als Lüftungsöffnung, durch die Kühlluft hindurchströmen kann. Die Kühlluftöffnung der Abdeckung ist versetzt zur Durchgangsöffnung angeordnet, so daß einerseits der erforderliche Spritzwasserschutz gewährleistet ist und andererseits eine ausreichende Kühlluftzufuhr für die Motorpumpeneinheit sichergestellt werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Abdeckung eine Abdeckplatte umfaßt, die im Abstand zum Gehäuse angeordnet ist und die Durchgangsöffnung überdeckt.
  • Dies gibt die Möglichkeit, das Anschlußkabel außenseitig in einem an die Durchgangsöffnung anschließenden Bereich zwischen einer Wand des Gehäuses und der Abdeckplatte zu führen. Günstig ist es hierbei, wenn das Anschlußkabel nach unten aus dem von der Abdeckplatte abgedeckten Bereich des Gehäuses herausgeführt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Abdeckung eine Halterung ausbildet für das Anschlußkabel. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Abdeckung zumindest einen Stützhaken aufweist zur Aufnahme des Anschlußkabels, so daß das Anschlußkabel im aufgewickelten Zustand am Stützhaken eingehängt werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Abdeckung zumindest zwei Stützhaken aufweist, um die herum das Anschlußkabel aufwickelbar ist. Hierbei ist es günstig, wenn die Stützhaken in die einander abgewandte Richtung weisen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Abdeckung einen oberen und einen unteren Stützhaken aufweist, die L-förmig ausgestaltet sind und jeweils einen ersten Schenkel umfassen, der im wesentlichen senkrecht zur Abdeckplatte ausgerichtet ist, und jeweils einen zweiten Schenkel, wobei die zweiten Schenkel der beiden Stützhaken in die einander abgewandte Richtung weisen.
  • Die Abdeckung ist bevorzugt als einstöckiges Kunststoffteil ausgestaltet.
  • Es kann vorgesehen sein, daß das Hochdruckreinigungsgerät einen Reinigungsmitteltank aufweist zur Bevorratung eines Reinigungsmittels, das der unter Druck gesetzten Reinigungsflüssigkeit beigemischt werden kann. Hierbei ist es günstig, wenn das Hochdruckreinigungsgerät ein Reinigungsmitteldosierventil umfaßt, mit dem der Benutzer die Menge an beigemischtem Reinigungsmittel dosieren kann. Von Vorteil ist es, wenn die Abdeckung eine Haltevorrichtung für das Reinigungsmitteldosierventil aufweist. Die Abdeckung übernimmt dann nicht nur die Funktion, im Bereich der Durchgangsöffnung des Gehäuses einen Spritzwasserschutz sicherzustellen, sondern sie dient gleichzeitig auch der Halterung des Reinigungsmitteldosierventils. Dadurch können die Herstellungs- und Montagekosten des Hochdruckreinigungsgerätes zusätzlich vermindert werden.
  • In vielen Fällen kann das der Reinigungsflüssigkeit beigemischte Reinigungsmittel mittels eines Reinigungsmittelfilters gefiltert werden. Dadurch können Verunreinigungen insbesondere der Hochdruckpumpe vermindert und folglich die Standzeit des Hochdruckreinigungsgerätes erheblich verbessert werden. Günstig ist es, wenn die Abdeckung ein Halteelement für das Reinigungsmittelfilter umfaßt. Dies ermöglicht eine weitere Reduzierung der Herstellungs- und Montagekosten des Hochdruckreinigungsgerätes und hat darüber hinaus den Vorteil, daß das Reinigungsmittelfilter für einen Benutzer auf einfache Weise zugänglich ist, so daß dieser das Reinigungsmittelfilter erforderlichenfalls mit wenigen Handgriffen austauschen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an das Reinigungsmittelfilter eine Reinigungsmittelleitung angeschlossen, die durch die Durchgangsöffnung hindurchgeführt ist. Die Durchgangsöffnung ermöglicht somit nicht nur einen Durchtritt für das elektrische Anschlußkabel, sondern sie dient gleichzeitig auch der Durchführung der Reinigungsmittelleitung. Dies ermöglicht eine weitere konstruktive Vereinfachung des Aufbaus des Hochdruckreinigungsgerätes.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Rückansicht eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerätes;
  • 2: eine schematische Seitenansicht des Hochdruckreinigungsgerätes;
  • 3: eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in 1;
  • 4: eine schematische Rückansicht einer Abdeckung des Hochdruckreinigungsgerätes;
  • 5: eine schematische Unteransicht der Abdeckung aus 4 und
  • 6: eine schaubildliche Darstellung der Abdeckung aus 4.
  • In der Zeichnung ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegtes Hochdruckreinigungsgerät dargestellt. Dieses weist ein zweiteiliges Gehäuse 12 auf mit einer Gehäusewanne 14 und einem auf die Gehäusewanne 14 aufsetzbaren Gehäusedeckel 16. Die Gehäusewanne 14 umfaßt eine Rückwand 18, an die sich oberseitig eine Deckwand 20 und unterseitig eine Bodenwand 22 anschließen, während seitlich an die Rückwand 18 erste und zweite Seitenwände 24 bzw. 26 angeformt sind.
  • Das Gehäuse 12 nimmt eine vorgefertigte, voll funktionsfähige Motorpumpeneinheit 30 auf mit einem Elektromotor 32 und einer Hochdruckpumpe 34, die an sich bekannt und deshalb in der Zeichnung nur schematisch dargestellt sind. An den Elektromotor 32 ist in üblicher und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellter Weise ein elektrisches Anschlußkabel 36 angeschlossen, das in seinem freien Ende ein elektrisches Anschlußelement in Form eines Anschlußsteckers 38 trägt. Derartige Anschlußstecker 38 sind dem Fachmann bekannt. Zur Erzielung einer besseren Übersicht ist daher der Anschlußstecker 38 in den 1 und 2 nicht dargestellt.
  • Das Anschlußkabel 36 ist durch eine Durchgangsöffnung 42 des Gehäuses 12 hindurchgeführt, die im Bereich der Rückwand 18 angeordnet ist. Sie wird von einer lösbar an der Rückwand 18 gehaltenen Abdeckung 46 vollständig überdeckt.
  • Wie insbesondere aus den 4, 5 und 6 ersichtlich wird, umfaßt die Abdeckung eine Abdeckplatte 48, von der oberseitig, in Höhe der Deckwand 20, ein oberer Stützhaken 50 und unterseitig, auf der dem oberen Stützhaken 50 abgewandten Unterseite der Abdeckplatte 48, ein unterer Stützhaken 52 abstehen. Die Stützhaken 50 und 52 sind L-förmig ausgestaltet und umfassen jeweils einen ersten Schenkel 54 bzw. 56, der im wesentlichen senkrecht zur Abdeckplatte 48 ausgerichtet ist und nach hinten von der Abdeckplatte 48 absteht, sowie einen zweiten Schenkel 58 bzw. 60, die in die einander abgewandte Richtung nach oben bzw. nach unten ausgerichtet sind. Um die beiden Stützhaken 50 und 52 herum kann das Anschlußkabel 36 aufgewickelt werden.
  • Von der Abdeckplatte 48 steht ein die Abdeckplatte 48 in Umfangsrichtung vollständig umgebender, dem Gehäuse 12 zugewandter Kragen 64 ab, der lediglich im Bereich der der Bodenwand 20 zugewandten Unterseite eine halbkreisförmige Ausnehmung 66 aufweist. Unterseitig sind an den Kragen 64 zwei im Abstand zueinander angeordnete Haltelaschen 68, 70 angeformt, die L-förmig ausgebildet sind, und seitlich trägt die Abdeckplatte 48 in Höhe des oberen Stützhakens 50 zwei Rasthaken 72, 74. Zur Montage der Abdeckung 46 können die Haltelaschen 68 und 70 jeweils in eine im Bereich der Rückwand 18 des Gehäuses 12 angeordnete Montageöffnung 76 eingesetzt werden, und anschließend können die Rasthaken 73 und 74 in korrespondierende Rastaufnahmen des Gehäuses 12 eingerastet werden. Die Abdeckung 46 stützt sich dann mittels des umlaufenden Kragens 64 an der Rückwand 18 des Gehäuses 12 ab, wobei die Abdeckplatte 48 ungefähr parallel zur Rückwand 18 verlaufend im Abstand zu dieser positioniert ist.
  • Die Abdeckplatte 48 trägt einen elastisch verformbaren Haltearm 80, in den ein Reinigungsmittelfilter 82 eingesetzt werden kann, das mittels des Haltearmes 80 von der Abdeckung 46 gehalten ist. Dies wird insbesondere aus 1 deutlich.
  • Die Abdeckplatte 48 weist eine seitlich versetzt zur Durchgangsöffnung 42 der Rückwand 18 angeordnete Kühlluftöffnung 86 auf, die kreisförmig ausgebildet ist und durch die erste und zweite Reinigungsmittelleitungen 88, 90 hindurchgeführt sind.
  • Zusätzlich zur Kühlluftöffnung 86 weist die Abdeckplatte 48 eine obere Durchbrechung 94 sowie eine untere Durchbrechung 96 auf. Die obere Durchbrechung 94 ist von einem der Rückwand 18 zugewandten Ringkragen 98 umgeben, der mit seiner freien Stirnseite an der Rückwand 18 des Gehäuses 12 anliegt. Die obere Durchbrechung 94 nimmt einen Drehknopf 100 auf, mit dessen Hilfe ein höhenverstellbar am Gehäuse 12 gehaltener Schubbügel 102 in einer gewünschten Höhenstellung arretiert werden kann.
  • Die untere Durchbrechung 96 ist von einem nach hinten in die der Rückwand 18 abgewandte Richtung ausgerichteten Stützkragen 104 umgeben, der ein Reinigungsmitteldosierventil 106 trägt, mit dessen Hilfe vom Benutzer die Zugabe von Reinigungsmittel zur von der Hochdruckpumpe 34 geförderten Reinigungsflüssigkeit dosiert werden kann.
  • Zur Montage der Motorpumpeneinheit 30 kann diese bei abgenommenem Gehäusedeckel 16 in die Gehäusewanne 14 eingesetzt werden, wobei das elektrische Anschlußkabel 36 einschließlich des Anschlußsteckers 38 durch die Durchgangsöffnung 42 hindurch nach außen geführt werden können. Zu diesem Zweck ist der Durchmesser der Durchgangsöffnung 42 größer gewählt als der Durchmesser des Anschlußsteckers 38. Dies gibt die Möglichkeit, die Motorpumpeneinheit 30 vor deren Montage zu testen, wobei die Motorpumpeneinheit 30 mittels des Anschlußkabels 36 und des Anschlußsteckers 38 an eine elektrische Spannungsversorgungsquelle angeschlossen werden kann. Anschließend kann die voll funktionsfähige und überprüfte Motorpumpeneinheit 30 in die Gehäusewanne 14 eingesetzt werden.
  • In einem nachfolgenden Montageschritt kann dann die Abdeckung 46 mit der Rückwand 18 verrastet werden. Die Abdeckung 46 deckt hierbei die Durchgangsöffnung 42 der Rückwand 18 vollständig ab, und die Kühlluftöffnung 86 bildet in Kombination mit der Durchgangsöffnung 42 ein Strömungslabyrinth, durch das Kühlluft zur Kühlung der Motorpumpeneinheit 30 in das Gehäuse 12 einströmen kann. Mittels entsprechender Strömungsleitflächen kann die Kühlluft innerhalb des Gehäuses 12 an der Motorpumpeneinheit 30 entlang geführt werden und hierbei Abwärme aufnehmen, und die erwärmte Kühlluft kann dann das Gehäuse 12 über im Bereich des Gehäusedeckels 16 angeordnete Luftaustrittsöffnungen 110 verlassen.
  • Zusätzlich zur Sicherstellung einer Kühlluftströmung ermöglicht es die Kühlluftöffnung 86, die ersten und zweiten Reinigungsmittelleitungen 88 und 90, die in üblicher und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellter Weise mit der Hochdruckpumpe 34 in Strömungsverbindung stehen, nach außen zu führen zum Reinigungsmittelfilter 82 bzw. zum Reinigungsmitteldosierventil 106, die jeweils außenseitig an der Abdeckung 46 gehalten sind.
  • Die Abdeckung 46 ist einstückig als Kunststofformteil ausgebildet und stellt nicht nur einen Spritzwasserschutz und ein Strömungslabyrinth bereit, sondern sie bildet auch eine Halterung für das elektrische Anschlußkabel 36, das um die beiden Stützhaken 50 und 52 herum aufgewickelt werden kann.

Claims (13)

  1. Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, das eine elektrische Motorpumpeneinheit umgibt, die mittels eines Anschlußkabels an eine elektrische Spannungsversorgungsquelle anschließbar ist, wobei am freien Ende des Anschlußkabels ein elektrisches Anschlußelement angeordnet ist und das Gehäuse eine Durchgangsöffnung aufweist zur Durchführung des Anschlußkabels, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (42) von einer am Gehäuse (12) gehaltenen Abdeckung (46) abgedeckt ist, und daß der Durchmesser der Durchgangsöffnung (42) größer ist als der Durchmesser des Anschlußelements (38) und sowohl das Anschlußelement (38) als auch das Anschlußkabel (36) durch die Durchgangsöffnung (42) hindurchführbar sind.
  2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (42) an einer Rückwand (18) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
  3. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) eine Abdeckplatte (48) umfaßt, die im Abstand zum Gehäuse (12) angeordnet ist und die Durchgangsöffnung (42) überdeckt.
  4. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) in Kombination mit einer die Durchgangsöffnung (42) aufweisenden Gehäusewand (18) ein Strömungslabyrinth für in das Gehäuse (12) einströmende Kühlluft ausbildet.
  5. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) eine versetzt zur Durchgangsöffnung (42) angeordnete Kühlluftöffnung (86) umfaßt.
  6. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) eine Halterung ausbildet für das Anschlußkabel (36).
  7. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) zumindest einen Stützhaken (50, 52) aufweist zur Aufnahme des Anschlußkabels (36).
  8. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) zumindest zwei Stützhaken (50, 52) aufweist, um die herum das Anschlußkabel (36) aufwickelbar ist.
  9. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) als einstückiges Kunststoffteil ausgestaltet ist.
  10. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckreinigungsgerät (10) ein Reinigungsmitteldosierventil (106) umfaßt und die Abdeckung (46) eine Haltevorrichtung für das Reinigungsmitteldosierventil (106) aufweist.
  11. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) ein Halteelement für ein Reinigungsmittelfilter (82) umfaßt.
  12. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an das Reinigungsmittelfilter (82) eine Reinigungsmittelleitung (90) angeschlossen ist, die durch die Durchgangsöffnung (42) hindurchgeführt ist.
  13. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (46) mit dem Gehäuse (12) verrastbar ist.
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