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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbindung eines Türmoduls an ein Innenblech einer Kraftfahrzeugtür.
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Bei modernen Kraftfahrzeugen ist es üblich, dass in eine von einem Türinnenblech umrandete Öffnung ein sogennanntes Türmodul eingepasst wird, wobei dieses Türmodul beispielsweise Teile des Fensterhebers oder auch Lautsprecherkomponenten beherbergt. Auf dieses Türmodul kann dann zum Innenraum hin bei Bedarf eine zusätzliche Innenverkleidung angebracht werden.
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Das Türmodul muss zum Türinnenblech hin sehr stabil und gegen Feuchtigkeits- bzw. Dampfdurchtritt geschützt angebracht werden.
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Dies ist zum einen aus Sicherheitsgründen erforderlich, da auch bei einem Seitenaufprall das Türmodul sich nicht lösen und in den Innenraum vordringen soll. Dies erfordert eine sehr gute Befestigung des Türmoduls am Innenblech, hierzu ist derzeit eine Verschraubung bzw. Vernietung die meistgenutzte Option.
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Diese Fügearten, welche eine sehr hohe Flächenpressung im Überlappungsbereich von Modul und Türinnenblech bieten, sind auch vor allem aus Dichtigkeitsgründen wichtig, um so einen sicheren Feuchtigkeits-/Dampfdurchtritt zu verhindern. Nachteil der am häufigsten verwendeten Fügearten wie Verschraubung bzw. Vernietung ist allerdings, dass eine Integration des Befestigungsmittels zum Türinnenblech bzw. dem Modul hin nicht möglich ist und durch eine entsprechende externe Zuführung die Montage und Demontage mit einem entsprechend hohen technischen Aufwand gegeben ist.
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Die
DE 10 2004 035 009 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Anordnung eines Türmoduls an ein Innenblech einer Kraftfahrzeugtür. Die Vorrichtung umfasst mindestens einen Clip zum Hintergreifen eines Randbereichs einer Innenblechöffnung im Eingriffszustand des Clips sowie mindestens eine korrespondierende Aufnahme zum Halten des Clips in Richtung der Innenblechöffnung sowie eine Haltevorrichtung, welche durch ein Loch in der Aufnahme gegeben ist. Hierdurch wird der Clip in der Aufnahme im Nichteingriffszustand gehalten. Der Clip ist dabei fest in der Aufnahme fixiert, sodass beim Übergang vom Nichteingriffszustand in den Eingriffszustand zwangsläufig der Clip zusammen mit der Aufnahme bewegt werden muss. Dies führt zu dem Problem, dass die Anordnung des Trägermoduls an das Türinnenblech erschwert wird, da eine Deckung zwischen dem Clip und dem in dem Türinnenblech vorhandenen Loch vom Türinnenmodul aus nicht sichtbar ist.
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Die
DE 199 14 189 B4 zeigt eine Vorrichtung zur Anordnung eines Trägermoduls an ein Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür. Die Vorrichtung umfasst ein Verbindungselement zum Hintergreifen eines Randbereichs einer Innenblechöffnung im Eingriffszustand des Verkleidungselements sowie mindestens eine korrespondierende Aufnahme zum Halten und Führen der Verbindungsvorrichtung in Richtung der Innenblechöffnung sowie eine Haltevorrichtung zum definierten Halten des Clips in der Aufnahme im Nichteingriffszustand. Hierbei befindet sich das Verbindungselement bei auf dem Türinnenblech aufgelegten Modulträger bereits im Eingriff mit dem Loch des Türinnenblechs selbst. Auch hier ist eine einfache Montage des Türmoduls erschwert.
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Die Druckschrift
DE 72 22 417 U1 zeigt eine Vorrichtung zur Anbindung einer Verkleidung an eine Werkplatte einer Kraftfahrzeugtür. Diese Vorrichtung umfasst einen Schlitz zum Hintergreifen eines Schlitzes der Werkplatte. Weiterhin ist eine zum Schlitz korrespondierende Aufnahme zum Halten des Spreizdübels in Richtung der Innenblechöffnung sowie eine Haltevorrichtung zum definierten Halten des Spreizdübels in der Aufnahme nicht im Eingriffszustand vorhanden.
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Der Spreizdübel ist fest mit der Aufnahme verbunden und innerhalb dieser nicht verschiebbar oder bewegbar. Somit ergibt ein ähnliches Problem bei der Montage des Türinnenblechs, wie aus dem vorbenannten Stand der Technik beschrieben ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Anbindung eines Türmoduls an ein Innenblech einer Kraftfahrzeugtür zu schaffen, welches auch bei Fahrzeugkollisionen eine sichere Halterung eines Türmoduls am Türinnenblech gewährleistet und außerdem einfach montierbar/vorkonfektionierbar und kostengünstig in der Herstellung ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht.
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Hierbei handelt es sich um eine Vorrichtung zur Anbindung eines Türmoduls an ein Innenblech einer Kraftfahrzeugtür, enthaltend mindestens einen Clip zum Hintergreifen eines Randbereichs einer Innenblechöffnung im Eingriffszustand des Clips sowie mindestens eine korrespondierende Aufnahme zum Halten und Führen des Clips in Richtung der Innenblechöffnung sowie eine Haltevorrichtung zum definierten Halten des Clips in der Aufnahme im Nicht-Eingriffszustand.
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Dadurch, dass das Modul eine entsprechende Aufnahme mit einem darin vormontierten Clip aufweist, ist eine Integration des Befestigungsmittels in das Modul selbst möglich, wodurch sich die Montage deutlich vereinfacht (diese Integration ist sehr vorteilhaft aber nicht absolut zwingend).
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Der Befestigungsclip wird bei der Vorkonfektionierung des Moduls an den Befestigungspunkten integriert. Dadurch kann das Modul an der Montagelinie im Kraftfahrzeugwerk sehr einfach befestigt werden. Es besteht nur sehr geringe Gefahr der Verlierbarkeit des Clips in der Aufnahme. Nach der Orientierung des Moduls bezüglich des Türinnenblechs kann das Modul beispielsweise einhändig gehalten werden und die Befestigungsclip ebenfalls einhändig fixiert werden.
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Der Clip wird vom Nichteingriffszustand in den Eingriffszustand in der Aufnahme entlang einer Eingriffsrichtungsachse verschoben. Somit sind Clip und Aufnahme unabhängig voneinander bewegbar und die oben aufgezählten Vorteile kommen voll zur Geltung.
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Vorteile sind, dass die Befestigungsteile einfach herzustellen sind und keine Spezialwerkzeuge zur Montage notwendig sind. Außerdem sind Kostenvorteile für diese Fügevariante gegeben. Der mechanische Aufwand zur Modulbefestigung wird ebenfalls stark reduziert. Die Handhabung wird vereinfacht, die Verlierbarkeit reduziert, Montage und Demontage sind einfacher. Insbesondere wird auch der Zeitaufwand zur Befestigung erheblich reduziert.
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Die Erfindung bietet zwei ganz besonders vorteilhafte Weiterbildungen, auf welche bei der Schilderung der abhängigen Ansprüche auch nochmals eingegangen wird:
- a) zum einen ist ein Fixierungspin möglich, mit welchem der innen hohle Clip im gefügten Zustand aufgespreizt werden kann, so dass ein Lösen der Verbindung mit eingestecktem Pin selbst im Falle einer Fahrzeugkollision kaum stattfindet. Ein einfaches Lösen ist allerdings durch Herausziehen des Pins und nachfolgende Entrastung ohne Weiteres möglich.
- b) ein weiterer sehr vorteilhafter Aspekt ist, dass der Clip einen Innen- sowie einen Außenring aufweist, welche über Federstege miteinander verbunden sind. Durch diese ”schwimmende” Lagerung wird es möglich, dass der Clip auch bei einer leichten Fehlstellung des Clip bzgl. der Innenblechöffnung diese in vorgeschriebenem Winkel trifft und somit auch größere Herstellungs- bzw. Montagetoleranzen ohne Qualitätsverlust ausgeglichen werden können.
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Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Clip mehrere, vorzugsweise voneinander beabstandete Rastzungen aufweist zum Hintergriff der Innenblechöffnung. Hierdurch wird das elastische Verhalten der Rastzungen, welche vorzugsweise Einlaufschrägen und einen daran anschließenden Hintergriff aufweisen, fast beliebig gestaltbar. Hierbei sind die einzelnen Rastzugen im wesentlichen kreisförmig um eine Eingriffsrichtungsachse des Clips herum angeordnet.
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Vorzugsweise weist der Clip auch einen Hohlbereich zum Einführen eines Fixierungspins auf. Dieser Hohlbereich kann beispielsweise zylinderförmig sein bzw. kann mit der Eingriffsrichtungsachse fluchtend sein, so dass die entsprechenden Rastzungen dann auch durch diesen Fixierungspin an einem Zurückschwenken in den Hohlbereich gehindert werden können und somit ein sicherer Hintergriff der Innenblechöffnung dauerhaft gegeben ist, solange (vorzugsweise entfernbare) Fixierungspin in dem Hohlbereich steckt.
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Der Fixierungspin kann gesondert in den Hohlbereich des Clips steckbar sein. Besonders bietet es sich an, dass der entsprechende Pin bei einer vorgefertigten Vorrichtung bereits im Hohlbereich vorgefertigt eingesteckt ist. Es ist sogar möglich, diesen in einem integralen Spritzgussprozess mit dem Clip zusammen herzustellen und diese über einen Steg zu verbinden. Beim ”Einschlagen” des Pins wird dann diese Stegverbindung getrennt.
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Der erfindungsgemäße Fixierungspin selbst kann – z. B. aus Gewichtsgründen – bereichsweise innen hohl sein. Vorzugsweise weist der Pin auch einen Anschlag zur Verschiebungsbegrenzung bezüglich des Hohlbereichs des Clips auf. Hierdurch wird gewährleistet, dass er zum Entfernen des Pins auch immer wieder herausgezogen werden kann.
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Wie bereits oben angedeutet, sieht eine sehr vorteilhafte Weiterbildung vor, dass der erfindungsgemäße Clip einen Innen- und einen Außenbereich aufweist, wobei Innen- und Außenbereich schwimmend zueinander gelagert sind. Diese schwimmende Lagerung kann beispielsweise durch zwischen dem Innen- und Außenbereich angeordnete Federstege zur schwimmenden Lagerung vorgesehen sein. Diese können beispielsweise bezüglich der Eingriffsrichtungsachse spiralförmig angeordnet sein, um so (aufgrund der ”Überlänge”) der Stege stets möglichst großes Ausgleichspotential zu bieten.
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Vorzugsweise ist der Außenbereich des Clips im wesentlichen ringförmig und der Innenbereich im wesentlichen ringplattenförmig ausgeführt. Hierbei kann der Innenbereich vorzugsweise an seinem äußeren Rand eine Dichtlippe zur Verhinderung von Feuchtedurchtritt von der Innenblechöffnung zum Fahrzeugraum hin (zumindest in dem Zustand, in dem der Clip die Innenblechöffnung hintergreift).
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Vorzugsweise weist die Vorrichtung im Durchtrittsbereich des Clips eine Öffnungsfläche auf, welche größer ist als die Öffnungsfläche der Türblechinnenöffnung. Hierdurch wird der Kraftaufwand beim Einführen des Clips relativ gering gehalten, außerdem ist eine Bauraumoptimierung im Nicht-Eingriffszustand des Clips gegeben.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Aufnahme eine im wesentlichen topfförmige Struktur aufweist. Diese topfförmige Struktur kann geschlossen sein oder als Mehrzahl topfförmig angeordneter Einzelstege ausgeführt sein. Sowohl aus Materialersparnisgründen als auch aus Gründen der Elastizität ist hierbei die Ausführung mit den Einzelstegen vorteilhaft.
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Die Aufnahme weist außerdem vorzugsweise eine einlaufschräge zum leichteren Einführen des Clips in die Haltvorrichtung auf. Die Haltevorrichtung ist hierbei als in der topfförmigen Aufnahme angeordnete Rasthalterung ausgeführt. Hierbei können beispielsweise zwei entsprechend beabstandete Engstellen der jeweiligen Rastzugen vorgesehen sein, um darin den Außenbereich (Außenring) besser zu fassen.
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Vorteilhafterweise ist der Clip, der Fixierungspin und/oder die Aufnahme aus Metall oder Kunststoff, insbesondere polypropylenhaltigem Kunststoff, ausgeführt. Besonders vorteilhaft ist, dass die Vorrichtung integraler Bestandteil eines an ein Türinnenblech befestigbaren Türmoduls ist.
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Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den übrigen abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Die Erfindung wird nun anhand zweier Figuren erläutert. Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Nichteingriffszustand,
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2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Eingriffszustand des Clips und
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3 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anbindung eines Türmoduls 16 an ein Innenblech einer Kraftfahrzeugtür. Gezeigt ist auch ein Fahrzeuginnenblech mit einer drin befindlichen Innenblechöffnung 3. Diese Innenblechöffnung 3 ist ausgerichtet zu einem Durchtrittsbereich 13. Beide sind fluchtend zu einer Eingriffsrichtungsachse 7 der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung ist integraler Bestandteil eines an einem Türinnenblech befestigbaren Türmodul 16. Dieses Türmodul ist aus einem polypropylenhaltigen Kunststoff hergestellt.
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Gezeigt ist ein Clip 2 zum Hintergreifen eines Randbereichs der Innenblechöffnung 3 im Eingriffszustand des Clips sowie mindestens eine korrespondierende Aufnahme 4 zum Halten und Führen des Clips in Richtung der Innenblechöffnung sowie eine Haltvorrichtung 5 zum definierten Halten des Clips in der Aufnahme im Nicht-Eingriffszustand.
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In der 1 ist der Nicht-Eingriffszustand dargestellt. Gut zu sehen ist der Clip 2, welcher mehrere voneinander beabstandete Rastzungen 6 aufweist zum Hintergriff der Innenblechöffnung 3. Die Rastzungen 6 sind hierbei im Wesentlichen kreisförmig um die Eingriffsrichtungsachse 7 des Clips herum angeordnet. Die Spitzen der Rastzungen reichen fast bis auf die Oberfläche der Innenblechöffnung. Sie enden im Durchtrittsbereich 13 des Clips, welcher etwas größerflächig ausgestaltet ist als die Innenblechöffnung 3. Die Rastzungen sind um einen Hohlraum des Clips herum angeordnet. In diesem Hohlraum ist ein Fixierungspin 8 eingesteckt. Der Clip selbst ist vorzugsweise aus einem anderen Kunststoff als die sich daran anschließende Aufnahme 4 bzw. auch der Fixierungspin 8. So kann der Fixierungspin 8 aus einem Kunststoff oder aus einem Metall bestehen, der Clip selbst besteht vorzugsweise aus Kunststoff, die Aufnahme und das sich daran anschließende Modul aus Kunststoff (beispielsweise auf Polypropylenbasis). Der Fixierungspin 8 weist nach unten ebenfalls (primär aus Gewichtsgründen) einen Hohlraum auf und zeigt einen Anschlag 9, welcher eine weitergehende Bewegung in Richtung der Eingriffsrichtungsachse 7 verhindern hilft.
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In dem in 1 gezeigten Zustand ist der Clip 2 noch nicht im Eingriff mit der Innenblechöffnung 3, sondern lediglich räumlich zu dieser ausgerichtet. Der Clip weist einen Innenbereich 10 auf, welcher im Wesentlichen ringplattenförmig ausgeführt ist, d. h. sich von dem inneren Hohlraum, in welchem sich der Pin befindet, nach radial außen hin erstreckt. An diesen Innenbereich 10 anschließend sind eine Mehrzahl von Federstegen 12 angebracht, welche den Innenbereich mit einem ringförmigen Außenbereich 11 verbinden. Der Innenbereich weist außerdem nach unten hin eine untere radial nach außen strebende Ecke auf, welche im Eingriffszustand (s. 2) auf dem Boden der topfförmigen Aufnahme 4 sich abstützt und somit einen Flüssigkeitsdurchtritt durch die Innenblechöffnung 3 verhindert.
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Der oben angesprochene Außenbereich 11 ist in der Aufnahme 4, welche vorliegend als Mehrzahl nach oben stehender Einzelstege ausgeführt ist, gehalten. Diese Einzelstege 14 weisen jeweils in 1 senkrecht nach oben und weisen an ihrer obersten Spitze eine nach radial innen hin zulaufende Einlaufschräge 15 auf zum leichten Einbringen des Außenbereiches 11 zwischen den einzelnen Einzelstegen 14. Der ringförmige Außenbereich 11 ist zwischen 2 ”Einschnürungen” der Einzelstege 14 gehalten (es ergibt sich also eine ”Rasthalterung”). D. h., dass mit einer Druckausübung auf den Clip 2 nach unten hin der Clip einschließlich seines Außenbereiches 11, welcher dann aus der Rasthalterung austritt, nach unten in Richtung der Eingriffsrichtungsachse bewegbar ist.
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Es ergibt sich dann, nach dem nachfolgenden Einschlagen des Fixierungspins ebenfalls nach unten in Richtung der Eingriffsrichtungsachse 7 (bis dass der Anschlag 9 des Fixierungspins 8 gegen die Innenkante des Innenbereichs 10 schlägt), der in 2 gezeigte Eingriffszustand.
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In dieser Endstellung ist der Hintergriff der Rastzungen 6 in der Innenblechöffnung 3 gegeben und ein radiales Einbiegen dieser Rastzungen 6 wird durch den Formschluss des Fixierungspins 8 verhindert.
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Für den Fall einer Demontage ist zunächst der Fixierungspin 8 herausnehmbar und anschließend auch der Clip 2. Zur nachfolgenden nochmaligen Fixierung ist entweder der Clip 2 oder ein vorher unbenutzter Ersatzclip gleicher Bauart zu verwenden.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird eine ”integrale” Clipvariante für Türmodule bereitgestellt, welche einen besonders guten Halt gibt und die Anzahl der Einzelteile zur Clipfixierung minimiert sowie die Verlierbarkeit dieser Fixierungselemente verhindert und außerdem die Vorkonfektionierbarkeit des Gesamtmoduls einschließlich Fixierelementen verbessert.
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In einer alternativen Ausführung der Vorrichtung (siehe 3) können die Einlaufschrägen 15' anstatt radial nach innen auch radial nach außen hin abfallend angeordnet sein. Hierzu korrespondierend kann der Außenbereich 11 der Chips Ösen oder ähnliches aufweisen, um den Halt an der topfförmigen Aufnahme 4 bzw. den Einzelstegen 14 zu verbessern und somit ein unabsichtliches Abstreifen des noch nicht gerasteten Chips zu verhindern. Abgesehen von diesen Änderungen entspricht die in 3 gezeigte Draufsicht der Ausführungsform nach den 1 und 2, so ist zum Beispiel auch die beispielhafte Anordnung der Federstege 12 erkennbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung zur Anbindung eines Türmoduls an ein Innenblech einer Kfz-Tür
- 2
- Clip
- 3
- Innenblechöffnung
- 4
- Aufnahme
- 5
- Haltevorrichtung zum definierten Halten
- 6
- Rastzungen
- 7
- Eingriffsrichtungsachse
- 8
- Einführungspin
- 9
- Anschlag
- 10
- Innenbereich des Clips
- 11
- Außenbereich des Clips
- 12
- Federstege des Clips
- 13
- Durchtrittsbereich
- 14
- Einzelstege
- 15
- Einlaufstränge
- 16
- Türmodul