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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lautsprecher mit einer Membranhalterung
und mit einer Konsole.
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Lautsprecher
können
an einer Vielzahl von unterschiedlichen Bauteilen befestigt werden.
Beispielsweise ist es bei Fahrzeugen bekannt, Lautsprecher in unterschiedliche
Fahrzeugbauteile einzubauen. Regelmäßig befinden sich Lautsprecher
z.B. in Fahrzeugtüren.
Hierzu kann der jeweiligen Lautsprecher an einem entsprechenden
Trägerteil
oder Tragblech der Fahrzeugtür
befestigt sein.
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Üblicherweise
besteht ein Lautsprecher aus einer Membranhalterung, die zumindest
eine Membran aufweist, sowie aus einer Konsole, an welcher die Membranhalterung
befestigbar ist oder befestigt ist. Die Konsole ist dabei an dem
mit dem Lautsprecher versehenen Bauteil angeordnet oder ausgebildet. Beispielsweise
soll eine Fahrzeugtür
mit einem Lautsprecher ausgestattet werden; dementsprechend ist dann
die Konsole z.B. in ein Halteblech der Fahrzeugtür integriert, an dem die Membranhalterung
befestigt werden soll. Üblicherweise
werden zum Befestigen der Membranhalterung an der Konsole Schrauben
verwendet. Alternativ können
auch Nieten verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit dem Problem, für
einen Lautsprecher der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform
anzugeben, die sich insbesondere durch eine vereinfachte und/oder
kostengünstigere
Montage auszeichnet.
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Dieses
Problem wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, an der Membranhalterung
halterungsseitige Befestigungselemente auszubilden, die mit an der
Konsole ausgebildeten konsolenseitigen Befestigungselementen so
zusammenwirken, dass die Membranhalterung an der Konsole durch Formschluss
befestigt ist, ohne dass dazu zusätzliche separate Befestigungselemente,
wie z.B. Schrauben oder Nieten erforderlich sind. Durch die erfindungsgemäße Bauweise
lässt sich
zum einen Montagezeit einsparen, da beispielsweise zeitintensive
Schraubevorgänge
oder Nietvorgänge
entfallen. Darüber
hinaus lassen sich Materialkosten sparen, da die zusätzlichen
Befestigungselemente, wie Schrauben und Nieten, nicht erforderlich
sind. Je nach Ausgestaltung der halterungsseitigen Befestigungselemente
und der konsolenseitigen Befestigungselemente kann auch die Demontage
des Lautsprechers erheblich verein facht werden. Dies kann für bestimmte
Wartungsarbeiten sowie zur Qualitätssicherung von Vorteil sein.
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Vorzugsweise
sind die Befestigungselemente so ausgestaltet und angeordnet, dass
sie einander im montierten Zustand in einer Befestigungsrichtung formschlüssig hintergreifen,
in welcher die Membranhalterung und die Konsole im montierten Zustand
aneinander anliegen. Auf diese Weise sind Membranhalterung und Konsole
im Hinblick auf parallel zur Befestigungsrichtung wirkende Zugkräfte aneinander befestigt.
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Eine
weitere Montagevereinfachung ergibt sich, wenn die Befestigungselemente
so ausgestaltet sind, dass die Membranhalterung bezüglich besagter Befestigungsrichtung
von vorn an der Konsole befestigbar ist. Da die Membran des Lautsprecher
im montierten Zustand üblicherweise
leicht zugänglich
ist, wird durch die vorgeschlagene Bauweise eine einfache Montage
sowie gegebenenfalls eine vereinfachte Demontage erreicht.
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Besonders
vorteilhaft sind Ausführungsformen,
bei denen die halterungsseitigen Befestigungselemente integral an
der Membranhalterung ausgeformt sind, sowie solche, bei denen die
konsolenseitigen Befestigungselemente integral an der Konsole ausgeformt
sind. Auf diese Weise sind zusätzliche, separate
Befestigungselemente vollständig
entbehrlich, was die Montagekosten für den Lautsprecher senkt.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus
den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert,
wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es
zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine
perspektivische Ansicht von vorn auf einen Lautsprecher nach der
Erfindung bei einer ersten Ausführungsform
beim Montieren,
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2 eine
Ansicht wie in 1, jedoch in einer Montagehilfsstellung,
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3 eine
Ansicht wie in 2, jedoch in einer Montageendstellung,
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4 eine
perspektivische Ansicht von hinten auf eine Membranhalterung des
Lautsprechers gemäß 1,
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5 eine
Schnittansicht des Lautsprechers im Bereich von Befestigungselementen
beim Montieren,
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6 eine
Schnittansicht wie in 5, jedoch in der Montageendstellung,
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7 eine
perspektivische Ansicht von vorne auf den erfindungsgemäßen Lautsprecher
bei einer zweiten Ausführungsform
beim Montieren,
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8 eine
perspektivische Ansicht von hinten auf die Membranhalterung des
Lautsprechers gemäß 7,
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9 eine
Schnittansicht durch den Lautsprecher im Bereich von Befestigungselementen
in der Montageendstellung,
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10 eine
perspektivische Ansicht von vorn auf den erfindungsgemäßen Lautsprecher
bei einer dritten Ausführungsform
beim Montieren,
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11 eine
perspektivische Ansicht von hinten auf die Membranhalterung des
Lautsprechers gemäß 10,
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12 ein
vereinfachter Längsschnitt
durch den Lautsprecher gemäß 10 in
einer Montagehilfsstellung,
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13 eine
perspektivische Ansicht von vorn auf den erfindungsgemäßen Lautsprecher
bei einer vierten Ausführungsform
beim Montieren,
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14 eine
Ansicht wie in 13, jedoch bei einer Montagehilfsstellung,
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15 eine
perspektivische Ansicht von hinten auf die Membranhalterung des
Lautsprechers gemäß 13,
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16 eine
Schnittansicht durch den Lautsprecher im Bereich von Befestigungselementen,
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17 eine
perspektivische Ansicht von vorn auf den erfindungsgemäßen Lautsprecher
bei einer fünften
Ausführungsform
beim Montieren,
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18 eine
Ansicht wie in 17, jedoch bei einer Montagehilfsposition,
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19 eine
perspektivische Ansicht von hinten auf die Membranhalterung des
Lautsprechers gemäß 17,
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20 eine
Schnittansicht des Lautsprechers im Bereich von Befestigungselementen,
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21 eine
perspektivische Ansicht von vorn auf den erfindungsgemäßen Lautsprecher
bei einer sechsten Ausführungsform
beim Montieren,
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22 eine
Ansicht wie in 21, jedoch bei einer Montageendstellung,
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23 eine
perspektivische Ansicht von hinten auf die Membranhalterung des
Lautsprechers gemäß 21,
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24 eine
Schnittansicht des Lautsprechers im Bereich von Befestigungselementen.
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Entsprechend
den 1 bis 24 ist jeder der hier gezeigten
erfindungsgemäßen Lautsprecher 1 mit
einer Membranhalterung 2 und mit einer Konsole 3 ausgestattet.
Die Membranhalterung 2 weist zumindest eine Membran 4,
d.h., die Membranhalterung 2 dient zur Halterung der Membran 4.
Die Membran 4 kann an ihrer Rückseite einen elektromagnetischen
Treiber 5 aufweisen, der auf übliche und daher nicht näher dargestellte
Weise mit Strom versorgt wird, um die Membran 4 auf gewünschte Weise
zur Abgabe von Schall zu betätigen.
Die Konsole 3 bildet üblicherweise
einen Bestandteil eines hier nicht näher gezeigten Bauteils, das
mit dem Lautsprecher 1 versehen ist bzw. versehen werden
soll. Bei diesem Bauteil handelt es sich vorzugsweise um ein Fahrzeugbauteil,
insbesondere um einen Bestandteil eines Kraftfahrzeugs. Beispielsweise
handelt es sich beim Bauteil um eine Fahrzeugtür bzw. um einen Träger, insbesondere
ein Tragblech oder Innenblech einer de rartigen Fahrzeugtür. Ebenso
kann es sich bei diesem Fahrzeugbauteil um eine Hutablage oder um einen
Bestandteil der Fahrzeugkarosserie handeln. Die Konsole 3 und
besagtes Fahrzeugbauteil können separate
Bauteile oder Körper
sein; die Konsole 3 ist dann an das Fahrzeugbauteil angebaut,
d.h. auf geeignete Weise daran befestigt. Alternativ ist die Konsole 3 bereits
in das jeweilige Bauteil integriert. D.h., die Konsole 3 ist
integral am jeweiligen Bauteil ausgeformt bzw. einstückig mit
diesem hergestellt und bildet dadurch einen integralen Bestandteil
des jeweiligen Bauteils. Auf diese Weise kann auf eine separate
Befestigung der Konsole 3 am jeweiligen Bauteil verzichtet
werden. Die Konsole 3 und insbesondere das Bauteil, an
dem die Konsole 3 angeordnet ist, besteht/bestehen z.B.
aus Kunststoff, vorzugsweise jedoch aus Blech.
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Desweiteren
sind bei jeder Ausführungsform des
Lautsprechers 1 halterungsseitige Befestigungselemente 6 sowie
konsolenseitige Befestigungselemente 7 vorgesehen. Diese
Befestigungselemente 6, 7 sind erfindungsgemäß so ausgestaltet,
dass sie zur Ausbildung einer formschlüssigen Befestigung des Membranhalters 2 an
der Konsole 3 miteinander zusammenwirken.
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Erkennbar
bilden Membranhalterung 2 und Konsole 3 separate
Bauteile, die mit Hilfe der Befestigungselemente 6, 7 aneinander
befestigt werden können.
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Im
montierten Zustand liegen Membranhalterung 2 und Konsole 3 in
einer durch einen Pfeil symbolisierten Befestigungsrichtung 8 aneinander an.
Diese Befestigungsrichtung 8 erstreckt sich dabei parallel
zu einer nicht gezeigten Längsmittelachse der
im wesentlichen zylindrischen Membranhalterung 2 bzw. der
im wesentlichen ringförmigen
Konsole 3.
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Besagte
Befestigungselemente 6, 7 sind bei allen hier
gezeigten Ausführungsformen
so ausgestaltet, dass sie im montierten Zustand des Lautsprechers 1 einander
in der Befestigungsrichtung 8 formschlüssig hintergreifen. Auf diese
Weise ist die Lautsprecherhalterung 2 gegenüber Zugkräften, die
parallel zur Befestigungsrichtung 8 wirken, an der Konsole 3 festgelegt.
Desweiteren sind die hier gezeigten Ausführungsformen jeweils so gestaltet,
dass die Befestigungselemente 6, 7 die Membranhalterung 2 und
die Konsole 3 schraubenlos aneinander festlegen können. Insbesondere
kommt der erfindungsgemäße Lautsprecher 1 ohne
zusätzliche
separate Befestigungselemente, wie z.B. Schrauben oder Muttern,
aus. Bevorzugt sind daher auch die halterungsseitigen Befestigungselement 6 integral
an der Membranhalterung 2 ausgeformt. Gleichzeitig können auch
die konsolenseitigen Befestigungselemente 7 integral an
der Konsole 3 ausgeformt sein.
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Desweiteren
ist erkennbar, dass die Konsole 3 in üblicher Weise eine zentrale
Durchgangsöffnung 9 enthält. Die
Durchgangsöffnung 9 dient
beispielsweise zur Kabeldurchführung
zum Treiber 5 der Membran 4. Ebenso kann die Membran 4 ein
zusätzliches
Volumen gebrauchen, um die gewünschten Schall druckpegel
erreichen zu können.
Das zusätzliche
Volumen befindet sich dann bezüglich
der Befestigungsrichtung 8 hinter der Konsole 3 im
jeweiligen Bauteil, z.B. in der jeweiligen Fahrzeugtür. Im montierten
Zustand des Lautsprechers 1 verschließt die Membranhalterung 2 besagte
Durchgangsöffnung 9.
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Damit
im montierten Zustand die Membranhalterung 2 dicht an der
Konsole 3 anliegt, ist vorzugsweise wenigstens eine Dichtung 10 vorgesehen, die
zwischen der Konsole 3 und der Membranhalterung 2 angeordnet
ist. Zweckmäßig sind
dabei die Befestigungselemente 6, 7 so ausgestaltet,
dass die Dichtung 10 im montierten Zustand des Lautsprechers 1 komprimiert
ist. Hierdurch wird die Dichtungswirkung der Dichtung 10 erheblich
verbessert.
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Um
die Montage des Lautsprechers 1 und insbesondere dessen
Demontage zu erleichtern, sind die Befestigungselemente 6, 7 zweckmäßig auch
so ausgestaltet, dass die Membranhalterung 2 bezüglich der
Befestigungsrichtung 8 von vorn an der Konsole 3 befestigbar
ist. Außerdem
können
die Befestigungselemente 6, 7 so gestaltet sein,
dass die Membranhalterung 2 lösbar an der Konsole 3 befestigt
ist, und zwar so, dass beim Entfernen der Membranhalterung 2 die
Befestigungselemente 6, 7 nicht zerstört werden.
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Entsprechend
einer ersten Ausführungsform gemäß den 1 bis 6 können die
halterungsseitigen Befestigungselemente 6 zumindest eine
Lasche 11 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Laschen 11,
nämlich
vier Laschen 11 vorge sehen, die entlang der Membranhalterung 2 umfangsmäßig verteil
angeordnet sind. Jede einzelne Lasche 11 erstreckt sich
quer zu Befestigungsrichtung 8, wobei sich alle Lasche 11 parallel
zueinander erstrecken. Die Laschen 11 sind dabei an einer
der Konsole 3 zugewandten Rückseite 12 der Membranhalterung 2 angeordnet,
wobei sie von dieser Rückseite 12 in
der Befestigungsrichtung 8 abstehen und dann quer zur Befestigungsrichtung 8 abgewinkelt sind.
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Die
hierzu komplementären
konsolenseitigen Befestigungselemente 7 weisen eine entsprechende
Anzahl an Wandabschnitten 13 auf. Im vorliegenden Beispiel
sind somit vier Wandabschnitte 13 vorgesehen. Diese Wandabschnitte 13 erstrecken sich
dabei in einer Ebene, die quer zur Befestigungsrichtung 8 verläuft. Die
Wandabschnitte 13 sind dabei bezüglich der Laschen 11 so
positioniert, dass sie von den Laschen 11 hintergreifbar
sind. Die beiden in 1 unten dargestellten Wandabschnitte 13 sind
in einen Rand 14 der Durchgangsöffnung 9 integriert. Damit
die zugehörigen
Laschen 11 diese beiden Wandabschnitte 13 hintergreifen
können,
müssen diese
Laschen 11 somit die Durchgangsöffnung 9 durchdringen.
Im Unterschied dazu sind die beiden in 1 oben dargestellten
Wandabschnitte 13 jeweils durch einen Abschnitt eines Randes 15 gebildet,
der eine Laschenöffnung 16 umschließt, die
in der Konsole 3 ausgebildet ist. Diese Laschenöffnungen 16 sind
dabei so dimensioniert, dass die jeweilige Lasche 11 durch
die Laschenöffnung 16 in
der Befestigungsrichtung 8 hindurchsteckbar ist.
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Die
erste Ausführungsform
des Lautsprechers 1 ist außerdem mit einer Rastsicherung 17 ausgestattet,
welche die während
der weiter unten näher beschriebenen
Montage aufgefundene Montageendstellung zwischen Membranhalterung 2 und
Konsole 3 sichert. Diese Rastsicherung 17 umfasst
hier einen Stift 18, der an der Rückseite 12 in der
Befestigungsrichtung 8 von der Membranhalterung 2 vorsteht.
Der Stift 18 ist dabei an einer Sicherungslasche 19 angeordnet,
die ihrerseits an der Membranhalterung 2 angeordnet ist.
Vorzugsweise ist der Stift 18 ein integraler Bestandteil
der Sicherungslasche 19, die ihrerseits vorzugsweise ein
integraler Bestandteil der Membranhalterung 2 ist. Die
Sicherungslasche 19 ist an der Membranhalterung 2 in
der Befestigungsrichtung 8 federelastisch nachgiebig angeordnet.
Beispielsweise ist die Membranhalterung 2 aus einem entsprechenden
Kunststoff hergestellt. Die Rastsicherung 17 umfasst außerdem eine
zum Stift 18 komplementäre Öffnung 20,
die in der Konsole 3 ausgebildet ist. Bei Erreichen der
Montageendstellung greift der Stift 18 in die Öffnung 20 ein
und ist darin durch einen die Öffnung 20 einfassenden
Rand 21 umschlossen und dadurch quer zur Befestigungsrichtung 8 gesichert.
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Die
Montage des Lautsprechers 1 erfolgt wie folgt Ausgehend
von der in 1 gezeigten Ausgangstellung
wird die Membranhalterung 2 im wesentlichen in der Befestigungsrichtung 8 auf
die Konsole 3 aufgesteckt, und zwar so, dass die beiden
oberen Laschen 11 in die zugehörigen Öffnungen 16 eindringen
und diese durchdringen, während
gleichzeitig die beiden unteren Laschen 11 die Durchgangsöffnung 9 durchdringen.
So bald die Rückseite 12 der Membranhalterung 2 eine
der Membranhalterung 2 zugewandte Vorderseite 22 der
Konsole 3 berührt, liegt
dann eine in 2 wiedergegebene Montagehilfsstellung
vor, in der die Laschen 11 mit ihrer offenen Seite quer
zur Befestigungsrichtung 8 vor dem jeweiligen Wandabschnitt 13 angeordnet
sind. Ausgehend von dieser Montagehilfsstellung kann die Membranhalterung 2 durch
Verschieben entsprechend einem Pfeil 23 quer zur Befestigungsrichtung 8 in
die in 3 wiedergegebene Montageendstellung überführt werden.
In dieser Montageendstellung hintergreifen dann die Laschen 11 die
zugeordneten Wandabschnitte 13 in der Befestigungsrichtung 8. Gleichzeitig
rastet der Stift 18 in die Öffnung 20 ein und
verhindert dadurch eine selbständige
Relativverstellung zwischen Konsole 3 und Membranhalterung 2 quer
zur Befestigungsrichtung 8.
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Aus
den in 5 und 6 wird dabei deutlich, dass
die Dichtung 10 beim Einführen des Wandabschnitts 13 in
die Lasche 11 in der Befestigungsrichtung 8 komprimiert
wird. Die Dichtung 10 weist hier exemplarisch zwei ringförmig umlaufende, nicht
näher bezeichnete
Stege auf, die zur Realisierung der Dichtwirkung komprimiert werden.
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Entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
des Lautsprechers 1 gemäß den 7 bis 9 können die
halterungsseitigen Befestigungselemente 6 zumindest einen
Rastfinger 24 aufweisen, der sich parallel zur Befestigungsrichtung 8 erstreckt und
dabei eine quer abstehende Rastnase 25 besitzt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel
sind mehrere Rastfinger 24, näm lich vier Rastfinger 24 vorgesehen,
die umfangsmäßig entlang
der Membranhalterung 2 verteilt angeordnet sind. Die Rastfinger 24 sind
dabei zweckmäßig so ausgestaltet,
dass sie quer zur Befestigungsrichtung 8 federelastisch
nachgiebig sind. Dies lässt
sich insbesondere dann wieder einfach realisieren, wenn die Membranhalterung 2 aus
Kunststoff hergestellt wird und die Rastfinger 24 integrale
Bestandteile der Membranhalterung 2 bilden.
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Komplementär zu den
Rastfingern 24 sind die konsolenseitigen Befestigungselemente 7 zweckmäßig als
Rastöffnungen 26 ausgestaltet,
die jeweils eine von der jeweiligen Rastnase 25 hintergreifbare Rastkante 27 besitzen.
Die Rastöffnungen 26 besitzen
bei der hier gezeigten Ausführungsformen
jeweils einen die jeweilige Rastöffnung 26 vollständigen umschließenden Rand.
Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Insbesondere können die Rastöffnungen 26 zur
Durchgangsöffnung 9 hin
offene Aussparungen im Rand 14 der Durchgangsöffnung 9 sein.
Bevorzugt wird jedoch die hier gezeigte Ausführungsform, da hierbei auch
im Bereich der Rastöffnungen 26 eine
hochwertige Abdichtung zwischen Konsole 3 und Membranhalterung 2 realisierbar
ist.
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Die
Montage des Lautsprechers 1 gemäß der zweiten Ausführungsform
erfolgt wie folgt: Ausgehend von der in 7 gezeigten
Ausgangsstellung wird die Membranhalterung 2 relativ zur
Konsole 3 durch Annähern
in der Befestigungsrichtung 8 in eine Montagehilfsposition überführt, in
der die Rastfinger 24 parallel zur Befestigungsrichtung 8 zur
zugehörigen Rastöffnung 26 fluchtend
angeordnet sind. Durch Verschieben der Membranhalterung 2 in
der Befestigungsrichtung 8 werden die einzelnen Rastfinger 24 in
die zugehörigen
Rastöffnungen 26 eingesteckt,
wobei die Rastnasen 25 die jeweils zugeordneten Rastkanten 27 in
der Befestigungsrichtung 8 hintergreifen. Die verrastete
Position ist in 9 für eine Paarung von Rastfinger 24 und
Rastöffnung 26 exemplarisch
wiedergegeben.
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9 zeigt
außerdem
eine besondere Ausführungsform
des Lautsprechers 1, bei welcher im Bereich zumindest eines
der Rastfinger 24 an der Membranhalterung 2 eine
Ausnehmung 28 ausgebildet ist. Diese Ausnehmung 28 ist
hier in einem Ausgangszustand dargestellt, bei dem sie mit Hilfe
einer Haut 29 verschlossen ist. Diese Haut 29 charakterisiert
sich durch eine im Vergleich zu den übrigen Wandstärken vergleichsweise
kleine Wandstärke. Der
Ausgangszustand entspricht dabei dem Neuzustand oder Herstellungszustand
der Membranhalterung 2. Vorzugsweise ist diese Haut 29 integral
an der Membranhalterung 2 ausgeformt.
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Zum
Lösen der
zwischen Rastnase 25 und Rastkante 27 hergestellten
Verrastung kann mit Hilfe eines hier nicht gezeigten geeigneten
stabförmigen Lösewerkzeugs
zum einen die Haut 29 durchstoßen und zum andern der Rastfinger 24 quer
zur Befestigungsrichtung 8 elastisch soweit von der Rastkante 27 weggedrückt werden,
bis die Rastnase 25 von der Rastkante 27 freikommt.
Der Rastfinger 24 kann wieder durch die Rastöffnung 26 herausgezogen
werden. Auf diese Weise lässt
sich die Membranhalterung 2 ohne weiteres wieder von der
Konsole 3 entfernen, wobei die Beschädigung der Haut 29 keinen oder
keinen wesentlichen Einfluss auf die Funktion des Lautsprechers 1 hat.
Insbesondere ist es ohne weiteres möglich, die Ausnehmung 28 nach
dem erneuten Montieren der Membranhalterung 2 auf geeignete
Weise zu verschließen,
beispielsweise mittels eines Silikonpfropfens.
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Entsprechend
einer dritten Ausführungsform des
Lautsprechers 1 können
gemäß den 10 bis 12 die
halterungsseitigen Befestigungselemente 6 sowohl wenigstens
eine Lasche 11 entsprechend der ersten Ausführungsform
der 1 bis 6 als auch wenigstens einen
Rastfinger 24 entsprechend der zweiten Ausführungsform
gemäß den 7 bis 9 aufweisen.
Im vorliegenden Fall sind zwei derartige Laschen 11 und
zwei Rastfinger 24 vorgesehen. Die beiden Laschen 11 sind
dabei in den Figuren unten wiedergegeben, während die beiden Rastfinger 24 den
Laschen 11 gegenüberliegend,
also oben angeordnet sind. Auf entsprechende Weise sind dann die
konsolenseitigen Befestigungselemente 7 mit zwei Wandabschnitten 13 und
mit zwei Rastöffnungen 26 versehen.
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Die
Montage dieses Lautsprechers 1 erfolgt aufgrund der gewählten Anordnung
der Laschen 11, der Rastfinger 24, der Wandabschnitte 13 und
der Rastöffnungen 26 wie
folgt: Ausgehend von der in 10 gezeigten
Ausgangsstellung wird die Membranhalterung 2 durch Verschieben
in der Befestigungsrichtung 8 zunächst in eine erste Montagehilfsstellung überführt, in
der die beiden Laschen 11 durch die Durchgangöff nung 9 hindurchgeführt sind und
gegenüber
den zugeordneten Wandabschnitten 13 so positioniert sind,
dass diese den Öffnungen
der Laschen 11 quer zur Befestigungsrichtung 8 gegenüberliegen.
Die Rückseite 12 der
Membranhalterung 2 liegt dann im Bereich der Laschen 11 an
der Vorderseite 22 der Konsole 3 auf. Aus der
ersten Montagehilfsstellung wird die Membranhalterung 2 durch
eine Verschiebung 23 quer zur Befestigungsrichtung 8 in eine
zweite Montagehilfsstellung überführt. In
der zweiten Montagehilfsstellung, die in 12 wiedergegebenen
ist, hintergreifen die Laschen 11 die Wandabschnitte 13 und
die Rastfinger 24 sind bezüglich ihrer Rastöffnungen 26 in
der Befestigungsrichtung 8 fluchtend ausgerichtet. Es folgt
nun eine Schwenkverstellung der Membranhalterung 2 um eine
Schwenkachse 30, die sich quer zur Befestigungsrichtung 8 sowie
durch beide Laschen 11 erstreckt. Hierbei durchdringen
die beiden Rastfinger 24 ihre Rastöffnungen 26, so dass
die Rastnasen 25 die Rastkanten 27 hintergreifen.
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Die
dritte Ausführungsform
kombiniert somit die Befestigungselemente 6, 7 der
beiden zuerst erläuterten
Ausführungsformen.
Wie in 10 angedeutet, kann zum Entfernen
der Membranhalterung 2 im Bereich der Rastfinger 24 wieder
jeweils eine Ausnehmung 28 vorgesehen sein. Bezüglich deren
Aufbau und Funktion wird auf deren Beschreibung mit Bezug auf 9 verwiesen.
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Bei
den Ausführungsformen
der 13 bis 20 sind
die halterungsseitigen Befestigungselemente 6 und die konsolenseiti gen
Befestigungselemente 7 so aufeinander abgestimmt, dass
sie nach Art eine Bajonettverschlusses zusammenwirken, um die Membranhalterung 2 an
der Konsole 3 zu befestigen. Das bedeutet, dass die Befestigungselemente 6, 7 dabei
jeweils so ausgestaltet und angeordnet sind, dass die Membranhalterung 2 mit
einer kombinierten Steck-Dreh-Bewegung an ihrer Konsole 3 festgelegt
wird. Hierzu wird die Membranhalterung 2 zunächst in
der Befestigungsrichtung 8 auf die Konsole 3 aufgesteckt
und dann um eine Drehachse 31, die sich parallel zur Befestigungsrichtung 8 erstreckt, gedreht.
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Entsprechend
einer vierten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Lautsprechers 1 können gemäß den 13 bis 16 die
halterungsseitigen Befestigungselemente 6 zumindest einen
Zapfen 32 aufweisen, der in der Befestigungsrichtung 8 an
der Rückseite 12 der
Membranhalterung 2 absteht und an seinem freien Ende einen
Kopf 33 aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere
Zapfen 32, nämlich
drei Zapfen 32 vorgesehen. Die Köpfe 33 kennzeichnen
sich gegenüber
dem Zapfen 32 durch einen vergrößerten Querschnitt.
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Die
hierzu komplementären
konsolenseitigen Befestigungselemente 7 sind als in der
Konsole 3 ausgesparte Halteöffnungen 34 ausgebildet,
die jeweils einen Steckabschnitt 35 und einen in Umfangsrichtung
daran anschließenden
Sicherungsabschnitt 36 aufweisen. Die Steckabschnitte 35 weisen
jeweils einen zum Kopf 33 komplementären Querschnitt auf, so dass
die Köpfe 33 durch
die Steckabschnitte 35 durchsteckbar sind. Desweiteren
sind die Sicherungsabschnitte 36 mit einer zum Querschnitt
der Zapfen 32 komplementären Öffnungsweite versehen, so dass
die Zapfen 32 in den Sicherungsabschnitten 36 in
Umfangsrichtung verstellbar sind.
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Bei
der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist außerdem wieder
eine Rastsicherung 37 vorgesehen, mit deren Hilfe die jeweilige
Montageendposition, also die Relativlage zwischen Konsole 3 und
Membranhalterung 2 im montierten Zustand des Lautsprechers 1 gesichert
werden kann. Beispielsweise ist diese Rastsicherung 37 auch
hier wieder mit einer Sicherungslasche 38 ausgestattet,
die vorzugsweise einen integralen Bestandteil der Membranhalterung 2 bildet.
Die Sicherungslasche 38 ist dabei in der Befestigungsrichtung 8 federelastisch nachgiebig
an der Membranhalterung 2 angeordnet. An dieser Sicherungslasche 38 steht
parallel zur Befestigungsrichtung 8 ein Stift 39 ab.
Konsolenseitig ist die Rastsicherung 37 mit einer Öffnung 40 ausgestattet,
die in der Konsole 3 ausgebildet ist und die einen Öffnungsrand 41 aufweist.
Im gesicherten Zustand dringt der Stift 39 in die Öffnung 40 ein
und ist dadurch quer zur Befestigungsrichtung 8 vom Öffnungsrand 41 blockiert.
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Die
Montage dieses Lautsprechers 1 funktioniert wie folgt:
Ausgehend
von der Ausgangsstellung gemäß 13 wird
die Membranhalterung 2 gegenüber der Konsole 3 zunächst so
positioniert, dass die Zapfen 32 mit ihren Köpfen 33 in
der Befestigungsrichtung 8 zu den Steckbereichen 35 der
Halteöffnungen 34 fluchten.
Dann wird die Membranhalterung 2 in der Befestigungsrichtung 8 auf
die Konsole 3 aufgesetzt, bis ih re Rückseite 12 die Vorderseite 22 der
Konsole 3 berührt.
Dabei werden die Köpfe 33 durch
die Stecköffnungen 35 hindurchgesteckt.
Hierdurch ergibt sich die in 14 wiedergegebene
Montagehilfsstellung. Durch anschließendes Verdrehen der Membranhalterung 2 um
die Drehachse 31, also in Richtung eines Pfeils 42 werden
die Zapfen 32 in die Sicherungsabschnitte 36 der
Halteöffnungen 34 eingeführt. Die
Köpfe 33 hintergreifen
dann in der Befestigungsrichtung 8 einen nicht näher bezeichneten Randbereich
der Halteöffnungen 34.
Bei Erreichen der Montageendstellung rastet auch der Stift 39 in
die Öffnung 40 ein.
Diese Situation ist in 16 wiedergegebenen. Dort ist
erkennbar, wie der Kopf 33 im Bereich des Sicherungsabschnitts 36 den
Randbereich der Halteöffnung 34 in
der Befestigungsrichtung 8 hintergreift, wodurch die Membranhalterung 2 formschlüssig an
der Konsole 3 gehaltert ist. Gleichzeitig dringt der Stift 39 in
die Öffnung 40 ein
und bildet dadurch eine Drehsicherung für die Membranhalterung 2 relativ
zur Konsole 3. Die Länge
der Zapfen 32 ist hier zweckmäßig wieder so gewählt, dass
in der Montageendstellung die Dichtung 10 in der Befestigungsrichtung 8 komprimiert
ist.
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Entsprechend
einer fünften
Ausführungsform
können
gemäß den 17 bis 20 die
halterungsseitigen Befestigungselemente 6 zumindest eine
Haltelasche 43 aufweisen, die in der Umfangsrichtung offen
ist. Die Haltelasche 43 steht demnach von der Rückseite 12 in
der Befestigungsrichtung 8 ab und ist dann in eine quer
zur Befestigungsrichtung 8 verlaufende Ebene abgewinkelt.
Im vorliegenden Beispiel sind mehrere, vorzugs weise drei, derartige Haltelaschen 43 vorgesehen,
die umfangsmäßig verteilt
an der Membranhalterung 2 angeordnet sind. Die konsolenseitigen
Befestigungselemente 7 weisen zu den Haltelaschen 43 komplementäre Laschenöffnung 44 auf,
die so angeordnet und dimensioniert sind, dass die Haltelaschen 43 in
der Befestigungsrichtung 8 in diese Laschenöffnungen 44 einsteckbar sind.
Desweiteren können
die Haltelaschen 43 im eingesteckten Zustand durch Drehen
der Membranhalterung 2 in den Laschenöffnungen 44 so verstellt werden,
dass die Haltelaschen 43 jeweils einen Randbereich 45 der
Laschenöffnung
in der Befestigungsrichtung 8 hintergreifen.
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Bei
der hier gezeigten Ausführungsform
sind die Laschenöffnungen 44 in
den Rand 14 der Durchgangsöffnung 9 integriert
und somit zur Durchgangsöffnung 9 hin
offene Ausnehmungen. Grundsätzlich ist
auch eine Ausführungsform
möglich,
bei der die Laschenöffnungen 44 vollständig von
einem Rand eingefasst sind.
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Desweiteren
ist auch diese Ausführungsform zweckmäßig mit
der Rastsicherung 37 ausgestattet, die zweckmäßig identisch
zu der bereits mit Bezug auf die 13 bis 16 beschriebenen
Rastsicherung 37 arbeitet.
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Wie 20 zu
entnehmen ist, hintergreift die Haltelasche 43 in der Montageendstellung
den Randbereich 45 der Laschenöffnung 44, wodurch
die Membranhalterung 2 in der Befestigungsrichtung 8 durch
Formschluss an der Konsole 3 befestigt ist. Mit Hilfe der
Rastsicherung 37 erfolgt wieder eine Drehsicherung zwischen
Membranhalterung 2 und Konsole 3, wodurch ein
selbsttätiges
Lösen der
Membranhalterung 2 von der Konsole 3 vermieden.
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Die
Montage dieses Lautsprechers 1 erfolgt analog zu der in
den 13 bis 16 beschriebenen
Ausführungsform.
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Entsprechend
einer sechsten Ausführungsform
gemäß den 21 bis 24 können die
halterungsseitigen Befestigungselemente 6 zumindest eine
Stecköffnung 46 aufweisen.
Im vorliegenden Beispiel sind mehrere Stecköffnungen 46, nämlich vier
Stecköffnungen 46 vorgesehen,
die umfangsmäßig entlang
der Membranhalterung 2 verteilt angeordnet sind. Die Stecköffnungen 46 sind
hier in Form geradliniger Schlitze ausgebildet, wobei grundsätzlich auch
andere Konturen für
die Stecköffnungen 46 denkbar
sind. Komplementär
zu den Stecköffnungen 46 umfassen
die konsolenseitigen Befestigungselemente 7 eine entsprechende
Anzahl von Stecklaschen 47, die hinsichtlich ihres Querschnitts
komplementär
zum Querschnitt der jeweiligen Stecköffnung 46 gestaltet
sind. Desweiteren stehen die Stecklaschen 47 in der Befestigungsrichtung 8 von
der Vorderseite 22 der Konsole 3 ab.
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Bei
den hier gezeigten Ausführungsformen ist
jede Stecklasche 47 jeweils einem Sicherungsabschnitt 48 versehen.
Im montierten Zustand sind die Sicherungsabschnitte 48 jeweils
um eine parallel zur Befestigungsrichtung 8 verlaufende
Knickachse (nicht eingezeichnet) gegenüber dem Rest der Stecklasche 47 abgewinkelt.
Hierdurch sind die Sicherungsab schnitte 48 aus dem Querschnitt
der Stecköffnungen 46 herausbewegt,
so dass der jeweilige Sicherungsabschnitt 48 die Membranhalterung 2 an
einer Vorderseite 49 im Bereich der jeweiligen Stecköffnung 46 hintergreift.
Hierdurch ergibt sich eine effektive formschlüssige Festlegung für die Membranhalterung 2 an
der Konsole 3.
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Vorzugsweise
sind die Stecklaschen 47 einschließlich der daran angeformten
Sicherungsabschnitte 48 integral an der Konsole 3 ausgeformt. Beispielsweise
handelt es sich bei der Konsole 3 um ein Blechteil. Die
Stecklasche 47 kann zusammen mit dem Sicherungsabschnitt 48 an
der Konsole 3 freigeschnitten und durch Abwinkeln entsprechend
ausgestellt sein.
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Aus 24 ist
die in der Befestigungsrichtung 8 wirksame formschlüssige Befestigung
der Membranhalterung 2 an der Konsole 3 deutlich
erkennbar. Der abgewinkelte Sicherungsabschnitt 48 hintergreift
einen nicht näher
bezeichneten Randbereich der Stecköffnung 46 und kommt
dadurch an der Vorderseite 49 der Membranhalterung 2 zur
Anlage. Ein Abziehen der Membranhalterung 2 von der Konsole 3 ist
ohne Beschädigung
des Sicherungsabschnitts 48 und/oder der Stecklasche 47 nicht
mehr möglich.
Auch hier ist die Dichtung 10 im montierten Zustand zweckmäßig in der
Befestigungsrichtung 8 komprimiert.
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24 zeigt
außerdem
eine besondere Ausführungsform,
bei welcher die Stecköffnung 46 eine Einführschräge 50 aufweist,
derart, dass sich der Querschnitt der Stecköffnung 46 zur Konsole 3 hin aufweitet.
Durch diese Formgebung der Stecköffnung 46 wird
das Einführen
der Stecklaschen 47 erheblich vereinfacht.