DE102012015379A1 - Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102012015379A1
DE102012015379A1 DE201210015379 DE102012015379A DE102012015379A1 DE 102012015379 A1 DE102012015379 A1 DE 102012015379A1 DE 201210015379 DE201210015379 DE 201210015379 DE 102012015379 A DE102012015379 A DE 102012015379A DE 102012015379 A1 DE102012015379 A1 DE 102012015379A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
attachment
shell component
spacer
bodyshell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210015379
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Lieven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201210015379 priority Critical patent/DE102012015379A1/de
Publication of DE102012015379A1 publication Critical patent/DE102012015379A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1081Blind rivets fastened by a drive-pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/065Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship the plates being one on top of the other and distanced from each other, e.g. by using protrusions to keep contact and distance

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel (12) zur Befestigung eines Anbauteils (10) an einem Rohbauteil (14) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Dübelteil (16) und mit einem Steckteil (36), welches zur Fixierung des Dübelteils (16) am Rohbauteil (14) in eine Aufnahmeöffnung (32) des Dübelteils (16) einsteckbar ist, wobei das Dübelteil (16) ein Distanzteil (18) aufweist, mittels welchem das Anbauteil (10) in einem Abstand (a) zu dem Rohbauteil (14) fixierbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung sowie ein Verfahren zur Befestigung eines Anbauteils (10) an einem Rohbauteil (14) eines Kraftfahrzeugs mittels wenigstens eines solchen Spreizdübels (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung und ein Verfahren zum Befestigen eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs mittels wenigstens eines derartigen Spreizdübels.
  • Ein solcher Spreizdübel ist beispielsweise bereits aus der DE 10 2007 010 690 B4 als bekannt zu entnehmen und umfasst ein mit einem Anbauteil verbundenes Dübelteil, welches in eine Durchgangsöffnung eines Rohbauteils eingesteckt werden kann. Durch Einstecken eines Steckteils in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung des Dübelteils ergibt sich eine entsprechende Aufspreizung des Dübelteils, wodurch dieses – und somit auch das Anbauteil – am Rohbauteil fixiert ist.
  • In verbauter Weise liegt das Anbauteil dabei plan auf dem Rohbauteil auf. Da auf diese Weise das Anbauteil mit dem Rohbauteil ohne größere Flächenpressung verbunden ist, kann es im Fahrbetrieb zu ungewollten Relativbewegungen zwischen den Bauteilen kommen. Dies hat zur Folge, dass Schmutz während des Fahrbetriebes zwischen die Bauteile gelangen kann, der dann aufgrund weiterer ungewollter Relativbewegungen den Lack an dieser Stelle abträgt. Die beschädigte Stelle ist dann Korrosion und entsprechenden Folgeschäden ausgesetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Spreizdübel, eine Befestigungsanordnung sowie ein Verfahren zu schaffen, mittels welchen die Gefahr einer Beschädigung des Rohbauteils reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spreizdübel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Befestigungsanordnung und ein Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 7 bzw. 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um einen Spreizdübel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Gefahr einer Beschädigung des Rohbauteils reduziert ist, umfasst das Dübelteil erfindungsgemäß ein Distanzteil, mittels welchem das Anbauteil in einem Abstand zu dem Rohbauteil fixierbar ist. Ein durch das Distanzteil sicher gestellter Abstand zwischen dem Rohbauteil und dem Anbauteil gewährleistet somit, dass die beiden Bauteile im verbauten Zustand an der Verbindungsstelle auf Distanz gehalten werden. Somit kann es beispielsweise aufgrund einer Relativbewegung der Bauteile – gegebenenfalls verbunden mit eindringendem Schmutz – zu keiner Beschädigung der Beschichtung des Rohbauteils kommen, welche zu einer Korrosion führen könnte. Neben den nunmehr vermiedenen Scheuereffekt von im Fahrbetrieb eventuell eingetragenen Schmutzpartikeln kann sich außerdem durch den sichergestellten Abstand zwischen den Bauteilen keine unerwünschte Staunässe bilden, die zusätzlich bei leichten Beschädigung der Lackschicht die Ursache für Korrosionsschäden sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Distanzteil eine erste Stützfläche zur Abstützung am Rohbauteil und eine zweite Stützfläche zur Abstützung am Anbauteil aufweist. Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile Relativlage zwischen Rohbauteil und Anbauteil.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Distanzteil einen ersten, die erste Stützfläche bildenden ersten Kragen und einen zweiten, die zweite Stützfläche bildenden zweiten Kragen auf, welche im Abstand zueinander angeordnet sind. Die Ausbildung jeweiliger Kragen hat insbesondere schwingungstechnische Vorteile im Fahrbetrieb des Fahrzeugs.
  • Dabei ist es weiter vorteilhaft, wenn der obere, das Anbauteil stützende Kragen im Durchmesser größer als der untere, das Rohbauteil stützende Kragen, ausgebildet ist. Dies hat insbesondere fertigungstechnische Vorteile bei der Herstellung des Dübelelements.
  • Zudem vorteilhaft ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, wenn der erste und der zweite Kragen einteilig mit dem Dübelteil ausgebildet sind. Dieses ist somit einfach als Kunststoffteil herstellbar.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Spreizdübeleinrichtung genannten Vorteile gelten in ebensolcher Weise für die Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 sowie das Verfahren gemäß Anspruch 8.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch einen Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs, mit einem Dübelteil und mit einem Steckteil, welches zur Fixierung des Dübelteils am Rohbauteil in eine Aufnahmeöffnung des Dübelteils einsteckbar ist, wobei das Dübelteil ein Distanzteil mit zwei voneinander beabstandeten Kragen aufweist, mittels welchem das Anbauteil in einem Abstand zu dem Rohbauteil fixiert ist; und in
  • 2 jeweilige schematische Schnittansichten von vier Verfahrensschritten a) bis d), anhand welchen der Montageablauf bei der Befestigung des Anbauteils mittels des Spreizdübels am Rohbauteil erläutert ist.
  • In 1 ist in einer schematischen Schnittansicht ein Anbauteil 10 beispielsweise in Form einer Kunststoff-Unterbodenverkleidung oder eines anderen Verkleidungsteils dargestellt, welches unter Vermittlung wenigstens eines Spreizdübels 12 an einem Rohbauteil 14 eines Kraftfahrzeugs – im vorliegenden Fall eines PKW – angeordnet bzw. gehalten ist. Das Rohbauteil 14 ist dabei seinerseits zumindest mittelbar mit dem Rohbau des Kraftwagens verbunden und insbesondere aus einem Metall, beispielsweise einem Eisenmetall, gestaltet.
  • Der Spreizdübel 12 umfasst ein Dübelteil 16, der ein Distanzteil 18 und ein Schaftteil 20 umfasst. Das Distanzteil 18, mittels welchem das Anbauteil 10 in einem Abstand a zu dem Rohbauteil 14 fixiert werden kann, umfasst vorliegend einen ersten Kragen 22 und einen zweiten Kragen 24. Der erste Kragen 22 weist dabei eine erste Stützfläche 26 zur Abstützung am Rohbauteil 14 auf und der zweite Kragen 24 umfasst eine zweite Stützfläche 28 zur Abstützung an dem Anbauteil 10. Die beiden Kragen 22, 24 bzw. deren Stützflächen 26, 28 verlaufen dabei vorliegend parallel zueinander, wobei der Abstand der Stützflächen 26, 28 dem Abstand a zwischen dem Anbauteil 10 und dem Rohbauteil 14 entspricht. Beide Kragen 22, 24 sind dabei vorliegend einteilig an dem Dübelteil 16, welches vorliegend aus einem Kunststoff gebildet ist, angeformt. Der erste, scheibenförmige Kragen 22 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Durchmesser kleiner ausgebildet als der zweite Kragen 24, wobei auch andere Durchmesserverhältnisse möglich sind.
  • Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass anstelle von zwei Kragen 22, 24 auch lediglich ein Kragen oder ein anderes Distanzelement 18 vorgesehen sein könnte, welches beispielsweise die beiden Stützflächen 26, 28 umfasst, um hierdurch das Anbauteil 10 von dem Rohbauteil 14 zu beabstanden. Zudem könnten die beiden Stützflächen 26, 28 auch schräg zueinander verlaufen.
  • Das sich an den Distanzteil 18 anschließende Schaftteil 20 dient zum Einstecken des Dübelteils 16 in eine hierfür vorgesehene Durchgangsöffnung 30 innerhalb des Rohbauteils 14, und zwar so weit, bis die erste Stützfläche 26 in Anlage mit dem Rohbauteil 14 ist.
  • Sowohl der Distanzteil 18 als auch der Schaftteil 20 werden von einer zentral des rotationssymmetrischen Dübelteils 16 verlaufenden Aufnahmeöffnung 32 durchsetzt. In diese Aufnahmeöffnung 32 ist ein Schaft 34 eines Steckteils 36 einsteckbar, bis das Anbauteil 10 zwischen einem Kopf 38 und der zweiten Stützfläche 28 des Dübelteils 16 fixiert ist. Der Schaft 34 durchsetzt dabei das Anbauteil 10 im Bereich einer Durchgangsöffnung 40, welche im Durchmesser entsprechend vergrößert ausgebildet ist. Hierdurch kann sich das Anbauteil 10 in Grenzen relativ zum Rohbauteil 14 bewegen, beispielsweise um temperaturbedingte Ausdehnungen auszugleichen. Der Kopf 38 und der zweite Kragen 24 sind dabei im Durchmesser entsprechend größer ausgebildet als die Durchgangsöffnung 40.
  • Der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 32 ist im Verhältnis zu demjenigen des Schaftes 34 so bemessen, dass sich beim Einstecken ein zumindest längenbereichsweises radiales Aufspreizen des Schaftbereichs 20 des Dübelteils 16 in seinem Außendurchmesser ergibt. Hierdurch stellt sich zwischen dem Schaftbereich 20 des Dübelteils 16 und dem Rohbauteil 14 im Bereich der Durchgangsöffnung 30 ein Kraft- und/oder Formschluss ein, so dass das Dübelteil 16 mit dem Steckteil 36 – und somit auch das Anbauteil 10 – am Rohbauteil 14 fixiert sind. Das Anbauteil 10 ist dabei – wie oben erläutert – mit einer Kraft zwischen dem Kopf 38 des Steckteils 36 und dem zweiten Kragen 24 des Dübelteils 16 gehalten bzw. eingeklemmt.
  • Im Zusammenhang mit 2 soll nun anhand von vier Verfahrensschritten a) bis d) in analoger schematischer Schnittansicht gemäß 1 der Montageablauf bei der Befestigung des Anbauteils 10 am Rohbauteil 14 mittels des wenigstens einen Spreizdübels 12 erläutert werden.
  • Zunächst wird hierzu gemäß 4a) der Schaftteil 20 des Dübelteils 16 in die Durchgangsöffnung 30 des Rohbauteils 14 eingesteckt, bis die erste Stützfläche 26 gemäß 4b) in Anlage mit dem Rohbauteil 14 kommt. Die Durchmesser des Schaftteils 20 des Dübelteils 16 und der Durchgangsöffnung 30 des Rohbauteils 14 sind dabei vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, dass das Dübelteil 16 nach dem Einstecken mit leichter Kraft am Rohbauteil 14 gehalten ist. dadurch ergibt sich beider Montage eine Verliersicherung.
  • Gemäß 4c) wird anschließend das Anbauteil 10 an der zweiten Stützfläche 28 des Dübelteils 16 angelegt bzw. aufgelegt, so dass sich das Distanzteil 18 bzw. die beiden Kragen 22, 24 zwischen dem Anbauteil 10 und dem Rohbauteil 14 befindet bzw. befinden. Das Anbauteil 10 wird dabei so positioniert, dass die sich darin befindende Durchgangsöffnung 40 in Überdeckung mit der Aufnahmeöffnung 32 des Dübelteils 16 liegt.
  • Sodann kann der Schaft 34 des Steckteils 36 in die Aufnahmeöffnung 32 des Dübelteils 16 eingesteckt werden, bis dieser an der dem Dübelteil 16 gegenüber liegenden Seite des Anbauteils 10 in Anlage kommt. Durch das Einstecken des Steckteils 36 wird dabei zum Einen die Fixierung des Dübelteils 16 an dem Rohbauteil 14 und zum Anderen die Fixierung des Anbauteils 10 relativ zum Dübelteil 16 – und somit auch relativ zum Rohbauteil 14 – erreicht.
  • Es ist klar, dass die einzelnen Verfahrenschritte gegebenenfalls überlagert erfolgen können. So ist es beispielsweise denkbar, dass die erste Stützfläche 26 erst mit dem Rohbauteil 14 in Anlage kommt, wenn das Anbauteil 10 mit einer entsprechenden Kraft an der zweiten Stützfläche 28 des Dübelteils 16 angelegt bzw. aufgelegt wird.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass mittels des Distanzteils 18 eine Halterung des Anbauteils 10 in dem Abstand a zu dem Rohbauteil 14 gewährleistet wird, wodurch ungewollte Scheuerbewegungen während des Fahrbetriebes zwischen dem Anbauteil 10 und dem Rohbauteil 14 nicht auftreten können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007010690 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Spreizdübel (12) zur Befestigung eines Anbauteils (10) an einem Rohbauteil (14) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Dübelteil (16) und mit einem Steckteil (36), welches zur Fixierung des Dübelteils (16) am Rohbauteil (14) in eine Aufnahmeöffnung (32) des Dübelteils (16) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dübelteil (16) ein Distanzteil (18) aufweist, mittels welchem das Anbauteil (10) in einem Abstand (a) zu dem Rohbauteil (14) fixierbar ist.
  2. Spreizdübel (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (18) eine erste Stützfläche (26) zur Abstützung am Rohbauteil (14) und eine zweite Stützfläche (28) zur Abstützung am Anbauteil (10) aufweist.
  3. Spreizdübel (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (18) einen ersten, die erste Stützfläche (26) bildenden ersten Kragen (22) und einen zweiten, die zweite Stützfläche (28) bildenden zweiten Kragen (24) aufweist, welche im Abstand zueinander angeordnet sind.
  4. Spreizdübel (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kragen (22) im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als der zweite Kragen (24).
  5. Spreizdübel (12) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Kragen (22, 24) einteilig mit dem Dübelteil (16) ausgebildet sind.
  6. Spreizdübel (12) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kragen (22) parallel zu dem zweiten Kragen (24) verläuft.
  7. Befestigungsanordnung eines Anbauteils (10) an einem Rohbauteil (14) eines Kraftfahrzeugs mittels wenigstens eines Spreizdübels (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (18) des Dübelteils (16) zwischen dem Rohbauteil (14) und dem Anbauteil (10) angeordnet ist.
  8. Verfahren zur Befestigung eines Anbauteils (10) an einem Rohbauteil (14) eines Kraftfahrzeugs mittels wenigstens eines Spreizdübels (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Schritte: – Einstecken des Dübelteils (16) in eine Durchgangsöffnung (30) des Rohbauteils (14), bis das Distanzteil (18) des Dübelteils (16) an dem Rohbauteil (14) anliegt; – Anlegen des Anbauteils (10) an dem Distanzteil (18) des Dübelteils (16); – Einstecken des Steckteils (36) in die Aufnahmeöffnung (32).
DE201210015379 2012-08-03 2012-08-03 Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE102012015379A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210015379 DE102012015379A1 (de) 2012-08-03 2012-08-03 Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210015379 DE102012015379A1 (de) 2012-08-03 2012-08-03 Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012015379A1 true DE102012015379A1 (de) 2014-02-06

Family

ID=49943809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210015379 Withdrawn DE102012015379A1 (de) 2012-08-03 2012-08-03 Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012015379A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018107083A1 (de) 2018-03-26 2019-09-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigungseinrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Anbauteils an einem Tragteil, Bauteilsystem und Kraftfahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010690B4 (de) 2007-02-27 2011-06-30 Faurecia Innenraum Systeme GmbH, 76767 Vorrichtung zur Anbindung eines Türmoduls an ein Innenblech einer Kraftfahrzeugtür

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010690B4 (de) 2007-02-27 2011-06-30 Faurecia Innenraum Systeme GmbH, 76767 Vorrichtung zur Anbindung eines Türmoduls an ein Innenblech einer Kraftfahrzeugtür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018107083A1 (de) 2018-03-26 2019-09-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigungseinrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Anbauteils an einem Tragteil, Bauteilsystem und Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010042803B4 (de) Bauteilverbindung
DE4433470C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer zweiteiligen Käfigmutter
WO2007088202A1 (de) Befestigungselement für fahrzeugteile
DE102011089189B4 (de) Abschirmvorrichtung von rotierenden Bauteilen zur gezielten Beeinflussung der Förderrichtung des Ölstromes
WO2007131830A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines wischermotors an ein wischergestänge
DE102011018525A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
DE2346154A1 (de) Vorgefertigtes anschlusselement mit schraube und beilagscheiben sowie verfahren zu seiner herstellung
DE112019004011T5 (de) Montagesystem für ein Kastenprofil
DE102014009410B4 (de) Verfahren zum Verbinden eines Einpressbolzens mit einem ein Vorloch aufweisenden Blechteil und Abdeckelement zur Durchführung des Verfahrens
DE102015102825B3 (de) Klemme
DE102005017379A1 (de) Befestigungselement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102015119229A1 (de) Instrumententräger zur Halterung eines Anbauteils in einem Kraftfahrzeug
EP3197631A1 (de) Befestigungssystem und verfahren zur herstellung eines befestigungssystems
DE102009000370A1 (de) Achsanschluss für einen Schwingungsdämpfer
DE102012015379A1 (de) Spreizdübel zur Befestigung eines Anbauteils an einem Rohbauteil eines Kraftfahrzeugs
EP2534386A1 (de) Befestigung eines gerätes mit hochfrequenz-eigenschaften wie impedanzwandler oder verstärker an einer fahrzeugkarosserie
DE102014105973A1 (de) System aus einer Schwellerverkleidung und einem Befestigungsclip
DE102021101703A1 (de) Befestigungsklemme für eine verkleidungsanordnung
EP2713062A2 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Trägerteils mit einem Verkleidungsteil
DE102016015791A1 (de) Verbindungsanordnung für die Verbindung von zwei Schaltschrankrahmengestellen
DE102019124176A1 (de) Verbindungsbaugruppe sowie Verfahren zur Verbindung eines ersten Außenhautteils eines Kraftfahrzeugs mit einem zweiten Außenhautteil des Kraftfahrzeugs
DE102011114802A1 (de) Befestigungsanordnung eines Verkleidungsteils an einem Karosseriebauteil sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE102017008719A1 (de) Halteanordnung zur Befestigung einer Unterbodenverkleidung an einer Bodenstruktur eines Kraftwagens und Verfahren zur Befestigung einer solchen Unterbodenverkleidung
DE3514025A1 (de) Verfahren zur schwimmenden halterung von gewindewerkstuecken
WO2018073272A1 (de) System zur festlegung eines flächigen elements an einem bauelement und befestigungsklammer zur verwendung in einem derartigen system

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DAIMLER AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16B0019100000

Ipc: F16B0013060000

R120 Application withdrawn or ip right abandoned