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Die
Erfindung betrifft eine Fensterheberbaugruppe nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Eine
solche Fensterheberbaugruppe eines Kraftfahrzeuges umfasst gewöhnlich
ein Gehäuse, das beispielsweise eine Seiltrommel oder einen
Antriebsmotor eines elektrischen Fensterhebers aufnehmen kann und
beispielsweise aus Kunststoff besteht, sowie eine Trägerplatte
einer Fahrzeugkarosserie, die häufig aus formstabilerem
Material z. B. Blech besteht. Diese Trägerplatte weist
zumeist eine durch eine Montageöffnung gebildete Befestigungsstelle
auf. An dem Gehäuse ist gewöhnlich ein Dom vorgesehen,
der zur Befestigung des Gehäuses an der Trägerplatte
in diese Montageöffnung einführbar ist. Die Montageöffnung
ist dabei zumeist so vorgesehen, dass sie bei in die Montageöffnung
eingeführtem Dom mit dem Dom zusammenwirken kann, um einem
Verdrehen des Gehäuses bezüglich der Trägerplatte
entgegenzuwirken.
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Die
Trägerplatte kann darüber hinaus noch andere Einrichtungen
wie z. B. Lautsprecher, Elemente der Türschließung,
Sensoren für die Seitenairbagauslösung und dergleichen
aufweisen und ist beispielsweise in eine Fahrzeugtür des
Fahrzeugs einsetzbar. Diese Trägerplatte kann auch dazu
dienen einen zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie gewandten
Nassraum, in welchem sich die heb- und senkbar gelagerte Scheibe
befindet, von einem zum Innenraum des Fahrzeuges gewandten Trockenraum zu
trennen. Diese Bauteilverbindungen sind als Schraubverbindungen
ausgebildet, damit die Komponenten der Verstelleinrichtung zu Reparaturzwecken
von dem tragenden Teil der Fahrzeugkarosserie abgenommen werden
können.
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Aus
der
DE 196 19 087
C2 ist eine Befestigung zweier Gehäuseteile eines
elektrischen Fensterhebers bekannt, bei der ein eine Seiltrommel
aufnehmendes Gehäuse (Seilantriebsgehäuse) im Nassraum
und ein zweites, einen Fensterheberantriebsmotor aufnehmendes Gehäuse
(Antriebsmotorgehäuse) auf der gegenüberliegenden
Seite der Trägerplatte im Trockenraum angeordnet sind.
Zur Verbindung der aus Kunststoff gefertigten Gehäuse weist
die Trägerplatte eine Montagöffnung auf, in welche
ein Dom des Seilantriebsgehäuses eingeführt ist. Durch
eine Schraube wird eine Verbindung der beiden Gehäuseteile
erreicht. Hierbei ist ein einzelner Dom eines der beiden Kunststoffgehäuse
so ausgebildet, dass er in eine Aussparung des anderen der beiden
Kunststoffgehäuse ragt, wobei die Trägerplatte
zwischen den beiden Gehäusen angeordnet ist.
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Bei
den bekannten Befestigungsvorrichtungen wird bei Gebrauch der Fensterhebervorrichtung ein
Drehmoment über Gehäuseteile auf den Dom und/oder
seine Verbindung mit der Trägerplatte übertragen,
so dass es bei Benutzung der Fensterhebervorrichtung zu einem Verdrehen
des Gehäuses des Fensterheberantriebs und damit des Doms
in der Montagöffnung kommen kann. Insbesondere kann es
auch zu Materialabnutzung an der Oberfläche des Doms durch
Wechselwirkung mit der Kante der Montageöffnung der Trägerplatte
kommen, durch die der Dom gesteckt ist. Hierbei ist ein Einschneiden
der Schnittkante der Montageöffnung in den gewöhnlich aus
Kunststoff geformten Dom möglich, was die Anfälligkeit
für Verdrehung weiter erhöhen kann. Damit sind
nicht nur unerwünschte sogenannte Umschaltgeräusche
verbunden; im Extremfall könnte die Materialabnutzung auch
zum Versagen der Befestigungsstelle führen.
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Der
Erfindung liegt daher das Problem zugrunde eine möglichst
effiziente und nicht mit erheblichen Mehrkosten gegenüber
den bisherigen Ausführungsformen verbundene Anordnungsvorrichtung mindestens
eines Gehäuses des Fensterheberantriebs dergestalt am Trägerblech
zu finden, dass das Gehäuseteil am Trägerblech
gegenüber Verdrehen möglichst gut gesichert ist.
Außerdem sollen die abzustützenden Drehmomente
keine Beschädigungen im Bereich der Befestigungsstellen
verursachen.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß mit einer Fensterheberbaugruppe
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst.
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Danach
beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, dass eine haltbare und
gegen Verdrehen weitgehend gesicherte Anordnung eines Gehäuses eines
Fensterheberantriebs an einer Trägerplatte eines Kraftfahrzeuges
erfolgt, indem das Gehäuse an mindestens einer durch mindestens
eine Montageöffnung gebildeten Befestigungsstelle der Trägerplatte angeordnet
ist. An dem Gehäuse ist mindestens ein Dom vorgesehen,
der zur Befestigung des Gehäuses an der Trägerplatte
in die Montageöffnung einführbar ist.
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Nach
Anspruch 1 weist die erfindungsgemäße Fensterheberbaugruppe
wenigstens eine Lasche auf, die zumindest in einem Teilbereich,
in dem sie mit einer zugeordneten Anschlagfläche am Dom
zusammenwirken kann, in einem Winkel zwischen 0 Grad bis 60 Grad
zu dieser Anschlagfläche verläuft, um einem Verdrehen
des Gehäuses entgegenzuwirken.
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Nach
Anspruch 2 sind bei der erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe
wenigstens zwei Laschen vorgesehen, die bei in die Montageöffnung eingeführtem
Dom mit mindestens einer Anschlagfläche am Dom zusammenwirken,
um einem Verdrehen des Gehäuses entgegenzuwirken.
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Im
Fall der Übertragung eines Drehmoments auf das Gehäuse
wirken die Laschen mit dem Dom zusammen als Drehsicherung, da sie
mit mindestens einem Anschlag am Dom Wechselwirken und diesen damit
gegen Verdrehen sichern. Hierdurch wird die Wirkung des Drehmoments
durch die von den Laschen übertragene Zwangskraft auf den
Dom aufgehoben und der Dom verdreht nicht weiter aus seiner ursprünglichen
Position. Eine Verdrehsicherung ist damit gegeben. In einer Ausführung
verläuft wenigstens eine der Laschen zumindest in einem
Teilbereich, in dem sie mit einer zugeordneten Anschlagfläche
am Dom zusammenwirken kann, in einem Winkel zwischen 0 Grad bis
60 Grad zur Anschlagfläche.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Vorteilhafterweise verläuft die oder jede Lasche
zumindest in einem Teilbereich, in dem sie mit einer zugeordneten Anschlagfläche
am Dom zusammenwirken kann, in einem Winkel aus einem Winkelbereich
von 0 Grad bis 45 Grad zu dieser Anschlagfläche. Insbesondere verläuft
sie in Ausführungsformen zumindest in einem Teilbereich,
in dem sie mit einer zugeordneten Anschlagfläche am Dom
zusammenwirken kann, in einem Winkel aus einem Winkelbereich von
0 Grad bis 30 Grad zu dieser Anschlagfläche verläuft.
In einigen Ausführungsbeispielen ist der Winkel aus einem
Winkelbereich gewählt, der enger oder weiter gewählt
ist als die oben genannten Winkelbereiche (0 Grad bis 60 Grad, 0
Grad bis 45 Grad oder 0 Grad bis 30 Grad), z. b. verläuft
in einer Ausführung eine oder jede Lasche zumindest in
einem Teilbereich, in dem sie mit einer zugeordneten Anschlagfläche
am Dom zusammenwirken kann, in einem Winkel aus einem Winkelbereich
von 31 Grad bis 44 Grad zu dieser Anschlagfläche.
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Ein
spezifischer Winkelbereich aus dem der Winkel gewählt ist,
hat zum Vorteil, dass die Fläche der Lasche hierdurch festgelegt
wird, die mit einer zugeordneten Anschlagfläche des Doms
zusammenwirkt, wenn ein Drehmoment auf den Dom um seine Haupterstreckungsachse
wirkt.
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In
einer Ausführung sind die oder jede Lasche und zugeordnete
Anschlagflächen am Dom so vorgesehen und eingerichtet,
dass jede Lasche mit mehreren Anschlagflächen des Doms
Wechselwirken kann, wenn ein Drehmoment auf den Dom wirkt.
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In
einem Ausführungsbeispiel verläuft die oder jede
Lasche zumindest in einem Teilbereich im Wesentlichen parallel zur
Anschlagfläche. Dies hat zum Vorteil, dass die Fläche,
die mit einer zugeordneten Anschlagfläche des Doms zusammenwirkt, wenn
einer Drehmoment auf den Dom wirkt, besonders groß ist.
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Vorteilhafterweise
ist die oder jede Lasche so vorgesehen, dass sie zumindest in einem
Teilbereich im Wesentlichen in Erstreckungsrichtung des in die Montageöffnung
geführten Doms verläuft. Vorteilhafterweise verlaufen
die Lasche zumindest in einem Teilbereich im Wesentlichen senkrecht
zur Ebene der Montageöffnung. Diese Teilbereiche sind in
beiden Fällen vorteilhafterweise so vorgesehen, dass sie
mit dem Anschlag am Dom zusammenwirken können.
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Hierbei
bedeutet „Ebene der Montageöffnung”,
diejenige Ebene die am ehesten zur Beschreibung der Lage der Montageöffnung
im Raum herangezogen werden kann. Insbesondere kann die Trägerplatte
im Bereich der Montageöffnung nicht-planar sein.
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In
einem Ausführungsbeispiel weist der in die Montageöffnung
der Trägerplatte eingeführte Dom eine Aussparung
aus, die den Anschlag für die Lasche bildet. Vorzugsweise
kann die Aussparung eine Nut bilden.
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In
einer Ausführungsvariante liegt die oder jede Lasche an
dem in die Montageöffnung gesteckten Dom wenigstens abschnittsweise
an. Dies führt dazu, dass das Spiel des in die Montageöffnung
geführten Doms verringert wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Fensterheber mindestens zwei Gehäuse, nämlich
ein Seilausgangsgehäuse und ein Motorgehäuse.
Hierbei ist vorzugweise entweder auf dem Seilausgangs- oder auf
dem Motorgehäuse der durch die Montageöffnung
geführte Dom vorgesehen. Die beiden Gehäuse sind
vorteilhafterweise lösbar mit einem Verbindungsmittel miteinander
verbunden und die Verbindung erfolgt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
so, dass die Trägerplatte zwischen den Gehäusen
angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verbindungsmittel
um eine Schraube. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das
Verbindungsmittel aus Kunststoff. Ist die Trägerplatte
zwischen den Gehäusen angeordnet, kann sie vorteilhafterweise
zwischen ihnen eingeklemmt werden. Hierdurch wird erreicht, dass
Motorgehäuse und Seilausgangsgehäuse fest miteinander
und der Trägerplatte verbunden sind. Die Befestigung aufgrund
des Befestigungsmittels wirkt somit als weitere Sicherung gegen
Verdrehen der Gehäuse gegenüber der Trägerplatte
und vergrößert auch die Wirksamkeit der Verdrehsicherung
durch die Lasche der Trägerplatte.
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Vorteilhafterweise
ist die Fensterheberbaugruppe so ausgebildet, dass der Dom die Montageöffnung
der Trägerplatte im montierten Zustand spielfrei durchgreift.
Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass Dom und/oder
Montageöffnung der Trägerplatte und/oder die Laschen
der Trägerplatte passgenau füreinander ausgebildet
sind.
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Vorteilhafterweise
handelt es sich bei dem Gehäuse, auf dem der Dom ausgebildet
oder mit dem der Dom verbunden ist, um ein Kunststoffgehäuse.
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In
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind an einem tragenden
Teil der Fahrzeugkarosserie mehrere Befestigungsstellen mit Montageöffnungen vorgesehen,
und für jede Montageöffnung ist je ein Dom an
einem Gehäuse vorgesehen, der in die dafür bestimmte
Montageöffnung gesteckt ist.
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In
einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist mindestens
eine der Laschen der Trägerplatte federnd. Hierbei drückt
die federnde Lasche gegen den Dom und übt so zusätzliche
Kräfte aus, die ihn in seiner Position halten und gegen
Verdrehen und/oder gegen Verschiebung entlang seiner Erstreckungsrichtung
aus der Trägerplatte schützt.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführung ist die oder jede zumindest
in einem Teilbereich spitzwinklig oder parallel zur zugeordneten
Anschlagfläche verlaufende Lasche in Umfangsrichtung bezüglich
der Haupterstreckungsachse des eingeführten Dom derart
dimensioniert ist, dass diese sich bei Abstützung des Antriebsmomentes
des Antriebsmotors elastische verformt. Dies hat zum Vorteil, dass
die Lasche so als Dämpfungselement zur wenigstens teilweisen Kompensation
des Antriebsmomentes des Antriebsmotors wirkt.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform ist der in die Montageöffnung
eingeführte Dom von einer die Montageöffnung auf
wenigstens einer Seite umschließenden Dichtlippe umgeben.
Diese Dichtlippe dichtet die eine Seite der Trägerplatte
gegen die andere Seite der Trägerplatte ab (Abdichtung
Nassraum gegen Trockenraum). Vorteilhafterweise ist die Dichtlippe
so vorgesehen, dass sie sich der Form des Doms und der Montageöffnung
anpasst.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Trägerplatte
mehr als zwei Laschen. Vorzugsweise sind diese und der Dom so vorgesehen, dass
sie bei eingeführtem Dom je mit mindestens einem Anschlag
am Dom zusammenwirken, um einem Verdrehen des Gehäuses
entgegenzuwirken. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel
verläuft mehr als eine dieser Laschen im Wesentlichen senkrecht zur
Ebene der Montageöffnung. Die vorteilhafte Ausbildung von
mehr als zwei Laschen trägt dazu bei, etwaige Drehmomente
zu kompensieren. Hierdurch wird die Drehsicherung weiter verbessert.
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Vorteilhafterweise
ist mindestens eines der Gehäuseteile aus Kunststoff ausgebildet.
Dies führt zu einem geringen Gewicht und ermöglicht
eine preiswerte Fertigung.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren
deutlich werden.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Seilfensterhebers, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
an einem tragenden Teil einer Fahrzeugtür befestigt ist
in Draufsicht;
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2 eine
schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
in perspektivischer Seitenansicht;
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3a eine
schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
als Schnittzeichnung entlang einer Trägerplatte;
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3b eine
schematische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
aus 3a der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Schnittzeichnung;
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4a eine
schematische Darstellung eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Schnittzeichnung entlang
einer Trägerplatte;
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4b eine
schematische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
aus 4a der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Schnittzeichnung;
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5 das
Befestigungsprinzip der Fensterheberbaugruppe.
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In 1 ist
ein Seilfensterheber 9 schematisch dargestellt, der an
einem Trägerplatte 1 einer Kraftfahrzeugtür,
bei der es sich beispielsweise um das Türinnenblech oder
die Trägerplatte eines Türmoduls handeln kann,
befestigt ist. Ein Antriebsmotor des Seilfensterhebers ist in einem
Gehäuse 2 (Motorantriebsgehäuse) angeordnet,
das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
zusammen mit einem Gehäuse 3 für den
Seilausgang (Seilausgangsgehäuse) an dem Trägerblech
befestigt ist. Ein Seil 5 des Fensterhebers 9 wird über
Seilrollen 11 geführt und ist mit Hilfe eines
mit diesem Seil 5 verbundenen Seilnippels 6 mit
einem Mitnehmer 7 verbunden. Der Mitnehmer 7 steht
einerseits verschiebbar mit einer sich entlang der Verstellrichtung
der (nicht abgebildeten) Fensterscheibe erstreckenden Führungsschiene 12 in
Eingriff und trägt andererseits die Fensterscheibe. Durch
eine Drehung der in dem Seilausgangsgehäuse 3 gelagerten
Seiltrommel nach rechts bzw. nach links wird der Mitnehmer 7 entlang der
Führungsschiene 12 nach oben bzw. nach unter verschoben,
wodurch sich die Fensterscheibe öffnen und schließen
lässt.
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In 2 wird
dargestellt, wie bei einem vorteilhaften Ausgestaltungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Anordnung
eines von mehreren Gehäusen 2, 3 an einer
Seite der Trägerplatte 1 dergestalt erfolgt, dass
ein auf diesem Gehäuse 2, 3 ausgebildeter
oder mit diesem Gehäuse 2, 3 verbundener
Dom 4 durch die Montageöffnung 8 in der Trägerplatte 1 durchgesteckt
ist. Die Montageöffnung 8 in der Trägerplatte 1 ist
dabei so ausgeformt, dass der in diese Montageöffnung 8 eingeführte
Dom 4 mit Teilen seiner Oberfläche an der Schnittkante,
die diese Öffnung begrenzt, anliegt. Zwei Laschen der Trägerplatte,
die an die Montageöffnung 8 angrenzen, verlaufen
so, dass sie ungefähr in Erstreckungsrichtung des Doms 4 weisen.
Der Dom 4 weist eine Form dergestalt auf, dass auf seiner
Oberfläche Anschlagflächen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f vorgesehen sind.
Die Laschen 10a, 10b der Trägerplatte 1 sind
so vorgesehen, dass sie an jeweils an Anschlagflächen 12e bzw. 12f des
Dom 4 anliegen, die von je zwei anderen Anschlagsflächen 12c, 12d bzw. 12a, 12b berandet
sind.
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3a bildet
ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel als Schnittzeichnung
entlang einer Trägerplatte 1 ab. Der auf einem
der Gehäuse 2, 3 (nicht abgebildet) ausgebildete
oder mit diesem Gehäuse 2, 3 (nicht abgebildet)
verbundene Dom 4 ist durch eine Montageöffnung 8 gesteckt.
Die Montageöffnung 8 in der Trägerplatte 1 ist
dabei so vorgesehen, dass der in diese Montageöffnung 8 eingeführte
Dom 4 mit Teilen seiner Oberfläche an der Schnittkante,
die diese Öffnung begrenzt, anliegt. Es verlaufen zwei
Laschen 10a, 10b der Trägerplatte 1,
die an die Montageöffnung 8 angrenzen aus der
Ebene, in der die Montageöffnung der Trägerplatte
ungefähr liegt, heraus. Der Verlauf der Laschen der Trägerplatte
in der Dimension senkrecht zur Schnittrichtung der Zeichnung ist
in 3a nicht abgebildet und wird in der Schnittzeichnung 3b gezeigt.
Der Dom 4 weist eine Form dergestalt auf, dass auf seiner
Oberfläche Anschlagflächen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f vorgesehen
sind. Die Laschen 10a, 10b der Trägerplatte 10a, 10b und
der in die Montageöffnung 8 der Trägerplatte 1 eingeführte
Dom 4 sind so vorgesehen, dass die Laschen 10a, 10b an
jeweils einer Anschlagfläche 12e bzw. 12f des
Dom 4 anliegen, die von den Anschlagflächen 12c, 12d bzw. 12a, 12b berandet sind.
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3b zeigt
eine Schnittzeichnung entlang der Schnittlinie, die durch die Verbindung
der Punkt B1 und B2 der 3a gegeben
ist. Die 3a und 3b sind
Schnittzeichnungen durch das gleiche vorteilhafte Ausführungsbeispiel.
Der auf einem Gehäuse 2 oder Gehäuseteilen
(nicht abgebildet) ausgebildete oder angeordnete Dom 4 ist
durch eine Montagöffnung 8 in der Trägerplatte 1 gesteckt
und mit einem Gehäuse mittels einer Kunststoffschraube 13 verschraubt.
Es verlaufen zwei Laschen 10a, 10b der Trägerplatte 1,
die an die Montageöffnung 8 angrenzen, so, dass
sie aus der Ebene, in der die Montageöffnung der Trägerplatte
ungefähr liegt, abstehen. Dabei ist vorgesehen, dass sie
von Anschlagflächen 12e, 12f und (nicht
abgebildeten) Anschlagflächen 12a, 12b, 12c, 12c des
Doms von den Seiten und oberhalb von Erhebungen 14a, 14b des
Doms berandet sind.
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4a bildet
ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Teils der erfindungsgemäßen
Fensterheberbaugruppe entlang einer Trägerplatte 1 ab.
Der auf einem der Gehäuse 2, 3 (nicht
abgebildet) ausgebildete oder mit diesem Gehäuse 2, 3 (nicht
abgebildet) verbundene Dom 4 ist in eine Montageöffnung 8 eingeführt.
Die Montageöffnung 8 in der Trägerplatte 1 ist
dabei so gebildet, dass der in diese Montageöffnung eingeführte
Dom 4 mit Teilen seiner Oberfläche an der Schnittkante,
die diese Öffnung begrenzt, anliegt. Es verlaufen zwei
Laschen 10a, 10b so, dass sie aus der Ebene, in
der die Montageöffnung der Trägerplatte ungefähr
liegt, abstehen. Die Erstreckung der Laschen 10a, 10b der
Trägerplatte 1 in die Dimension senkrecht zur
Schnittrichtung der Zeichnung ist in 4a nicht
abgebildet und wird in der Schnittzeichnung 4b gezeigt.
Der Dom 4 weist eine Form dergestalt auf, dass auf seiner
Oberfläche Anschläge 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f ausgebildet sind.
Die Laschen der Trägerplatte 10a, 10b sind
so vorgesehen, dass sie jeweils an einer der Anschlagflächen 12e, 12f des
Dom 4 anliegen, die von den Anschlagflächen 12a, 12b bzw. 12c, 12d berandet
sind.
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4b zeigt
eine Schnittzeichnung entlang der Schnittlinie, die durch die Verbindung
der Punkt C1 und C2 der 4a gegeben
ist. Die 4a und 4b sind
Schnittzeichnungen durch das gleiche vorteilhafte Ausführungsbeispiel.
Der auf einem Gehäuse 2 ausgebildete oder angeordnete
Dom 4 ist durch eine Montagöffnung 8 in
der Trägerplatte 1 gesteckt und mit einem Gehäuse
mittels einer Schraube 13 verschraubt. Es verlaufen zwei
Laschen 10a, 10b so, dass sie aus der Ebene, in
der die Montageöffnung der Trägerplatte ungefähr
liegt, abstehen. Hierbei erstrecken sich diese Laschen 10a, 10b dergestalt,
dass sie von an dafür vorgesehenen Anschlägen 12b, 12c, 12f des
durch die Montageöffnung 8 gesteckten Doms berandet
werden. Die Laschen 10a und 10b weisen dabei eine
besondere Form auf, die aus zwei Bereichen besteht. Eine der Lasche
hat einen oberen Teil 15a und einen unteren Teil 15b,
wobei diese die gleiche Materialstärke aufweisen und die
Laschen einstückig geformt sind. Der untere Teil der Lasche
(15b) hat eine größere Breite in Richtung entlang
des Randes der Montageöffnung (8) als der obere
Teil der Lasche (15a). Auf der rechten Seite der 4b ist
eine Ansicht der Lasche 10b in Richtung senkrecht zur Schnittrichtung
gezeigt, die auf der linken Seite der 4b abgebildet
wird. Hier ist ersichtlich, dass der obere Bereich 15a des
Lasche 10b schmaler ausgebildet ist als der untere Bereich 15b der
Lasche. Hierdurch wird erreicht, dass bei gleicher Materialstärke
der obere Bereich 15a als eine federnde Zunge ausgebildet
ist. Diese federnde Zunge ist so abgestellt und vorgesehen, dass
sie eine Kraft auf den Dom 4 ausübt, die verhindert,
dass sich der Dom entlang seiner Erstreckungsrichtung verschiebt.
Der untere Teil 15b der Lasche 10b ist so abgestellt
und vorgesehen, dass er und damit die Lasche 10b bei der
Anordnung des Doms 4 – wie in 4a gezeigt – in
die Montageöffnung 8 von den dafür vorgesehenen Anschlägen 12c, 12d berandet
wird. Damit bewirkt das untere Teil 15b der Lasche eine
Verdrehsicherung und das obere Teil 15a der Lasche beim
Zusammenwirken mit dem Dom eine Sicherung gegen Verschieben des
Doms 4 aus der Montageöffnung entlang seiner Erstreckungsrichtung.
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5 zeigt
eine schematische Explosionszeichnung zur Verdeutlichung des Befestigungsprinzips
einer Fensterheberbaugruppe. Ein aus Kunststoff gefertigtes Seilantriebsgehäuse 3 und
ein Antriebsmotorgehäuse 2 mit einem daran angeflanschten
Motor 17 werden von je einer Seite an einer Trägerplatte 2 aus
Blech befestigt. Das Seilantriebsgehäuse 3 weist
insgesamt drei Dome 4 auf, die durch in der Trägerplatte
befindliche Montageöffnungen 8 geschoben werden.
Neben den Montageöffnungen 8 für die
Dome 4 weist die Trägerplatte 1 noch
eine weitere Öffnung 18 auf, welche eine kraftschlüssige
Verbindung des Motorantriebes mit einer im Seilantriebsgehäuse 2 befindlichen
(nicht dargestellten) Seilrolle aufnimmt.
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- 1
- Trägerplatte
- 2
- Antriebsmotorgehäuse
- 3
- Seilausgangsgehäuse
- 4
- Dom
- 5
- Seil
- 6
- Seilnippel
- 7
- Mitnehmer
- 8
- Montageöffnung
- 9
- Fensterheber
- 10a,
10b
- Laschen
- 11
- Seilrolle
- 12a,
12b, 12c, 12d, 12e, 12f
- Anschlagfläche
- 13
- Schraube
- 14a,
14b
- Erhebung
- 15a
- Oberer
Teil der Lasche
- 15b
- Unterer
Teil der Lasche
- 16
- Aussparung
- 17
- Antriebsmotor
- 18
- Öffnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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