DE1016735B - Lagerung des Kessels eines zweiachsigen untergestellfreien Kesselwagens - Google Patents

Lagerung des Kessels eines zweiachsigen untergestellfreien Kesselwagens

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DE1016735B
DE1016735B DEL23774A DEL0023774A DE1016735B DE 1016735 B DE1016735 B DE 1016735B DE L23774 A DEL23774 A DE L23774A DE L0023774 A DEL0023774 A DE L0023774A DE 1016735 B DE1016735 B DE 1016735B
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DE
Germany
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boiler
toothed plates
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teeth
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Pending
Application number
DEL23774A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Symann
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Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
    • B60P3/221Assembling, e.g. layout of steel plates or reinforcing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
    • B60P3/2225Constructional features the tank being part of the vehicle frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

Description

  • Lagerung des Kessels eines zweiachsigen untergestellfreien Kesselwagens Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung des Kessels eines zweiachsigen untergestellfreien Kesselwagens für den Transport von flüssigen oder staub förmigen Ladegütern auf' den die Zug- und Stoßvorrichtung sowie die Laufwerksteile eines Eina,chslaufwerkes tragenden und zu geschlossenen Baugruppen vereinigten Rahmen.
  • Bei den bekannten. Anordnungen dieser Art sind die Rahmen oder Vorbauten, die den Pufferstoß übertragen sollen, mit dem Kessel durch Nietung oder Schweißung mittelbar oder unmittelbar fest verbunden. Es hat sich gezeigt, daß insbesondere die Pufferstöße nicht in gewünschtem Maße so in den Kessel eingeleitet werden. können, daß eine gleichmäßige Beanspruchung erzielt wird. Im wesentlichen sind es die Anschlußstellen, an denen örtliche Überbeanspruchungen zu Zerstörungen oder Undichtigkeiten führen und zu ständigen Reparaturen zwingen. Soweit es sich hierbei um Kesselwagen für den Transport kalter Flüssigkeiten handelt, können die gefährdeten Anschlußstellen leicht kontrolliert werden. Bei Kesselwagen mit äußerer Isolierung führen kleine, nicht kontrollierbare Anrisse bereits zu Zerstörungen.
  • Bei Kesselwagen für den Transport heißer Flüssigkeiten ist es bekannt, den Kessel durch mindestens zwei Stützen mit dem durchlaufenden Untergestell zu verbinden, wobei in. die eine Stütze ein Schraubengetriebe eingeschaltet ist, das eine durch Wärmedehnung bewirkte Verschiebung des Kessels gegenüber der Stütze ermöglicht. Eine derartige Lagerung ist aber teuer in der Fertigung und bei untergestellfreien Kesselwagen nicht verwendbar. Ferner wird durch die ausströmende Wärme des Kessels die Funktion des Schraubengetriebes beeinträchtigt.
  • Um die bei untergestel.lfreien Kesselwagen bestehenden Nachteile zu beheben, ohne. die Längenausdehnung des Kessels gegenüber dien Auflagerungen an den getrennten Rahmen einzuschränken, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, däß an den Lagerstellen des Kessels leicht lösbare Schrauben die Verbindung zwischen dem Kessel und den Rahmen herstellen. Bei ausreichender Maßtoleranz wird hierdurch ferner ein freizügiges Austauschen oder Auswechseln der Laufwerke ermöglicht, so daß die Reparaturzeiten verkürzt werden und damit die Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge erhöht wird. Im Laufwerk sind alle Teile, wie Zug- und: Stoßvorrichtung, Achsbre@msgestänge, und Laufwerksteile, zusammengefaßt, die in stärkerem Maße schalanfällig sind als der Kessel selbst.
  • Zweckmäßig werden an den Verbindungsstellen des Kessels mit den Rahmen der Einächslaufwerke Zahnplatten zwischengeschaltet. Dabei weisen die dem Kopfstück des Laufwerkes zunächst gelegenen Zahnplatten eine senkrecht zur Wagenlängsachse verlaufende Zahnung auf, während die zur Kesselmitte angeordneten Zahnplatten eine para'lle'l zur Wagenlängsachse verlaufende Zahnung besitzen..
  • Im einzelnen ist das Wesen der Erfindung aus dem schematisch gezeichneten Ausführungsbeispiel ersichtlich. Es zeigt Fig. 1 die, Seitenansicht des Kesselwagens, Fig. 2 den Kesselwagen in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 und 5 die Verbindungsstellen zwischen Laufwerk und Kessel in vergrößertem Maßstab.
  • Der Kesselt ist an jedem Ende mit seitlichen, mit dem Mantel und Boden des Kessels fest verbundenen Aufnahmen 2 versehen, die mit je zwei seitlichen Zahnplatten 3, 4 ausgerüstet sind, von denen die vorderen Zahnplatten 3 eine zur Längsachse des Kessels quer verlaufende Zahnung tragen, während die zur Kesselmitte liegenden Zahnplatten eine zur Kessellängsachse parallel verlaufende Zahnung besitzen. Das Laufwerk 5 erhält jeweils die hierzu passenden, mit gleicher Zahnung versehenen Zahnplatten 7, 8 und wird mit dem Kessel 1 dergestalt verbunden, daß die Zahnplatten 3, 7 und 4, 8 ineinandergelegt und mittels Schrauben 9 fest gegeneinander gezogen werden.
  • Die von den Puffern auf das Laufwerk 5 übertragenen Druckkräfte werden von den Zahnplatten 7 über die Zahnplatten 3 auf die Aufnahmen 2 übertragen und von dort in dem Kessel eingeleitet. Durch die teilweise Umfassung der Kesselböden durch: die Aufnahmen 2 werden die senkrecht zum Pufferstoß auftretenden Kräfte in den Kesselboden übertragen, während das durch einen exzentrischen Stoß auftretende Moment über das Laufwerk 5 in die Zahnplatten 8, 4 geleitet wird. Die senkrecht zum Kesselmantel auftretenden Beanspruchungen werden von den über dieser Verbindung angeordneten Schwallblechen 10 aufgenommen. Die vorderen und hinteren Zahnplatten 3, 7 und 4, 8 sind symmetrisch zur Radsatzmitte angeordnet, so daß keine Momente aus der senkrecht wirkenden Belastung entstehen.
  • Es ist aber auch möglich., daß die einzelnen Laufwerke in drei Punkten mit dem Kessel verbunden werden. Dies erfolgt dergestalt, da,ß die Zahnplatten 3, 7 symmetrisch zur Radsatzmitte angeordnet sind, während die Zahnplatten 4, 8 zu einer einzigen Zahnplatte zusammengezogen werden, die in der vertikalen Längsmittelebene des Kesselwagens liegt. Dabei ist eine Änderung der Abmessung der Zahnplatten 4, 8 nicht erforderlich.
  • Alle aus einer ungleichen Erwärmung des Kessels und des Laufwerkes entstehenden Längsausdehnungen werden spannungsfrei ausgeg'_ichen, indem die Schrauben 9 in den Zahnplatten 4 durch ein in Längsrichtung des Wagens verlaufendes Langloch 14 hindurchgeführt sind. Das biegungssteife Kopfstück 11 des Laufwerkes 5 hat mit dem Kesselboden 12 keine Verbindung. Das Schwallblech 10 ist so, ausgebildet, daß es mit dem Anschluß der Aufnahmen 2 zusammenfällt und die Versteifung des Kesselmantels 13 übernimmt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lagerung des Kessels eines zweiachsigen untergestellfreien Kesselwagens für den Transport von flüssigen oder staubförmigen Ladegütern auf den die Zug- und Stoßvorrichtung sowie die Laufwerksteile eines Einachslaufwerkes tragenden und zu geschlossenen Baugruppen vereinigten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerstellen leicht lösbare Schrauben (9) die Verbindung zwischen dem Kessel (1) und den Rahmen (5) herstellen.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen des Kessels (1) mit den Rahmen (5) der Einachslaufwerke Zahnplatten (3, 7 bzw. 4, 8) zwischengeschaltet sind.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopfstück (11) des Laufwerkes (5) zunächst gelegenen Zahnplatten (3, 7) eine senkrecht zur Wagenlängsachse verlaufende Zahnung aufweisen, während die zur Kesselmitte angeordneten Zahnplatten (4, 8) eine parallel zur Wagenlängsachse verlaufende Zahnung besitzen.
  4. 4. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit in der Wagenlängsrichtung verlaufender Zahnung versehenen Zahnplatten (4) parallel zur Zahnung verlaufende Langlöcher (14) für die Schrauben (9) besitzen.
  5. 5. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Kessels (1) mit den Rahmen (5) der Einachslaufwerke an drei räumlich getrennt angeordneten Zahnplatten (3, 7 bzw. 4, 8) erfolgt, von denen dies symmetrisch beiderseits der Längsmittelachse des Kessels angeordneten Zahnplatten (3, 7) quer zur Wagenlängsachse verlaufende Zahnungen besitzen, während die in der vertikalen Längsmittelebene des Kessels angeordneten Zahnplatten (4, 8) in der Wagenlängsrichtung verlaufende Zahnungen aufweisen.
  6. 6. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Kessels (1) mit den Laufwerken (5) in ihren Maßen so toleriert ist, daß die Laufwerke (5) freizügig auswechselbar oder miteinander austauschbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 753 317; USA.-Patentschrift Nr. 2 426 481.
DEL23774A 1955-12-31 1955-12-31 Lagerung des Kessels eines zweiachsigen untergestellfreien Kesselwagens Pending DE1016735B (de)

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DE1281476B (de) * 1962-07-04 1968-10-31 Steinzeug Und Kunststoffwarenf Kunststoffkessel fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
CN104494613A (zh) * 2014-12-17 2015-04-08 济南轨道交通装备有限责任公司 一种罐体易拆卸的铁路罐车
DE102019113055A1 (de) * 2019-05-17 2020-11-19 Deutsche Bahn Ag Sicherungssystem zum Festlegen einer Ladungsaufnahme-Einheit gegen ein Schienenfahrzeug-Untergestell

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DE753317C (de) * 1939-05-09 1953-06-15 Ver Westdeutsche Waggonfabrike Zwei- oder mehrachsiger untergestellfreier Kesselwagen

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WO2020233735A1 (de) * 2019-05-17 2020-11-26 Deutsche Bahn Ag Sicherungssystem zum festlegen einer ladungsaufnahme-einheit gegen ein schienenfahrzeug-untergestell
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