DE1015001B - Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen

Info

Publication number
DE1015001B
DE1015001B DEA23957A DEA0023957A DE1015001B DE 1015001 B DE1015001 B DE 1015001B DE A23957 A DEA23957 A DE A23957A DE A0023957 A DEA0023957 A DE A0023957A DE 1015001 B DE1015001 B DE 1015001B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
sulfonamide
solution
triazene
acrylonitrile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA23957A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederic Henry Adams
William Baptist Hardy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Cyanamid Co filed Critical American Cyanamid Co
Publication of DE1015001B publication Critical patent/DE1015001B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/121,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
    • C07D285/1251,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
    • C07D285/135Nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen.
  • Diese Verbindungen sind neu und eignen sich zur Verwendung auf dem Gebiet der Heilmittel- und Farbstoffherstellung sowie der Kautschukverarbeitung. Insbesondere haben sich diese Verbindungen als Blähmittel bei der Herstellung von organischen Schaumkunststoffen als außergewöhnlich geeignet erwiesen.
  • Bei den bekannten Verfahren (Journ. Chem. Soc. 1928, 2035) zur Herstellung von N-alkylsubstituierten Sulfonyltriazenen wird eine Diazoverbindung mit einem Sulfonamid umgesetzt, wobei zunächst eine Diazoaminoverbindung als Zwischenprodukt gebildet wird. Dieses Zwischenprodukt wird dann der direkten Alkylierung mit einem niedrigermolekularen Dialkylsulfat unterworfen, wodurch der am Stickstoff gebundene Wasserstoff durch eine Alkylgruppe ersetzt wird.
  • Dieses Verfahren ist jedoch auf Grund der Tatsache, daß es nur eine geringe Zahl von Dialkylsulfaten gibt, auf die Herstellung niedrigermolekularer Alkylderivate, beispielsweise der Methyl- und Äthylderivate, beschränkt. N-Cyanalkylsulfonyl-triazene können nach diesem bekannten Verfahren nicht hergestellt werden, weil keine cyansubstituierten Dialkylsulfate zur Verfügung stehen.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß N-Cyanalkylsulfonyl-triazene erhalten werden, wenn man ein Acrylnitril mit einem Diazosulfonamid umsetzt.
  • Die Erfindung betrifft daher die Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen durch Umsetzung eines Acrylnitrils mit einem Diazosulfonamid. Es ist bekannt, daß Acrylnitril mit Aminen und Amiden unter Bildung der entsprechenden N-Cyanallkylderivate reagiert. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich jedoch nicht um eine derartige glatte und direkte Alkylierung, bei der die eintretende Alkylgruppe an das Stickstoffatom gebunden wird, an dem das ersetzte Wasserstoffatom stand. Vielmehr wird die eintretende Alkylgruppe an das Stickstoffatom gebunden, das durch zwei Atome von der SO,-Gruppe getrennt ist, während der Wasserstoff des Sulfonyltriazens an das dieser SO,-Gruppe benachbarte Stickstoffatom gebunden ist. Ein derartiger Reaktionsverlauf war aus der bekannten direkten Alkvlierung von Aminen und Amiden in keiner Weise zu erwarten. Überdies konnte er auf Grund der bekannten Methode zur Alkylierung von Sulfonyltriazenen, bei der Dialkylsulfat als Alkylierungsmittel verwendet wird, in keiner Weise vorhergesagt werden.
  • Die erfindungsgemäße Umsetzung kann durch die folgende Reaktionsgleichung erläutert werden
    R-S0,-NH-N=N-R, -f- R2-CH=C(R3)-CN
    R - S OZ - N = N - N (R1) - CH (R2) - C H (R3) - C N
    In diesen Formeln bedeutet R einen organischen Rest, beispielsweise einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, Aralkyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest, R, einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder heterocyclischen Rest und R2 und R3 Wasserstoff oder niedermolekulare Allzylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Das für die Umsetzung verwendete Diazosulfonamid kann aus einer Monosulfonamid- und einer Monodiazoverbindung hergestellt werden. Zu den Monosulfonamiden gehören beispielsweise Cycloalkylsulfonamide, wie Cyclohexansulfonamid, Aralkylsulfonamide, wie Phenylmethansulfonamid, Phenyläthansulfonamid, und 2-, 3- oder 4-Nitrophenylmethansulfonamid; Arylsulfonamide, wie Benzolsulfonamid, o-, m- und p-Äthylbenzolsulfonamid, o-, m- und p-Chlorbenzolsulfonamid, o-, m- und p-Methylbenzolsulfonamid, o-Xylol-3-, -4- und -5-sul.fonamid, Biphenyl-4-sulfonamid, 1- und 2-Naphthalinsulfonamid, 1-Nitro-3-, -4-, -5-, -6-, -7- und -8-Naphthalinsulfonamid, 1-Acetoxynaphthalin-6-sulfonamid, 2-Chlornaphthalin-6-sulfonamid, Anthracen-1- und -2-sulfonamid, Phenanthren -2-, -3- und -9-sulfonamid und Acenaphthen-3-sulfonamid, sowie heterocyclische Sulfonamid, wie Pyridin-3-sulfonamid, Chinolin-5-sulfonamid, Isochinolin-5- oder -8-sulfonamid, Benzimidazol-5-sulfonamid, 2-Acetoxycarbazol-7-sulfonamid, 1, 2-Benzocarbazol-3-sulfonamid, Dibenzofuran-2-sulfonamid, Dibenzothiophen-2-sulfonamid, 2-Acetamidothiazol-5-sulfonamid, 5-Acetamidothiadiazol-2-sulfonamid.
  • Als Monodiazoverbindung für die Herstellung der Diazoaminoverbindung können Diazoverbindungen der verschiedensten aromatischen und heterocyclischenAmine verwendet werden. Vorzugsweise verwendet werden Amine der Benzol- und Naphthalinreilie, beispielsweise die o-, m- und p-Substitutionsprodukte des Anilins, z. B. o-, m- und p-Methoxy-, -Methyl- und -Chlorderivate. Auch di- und polysubstituierte Aniline können verwendet werden, beispielsweise o-, m- und p-Xylidine und 4-Benzoylamino-2, 5-diäthoxyanilin. Diazonaphthalinverbindungen können verwendet werden, beispielsweise Verbindungen; die sich von 1- oder 2-Naphthylamin, 4-Methyl-1-naphthylamin, 4-Äthyl-l-naphthylamin, 4-Methyl-2-naphthylamin und 4-Äthyl-2-naphthylamin ableiten.
  • Aus Bissulfonamiden hergestellte Diazoaminoverbindungen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls verwendet werden. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Mono- und Diarylen-bis-sulfonamide, wobei die Ringe des Diarylenrestes auch über ein Sauerstoff-oder Schwefelatom verbunden sein können. Als Beispiele für derartige Bissulfonamide seien erwähnt: Biphenyl-4, 4'-bis-sulfonamid, Naphthalin-1, 5-bis-sulfonamid, Toluol-2, 4-bis-sulfonamid, o-Xylol-3, 5-bis-sulfonamid, Anthracen-1, 5-bis-sulfonamid, Acenaphthen-5, 6-bis-sulfonamid, 4, 4-Biphenylen-bis-sulfonamid und Diphenyläther-4, 4'-bis-sulfonsäureamid.
  • In entsprechender Weise können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch aus Tetrazoverbindungen hergestellte Diazosulfonamide verwendet werden, vorzugsweise solche aus Diarylentetrazoverbindungen, wobei die Ringe der Diarylengruppe auch über ein Sauerstoff-oder Schwefelatom miteinander verbunden sein können. Beispielsweise kann man Tetrazoverbindungen, wie Biphenyltetrazoniumsalze, Oxybiphenyltetrazoniumsalze, Thiobiphenyltetrazoniumsalze und Dinaphthyltetrazoniumsalze verwenden.
  • Das erfindungsgemäß verwendbare Acrylnitril kann Acrylnitril selbst sein oder beispielsweise Methacrylnitril, Crotonsäurenitril, ß-Äthylacrylnitril, ß-Isopropylacrylnitril und ß-IsobutvlacrSTlnitril. Das Diazosulfonamid wird gewöhnlich in Form einer wäßrigen alkalischen Lösung erhalten. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese wäßrige alkalische Lösung des Diazosulfonamids mit dem Acrylnitril versetzt. Zur Erzielung befriedigender Ausbeuten an N-Cyanalkylsulfonyl-triazen ist es erforderlich, wenigstens die stöchiometrisch berechneten Mengen an Acrylnitril zu verwenden. In einigen Fällen kann durch Anwendung eines Überschusses an Acrylnitril eine Verbesserung der Ausbeute erreicht werden. Die Zugabe des Acrylnitrils erfolgt vorzugsweise unter Rühren, wobei das Rühren bis zur Beendigung der Umsetzung fortgesetzt wird.
  • Die Temperatur, bei der die Umsetzung durchgeführt wird, kann in ziemlich weiten Grenzen variieren. Es können Temperaturen bis zu 60° und höher unter Erzielung befriedigender Ergebnisse angewandt werden. Die besten Ergebnisse erhält man jedoch bei Temperaturen unter 30°, vorzugsweise zwischen etwa 0° und etwa 15°. Die Alkalität des Reaktionsgemisches kann ebenfalls variieren, liegt jedoch vorzugsweise bei einem pH-Wert von über etwa 10. Falls erforderlich, kann das pff durch Zugabe von Alkali, z. B. Natrium- oder Kaliumhydroxyd,
    eingehalten werden. Nach Beendigung der Umsetzung
    kann das feste Produkt nach üblichen Arbeitsweisen abge-
    trennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet werden.
    Vorzugsweise wird die Umsetzung in einem wäß ien
    Medium durchgeführt. Es können jedoch auch organiAche'
    Lösungsmittel oder Mischungen derselben mit Wasser .
    unter der Voraussetzung, daß das Lösungsmittel g,'en''
    über der Umsetzung inert ist, verwendet werden. Die,Ver-
    wendung organischer Lösungsmittel ist jedoch mit ,der
    Notwendigkeit der Rückgewinnung dieser Lösungstal..
    verbunden.
    In den folgenden Beispielen sind alle Teile Gewichts-,.
    teile, wenn nichts anderes angegeben ist. , .
    Beispiel 1
    3-(ß-Cyanäthyl)-3-phenyl-l-benzolsulfonyl-triazen
    Eine Benzoldiazoniumchloridlösung wird hergestell,
    indem man eine Lösung von 21 Teilen Natriumniii, in
    40 Teilen Wasser bei 0 bis 5° zu einer Lösung aus 28 g
    Anilin, 125 Teilen Wasser und 107 Teilen 370/@ger 9ai2#-
    säure gibt. Dann wird diese Benzolcliazoniumchipid-
    lösung bei 0 bis 5° unter Rühren zu einer ,"Lösung ';von
    120 Teilen 50°/oiger Natronlauge in 2000 Teilen W>er,
    der 48 Teile Benzolsulfonamid zugesetzt wurden, gegeben.
    Die so erhaltene Lösung von 3-Phenyl-l-benzolsulttinyl-
    triazen wird langsam unter Rühren mit 80 Teilen Acryl-
    nitril versetzt, und dann wird bis zur Beendigung der m.-
    Setzung weiter gerührt, wobei die Temperatur auf u'ifte
    5° gehalten wird. Das Produkt wird abfiltriert, gewaschen
    und getrocknet. F. 109 bis 111'. Ausbeute 31,4 Teile
    - 270/,.
    Beispiel 2
    3-(ß-Cyanäthyl)-3-phenyl-l-p-toluolsulfonyl triazeg"
    Zu einer Lösung aus 74,4 Teilen Anilin, 330 Teilen
    Wasser und 240 Teilen 37°/@ger Salzsäure gibt man ,W
    etwa 0 bis 5° 166 Teile einer 5n-Natriumnitritlösw
    Die so erhaltene Mischung wird dann bei 0 bis 5° unter
    Rühren zu einer Lösung aus 323 Teilen 50a/oigem Natron
    umhydroxyd, 5500 Teilen Wasser und 144 Teilen p-Tolütö1-
    sulfonamid gegeben. Die erhaltene Lösung von 3-Phmyl-,
    1-p-toluol-sulfonyl-triazen versetzt man langsam pptet
    Rühren mit 213 Teilen Acrylnitril und setzt das Rü-en
    bei Zimmertemperatur fort, bis die Umsetzung praktisch
    beendet ist. Das Reaktionsprodukt wird abfiltriert; .mit
    Wasser gewaschen und getrocknet. F. 110°. Ausbeute
    102,3 Teile (390/0).
    Beispiel 3
    3-(ß-Cyanäthyl)-3-(p-chlorphenyl)-
    1-benzolsulfonyl-triazen
    Zu einer Lösung aus 38,3 Teilen p-Chloranilin, 140 Tal-'
    len Wasser und 90 Teilen 37°/"iger Salzsäure wird bei
    etwa 0 bis 5° eine Lösung von 21 Teilen Natriumnitrit in
    40 Teilen Wasser gegeben. Die so erhaltene Lösung @, @"''
    dann unter Rühren bei 0 bis 5° einer alkalischen Lösung aus 122 Teilen 50%igem Natriumhydroxyd, 200 Teilen Wasser und 50 Teilen p-Toluolsulfonamid zugefügt. Die erhaltene Lösung von 3-(p-Chlorphenyl)-1-benzolsulfonyl-triazen wird langsam unter Rühren mit 48 Teilen Acrylnitril versetzt und die Mischung bis zur Beendigung der Umsetzung gerührt, wobei die Temperatur unter 5° gehalten wird. Das Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. F. 127 bis 129°. Ausbeute 5,6 Teile (5,3 0/0).
  • Beispiel 4 3-(ß-Cyanäthyl)-3-(p-tolyl)-1-[5-acetaminothiadiazolyl-(2)-sulfonyl]-triazen Es wird eine Lösung der Diazoverbindung von p-Toluidin hergestellt, indem man in eine eisgekühlte Mischung aus 21,4 Teilen p-Toluidin, 150 Teilen Wasser und 7,6 Teilen 37,5%iger Salzsäure, 40 Volumteile einer 20,7 Teile Natriumnitrit enthaltenden Lösung einführt. Die Lösung der Diazoverbindung wird langsam zu einer Lösung gegeben, die durch Zugabe von 38 Teilen 5-Acetamido-thiadiazol-(2)-sulfonan-lid zu 1700 Teilen Wasser und 80,6 Teilen 50%iger Natriumhydroxydlösung und Kühlen mit Eis hergestellt wurde. Die so gewonnene Lösung von 3-(p-Tolyl)-1-[5-acetamino-thiadiazolyl-(2)-sulfonyl]-triazen wird mit einer Lösung aus 54 Teilen AcrvInitril und 54 Teilen Wasser versetzt. Die Zugabe erfolgt allmählich, und die Mischung wird bei einer Temperatur von 20 bis 25° etwa 5 Stunden gerührt. Das Produkt wird abfiltriert, mit Wasser alkalifrei gewaschen und getrocknet. Zersetzungspunkt 115 bis 120°. Ausbeute 26,2 Teile (33%).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen der allgemeinen Formel in der R einen organischen Rest, beispielsweise einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, Aralkyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest, R1 einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder heterocyclischen Rest und R2 und R3 Wasserstoff oder niedermolekulare Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrylnitrile der allgemeinen Formel in der R2 und R3 die obige Bedeutung besitzen, mit Diazosulfonamiden der allgemeinen Formel R-S02-NH-N = N-Rl in der R und R1 die obige Bedeutung besitzen, umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von unter etwa 60° durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einer wäßrigen alkalischen Lösung, vorzugsweise bei pa > 10 durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsverbindung durch Umsetzung eines Monosulfonamids oder eines Bissulfonamids mit einer Diazoverbindung hergestelltes Diazosulfonamid verwendet.
DEA23957A 1954-12-14 1955-12-14 Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen Pending DE1015001B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1015001XA 1954-12-14 1954-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1015001B true DE1015001B (de) 1957-09-05

Family

ID=22284969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA23957A Pending DE1015001B (de) 1954-12-14 1955-12-14 Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1015001B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH646156A5 (de) Schwefelhaltige benzimidazol-derivate und verfahren zu ihrer herstellung.
DE821976C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Monoazofarbstoffe der Pyrazolonreihe
DE1015001B (de) Verfahren zur Herstellung von N-Cyanalkylsulfonyl-triazenen
DE1161905B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Kondensationsprodukten tetramerer Halogencyane
DE1220952B (de) Verfahren zur Herstellung von cyclischen Azofarbstoffen
DE844156C (de) Verfahren zur Herstellung von Diacylimidabkoemmlingen
DE2330241C3 (de) Chlorthio-N-phthalimid, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
EP0022959B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diazoniumtetrafluoroboraten in verdünnter wässriger Lösung
DE2417669A1 (de) Verfahren zur herstellung von n(halogenaryl)-n',n'-dialkylamidinen
DE690195C (de) Verfahren zur Darstellung von wasserloeslichen Sulfonsaeureamidverbindungen
DE2124742A1 (de) Herstellungsverfahren fur SuIfonylharnstoff
AT221100B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Sulfonylharnstoffe
DE963058C (de) Verfahren zur Herstellung von Harnstoffgruppen enthaltenden Sulfonamiden
DE1135891B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzolsulfonylharnstoffen
AT331804B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 6-aza-3h-1,4-benzodiazepinen, deren optischen isomeren und deren salzen
DE899042C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4, 4'-Diaminostilbendisulfon- oder -dicarbonsaeuren
DE1135890B (de) Verfahren zur Herstellung von N-Hydroxyharnstoffen
AT214440B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Iminoisoindolin-1-onen
AT236382B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des Sulfanilamids
AT218026B (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen
DE871000C (de) Verfahren zur Herstellung von gemischten Harnstoffen mit wasserloeslichmachenden Gruppen
DE610235C (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Nitrobenzole
DE959552C (de) Verfahren zur Isolierung von Diazoamino-Derivaten
AT235839B (de) Verfahren zur Herstellung von Chinazolon-(4)-Derivaten
DE1134063B (de) Verfahren zur Herstellung von Aryl-bis-dithiocarbamaten