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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehmomentwandler und
insbesondere auf einen Axialkraftstützaufbau eines Stators von
diesem.
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Ein
Drehmomentwandler ist im Allgemeinen so aufgebaut, dass er einen
Stator hat, der zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer angeordnet
ist. Der Stator ist radial an einem geeigneten feststehenden. Element
durch eine ringartige Freilaufkupplung in einer derartigen Weise
gestützt, dass
der Stator in einer Richtung drehbar ist. Gleichzeitig ist der Stator
axial zwischen dem Pumpenlaufrad und dem Turbinenläufer (und
insbesondere seine Buchse) durch ringartige Axiallager gestützt. Herkömmlich sind
die Durchmesser der Freilaufkupplung und der Axiallager zum Stützen des
Stators im wesentlichen gleich. Außerdem sind die Freilaufkupplung
und die Axiallager so angeordnet, dass sie sich axial überdecken,
so dass die Freilaufkupplung zwischen den Axiallagern angeordnet
ist (siehe die Offengelegte
Japanische
Patentanmeldung 8-14 382 A als ein Beispiel).
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Wie
dies vorstehend erwähnt
ist, sind bei einem herkömmlichen
Drehmomentwandler eine Freilaufkupplung und ein Paar an Axiallagern
axial im wesentlichen an der gleichen radialen Position in dem Bereich
radial innerhalb eines Stators angeordnet. Dieser Aufbau erzeugt
eine lange axiale Länge
eines inneren Bereiches eines Drehmomentwandlers und verhindert
somit, dass die axiale Länge
eines Drehmomentwandlers kürzer
wird. Da außerdem
die Axiallager sich mit den Seitenlagern der Freilaufkupplung überdecken,
wird die Axialkraft zwischen den Axiallagern und einem Außenlaufring
der Freilaufkupplung durch die Seitenlager der Freilaufkupplung übertragen.
Daher sollten die Seitenlager ausreichend dick sein, um diese Axiallast
zu tragen. Darüber
hinaus müssen
die Seitenlager eine komplizierte Form haben, um eine Axialkraft
zwischen den Axiallagern und dem Außenlaufring der Freilaufkupplung zu übertragen,
die an unterschiedlichen radialen Positionen angeordnet sind.
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Ein ähnlicher
Drehmomentwandler ist in der Druckschrift
DE 198 35 758 A1 gezeigt.
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Außerdem werden
Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge
zu Mehrgangarten, und demgemäß wird der
Mechanismus des Getriebes kompliziert. Unter diesen Umständen ist
es erforderlich, dass die axiale Länge der Getriebe nicht aufgrund
der Zunahme der Kompliziertheit des Getriebemechanismus zunimmt.
Daher besteht ein hoher Bedarf an einem Verkürzen der axialen Länge eines
Drehmomentwandlers für
ein Automatikgetriebe und insbesondere für Fahrzeuge mit einem Frontantrieb
und Frontmotor oder für
Fahrzeuge mit einem Heckantrieb und Heckmotor, bei denen ein Automatikgetriebe
und ein Motor quer in einer axialen Richtung innerhalb der Breite
der Spur angeordnet sind.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, die axiale Länge eines
Drehmomentwandlers zu verkürzen.
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Diese
Aufgabe ist durch einen Drehmomentwandler gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
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Demgemäß schafft
die vorliegende Erfindung einen Drehmomentwandler, bei dem eine
axiale Länge
des Bereiches radial innerhalb eines Stators verkürzt ist,
indem der Aufbau einer Freilaufkupplung und Axiallagern verbessert
worden ist.
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Erfindungsgemäß weist
ein Drehmomentwandler gemäß einem
ersten beispielartigen Aspekt der vorliegenden Erfindung folgendes
auf: eine Freilaufkupplung zum Stützen eines Stators radial an
einem feststehenden Element in einer derartigen Weise, dass der
Stator in eine Richtung drehbar ist, und Axiallager zum Stützen des
Stators axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer, wobei
die Durchmesser der Freilaufkupplung und der Axiallager unterschiedlich
sind und die Axiallager sich axial nicht mit zumindest Seitenlagern
der Freilaufkupplung überdecken.
Da bei dem vorstehend dargelegten Aufbau eine Axialkraft zwischen
dem Stator und den Axiallagern ohne Dazwischenliegen von Seitenlagern
der Freilaufkupplung übertragen wird,
wird die Axiallast nicht auf die Seitenlager aufgebracht, und die
Seitenlager werden dünner
als die herkömmlichen
Seitenlager gestaltet. Somit kann die axiale Länge des Bereiches radial innerhalb
des Stators bei dem Drehmomentwandler verkürzt werden. Da außerdem die
Axialkraft nicht übertragen
werden muss, kann die Form der Seitenlager vereinfacht werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
des ersten beispielartigen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist
zumindest ein Abschnitt der Axiallager so angeordnet, dass er radial
mit der Freilaufkupplung überdeckt
ist.
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Daher
kann die axiale Länge
des Bereiches für
ein Anordnen der Freilaufkupplung und der Axiallager um die axiale
Länge des
radial überdeckenden Abschnittes
verkürzt
werden. Somit kann die axiale Länge
des Bereiches radial innerhalb des Stators sogar noch mehr verkürzt werden.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
des ersten beispielartigen Aspektes der vorliegenden Erfindung sind
die Axiallager radial außerhalb
der Freilaufkupplung angeordnet. Daher wird es möglich, die Haltbarkeit der
Axiallager zu verbessern, indem der Durchmesser der Axiallager vergrößert wird,
wobei das Sichern der Haltbarkeit üblicherweise schwieriger als
für eine
Freilaufkupplung mit dem gleichen Durchmesser ist.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
gemäß dem ersten
beispielartigen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Öldurchtritte,
die eine Verbindung zwischen einer radialen Außenseite und einer Innenseite
der Axiallager bilden, an einer Stützfläche eines an den Axiallagern
anliegenden Elementes vorgesehen. Da es daher möglich ist, die zum Liefern und
Abgeben von Hydrauliköl
zu und von einem Trägerabschnitt
des Drehmomentwandlers erforderlichen Öldurchtritte vorzusehen, ohne
die Öldurchtritte in
den Seitenlagern vorzusehen, kann die Form der Seitenlager vereinfacht
werden, wodurch die Herstellkosten verringert werden.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detailliert unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine ausschnittartige halb aufgetrennte Seitenschnittansicht eines
Drehmomentwandlers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, bei dem ein Trägerabschnitt und eine Wandlerüberbrückungskupplung weggelassen
sind.
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2 zeigt
eine Vorderansicht von lediglich dem Stator des in 1 gezeigten
Drehmomentwandlers.
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3 zeigt
eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, wobei der gleiche Abschnitt wie in 1 dargestellt
ist.
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4 zeigt
eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, wobei der gleiche Abschnitt wie in 1 dargestellt
ist.
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5 zeigt
eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des vierten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, wobei der gleiche Abschnitt in 1 dargestellt
ist.
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6 zeigt
eine halb aufgeschnittene Seitenschnittansicht des fünften Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, wobei der gleiche Abschnitt wie in 1 dargestellt
ist.
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Nachstehend
sind Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt
eine ausschnittartige Seitenschnittansicht von einem Drehmomentwandler
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Träger und eine Wandlerüberbrückungskupplung
weggelassen sind. 2 zeigt eine Vorderansicht von
lediglich dem Stator des in 1 gezeigten
Drehmomentwandlers. Wie dies in 1 gezeigt
ist, weist in ähnlicher
Weise wie bei herkömmlichen
Drehmomentwandlern der Drehmomentwandler eine Freilaufkupplung 4,
die einen Stator 3 radial an einem (nicht gezeigten) feststehenden Element
in einer derartigen Weise stützt,
dass der Stator in einer Richtung drehbar ist, und ein Paar an Axiallagern 5A und 5B zum
axialen Stützen
des Stators 3 zwischen einem Pumpenlaufrad 1 und
einem Turbinenläufer 2 auf.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung unterscheiden sich die Durchmesser der Freilaufkupplung 4 und
der beiden Axiallager 5A und 5B, und die Axiallager 5A und 5B überdecken
sich nicht mit Seitenlagern 45A und 45B der Freilaufkupplung 4.
Außerdem überdeckt
bei diesem Ausführungsbeispiel
zumindest ein Abschnitt der beiden Axiallager 5A und 5B radial
die Freilaufkupplung 4. Außerdem bilden Öldurchtritte
G eine Verbindung zwischen einer Außenseite und einer Innenseite
der beiden Axiallager 5A und 5B, die an einer
Stützfläche 32a (siehe 2)
eines an den beiden Axiallagern 5A und 5B anliegenden
Elementes 32 (eine Statorbuchse bei diesem Ausführungsbeispiel,
nachstehend beschrieben) vorgesehen sind. Die Axiallager 5A und 5B sind radial
außerhalb
der Freilaufkupplung 4 angeordnet.
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Der
Drehmomentwandler ist durch ein Mittelstück 11, das mit einer
Kurbelwelle eines (nicht gezeigten) Motors ausgerichtet ist und
an dieser sitzt, einer Wandlerabdeckung 12, die an einer
Antriebsplatte montiert ist, einem Pumpenmantel 13, der
mit der Wandlerabdeckung 12 durch Schweißen einstückig ist,
und eine Pumpenbuchse 14 definiert, die mit dem Pumpenmantel 13 durch
Schweißen
einstückig ist
und mit einer (nicht gezeigten) Ölpumpe
verbunden ist. Ein Turbinenmantel 21, der zu einem Pumpenmantel 13 entgegengesetzt
ist, ist an einer Turbinenbuchse 22 mittels eines Nietes 8 an
einer weiter radial nach innen weisenden Position als das Axiallager 5B vernietet,
wobei seine Innenseite mit einer Dämpferscheibe 6 in
Kontakt steht. Ein Kolben 7 einer (nicht gezeigten) Wandlerüberbrückungskupplung
ist gleitfähig
in einer axialen Richtung an einem Außenumfang eines Vorsprungsabschnittes
der Turbinenbuchse 22 gestützt, der sich zu der Wandlerabdeckung 12 erstreckt
(wie dies in dem rechten Abschnitt von 1 gezeigt
ist).
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Der
Stator 3 hat einen Flügelabschnitt 31, der
zwischen dem Pumpenmantel 13 und dem Turbinenmantel 21 angeordnet
ist und durch die Freilaufkupplung 4 an einem geeigneten
feststehenden Element der Hohlwellenart gestützt ist, das sich von einem
Gehäuse
eines Automatikgetriebes erstreckt. Eine radial innerhalb des Stators 3 befindliche
Statorbuchse 32 ist durch die Freilaufkupplung 4 gestützt. Bei
diesem Aufbau ist die Aluminiumstatorbuchse 32 durch Gießen an einem
Außenumfang
eines Stahlaußenlaufringes 42 der
Freilaufkupplung 4 gesichert.
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Die
Freilaufkupplung 4 besteht aus dem Außenlaufring 42, einem
Innenlaufring 41 radial innerhalb des Außenlaufringes 42,
verschiedenen Elementen, die zwischen den beiden Laufringen für einen
Einwegeingriff angeordnet sind, und einem Paar an Seitenlagern 45A und 45B,
die an beiden axialen Enden zum Stützen des Außenlaufringes 42 radial
an dem Innenlaufring 41 vorgesehen sind. Der Innenlaufring 41 ist
mit dem feststehenden Element der Hohlwellenart durch einen Keilsitz
verbunden. Bei diesem Aufbau haben die paarweise vorgesehenen Lager 45A und 45B die
gleiche Form zum Zwecke der Verringerung der Kosten und der Außenumfang von
jedem Seitenlager ist an dem Außenlaufring 42 durch
Verstemmen gesichert. Somit ist jedes Seitenlager an dem Außenlaufring 42 gestützt.
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Die
paarweise vorgesehenen Axiallager 5A und 5B für ein axiales
Stützen
des Stators 3 sind zwischen der Seite des radial innersten
Abschnittes des Pumpenmantels 13 und der Seite der Statorbuchse 32 bzw.
zwischen der Seite der Statorbuchse 32 und der Seite des
radial äußersten
Abschnittes der Turbinenbuchse 22 angeordnet. Bei diesem
Aufbau weist jedes der Axiallager 5A und 5B ein
Paar aus einem dünnen
Laufring 52 und einem dicken Laufring 53 und eine
Lagerrolle 51 auf, die in Umfangsrichtung durch einen Käfig beabstandet
ist und zwischen ihnen angeordnet ist. Beide Axiallager 5A und 5B haben
die gleichen Spezifikationen, d. h. sie haben den gleichen Durchmesser
und die gleiche Form. Die beiden Axiallager 5A und 5B sind
außerdem
ebenensymmetrisch in Bezug auf die Statorbuchse 32 angeordnet,
wobei die beiden dicken Laufringe 53 einander gegenüberstehen.
Der Grund des Anwendens der Axiallager mit den gleichen Spezifikationen
ist eine Kostenverringerung.
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Das
Axiallager 5A ist radial zwischen dem Pumpenmantel 13 und
der Statorbuchse 32 positioniert, um den dünnen Laufring 52 des
Axiallagers 5A an der Fläche des radial äußeren Abschnittes
der Pumpenbuchse 14 zu stützen, der geringfügig zu der Seite
des Pumpenmantels 13 in den Sitzabschnitt des Pumpenmantels 13 und
der Pumpenbuchse 14 vorsteht. Ein anderes Axiallager 5B ist
radial zwischen der Statorbuchse 32 und der Turbinenbuchse 22 positioniert,
um den dünnen
Laufring 52 des Axiallagers 5B an der Fläche des
radial äußeren Abschnittes
eines Nabenabschnittes 22a zu stützen, der zu der Statorbuchse 32 von
der Turbinenbuchse 22 vorsteht. Da die paarweise vorgesehenen
Axiallager 5A und 5B durch ein derartiges Positionieren ohne
Anwendung von anderen Elementen ausgerichtet sind, wird die die
Haltbarkeit der Lager beeinflussende Ausrichtgenauigkeit aufrechterhalten, während ein
Aufbau angewendet wird, bei dem diese paarweise vorgesehenen Axiallager 5A und 5B radial außerhalb
der Freilaufkupplung 4 angeordnet sind.
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Öldurchtritte
G, die eine Verbindung zwischen der radialen Außenseite und der Innenseite der
Axiallager 5A und 5B bilden, sind an einer Stützfläche 32a (siehe 2)
der Statorbuchse 32 vorgesehen, die an dem dicken Laufring 53 von
jedem Axiallager 5A und 5B anliegt, so dass eine
Verbindung zwischen dem Trägerabschnitt
des Drehmomentwandlers und den Öldurchtritten
zum Liefern und Abgeben von Hydrauliköl ausgebildet werden kann,
indem die Axiallager 5A und 5B durch einen Bypass umgangen
werden. Die Öldurchtritte
G sind aus einer Vielzahl an Nuten ausgebildet, von denen jede aus einer
radialen Nut und einer axialen Nut besteht, die zueinander fortlaufend
sind. 2 zeigt den Aufbau dieser Nuten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind acht Nuten vorgesehen, die gleichmäßig und in Umfangsrichtung
beabstandet sind.
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Bei
dem Drehmomentwandler gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau wird eine Axialkraft zwischen dem Stator 3 und den
Axiallagern 5A und 5B ohne Zwischenliegen der
Seitenlager 45A und 45B der Freilaufkupplung 4 übertragen.
Da eine Axiallast nicht auf die Seitenlager 45A und 45B aufgebracht
wird, sind die Seitenlager dünner
als herkömmliche
Seitenlager. Da außerdem
die Axialkraft nicht übertragen
werden muss, kann die Form der Seitenlager vereinfacht werden.
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Da
darüber
hinaus ein Abschnitt der Axiallager 5A und 5B radial
sich mit der Freilaufkupplung 4 überdeckt, kann die zum Anordnen
der Freilaufkupplung 4 und der beiden Axiallager 5A und 5B erforderliche
axiale Länge
um die axiale Länge
des sich radial überdeckenden
Abschnitts verkürzt
werden. Somit kann die axiale Länge
des Bereiches radial innerhalb des Stators 4 sogar noch
kürzer
werden. Außerdem ermöglicht diese
Verringerung der axialen Länge
des Bereiches radial innerhalb des Stators 4 auch einen Aufbau,
der eine geeignete Anwendung eines zusätzlichen Raumes radial innerhalb
eines Trägerabschnittes
erwirkt, der als ein Ergebnis einer Verringerung der Trägerabschnittgröße in Bezug
auf die Momentfähigkeit
aufgrund des jüngsten
Fortschrittes bei der Fluidanalyse erzeugt wird. Dieser Aufbau ist
außerdem
für ein
Verkürzen
der axialen Länge
des gesamten Drehmomentwandlers wirkungsvoll.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind Öldurchtritte,
die bei einem herkömmlichen
Aufbau an den Seitenlagern einer Freilaufkupplung vorgesehen werden
mussten, an der geformten Statorbuchse 32 vorgesehen. Daher
kann die Form der Seitenlager 45A und 45B eine
einfache flache Platte ohne Nuten sein, und somit können die
Herstellkosten verringert werden.
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Da
außerdem
die Axiallager 5A und 55 radial außerhalb
der Freilaufkupplung 4 angeordnet sind, wird es möglich, die
Haltbarkeit der Axiallager durch ein Vergrößern des Durchmessers der Axiallager
zu verbessern, für
die ein Sichern der Haltbarkeit üblicherweise
schwieriger als für
eine Freilaufkupplung mit dem gleichen Durchmesser ist.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel
sind der Stator 3 und der Außenlaufring 42 der
Freilaufkupplung 4 durch Gießen an dem Außenumfang
des Außenlaufrings 42 verbunden.
Jedoch können
sowohl der Stator 3 als auch der Außenlaufring 42 der
Freilaufkupplung 4 in verschiedenen Weisen verbunden werden.
Nachstehend sind die Art und Weisen zum Verbinden von diesen Elementen
erläutert.
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3 zeigt
das zweite Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, bei dem die Gießposition zu der Seite des
Trägerabschnittes
hin verändert
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Außenlaufring 42 der
Freilaufkupplung 4 zu einer Flügelfußposition des Stators 3,
und der Abschnitt der Statorbuchse 32, der sich zu einem
radial inneren Bereich bei dem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt, ist
entfernt. An dieser Position ist die Statorbuchse 32 durch
ein Gießen
an dem Außenumfang des
Außenlaufrings 42 der
Freilaufkupplung 4 gesichert. Da die Gießposition
in dieser Weise verändert ist,
ist jeder der Öldurchtritte
G, die eine Verbindung zwischen der radialen Außenseite und der Innenseite der
beiden Axiallager 5A und 5B bilden, derart aufgebaut,
dass eine radiale Nut, die an einer Stützfläche des Außenringes 42 ausgebildet
ist, die an einem dicken Laufring 53 von jedem Axiallager 5A und 5B anliegt,
mit einer axialen Nut verbunden ist, die an der Fläche des
radial inneren Abschnittes der Statorbuchse 32 ausgebildet
ist. Der restliche Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen
dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich. Dieses Ausführungsbeispiel
erzeugt ähnliche
Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel.
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4 zeigt
das dritte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gießen durch
ein Vernieten abgelöst
worden. Genauer gesagt, ist in 4 ein Abschnitt
des Außenlaufringes 42 der
Freilaufkupplung 4 zu einem Flügelfuß des Stators 3 verlängert, und ein
zu einem radial inneren Bereich verlängerter Abschnitt der Statorbuchse 32 ist
dünner
als bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die beiden verlängerten Abschnitte überdecken
sich axial einander. Eine Vielzahl an Nieten 9, die in
den überdeckenden
Abschnitt eingeführt
sind und in Umfangsrichtung angeordnet sind, sichern den Außenlaufring 42 und
den Stator 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die
Positionen der Nieten 9 und des dicken Laufringes 53 von jedem
Axiallager axial übereinstimmen,
indem die radiale Position des Vernietens und der Durchmesser der
Axiallager 5A und 5B übereinstimmt. Daher kann die
Axialkraft zu den dicken Laufringen 53 an den beiden Seiten
durch die Nieten 9 übertragen
werden. Die Öldurchtritte
G, die eine Verbindung zwischen der radialen Außenseite und der Innenseite
der beiden Axiallager 5A und 58 bilden, sind bei
einem Aufbau vorgesehen, bei dem die Aufbauarten des ersten und
des zweiten Ausführungsbeispiels
vermischt sind. An der Seite des Axiallagers 58 sind die Öldurchtritte
G an der Statorbuchse 32 als eine Vielzahl an Nuten vorgesehen,
von denen jede aus einer radialen Nut und einer axialen Nut besteht,
die zueinander fortlaufend sind. An der Seite des Axiallagers 5A sind
die an dem Außenlaufring 42 ausgebildeten
radialen Nuten mit axialen Nuten verbunden, die an der Oberfläche des
radial inneren Abschnittes der Statorbuchse 32 ausgebildet
sind. Die Position in Umfangsrichtung von diesen Nuten kann die
gleiche wie bei den in 4 gezeigten Nieten 9 sein
oder sie kann sich von diesen Positionen der Nieten 9 unterscheiden.
Der restliche Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen
dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich.
Dieses Ausführungsbeispiel
erzeugt ähnliche
Wirkungen wie das erste Ausführungsbeispiel.
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Des
weiteren zeigt 5 das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Vernieten
von einem Sprengring-Sichern abgelöst. Unter Bezugnahme auf die
Zeichnung werden der Stator 3 und der Außenlaufring 42 gemeinsam
in einer axialen Richtung durch ein Einsetzen eines Sprengringes 10 in
einer Sprengringnut gesichert, die an der Oberfläche des radial inneren Bereiches
des Flügelfußes des Stators 3 ausgebildet
ist. Die Statorbuchse 32 und der äußere Laufring 42 sind
an ihrem Einpassabschnitt ausgerichtet. Außerdem ist ein Abschnitt der Statorbuchse 32,
der sich zu einem radial inneren Bereich erstreckt, länger als
jener bei dem dritten Ausführungsbeispiel
und er ist mit einem Seitenlager 45B der Freilaufkupplung 4 einstückig. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
haben die beiden Axiallager 5A und 5B einen L-förmigen Querschnitt,
so dass sie unter Verwendung der dicken Laufringe 53 positioniert werden
können,
und der Biegeabschnitt stützt
einen Käfig
einer Lagerrolle 51. In diesem Fall sind die Öldurchtritte
G, die eine Verbindung zwischen der radialen Außenseite und der Innenseite
der beiden Axiallager 5A und 5B bilden, bei dem
Aufbau vorgesehen, der gegenüber
dem vorstehend erwähnten
dritten Ausführungsbeispiel ähnlich ist.
Der restliche Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen dem
Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich.
Dieses Ausführungsbeispiel
bewirkt ähnliche
Effekte wie jedes vorstehend erwähnte
Ausführungsbeispiel.
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Schließlich zeigt 6 das
fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gießen bei
dem vorstehend erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel
zu einem Presspassen durch eine Kerbverzahnung verändert. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Statorbuchse 32 und der äußere Laufring 42 ausgerichtet
und gemeinsam durch eine Kerbverzahnung in einer axialen Richtung
in einem Presspassabschnitt S gesichert. Genau wie bei dem vorstehend
erwähnten vierten
Ausführungsbeispiel
ist die Statorbuchse 32 mit einem Seitenlager der Freilaufkupplung 4 einstückig. Der
restliche Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel
ist im wesentlichen dem Aufbau des vorstehend erwähnten ersten
Ausführungsbeispiels ähnlich.
Dieses Ausführungsbeispiel
bewirkt ähnliche
Effekte wie die vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiele.
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Vorstehend
sind fünf
Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung detailliert erläutert. Jedoch kann diese Erfindung
auch durch verschiedene andere Ausführungsbeispiele ausgeführt werden. Beispielsweise
kann die Beziehung zwischen den Positionen der Axiallager 5A und 55 und
der Freilaufkupplung 4 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
umgekehrt werden. Anders ausgedrückt kann
die Freilaufkupplung 4 radial außerhalb der Axiallager 5A und 5B angeordnet
sein. In diesem Fall ist eine Stützfläche eines
an den beiden Axiallagern 5A und 55 anliegenden
Elementes der innere Laufring 41 der Freilaufkupplung 4.
Die Öldurchtritte
des Innenlaufringes 41, die eine Verbindung zwischen der radialen
Außenseite
und der Innenseite der beiden Axiallager 5A und 5B bilden,
liegen an den beiden Axiallagern 5A und 5B an.
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Der
Drehmomentwandler hat einen Freilauf zum Stützen eines Stators radial an
einem feststehenden Element in einer derartigen Weise, dass der Stator
in einer Richtung drehbar ist, und ein Paar an Axiallagern zum Stützen des
Stators axial zwischen einem Pumpenlaufrad und einem Turbinenläufer, wobei
die Durchmesser des Freilaufs und der beiden Axiallager unterschiedlich
sind und die Axiallager zumindest Seitenlager des Freilaufes axial
nicht überdecken.
Durch diesen Aufbau wird eine Axialkraft nicht auf die Seitenlager
aufgebracht, und somit sind die Seitenlager dünner als herkömmliche
Seitenlager. Demgemäß ist der
Bereich radial innerhalb des Stators bei dem Drehmomentwandler axial
verkürzt.