DE3805804C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler für ein Kraft
fahrzeug mit Automatikgetriebe nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Insbesondere geht es dabei um eine Anordnung zur Halterung
der Überbrückungskupplung. Eine Überbrückungskupplung eines
Drehmomentwandlers ist im allgemeinen in einer Wandlerabdek
kung zwischen der Abdeckung und einem Turbinenrad angeordnet.
Die Überbrückungskupplung, die einen Blockier- oder Überbrück
ungskolben integral mit einem Torsionsdämpfer aufweist, ist
gleitend auf einer Turbinennabe eines Turbinenrades montiert.
Die Überbrückungskupplung wird in den Blockierzustand oder
den Freigabezustand gebracht, indem man die Öldrücke steuert,
welche Ölkammern auf gegenüberliegenden Seiten des Kolbens
beaufschlagen, um den
Kolben mit der Wandlerabdeckung in Eingriff bzw. außer Eingriff
zu bringen.
Die JP-OS 57-51 056 und die JP-GM 59-1 63 260 beschreiben
Anordnungen zur Anbringung einer derartigen Überbrückungs
kupplung. Eine Nabe des Turbinenrades ist gleitend bzw. ver
schiebbar auf eine Antriebswelle an deren Vorderende gekeilt,
in gleicher Weise wie der Drehmomentwandler ohne die Über
brückungskupplung. Die Turbinennabe trägt den Überbrückungs
kolben und den Torsionsdämpfer sowie das Turbinenrad.
Die Antriebswelle ist jedoch an ihrem hinteren Ende gelagert,
aber nicht am vorderen Ende, wo die Turbinennabe montiert ist.
Das Gewicht der Überbrückungskupplung am vorderen Ende der
Antriebswelle zusätzlich zum Gewicht des Turbinenrades und
die unausgeglichene Belastung des Überbrückungskupplungs-
Turbinenrades bewirken somit, daß die Welle schwingt, wenn
der Überbrückungskolben nicht mit der Wandlerabdeckung in
Kontakt steht. Die Schwingung wird auf eine Statorachse über
tragen, welche die Antriebswelle umgibt. Die Statorachse ist
einer Biegebeanspruchung zusätzlich zum Drehmoment vom Stator
des Drehmomentwandlers unterworfen. Somit wird die Beanspruchung
im Lagerbereich der Statorachse groß.
Die Statorachse wird üblicherweise aus Gußeisen hergestellt,
da sie im allgemeinen integral mit einer Abdeckung einer
Ölpumpe ausgebildet wird und darin Ölpassagen sowie Öffnungen
der Ölpassagen aufweist. Dementsprechend besteht bei der
Statorachse die Tendenz zum Brechen an der Basis aufgrund der
oben beschriebenen Belastung. Bei einem Getriebesystem mit
Achseinheit, bei dem ein Differential in einem Raum zwischen
dem Drehmomentwandler und einem Automatikgetriebe angeordnet
ist, wird die Statorachse länger, was zu einer erheblichen
Beschädigung in Abhängigkeit von der erwähnten Belastung führt.
Bei einer anderen Befestigungskontruktion ist das vordere
Ende der Antriebswelle axial verschiebbar mittels eines Lagers
von der Wandlerabdeckung gelagert, um den Zusammenbau des
Drehmomentwandlers zu erleichtern. Bei einem derartigen Dreh
momentwandler sind radiale Passagen zu einer Auslöseseitenöl
kammer in der Antriebswelle ausgebildet. Während die Über
brückungskupplung blockiert ist, wird kein Öl zur Auslösesei
tenölkammer zugeführt, so daß der Überbrückungskolben dadurch
gegen die Wandlerabdeckung gedrückt wird. Somit werden Ölpas
sagen in der Antriebswelle, welche mit der Auslöseseitenöl
kammer in Verbindung stehen, durch das Lager behindert.
Wenn dementsprechend Auslöseöl der Kammer zugeführt wird, das
durch die Passagen strömt, wird der Öldurchfluß von den Pas
sagen verringert. Infolgedessen wird das Lösen der Überbrückungs
kupplung verzögert und bewirkt abrupte Stöße bei der Än
derung oder Umschaltung des Übersetzungsverhältnisses.
Ein derartiger Drehmomentwandler ist aus der DE 33 14 061 A1
bekannt. Das Abtriebsteil des Torsionsschwingungsdämpfers ist
starr mit der Nabe verbunden. Der Kolben ist mit dem Ein
gangsteil des Torsionsdämpfers über verformbare Zungen axial
federnd verbunden. Durch diese Anordnung wird einerseits der
Kolben in seinem ausgelenkten Zustand mit einer Federkraft
beaufschlagt, andererseits wirkt eine entsprechende Gegen
kraft auf das Eingangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers.
Darüber hinaus ist die Anordnung nur sehr umständlich zu mon
tieren, wobei insbesondere ein zerstörungsfreier Austausch
des Torsionsschwingungsdämpfers nicht möglich ist.
Aus der GB-PS 12 12 359 ist ein Drehmomentwandler bekannt,
bei welchem das Ausgangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers
ebenfalls starr mit der Nabe der Turbine verbunden ist. Es
ist eine Antriebsscheibe der Kupplung vorgesehen, die dreh
fest mit der Eingangswelle verbunden und über einen gesonder
ten Kolben in Axialrichtung beaufschlagbar ist. Auch diese
Anordnung ist kompliziert und aufwendig im Zusammenbau.
Aus der nachveröffentlichten DE 37 08 106 A1 ist ein Drehmo
mentwandler bekannt, bei welchem der Überbrückungskolben
nicht auf der Turbinennabe, sondern vielmehr auf einer sepa
raten Nabe unter Abdichtung gelagert ist. Dadurch müssen zwei
Ringdichtungen vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehmoment
wandler der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubil
den, daß eine verbesserte Funktion bei verringertem Herstel
lungsaufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß ein ringförmiger Innenvorsprung und ein hierzu
koaxialer ringförmiger Außenvorsprung vorgesehen ist, muß zur
Abdichtung des Druckraumes lediglich eine Dichtung zwischen
dem Überbrückungskolbens und dem ringförmigen Innenvorsprung
und damit der Turbinennabe vorgesehen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus
dem Unteranspruch.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Abbildungen näher
erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Automatikgetriebes
gemäß der Erfindung; und in
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Haupt
teiles der Anordnung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Kraftübertragungssystem für ein Kraftfahrzeug
mit einem in Längsrichtung eingebauten Motor E in seinem
vorderen Bereich. Das Kraftübertragungssystem weist ein
Differentialgehäuse 1, einen Drehmomentwandler 2 mit einer
Überbrückungskupplung 30 sowie ein Differential 3 hinter
dem Drehmomentwandler 2 auf. Eine Ölpumpe 6 ist in einem
Pumpengehäuse 4 und einer Abdeckung 5 am hinteren Ende des
Differentialgehäuses 1 untergebracht. Ein Getriebegehäuse 7
nimmt ein Automatikgetriebe A auf, das an der Rückseite des
Pumpengehäuses 4 angebracht ist.
Eine Kurbelwelle 10 des Motors E hat einen Vorsprung 10a,
an dem eine Antriebsplatte 11 mit Schrauben 12 befestigt ist.
Eine Wandlerabdeckung 13 ist an der Antriebsplatte 11 mit
Schrauben 14 an einem Flansch 13a befestigt. Der Drehmoment
wandler 2 weist ein Pumpenrad 15, das durch Schweißen integral
mit der Wandlerabdeckung 13 ausgebildet ist, ein Turbinenrad
16 und einen Stator 17 auf, der mit einer hohlen Statorachse 22
über eine Freilaufkupplung 21 verbunden ist.
Das Turbinenrad 16 ist mit Nieten 20 an einer Scheibe 19c
befestigt, die eine Turbinennabe 19 aufweist, welche mit einer
Keilverbindung an einer Antriebswelle 18 angebracht ist, die
in der Statorachse 22 angeordnet ist. Die Antriebswelle 18
erstreckt sich in das Getriebegehäuse 7. Die Statorachse 22
ist integral mit der Abdeckung 5 der Ölpumpe 6 ausgebildet.
Eine Pumpenantriebswelle 23, welche die Statorachse 22 umgibt,
ist mit dem Pumpenrad 15 verbunden und betriebsmäßig an einen
Rotor der Ölpumpe 6 angeschlossen.
Um eine Leckage des Automatikgetriebefluids sowie eine Ver
mischung des Fluids mit dem Öl des Differentialgetriebes zu
verhindern, ist außerdem ein Dichtungsrohr 24 vorgesehen, um
die Pumpenantriebswelle 23 abzudecken. Der vordere Endbereich
des Dichtungsrohres 24 ist dicht in einen zylindrischen Bereich
1a des Differentialgehäuses 1 mittels einer Buchse 25 einge
bettet und mit einer Öldichtung 26 abgedichtet, um eine Öl
leckage zu verhindern. Das hintere Ende ist dicht in einen
Vorsprung 4a des Pumpengehäuses 4 eingebettet.
Eine Überbrückungskupplung 30 des Drehmomentwandlers 2 hat
einen Blockier- oder Überbrückungskolben 31 und einen Torsions
dämpfer 32. Der Überbrückungskolben 31 ist in der Nähe der
Wandlerabdeckung 13 angeordnet und bildet dadurch eine Auslöse
seitenölkammer 34, um den Überbrückungskolben 31 mit einem
Ausrückdruck zu beaufschlagen. In der Nähe des Umfanges des
Überbrückungskolbens 31 ist ein Belag 33 angebracht, um mit
der Abdeckung 13 einen Kontakt herzustellen.
Der Torsionsdämpfer 32 weist eine Antriebsplatte 37, die an
einem äußeren Bereich des Überbrückungskolbens 31 mit Nieten 36
fest angebracht ist, eine Seitenplatte 38, die an einem inneren
Bereich am Überbrückungskolben 31 angebracht ist, sowie eine
angetriebene Platte 39 auf, die dazwischen angeordnet ist.
Eine Vielzahl von Torsionsfedern 40 sind ringförmig zwischen
den Platten 37 und 39 angeordnet, um Stöße oder Schläge zu
absorbieren, wenn die Überbrückungskupplung 30 blockiert
bzw. eingerückt wird. Hinter der Antriebsplatte 37 ist eine
Anlageseitenölkammer 35 ausgebildet, um den Überbrückungs
kolben 31 mit einem Anlagedruck zu beaufschlagen.
Fig. 2 zeigt den Montageaufbau der Überbrückungskupplung 30
im einzelnen, wobei ein hohler Führungsvorsprung 41 zwischen
der Kurbelwelle 10 und der Antriebswelle 18 angeordnet ist,
um die Antriebswelle zu führen. Der Führungsvorsprung 41 hat
einen Bereich 41a mit kleinem Durchmesser, einen Übergangs
bereich 41b und einen Bereich 41c mit großem Durchmesser.
Der Bereich 41a mit kleinem Durchmesser steht aus der Wandler
abdeckung 13 vor und mit einem Loch 10b in Eingriff, das im
Zentrum der Kurbelwelle 10 ausgebildet ist. Der Übergangs
bereich 41b steht mit der Wandlerabdeckung 13 in Eingriff und
ist daran befestigt, so daß die Wandlerabdeckung 13 koaxial
mit der Kurbelwelle 10 angeordnet ist. Der Bereich 41c mit
großem Durchmesser hat eine radiale Bohrung 41d, um Öl in die
Auslöseseitenölkammer 34 einzuführen.
Die Turbinennabe 19 hat einen ringförmigen Innenvorsprung 19a
und einen ringförmigen Außenvorsprung 19b, der sich von der
Scheibe 19c der Turbinennabe 19 zur Überbrückungskupplung 30
erstreckt. Der Bereich 41c mit großem Durchmesser des Führungs
vorsprunges 41 ist in dem Innenvorsprung 19a unter Zwischen
schaltung einer Buchse 42 montiert, so daß das Turbinenrad 16
auf dem Führungsvorsprung 41 drehbar gelagert ist.
Auf dem Innenvorsprung 19a ist eine Nabe 31a des Überbrückungs
kolbens 31 verschiebbar angebracht. Eine Nabe 39a der ange
triebenen Platte 39 steht mit dem Außenvorsprung 19b über
Keile in Eingriff. Dementsprechend sind die Achsen der Kurbel
welle 10 und der Wandlerabdeckung 13 mit der Antriebswelle 18
ausgefluchtet.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist ein Hydraulikkreis für den
Drehmomentwandler 2 eine Ölpassage 45 auf, die in der Antriebs
welle 18 ausgebildet ist, um die Überbrückungskupplung 30
auszulösen bzw. auszurücken. Die Passage 45 steht mit der
Auslöseseitenölkammer 34 in Verbindung, und zwar über den
Hohlraum des Führungsvorsprunges 41 und die darin ausgebildete
radiale Bohrung 41d. Eine Ölpassage 46, die zwischen der
Antriebswelle 18 und der Statorachse 22 ausgebildet ist, steht
mit der Ölpumpe 6 und der Anlageseitenölkammer 35 in Verbindung.
Eine Ablaßpassage 47 zum Ablassen des Öles im Drehmomentwandler 2
ist zwischen der Statorachse 22 und der Pumpenantriebswelle 23
ausgebildet. Der Öldruck in der Auslöseseitenölkammer 34 wird
auf einen Wert eingestellt, der etwas höher ist als der der
Anlageseitenölkammer 35, um den Überbrückungskolben 31 von der
Wandlerabdeckung 13 auszurücken.
Die Wirkungsweise der Überbrückungskupplung 30 wird nachstehend
im einzelnen beschrieben. Die Kraft des Motors E wird auf das
Pumpenrad 15 des Drehmomentwandlers 2 über die Kurbelwelle 10,
die Antriebsplatte 11 und die Wandlerabdeckung 13 übertragen.
Die Kraft wird zur Ölpumpe 6 über die Pumpenantriebswelle 23
übertragen, um sie anzutreiben, damit Öl durch die Passage 46
dem Drehmomentwandler 2 zugeführt wird. Das Öl im Turbinenrad
16 wird außerdem der Anlageseitenölkammer 35 zugeführt, um
den Überbrückungskolben 31 gegen die Wandlerabdeckung 13
zu drücken.
Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit oder einer Drehzahl
angetrieben wird, die niedriger ist als eine vorgegebene Drehzahl,
oder wenn eine Änderung bzw. ein Umschalten des Übersetzungs
verhältnisses im Automatikgetriebe stattfindet, wird ein Auslöse
öldruck, der etwas höher ist als der Druck in der Anlageseiten
ölkammer 35 an die Auslöseseitenölkammer 34 angelegt, und zwar
durch die Passage 45 und den Hohlraum des Führungsvorsprunges 41.
Dementsprechend wird der Überbrückungskolben 31 durch die
Differenz der Öldrücke in den Kammern 34 und 35 in der Weise
beaufschlagt, daß die Überbrückungskupplung 30 von der Wandler
abdeckung 13 ausgerückt wird. Somit arbeitet der Drehmoment
wandler in der Weise, daß die Kraft des Motors auf das Automatik
getriebe über das Turbinenrad 16, die Turbinennabe 19 und die
Antriebswelle 18 übertragen wird.
Wenn die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl des Fahrzeugmotors
höher wird als eine vorgegebene Drehzahl bei stabilen Antriebs
zuständen, so wird Öl in der Auslöseseitenölkammer 34 durch die
Passage 45 abgelassen, so daß der Überbrückungskolben 31 durch
den Öldruck in der Anlageseitenölkammer 35 vorgeschoben wird.
Somit kommt der Belag 33 des Überbrückungskolbens 31 mit der
Wandlerabdeckung 13 in Kontakt, um die Kurbelwelle 10 und den
Überbrückungskolben 31 einzurücken bzw. gegeneinander zu
blockieren. Dementsprechend wird die Kraft des Motors auf
die Antriebswelle 18 über die Wandlerabdeckung 13, den Über
brückungskolben 31, den Torsionsdämpfer 32 und die Turbinen
nabe 19 übertragen. Während eines solchen Betriebes werden
das Turbinenrad 16 und das Pumpenrad 15 mit gleicher Drehzahl
gedreht, was eine Blockierung des Drehmomentwandlers 2
bedeutet.
Somit kann durch Steuerung der Zuführung von Öl zur Auslöse
seitenölkammer 34 die Kraft des Motors zur Antriebswelle 18
entweder über den Drehmomentwandler 2 oder über die Über
brückungskupplung 30 übertragen werden.
Wenn die Überbrückungskupplung 30 ausgelöst bzw. ausgerückt
ist, drehen sich der Überbrückungskolben 31 und der Torsions
dämpfer 32 im Leerlauf durch die Drehung der Turbinennabe 19.
Die Turbinennabe 19, welche den Kolben 31 und den Torsions
dämpfer 32 trägt, ist von dem Führungsvorsprung 41 über die
Buchse gelagert, so daß der Kolben 31 und der Dämpfer 32
in Ausfluchtung mit der Turbinennabe 19 sicher gehalten sind.
Somit sind die Turbinennabe 19 und die Antriebswelle 18
gegen Schwingungen geschützt, so daß übermäßige Biegebelastungen
nicht erzeugt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wird gemäß
der Erfindung eine Konstruktion für eine Überbrückungskupplung
eines Drehmomentwandlers angegeben, wobei auch eine lange
Antriebswelle, die beispielsweise in einem Fahrzeug mit
einem Achseinheitsgetriebe verwendet wird, in wirksamer Weise
gegen Schwingungen geschützt ist. Dementsprechend kann die
Beschädigung einer Statorachse verhindert oder zumindest
reduziert und ihre Lebensdauer erhöht werden.
Claims (2)
1. Drehmomentwandler für ein Kraftfahrzeug mit Automa
tikgetriebe, das von einem Motor angetrieben wird, wobei der
Drehmomentwandler eine Wandlerabdeckung, die an der Kurbel
welle des Motors befestigt ist, ein Pumpenrad, das an der
Wandlerabdeckung befestigt ist, eine Antriebswelle für das
Automatikgetriebe, ein Turbinenrad, das an der Antriebswelle
an einer Turbinennabe befestigt ist, und eine Überbrückungs
kupplung aufweist, die einen Torsionsdämpfer
(Drehschwingungsdämpfer) mit einem Eingangsteil und einem
Ausgangsteil umfaßt und über einen Überbrückungskolben betä
tigt ist, wobei die Überbrückungskupplung auf der Turbi
nennabe gelagert ist und den Überbrückungskolben mit umfaßt,
wobei die Turbinennabe einen ringförmigen Vorsprung aufweist,
auf dem der Überbrückungskolben unter Abdichtung drehbar und
axial verschiebbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Turbinennabe (19) einen, den inneren Vorsprung (19a)
koaxial umgebenden ringförmigen Außenvorsprung (19b) mit äu
ßeren Keilnuten aufweist, auf dem das Ausgangsteil (39) des
Torsionsdämpfers (32) axial verschiebbar aber über die Keil
nuten drehfest gelagert ist.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Führungsvorsprung (41) vorgesehen ist, der
einen axialen Hohlraum aufweist und an der Wandlerabdeckung
(13) in ihrem Zentrum befestigt ist, und daß der Führungsvor
sprung (41) drehbar in dem Innenvorsprung (19a) angebracht
ist.
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