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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, das mit einem Schmiermechanismus
eines Ritzels und einer Ritzelwelle eines Planetengetriebes ausgestattet
ist, die das Automatikgetriebe bilden. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, das Schmieröl zu einem
Ritzelzahnrad (im Folgenden einfach als ”Ritzel” bezeichnet)
eines Planetengetriebes von einer inneren Umfangsseite fördert.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmliche
Schmierölfördervorrichtungen für ein
Automatikgetriebe umfassen diejenigen, die in dem Patentdokument
1 und dem Patentdokument 2 dargestellt sind.
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Das
Patentdokument 1 offenbart einen Stand der Technik, bei dem ein
Abstand in einer radialen Richtung von einer Eingangswelle (21)
(es ist anzumerken, dass die Bezugszeichen in Klammern Bauteile
in den Zeichnungen von dem Patentdokument 1 und dem Patentdokument
2 darstellen) zu einer Öldichtungslinie (35) eines Öleinfangelements
(29) aufgrund eines im Allgemeinen linearen Abschnitts (35a)
ungleichmäßig ist. Eine Zentrifugalkraft, die durch
eine Drehung erzeugt wird, die an der Eingangswelle (21)
zentriert ist, erzeugt des Weiteren eine Kraftkomponente in einer
Auslegungsrichtung von benachbarten Ritzelwellen (7a, 7a).
Die Kraftkomponente führt das Schmieröl, das in
dem Öleinfangelementen (29) gehalten wird, sodass
dieses in der Auslegungsrichtung der Ritzelwellen (7a, 7a) strömt.
Ferner ist bei dem Stand der Technik gemäß dem
Patentdokument 1 eine Öldurchgang (28) entlang
einem im Allgemeinen linearen Abschnitt (35a) der Öldichtungslinie
(35) ausgebildet, sodass Schmieröl über
den Öldurchgang (28) von einer Öffnung
an einer Seite einer Ritzelanordnungsposition zum Schmieren der
Ritzelwelle (7a), eines Nadellagers (7b) und eines
Ritzels (7) strömt.
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Im
Patentdokument 2 fördert eine Zentrifugalkraft aufgrund
einer Drehung einer Eingangswelle (12) einen Teil des Schmieröls
von einem Ölloch (12a), das in der Eingangswelle
(12) ausgebildet ist, zu einem Ölloch (22a)
eines ersten Sonnenrads (22), und fördert eine
Drehung des ersten Sonnenrads (22) das Schmieröl
dann zu einem nach innen weisenden radial gerichteten Loch (50),
das in einer Stützwand (44) ausgebildet ist, woraufhin
das Schmieröl von einem radial gerichteten Loch (52)
einer Ritzelwelle (68) und einer Ritzelwelle (32)
zu einem axial gerichteten Loch (54) gefördert
wird. Das Schmieröl, das von dem axial gerichteten Loch
(54) der Ritzelwelle (68) und der Ritzelwelle
(32) eingeführt wird, wird dann zu äußeren
Umfangsflächen der Ritzelwelle (68) und der Ritzelwelle
(32) geführt, die an der Ritzelwelle (68)
und der Ritzelwelle (32) ausgebildet sind, wodurch das
Schmieröl zu einem Schmierölförderloch
(86) gefördert wird.
- Patentdokument 1:
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-H10-38058
- Patentdokument 2: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. JP-A-2006-250253
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösendes
Problem
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Der
Stand der Technik des Patentdokuments 1 hat vielzählige
Teile und aufgrund einer Struktur, die ein Öleinfangelement
(29) und eine Trägerplatte (10) umfasst,
ist es unmöglich, ein Automatikgetriebe zu erzielen, das
insgesamt kompakt ist.
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Der
Stand der Technik gemäß Patentdokument 2 bildet
einen Schmieröldurchgang in einer Stützwand (44)
aus und kann daher eine Abmessung in einer axialen Richtung verkürzen.
Jedoch gibt es eine Grenze, bis zu welchem Ausmaß ein Durchmesser
eines axial gerichteten Lochs (52) in solchen Fällen
ausgeführt werden kann, in welchen eine stärkere Förderung
des Schmieröls zu einer Ritzelwelle (32) erwünscht
ist. Daher ist es unmöglich, ein Automatikgetriebe zu erzielen,
das insgesamt kompakt ist.
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Daher
wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um solche Probleme zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe zu schaffen, das ausreichend
Schmieröl zu einem Planetengetriebe fördern kann
und mit dem einfach ein kompaktes Automatikgetriebe erzielt werden
kann.
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Mittel zum Lösen
des Problems
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die Schmieröl zu einer
Ritzelwelle und einem Ritzel eines Planetengetriebes fördert,
die in einem inneren Abschnitt des Automatikgetriebes angeordnet
sind, einen Träger und eine im Allgemeinen torusförmige
Trägerabdeckung auf, die an beiden Enden der Ritzelwelle
des Planetengetriebes angebracht sind, das das Automatikgetriebe
bildet, wobei eine Ölsumpfvertiefung, die in einer Umfangsrichtung
und einer axialen Richtung einer Eingangswelle des Automatikgetriebes
mündet, durch einen Wandabschnitt der Trägerabdeckung,
einen Basisabschnitt der Trägerabdeckung, der sich in einer
axialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und einen Endabschnitt
einer inneren Umfangsfläche einer Kupplungstrommel ausgebildet wird,
die mit dem Basisabschnitt verbunden ist.
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Dabei
können ein betreffendes Ritzel und eine Ritzelwelle des
Planetengetriebes, zu denen das Schmieröl gefördert
wird, jedes Ritzel und jede Ritzelwelle in dem Fall eines Mehrgangautomatikgetriebes
sein. Ebenso sind der Wandabschnitt der Trägerabdeckung,
der sich in der radialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und
der Basisabschnitt, der sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle
erstreckt, unter der Voraussetzung nicht beschränkt, dass
entsprechende Querschnittsformen an einer inneren Umfangsseite der
Trägerabdeckung im Wesentlichen L-förmig und im
Wesentlichen halb U-förmig (im Wesentlichen J-förmig)
sind. Der Endabschnitt an der inneren Umfangsfläche der
Kupplungsnabe, der mit dem Basisabschnitt der Trägerabdeckung
verbunden ist, bezieht sich auf einen inneren Umfangsendabschnitt
der Kupplungsnabe. Die umfangsgerichtete Ölsumpfvertiefung,
die in der axialen Richtung der Eingangswelle mündet, ist
eine Ölsumpfvertiefung, die durch den Wandabschnitt der
Trägerabdeckung, den Basisabschnitt der Trägerabdeckung,
der sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und
den Endabschnitt der inneren Umfangsfläche der Kupplungsnabe
ausgebildet wird, die mit dem Basisabschnitt verbunden ist, wobei
eine solche Ölsumpfvertiefung so vorgegeben ist, dass sie
eine umfangsgerichtete Vertiefung ist, die in der axialen Richtung
der Eingangswelle mündet. Zusätzlich wird die Tiefe
der Ölsumpfvertiefung durch den Wandabschnitt der Trägerabdeckung
und den Endabschnitt der inneren Umfangsfläche der Kupplungsnabe
bestimmt, während die Breite durch den Basisabschnitt,
der sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, bestimmt
wird. Ferner ist der Öldurchgang unter der Voraussetzung
nicht beschränkt, dass dieser Schmieröl von der Ölsumpfvertiefung
der Ritzelwelle fördert und eine Schmierung für
den Planetenträger zur Verfügung stellt. Eine Ölsumpfvertiefung
und/oder ein Schmierölloch können als Öldurchgang
dienen.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die Schmieröl zu einer
Ritzelwelle und einem Ritzel eines Planetengetriebes fördert,
das in einem inneren Abschnitt des Automatikgetriebes angeordnet
ist, einen Träger und eine im Allgemeinen torusförmige
Trägerabdeckung auf, die an beiden Enden der Ritzelwelle
des Planetengetriebes angebracht sind, das das Automatikgetriebe
bildet, wobei eine Ölsumpfvertiefung, die in einer Umfangsrichtung
und in einer axialen Richtung einer Eingangswelle des Automatikgetriebes
mündet, durch einen Wandabschnitt der Trägerabdeckung,
einen Basisabschnitt der Trägerabdeckung, der sich in der
axialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und einen Endabschnitt
einer inneren Umfangsfläche einer Kupplungsnabe ausgebildet
wird, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist. Schmieröl, das
von einem Schmierölloch einer Kupplungsnabe zu fördern
ist, das in einem Umfang der Eingangswelle angeordnet ist, wird
zu der Ölsumpfvertiefung von einer Ablaufvertiefung, die
in der axialen Richtung der Eingangswelle ausgebildet ist, einer
Aufhebungsplatte ohne Durchlaufen eines entlang dem Weg liegenden
Zwischenbereichs gefördert.
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Dabei
können ein betreffendes Ritzel und eine Ritzelwelle des
Planetengetriebes, zu denen Schmieröl gefördert
wird, in dem Fall eines Mehrgangautomatikgetriebes jede Ritzelwelle
des Planetengetriebes sein. Ebenso sind der Wandabschnitt der Trägerabdeckung,
der sich in der radialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und
der Basisabschnitt, der sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle
erstreckt, unter der Voraussetzung nicht beschränkt, dass
entsprechende Querschnittsformen an einer inneren Umfangsseite der
Trägerabdeckung im Wesentlichen eine L-Form und eine im
Wesentlichen halbe U-Form (J-Form) sind. Der Endabschnitt an der
inneren Umfangsfläche der Kupplungsnabe, der mit dem Basisabschnitt
der Trägerabdeckung verbunden ist, bezieht sich auf einen
Abschnitt an einer inneren Umfangsseite der Kupplungsnabe. Die umfangsgerichtete Ölsumpfvertiefung,
die in der axialen Richtung der Eingangswelle mündet, ist
eine Ölsumpfvertiefung, die durch den Wandabschnitt der Trägerabdeckung,
den Basisabschnitt der Trägerabdeckung, der sich in der
axialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und den Endabschnitt
an der Umfangsfläche der Kupplungsnabe ausgebildet wird,
der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, wobei eine solche Ölsumpfvertiefung
als umfangsgerichtete Vertiefung vorgegeben ist, die in der axialen
Richtung der Ritzelwelle mündet. Zusätzlich wird
die Tiefe der Ölsumpfvertiefung durch den Wandabschnitt
der Trägerabdeckung und den Endabschnitt an der inneren Umfangsfläche
der Kupplungstrommel bestimmt, während die Breite durch
den Basisabschnitt bestimmt wird, der sich in der axialen Richtung
der Ritzelwelle erstreckt. Ferner ist der Öldurchgang unter der
Voraussetzung nicht beschränkt, dass er Schmieröl
von der Ölsumpfvertiefung zu der Ritzelwelle befördert
und eine Schmierung für den Planententräger zur
Verfügung stellt. Der Öldurchgang kann als Ölsumpfvertiefung
und/oder Schmierölloch dienen. Zusätzlich wird
Schmieröl, das von einem Schmierölloch einer Kupplungstrommel
zu fördern ist, das in einem Umfang der Eingangswelle angeordnet
ist, zu der Ölsumpfvertiefung von einer Ablaufvertiefung
einer Aufhebungsplatte ohne Durchlaufen eines Zwischenbereichs entlang
dem Weg befördert, wobei das nicht beschränkend
ist, vorausgesetzt dass ein solches Schmieröl zu der Ölsumpfvertiefung durch
die Zentrifugalkraft befördert wird.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Ölsumpfvertiefung
der Schmierölfördervorrichtung für ein
Automatikgetriebe mit einer Vielzahl von Ablaufvertiefungen angeordnet,
die zu der Ölsumpfvertiefung an der Aufhebungsplatte einer
Kupplung weisen. Die Vielzahl der Aufhebungsvertiefungen, die zu
der Ölsumpfvertiefung an der Aufhebungsplatte der Kupplung
weisen, sind so ausgebildet, dass sie eine gute Sammeleffizienz
mit Bezug auf das Schmieröl haben, das von einer Ablaufvertiefung
durch die Zentrifugalkraft gefördert wird. Daher ist die
Ausführungsform der Vielzahl der Ablaufvertiefungen nicht
beschränkt unter der Voraussetzung, dass die Vielzahl der
Ablaufvertiefungen eine hervorragende Sammeleffizienz hat.
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Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat die Aufhebungsplatte
der Schmierölfördervorrichtung für ein
Automatikgetriebe einen Stützabschnitt, der eine axiale
Bewegung an dem Nabenabschnitt der Kupplungstrommel reguliert, und
ist ein zylindrischer Abschnitt davon mit einer Ablaufvertiefung
in der axialen Richtung der Eingangswelle ausgebildet, der Schmieröl
aus der Aufhebungsölkammer ausstößt.
Ebenso ist der Stützabschnitt mit einer Ablaufvertiefung
in einer radialen Richtung von einer Mittelachse der Eingangswelle ausgebildet.
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Dabei
ist der zylindrische Abschnitt, der an den Nabenabschnitt der Kupplungstrommel
gesetzt ist, mit einer Ablaufvertiefung in der axialen Richtung der
Eingangswelle ausgebildet, die Schmieröl aus der Aufhebungsölkammer
ausstößt, und ist der Stützabschnitt,
dessen Bewegung durch einen Spannring oder Ähnliches beschränkt
wird, mit einer Ablaufvertiefung in der radialen Richtung von der
Mittelachse der Eingangswelle ausgebildet. Somit sind weder der
zylindrische Abschnitt noch der Stützabschnitt unter der
Vorraussetzung beschränkt, dass beide für eine
effiziente Schmierung eines Planetengetriebes mit Schmieröl
von der Aufhebungsölkammer verwendet werden können.
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Gemäß einem
fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird Schmieröl
von der Aufhebungsölkammer der Schmierölfördervorrichtung für
ein Automatikgetriebe von der Ablaufvertiefung gefördert,
die in dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet ist, der Schmieröl
von der Aufhebungsölkammer ausstößt,
und wird dann zu der Ablaufvertiefung geführt, die an dem
Stützabschnitt der Kupplungstrommel ausgebildet ist, und
zu der Ölsumpfvertiefung über die Zentrifugalkraft
gefördert.
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Dabei
wird das Schmieröl zwischen der Ablaufvertiefung, die das
Schmieröl in der Aufhebungsölkammer ausstößt
und die in dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet ist, und der
Ablaufvertiefung, die in dem Stützabschnitt ausgebildet
ist, ausgestoßen, bis eine Menge, die zum Aufheben eines
Zentrifugalöldrucks innerhalb einer Servoölkammer
erforderlich ist, die an der Seite der Aufhebungsölkammer
vorhanden ist, erreicht ist, und wird dann zu der Ölsumpfvertiefung
durch die Zentrifugalkraft gefördert.
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Gemäß einem
sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird Schmieröl,
das zu der Ölsumpfvertiefung der Schmierölfördervorrichtung für
ein Automatikgetriebe gefördert wird, zu dem Ritzel gefördert,
das axial an der Ritzelwelle gestützt ist, das das Planetengetriebe
des Automatikgetriebes bildet, und zu einem Nadellager zwischen
dem Ritzel und der Ritzelwelle über ein Schmierölloch,
das in einem Basisabschnitt der Ölsumpfvertiefung ausgebildet
ist und in einer radialen Richtung der Ritzelwelle ausgebildet ist,
ein Schmierölloch an einer Mitte der Ritzelwelle und ein
Schmierölloch, das in einer radialen Richtung der Ritzelwelle
ausgebildet ist, gefördert.
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Dabei
wird Schmieröl von dem Schmierölloch, das in dem
Basisabschnitt der Ölsumpfvertiefung ausgebildet ist und
in der radialen Richtung der Ritzelwelle ausgebildet ist, über
das Schmierölloch an der Mitte der Ritzelwelle und das
Schmierölloch, das in der radialen Richtung der Ritzelwelle
ausgebildet ist, in Richtung auf den Umfangsabschnitt der Ritzelwelle
gefördert.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die Schmieröl zu einem
Ritzel und einer Ritzelwelle eines Planetengetriebes fördert,
die in einem inneren Abschnitt des Automatikgetriebes angeordnet
sind, eine Ölsumpfvertiefung, die in einer Umfangsrichtung
und einer axialen Richtung einer Eingangswelle mündet,
durch Folgendes aufgebaut: einen Wandabschnitt einer Trägerabdeckung,
der von einer Mitte der Eingangswelle abstehend ausgebildet ist
und sich in einer radialen Richtung der Ritzelwelle des Planetengetriebes
erstreckt; einen Basisabschnitt der Trägerabdeckung, der
sich in einer axialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt; und einen
Endabschnitt an einer inneren Umfangsfläche einer Kupplungsnabe,
der mit dem Basisabschnitt verbunden ist. Somit ist es im Vergleich
mit Fällen, in welchen die Ölsumpfvertiefung durch
beide Seiten der Trägerabdeckung, die sich in der axialen
Richtung der Ritzelwelle erstrecken, und durch den Basisabschnitt,
der sich in der axialen Richtung dazwischen erstreckt, ausgebildet wird,
möglich, eine Breite in der axialen Richtung der Eingangswelle
zu verringern, um das Automatikgetriebe insgesamt kompakter auszuführen.
Zusätzlich wird zu der Ölsumpfvertiefung Schmieröl
von einer inneren Umfangsseite der radialen Richtung der Trägerabdeckung
gefördert. Daher kann Schmieröl von der Ölsumpfvertiefung
zu der Ritzelwelle des Planetengetriebes befördert werden
und kann die Beförderung eines ausreichenden Schmieröls
zu dem Planetengetriebe auch dann sichergestellt werden, wenn das
Automatikgetriebe kompakt aufgebaut ist.
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Gemäß dem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist bei einer Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die Schmieröl zu einem
Ritzel und einer Ritzelwelle eines Planetengetriebes fördert,
das in einem inneren Abschnitt des Automatikgetriebes angeordnet
ist, eine Ölsumpfvertiefung, die in einer Umfangsrichtung
und einer axialen Richtung einer Eingangswelle mündet,
durch Folgendes aufgebaut: einen Wandabschnitt einer Trägerabdeckung,
der von einer Mitte der Eingangswelle abstehend und sich in einer
radialen Richtung der Ritzelwelle des Planetengetriebes erstreckend
ausgebildet ist; einen Basisabschnitt der Trägerabdeckung,
der sich in einer axialen Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und
einen Endabschnitt einer inneren Umfangsfläche einer Kupplungstrommel,
der mit dem Basisabschnitt verbunden ist. Somit ist es im Vergleich
mit Fällen, in welchen die Ölsumpfvertiefung durch
beide Seiten der Trägerabdeckung, die sich in der radialen
Richtung der Ritzelwelle erstreckt, und durch den Basisabschnitt,
der sich in der axialen Richtung dazwischen erstreckt, ausgebildet ist,
möglich, eine Breite in der axialen Richtung der Eingangswelle
zu verringern, um das Automatikgetriebe insgesamt kompakter auszuführen.
Zusätzlich wird zu der Ölsumpfvertiefung das Schmieröl
von einer inneren Umfangsseite in der radialen Richtung der Trägerabdeckung
gefördert. Daher kann das Schmieröl von der Ölsumpfvertiefung
zu der Ritzelwelle des Planetengetriebes befördert werden
und kann die Beförderung von ausreichendem Schmieröl zu
dem Planetengetriebe auch dann sichergestellt werden, wenn das Automatikgetriebe
kompakt aufgebaut ist. Ferner wird Schmieröl, das von einem Schmierölloch
der Kupplungstrommel zu fördern ist, das in einem Umfang
der Eingangswelle angeordnet ist, zu der Ölsumpfvertiefung
von einem Ablaufloch einer Aufhebungsplatte ohne Durchlaufen eines
Zwischenbereichs entlang dem Weg befördert. Da sich das
Ritzelzahnrad des Planetengetriebes dreht und umläuft,
während das Planetengetriebe sich dreht, erhöht
sich eine relative Drehung mit dem Träger, der das Ritzelzahnrad
stützt, und kann ausreichend Schmieröl zu dem
Nadellager, der Beilagscheibe und dergleichen der Ritzelwelle gefördert
werden. Da darüber hinaus das Schmieröl zu der Ölsumpfvertiefung
und der Ablaufvertiefung der Aufhebungsplatte ohne Durchlaufen eines
Zwischenbereichs entlang dem Weg befördert wird, wird das
Schmieröl ohne Verteilung zu anderen Elementen gesammelt.
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Gemäß dem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Ölsumpfvertiefung
der Schmierölfördervorrichtung für ein
Automatikgetriebe mit einer Vielzahl von Ablaufvertiefungen angeordnet,
die zu der Ölsumpfvertiefung an der Aufhebungsplatte einer
Kupplung weisen. Daher kann zusätzlich zu den Wirkungen
des ersten und des zweiten Gesichtspunkts Schmieröl von
der Vielzahl der Ablauflöcher zu der Ölsumpfvertiefung
durch die Zentrifugalkraft geschleudert werden, wodurch ein Aufbau
mit einer guten Schmierölsammeleffizienz erzielt werden
kann.
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Gemäß dem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat die Aufhebungsplatte
der Schmierölfördervorrichtung für ein
Automatikgetriebe einen zylindrischen Abschnitt, der an den Nabenabschnitt
der Kupplungstrommel gesetzt ist, und einen Stützabschnitt,
dessen Bewegung durch einen Spannring beschränkt wird.
Der zylindrische Abschnitt, der mit einer Ablaufvertiefung in der
axialen Richtung der Eingangswelle ausgebildet ist, stößt Schmieröl
aus einer Aufhebungsölkammer aus. Der Stützabschnitt
ist mit einer Ablaufvertiefung in einer radialen Richtung von einer
Mittelachse der Eingangswelle ausgebildet. Daher ist es zusätzlich
zu der Wirkung des dritten Gesichtspunkts möglich, das Schmieröl
effizient zu verwenden, das zum Steuern der Aufhebungsölkammer
eingesetzt wird.
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Gemäß dem
fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird Schmieröl
von der Aufhebungsölkammer der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe von der Ablaufvertiefung befördert,
die an dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet ist, die Schmieröl
aus der Aufhebungsölkammer ausstößt,
und wird dann zu der Ablaufvertiefung geführt, die an dem
Stützabschnitt der Kupplungstrommel ausgebildet ist, und
zu der Ölsumpfvertiefung über die Zentrifugalkraft
gefördert. Daher kann zusätzlich zu der Wirkung
des vierten Gesichtspunkts das Schmieröl von der Aufhebungsölkammer
zu der Ritzelwelle des Planetengetriebes befördert werden und
kann die Beförderung von ausreichendem Schmieröl
zu dem Planetengetriebe sichergestellt werden.
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Gemäß dem
sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird Schmieröl,
das zu der Ölsumpfvertiefung der Schmierölfördervorrichtung für
ein Automatikgetriebe befördert wird, zu dem Ritzel gefördert,
das axial an der Ritzelwelle gestützt ist, die das Planetengetriebe
des Automatikgetriebes bilden, und zu einem Nadellager zwischen
dem Ritzel und der Ritzelwelle über ein Schmierölloch,
das in einem Basisabschnitt der Ölsumpfvertiefung ausgebildet
ist oder in einer radialen Richtung der Ritzelwelle ausgebildet
ist, ein Schmierölloch an der Mitte der Ritzelwelle und
ein Schmierölloch, das in einer radialen Richtung der Ritzelwelle
ausgebildet ist, gefördert. Daher vergrößert
sich zusätzlich zu der Wirkung von jedem des ersten bis
fünften Gesichtspunkts, da das Ritzelzahnrad sich dreht
und umläuft, während das Planetengetriebe sich
dreht eine relative Drehung mit dem Träger, der das Ritzelzahnrad
stützt, und kann ausreichendes Schmieröl zu dem
Nadellager, der Beilagscheibe und dergleichen der Ritzelwelle gefördert
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer
Schmierölfördervorrichtung für ein Automatikgetriebe
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine erläuternde Ansicht, die einer Strömung des
Schmieröls in einer Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts der Schmierölfördervorrichtung für
ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt der Schmierölfördervorrichtung für
ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt und die einen Querschnitt entlang
einer Schnittlinie A-A in 3 entspricht.
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- 1
- Eingangswelle
- 2,
6, 8, 23, 47
- Schmierölloch
- 3
- Träger
- 4
- Ritzelwelle
- 5
- Ritzel
- 22
- Kupplungstrommel
- 25
- Aufhebungsplatte
- 25b
- Ablaufvertiefung
- 26
- Kolbenelement
- 27
- Rückstellfeder
- 28
- Trommelelement
- 30
- Kupplung
- 33
- Kupplungsnabe
- 33a
- Endabschnitt
der Kupplungsnabe
- 40
- Ölsumpfvertiefung
- 41
- Trägerabdeckung
- 41a
- Wandabschnitt
der Trägerabdeckung
- 41b
- Basisabschnitt
der Trägerabdeckung
- 25A
- Aufhebungsölkammer
- 26A
- Servoölkammer
-
BESTE WEGE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken, dass ähnlich
Symbole und ähnliche Bezugszeichen, die für die
Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen verwendet werden, ähnliche
oder äquivalente funktionelle Abschnitte bezeichnen, sodass
doppelte Beschreibungen ausgelassen werden.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer
Schmierölfördervorrichtung für ein Automatikgetriebe
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
erläuternde Ansicht, die eine Strömung des Schmieröls
in einer Querschnittsansicht eines wesentlichen Abschnitts der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist
eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt und einem Querschnitt entlang einer
Schnittlinie A-A in 3 entspricht.
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In
den Figuren hat eine Eingangswelle 1 eine Kraftmaschine
als Antriebsquelle und ist eine Welle, in die eine Drehung von einem
Drehmomentwandler eingeleitet wird. Ein Schmierölloch 2 fördert
notwendiges Schmieröl zu verschiedenartigen funktionellen Teilen,
das von einer Pumpe befördert wurde, und das Schmierölloch 2 ist
so ausgebildet, dass dieses sich in einer axialen Richtung der Eingangswelle 1 erstreckt
(wobei eine Richtung von rechts nach links in 1 eine
Mittelachsenrichtung davon bezeichnet).
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Ein
im Wesentlichen zylindrischer und mit einem Boden versehener Träger 3 ist
an einem Flansch 1a der Eingangswelle 1 angebracht,
sodass dieser sich integral damit dreht. Ein Stützwandabschnitt
(im Folgenden ein Flächenabschnitt, der sich in einer radialen
Richtung erstreckt und an der Eingangswelle 1 zentriert
ist, wird als Wandabschnitt oder als Stützwandabschnitt
bezeichnet und in der folgenden Beschreibung als Wand betrachtet)
entsprechend dem Boden des im Allgemeinen zylindrischen und mit
einem Boden versehenen Trägers 3 hat eine Vielzahl
von Ritzelwellen 4, die daran angebracht sind. Eine Vielzahl
von Ritzeln (Ritzelzahnrädern) 5 ist drehbar an
den Ritzelwellen 4 über Nadellager 7 angebracht.
Die Ritzelwelle 4 ist mit einem Schmierölloch 6 ausgebildet,
und ein Endabschnitt davon ist durch ein Dichtungselement 6a abgedichtet.
Zusätzlich ist ein Schmierölloch 8 so ausgebildet,
dass dieses sich von dem Schmierölloch 6 in einer
radialen Richtung davon erstreckt, wodurch das Schmieröl
zu dem Nadellager 7 gefördert wird, das zwischen
der Ritzelwelle 4 und dem Ritzel 5 angeordnet
ist.
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Während
der im Allgemeinen zylindrischer und mit einem Boden versehene Träger 3 ein
Ende der Ritzelwelle 4 fixiert, ist ein anderes Ende der
Ritzelwelle 4 mit einer im Allgemeinen torusförmigen Trägerabdeckung 41 fixiert,
die aus einem separaten Element ausgebildet ist. Die im Allgemeinen
torusförmige Trägerabdeckung 41 ist integral
an einer Öffnungsseite des im Allgemeinen zylindrischen
und mit einem Boden versehenen Trägers 3 angebracht,
um die Ritzelwelle 4 fest zu fixieren. Daher befestigt
ein Stift 41d integral die Trägerabdeckung 41 und
die Ritzelwelle 4.
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Eine
Innenseite der im Allgemeinen torusförmigen Trägerabdeckung 41,
insbesondere eine im Allgemeinen torusförmige Innenseite
eines virtuellen Kreises, der an der Eingangswelle 1 zentriert
ist, ist mit einem Wandabschnitt 41a ausgebildet, sodass ein
Durchmesser des gedachten Kreises, der an der Eingangswelle 1 zentriert
ist, kleiner wird. Zusätzlich ist ein Basisabschnitt 41b,
der von dem Wandabschnitt 41a fortgesetzt wird, so ausgebildet, dass
dieser sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle 4 erstreckt.
Demgemäß hat eine Konturlinie eines inneren Umfangsquerschnitts
der Trägerabdeckung 41 eine L-Form.
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Es
ist anzumerken, dass die beiden Enden des Ritzels 5 an
dem Umfang der Ritzelwelle 4 mit Metallscheiben versehen
sind, die verwendet werden, um eine relative Drehung zwischen dem
Ritzel 5, dem Träger 3 und der Trägerabdeckung 41 zu
erzielen.
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Darüber
hinaus ist aufgrund eines nach innen weisenden Endabschnitts 33a einer
Kupplungsnabe 33, der mit dem Basisabschnitt 41b der
Trägerabdeckung 41 verbunden ist, eine Ölsumpfvertiefung 40 in
der Trägerabdeckung 41 in einer Umfangsrichtung
ausgebildet, wobei die Ölsumpfvertiefung 40 sich
in der axialen Richtung der Eingangswelle 1 öffnet
und Schmieröl aufnimmt.
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Die
Höhe des nach innen weisenden Endabschnitts 33a der
Kupplungsnabe 33 ist unter Verwendung eines Abschnitts
des Basisabschnitts 41b der Trägerabdeckung 41 von
der Ölsumpfvertriefung 40 als Referenz geringer
als die Höhe des Wandabschnitts 41a der Trägerabdeckung 41 eingerichtet.
Ein Aufbau wird nämlich erzielt, bei dem dann, wenn die Ölsumpfvertiefung 40 mit
Schmieröl aufgefüllt ist, das Schmieröl
die Höhe des Endabschnitts 33a der Kupplungsnabe 33 übersteigt und
an einen anderen Ort befördert wird. Anders gesagt ist
hinsichtlich des nach innen weisenden Endabschnitts 33a der
Kupplungsnabe 33 bezüglich des Durchmessers des
gedachten Kreises, der an der Eingangswelle 1 zentriert
ist, der Durchmesser eines inneren Endes des Wandabschnitts 41a kleiner als
der Durchmesser des Endabschnitts 33a der Kupplungsnabe 33 eingerichtet.
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Das
Ritzel 5 der Ritzelwelle 4 greift kämmend
mit einem Sonnenrad 10 ein. Das Sonnenrad 10 ist
stationär gehalten und mit einer Statorwelle 11 verbunden,
die mit einem Gehäuse des Automatikgetriebes fixiert ist.
Die Statorwelle 11 und die Eingangswelle 1 sind über
ein Nadellager drehbar 12 angebracht. Ein Nabenabschnitt,
der an der Eingangswelle 1 des Sonnenrads 10 angebracht
ist, ist mit einem Manschettenelement 21 angebracht. Darüber hinaus
ist ein Nabenabschnitt 22a einer Kupplungstrommel 22 an
dem Manschettenelement 21 über ein Nadellager 13 vorgesehen.
Der Nabenabschnitt 22a der Kupplungstrommel 22 ist
ebenso mit einem Schmierölloch 23 versehen. Schmieröl,
das zu dem Schmierölloch 2 der Eingangswelle 1 durch
eine Ölpumpe befördert wird, wird über
das Manschettenelement 21 von dem Schmierölloch 23 des
Nabenabschnitts 22a der Kupplungstrommel 22 zu
einer Seite eines Stützabschnitts 25e einer Aufhebungsplatte 25 gefördert,
deren Bewegung durch einen Spannring 24 beschränkt
wird.
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Ein
Kolbenelement 26 ist gleitfähig an einem Umfang
des Nabenabschnitts 22a der Kupplungstrommel 22 vorgesehen.
Ebenso ist eine Rückstellfeder 27 zwischen der
Kupplungstrommel 22 und der Aufhebungsplatte 25 vorgesehen.
Die Rückstellfeder 27 bringt nämlich
eine elastische Kraft auf, sodass ein Abstand zwischen der Aufhebungsplatte 25 und dem
Kolbenelement 26 aufgeweitet wird.
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Eine
Servoölkammer 26A ist zwischen einem Trommelelement 28 und
dem Kolbenelement 26 vorgesehen. Ein Öldruck,
der durch ein Steuerventil (nicht gezeigt) gesteuert wird, wird
in die Servoölkammer 26A eingeführt,
wodurch das Kolbenelement eine Kupplung 30 ausrückt,
die aus einer Kupplungsplatte 31 und aus einer Kupplungsscheibe 32 ausgebildet
ist. Die Kupplung 30 ist so aufgebaut, dass eine Innenseitenposition
in einer radialen Richtung, die an der Eingangswelle 1 zentriert
ist, durch eine Kupplungsnabe 33 gestützt wird,
während eine Außenumfangsseite durch das Trommelelement 28 gestützt
wird.
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Eine
Kunstharzbeilagscheibe 45 ist zwischen der Kupplungsnabe 33 und
der Aufhebungsplatte 25 der Kupplung 30 vorgesehen
und beschränkt eine axiale Bewegung der Kupplungsnabe 33.
Die Kunstharzbeilagscheibe 45 ist durch Einsetzen in ein
Anbringloch fixiert, das in der Kupplungsnabe 33 ausgebildet
ist, und hat einen Aufbau, der eine problemlose Trennung nicht gestattet.
Zusätzlich ist die Kunstharzbeilagscheibe 45 mit
einer Vertiefung 46 ausgebildet, die sich in der radialen
Richtung der Eingangswelle 1 erstreckt. Aufgrund der Drehung
der Kupplungsnabe 33 kann die Vertiefung 46 Schmieröl
zu der Kupplung 30 auch bei einem Automatikgetriebe fördern,
das kompakt aufgebaut ist, wobei das Schmieröl, das den
Endabschnitt 33a der Kupplungsnabe 33 übersteigt,
zu der Seite der Kunstharzbeilagscheibe 45 strömt,
und wird zu einer Vielzahl von Kupplungsplatten 33 und
Kupplungsscheiben 32 der Kupplung 30 über
die radial gerichtete Vertiefung 46 der Kunstharzbeilagscheibe 45 befördert.
An der Mitte der Ölsumpfvertiefung 40 ist ein Schmierölloch 47 ausgebildet,
das in Verbindung mit den Schmieröllöchern 6 in
der Vielzahl der Ritzelwellen 4 steht. Demgemäß wird
Schmieröl, das sich in der Ölsumpfvertiefung 40 sammelt,
zu den Schmieröllöchern 6 der Vielzahl
der Ritzelwellen 4 über das Schmierölloch 47 befördert.
Das Schmieröl, das zu dem Schmierölloch 6 befördert
wird, wird allmählich zu dem Nadellager 7 über
das Schmierölloch 8 gefördert. Es ist
anzumerken, dass dann, wenn das Schmieröl, das in der Ölsumpfvertiefung 40 gesammelt
wird, einmal den Endabschnitt 33a der Kupplungsnabe 33 übersteigt,
das Schmieröl durch die Zentrifugalkraft zu der Seite der
Kupplung 30 getrieben wird und somit zu der Kupplung 30 gefördert wird.
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Die
Schmierölfördervorrichtung für ein Automatikgetriebe
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
die aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist, kann die folgenden
Betriebsweisen erzielen.
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Wenn
das Schmieröl, das durch die Ölpumpe gefördert
wird, einmal zu dem Schmierölloch 2 der Eingangswelle 1 gefördert
wird, tritt das Schmieröl durch das Schmierölloch 23 des
Nabenabschnitts 22a der Kupplungstrommel 22. Darauf
wird das Schmieröl durch die Zentrifugalkraft aus einer Schmierölvertiefung 25b,
die an einem Endabschnitt der Aufhebungsplatte 25 ausgebildet
ist, verteilt, wobei eine derartige Verteilung von einer axialen
Richtung der Eingangswelle 1 des Automatikgetriebes ausgehend
in Richtung auf eine radiale Richtung davon auftritt.
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Das
verteilte Schmieröl wird von der Ölsumpfvertiefung 40 aufgenommen,
die sich in der axialen Richtung der Eingangswelle 1 öffnet.
Die Ölsumpfvertiefung 40 ist durch die folgenden
Elemente ausgebildet: den Wandabschnitt 41a der im Allgemeinen
torusförmigen Trägerabdeckung 41, der
die Ritzelwelle 4 mit dem Träger 3 anbringt;
den Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41,
der sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle 4 erstreckt;
und den nach innen weisenden Endabschnitt 33a der Kupplungsnabe 33,
der mit dem Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41 verbunden
ist. Da der Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41 mit
dem Schmierölloch 47 ausgebildet ist, das in Verbindung mit
dem Schmierölloch 6 der Ritzelwelle 4 steht,
wird dann, wenn das Schmieröl sich in der Ölsumpfvertiefung 4 sammelt,
das Schmieröl zu dem Schmierölloch 6 der
Ritzelwelle 4 über das Schmierölloch 47 befördert.
Das Schmieröl, das zu dem Schmierölloch 6 befördert
wird, kann dann allmählich zu dem Nadellager 7 über
das Schmierölloch 8 gefördert werden.
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Somit
ist gemäß der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die Schmieröl zu der Ritzelwelle 4 und
dem Ritzel 5 des Planetengetriebes fördert, das
in einem inneren Abschnitt des Automatikgetriebes in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel angeordnet ist, die umgangsgerichtete Ölsumpfvertiefung 40 an
der Trägerabdeckung 41, die in der axialen Richtung
der Eingangswelle 1 mündet und Schmieröl
aufnimmt, durch die folgenden Elemente ausgebildet: Den Wandabschnitt 41a der
im Allgemeinen torusförmigen Trägerabdeckung 41,
der die Ritzelwelle 4 mit dem Träger 3 anbringt;
den Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41,
der sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle 4 erstreckt;
und den nach innen weisenden Endabschnitt 33a der Kupplungsnabe 33,
der mit dem Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41 verbunden
ist.
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Als
Folge wird im Vergleich mit der Ausbildung der Ölsumpfvertiefung 40 aus
den beiden Wandabschnitten der Trägerabdeckung 41,
die sich in der radialen Richtung der Ritzelwelle 4 erstrecken, und
dem Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41,
die sich in einer axialen Richtung dazwischen erstreckt, beispielsweise
das Ausbilden der Ölsumpfvertiefung 40 aus dem
Endabschnitt 33a der Kupplungsnabe 33 und dem
Wandabschnitt 41a der Trägerabdeckung 41,
der sich in der radialen Richtung der Ritzelwelle 4 erstreckt,
und von dem Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41,
der sich in der axialen Richtung der Eingangswelle 1 dazwischen erstreckt,
eine Verringerung der Breite in der axialen Richtung von der Eingangswelle 1 ermöglicht
und dadurch ein Automatikgetriebe erzielt, das insgesamt noch kompakter
ist. Natürlich ist die Verwendung von anderen Teilen nicht
mehr benötigt und kann das Automatikgetriebe ebenso insgesamt
noch kompakter ausgeführt werden.
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Dabei
kann die Ritzelwelle 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
jede Ritzelwelle 4 eines Planetengetriebes im Fall eines
Mehrgangautomatikgetriebes sein und ist die vorliegenden Erfindung nicht
auf das Ritzel 5 beschränkt, das an einer spezifischen
Position angeordnet ist, wie es der Fall im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist. Zusätzlich sind der Wandabschnitt 41a der
Trägerabdeckung 41, der sich in der radialen Richtung
der Ritzelwelle 4 erstreckt, und der Basisabschnitt 41b der
Trägerabdeckung 41, der sich in der axialen Richtung
der Ritzelwelle 4 erstreckt, unter der Voraussetzung nicht
beschränkt, dass eine im Allgemeinen L- förmige
Querschnittsgestalt an einer inneren Umfangsseite der Trägerabdeckung 41 erzielt
wird, an der der Basisabschnitt 41b flach ist, und eine
im Allgemeinen J-förmige Querschnittsgestalt an der inneren
Umfangsseite der Trägerabdeckung 41 erzielt wird,
an der der Basisabschnitt 41b mit einer im Allgemeinen
U-förmigen Gestalt eingeschnitten ist.
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Die
Aufhebungsplatte 25 weist einen zylindrischen Abschnitt 25c,
der an den Nabenabschnitt 22a gesetzt ist, der konzentrisch
zu der Eingangswelle 1 angeordnet ist, der Kupplungstrommel 22 gesetzt ist,
und ebenfalls den Stützabschnitt 25e, dessen Bewegung
durch den Spannring 24 beschränkt wird, an dem
Endabschnitt davon auf. Zusätzlich ist der zylindrische
Abschnitt 25c mit einer Ablaufvertiefung 25d in
der axialen Richtung der Eingangswelle 1 ausgebildet, wobei
die Ablaufvertiefung 25d Schmieröl in der Aufhebungskammer 25A ausstößt,
die aus der Aufhebungsplatte 25 und mit dem Kolbenelement 26 ausgebildet
wird. Darüber hinaus ist der Stützabschnitt 25e mit
der Ablaufvertiefung 25b in der radialen Richtung von der
Eingangswelle 1 ausgebildet. Daher kann Schmieröl,
das aus der Aufhebungsölkammer 25A austritt, die
aus der Aufhebungsplatte 25 und dem Kolbenelement 26 ausgebildet
wird, effizient verwendet werden.
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Die
umfangsgerichtete Ölsumpfvertiefung 40, die sich
in der axialen Richtung der Eingangswelle 1 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel öffnet, ist als umfangsgerichtete
Vertiefung vorgegeben, die in der axialen Richtung der Eingangswelle 1 mündet. Daher
wird die radiale Tiefe der Ölsumpfvertiefung 40 durch
den nach innen weisenden Endabschnitt 33a der Kupplungsnabe 33 und
dem Wandabschnitt 41a der Trägerabdeckung 41 bestimmt.
Die Breite der Ölsumpfvertiefung 40 wird durch
den Basisabschnitt 41b der Trägerabdeckung 41 bestimmt,
der sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle 4 erstreckt.
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Gemäß der
Schmierölfördervorrichtung für ein Automatikgetriebe
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Kunstharzbeilagscheibe 45 vorgesehen, die eine
axiale Bewegung der Kupplungsnabe 33 in einem Raum zwischen
der Kupplungsnabe 33 und der Aufhebungsplatte 25 der Kupplung 30 beschränkt
und die Ölsumpfvertiefung 40 ausbildet, die sich
in der radialen Richtung der Eingangswelle erstreckt. Ebenso ist
die Kunstharzbeilagscheibe 45 mit der Vertiefung 46 ausgebildet, die
sich in der radialen Richtung erstreckt. Als Folge wird, wenn Schmieröl
den nach innen weisenden Endabschnitt 33a der Kupplungsnabe 33 übersteigt
und in Richtung auf die Seite der Kunstharzbeilagscheibe 45 strömt,
das Schmieröl zu der Vielzahl der Kupplungsplatten 31 und
Kupplungsscheiben 32 der Kupplung über die radial
gerichtete Vertiefung 46 der Kunstharzbeilagscheibe 45 gefördert.
Somit kann das Schmieröl ausreichend auch bei einem Automatikgetriebe
mit einer kompakten Struktur gefördert werden.
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Ferner
ist die Kunstharzbeilagscheibe 45 der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zwischen der Kupplungsnabe 33 und
dem Stützwandabschnitt 25a der Aufhebungsplatte 25 der Kupplung 30 vorgesehen.
Eine Seite des Stützwandabschnitts 25a ist mit
der Kunstharzbeilagscheibe 45 versehen, während
eine andere Seite mit der Rückstellfeder 27 versehen
ist. Daher ist es möglich, das Schmieröl zu der
Vielzahl der Kupplungsplatten 31 und Kupplungsscheiben 32 der
Kupplung 30 ohne Beeinträchtigen der mechanischen
Festigkeit zu fördern, und ebenso ist es möglich,
ein Automatikgetriebe mit einem kompakten Aufbau zu erzielen.
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Zusätzlich
wird hinsichtlich der Ablaufvertiefung 25b an der Aufhebungsplatte 25 der
Kupplung 30 bei der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, da eine Vertiefung in der radialen
Richtung von der Eingangswelle 1 ausgehend ausgebildet
ist, Schmieröl von der Ablaufvertiefung 25b im Allgemeinen
senkrecht zu einer äußeren Umfangsseite durch
die Zentrifugalkraft geworfen, die durch die Drehung der Aufhebungsplatte 25 verursacht wird.
Daher kann die umfangsgerichtete Ölsumpfvertiefung 40 der
Trägerabdeckung 41 Schmieröl aufnehmen
und kann die maschinelle Bearbeitung der Vertiefung zum Ausbilden
der Ablaufvertiefung 25b ebenso problemlos vorgenommen
werden.
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Da
ferner die Aufhebungsölkammer 25A, die aus der
Aufhebungsplatte 25 und dem Kolbenelement 26 ausgebildet
wird, von der Ablaufvertiefung 25b abläuft und
Schmieröl von dem Schmierölloch 23 des
Nabenabschnitts 22a der Kupplungstrommel 22 gefördert
wird, wird das Schmieröl, das zu dem Planetengetriebe befördert
wird, nicht einzig durch das Hydrauliköl beeinflusst, das
zu der Aufhebungsölkammer 25A befördert
wird, die aus der Aufhebungsplatte 25 und dem Kolbendelement 26 ausgebildet ist.
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Zusammenfassung
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Eine
Schmierölfördervorrichtung für ein Automatikgetriebe
fördert ausreichend Schmieröl zu einem Planetengetriebe
und führt ein Automatikgetriebe problemlos kompakter aus.
Gemäß der Schmierölfördervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die Schmieröl zu einem
Planetengetriebe fördert, das in einem inneren Abschnitt
des Automatikgetriebes angeordnet ist, ist eine umfangsgerichtete Ölsumpfvertiefung
(40), die sich in einer axialen Richtung einer Eingangswelle
(1) öffnet, durch Folgendes ausgebildet: einen
Wandabschnitt (41a) einer im Allgemeinen torusförmigen
Trägerabdeckung (41), der eine Ritzelwelle (4)
mit einem Träger (3) hält; einen Basisabschnitt
(41b) der Trägerabdeckung (41), der sich
in einer axialen Richtung der Ritzelwelle (4) erstreckt;
und einen nach innen weisenden Endabschnitt (33a) einer
Kupplungsnabe (33), der mit dem Basisabschnitt (41b)
der Trägerabdeckung (41) verbunden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 10-38058
A [0004]
- - JP 2006-250253 A [0004]