DE102008008864A1 - Überbrückungsvorrichtung und mit einer solchen ausgestattete hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung - Google Patents

Überbrückungsvorrichtung und mit einer solchen ausgestattete hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Überbrückungsvorrichtung (7) eines Drehmomentwandlers (1) ist aus einem Kolben (75), einer Kupplungsscheibe (80) und einem Dämpfungsmechanismus (9) gebildet. Die Kupplungsscheibe (80) hat einen ersten Kanal (P1), der einen inneren Raum (S3) auf einer radial inneren Seite mit einem axial zwischen der Frontabdeckung (11) und der Kupplungsscheibe (80) gebildeten Raum (S1) verbindet, und einen zweiten Kanal (P2), der den auf der radial inneren Seite gebildeten Raum (S3) mit einem Raum (S2) verbindet, der axial zwischen dem Kolben und der Kupplungsscheibe (80) gebildet ist.

Description

  • Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-36185 vom 16. Februar 2007 in Anspruch genommen, auf deren gesamten Inhalt hiermit verwiesen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überbrückungsvorrichtung einer hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung und insbesondere eine Überbrückungsvorrichtung, die eine Vielzahl von Reibflächen aufweist.
  • Hintergrundinformation
  • Ein Drehmomentwandler ist als hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung bekannt. Ein Drehmomentwandler hat allgemein drei Arten von inneren Flügelrädern (ein Pumpenrad, ein Turbinenrad und ein Leitrad) für die Übertragung eines Drehmoments über ein inneres Arbeitsfluid. In vielen Fällen ist der Drehmomentwandler mit einer Überbrückungsvorrichtung versehen.
  • Die Überbrückungsvorrichtung ist in einer Fluidkammer, die durch ein Turbinenrad und eine Frontabdeckung gebildet ist, und insbesondere in einem Raum zwischen dem Turbinenrad und der Frontabdeckung angeordnet und ist ein Mechanismus für die direkte Übertragung des Drehmoments von der Frontabdeckung auf das Turbinenrad durch das mechanische Koppeln der Frontabdeckung mit dem Turbinenrad.
  • Allgemein ist die Überbrückungsvorrichtung aus einem kreisförmigen platten- oder scheibenähnlichen Kolben gebildet, der an die Frontabdeckung gedrückt werden kann, einer Reibplatte, die zwischen dem Kolben und der Frontabdeckung zu halten ist, und einem Dämpfungsmechanismus, der die Frontabdeckung über die Reibplatte in einer Drehrichtung elastisch mit dem Turbinenrad koppeln kann (z. B. japanische offengelegte Patentpublikation H10-47453 ).
  • Im eingerückten Zustand der Überbrückungsvorrichtung bewegt ein Hydraulikdruck den Kolben in Richtung auf die Frontabdeckung, um die Reibplatte zwischen dem Kolben und der Frontabdeckung zu halten. Folglich wird das Drehmoment von der Frontabdeckung auf die Reibplatte und über den Dämpfungsmechanismus weiter auf das Turbinenrad übertragen.
  • Im ausgerückten Zustand der Überbrückungsvorrichtung bewegt der Hydraulikdruck den Kolben in Richtung auf die Turbine, um eine Drehung der Reibplatte relativ zur Frontabdeckung und zu dem Kolben zu ermöglichen. Infolgedessen wird das Drehmoment über das Fluid ohne Passieren der Überbrückungsvorrichtung von dem Pumpenrad auf das Turbinenrad übertragen.
  • Jedoch kann während des ausgerückten Zustands der Überbrückungsvorrichtung ein Schleppmoment auftreten. Insbesondere strömt das Fluid im ausgerückten Zustand der Überbrückungsvorrichtung durch einen Raum zwischen der Reibplatte und der Frontabdeckung oder zwischen der Reibplatte und dem Kolben radial nach außen. Dadurch wird die Reibplatte in Richtung auf die Frontabdeckung oder den Kolben gezogen. Die Folge ist, dass zwischen der Reibplatte und der Frontabdeckung oder zwischen der Frontabdeckung und dem Kolben trotz des ausgerückten Zustands der Vorrichtung ein Gleitwiderstand entsteht, der wiederum das Schleppmoment verursacht.
  • In Anbetracht des vorstehend Beschriebenen ergibt sich für den Fachmann das Bedürfnis einer verbesserten Überbrückungsvorrichtung und einer hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung mit der Überbrückungsvorrichtung. Die Erfindung richtet sich an dieses und weitere Bedürfnisse, die sich dem Fachmann aus der nachstehenden Beschreibung erschließen.
  • ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Reduzierung des Schleppmoments in der Überbrückungsvorrichtung der hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einer hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung verwendet, die eine Frontabdeckung aufweist, in die ein Drehmoment eingeleitet wird, ein Pumpenrad, das an der Frontabdeckung befestigt ist und eine mit einem Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammer bildet, und ein dem Pumpenrad gegenüberliegendes Turbinenrad. Die Überbrückungsvorrichtung ist in einem Raum zwischen der Frontabdeckung und dem Turbinenrad angeordnet, um die Frontabdeckung mechanisch mit dem Turbinenrad zu koppeln. Die Überbrückungsvorrichtung umfasst einen Kolben, ein Kupplungselement und einen Dämpfungsmechanismus. Der Kolben ist relativ zu dem Turbinenrad drehbar und axial bewegbar angeordnet und kann sich gemäß einem Druck des Arbeitsfluids axial bewegen. Das Kupplungselement hat einen Reibkupplungsbereich, der axial zwischen dem Kolben und der Frontabdeckung angeordnet ist, für den Reibschluss mit dem Kolben und mit der Frontabdeckung. Der Dämpfungsmechanismus verbindet das Kupplungselement in einer Drehrichtung elastisch mit dem Turbinenrad. Das Kupplungselement hat einen ersten Kanal, der innen gebildet ist und der einen Raum auf einer radial inneren Seite mit einem Raum verbindet, der axial zwischen der Frontabdeckung und dem Reibkupplungsbereich gebildet ist, und einen zweiten Kanal, der innen gebildet ist und der den Raum auf der radial inneren Seite mit einem Raum verbindet, der axial zwischen dem Kolben und dem Reibkupplungsbereich gebildet ist.
  • Wenn sich bei dieser Überbrückungsvorrichtung der Kolben gemäß den Hydraulikdruckänderungen in Richtung auf die Frontabdeckung bewegt, wird der Reibkupplungsbereich des Kupplungselements zwischen dem Kolben und der Frontabdeckung gehalten. Dadurch gelangt die Überbrückungsvorrichtung in den eingerückten Zustand, um das Drehmoment über das Kupplungselement und den Dämpfungsmechanismus von der Frontabdeckung auf das Turbinenrad zu übertragen.
  • Wenn sich der Kolben gemäß den Hydraulikdruckänderungen in Richtung auf die Turbine bewegt, wird das Kupplungselement zwischen der Frontabdeckung und dem Kolben drehbar, und die Überbrückungsvorrichtung wird ausgerückt.
  • In diesem Fall wird das Arbeitsfluid auf einer radial inneren Seite des Kupplungselements durch den ersten Kanal in einen axial zwischen der Frontabdeckung und dem Reibkupplungsbereich gebildeten Raum und durch den zweiten Kanal auch in einen axial zwischen dem Kolben und dem Reibkupplungsbereich gebildeten Raum geleitet. Dadurch lässt sich ein Zustand unterdrücken, in dem die erste Platte in Richtung auf die Frontabdeckung oder die zweite Platte in Richtung auf den Kolben gezogen wird. Daher kann die Überbrückungsvorrichtung ein Schleppmoment reduzieren.
  • Das Kupplungselement kann aus einem integral ausgebildeten Element oder aus einer Vielzahl von Elementen gebildet sein.
  • Ein Teilbereich des ersten Kanals und ein Teilbereich des zweiten Kanals können sich einen Kanal teilen. Es ist lediglich erforderlich, dass der erste Kanal und der zweite Kanal gebildet werden, wenn die Überbrückungsvorrichtung ausgerückt ist, während die Teilbereiche der Kanäle im eingerückten Zustand nicht vorhanden sein müssen.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt, wobei das Kupplungselement eine erste Platte für den Reibschluss mit der Frontabdeckung und eine axial zwischen der ersten Platte und dem Kolben angeordnete zweite Platte für den Reibschluss mit dem Kolben aufweist. Radial äußere Bereiche der ersten und der zweiten Platte sind aneinander befestigt, um zu ermöglichen, dass Arbeitsfluid zu einer radial inneren Seite und in einen Raum zwischen der ersten und der zweiten Platte strömt. Die erste Platte hat mehrere dritte Kanäle, die sich axial erstrecken und in dem ersten Kanal enthalten sind. Die zweite Platte hat mehrere vierte Kanäle, die sich axial erstrecken und in dem zweiten Kanal enthalten sind.
  • In der Beschreibung bedeutet der Ausdruck "radial äußerer Bereich der ersten und der zweiten Platte" einen radial äußeren Bereich eines Bereichs der ersten Platte, der reibschlüssig mit der Frontabdeckung zu verbinden ist, und einen radial äußeren Bereich eines Bereich der zweiten Platte, der reibschlüssig mit dem Kolben zu verbinden ist. Die Form der radial äußeren Bereiche ist nicht auf eine Scheibenform oder eine kreisrunde Plattenform beschränkt, sondern kann zum Beispiel eine axial gebogene Form einschließen.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt, wobei ein in dem ersten Kanal enthaltener und mit dem dritten Kanal kommunizierend verbundener fünfter Kanal und ein in dem zweiten Kanal enthaltener und mit dem vierten Ka nal kommunizierend verbundener sechster Kanal axial zwischen der ersten und der zweiten Platte gebildet sind.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem dritten Aspekt, wobei das Kupplungselement ferner eine zwischen der ersten und der zweiten Platte angeordnete Zwischenplatte aufweist, welche den fünften und den sechsten Kanal sichert oder sicherstellt.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem vierten Aspekt, wobei die Zwischenplatte einen ringförmigen Körper, der radial außerhalb des dritten und des vierten Kanals angeordnet ist, eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die in der Drehrichtung aufeinander ausgerichtet sind und die sich von einem inneren Umfangsbereich des Körpers radial nach innen erstrecken, und eine Mehrzahl von Ausnehmungen hat, die zwischen den benachbarten Vorsprüngen gebildet sind. Der fünfte und der sechste Kanal sind durch die Ausnehmungen und durch die erste und die zweite Platte gebildet.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem fünften Aspekt, wobei die Mehrzahl von Ausnehmungen eine dem fünften Kanal entsprechende erste Ausnehmung und eine dem sechsten Kanal entsprechende zweite Ausnehmung umfasst.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt, wobei die erste und die zweite Ausnehmung in der Drehrichtung alternierend angeordnet sind.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß einem der Aspekte fünf bis sieben, wobei der Körper einen axialen Vorsprung aufweist. Einer von dem ersten und dem zweiten Plattenkörper hat einen Hohlraum oder eine Öffnung für die Aufnahme des Vorsprungs.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt, wobei die erste und die zweite Platte axial in Kontakt miteinander sind. Eine durch das Arbeitsfluid ausgeübte Last verformt von der ersten und der zweiten Platte zumindest eine elastisch und axial, um einen fünften Kanal zu bilden, der sich axial zwischen der ersten und der zweiten Platte befindet, sich radial erstreckt und in dem ersten und dem zweiten Kanal enthalten ist.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß einem der Aspekte eins bis acht, wobei von der ersten und der zweiten Platte zumindest eine eine verjüngte Fläche hat, die sich an ihrem inneren Umfangsbereich auf einer Seite befindet, die den fünften und den sechsten Kanal ausbildet.
  • In der Beschreibung bezeichnet der Begriff "verjüngte Fläche" eine Fläche, die hinsichtlich der axialen Richtung verjüngt ist und die radial nach innen und in Richtung auf die axiale Mitte des Kupplungselements gerichtet ist. Die verjüngte Fläche beschränkt sich nicht auf eine ebene Fläche und kann eine gekrümmte Fläche sein.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß dem neunten Aspekt, wobei von der ersten und der zweiten Platte zumindest eine eine verjüngte Fläche hat, die sich an ihrem inneren Umfangsbereich auf einer Seite befindet, die den fünften Kanal ausbildet.
  • Die Überbrückungsvorrichtung gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gemäß einem der Aspekte eins bis elf, wobei die erste Platte einen ersten ringförmigen Plattenkörper und ein an dem ersten Plattenkörper befestigtes erstes ringförmiges Reibelement aufweist. Die zweite Platte hat einen zweiten ringförmigen Plattenkörper und ein an dem zweiten Plattenkörper befestigtes zweites ringförmiges Reibelement. Der erste Plattenkörper hat eine erste Öffnung, die in dem ersten Kanal enthalten ist. Das erste Reibelement hat eine zweite Öffnung, die in dem ersten Kanal enthalten und in einer mit der ersten Öffnung korrespondierenden Position gebildet ist. Der zweite Plattenkörper hat eine dritte Öffnung, die in dem zweiten Kanal enthalten ist. Das zweite Reibelement hat eine vierte Öffnung, die in dem zweiten Kanal enthalten und in einer mit der dritten Öffnung korrespondierenden Position gebildet ist.
  • Eine hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die ein Drehmoment eines Motors in Richtung auf ein Getriebe überträgt und die eine Frontabdeckung aufweist, in die ein Drehmoment eingeleitet wird, ein Pumpenrad, das an der Frontabdeckung befestigt ist und das eine mit einem Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammer bildet, ein Turbinenrad, das dem Pumpenrad gegenüberliegend angeordnet ist, und eine Überbrückungsvorrichtung gemäß einem der Aspekte eins bis zwölf.
  • In der Beschreibung bezeichnet der Begriff "hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung" Vorrichtungen wie einen Drehmomentwandler und eine Fluidkupplung, die das Drehmoment durch ein Fluid übertragen.
  • Wirkung der Erfindung
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung können die Überbrückungsvorrichtung und die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Schleppmoment reduzieren.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachstehenden Detailbeschreibung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nunmehr auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die Teil der vorliegenden ursprünglichen Offenbarung sind. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Drehmomentwandlers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung der Struktur einer Kupplungsscheibe des Drehmomentwandlers und deren Umgebung;
  • 3 eine schematische Teilseitenansicht einer Kupplungsscheibe des Drehmomentwandlers;
  • 4(a) und (b) Schnittansichten entlang der Linien A-A und B-B in 3;
  • 5 eine schematische Querschnittsdarstellung der Struktur einer Kupplungsscheibe des Drehmomentwandlers und deren Umgebung gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 6 eine schematische Teilseitenansicht einer Kupplungsscheibe des Drehmomentwandlers gemäß der alternativen bevorzugten Ausführungsform.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Fachmann wird aus der Offenbarung erkennen, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken dient und nicht im Sinne einer Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • (1) Gesamtaufbau des Drehmomentwandlers
  • Bezugnehmend auf 1 wird ein Gesamtaufbau eines Drehmomentwandlers 1 gemäß einer ersten Ausführungsform erläutert, wobei 1 den Drehmomentwandler in einem schematischen Querschnitt zeigt. Ein Motor (nicht dargestellt) ist auf der linken Seite in 1 und ein Getriebe (nicht dargestellt) auf der rechten Seite in 1 angeordnet. Die Linie 0-0 in 1 bezeichnet eine Drehachse des Drehmomentwandlers 1.
  • Der Drehmomentwandler 1 ist eine Vorrichtung zur Übertragung eines von dem Motor bereitgestellten Drehmoments auf eine Eingangswelle (nicht dargestellt) des Getriebes. Wie 1 zeigt, umfasst der Drehmomentwandler 1 hauptsächlich eine Frontabdeckung 11, die mit einer nicht gezeigten Kurbelwelle des Motors gekoppelt ist, ein Pumpenrad 21, das mit der Frontabdeckung 11 zusammenwirkt und verbunden ist, um eine mit einem Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammer zu bilden, ein Turbinenrad 22, welches das an dem Pumpenrad 21 bereitgestellte Drehmoment über das Arbeitsfluid empfängt, ein Leitrad 23, das eine Strömung des Arbeitsfluids reguliert, und eine Überbrückungsvorrichtung 7, welche die Frontabdeckung 11 mechanisch mit dem Turbinenrad 22 koppelt.
  • Die Frontabdeckung 11 ist an ihrer äußeren Peripherie mit einem äußeren zylindrischen Bereich 11a versehen, der sich in Richtung auf das Getriebe erstreckt. Ein äußere Peripherie eines Pumpenradgehäuses 26 des Pumpenrads 21 ist zum Beispiel durch Schweißen mit einem Ende des äußeren zylindrischen Bereichs 11a verbunden. Die Frontabdeckung 11 und das Pumpenrad 21 bilden eine Fluidkammer, die mit dem Arbeitsfluid gefüllt ist.
  • Das Pumpenrad 21 umfasst hauptsächlich das ringförmige Pumpenradgehäuse 26, eine Mehrzahl von Pumpenradschaufeln 27, die an dem Pumpenradgehäuse 26 befestigt sind, und eine Pumpenradnabe 28, die durch Schweißen oder ähnliches an einem radial inneren Bereich des Pumpenradgehäuses 26 befestigt ist. Das Pumpenradgehäuse 26 ist durch Schweißen oder ähnliches an dem äußeren zylindrischen Bereich 11a befestigt, der an dem radial äußeren Bereich der Frontabdeckung 11 gebildet ist. Die Frontabdeckung 11 und das Pumpenrad 21 bilden eine Fluidkammer.
  • In der Fluidkammer ist das Turbinenrad 22 angeordnet und liegt dem Pumpenrad 21 axial gegenüber. Das Turbinenrad 22 ist ein Element, welches das Drehmoment in Richtung auf das Getriebe abgibt und welches auf eine Eingangswelle (nicht gezeigt) des Getriebes aufgekeilt ist. Das Turbinenrad 22 umfasst hauptsächlich ein ringförmiges Turbinenradgehäuse 30, eine Mehrzahl von Turbinenradschaufeln 31, die an dem Turbinenradgehäuse 30 befestigt sind, und eine Turbinenradnabe 32, die an dem radial inneren Bereich des Turbinenradgehäuses 30 befestigt ist.
  • Die Turbinenradnabe 32 hat einen Flansch 32a und einen Ansatz 32b. Das Turbinenradgehäuse 30 und die Turbinenradnabe 32 sind zusammen mit einer später beschriebenen angetriebenen Platte 73 durch eine Vielzahl von Nieten 33 an dem Flansch 32a der Turbinenradnabe 32 befestigt.
  • Das Leitrad 23 ist axial zwischen dem Pumpenrad 21 und dem Turbinenrad 22 angeordnet. Das Leitrad 23 umfasst in erster Linie ein ringförmigen Leitradträger 35 und eine Mehrzahl von Leitradschaufeln 36, die an einer radial äußeren Fläche des Leitradträgers 35 angeordnet sind. Der Leitradträger 35 ist über eine Einwegkupplung oder einen Freilauf 37 durch eine feststehende zylindrische Welle (nicht gezeigt) gehalten, die sich von der Getriebeseite erstreckt.
  • Ein erstes Axiallager 41 ist axial zwischen der Frontabdeckung 11 und dem Ansatz 32b angeordnet. Ein zweites Axiallager 42 ist axial zwischen dem Flansch 32a und dem Leitrad 23 angeordnet. Ein drittes Axiallager 43 ist axial zwischen dem Leitradträger 35 und der Pumpenradnabe 28 angeordnet. Aufgrund dieser Konstruktion können sich das Turbinenrad 22 und das Leitrad 23, die axial positioniert sind, gegenüber der Frontabdeckung 11 und dem Pumpenrad 21 drehen.
  • (2) Aufbau der Überbrückungsvorrichtung
  • Die Überbrückungsvorrichtung 7 ist ein Mechanismus, der die Frontabdeckung 11 mit dem Turbinenrad 22 mechanisch koppelt, wenn dies erforderlich ist, und hat eine Kupplungsfunktion und eine Dämpfungsfunktion. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Überbrückungsvorrichtung 7 insbesondere zwischen dem Turbinenrad 22 und der Frontabdeckung 11 angeordnet und umfasst primär eine Kupplungsscheibe 80, d. h. ein Kupplungselement, einen Dämpfungsmechanismus 9, einen Kolben 75 und einen Kolben-Kopplungsmechanismus 76.
  • Die Kupplungsscheibe 80 ist ein Element, das mit der Frontabdeckung 11 und mit dem Kolben 75 reibschlüssig zu verbinden ist und das axial zwischen der Frontabdeckung 11 und dem Kolben 75 angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 80 sorgt für zwei Reibflächen. Die Kupplungsscheibe 80 ist axial bewegbar mit einer Antriebsplatte 72 des Dämpfungsmechanismus 9 im Eingriff und kann sich zusammen mit der Antriebsplatte 72 drehen.
  • Der Dämpfungsmechanismus 9 ist ein Mechanismus, der die Frontabdeckung 11 in der Drehrichtung elastisch mit dem Turbinenrad 22 koppelt, und ist axial zwischen dem Kolben 75 und dem Turbinenrad 22 angeordnet. Der Dämpfungsmechanismus 9 umfasst primär die Antriebsplatte 72, die als ein Eingangselement dient, die angetriebene Platte 73, die als ein Ausgangselement dient, eine Mehrzahl von ersten Torsionsfedern 74a und eine Mehrzahl von zweiten Torsionsfedern 74b, die im Inneren der ersten Torsionsfedern 74a angeordnet sind.
  • Die Antriebsplatte 72 ist aus Plattenelementen 72a und 72b gebildet und hält die ersten Torsionsfedern 74a. Der radial äußere Bereich der Antriebsplatte 72 ist mit der Kupplungsscheibe 80 im Eingriff. Wie in 2 zu sehen ist, ist insbesondere die Antriebsplatte 72 an ihrem radial äußeren Bereich mit einer Mehrzahl von radial äußeren Vorsprüngen 72c versehen, die in später zu beschreibende Ausnehmungen 84c und 85c einzusetzen sind.
  • Es wird erneut auf 1 Bezug genommen. Die angetriebene Platte 73 ist axial zwischen den Plattenelementen 72a und 72b angeordnet und kann sich innerhalb eines bestimmten Bereichs hinsichtlich der Antriebsplatte 72 drehen. Der radial innere Bereich der angetriebenen Platte 73 ist durch die Nieten 33 an der Turbinenradnabe 32 befestigt. Die ersten und die zweiten Torsionsfedern 74a und 74b verbinden die Antriebsplatte und die angetriebene Platte 72 und 73 elastisch in der Drehrichtung.
  • Der Kolben 75 ist ein Element, der die Kupplungsfunktion erreicht, und ist axial zwischen der Frontabdeckung 11 und dem Dämpfungsmechanismus 9 angeordnet. Der Kolben 75 ist durch die Turbinenradnabe 32 getragen, so dass er sich drehen und axial bewegen kann. Der Kolben 75 ist gemäß dem Druck des Arbeitsfluids axial bewegbar. Der Kolben-Kopplungsmechanismus 76 ist zwischen dem Kolben 75 und der Frontabdeckung 11 angeordnet.
  • Der Kolben-Kopplungsmechanismus 76 koppelt den Kolben 75 mit der Frontabdeckung 11, so dass sich der Kolben nicht drehen, jedoch axial bewegen kann. Insbesondere umfasst der Kolben-Kopplungsmechanismus 76, wie in 1 gezeigt ist, eine erste Koppelplatte 77, die an der Frontabdeckung 11 befestigt ist, eine zweite Koppelplatte 78, die an dem Kolben 75 befestigt ist, und einen Drahtring 79, der zwischen der ersten und der zweiten Koppelplatte 77 und 78 angeordnet ist. Die erste Koppelplatte 77 ist nicht drehbar, jedoch axial bewegbar mit der zweiten Koppelplatte 78 im Eingriff. Hinsichtlich der ersten Koppelplatte 77 kann sich die zweite Koppelplatte 78 nur innerhalb eines bestimmten Bereichs, der durch den Drahtring begrenzt ist, in Richtung auf das Getriebe bewegen.
  • (3) Aufbau der Kupplungsscheibe
  • Ein Hauptmerkmal der Überbrückungsvorrichtung 7 liegt in dem Aufbau der Kupplungsscheibe 80. Der Aufbau der Kupplungsscheibe 80 wird nachstehend mit Bezug auf die 2 bis 4 erläutert. 2 ist eine schematische Querschnittsdarstellung des Aufbaus der Kupplungsscheibe 80 und ihrer Umgebung. 3 ist eine schematische Teilseitenansicht der Kupplungsscheibe 80. 4(a) ist die Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie A-A in 3. 4(b) ist die Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie B-B in 3. In 3 bezeichnet "R" die Drehrichtung der Frontabdeckung 11 und des Kolbens 75.
  • (a) Anordnung von Kanälen
  • Die Kupplungsscheibe 80 bildet den Reibkupplungsbereich und sie bildet auch eine Mehrzahl von inneren Passagen oder internen Kanälen aus, um das Schleppmoment zu reduzieren. Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, hat die Kupplungsscheibe 80 insbesondere einen ersten Kanal P1, der einen Raum auf der radial inneren Seite mit einem Raum S1 verbindet, der axial zwischen der Frontabdeckung 11 und der Kupplungsscheibe 80 gebildet ist, und einen zweiten Kanal P2, der einen Raum auf der radial inneren Seite mit einem Raum S2 verbindet, der axial zwischen dem Kolben und der Kupplungsscheibe 80 gebildet ist. Der erste und der zweite Kanal P1 und P2 leiten das Arbeitsfluid von der radial inneren Seite zu den Räumen S1 und S2.
  • Um den ersten und den zweiten Kanal P1 und P2 zu erhalten, ist die Kupplungsscheibe 80 primär aus einer ersten Platte 81 für den Reibschluss mit der Frontabdeckung 11, einer zweiten Platte 82 für den Reibschluss mit dem Kolben 75 und einer Zwischenplatte 83 gebildet, die axial zwischen der ersten und der zweiten Platte 81 und 82 gehalten ist.
  • Die erste Platte 81 ist mit einem dritten Kanal P3 versehen, der in dem ersten Kanal P1 enthalten ist und der sich axial durch die erste Platte 81 erstreckt. Die zweite Platte 82 ist mit einem vierten Kanal P4 versehen, der in dem zweiten Kanal P2 enthalten ist und der sich axial durch die zweite Platte 82 erstreckt. Ferner bilden die erste und die zweite Platte und die Zwischenplatte 81, 82 und 83 einen fünften Kanal P5 aus, der in dem ersten Kanal P1 enthalten ist und der mit dem dritten Kanal P3 kommunizierend verbunden ist, sowie einen sechsten Kanal P2, der in dem zweiten Kanal P2 enthalten ist und der mit dem vierten Kanal P4 kommunizierend verbunden ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der erste Kanal P1 aus dem dritten und dem fünften Kanal P3 und P5 und der zweite Kanal P2 aus dem vierten und dem sechsten Kanal P4 und P6 gebildet. Der erste und der zweite Kanal P1 und P2 sind durch die erste und die zweite Platte und die Zwischenplatte 81, 82 und 83 ausgebildet.
  • Es folgt die Beschreibung der verschiedenen Elemente.
  • (a) Erste Platte
  • Die erste Platte 81 bildet eine der beiden Reibflächen der Kupplungsscheibe 80 und umfasst in erster Linie einen ersten Plattenkörper 84 und eine ringförmige erste Reibplatte 86, die an dem ersten Plattenkörper 84 befestigt ist. Der erste Plattenkörper 84 ist eine integral ausgebildete ringförmige Platte und hat einen ersten ringförmigen Plattenbereich 84a, der die daran befestigte erste Reibplatte 86 trägt, und einen ersten zylindrischen Bereich 84b, der sich von einer äußeren Peripherie des ersten kreisförmigen Plattenbereichs 84a in Richtung auf das Getriebe erstreckt. Der erste kreisförmige Plattenbereich 84a und die erste Reibplatte 86 bilden einen Teil des Reibkupplungsbereichs.
  • Der erste zylindrische Bereich 84b ist durch Schweißen oder dergleichen an einem zweiten zylindrischen Bereich 85b eines später zu beschreibenden zweiten Plattenkörpers 85 befestigt. Der erste zylindrische Bereich 84b ist an seinem getriebenahen Ende mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander ausgerichteten Ausnehmungen 84c versehen. Der Vorsprung 72c ist in die Ausnehmung 84c eingesetzt.
  • Die erste Platte 81 ist mit einem dritten Kanal P3 versehen, der in dem ersten Kanal P1 enthalten ist. Insbesondere ist, wie in den 2 und 3 dargestellt, der erste Plattenkörper 84 mit einer Vielzahl von ersten Öffnungen 84d versehen, die in der Drehrichtung mit einem einheitlichen Abstand angeordnet sind. Die erste Reibplatte 86 ist mit einer Mehrzahl von zweiten Öffnungen 86a versehen, die in der Drehrichtung mit einem einheitlichen Abstand angeordnet sind. Die ersten Öffnungen 84d sind jeweils in den mit den zweiten Öffnungen 86a korrespondierenden Positionen angeordnet. Die ersten und die zweiten Öffnungen 84d und 86a bilden den dritten Kanal P3.
  • Der erste Plattenkörper 84 ist an einem radial inneren Bereich mit einer ersten verjüngten Fläche 84e versehen, die radial nach innen und in Richtung auf das Getriebe (d. h. die axiale Mitte der Kupplungsscheibe 80) gerichtet ist. Mit anderen Worten: Die erste verjüngte Fläche 84e ist einer Getriebeseite zugewandt und ist vorzugsweise von der Getriebeseite weg in einer Richtung radial nach innen verjüngt. Dadurch hat der radial innere Bereich des ersten Plattenkörpers 84 eine Dicke, die mit einer Verlagerung der Position radial nach innen graduell abnimmt.
  • (b) Zweite Platte
  • Die zweite Platte 82 ist hinsichtlich der ersten Platte 81 auf der Getriebeseite angeordnet und bildet die andere der beiden Reibflächen der Kupplungsscheibe 80. Die zweite Platte 82 umfasst primär einen zweiten Plattenkörper 85 und eine ringförmige zweite Reibplatte 87, die an dem zweiten Plattenkörper 85 festgelegt ist. Der zweite Plattenkörper 85 ist eine integral geformte ringförmige Platte und hat einen zweiten kreisförmigen Plattenbereich 85a, der die daran befestigte zweite Reibplatte 87 trägt, und den zweiten zylindrischen Bereich 85b, der sich von der äußeren Peripherie des zweiten kreisförmigen Plattenbereichs 85a in Richtung auf das Getriebe erstreckt. Der zweite kreisförmige Plattenbereich 85a und die zweite Reibplatte 87 bilden einen Teil des Reibkupplungsbereichs.
  • Der zweite zylindrische Bereich 85b ist radial innerhalb des ersten zylindrischen Bereichs 84b angeordnet und befindet sich in einem radialen Kontakt mit dem ersten zylindrischen Bereich 84b. Der zweite zylindrische Bereich 85b ist durch Schweißen oder dergleichen an dem ersten zylindrischen Bereich 84b des ersten Plattenkörpers 84 befestigt. Der zweite zylindrische Bereich 85b ist an seinem getriebenahen Ende mit den in Umfangsrichtung aufeinander ausgerichteten Ausnehmungen 85c versehen. Die Ausnehmungen 85c sind jeweils in den mit den Ausnehmungen 84c, die in dem ersten zylindrischen Bereich 84b gebildet sind, korrespondierenden Positionen angeordnet. Jeder Vorsprung 72c ist in die Ausnehmung 84c und 85c eingesetzt.
  • Die zweite Platte 82 ist mit dem vierten Kanal P4 versehen, der in dem zweiten Kanal P2 enthalten ist. Insbesondere ist der zweite Plattenkörper 85, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, mit einer Mehrzahl von dritten Öffnungen 85d versehen, die in der Umfangsrichtung einen einheitlichen Abstand zueinander aufweisen. Die zweite Reibplatte 87 ist mit einer Mehrzahl von vierten Öffnungen 87a versehen, die in der Umfangsrichtung mit einem einheitlichen Abstand angeordnet sind. Die dritten Öffnungen 85d sind jeweils in den mit den vierten Öffnungen 87a korrespondierenden Positionen angeordnet. Die dritten und die vierten Öffnungen 85d und 87a bilden den vierten Kanal P4.
  • Der zweite Plattenkörper 85 ist an seinem radial inneren Bereich mit einer zweiten verjüngten Fläche 85e versehen, die radial nach innen in Richtung auf den Motor gerichtet ist. Mit anderen Worten: Die zweite verjüngte Fläche 85e ist einer Motorseite zugekehrt und verjüngt sich in einer Richtung radial nach innen weg von der Motorseite. Dadurch hat der radial innere Bereich des zweiten Plattenkörpers 85 eine Dicke, die mit einer Verlagerung der Position radial nach innen graduell oder allmählich (stufenlos) abnimmt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, stimmt die radiale Position des vierten Kanals P4 (dritte und vierte Öffnung 85d und 87a) mit der radialen Position des dritten Kanals P3 (erste und zweite Öffnung 84d und 86a) überein. Bei axialer Betrachtung ist der vierte Kanal P4 in Umfangsrichtung zwischen den einander benachbarten dritten Kanälen P3 angeordnet. In dieser Ausführungsform sind die dritten Kanäle P3 in gleicher Anzahl wie die vierten Kanäle P4 vorhanden.
  • (c) Zwischenplatte
  • Die Zwischenplatte 83 stellt den fünften und den sechsten Kanal P5 und P6 sicher und ist axial zwischen der ersten Platte 81 und der zweiten Platte 82 gehalten. Insbesondere hat die Zwischenplatte 83, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, primär einen ringförmigen Körper 83a und eine Mehrzahl von vorspringenden Bereichen 83c, die sich von der Peripherie des Körpers 83a im wesentlichen radial nach innen erstrecken.
  • Der Körper 83a ist radial außerhalb des dritten und des vierten Kanals P3 und P4 angeordnet. Die Mehrzahl von vorspringenden Bereichen 83c ist in der Drehrichtung mit einheitlichem Abstand angeordnet. Die vorspringenden Bereiche 83c erstrecken sich in einer Richtung radial nach innen und sind in die Richtung R geneigt. Dadurch ist der vorspringende Bereich 83c hinsichtlich der radialen Richtung in die Drehrichtung geneigt.
  • Eine Mehrzahl von ersten und zweiten Ausnehmungen 83d und 83e, die sich radial nach außen erstrecken, ist zwischen den benachbarten vorspringenden Bereichen 83c gebildet. Die ersten Ausnehmungen 83d sind in der Drehrichtung gleich beabstandet. Die zweiten Ausnehmungen 83e sind in der Drehrichtung gleich beabstandet und sind jeweils zwischen den benachbarten ersten Ausnehmungen 83d angeordnet. Dadurch sind die ersten und die zweiten Ausnehmungen 83d und 83e in der Drehrichtung alternierend angeordnet. Die zweite Ausnehmung 83e ist formgleich mit der ersten Ausnehmung 83d. Die ersten und die zweiten Ausnehmungen 83d und 83e sind hinsichtlich der radialen Richtung in die Drehrichtung geneigt. Die ersten und die zweiten Ausnehmungen 83d und 83e stellen die Mehrzahl von fünften und sechsten Kanälen P5 und P6 zwischen der ersten und der zweiten Platte 81 und 82 sicher.
  • Der Körper 83a ist mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 83b versehen. Die Vorsprünge 83b erstrecken sich in Richtung auf das Getriebe und sind im Eingriff mit Eingriffsöffnungen 85f, die jeweils an dem zweiten kreisförmigen Plattenbereich 85a der zweiten Platte 82 gebildet sind. Diese Anordnung kann die Zwischenplatte 83 hinsichtlich der ersten und der zweiten Platte 81 und 82 positionieren.
  • Der dritte Kanal P3 befindet sich in Umfangsrichtung im wesentlichen in übereinstimmender Position mit dem radial äußeren Bereich der ersten Ausnehmung 83d und ist lediglich mit dem fünften Kanal P5 kommunizierend verbunden. Der vierte Kanal P4 befindet sich in Umfangsrichtung im wesentlichen in übereinstimmender Position mit dem radial äußeren Bereich der zweiten Ausnehmung 83e und ist lediglich mit dem sechsten Kanal P6 kommunizierend verbunden.
  • Mit den vorstehenden Anordnungen wird der erste Kanal P1 erzielt, der aus dem dritten und dem fünften Kanal P3 und P5 gebildet ist, sowie der zweite Kanal P2, der aus dem vierten und dem sechsten Kanal P4 und P6 gebildet ist.
  • (4) Betrieb des Drehmomentwandlers
  • Der Betrieb des Drehmomentwandlers 1 wird nachstehend mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Wenn die Überbrückungsvorrichtung 7 eingerückt werden soll, wird das Arbeitsfluid zwischen dem Kolben 75 und dem Turbinenrad 22 abgeleitet. infolgedessen übersteigt der Hydraulikdruck, der von der Seite des Turbinenrads 22 auf den Kolben 75 ausgeübt wird, den von der Seite der Frontabdeckung 11 ausgeübten Hydraulikdruck, und der Kolben 75 bewegt sich in Richtung auf die Frontabdeckung 11. Dadurch wird die Kupplungsscheibe 80 zwischen dem Kolben 75 und der Frontabdeckung 11 gehalten. Das an der Frontabdeckung 11 bereitgestellte Drehmoment wird über die Kupplungsscheibe 80 und den Dämpfungsmechanismus 9 auf das Turbinenrad 22 übertragen.
  • Wenn die Überbrückungsvorrichtung 7 ausgerückt werden soll, liefert eine nicht dargestellte Hydraulikpumpe das Arbeitsfluid in einen Raum zwischen dem Kolben 75 und der Frontabdeckung 11. Die Folge ist, dass der von der Seite der Frontabdeckung 11 auf den Kolben 75 ausgeübte Hydraulikdruck zunimmt, so dass der Kolben 75 in Richtung auf das Turbinenrad 22 bewegt wird. Dadurch wird die Kupplungsscheibe 80 ausgerückt kann sich hinsichtlich der Frontabdeckung 11 und des Kolbens 75 drehen.
  • Der Strom des Arbeitsfluids im ausgerückten Zustand wird nachstehend beschrieben. Im ausgerückten Zustand sind die durch die Bewegung des Kolbens 75 gebildeten Räume jeweils zwischen der Kupplungsscheibe 80 und der Frontabdeckung 11 sowie zwischen der Kupplungsscheibe 80 und dem Kolben 75 vorhanden. Das Arbeitsfluid, das durch die Hydraulikpumpe von einer radial inneren Seite in den Raum zwischen dem Kolben 75 und der Frontabdeckung 11 gefördert wird, strömt aufgrund des durch die Hydraulikpumpe ausgeübten Drucks und aufgrund einer Zentrifugalkraft radial nach außen. Ein Hauptteil des solchermaßen zugeführten Arbeitsfluids wird von der ersten und der zweiten verjüngten Fläche 84e und 85e in den ersten und den zweiten Kanal P1 und P2 gelenkt. Insbesondere strömt das Arbeitsfluid in die Mehrzahl der fünften und sechsten Kanäle P5 und P6, die alternierend in der Drehrichtung angeordnet sind. Das in den fünften Kanal P5 einströmende Arbeitsfluid wird durch den dritten Kanal P3 in den Raum S1 zwischen der Frontabdeckung 11 und der Kupplungsscheibe 80 geleitet. Das in den sechsten Kanal P6 einströmende Arbeitsfluid wird durch den vierten Kanal P4 in den Raum S2 zwischen dem Kolben 75 und der Kupplungsscheibe 80 geleitet.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Hauptteil des während des ausgerückten Zustands zugeführten Arbeitsfluids durch die Kanäle P1 und P2 in die Räume S1 und S2 geleitet. Dabei trifft das den dritten Kanal P3 durchströmende Arbeitsfluid axial auf die Frontabdeckung 11, und das den vierten Kanal P4 durchströmende Arbeitsfluid trifft axial auf den Kolben 75. Infolgedessen wird die Kupplungsscheibe 80 belastet, um die Kupplungsscheibe 80 von der Frontabdeckung 11 und dem Kolben 75 weg zu bewegen. Dies unterdrückt einen Zustand, in dem die Kupplungsscheibe 80 in Richtung auf die Frontabdeckung 11 oder den Kolben 75 gezogen wird, und reduziert das Schleppmoment.
  • (6) Funktionsweise und Wirkung
    • (a) Wie vorstehend beschrieben wurde, hat die Überbrückungsvorrichtung 7 einen ersten und einen zweiten Kanal P1 und P2, die innerhalb der Kupplungsscheibe 80 gebildet sind, und das Arbeitsfluid radial innerhalb der Kupplungsscheibe 80 wird in den Raum S1 zwischen der Frontabdeckung 11 und der Kupplungsscheibe 80 sowie in den Raum S2 zwischen dem Kolben 75 und der Kupplungsscheibe 80 geleitet. Dies unterdrückt einen Zustand, in dem die Kupplungsscheibe 80 in Richtung auf die Frontabdeckung 11 oder den Kolben 75 gezogen wird, und reduziert das Schleppmoment.
    • (b) Bei dieser Überbrückungsvorrichtung 7 ist die Kupplungsscheibe 80 aus der ersten und der zweiten Platte und der Zwischenplatte 81, 82 und 83 gebildet. Deshalb lassen sich der erste und der zweite Kanal P1 und P2 durch eine einfache Konstruktion realisieren.
    • (c) Bei dieser Überbrückungsvorrichtung 7 sind der erste und der zweite Kanal P1 und P2 in der Drehrichtung mit einheitlichem Abstand alternierend angeordnet. Deshalb ist die in den ersten Kanal P1 einströmende Menge an Arbeitsfluid im wesentlichen gleich der Menge des in den Kanal P2 einströmenden Arbeitsfluids, wodurch ein stabiles Verhalten der Kupplungsscheibe 80 möglich ist.
    • (d) Bei dieser Überbrückungsvorrichtung 7 sind der fünfte und der sechste Kanal P5 und P6 hinsichtlich der radialen Richtung geneigt. Deshalb kann das Arbeitsfluid problemlos in den fünften und den sechsten Kanal P5 und P6 eintreten, so dass das Schleppmoment weiter reduziert wird.
    • (e) Bei dieser Überbrückungsvorrichtung 7 ist die Kupplungsscheibe 80 an ihrem radial inneren Bereich mit der ersten und zweiten verjüngten Fläche 84e und 85e ausgebildet. Diese Konstruktion erweitert den Einlass des fünften und des sechsten Kanals P5 und P6, so dass das Arbeitsfluid leichter in den fünften und sechsten Kanal P5 und P6 eintreten kann. Dies fördert die Reduzierung des Schleppmoments.
    • (f) Aufgrund der vorstehenden Merkmale kann der Drehmomentwandler 1 das Schleppmoment in der Überbrückungsvorrichtung 7 verringern. Die Leistung des Drehmomentwandlers 1 wird verbessert, was zu einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs beiträgt.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Alternative Ausführungsformen werden im Folgenden erläutert. Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten Ausführungsform und alternativen Ausführungsformen sind identische Teile beider Ausführungsformen mit identischen Bezugszeichen versehen. Desgleichen entfällt der Kürze halber die Beschreibung von Teilen der alternativen Ausführungsformen, die mit jenen der ersten Ausführungsform identisch sind. Die speziellen Ausbildungen der Erfindung sind nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Variationen und Modifikationen möglich, ohne den Kern der Erfindung zu verlassen.
    • (1) In der bereits beschriebenen Ausführungsform ist die Zwischenplatte 83 zwischen der ersten und der zweiten Platte 81 und 82 angeordnet. Jedoch kann die Zwischenplatte 83 entfallen.
    • Insbesondere kann eine Kupplungsscheibe 180, wie sie in den 5 und 6 dargestellt ist, verwendet werden. In diesem Fall ist zwischen der ersten Platte 181 und der zweiten Platte 182 kein Element vorhanden, und die erste und die zweite Platte 181 und 182 sind axial in Kontakt miteinander. Die erste und die zweite Platte 181 und 182 haben jeweils einen ersten und einen zweiten zylind rischen Bereich 184b und 185b, die jeweils ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform befestigt sind. Ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform ist die erste Platte 181 mit einer Vielzahl von ersten Kanälen P11 und die zweite Platte 182 mit einer Vielzahl von zweiten Kanälen P12 versehen. Die erste und die zweite Platte 181 und 182 sind jeweils mit einer ersten und einer zweiten verjüngten Fläche 184e und 185e versehen.
    • Wenn im ausgerückten Zustand dieser Konstruktion das Arbeitsfluid von der radial inneren Seite der Kupplungsscheibe 180 radial nach außen strömt, neigt ein Teil des Arbeitsfluids dazu, entlang der ersten und der zweiten verjüngten Fläche 184e und 185e in einen Raum zwischen der ersten und der zweiten Platte 181 und 182 zu strömen. Infolgedessen verformen sich die erste und die zweite Platte 181 und 182 unter der von dem Arbeitsfluid ausgehenden Last in geringem Maße und elastisch in der axialen Richtung, um einen Ringkanal P13 zu bilden, der sich in der radialen Richtung erstreckt. Dieser leitet das Arbeitsfluid in den ersten und in den zweiten Kanal P1 und P2, so dass das Schleppmoment reduziert wird.
    • (2) In der vorstehenden Ausführungsform sind die erste und der zweite Kanal P1 und P2 unabhängig voneinander. Jedoch können der erste und der zweite Kanal P1 und P2 zum Teil einen Kanal teilen. Zum Beispiel kann eine Konstruktion als eine Ausführungsform erwogen werden, in der sich der dritte und der vierte Kanal P3 und P4 in derselben Umfangsposition befinden und mit einem Kanal, d. h. dem fünften Kanal P5, kommunizierend verbunden sind. In diesem Fall teilen sich der erste und der zweite Kanal P1 und P2 den fünften Kanal P5. Dies kann einen Zustand bewirken, in dem das in den Raum S1 geleitete Arbeitsfluid sich von der Menge unterscheidet, die in den zweiten Raum S2 geleitet wird, kann aber das Schleppmoment reduzieren.
    • (3) In der vorstehenden Ausführungsform ist die Kupplungsscheibe 80 aus einer Vielzahl von Elementen gebildet. Einige dieser Elemente können jedoch durch ein integrales Element oder durch integrale Elemente ersetzt werden. Zum Beispiel können die erste, die zweite und die Zwischenplatte 84, 85 und 83 aus einem integralen Element gebildet sein, vorausgesetzt, dass der erste und der zweite Kanal P1 und P2 innen ausgebildet sind. Auch der erste Plattenkörper 84 und die Zwischenplatte 83 können integral ausgebildet sein.
    • (4) In der vorstehenden Ausführungsform weist die Kupplungsscheibe 80 die Zwischenplatte 83 auf, die den fünften und den sechsten Kanal P5 und P6 sichert. Jedoch kann die Zwischenplatte 83 durch eine Vielzahl von Vorsprüngen ersetzt werden, die beispielsweise an dem ersten Plattenkörper 84 gebildet sind. Bei dieser Konstruktion sind die Vorsprünge in Kontakt mit dem zweiten Plattenkörper 85, so dass zwischen der ersten und der zweiten Platte 81 und 82 axial ein Ringkanal gebildet wird.
    • (5) In der vorstehenden Ausführungsform ist der erste zylindrische Bereich 84b der ersten Platte 81 an dem zweiten zylindrischen Bereich 85b der zweiten Platte 82 befestigt, kann aber auch an einem anderen Bereich befestigt sein. Es ist lediglich erforderlich, dass der radial äußere Bereich der Kupplungsscheibe 80 fixiert ist. Zum Beispiel können der erste und der zweite zylindrische Bereich 84b und 85b entfallen, und der radial äußere Bereich des ersten kreisförmigen Plattenbereichs 84a kann an dem radial äußeren Bereich des zweiten kreisförmigen Plattenbereichs 85a befestigt sein.
    • (6) In der vorstehenden Ausführungsform sind die erste und die zweite verjüngte Fläche 84e und 85e eben ausgebildet. Diese verjüngten Flächen können jedoch auch gekrümmt sein, vorausgesetzt, dass die verjüngten Flächen den Einlass des fünften und des sechsten Kanals P5 und P6 vergrößern.
    • (7) In der vorstehenden Ausführungsform sind die Vorsprünge 83b an dem Körper 83a der Zwischenplatte 83 gebildet, und die Eingriffsöffnungen 85f sind in dem zweiten Plattenkörper 85 gebildet. Jedoch können die Vorsprünge an dem zweiten Plattenkörper 85 und die Eingriffsöffnungen in der Zwischenplatte 83 gebildet sein. Auch können die Eingriffsöffnungen in dem ersten Plattenkörper 84 gebildet sein. Ferner können die Eingriffsöffnungen axial ausgehöhlte Wölbungen sein, vorausgesetzt, die Zwischenplatte 83 kann positioniert werden.
    • (8) In der vorstehenden Ausführungsform wurde der Drehmomentwandler 1 als ein Beispiel der hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung beschrieben. Jedoch ist die Vorrichtung, die die Überbrückungsvorrichtung 7 verwendet, nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Überbrückungsvorrichtung 7 in einer Fluidkupplung zum Einsatz kommen.
  • ALLGEMEINE BEGRIFFSERLÄUTERUNG
  • Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der hierin verwendete Begriff "umfassend" und seine Ableitungen offene Begriffe, die das Vorhandensein von genannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, jedoch das Vorhandensein von anderen nicht genannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten nicht ausschließen. Das Vorgenannte gilt auch für Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, wie zum Beispiel "aufweisen", "haben" und deren Ableitungen. Die Begriffe "Teil", "Abschnitt", "Bereich", "Glied" oder "Element" können, wenn sie im Singular verwendet sind, ebenso die dual Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben. Richtungsangaben, die hier zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie "vorwärts, rückwärts, oben, nach unten, vertikal, horizontal, unter und quer" sowie andere ähnliche Richtungsangaben gelten für diese Richtungen bei einem Drehmomentwandler, der mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Demzufolge sollten diese Begriffe, die zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bezogen auf einen üblich verwendeten Drehmomentwandler, der mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, interpretiert werden.
  • Darüber hinaus sollten Begriffe, die "ein Mittel plus eine Funktion" in den Ansprüchen angeben, jede Konstruktion umfassen, die verwendet werden kann, um die Funktion dieses Teils der vorliegenden Erfindung auszuführen. Schließlich haben Gradangaben wie "im wesentlichen", "etwa" und "annähernd" die Bedeutung einer angemessen Abweichung von dem modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht bedeutend geändert wird. Diese Begriffe umfassen eine Abweichung von ± 5% des modifizierten Begriffes, wenn diese Abweichung die Bedeutung des Begriffes, den sie modifiziert, nicht negiert.
  • Wenngleich nur ausgewählte Ausführungsformen für die Darstellung der Erfindung herangezogen wurden, wird der Fachmann aus dieser Offenbarung erkennen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Ferner dient die vorstehend Beschreibung lediglich dem Zweck der Darstellung und nicht zur Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • 1
    Drehmomentwandler
    7
    Überbrückungsvorrichtung
    9
    Dämpfungsmechanismus
    11
    Frontabdeckung
    11a
    äußerer zylindrischer Bereich
    21
    Pumpenrad
    22
    Turbinenrad
    23
    Leitrad
    26
    Pumpenradgehäuse
    27
    Pumpenradschaufeln
    28
    Pumpenradnabe
    30
    Turbinenradgehäuse
    31
    Turbinenradschaufeln
    32
    Turbinenradnabe
    32a
    Flansch
    32b
    Ansatz
    33
    Niete
    35
    Leitradträger
    36
    Leitradschaufeln
    37
    Freilauf
    41
    erstes Axiallager
    42
    zweites Axiallager
    43
    drittes Axiallager
    72
    Antriebsplatte
    72a
    Plattenelement
    72b
    Plattenelement
    72c
    radial äußere Vorsprünge
    73
    angetriebene Platte
    74a
    erste Torsionsfedern
    74b
    zweite Torsionsfedern
    75
    Kolben
    76
    Kolben-Kopplungsmechanismus
    77
    erste Koppelplatte
    78
    zweite Koppelplatte
    79
    Drahtring
    80, 180
    Kupplungsscheibe
    81, 181
    erste Platte
    82, 182
    zweite Platte
    83
    Zwischenplatte
    83a
    ringförmiger Körper
    83b
    Vorsprünge
    83c
    vorspringende Bereiche
    83d
    erste Ausnehmungen
    83e
    zweite Ausnehmungen
    84
    erster Plattenkörper
    84a
    erster kreisförmiger Plattenbereich
    84b, 184b
    erster zylindrischer Bereich
    84c
    Ausnehmung
    84d
    erste Öffnungen
    84e, 184e
    erste verjüngte Fläche
    85
    zweiter Plattenkörper
    85a
    zweiter kreisförmiger Plattenbereich
    85b, 185b
    zweiter zylindrischer Bereich
    85c
    Ausnehmung
    85d
    dritte Öffnungen
    85e, 185e
    zweite verjüngte Fläche
    85f
    Eingriffsöffnungen
    86
    erste Reibplatte
    86a
    zweite Öffnungen
    87
    zweite Reibplatte
    87a
    vierte Öffnungen
    P1, P11
    erster Kanal
    P2, P12
    zweiter Kanal
    P3, P13
    dritter Kanal
    P4
    vierter Kanal
    P5
    fünfter Kanal
    P6
    sechster Kanal
    S1
    Raum
    S2
    Raum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-36185 [0001]
    • - JP 10-47453 [0005]

Claims (20)

  1. Überbrückungsvorrichtung (7) für eine hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) mit einer Frontabdeckung (11), in die ein Drehmoment eingeleitet wird, einem Pumpenrad (21), das an der Frontabdeckung (11) befestigt ist und eine mit einem Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammer bildet, und einem Turbinenrad (22), das dem Pumpenrad (21) gegenüberliegt, wobei die Überbrückungsvorrichtung (7) in einem Raum zwischen der Frontabdeckung (11) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist, um die Frontabdeckung (11) mit dem Turbinenrad (22) mechanisch zu koppeln, wobei die Überbrückungsvorrichtung (7) umfasst: einen Kolben (75), der hinsichtlich des Turbinenrads (22) drehbar und axial bewegbar angeordnet ist und der sich gemäß einem Druck des Arbeitsfluids axial bewegen kann; ein Kupplungselement (80, 180), das einen Reibkupplungsbereich aufweist, der axial zwischen dem Kolben (75) und der Frontabdeckung (11) angeordnet ist, für einen Reibschluss mit dem Kolben (75) und der Frontabdeckung (11); und einen Dämpfungsmechanismus (9), der das Kupplungselement (80, 180) und das Turbinenrad (22) in einer Drehrichtung elastisch miteinander verbindet, wobei das Kupplungselement (80, 180) einen ersten Kanal (P1) hat, der im Inneren gebildet ist und der einen Raum (S1) auf einer radial inneren Seite mit einem axial zwischen der Frontabdeckung (11) und dem Reibkupplungsbereich gebildeten Raum verbindet, und einen zweiten Kanal (P2), der im Inneren gebildet ist und der einen Raum (S2) auf der radial inneren Seite mit einem axial zwischen dem Kolben (75) und dem Reibkupplungsbereich gebildeten Raum verbindet.
  2. Überbrückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (80, 180) eine erste Platte (87, 181) für den Reibschluss mit der Frontabdeckung (11) und eine axial zwischen der ersten Platte (81, 181) und dem Kolben (75) angeordnete zweite Platte (82, 182) für den Reibschluss mit dem Kolben (75) aufweist, wobei radial äußere Bereiche der ersten (81, 181) und der zweiten Platte (82, 182) aneinander befestigt sind, um zu ermöglichen, dass das Arbeitsfluid von einer radial inneren Seite in einen Raum zwischen der ersten und der zweiten Platte strömt, wobei die erste Platte (81, 181) eine Mehrzahl von dritten Kanälen (P3) aufweist, die sich axial erstrecken und die in dem ersten Kanal (P1) enthalten sind, und wobei die zweite Platte (82, 182) eine Mehrzahl von vierten Kanälen (P4) aufweist, die sich axial erstrecken und die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten sind.
  3. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter Kanal (P5), der in dem ersten Kanal (P1) enthalten und mit dem dritten Kanal (P3) kommunizierend verbunden ist, und ein sechster Kanal (P6), der in dem zweiten Kanal (P2) enthalten und mit vierten Kanal (P4) kommunizierend verbunden ist, axial zwischen der ersten (81, 181) und der zweiten Platte (82, 182) ausgebildet sind.
  4. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (80) ferner eine Zwischenplatte (83) aufweist, die sich zwischen der ersten (81) und der zweiten (82) Platte befindet, um den fünften (P5) und den sechsten (P6) Kanal sichernzustellen.
  5. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (83) einen ringförmigen Körper (83a) hat, der radial außerhalb der dritten (P3) und vierten Kanäle (P4) angeordnet ist, eine Mehrzahl von Vorsprüngen (836), die in Drehrichtung (R) aufeinander ausgerichtet sind und sich von einem inneren Umfangsbereich des Körpers (83a) radial nach innen erstrecken, und eine Mehrzahl von Ausnehmungen (83d, 83a), die zwischen den benachbarten Vorsprüngen (836) gebildet sind, und wobei der fünfte (P5) und der sechste (P6) Kanal durch die Ausnehmungen (83d, 83e) und durch die erste (81) und die zweite (82) Platte gebildet sind.
  6. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Ausnehmungen wenigstens eine dem fünften Kanal (P5) entsprechende erste Ausnehmung (83d) und wenigstens eine dem sechsten Kanal (P6) entsprechende zweite Ausnehmung (83e) umfasst.
  7. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (83d) und die zweiten Ausnehmungen (83e) in Drehrichtung (R) alternierend angeordnet sind.
  8. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (83a) einen axialen Vorsprung hat und wobei von einem ersten (84) und einem zweiten (85) Plattenkörper einer einen Hohlraum oder eine Öffnung zur Aufnahme des Vorsprungs hat.
  9. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von der ersten (81) und der zweiten (82) Platte zumindest eine eine verjüngte Fläche (84e, 85e) hat, die sich an ihrem inneren Umfangsbereich auf einer Seite befindet, die den fünften (P5) und den sechsten Kanal (P6) ausbildet.
  10. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (83a) einen axialen Vorsprung hat und wobei von einem ersten (84) und einem zweiten (85) Plattenkörper einer einen Hohlraum oder eine Öffnung zur Aufnahme des Vorsprungs hat.
  11. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (81, 181) und die zweite (82, 182) Platte axial in Kontakt miteinander sind und wobei eine von dem Arbeitsfluid ausgeübte Last von der ersten (81, 181) und der zweiten (82, 182) Platte zumindest eine elastisch und axial verformt, um einen fünften Kanal (P5) zu bilden, der axial zwischen der ersten (81, 181) und der zweiten (82, 182) Platte liegt und sich radial erstreckt und in dem ersten (P1) und dem zweiten (P2) Kanal enthalten ist.
  12. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass von der ersten (81, 181) und der zweiten (82, 182) Platte zumindest eine wenigstens eine verjüngte Fläche (84e, 184e; 85e, 185e) aufweist, die sich an ihrem inneren Umfangsbereich auf einer Seite befindet, die den fünften Kanal (P5) ausbildet.
  13. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (81, 181) einen ersten ringförmigen Plattenkörper (84) und ein an dem ersten Plattenkörper festgelegtes erstes ringförmiges Reibelement (86) aufweist, wobei die zweite Platte (82, 182) einen zweiten ringförmigen Plattenkörper (85) und ein an dem zweiten Plattenkörper (85) festgelegtes zweites ringförmiges Reibelement (87) aufweist, wobei der erste Plattenkörper (84) eine in dem ersten Kanal (P1) enthaltene Öffnung (84d) hat, wobei das erste Reibelement (86) eine zweite Öffnung (86a) hat, die in dem ersten Kanal (P1) enthalten ist und in einer mit der ersten Öffnung (84d) korrespondierenden Position gebildet ist, wobei der zweite Plattenkörper (85) eine dritte Öffnung (85d) hat, die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten ist, und wobei das zweite Reibelement (87) eine vierte Öffnung (87a) hat, die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten ist und in einer mit der dritten Öffnung (85d) korrespondierenden Position gebildet ist.
  14. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von der ersten (81, 181) und der zweiten (82, 182) Platte zumindest eine wenigstens eine verjüngte Fläche (84e, 184e) aufweist, die sich an ihrem Umfangsbereich auf einer Seite befindet, die den fünften (P5) und den sechsten (P6) Kanal ausbildet.
  15. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (81, 181) einen ersten ringförmigen Plattenkörper (84) und ein an dem ersten Plattenkörper festgelegtes erstes ringförmiges Reibelement (86) aufweist, wobei die zweite Platte (82, 182) einen zweiten ringförmigen Plattenkörper (85) und ein an dem zweiten Plattenkörper (85) festgelegtes zweites ringförmiges Reibelement (87) aufweist, wobei der erste Plattenkörper (84) eine in dem ersten Kanal (P1) enthaltene Öffnung (84d) hat, wobei das erste Reibelement (86) eine zweite Öffnung (86a) hat, die in dem ersten Kanal (P1) enthalten ist und in einer mit der ersten Öffnung (84d) korrespondierenden Position gebildet ist, wobei der zweite Plattenkörper (85) eine dritte Öffnung (85d) hat, die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten ist, und wobei das zweite Reibelement (87) eine vierte Öffnung (87a) hat, die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten ist und in einer mit der dritten Öffnung (85d) korrespondierenden Position gebildet ist.
  16. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (81, 181) einen ersten ringförmigen Plattenkörper (84) und ein an dem ersten Plattenkörper festgelegtes erstes ringförmiges Reibelement (86) aufweist, wobei die zweite Platte (82, 182) einen zweiten ringförmigen Plattenkörper (85) und ein an dem zweiten Plattenkörper (85) festgelegtes zweites ringförmiges Reibelement (87) aufweist, wobei der erste Plattenkörper (84) eine in dem ersten Kanal (P1) enthaltene Öffnung (84d) hat, wobei das erste Reibelement (86) eine zweite Öffnung (86a) hat, die in dem ersten Kanal (P1) enthalten ist und in einer mit der ersten Öffnung (84d) korrespondierenden Position gebildet ist, wobei der zweite Plattenkörper (85) eine dritte Öffnung (85d) hat, die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten ist, und wobei das zweite Reibelement (87) eine vierte Öffnung (87a) hat, die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten ist und in einer mit der dritten Öffnung (85d) korrespondierenden Position gebildet ist.
  17. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkupplungsbereich einen ersten Reibkupplungsbereich hat, der mit der Frontabdeckung (11) in Kontakt ist, und einen zweiten Reibkupplungsbereich, der mit dem Kolben (75) in Kontakt ist, und wobei der erste Kanal (P1) den Raum (S1) auf der radialen Innenseite mit einem Raum zwischen der Frontabdeckung (11) und dem ersten Reibkupplungsbereich verbindet und wobei der zweite Kanal (P2) den Raum (S2) auf der radialen Innenseite mit einem Raum zwischen dem zweiten Reibkupplungsbereich und dem Kolben (75) verbindet.
  18. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) zum Übertragen eines Drehmoments eines Motors in Richtung auf ein Getriebe, umfassend: eine Frontabdeckung (11), in die ein Drehmoment eingeleitet wird; ein Pumpenrad (21), das an der Frontabdeckung (11) befestigt ist und das eine mit einem Arbeitsfluid gefüllte Fluidkammer bildet; ein dem Pumpenrad (21) gegenüberliegendes Turbinenrad (22); und eine Überbrückungsvorrichtung (7), die axial zwischen der Frontabdeckung (11) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist, um die Frontabdeckung (11) mit dem Turbinenrad (22) mechanisch zu koppeln, wobei die Überbrückungsvorrichtung (7) umfasst: einen Kolben (75), der hinsichtlich des Turbinenrads (22) drehbar und axial bewegbar angeordnet ist und der sich gemäß einem Druck des Arbeitsfluids axial bewegen kann, ein Kupplungselement (80, 180), das einen Reibkupplungsbereich hat, der axial zwischen dem Kolben (75) und der Frontabdeckung (11) angeordnet ist, für einen Reibschluss mit dem Kolben (75) und mit der Frontabdeckung (11), und einen Dämpfungsmechanismus (9), der das Kupplungselement (80, 180) und das Turbinenrad (22) in einer Drehrichtung (R) elastisch miteinander verbindet, wobei das Kupplungselement (80, 180) einen ersten Kanal (P1) hat, der innen ausgebildet ist und der einen Raum (S1) auf einer radial inneren Seite mit einem Raum verbindet, der axial zwischen der Frontabdeckung (11) und dem Reibkupplungsbereich gebildet ist, und einen zweiten Kanal (P2), der innen ausgebildet ist und der einen Raum (S2) auf einer radial inneren Seite mit einem Raum verbindet, der axial zwischen dem Kolben (75) und dem Reibkupplungsbereich gebildet ist.
  19. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (80, 180) eine erste Platte (81, 181) für den Reibschluss mit der Frontabdeckung (11) und eine axial zwischen der ersten Platte (81, 181) und dem Kolben (75) angeordnete zweite Platte (82, 182) für den Reibschluss mit dem Kolben (75) aufweist, wobei radial äußere Bereiche der ersten (81, 181) und der zweiten Platte (82, 182) aneinander befestigt sind, um das Arbeitsfluid von einer radial inneren Seite in einen Raum zwischen der ersten (81, 181) und der zweiten (82, 182) Platte strömen zu lassen, wobei die erste Platte (81, 181) eine Mehrzahl von dritten Kanälen (P3) aufweist, die sich axial erstrecken und die in dem ersten Kanal (P1) enthalten sind, wobei die zweite Platte (82, 182) eine Mehrzahl von vierten Kanälen (P4) aufweist, die sich axial erstrecken und die in dem zweiten Kanal (P2) enthalten sind, wobei ein fünfter Kanal (P5), der in dem ersten Kanal (P1) enthalten und mit dem dritten Kanal (P3) kommunizierend verbunden ist, und ein sechster Kanal (P6), der in dem zweiten Kanal (P2) enthalten und mit dem vierten Kanal (P4) kommunizierend verbunden ist, axial zwischen der ersten (81, 181) und der zweiten Platte (82, 182) gebildet sind, wobei von der ersten (81, 181) und der zweiten Platte (82, 182) zumindest eine wenigstens eine verjüngte Fläche aufweist, die sich an ihrem inneren Umfangsbereich auf einer Seite befindet, die den fünften und den sechsten Kanal ausbildet.
  20. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (81, 181) und die zweite Platte (82, 182) elastisch in Kontakt miteinander sind und wobei eine von dem Arbeitsfluid ausgeübte Last von der ersten (81, 181) und der zweiten Platte (82, 182) zumindest eine elastisch und axial verformt, um einen fünften Kanal (P5) zu bilden, der sich axial zwischen der ersten (81, 181) und der zweiten Platte (82, 182) befindet und sich radial erstreckt und in dem ersten (P1) und dem zweiten Kanal (P2) enthalten ist.
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