DE102007017046A1 - Hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung und dafür verwendete Überbrückungsvorrichtung - Google Patents

Hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung und dafür verwendete Überbrückungsvorrichtung Download PDF

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DE102007017046A
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English (en)
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Naoki Neyagawa Tomiyama
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Exedy Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0284Multiple disk type lock-up clutch

Abstract

Eine Überbrückungsvorrichtung (5) hat einen Kolben (51), der axial beweglich und drehbar durch das Turbinenrad (10) gehalten ist, einen Dämpfungsmechanismus (7), der den Kolben (51) in der Drehrichtung elastisch mit dem Turbinenrad (10) verbindet, eine erste Reibplatte (56), die zwischen der Frontabdeckung (2) und dem Kolben (51) angeordnet und axial beweglich und nicht drehbar durch den Kolben (51) gehalten ist, und eine zweite Reibplatte (57), die zwischen dem Kolben (51) und der ersten Reibplatte (56) angeordnet ist. Die zweite Reibplatte (57) ist axial beweglich und nicht drehbar durch die Frontabdeckung (2) gehalten.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-117171 vom 20. April 2006 in Anspruch genommen, auf deren gesamten Inhalt hiermit verwiesen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtungen und von diesen verwendete Überbrückungskupplungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtungen wie Drehmomentwandler und Fluidkupplungen und von diesen verwendete Überbrückungsvorrichtungen.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein Beispiel einer hydrodynamischen Drehmomentübertragungsvorrichtung ist ein Drehmomentwandler. Ein Drehmomentwandler hat drei in seinem Inneren angeordnete Schaufelräder (ein Pumpenrad, ein Turbinenrad und ein Leitrad) und dient zur Übertragung eines Drehmoments durch die Zirkulation von Betriebsölen oder eines Arbeitsfluids in seinem Inneren. Das Pumpenrad ist an einer Frontabdeckung befestigt, die mit einem Eingangs-Rotationselement verbunden ist. Wird das Pumpenrad gedreht, strömen die Betriebsöle von dem Pumpenrad in Richtung auf das Turbinenrad, um das Turbinenrad zu drehen. Infolgedessen wird das Drehmoment von dem Turbinenrad an die Eingangswelle abgegeben. Viele Arten von Drehmomentwandlern mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion weisen Überbrückungsvorrichtungen auf.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung ist in einem Raum zwischen dem Turbinenrad und der Frontabdeckung angeordnet und kann zur direkten Drehmomentübertragung von der Frontabdeckung auf das Turbinenrad die Frontabdeckung mechanisch mit dem Turbinenrad verbinden. Als ein Typ derartiger Überbrückungsvorrichtungen wurden Überbrückungsvorrichtungen mit drei Reibflächen vorgeschlagen, wie sie zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentpublikation JP 63-72968 zu sehen sind.
  • Überbrückungsvorrichtungen, die wie diese drei Reibflächen haben, weisen einen Dämpfungsmechanismus, eine erste Reibplatte, eine zweite Reibplatte und einen Kolben auf. Der Dämpfungsmechanismus umfasst einen mit dem Turbinenrad drehbaren Nabenflansch, eine relativ zu dem Nabenflansch drehbare Halteplatte und Kupplungsplatte und Torsionsfedern für die elastische Verbindung des Nabenflansches mit der Halteplatte und der Kupplungsplatte in der Drehrichtung. Die Torsionsfedern werden durch die Halteplatte und die Kupplungsplatte gehalten. Die erste Reibplatte ist mit der Halteplatte und mit der Kupplungsplatte derart im Eingriff, dass sie sich nicht drehen, jedoch in der axialen Richtung relativ zu den Platten bewegen kann. Die zweite Reibplatte ist mit dem radial äußersten Bereich der Frontabdeckung auf solche Weise im Eingriff, dass sie nicht drehbar, jedoch in der axialen Richtung relativ zur Frontabdeckung bewegbar ist. Der Kolben ist durch Niete an der Halteplatte und an der Kupplungsplatte befestigt. Der Kolben ist in der Nähe einer axialen Seite der zweiten Reibplatte in Richtung auf das Turbinenrad angeordnet und kann sich aufgrund der Druckänderung des Arbeitsfluids in der axialen Richtung mit dem Dämpfungsmechanismus bewegen.
  • In der Überbrückungsvorrichtung wird der Hydraulikdruck in einen Raum auf einer axialen Seite des Kolbens in der Nähe des Turbinenrads höher als jener in dem Raum auf einer axialen Seite des Kolbens in der Nähe der Frontabdeckung, wenn die Betriebsöle in einem Raum auf einer axialen Seite des Kolbens in der Nähe der Frontabdeckung abgelassen werden, so dass sich der Kolben in der axialen Richtung hin zur Frontabdeckung bewegt. Demzufolge beaufschlagt der Kolben die zweite Reibplatte, die zweite Reibplatte beaufschlagt die erste Reibplatte, und die erste Reibplatte beaufschlagt die Reibfläche der Frontabdeckung, wodurch der Reibschluss hergestellt wird. Als Ergebnis wird das Drehmoment der Frontabdeckung von den Reibflächen und von der zweiten Reibplatte über die erste Reibplatte und den Kolben auf die Halteplatte und die Kupplungsplatte und über die Torsionsfedern weiter auf den Nabenflansch übertragen und abschließend an das Turbinenrad abgegeben (im Folgenden wird dieser Zustand als "überbrückter Zustand" bezeichnet).
  • Wenn im überbrückten Zustand Betriebsöle in den Raum auf einer axialen Seite des Kolbens in der Nähe der Frontabdeckung geleitet werden, steigt der Hydraulikdruck in dem Raum auf einer axialen Seite des Kolbens in der Nähe der Frontabdeckung an, wodurch sich der Kolben in der axialen Richtung hin zu dem Turbinenrad bewegt. Demzufolge wird die Beaufschlagung der zweiten Reibplatte durch den Kolben axial in Richtung auf die Frontabdeckung aufgehoben, und die zweite Reibplatte wird von Reibfläche der Frontabdeckung abgerückt, wodurch der Reibschluss aufgehoben wird. Das Ergebnis ist, dass das Drehmoment der Frontabdeckung nicht über die erste Reibplatte und den Kolben von den Reibflächen und von der zweiten Reibplatte auf die Halteplatte und auf die Kupplungsplatte übertragen wird, wodurch das Drehmoment durch den Fluidantrieb des Pumpenrads an das Turbinenrad abgegeben wird (dieser Zustand wird im Folgenden als "nicht überbrückter Zustand" bezeichnet).
  • Da jedoch bei dieser Überbrückungsvorrichtung die erste Reibplatte durch ein in dem Dämpfungsmechanismus vorgesehenes Element getragen wird, ist es unwahrscheinlich, dass der als Eingangselement des Dämpfungsmechanismus wirkende Kolben und die erste Reibplatte in manchen Fällen auf ihre gegenseitigen Bewegungen ansprechen. In diesem Fall wird die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs wie das Einrücken der Wandlerüberbrückung und das Lösen der Wandlerüberbrückung verschlechtert.
  • In Anbetracht der vorstehenden Erläuterung ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die Notwendigkeit einer verbesserten hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung und einer dafür verwendeten Überbrückungsvorrichtung besteht. Die Erfindung ist auf diese und weitere Notwendigkeiten gerichtet, die sich für den Fachmann aus der nachstehenden Beschreibung ergeben.
  • AUFGABENSTELLUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs bei einer Überbrückungsvorrichtung mit drei Reibflächen zu verbessern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung zwischen einer Frontabdeckung und einem Turbinenrad, um die Frontabdeckung mit dem Turbinenrad mechanisch zu verbinden. Die Überbrückungsvorrichtung hat einen Kolben, einen Dämpfungsmechanismus, eine erste Reibplatte und eine zweite Reibplatte. Der Kolben ist axial bewegbar und drehbar durch das Turbinenrad gehalten. Der Dämpfungsmechanismus verbindet den Kolben in der Drehrichtung elastisch mit dem Turbinenrad. Die erste Reibplatte befindet sich zwischen der Frontabdeckung und dem Kolben und ist durch den Kolben nicht drehbar gehalten. Die zweite Reibplatte befindet sich zwischen dem Kolben und der ersten Reibplatte und ist axial bewegbar und nicht drehbar durch die Frontabdeckung gehalten.
  • Da die erste Reibplatte in der Überbrückungsvorrichtung nicht drehbar durch den Kolben gehalten ist, ist es wahrscheinlich, dass sich der Kolben und die erste Reibplatte simultan bewegen. Folglich wird die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs verbessert.
  • Unterdessen ist es notwendig, die Genauigkeit der Einstellung von Abständen zwischen den Reibflächen in der Nähe der ersten Reibplatte der Überbrückungsvorrichtung sicher zu stellen. Der Grund dafür ist, dass sich die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs verschlechtert, wenn die Abstände zwischen den Reibflächen groß sind, und dass bei gelöster Wandlerüberbrückung ein Schleppdrehmoment erzeugt wird, wenn die Abstände zwischen den Reibflächen gering sind. Wenn also die erste Reibplatte an dem Kolben festgelegt ist, ist es zum Beispiel schwierig, die Position der Reibplatte alleine und die Abstände in der Nähe der ersten Reibplatte einzustellen. Folglich verschlechtert sich die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs, oder es wird beim Lösen der Überbrückung ein Schleppdrehmoment erzeugt.
  • Deshalb ist eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt, wobei die erste Reibplatte axial bewegbar durch den Kolben gehalten wird. Es wird daher einfach, die Abstände in der Nähe der ersten Reibplatte einzustellen, so dass sich eine Verschlechterung der Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs verhindern lässt und das Schleppdrehmoment während des Lösens der Überbrückung reduziert werden kann.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt, wobei die erste Reibplatte mit einer Verbindungsöffnung ausgebildet ist, in die ein in dem Kolben vorgesehenes Element in der axialen Richtung eingepasst ist. Dementsprechend lässt sich eine einfach Konstruktion realisieren, bei der die erste Reibplatte bewegbar durch den Kolben gehalten ist.
  • Hier ist anzumerken, dass "das in dem Kolben vorgesehene Element" vorzugsweise ein Element bedeutet, das integral mit dem Kolben ausgebildet oder an dem Kolben befestigt ist, d.h. ein Element, das sich weder in der axialen Richtung bewegen noch relativ zu dem Kolben drehen kann. Das Element kann ein Teil des Kolbens sein oder aber ein von dem Kolben separates Element.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem dritten Aspekt, wobei die erste Reibplatte einen rohrförmigen Bereich aufweist, der sich in der axialen Richtung erstreckt und dessen Innenumfang der Verbindungsöffnung entspricht. Dementsprechend lässt sich die erste Reibplatte in ihrer Stellung zu dem Kolben stabilisieren.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem vierten Aspekt, wobei der Dämpfungsmechanismus ein angetriebenes Element, ein Antriebselement, ein elastisches Element und ein Verbindungselement umfasst. Das angetriebene Element ist nicht drehbar mit dem Turbinenrad verbunden. Das Antriebselement ist relativ zu dem angetriebenen Element drehbar angeordnet. Das elastische Element verbindet das Antriebselement in der Drehrichtung elastisch mit dem angetriebenen Element. Das Verbindungselement verbindet den Kolben axial bewegbar und nicht drehbar mit dem Antriebselement. Das Verbindungselement ist durch das in dem Kolben vorgesehene Element mit dem Kolben verbunden.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem fünften Aspekt, wobei das in dem Kolben vorgesehene Element einen Schaft, einen Befestigungsbereich und einen Kopf hat. Der Schaft durchdringt den Kolben und das Verbindungselement in der axialen Richtung. Der Befestigungsbereich ist an einem Ende des Schafts gebildet und hat einen größeren Außendurchmesser als der Schaft. Der Kopf ist an dem anderen Ende des Schafts gebildet, um den Kolben und das Verbindungselement zwischen dem Befestigungsbereich und dem Kopf festzuspannen. Ferner hat der Kopf einen größeren Außendurchmesser als der Schaft. Die erste Reibplatte ist durch den Kopf derart gehalten, dass sie sich in der axialen Richtung relativ zu dem Kolben bewegen kann.
  • Da die erste Reibplatte in der Überbrückungsvorrichtung durch den Kopf des in dem Kolben vorgesehenen Elements gehalten ist, das das Verbindungselement mit dem Kolben verbindet, muss kein neues Bauteil hinzugefügt werden, um die erste Reibplatte zu halten, wodurch verhindert wird, dass sich die Anzahl der Bauteile erhöht.
  • Hier ist anzumerken, dass das in dem Kolben vorgesehene und durch den Kopf, den Schaft und den Befestigungsbereich gebildete Element ein Element sein kann, das durch eine jedem Element entsprechende Vielzahl von Teilen gebildet ist, aber ebenso auch ein integrales Element.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt, wobei der Kopf in die Verbindungsöffnung eingepasst ist.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt, wobei der Dämpfungsmechanismus ein angetriebenes Element, ein Antriebselement, ein elastisches Element und ein Verbindungselement umfasst. Das angetriebene Element ist nicht drehbar mit dem Turbinenrad verbunden. Das Antriebselement ist relativ zu dem angetriebenen Element drehbar angeordnet. Das elastische Element verbindet das Antriebselement in der Drehrichtung elastisch mit dem angetriebenen Element. Das Verbindungselement verbindet den Kolben in der axialen Richtung elastisch und nicht drehbar mit dem Antriebselement. Das Antriebselement hat ferner einen ringförmigen Hauptkörper und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich von dem Hauptkörper des Antriebselements radial nach außen erstrecken. Ein Ende des Verbindungselements ist an dem Vorsprung befestigt. Das andere Ende des Verbindungselements ist durch das in dem Kolben vorgesehene Element an dem Kolben befestigt. Das Element befindet sich zwischen den benachbarten Vorsprüngen.
  • Da das in dem Kolben vorgesehene Element in der Überbrückungsvorrichtung zwischen benachbarten Vorsprüngen angeordnet ist, ist es möglich, die axiale Dimension der Überbrückungsvorrichtung zu verringern und ohne weiteres einen Raum zu sichern, in den hinein sich das elastische Verbindungselement verformt.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt, wobei die zweite Reibplatte einen Eingriffsbereich aufweist, der axial bewegbar und nicht drehbar mit der Frontabdeckung im Eingriff ist. Ein Durchflussbereich des Eingriffsbereichs ist im wesentlichen der gleiche wie ein Durchflussbereich zwischen der Frontabdeckung und einem radial inneren Bereich der zweiten Reibplatte in der axialen Richtung. Dem gemäß strömen die Betriebsöle gleichmäßig in der Nähe der ersten Reibplatte und der zweiten Reibplatte, so dass die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs verbessert und das Schleppdrehmoment beim Lösen der Überbrückung reduziert werden kann.
  • Hier ist zu bemerken, dass die Formulierung "die Durchflussbereiche gleichen einander allgemein" ein Hinweis auf einen Fall sein kann, in dem die Durchflussbereiche so dicht beieinander liegen, dass die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs ebenso gut verbessert werden kann wie im Falle von perfekt aufeinander abgestimmten Durchflussbereichen.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung die Frontabdeckung, in die das Drehmoment von einem Motor eingeleitet wird, ein Pumpenrad, das mit der Frontabdeckung eine Fluidkammer bildet, das dem Pumpenrad gegenüberliegend angeordnete Turbinenrad und eine zwischen der Frontabdeckung und dem Turbinenrad angeordnete Überbrückungsvorrichtung gemäß einem der Aspekte eins bis neun.
  • Da die hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung eine von den Überbrückungsvorrichtungen gemäß den Aspekten eins bis einschließlich neun der vorliegenden Erfindung aufweist, wird die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs verbessert.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Überbrückungsvorrichtung und hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet sind, wird die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs verbessert.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Detailbe schreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den anliegenden Zeichnungen, die Teil der ursprünglichen Offenbarung sind, zeigt:
  • 1 eine schematische Längsschnittansicht des Drehmomentwandlers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine längs geschnittene schematische Teilansicht einer Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers;
  • 3 eine alternative längs geschnittene schematische Teilansicht der Überbrückungsvorrichtung;
  • 4 eine schematische Ansicht der Überbrückungsvorrichtung;
  • 5 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der Überbrückungsvorrichtung;
  • 6 eine alternative fragmentarische perspektivische Ansicht der Überbrückungsvorrichtung;
  • 7 eine noch weitere fragmentarische perspektivische Ansicht der Überbrückungsvorrichtung;
  • 8(a) bis 8(c) Detailansichten von Eingriffsbereichen zwischen einer zweiten Reibplatte und einer Mitnehmerplatte der Überbrückungsvorrichtung;
  • 9 eine 2 entsprechende Ansicht der Überbrückungsvorrichtung während des eingerückten Zustands;
  • 10 eine alternative Ansicht entsprechend 3 der Überbrückungsvorrichtung während des eingerückten Zustands; und
  • 11(a) bis 11(b) Ansichten entsprechend 4 der Überbrückungsvorrichtung, in denen der Einrückvorgang der Überbrückungsvorrichtung dargestellt ist.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Der Fachmann wird erkennen, dass die in nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung rein illustrativ sind und keine Einschränkung der Erfindung darstellen, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Ausführungsformen von hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtungen und von dafür verwendeten Überbrückungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
  • (1) Gesamtkonstruktion des Drehmomentwandlers
  • 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung eines Drehmomentwandlers 1, der eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einer Überbrückungsvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist. Der Motor (nicht gezeigt) ist auf der linken Seite in 1 und das Getriebe (nicht gezeigt) auf der rechten Seite in 1 ange ordnet. In 1 bezeichnet O-O die Rotationsachse des Drehmomentwandlers 1.
  • Der Drehmomentwandler 1 ist eine Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmoments von einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) des Motors auf die Eingangswelle des Getriebes und ist durch eine an dem Eingangselement festzulegende Frontabdeckung 2, einen Drehmomentwandler-Hauptkörper 3 mit drei Arten von Schaufelrädern (d.h. ein Pumpenrad 9, ein Turbinenrad 10 und ein Leitrad 11) und eine Überbrückungsvorrichtung 5 gebildet.
  • Die Frontabdeckung 2 ist ein kreisrundes scheibenförmiges Element und ist primär aus einer Abdeckscheibe 8a und einem radial äußeren zylindrischen Bereich 8b gebildet, der sich in der axialen Richtung von dem radial äußeren Bereich der Abdeckscheibe 8a in Richtung auf das Getriebe erstreckt. Der radial äußere zylindrische Bereich 8b ist an einem Gehäuse 12 des Pumpenrads 9 festgeschweißt.
  • Das Pumpenrad 9 besteht in erster Linie aus dem Pumpenradgehäuse 12, einer Vielzahl von Pumpenradschaufeln 13, die an der Innenseite des Pumpenradgehäuses 12 befestigt sind, und einer Pumpenradnabe 21, die an dem radial inneren Bereich des Pumpenradgehäuses 12 befestigt ist.
  • Das Turbinenrad 10 ist in der Fluidkammer angeordnet und liegt dem Pumpenrad 9 gegenüber. Das Turbinenrad 10 ist in erster Linie aus einem Turbinenradgehäuse 14, einer Vielzahl von an dem Turbinenradgehäuse 14 befestigten Turbinenradschaufeln 15 und einer an der inneren Peripherie des Turbinenradgehäuses 14 befestigten Turbinenradnabe 16 gebildet. Die Turbinenradnabe 16 ist mit einem Flansch 16a ausgebildet, der sich radial nach außen erstreckt. Der radial innere Bereich des Turbinenradgehäuses 14 ist durch eine Vielzahl von Nieten 17 mit einem später beschriebenen Nabenflansch 52 an dem Flansch 16a befestigt. Die Eingangswelle (nicht gezeigt) des Getriebes ist durch eine Kerbverzahnung mit dem Innenumfang der Turbinenradnabe 16 im Eingriff.
  • Das Leitrad 11 ist axial zwischen den radial inneren Bereichen des Pumpenrads 9 und des Turbinenrads 10 angeordnet und dient zur Einstellung der Strömung der Betriebsöle oder Arbeitsfluide aus dem Turbinenrad 10 in Richtung auf das Pumpenrad 9. Das Leitrad 11 ist hauptsächlich aus einem ringförmigen Leitradträger 18 und einer Vielzahl von Leitradschaufeln 19 gebildet, die an der äußeren Umfangsfläche des Leitradträgers 18 angeordnet sind. Der Leitradträger 18 ist über eine Einwegkupplung 20 an einer feststehenden zylindrischen Welle (nicht gezeigt) gehalten. Ein erstes Axiallager 31 ist axial zwischen der Frontabdeckung 2 und der Turbinenradnabe 16, ein zweites Axiallager 32 zwischen der Turbinenradnabe 16 und dem Leitrad 11 und ein drittes Axiallager 33 zwischen dem Leitrad 11 und der Pumpenradnabe 21 angeordnet. Öffnungen, die Betriebsöle in der radialen Richtung zu beiden Seiten strömen lassen, sind in den Bereichen gebildet, in denen das erste bis dritte Axiallager 31 bis 33 angeordnet sind.
  • (2) Aufbau der Überbrückungsvorrichtung
  • Es folgt die Beschreibung der Überbrückungsvorrichtung 5 unter Bezugnahme auf die 1 bis einschließlich 5. 2 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht (eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4) der Überbrückungsvorrichtung 5. 3 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht (eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 4) der Überbrückungsvorrichtung 5. 4 ist eine Ansicht der Überbrückungsvorrichtung 5 von der Turbinenradseite aus betrachtet (wobei der Kolben 51 und die Stützplatze 58 entfernt wurden). 5 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht von Stellen an und um Gurtplatten 59 von der radial äußeren Seite in der Nähe der Frontabdeckung 2. Die 6 und 7 sind fragmentarische perspektivische Ansichten von Stellen an den und um die Gurtplatten 59 von der radial äußeren Seite in der Nähe des Turbinenrads 10. Zu beachten ist, dass die Figur oben rechts in 4 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 4 ist. In 5 bis einschließlich 7 wurden die Torsionsfedern 55 weggelassen, und Teile des Kolbens 51 und der ersten Reibplatte 56 sind ausgeschnitten, um deren Innenkonstruktion darzustellen. In 6 wurde der Kolben 51 weggelassen.
  • Die Überbrückungsvorrichtung 5 ist mit einem Kupplungsmechanismus 6 versehen, der mit der Frontabdeckung 2 zu verbinden ist, und mit einem Dämpfungsmechanismus 7 für die elastische Verbindung des Kupplungsmechanismus 6 in Drehrichtung mit dem Turbinenrad 10 und sie dient je nach Notwendigkeit zur mechanischen Verbindung des Turbinenrads 10 und der Frontabdeckung 2. Dadurch arbeitet die Überbrückungsvorrichtung 5 als Kupplungsmechanismus und als Dämpfungsmechanismus. Wie in 1 gezeigt ist, weist die Überbrückungsvorrichtung 5 den Kolben 51, den Nabenflansch 52, eine Kupplungsplatte 53 und eine Halteplatte 54, eine Vielzahl von Torsionsfedern 55, eine erste Reibplatte 56, eine zweite Reibplatte 57, eine Stützplatte oder Mitnehmerplatte 58 und eine Vielzahl von Gurtplatten 59 auf. Der Kolben 51 ist axial bewegbar und drehbar durch das Turbinenrad 10 gehalten. Der Nabenflansch 52 ist ein angetriebenes Element, das nicht drehbar durch das Turbinenrad 10 gehalten ist. Die Kupplungsplatte 53 und die Halteplatte 54 sind Antriebselemente, die auf eine solche Weise angeordnet sind, dass sie relativ zu dem Nabenflansch 52 drehbar sind. Die Torsionsfedern 55 sind elastische Elemente, die den Nabenflansch 52 in der Drehrichtung elastisch mit der Kupplungsplatte 53 und der Halteplatte 54 verbinden. Die erste Reibplatte 56 ist zwischen der Frontabdeckung 2 und dem Kolben 51 angeordnet. Die zweite Reibplatte 57 ist zwischen dem Kolben 51 und der ersten Reibplatte 56 angeordnet. Die Stützplatte oder Mitnehmerplatte 58 ist an der Frontabdeckung 2 befestigt. Die Gurtplatten 59 sind Verbindungselemente, die den Kolben 51 axial bewegbar und nicht drehbar mit der Kupplungsplatte 53 und der Halteplatte 54 verbinden.
  • Der Kolben 51 ist ein Element, das vorgesehen ist, um den Wechsel zwischen dem Öffnen und Schließen der Überbrückungsvorrichtung 5 durchzuführen, wobei der Kolben hauptsächlich aus einem scheibenähnlichen Kolbenhauptkörper 61 gebildet ist. Der Kolbenhauptkörper 61 ist ein scheibenähnliches, ringförmiges Element, das sich in der radialen Richtung erstreckt, um einen Raum zwischen der Frontabdeckung 2 und dem Turbinenrad 10 in axialer Richtung zweizuteilen. Wie in den 1 und 2 erkennbar ist, ist der radial äußere Bereich des Kolbenhauptkörpers 61 ein ringförmiger und flacher Anpressbereich 62. Der Anpressbereich 62 hat eine axiale Motorseite, an der ein Reibbelag 63 befestigt ist. Ein radial äußerer zylindrischer Bereich 64, der sich in der axialen Richtung hin zu dem Getriebe erstreckt, ist an der äußeren Peripherie des Anpressbereichs 62 gebildet. Eine Vielzahl (acht in dieser Ausführungsform) von Zwischenvorsprüngen 65, die in der Umfangsrichtung vorgesehen sind, ist an einem radialen Zwischenbereich des Kolbenhauptkörpers 61 gebildet, der von dem Anpressbereich 62 radial nach innen angeordnet ist. Der Zwischenvorsprung 65 ist ein Teil des Kolbenhauptkörpers 61, der in der axialen Richtung hin zu dem Motor vorspringt. Ein radial innerer zylindrischer Bereich 66, der sich in der axialen Richtung hin zu dem Motor erstreckt, ist an der inneren Peripherie des Kolbenhauptkörpers 61 gebildet. Die innere Umfangsfläche des radial inneren zylindrischen Bereichs 66 ist durch die Umfangsfläche einer ringförmigen Kolbenstützplatte 67 gestützt, die axial bewegbar und drehbar an der Turbinenradnabe 16 befestigt ist.
  • Die Kolbenstützplatte 67 ist an einem Teil des radial inneren Bereichs des Turbinenradgehäuses 14 festgeschweißt, wo der Nabenflansch 52 und das Turbinenradgehäuse 14 durch die Niete 17 befestigt sind. Zwischen dem radial inneren zylindrischen Teil 66 und dem Außenumfang der Kolbenstützplatte 67 ist ein Dichtungsring 68 vorgesehen. Folglich sind der Raum S1 zwischen der Frontabdeckung 2 und dem Kolben 51 und der Raum S2 zwischen dem Kolben 51 und dem Turbinenrad 10 an ihren radial inneren Bereichen gegenseitig abgedichtet.
  • Der Nabenflansch 52 ist ein Element, das das Drehmoment von der Überbrückungsvorrichtung 5 abgibt und das hauptsächlich aus einem scheibenähnlichen Nabenhauptkörper 71 gebildet ist. Wie vorstehend beschrieben, ist der radial innere Bereich des Nabenhauptkörpers 71 an der Turbinenradnabe 16 befestigt und ist ein sich von dieser radial nach außen erstreckendes ringförmiges Element. Der Nabenhauptkörper 71 ist mit einer Vielzahl von Fenstern 72 ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und in denen die Torsionsfedern (Schraubenfedern) 55 angeordnet sind.
  • Die Kupplungsplatte 53 und die Halteplatte 54 sind Elemente zur Übertragung des Drehmoments von dem Kolben 51 auf den Dämpfungsmechanismus 7 und sie sind ein integrales Drehelement, das auf axialen Seiten des Nabenflansches 52 in Richtung auf den Motor bzw. auf das Getriebe angeordnet ist. Insbesondere und wie in den 1, 3 und 4 zu erkennen ist, ist die Kupplungsplatte 53 hauptsächlich gebildet aus einem scheibenähnlichen Plattenhauptkörper 73, aus Fenstern 74, die die axialen Motorseiten der Torsionsfedern 55 halten und mit den umfangsseitigen Enden der Torsionsfedern 55 in Kontakt sind, und aus einer Vielzahl (acht in dieser Ausführungsform) von Befestigungsbereichen 77, die sich von dem Plattenhauptkörper 73 radial nach außen erstrecken. Die Halteplatte 54 ist hauptsächlich gebildet aus einem scheibenähnlichen Plattenhauptkörper 75, aus Fenstern 76, die die axialen Getriebeseiten der Torsionsfedern 55 halten und mit den umfangsseitigen Enden der Torsionsfedern 55 in Kontakt sind, und aus einer Vielzahl (acht in dieser Ausführungsform) von Befestigungsbereichen 78, die sich von dem Plattenhauptkörper 75 radial nach außen erstrecken.
  • Die Fenster 74 und 76 sind an mit den Fenstern 72 korrespondierenden Positionen angeordnet. Wenn die Torsionsfedern 55 zwischen den Fenstern (74 und 76) und den Fenstern 72 zusammengedrückt werden, werden die Kupplungs platte 53 und die Halteplatte 54 in der Drehrichtung elastisch mit dem Nabenflansch 52 verbunden.
  • Die Plattenhauptkörper 73 und 75 erstrecken sich ringförmig radial nach außen über die äußere Peripherie des Nabenflansches 52, und die Befestigungsbereiche 77 und 78 an den radial äußeren Bereichen sind durch Niete 24 aneinander befestigt. Die Befestigungsbereiche 77 und 78 sind jeweils mit Platten-Durchgangsöffnungen 73a und 75a ausgebildet, durch welche auch die Niete 24 hindurchgeführt sind (s. 4). Dementsprechend sind die Kupplungsplatte 53 und die Halteplatte 54 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 97 an den radial äußeren Enden ausgebildet, und zwischen den benachbarten Vorsprüngen 97 sind jeweils Aussparungen 98 gebildet.
  • Die Gurtplatten 59 sind Elemente, die vorgesehen sind, um den Kolben 51 axial beweglich und nicht drehbar mit der Kupplungsplatte 53 und der Halteplatte 54 zu verbinden, und sie sind streifenförmige Elemente aus einem elastisch verformbaren Material wie beispielsweise Federstahl. Insbesondere ist jede Gurtplatte 59 in der Längsrichtung an einem Ende mit einer ersten Platten-Durchgangsöffnung 59a und in der Längsrichtung an dem anderen Ende mit einer zweiten Platten-Durchgangsöffnung 59b ausgebildet. Die erste Platten-Durchgangsöffnung 59a der Gurtplatten 59 ist derart angeordnet, dass sie mit der Platten-Durchgangsöffnung 75a der Halteplatte 54 korrespondiert, und der sich darin befindende Niet 24 legt die Gurtplatte 59 an der Kupplungsplatte 53 und an der Halteplatte 54 fest (s. 3). Die zweite Platten-Durchgangsöffnung 59b jeder der Gurtplatten 59 ist derart angeordnet, dass sie mit der Platten-Durchgangsöffnung 69 des Kolbens 51 korrespondiert, und der sich darin befindende Niet 23 legt die Gurtplatte 59 an dem Zwischenvorsprung 65 des Kolbens 51 fest (s. 2 und 5 bis 7). Wie vorstehend beschrieben, verbinden die Gurtplatten 59 die Kupplungsplatte 53 und die Halteplatte 54 axial beweglich und nicht drehbar mit dem Kolben 51, so dass das Drehmoment über die Gurtplatten 59 von dem Kolben 51 auf die Kupplungsplatte 53 und die Halteplatte 54 übertragen werden kann.
  • Die elastische Kraft der Gurtplatten 59 verbindet den Kolben 51 in der axialen Richtung elastisch mit der Kupplungsplatte 53 und der Halteplatte 54. Wenn sich die Gurtplatten 59 in einem entspannten Zustand befinden, werden zwischen den Reibflächen des Anpressbereichs 62 des Kolbens 51, der ersten Reibplatte 56 (später beschrieben), der zweiten Reibplatte 57 und der Mitnehmerplatte 58 Durchlässe A3 in der axialen Richtung gebildet.
  • Die erste Reibplatte 56 ist ein scheibenförmiges Element zur Übertragung des Drehmoments mit dem Kolben 51 und sie ist hauptsächlich gebildet aus einem ringförmigen Plattenhauptkörper 81, ringförmigen Reibbelägen 83 und 84, die an den axial entgegengesetzten Flächen des Plattenhauptkörpers 81 befestigt sind, und einer Vielzahl (acht in dieser Ausführungsform) von Stützbereichen 82, die sich von dem Plattenhauptkörper 81 radial nach innen erstrecken. Die erste Reibplatte 56 ist über den Stützbereich 82 durch den Kolben 51 axial beweglich und nicht drehbar gehalten. Insbesondere und wie in den 2 und 5 bis 7 gezeigt, weist der Stützbereich 82 einen rohrförmigen Bereich 82b auf, der sich in Richtung auf den Motor erstreckt, und eine Durchgangsöffnung (Verbindungsöffnung) 82a, die um den Innenumfang des rohrförmigen Bereichs 82b gebildet ist, und ein Teil des an dem Kolben 51 befestigten Niets 23 durchdringt die Durchgangsöffnung 82a. Insbesondere besteht der Niet 23 aus einem Schaft 23a, der die Platten-Durchgangsöffnung 69 des Kolbens 51 durchdringt, einem Befestigungsbereich 23b, der an einem Ende des Schafts 23a gebildet ist, und einem Kopf 23c, der an dem anderen Ende des Schafts 23a gebildet ist. Der Außendurchmesser des Befestigungsbereichs 23a ist größer als der des Schafts 23a, jedoch kleiner als der des Kopfes 23c. Die Zwischenvorsprünge 65 des Kolbens 51 und der Gurtplatten 59 sind zwischen den Befestigungsbereichen 23b und den Köpfen 23c der Niete 23 festgespannt. Der Kopf 23c ragt in der axialen Richtung aus dem Kolben 51 hervor in Richtung auf den Motor und ist in die Durchgangsöffnung 82a des Stützbereichs 82 eingesetzt. Diese Konstruktion ermöglicht eine integrale Drehung des Kolbens 51 und der ersten Reibplatte 56, jedoch keine relative Bewegung in der axialen Richtung.
  • Das Kippen der ersten Reibplatte 56 zu dem Kolben in der axialen Richtung wird durch die rohrförmigen Bereiche 82b und die Niete 23 begrenzt. Deshalb kann die Stellung der ersten Reibplatte 56 zur Rotationsachse stabilisiert werden, und die erste Reibplatte 56 kann in der axialen Richtung bewegt werden, während die Reibflächen des Kolbens 51 und der ersten Reibplatte 56 parallel zueinander gehalten werden.
  • Die zweite Reibplatte 57 ist ein Element zur Einleitung des Drehmoments von der Frontabdeckung 2 in die Überbrückungsvorrichtung 5 und sie ist hauptsächlich gebildet aus einem scheibenähnlichen Plattenhauptkörper 91 in der axialen Richtung zwischen der ersten Reibplatte 56 und dem Anpressbereich 62 des Kolbens 51 und einer Vielzahl (sechzehn in dieser Ausführungsform) von Klauen 92, die in Umfangsrichtung angeordnet sind und die sich von der äußeren Peripherie des Plattenhauptkörpers 91 radial nach außen erstrecken.
  • Die Mitnehmerplatte 58 ist ein Element, das an der Frontabdeckung 2 befestigt ist, um die zweite Reibplatte 57 derart zu halten, dass sie sich relativ zur Frontabdeckung 2 nicht drehen, jedoch in der axialen Richtung bewegen kann. Die Mitnehmerplatte 58 ist hauptsächlich gebildet aus einem Mitnehmerzylinder 93, der von dem radial äußeren zylindrischen Bereich 8b der Frontabdeckung 2 radial nach innen angeordnet ist, und einer Mitnehmerscheibe 94, die sich von der axialen motorseitigen Peripherie des Mitnehmerzylinders 93 entlang der Innenfläche der Abdeckscheibe 8a der Frontabdeckung 2 radial nach innen erstreckt und an der Frontabdeckung 2 festgeschweißt ist. Der Mitnehmerzylinder 93 ist mit einer Vielzahl (sechzehn in der vorliegenden Ausführungsform) von Eingriffsklauen 95 als Eingriffsbereiche versehen, um die Klauen (Eingriffsbereich) 92 der zweiten Reibplatte 57 mit der Frontabdeckung 2 derart in Eingriff zu bringen, dass sich die zweite Reibplatte 57 axial bewegen, jedoch nicht dre hen kann. Die Eingriffsklauen 95 sind durch Ausschneiden von Teilen in axialer Richtung aus dem Mitnehmerzylinder 93 gebildet. Eine Reibfläche 96, die sich nahe an der Reibfläche 83 der ersten Reibplatte 56 befindet und dieser axial gegenüberliegt und für den Kontakt mit dem Reibbelag 83 der ersten Reibplatte 56 konfiguriert ist, ist an einer Fläche der Mitnehmerscheibe 94 in Richtung auf die erste Reibplatte 56 gebildet.
  • Der Durchflussbereich in der Nähe des Eingriffs zwischen den Klauen 92 und den Eingriffsklauen 95 ist derart festgelegt, dass er generell gleich ist mit dem Durchflussbereich in der Nähe der Reibbeläge 83 und 84 der ersten Reibplatte 56. Die 8(a) bis 8(c) sind Detailansichten, die die Eingriffsbereiche zwischen der zweiten Reibplatte 57 und der Mitnehmerplatte 58 zeigen. 8(a) ist eine schematische Ansicht, die die erste Reibplatte 56 und die zweite Reibplatte 57 im Zusammenschluss zeigt. 8(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 8(a), und 8(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 8(a).
  • Wie die 8(a) bis 8(c) zeigen, ist in der radialen Richtung eine Vielzahl (zwölf in dieser Ausführungsform) von Durchlässen A1 zwischen den Eingriffsklauen 95 und dem Plattenhauptkörper 91 definiert. Ebenso ist in der axialen Richtung eine Vielzahl (zwölf in dieser Ausführungsform) von Durchlässen A2 zwischen der Mitnehmerscheibe 94 und den Klauen 92 definiert. Die Durchlässe A1 sind Räume, durch welche die Betriebsöle hauptsächlich in der axialen Richtung strömen, während die Durchlässe A2 Räume sind, durch welche die Betriebsöle hauptsächlich in der radialen Richtung strömen, wobei die Durchlässe A1 und A2 mit einem Raum in der Nähe der Reibfläche der ersten Reibplatte 56 kommunizieren.
  • Währenddessen werden, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, im nicht überbrückten Zustand ringförmige Durchlässe A3 in der axialen Richtung zwischen dem Reibbelag 83 der ersten Reibplatte 56 und der Mitnehmerscheibe 94 und in der axialen Richtung zwischen dem Reibbelag 84 und der zweiten Reibplatte 57 definiert.
  • Ein Gesamtdurchflussbereich der Durchlässe A1 und A2 ist generell gleich bemessen wie der Durchflussbereich des Durchlasses A3. Mit anderen Worten: der Einströmbereich koinzidiert im wesentlichen mit dem Ausströmbereich in der Nähe der Reibflächen der ersten Reibplatte 56. Dem gemäß strömen die Betriebsöle im Überbrückungsbetrieb gleichmäßig, und die Ansprechempfindlichkeit des Überbrückungsbetriebs wird verbessert.
  • Ferner sind, wie in den 4 bis 7 gezeigt ist, die durch die Befestigungsbereiche 77 und 78 der Kupplungsplatte 53 und der Halteplatte 54 gebildeten Vorsprünge 97, die Stützbereiche 82 der ersten Reibplatte 56, die Gurtplatten 59 und die Niete 23 und 24 im wesentlichen entlang desselben Kreises angeordnet. Insbesondere hat der radial innere Bereich der Reibplatte 56, die den Stützbereich 82 aufweist, eine zu dem radial äußeren Bereich der Kupplungsplatte 53, die den Befestigungsbereich 77 aufweist, komplementäre Form. Ferner sind der Stützbereich 82 und die Niete 23 in den Ausnehmungen 98 (speziell zwischen den Befestigungsbereichen 77 der Kupplungsplatte 53 in der Umfangsrichtung) angeordnet. Die Gurtplatten 59 befinden sich an Positionen, die mit den Ausnehmungen 98 korrespondieren, um einen Raum S3 zu definieren, der äquivalent zu einer Dicke des Befestigungsbereichs 78 zwischen den Gurtplatten 59 und dem Befestigungsbereich 77 in der axialen Richtung ist. Diese Konstruktion ermöglicht eine Reduzierung der axialen Abmessung der Überbrückungsvorrichtung 5 und die Sicherstellung eines Raums für die Auslenkung der Gurtplatten 59.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der Kupplungsmechanismus 6 in der Überbrückungsvorrichtung 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch den Kolben 51, die erste Reibplatte 56, die zweite Reibplatte 57, die Gurtplatten 59 und die Mitnehmerscheibe 94 der Mitnehmerplatte 58 gebildet. Der Dämpfungsme chanismus 7 ist durch den Nabenflansch 52, die Kupplungsplatte 53, die Halteplatte 54 und die Torsionsfedern 55 gebildet.
  • (3) Betrieb des Drehmomentwandlers
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 11 wird im Folgenden der Betrieb des Drehmomentwandlers 1 erläutert. Die 9 und 10 sind Ansichten der Überbrückungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform bei deren Schließen. 11(a) ist eine fragmentarische Schnittansicht der Überbrückungsvorrichtung bei deren Öffnen, und 11(b) ist eine fragmentarische Schnittansicht der Überbrückungsvorrichtung bei deren Schließen.
  • Das Drehmoment von der Kurbelwelle des Motors wird über die flexible Platte (nicht gezeigt) in die Frontabdeckung 2 eingeleitet. Wenn keine Überbrückung an der Überbrückungsvorrichtung erfolgt, ist der Betriebsablauf folgendermaßen. Das Pumpenrad 9 dreht sich, um die Betriebsöle von dem Pumpenrad 9 zu dem Turbinenrad 10 strömen zu lassen. Der Betriebsölstrom treibt das Turbinenrad 10 an, um das Drehmoment des Turbinenrads 10 an die Eingangswelle (nicht gezeigt) abzugeben.
  • Wenn sich das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 1 erhöht und die Drehzahl der Eingangswelle einen vorgegebenen Wert erreicht, werden die Betriebsöle in dem Raum S1 durch die Ölleitung in der Eingangswelle abgeleitet. Dem gemäß übersteigt der Hydraulikdruck in dem Raum S2, der sich auf einer axialen Seite des Kolbens 51 in der Nähe des Turbinenrads befindet, den Hydraulikdruck in dem Raum S1, der sich in der axialen Richtung auf einer axialen Seite des Kolbens 51 in der Nähe der Frontabdeckung befindet, so dass sich der Kolben 51 in Richtung auf die Frontabdeckung 2 bewegt, wie das in den 9 bis 11 dargestellt ist. In der Folge werden die erste Reibplatte 56 und die zweite Reibplatte 57 zwischen dem Kolben 51 und der Mitnehmerscheibe 54 der Mitnehmerplatte 58 reibschlüssig verbunden. In der Folge wird das in die Frontabdeckung 2 eingeleitete Drehmoment durch den Reibschluss an den Kolben 51 und an die erste Reibplatte 56 abgegeben und über die Gurtplatten 59 auf die Halteplatte 54 und die Kupplungsplatte 53 übertragen. Das Drehmoment der Kupplungsplatte 53 und der Halteplatte 54 wird durch die Torsionsfedern 55 auf den Nabenflansch 52 übertragen und schließlich an das Turbinenrad 10 abgegeben (dieser Zustand wird im Folgenden als überbrückter Zustand bezeichnet).
  • Da die erste Reibplatte 56 durch die Niete 23 gehalten wird, die in dem Kolben 51 vorgesehenen sind, nicht in dem Dämpfungsmechanismus 7, ist es wahrscheinlich, dass beim Schließen der Überbrückung die Bewegung der ersten Reibplatte 56 der Bewegung des Kolbens 51 entspricht und so die Ansprechempfindlichkeit beim Überbrückungsbetrieb verbessert wird.
  • Wenn die Betriebsöle während des Schließens der Überbrückung in den Raum S1 geleitet werden, der sich auf der axialen Seite des Kolbens 51 in der Nähe der Frontabdeckung befindet, erhöht sich der Hydraulikdruck in dem Raum S1, der sich auf der axialen Seite des Kolbens 51 in der Nähe der Frontabdeckung befindet, so dass sich der Kolben 51 in der axialen Richtung hin zu dem Turbinenrad 10 bewegt. Dabei bewegt sich der Kolben 51 durch die elastische Kraft der Gurtplatten 59 (siehe 2 und 3) zurück in die Ausgangsposition (eine axiale Position, wenn die Gurtplatten in einem freien Zustand sind). In der Folge werden die erste Reibplatte 56 und die zweite Reibplatte 57 zwischen dem Kolben 51 und der Mitnehmerscheibe 94 der Mitnehmerplatte 58 nicht mehr länger aneinandergepresst, wodurch ihre reibschlüssige Verbindung aufgehoben wird. Das Drehmoment der Frontabdeckung 2 wird somit nicht durch die Überbrückungsvorrichtung 5, sondern durch den Fluidantrieb zwischen dem Pumpenrad 9 und dem Turbinenrad 10 auf das Turbinenrad 10 übertragen (dieser Zustand wird im Folgenden als nichtüberbrückter Zustand bezeichnet).
  • Die erste Reibplatte 56 und die zweite Reibplatte 57 kehren in der axialen Richtung in einen freien Zustand zurück, da der durch den Kolben 51 ausgeübte Druck aufgehoben wird. Mit anderen Worten: die Drehmomentübertragung durch die Überbrückungsvorrichtung 5 wird unterbrochen.
  • (4) Wirkungen der Erfindung
  • Da wie oben beschrieben in der Überbrückungsvorrichtung die erste Reibplatte 56 durch den Kolben 51 nicht drehbar gehalten ist, ist es wahrscheinlich, dass die Bewegungen des Kolbens 51 und der ersten Reibplatte 56 übereinstimmen, so dass die Ansprechempfindlichkeit des Schließ- und Öffnungsbetriebs der Überbrückungsvorrichtung verbessert wird. Da die erste Reibplatte 56 des weiteren durch den Kolben 51 derart gehalten ist, dass sie sich axial bewegen kann, wird es einfach, die Zwischenräume in der Nähe der ersten Reibplatte 56 einzustellen. Dadurch kann ein Schwächerwerden der Ansprechempfindlichkeit des Schließ- und Öffnungsbetriebs der Überbrückungsvorrichtung verhindert und das Schleppdrehmoment beim Öffnen der Überbrückung reduziert werden. Ferner stabilisiert der Eingriff zwischen dem rohrförmigen Bereich 82b der ersten Reibplatte 56 und dem Kopf 23c der Niete 23 die Stellung der ersten Reibplatte 56 zu dem Kolben 51, verbessert die Ansprechempfindlichkeit des Öffnungs- und Schließbetriebs der Überbrückungsvorrichtung und reduziert das Schleppdrehmoment während des Öffnens der Überbrückung. Da die erste Reibplatte 56 in der Überbrückungsvorrichtung 5 außerdem durch den Kopf 23c der die Gurtplatten 59 verbindenden Niete 23 gehalten ist, müssen zum Halten der ersten Reibplatte 56 keine neuen Komponenten hinzugefügt werden, wodurch verhindert wird, dass sich die Anzahl der Komponenten erhöht.
  • Da die Niete 23 in den Ausnehmungen 98 zwischen den benachbarten Vorsprüngen 97 angeordnet sind, die an der Kupplungsplatte 53 und an der Halteplatte 54 gebildet sind (insbesondere in den in Umfangsrichtung zwischen den benachbarten Befestigungsbereichen 77 der Kupplungsplatte 53 definierten Räumen), ist es möglich, die axiale Dimension der Überbrückungsvorrichtung 5 zu reduzieren und problemlos den Raum S3 sicherzustellen, in den hinein die Gurtplatten 59 in der axialen Richtung elastisch verformt werden.
  • Da ferner der Einströmbereich und der Ausströmbereich in der Nähe der Reibflächen der ersten Reibplatte 56 generell gleich sind, strömen die Betriebsöle gleichmäßig in der Nähe der ersten Reibplatte 56 und zweiten Reibplatte 57. Folglich lässt sich die Ansprechempfindlichkeit des Schließ- und Öffnungsbetriebs der Überbrückungsvorrichtung verbessern und das Schleppdrehmoment beim Öffnen der Überbrückung reduzieren.
  • (5) Weitere Ausführungsformen
  • Die einzelnen Konstruktionen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es sind verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung möglich.
  • Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform ein Drehmomentwandler als Beispiel einer hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung mit Überbrückungsvorrichtung verwendet wird, kann beispielsweise auch eine Fluidkupplung zur Anwendung kommen.
  • Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform als Beispiel des in dem Kolben vorgesehenen Elements Niete verwendet werden, können diese Elemente auch Schrauben sein, wie beispielsweise Bolzen und Mutter, oder ein mit dem Kolben 51 integrales Teil. Mit anderen Worten: das in dem Kolben vorgesehene Element bedeutet ein Element, das integral mit dem Kolben 51 ausgebildet oder an dem Kolben 51 befestigt ist, so dass es sich in der axialen Richtung und in der Drehrichtung integral mit dem Kolben 51 bewegt, wobei auch ein Beispiel umfasst ist, in dem der Kolben 51 ein separates Element ist, sowie ein Beispiel, in dem das Element ein Teil des Kolbens 51 ist. Außerdem können die aus dem Kopf 23c, dem Schaft 23a und dem Befestigungsbereich 23b gebildeten Niete 23 eine Vielzahl von Elementen sein, die zur Herstellung eines jeden Teils miteinander verbunden sind, oder ebenso ein integrales Element.
  • Der Begriff "konfiguriert", der hier verwendet wird, um ein Bauteil, einen Abschnitt oder einen Teil einer Vorrichtung zu beschreiben, umfasst Hardware und/oder Software, die für die Ausübung der gewünschten Funktion konzipiert und/oder programmiert ist.
  • Darüber hinaus umfassen Begriffe, die in den Ansprüchen als "Mittel plus Funktion" angegeben sind, jede Konstruktion, die verwendet werden kann, um die Funktion des betreffenden Teils der Erfindung auszuüben.
  • ALLGEMEINE BEGRIFFSERLÄUTERUNG
  • Der Begriff "konfiguriert", der für die Beschreibung eines Bauteils, eines Abschnitts oder eines Teils einer Vorrichtung verwendet wird, umfasst innerhalb des Rahmens der Erfindung Hardware und/oder Software, die so konzipiert und/oder programmiert ist, dass sie die gewünschte Funktion ausführen kann. Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff "umfasst" und seine Ableitungen sind als offene Begriffe zu verstehen, die angeben, dass genannte Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte vorhanden sind, die aber nicht ausschließen, dass andere ungenannte Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte vorhanden sind. Vorstehendes gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie zum Beispiel "aufweisen", "haben" und deren Ableitungen. Die Begriffe "Teil", "Abschnitt", "Bereich", "Bauteil" oder "Element" können zwei Bedeutungen haben und sowohl nur ein Teil als auch eine Vielzahl von Teilen bezeichnen. Die Richtungsangaben "nach vorne, nach hinten, nach oben, nach unten, vertikal, horizontal, unten und quer" sowie ähnliche Richtungsangaben beziehen sich auf die Richtungen einer hydraulischen Drehmomentübertragungsvorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Deshalb sollten diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bezogen auf eine hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung verstanden werden, die mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist und die in der normalen Fahrposition verwendet wird. Begriffe, die einen Grad angeben, wie "im wesentlichen", "etwa" und "annähernd" bedeuten einen angemessenen Betrag einer Abweichung von dem modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht bedeutend geändert wird. Diese Begriffe können als eine Abweichung von mindestens ± 5% des modifizierten Begriffs verstanden werden, wenn diese Abweichung den Sinn des Wortes, das modifiziert wird, nicht negieren.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen zur Darstellung der vorliegenden Erfindung herangezogen wurden, wird der Fachmann aus der Offenbarung erkennen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Die vorstehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen dient lediglich dem Zweck der Darstellung und ist nicht im Sinne einer Einschränkung der Erfindung zu verstehen, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (18)

  1. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1), die zwischen einer Frontabdeckung (2) und einem Turbinenrad (10) angeordnet ist, um die Frontabdeckung (2) mechanisch mit dem Turbinenrad (10) zu verbinden, umfassend: einen Kolben (51), der axial beweglich und drehbar durch das Turbinenrad (10) gehalten ist; einen Dämpfungsmechanismus (7), der den Kolben (51) in einer Drehrichtung elastisch mit dem Turbinenrad (10) verbindet; eine erste Reibplatte (56), die sich zwischen der Frontabdeckung (2) und dem Kolben (51) befindet und die durch den Kolben (51) nicht drehbar gehalten ist; und eine zweite Reibplatte (57), die axial beweglich und nicht drehbar zwischen dem Kolben (51) und der ersten Reibplatte (56) angeordnet und durch die Frontabdeckung (2) gehalten ist.
  2. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibplatte (56) axial beweglich durch den Kolben (51) gehalten ist.
  3. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibplatte (56) mit einer Verbindungsöffnung (82a) ausgebildet ist, in die ein in dem Kolben (51) vorgesehenes Element (23) in der axialen Richtung eingepasst ist.
  4. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibplatte (56) einen rohrförmigen Bereich (82b) aufweist, der sich in der axialen Richtung erstreckt und der einen der Verbindungsöffnung (82a) entsprechenden Innenumfang hat.
  5. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsmechanismus (7) ein angetriebenes Element (52) aufweist, das nicht drehbar mit dem Turbinenrad (10) verbunden ist, ein Antriebselement (53, 54), das relativ zu dem angetriebenen Element (52) drehbar angeordnet ist, ein elastisches Element (55), das das Antriebselement (53, 54) in der Drehrichtung elastisch mit dem angetriebenen Element (52) verbindet, und ein Verbindungselement (59), das den Kolben (51) in der axialen Richtung elastisch und nicht drehbar mit dem Antriebselement (53, 54) verbindet, und wobei das Verbindungselement (59) durch das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) mit dem Kolben (51) verbunden ist.
  6. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) einen den Kolben (51) und das Verbindungselement (59) in der axialen Richtung durchdringenden Schaft (23a), einen an einem Ende des Schafts (23a) gebildeten Befestigungsbereich (23b) mit einem Außendurchmesser, der größer als der des Schafts (23a) ist, und einen Kopf (23c) umfasst, der an dem anderen Ende des Schafts (23a) gebildet ist, um den Kolben (51) und das Verbindungselement (59) zwischen dem Befestigungsbereich (23b) und dem Kopf (23c) festzuspannen, wobei der Kopf (23c) einen Außendurchmesser hat, der größer als jener des Schafts (23a) ist, und wobei die erste Reibplatte (56) durch den Kopf (23c) derart gehalten ist, dass sich die erste Reibplatte (56) in der axialen Richtung relativ zu dem Kolben (51) bewegen kann.
  7. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (23c) in die Verbindungsöffnung (82a) eingesetzt ist.
  8. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsmechanismus (7) ein angetriebenes Element (52), das nicht drehbar mit dem Turbinenrad (10) verbunden ist, ein Antriebselement (53, 54), das relativ zu dem angetriebenen Element (52) drehbar angeordnet ist, ein elastisches Element (55), das das Antriebselement (53, 54) in der Drehrichtung elastisch mit dem angetriebenen Element (52) verbindet, und ein Verbindungselement (59), das den Kolben (51) in der axialen Richtung elastisch und nicht drehbar mit dem Antriebselement (53, 54) verbindet, und wobei das Antriebselement (53, 54) einen ringförmigen Hauptkörper (73, 75) und eine Vielzahl von Vorsprüngen (97) aufweist, die sich von dem Hauptkörper (73, 75) des Antriebselements (53, 54) radial nach außen erstrecken, wobei ein Ende des Verbindungselements (59) an dem Vorsprung (65) befestigt ist und wobei das andere Ende des Verbindungselements (59) durch das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) an dem Kolben (51) befestigt ist, wobei sich das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) zwischen den benachbarten Vorsprüngen (97) befindet.
  9. Überbrückungsvorrichtung (5) für eine hydrodynamische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Reibplatte (57) einen Eingriffsbereich (92) hat, der axial beweglich und nicht drehbar mit der Frontabdeckung (2) verbunden ist, und wobei ein Durchflussbereich (A1, A2) des Eingriffsbereichs (92) im wesentlichen gleich ist mit dem Durchflussbereich (A3) zwischen der Frontabdeckung (2) und einem radial inneren Bereich der zweiten Reibplatte (57) in der axialen Richtung.
  10. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1), umfassend: eine Frontabdeckung (2), die für die Aufnahme eines Drehmoments von einem Motor konfiguriert ist; ein Pumpenrad (9), das mit der Frontabdeckung (2) eine Fluidkammer bildet; ein Turbinenrad (10), das dem Pumpenrad (9) gegenüberliegend angeordnet ist; und eine Überbrückungsvorrichtung (5), die zwischen der Frontabdeckung (2) und dem Turbinenrad (10) angeordnet ist, um die Frontabdeckung (2) mechanisch mit dem Turbinenrad (10) zu verbinden, wobei die Überbrückungsvorrichtung umfasst: einen Kolben (51), der axial beweglich und drehbar durch das Turbinenrad (10) gehalten ist; einen Dämpfungsmechanismus (7), der den Kolben (51) in einer Drehrichtung elastisch mit dem Kolben (51) verbindet; eine erste Reibplatte (56), die zwischen der Frontabdeckung (2) und dem Kolben (51) angeordnet und durch den Kolben (51) nicht drehbar gehalten ist; und eine zweite Reibplatte (57), die axial beweglich und nicht drehbar zwischen dem Kolben (51) und der ersten Reibplatte (56) angeordnet und durch die Frontabdeckung (2) gehalten ist.
  11. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibplatte (56) axial beweglich durch den Kolben (51) gehalten ist.
  12. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibplatte (56) mit einer Verbindungsöffnung (82a) ausgebildet ist, in die ein in dem Kolben (51) vorgesehenes Element (23) in der axialen Richtung eingesetzt ist.
  13. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibplatte (56) einen rohrförmigen Bereich (82b) aufweist, der sich in der axialen Richtung erstreckt und der einen der Verbindungsöffnung (82a) entsprechenden Innenumfang hat.
  14. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsmechanismus (7) ein angetriebenes Element (52) aufweist, das nicht drehbar mit dem Turbinenrad (10) verbunden ist, ein Antriebselement (53, 54), das relativ zu dem angetriebenen Element (52) drehbar angeordnet ist, ein elastisches Element (55), das das Antriebselement (53, 54) in der Drehrichtung elastisch mit dem angetriebenen Element (52) verbindet, und ein Verbindungselement (59), das den Kolben (51) in der axialen Richtung elastisch und nicht drehbar mit dem Antriebselement (53, 54) verbindet, und wobei das Verbindungselement (59) durch das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) mit dem Kolben (51) verbunden ist.
  15. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) einen den Kolben (51) und das Verbindungselement (59) in der axialen Richtung durchdringenden Schaft (23a), einen an einem Ende des Schafts (23a) gebildeten Befestigungsbereich (23b) mit einem Außendurchmesser, der größer als der des Schafts (23a) ist, und einen Kopf (23c) umfasst, der an dem anderen Ende des Schafts (23a) gebildet ist, um den Kolben (51) und das Verbindungselement (59) zwischen dem Befestigungsbereich (23b) und dem Kopf (23c) festzuspannen, wobei der Kopf (23c) einen Außendurchmesser hat, der größer als jener des Schafts (23a) ist, und wobei die erste Reibplatte (56) durch den Kopf (23c) derart gehalten ist, dass sich die erste Reibplatte (56) in der axialen Richtung relativ zu dem Kolben (51) bewegen kann.
  16. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (23c) in die Verbindungsöffnung (82a) eingesetzt ist.
  17. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsmechanismus (7) ein angetriebenes Element (52) aufweist, das nicht drehbar mit dem Turbinenrad (10) verbunden ist, ein Antriebselement (53, 54), das relativ zu dem angetriebenen Element (52) drehbar angeordnet ist, ein elastisches Element (55), das das Antriebselement (53, 54) in der Drehrichtung elastisch mit dem angetriebenen Element (52) verbindet, und ein Verbindungselement (59), das den Kolben (51) in der axialen Richtung elastisch und nicht drehbar mit dem Antriebselement (53, 54) verbindet, und wobei das Antriebselement (53, 54) ferner einen ringförmigen Hauptkörper (73, 75) und eine Vielzahl von Vorsprüngen (97) aufweist, die sich von dem Hauptkörper (73, 75) des Antriebselements (53, 54) radial nach außen erstrecken, wobei ein Ende des Verbindungselements (59) an dem Vorsprung (65) befestigt ist und wobei das andere Ende des Verbindungselements (59) durch das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) an dem Kolben (51) befestigt ist, wobei sich das in dem Kolben (51) vorgesehene Element (23) zwischen den benachbarten Vorsprüngen (97) befindet.
  18. Hydraulische Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Reibplatte (57) einen Eingriffsbereich (92) hat, der axial beweglich und nicht drehbar mit der Frontabdeckung (2) verbunden ist, und wobei ein Durchflussbereich (A1, A2) des Eingriffsbereichs (92) im wesentlichen gleich ist mit dem Durchflussbereich (A3) zwischen der Frontabdeckung (2) und einem radial inneren Bereich der zweiten Reibplatte (57) in der axialen Richtung.
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