DE102008020674A1 - Drehmomentwandler mit Strömungsanordnung für ein Kühlfluid und mit Anordnung zur Drehmomentübertragung auf einen Dämpfer - Google Patents

Drehmomentwandler mit Strömungsanordnung für ein Kühlfluid und mit Anordnung zur Drehmomentübertragung auf einen Dämpfer Download PDF

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Steven 44691 Wooster Olsen
Jonathan Jameson
Kevin Wooster Parks
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
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Abstract

Ein Drehmomentwandler weist Folgendes auf: ein Pumpenrad, einen Deckel und eine Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung, die durch Berührung mit dem Deckel und dem Pumpenrad festgelegt ist. In einigen Ausführungsformen ist die Rückenplatte durch den Axialdruck festgelegt, der durch den Deckel und die Pumpe auf die Rückenplatte ausgeübt wird. Der Drehmomentwandler weist Folgendes auf: eine Mehrzahl von Bauteilen, die axial zwischen einem Pumpenrad und einem Deckel angeordnet ist, und eine Pumpennabe, die fest an dem Pumpenrad angebracht ist. Die Position der Pumpennabe in Bezug auf das Pumpenrad wird gewählt, um jeweils die axiale Entfernung zwischen den Bauteilen aus der Mehrzahl von Bauteilen herzustellen. Der Drehmomentwandler weist weiterhin Folgendes auf: ein Turbinenrad und eine Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung, wobei die Rückenplatte drehfest mit dem Turbinenrad verbunden ist und einen Bereich der Abgrenzung zwischen der ersten und der zweiten Druckkammer bildet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen für Vorrichtungen zur Kraftübertragung zwischen einer drehenden Antriebseinheit, wie z. B. dem Motor eines Kraftfahrzeugs, und einer drehenden Abtriebseinheit, wie z. B. dem Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Drehmomentwandler mit einer Drehmomentwandlerüberbrückungskupplung, die Drehmoment an eine Turbinennabe während des Überbrückungsbetriebs liefert und dabei die Reibungsverluste während des Drehmomentwandlerbetriebs minimiert, und eine verbesserte Kühlungsströmung liefert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1 stellt ein allgemeines Blockschaltbild dar, welches die Beziehung zwischen Motor 7, Drehmomentwandler 10, Getriebe 8 und der Differential-/Achsanordnung 9 in einem typischen Fahrzeug zeigt. Es ist bekannt, dass ein Drehmomentwandler verwendet wird, um Drehmoment von einem Motor an ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs zu übertragen.
  • Die drei Hauptkomponenten des Drehmomentwandlers sind die Pumpe 37, die Turbine 38 und das Leitrad 39. Der Drehmomentwandler wird zu einer abgeschlossenen Kammer wenn die Pumpe an den Deckel 11 angeschweisst wird. Der Deckel ist mit der Flex-Platte 41 verbunden, welche wiederum mit der Kurbelwelle 42 des Motors 7 verschraubt ist. Der Deckel kann mit der Flex-Platte unter Verwendung von Nasen oder Stehbolzen verbunden werden, die an den Deckel geschweisst sind. Die geschweisste Verbindung zwischen der Pumpe und dem Deckel überträgt Motordrehmoment auf die Pumpe. Deshalb dreht sich die Pumpe immer mit Motordrehzahl. Es ist die Funktion der Pumpe, diese Drehbewegung zu nutzen, um das Fluid radial nach Aussen und axial in Richtung der Turbine zu bewegen. Daher ist das Pumpenrad ein zentrifugales Pumpenrad, welches Fluid von einem kleinen radialen Einlass zu einem grossen radialen Auslass bewegt, und damit die Energie in dem Fluid erhöht. Der erforderliche Druck um die Getriebekupplungen und die Drehmomentwandlerüberbrückungskupplung in Eingriff zu bringen wird von einem zusätzlichen Pumpenrad im Getriebe geliefert, welches von der Pumpennabe angetrieben wird.
  • In dem Drehmomentwandler 10 wird ein Fluidkreislauf von der Pumpe, manchmal Impeller genannt, der Turbine und dem Leitrad, manchmal Reaktor genannt, erzeugt. Der Fluidkreislauf ermöglicht eine fortlaufende Drehung des Motors, wenn das Fahrzeug stillsteht und beschleunigt das Fahrzeug, wenn dies vom Fahrer gewünscht wird. Der Drehmomentwandler verstärkt das Motordrehmoment mit dem Drehmomentverhältnis, ähnlich einem Untersetzungsgetriebe. Das Drehmomentverhältnis ist das Verhältnis von Ausgangsdrehmoment zu Eingangsdrehmoment. Das Drehmomentverhältnis ist bei geringen Turbinendrehzahlen, oder bei Drehzahl Null der Turbine, auch Stillstand genannt, am höchsten. Die Drehmomentverhältnisse bei Stillstand sind üblicherweise in einem Bereich von 1,8 bis 2,2. Das bedeutet, das Ausgangsdrehmoment des Drehmomentwandlers ist 1,8- bis 2,2-mal grösser als das Eingangsdrehmoment. Die Ausgangsdrehzahl ist jedoch wesentlich niedriger als die Eingangsdrehzahl, da das Turbinenrad mit dem Ausgang verbunden ist und sich nicht dreht, der Eingang sich aber mit Motordrehzahl dreht.
  • Das Turbinenrad 38 verwendet die Fluidenergie, die es von der Pumpe 37 erhält, um das Fahrzeug anzutreiben. Das Turbinenrad 22 ist mit der Turbinennabe 19 verbunden. Die Turbinennabe 19 verwendet eine Keilwellenverzahnung, um Turbinendrehmoment an die Getriebeeingangswelle 43 zu übertragen. Die Eingangswelle ist mit den Rädern des Fahrzeugs durch Zahnräder und Wellen in dem Getriebe 8 und in dem Achsdifferential 9 verbunden. Die Kraft des Fluides, welche die Turbinenschaufel beaufschlagt, wird von der Turbine als Drehmoment ausgegeben. Axiale Drucklager 31 stützen die Komponenten gegen die durch das Fluid aufgebrachten Axialkräfte. Wenn das Ausgangsmoment ausreicht, um die Trägheit des stillstehenden Fahrzeugs zu überwinden, beginnt das Fahrzeug sich zu bewegen.
  • Nachdem die Fluidenergie von der Turbine in Drehmoment verwandelt wurde, ist immer noch etwas Energie in dem Fluid enthalten. Das Fluid, welches aus dem kleinen radialen Auslass 44 austritt, würde normalerweise so in die Pumpe eintreten, dass es der Drehung der Pumpe entgegenwirkt. Das Leitrad 39 wird verwendet, um das Fluid umzulenken, um die Beschleunigung der Pumpe zu unterstützen und damit das Drehmomentverhältnis zu verbessern. Das Leitrad 39 ist mit der Leitradwelle 45 mit einer Freilaufkupplung 46 verbunden. Die Leitradwelle ist mit dem Getriebegehäuse 47 verbunden und dreht sich nicht. Die Freilaufkupplung 46 verhindert, dass sich das Leitrad 39 bei geringen Drehzahlverhältnissen dreht, wenn sich die Pumpe schneller als die Turbine dreht. Fluid, welches in das Leitrad 39 aus dem Turbinenauslass 44 eintritt, wird von den Leitschaufeln 48 umgelenkt, um in die Pumpe 37 in Drehrichtung einzutreten.
  • Die Schaufel Eintritts- und Austrittswinkel, die Form des Pumpenrades und des Turbinenrades und der Gesamtdurchmesser des Drehmomentwandlers, beeinflussen seine Leistung. Die Auslegungsparameter umfassen das Drehmomentverhältnis, den Wirkungsgrad und die Fähigkeit des Drehmomentwandlers, Drehmoment zu übertragen, ohne es dem Motor zu ermöglichen „hochzudrehen". Dies tritt ein wenn der Drehmomentwandler zu klein ist und die Pumpe den Motor nicht verlangsamen kann.
  • Bei niedrigen Drehzahlverhältnissen funktioniert der Drehmomentwandler gut, und lässt den Motor drehen, während das Fahrzeug stillsteht, und verstärkt das Motordrehmoment und erhöht damit die Fahrleistungen. Bei Drehzahlverhältnissen kleiner als 1 ist der Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers geringer als 100%. Das Drehmomentverhältnis des Drehmomentwandlers verringert sich fortlaufend von einem Maximum von ungefähr 1,8 bis 2,2 zu einem Drehmomentverhältnis von ungefähr 1, wenn die Turbinendrehzahl sich an die Pumpendrehzahl annähert. Das Drehzahlverhältnis, wenn das Drehmomentverhältnis 1 erreicht, wird Kopplungspunkt genannt. An diesem Punkt muss das Fluid, welches in den Stator eintritt, nicht mehr umgelenkt werden, und die Freilaufkupplung im Leitrad ermöglicht es dem Leitrad, sich in der gleichen Richtung wie die Pumpe und die Turbine zu drehen. Da das Leitrad das Fluid nicht umlenkt, ist die Drehmomentabgabe des Drehmomentwandlers identisch mit der Drehmomenteinleitung. Der gesamte Fluidkreislauf dreht sich gemeinsam.
  • Der maximale Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers ist wegen der Verluste im Fluid auf 92–93% begrenzt. Daher wird die Drehmomentwandlerkupplung 49 eingesetzt, um den Drehmomentwandlereingang mechanisch mit dem Ausgang zu verbinden, was den Wirkungsgrad auf 100% verbessert. Die Kolbenplatte 17 wird hydraulisch angedrückt, wenn dies von der Getriebesteuerung angesteuert wird. Die Kolbenplatte 17 ist zur Turbinennabe 19 hin an ihrem Innendurchmesser mit dem O-Ring 18 abgedichtet, und gegenüber dem Deckel 11 an ihrem Aussendurchmesser mit dem Reibmaterialring 51 abgedichtet. Diese Dichtungen erzeugen eine Druckkammer und bringen die Kolbenplatte 17 in Eingriff mit dem Deckel 11. Diese mechanische Verbindung überbrückt den Fluidkreislauf des Drehmomentwandlers.
  • Die mechanische Verbindung der Drehmomentwandlerkupplung 49 überträgt wesentlich mehr Drehschwingungen vom Motor an den Antriebsstrang. Da der Antriebsstrang im Grunde ein Feder-Massesystem ist, können Drehmomentschwankungen vom Motor Eigenfrequenzen des Systems anregen. Ein Dämpfer wird verwendet um die Eigenfrequenzen des Antriebsstrangs aus dem Bereich des Fahrbetriebs zu bewegen. Der Dämpfer weist Federn 15 auf, die in Reihe mit dem Motor 7 und dem Getriebe 8 geschaltet sind, um die wirksame Federkonstante des Systems zu verringern und damit die Eigenfrequenz abzusenken.
  • Die Drehmomentwandlerkupplung 49 weist allgemein vier Komponenten auf: die Kolbenplatte 17, die Deckelplatten 12 und 16, die Federn 15 und den Flansch 13. Die Deckelplatten 12 und 16 übertragen Drehmoment von der Kolbenplatte 17 auf die Druckfedern 15. Die Fortsätze 52 der Deckelplatten werden um Federn 15 zur axialen Festlegung gebildet. Drehmoment von der Kolbenplatte 17 wird auf Deckelplatten 12 und 16 durch eine Nietverbindung übertragen. Die Deckelplatten 12 und 16 übertragen Drehmoment auf Druckfedern 15 durch Berührung mit einer Kante des Federfensters. Beide Deckelplatten wirken zusammen und lagern die Feder auf beiden Seiten der Federmittelachse. Die Federkraft wird auf den Flansch 13 durch Berührung mit einer Kante des Flanschfederfensters übertragen. Manchmal hat der Flansch eine Nase zum Verhindern von Drehbewegungen, oder einen Schlitz, der in einen Bereich der Deckelplatte eingreift, um übermässiges Zusammenpressen der Federn während des Auftretens von hohen Drehmomenten zu verhindern. Drehmoment von dem Flansch 13 wird auf die Turbinennabe 19 übertragen und auf die Getriebeeingangswelle 43.
  • Energieaufnahme kann durch Reibung, manchmal Hysterese genannt, erreicht werden, wenn dies gewünscht ist. Hysterese schliesst Reibung beim Eindrehen und beim Auseinanderdrehen der Dämpferplatten ein, so dass die tatsächliche Reibung verdoppelt wird. Das Hysteresepaket besteht allgemein aus einer Tellerfeder 14, die zwischen dem Flansch 13 und einer der Deckelplatten 16 angebracht ist, um den Flansch 13 in Berührung mit der anderen Deckelplatte 12 zu bringen. Durch Steuern der Grösse der Kraft, die von der Tellerfeder 14 aufgebracht wird, kann auch die Höhe des Reibmoments gesteuert werden. Übliche Hysteresewerte liegen im Bereich von 10–30 Nm.
  • Im Überbrückungsbetrieb des Drehmomentwandlers wird wenig oder kein Drehmoment auf die Turbinennabe 19 ausgeübt. Zeitgleich erhalten die Deckelplatten 16 Motordrehmoment durch den Dämpfer. Deshalb gibt es eine unterbrochene Berührung zwischen der Deckelplatte 16 und der Turbinennabe an der Keilwellenverbindung zwischen der Platte und der Nabe, was unerwünschte Schwingungen und Lärm verursacht. Anders gesagt schlägt die Deckelplatte gegen die Turbinennabe an der Keilwellenverzahnung wegen Schwankungen im Motordrehmoment an, was die oben genannten Vibrationen und Geräusche hervorruft. Die im Gemeinschaftseigentum befindliche U.S. Provisional Patent Application 60/816,932 , angemeldet am 28 Juni 2006, legt ein Mittel zum Verhindern der oben genannten Schwingungen und Geräusche während des Betriebs eines Drehmomentwandlers im Drehmomentwandlermodus offen. Jedoch ist es wünschenswert, den Reibungswiderstand in der Drehmomentwandlerkupplung während des Betriebs im Drehmomentwandlermodus weiter zu verringern.
  • Daher gibt es seit langem einen Bedarf für einen Drehmomentwandler mit einer Einrichtung zum Verhindern von Rattern und zum Verhindern von Widerstand in einer Drehmomentwandlerkupplung während des Betriebs im Drehmomentwandlermodus.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein einen Drehmomentwandler, der Folgendes aufweist: ein Pumpenrad, einen Deckel, und eine Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung, die durch Berührung mit dem Deckel und dem Pumpenrad in festgelegt ist. In einigen Ausführungsformen wird die Rückenplatte durch den Axialdruck festgelegt, der von dem Deckel und der Pumpe gegen die Rückenplatte ausgeübt wird. In einigen Ausführungsformen enthalten das Pumpenrad und der Deckel entsprechende innere Umfangsflächen und die Rückenplatte weist eine äussere Umfangsfläche auf, die sich in Berührung mit zumindest einer der jeweiligen inneren Umfangsflächen befindet. In einigen Ausführungsformen ist die äussere Umfangsfläche geriffelt und befindet sich im Reibeingriff mit zumindest einer der betreffenden Umfangsflächen. In einigen Ausführungsformen weist der Deckel eine innere Umfangsfläche auf und die Rückenplatte weist eine geriffelte äussere Umfangsfläche auf, die sich im Reibeingriff mit der inneren Umfangsfläche befindet. In einigen Ausführungsformen weist das Pumpenrad radiale Flächen auf und die Rückenplatte weist eine radiale Fläche auf, die sich mit der radialen Fläche des Pumpenrades in Berührung befindet. In einigen Ausführungsformen ist die Rückenplatte dazu eingerichtet, auf eine Axialkraft von der Kupplung zu reagieren, wenn die Kupplung geschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein auch ein Verfahren zur Montage eines Drehmomentwandlers auf, welches die folgenden Schritte aufweist: Anordnen einer Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung zwischen einem Deckel und einem Pumpenrad, axiales Drücken entweder des Deckels oder des Pumpenrades gegen die Rückenplatte, um die Rückenplatte zwischen dem Deckel und dem Pumpenrad festzulegen, und Befestigen des Deckels am Pumpenrad. In einigen Ausführungsformen weisen das Pumpenrad und der Deckel betreffende innere Umfangsflächen auf, und die Rückenplatte weist eine äussere Umfangsfläche auf, und Anordnen der Rückenplatte schliesst das in Berührung Bringen der äusseren Umfangsfläche mit zumindest einer der betreffenden inneren Umfangsflächen ein. In einigen Ausführungsformen weist das axiale Drücken entweder des Deckels oder des Pumpenrads gegen die Rückenplatte zum Festlegen der Rückenplatten das reibschlüssige Eingreifen in die Rückenplatte durch das Pumpenrad und den Deckel auf. In einigen Ausführungsformen weist das Pumpenrad eine betreffende radiale Fläche auf und die Rückenplatte weist eine radiale Fläche auf und das Anbringen der Rückenplatte schliesst das in Berührung Bringen der Radialfläche der Rückenplatte mit der Radialfläche des Pumpenrades ein.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein ein Verfahren zur Montage eines Drehmomentwandlers auf, welches die folgenden Schritte aufweist: Messen der Höhe eines Kupplungspakets, Anbringen einer Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung zwischen einem Deckel und einem Pumpenrad, axiales Drücken des Pumpenrades gegen die Rückenplatte, um eine gewünschte Einbautiefe gestützt auf die Höhe des Kupplungspakets festzulegen, und Befestigen des Deckels an dem Pumpenrad.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein einen Drehmomentwandler auf, der Folgendes enthält: eine Mehrzahl von Komponenten, die axial zwischen einem Pumpenrad und einem Deckel angeordnet sind, und eine Pumpennabe, die an dem Pumpenrad befestigt ist. Die Position der Pumpennabe mit Bezug auf das Pumpenrad wird gewählt um entsprechende axiale Entfernungen zwischen Komponenten aus der Mehrzahl von Komponenten herzustellen. In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl von Komponenten weiterhin eine Ausgangsnabe auf und die Position der Nabe wird ausgewählt, um eine axiale Entfernung zwischen dem Deckel und dem Pumpenrad festzulegen. In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl von Komponenten ein Lager auf, und die Position der Pumpennabe wird ausgewählt um eine axiale Entfernung zwischen dem Lager und der Pumpennabe herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein auch ein Verfahren zum Montieren eines Drehmomentwandlers auf, welches die folgenden Schritte aufweist: axiales Aufschichten einer Mehrzahl von Komponenten in einem Deckel, Anordnen des Pumpenrads über den Komponenten und auf dem Deckel, Befestigen des Pumpenrads an dem Deckel, Positionieren der Pumpennabe gegen das Pumpenrad mit einer bestimmten axialen Entfernung von dem Deckel, um entsprechende axiale Entfernungen zwischen den Komponenten in der Mehrzahl von Komponenten einzurichten, und Befestigen der Pumpennabe an dem Pumpenrad. In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl von Komponenten eine Ausgangsnabe auf und das Positionieren der Pumpennabe schliesst das Herstellen einer axialen Entfernung zwischen dem Deckel und der Ausgangsnabe ein. In einigen Ausführungsformen schliesst die Mehrzahl der Komponenten ein Lager ein und das Positionieren der Pumpennabe schliesst Herstellen einer axiale Entfernung zwischen dem Lager und der Pumpennabe ein.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin allgemein einen Drehmomentwandler, der Folgendes enthält: eine Mehrzahl von Komponenten, die axial zwischen einem Pumpenrad und einem Deckel angeordnet sind, und eine Pumpennabe, die an dem Pumpenrad befestigt ist. Die axiale Länge eines Flanschbereichs der Pumpennabe ist ausgewählt um betreffende axiale Entfernungen zwischen den Komponenten der Mehrzahl von Komponenten festzulegen. In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl von Komponenten eine Ausgangsnabe auf und die Länge der Pumpennabe ist ausgewählt um eine axiale Entfernung zwischen dem Deckel und der Pumpennabe festzulegen. In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl von Komponenten ein Lager auf und die Länge der Pumpennabe ist ausgewählt um eine axiale Entfernung zwischen dem Lager und der Pumpennabe festzulegen.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein ein Verfahren zur Montage eines Drehmomentwandlers auf, welches die folgenden Schritte aufweist: axiales Aufschichten einer Mehrzahl von Komponenten in einem Deckel, Anordnen des Pumpenrads über den Komponenten und auf dem Deckel und Befestigen des Pumpenrads an dem Deckel, Bestimmen des axialen Abstands zwischen der Vorderseite des Deckels und der Rückseite des Pumpenrads, Auswählen einer Pumpennabe mit einer Länge, die in einem bestimmten Verhältnis zu dem axialen Abstand steht, wobei das festgelegte Verhältnis vorgestimmte entsprechende axiale Entfernungen zwischen Komponenten in der Mehrzahl von Komponenten bedingt, und Befestigen der Pumpennabe an dem Pumpenrad. In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl von Bauteilen eine Ausgangsnabe auf und das Auswählen einer Pumpennabe weist das Herstellen einer axialen Entfernung zwischen dem Deckel und der Ausgangsnabe auf. In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl von Komponenten ein Lager auf und das Auswählen einer Pumpennabe schliesst das Herstellen einer axialen Entfernung zwischen dem Lager und der Pumpennabe ein.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein auch einen Drehmomentwandler auf, der Folgendes enthält: eine Mehrzahl von Bauteilen, die axial zwischen einem Pumpenrad und einem Deckel angeordnet sind und eine Pumpennabe die fest an dem Pumpenrad an einer bestimmten Position mit Bezug auf das Pumpenrad angebracht ist, die aus einer Mehrzahl von Positionen in Bezug auf das Pumpenrad ausgewählt ist, wobei die Position ausgewählt wird, um entsprechende axiale Entfernungen zwischen Komponenten in der Mehrzahl von Komponenten einzurichten, wobei die Position ausgewählt wird, um betreffende axiale Entfernungen zwischen Bauteilen aus der Mehrzahl von Bauteilen einzurichten.
  • Die vorliegende Erfindung weist weiterhin allgemein einen Drehmomentwandler auf, der Folgendes enthält: ein Turbinenrad und eine Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung, wobei die Rückenplatte drehfest mit dem Turbinenrad verbunden ist, und einen Grenzbereich zwischen ersten und zweiten Druckbehältern bildet. Der Druck in einer Druckbeaufschlagungskammer für die Kupplung wird unabhängig von dem Druck in der ersten und zweiten Druckkammer gesteuert. In einigen Ausführungsformen weist der Drehmomentwandler eine Turbinennabe auf, die drehfest mit einem Dämpfer und dem Turbinenrad verbunden ist. In einigen Ausführungsformen weist der Dämpfer eine Deckelplatte auf, die drehfest mit der Turbinennabe verbunden ist. In einigen Ausführungsformen wird im Überbrückungsbetrieb für den Drehmomentwandler ein erster Drehmomentpfad von der Kupplung auf den Dämpfer gebildet und ein zweiter Drehmomentpfad wird von der Kupplung auf den Dämpfer durch das Turbinenrad und die Deckelplatte gebildet. In einigen Ausführungsformen weist die Kupplung eine Reibplatte auf, die drehfest mit dem Dämpfer verbunden ist und der erste Drehmomentpfad geht durch die Reibplatte. In einigen Ausführungsformen weist der Drehmomentwandler ein Pumpenrad und ein drehendes Druckkraftübertragungselement auf, welches axial zwischen dem Turbinenrad und dem Pumpenrad angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist die Rückenplatte fest an dem Turbinenrad angebracht. In einigen Ausführungsformen weist der Drehmomentwandler eine Pumpennabe, ein Leitrad und erste und zweite Verschleisscheiben auf, die jeweils axial zwischen der Turbinennabe und dem Leitrad und der Pumpennabe angebracht sind.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein einen Drehmomentwandler, der Folgendes enthält: einen Deckel, eine Drehmomentwandlerkupplung, die drehfest mit dem Deckel verbunden ist, und eine Kolbenplatte für die Kupplung, wobei die Kolbenplatte einen Bereich einer Begrenzung für eine Druckbeaufschlagungskammer für die Kupplung bildet. Die Druckkammer ist mit Ausnahme eines Fluidversorgungskanals abgedichtet und die Kolbenplatte ist in Richtung des Deckels verschieblich eingerichtet, um die Kupplung zu schliessen. In einigen Ausführungsformen enthält der Drehmomentwandler einen Torus und erste und zweite Druckkammern, die erste Druckkammer befindet sich in fluidischer Verbindung mit der zweiten Druckkammer und mit dem Torus und der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer wird unabhängig von dem Druck in der ersten und zweiten Druckkammer gesteuert. In einigen Ausführungsformen weist der Drehmomentwandler eine Kühlflüssigkeit auf, einen Torus und erste und zweite Druckkammern, die erste Druckkammer befindet sich in fluidischer Verbindung mit der zweiten Druckkammer und dem Torus, die Kupplung weist Reibmaterial auf und wenn die Kupplung geschlossen ist, ist das Kühlfluid dazu eingerichtet, zwischen der ersten und der zweiten Druckkammer durch das Reibmaterial zu strömen.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Drehmomentwandler ein Turbinenrad auf, welches einen Bereich einer Begrenzung für die Druckbeaufschlagungskammer bildet. In einigen Ausführungsformen ist die Kolbenplatte drehfest mit dem Turbinenrad verbunden. In einigen Ausführungsformen weist der Drehmomentwandler eine Turbinennabe auf und wenn die Kupplung geschlossen ist, ist die Kolbenplatte dazu eingerichtet, Motordrehmoment auf die Turbinennabe durch das Turbinenrad zu übertragen.
  • Allgemein ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomentwandler zur Verfügung zu stellen, der eine Einrichtung aufweist um Rattern zu verhindern und den Widerstand in einer Drehmomentwandlerkupplung während des Betriebs im Drehmomentwandlermodus zu verringern, wobei auch der Kühlstrom verbessert wird.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und aus den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nun in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung genauer erläutert, wenn diese unter Betrachtung der beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm des Leistungsflusses in einem Kraftfahrzeug, welches die Beziehung und Funktion eines Drehmomentwandlers in dessen Antriebsstrang zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines Drehmomentwandlers des Stands der Technik, welcher an dem Motor eines Kraftfahrzeugs befestigt gezeigt ist;
  • 3 ist eine linke Ansicht des Drehmomentwandlers aus 2, welche allgemein entlang der Linie 3-3 in 2 aufgenommen ist;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des in 2 und 3 gezeigten Drehmomentwandlers, welche allgemein entlang der Linie 4-4 in 3 aufgenommen ist;
  • 5 ist eine erste Explosionsansicht des Drehmomentwandlers, welcher in 2 gezeigt wird, aus der Perspektive eines Betrachters, der den zerlegten Drehmomentwandler von Links sieht;
  • 6 ist eine zweite Explosionsansicht des in 2 gezeigten Drehmomentwandlers aus der Perspektive eines Betrachters, der den zerlegten Drehmomentwandler von Rechts sieht;
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems, das räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden;
  • 7B ist eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands in dem Zylinderkoordinatensystem von 7A, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden;
  • 8 ist eine teilweise Explosionsansicht eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, der eine Rückenplatte aufweist, die mit dem Drehmomentwandler formschlüssig verbunden ist;
  • 8A ist eine teilweise perspektivische Ansicht des in 8 gezeigten Drehmomentwandlers;
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer Pumpe, die eine variable Einbautiefe aufweist;
  • 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer Rückenplatte, die eine Drehmomentwandlerüberbrückungskupplung mit einem Turbinenrad drehfest verbindet;
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer Drehmomentwandlerkupplung, die drehfest mit einem Turbinenrad verbunden ist; und
  • 12 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer Kolbenplatte, die drehfest mit einer Turbinennabe verbunden ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche elementare Bestandteile der Erfindung kennzeichnen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Weiterhin ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die betreffende Methodik und Werkstoffe und die beschriebenen Modifikationen beschränkt ist und als solche natürlich variiert werden kann. Es ist ebenso festzuhalten, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt ist.
  • Falls nicht anders bestimmt, dann haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von Fachleuten im Bereich der Technik, wo die Erfindung angesiedelt ist verstanden wird. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems 80, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Zusammenhang mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System 80 weist eine Längsachse 81 auf, welche im Folgenden als Bezug für Richtungsbezeichnungen und räumliche Bezeichnungen verwendet wird. Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, dem Radius 82 (der senkrecht zur Achse 81 ist), und dem Umfang 83. Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf Ausrichtungen parallel zu den betreffenden Ebenen. Um die Anordnung von verschiedenen Ebenen zu verdeutlichen werden Gegenstände 84, 85 und 86 verwendet. Die Oberfläche 87 des Gegenstands 84 bildet eine axiale Ebene. Das bedeutet, die Achse 81 bildet eine Mantellinie. Die Oberfläche 88 des Gegenstands 85 bildet eine radiale Ebene. Das heisst, der Radius 82 bildet eine Mantellinie. Die Oberfläche 89 des Gegenstands 86 bildet eine Umfangsfläche. Das heisst, der Umfang 83 bildet eine Mantellinie. In einem weiteren Beispiel erfolgt die axiale Bewegung oder Anordnung parallel zur Achse 81, die radiale Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Radius 82, und die umfängliche Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Umfang 83. Die Drehung erfolgt mit Bezug auf die Achse 81.
  • Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, dem Radius 82, oder dem Umfang 83. Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf Ausrichtungen parallel zu den entsprechenden Ebenen.
  • 7B ist eine perspektivische Ansicht des Objekts 90 in einem Zylinderkoordinatensystems 80 von 7A, welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Der zylindrische Gegenstand 90 steht für einen zylindrischen Gegenstand in einem Zylinderkoordinatensystem und schränkt die vorliegende Erfindung in keiner Weise ein. Der Gegenstand 90 weist eine axiale Oberfläche 91, eine radiale Oberfläche 92 und eine Umfangsfläche 93 auf. Die Oberfläche 91 ist Teil einer axialen Ebene, die Oberfläche 92 ist Teil einer radialen Ebene, und die Oberfläche 93 ist Teil einer Umfangsfläche.
  • 8 ist eine teilweise Explosionsansicht eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, der eine Rückenplatte aufweist, die mit dem Drehmomentwandler über eine formschlüssige Verbindung gekoppelt ist.
  • 8A ist eine teilweise perspektivische Ansicht des in 8 gezeigten Drehmomentwandlers. Das Folgende ist mit Bezug auf die 8 und 8A zu sehen. Der Drehmomentwandler, welcher nur teilweise gezeigt wird, enthält eine Rückenplatte 102, einen Deckel 104, und ein Pumpenrad 106. Die Rückenplatte 102 wird durch Berührung mit dem Deckel und dem Pumpenrad festgelegt, insbesondere durch axialen Druck, der von dem Deckel und dem Pumpenrad gegen die Platte ausgeübt wird. Der Deckel 104 weist ein abgestuftes Eingriffsmerkmal 108 zum gleitenden Eingriff auf, welches der Pumpe 106 entspricht. In einigen Ausführungsformen ist die Rückenplatte 102 zum Eingriff mit dem Deckel 104 eingerichtet, wenn die Pumpe 106 axial in Richtung des Pfeils 107 bewegt wird.
  • Der Deckel und das Rad weisen entsprechende innere Umfangsflächen 110 und 112 auf, und die Rückenplatte weist äussere Umfangsflächen 114 auf, die sich in Berührung mit einer der Flächen 110 oder 112 befindet. In einigen Ausführungsformen ist die Oberfläche 114 unregelmässig, z. B. geriffelt, was eine reibschlüssige oder formschlüssige Verbindung, z. B. zwischen dem Deckel 104 und der Rückenplatte 102, z. B. in dem Bereich 118 ermöglicht. Ein Fachmann sieht gleich, dass der Deckel 104 auch bei Einfügen der Rückenplatte 102 verformbar sein kann. Zum Beispiel gräbt sich die Rückenplatte in den Deckel ein, oder verdrängt Material in dem Deckel. Das Pumpenrad weist auch eine radiale Fläche 120 auf und die Rückenplatte weist eine radiale Fläche 124 auf, die sich jeweils mit der Fläche 120 in Berührung befindet.
  • Das abgestufte Eingriffsmerkmal 108 ist zum gleitenden Eingriff mit dem zusätzlichen abgestuften Eingriffsmerkmal 128 der Pumpe 106 eingerichtet. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Deckel 104 und der Rückenplatte 102 ermöglicht die Übertragung von Drehmoment vom Deckel 104 durch die Rückenplatte 102 und in die Kupplung (nicht gezeigt). Zum Beispiel, dreht sich die Rückenplatte 102 mit dem Deckel 104 wegen des Eingriffs der Rückenplatte 102 in den Deckel 104. Die Rückenplatte 102 wird vorteilhaft als Reibplatte in der Kupplung verwendet, wobei Drehmoment von der Rückenplatte durch Reibflächen auf die Kupplung übertragen werden kann. Die Rückenplatte nimmt auch eine axiale Kraft auf, die durch das Schliessen der Kupplung erzeugt wird. Schliesslich können der Deckel 104 und die Pumpe 106 verbunden werden, z. B. durch eine Schliessungsschweissnaht. Das bedeutet, der Deckel 104 und die Pumpe 106 sind am Stoss verschweisst, um einen Austritt von Fluid zu verhindern.
  • Beim Zusammenbau eines Drehmomentwandlers ist eine Kupplungsabhebung oder ein axialer Freiraum für eine freie Drehung der Kupplungskomponenten erforderlich für einen korrekten widerstandsfreien Betrieb. Wegen Varianzen in Werkstoff- und Komponentenspezifikationen muss die richtige Abhebung während der Endmontage des Drehmomentwandlers erreicht werden. Ein erstes Verfahren zum Einstellen der Kupplungsabhebung ist das Einbauen der Kupplungsplatten (nicht gezeigt) auf der Deckelseite 122 der Rückenplatte 102. Als nächstes wird die Rückenplatte 102 formschlüssig durch Einfügen der Pumpe 106 in Eingriff gebracht, bis die Rückenplatte 102 fest gegen die Kupplung anliegt. Die Pumpe 106 wird zurückgezogen und in der richtigen Tiefe wieder eingebaut, um die Kupplungsabhebung einzustellen, bevor der Drehmomentwandler zugeschweisst wird.
  • Ein anderes Verfahren zum Einstellen der richtigen Kupplungsabhebung ist das Messen der Höhe des Kupplungspakets vor dem Einbau. Da die Höhe des Kupplungspakets dann vor dem Zusammenbau bekannt ist, kann die Rückenplatte nur so tief wie erforderlich in den Deckel 104 eingesetzt werden, um die richtige Abhebung zur Verfügung zu stellen.
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers 200 gemäss der vorliegenden Erfindung mit Pumpennabe 202, die eine variable Einbautiefe aufweist. Die Pumpennabe 202 weist eine Lagerfläche 204 und eine Schweissfläche 206 auf. Wie in der Technik wohl bekannt ist legt bei einem Drehmomentwandler, der durch den Wandler schichtet, im Vergleich zum Schichten durch die Kupplung, die Position der Lagerfläche 204, z. B. die axiale Position, an der die Oberfläche in die Fläche 207 des Lagers 208 eingreift, die Beabstandung für axial geschichtete Komponenten in dem Drehmomentwandler fest, die für einen korrekten Drehmomentwandlerbetrieb erforderlich sind. Das heisst, die Position der Nabe 202, und nicht die Bauteilschichtung bestimmt die notwendige Einbautiefe der Pumpe 210 in den Deckel 212. Anders ausgedrückt, die Position der Nabe 202 legt die betreffenden axialen Beziehungen zwischen den aufgeschichteten Komponenten fest. Damit ist es kritisch, die Einbautiefe richtig einzustellen, d. h. die Position der Fläche 204, so dass die Fläche 207 nicht „schwimmt". „Schwimmen" bedeutet, dass übermässiger Freiraum zwischen den Komponenten zu einer unerwünschten Bewegung und möglichen Fehlfunktion der Bauteile führt. Andererseits kann unzureichender axialer Spielraum die Bauteile verklemmen, was die Leistung verschlechtert. Die Bauteilschichtung des Drehmomentwandlers umfasst zumindest die Anordnung einer Kolbenplatte, eine Dämpferanordnung, eine Kupplung, eine Turbine, eine Turbinennabe, ein Leitrad und Lager, wie z. B. das Lager 208, welches axial zwischen dem Deckel 212 und der Pumpe 210 angebracht ist.
  • Bei einem Drehmomentwandler, der durch den Wandler geschichtet ist schwimmt die Oberfläche 207, wenn der Kupplungsabstand verwendet wird um den Axialabstand zu steuern. Daher sind in einigen Ausführungsformen die Komponenten in dem Deckel 212 geschichtet, das Pumpenrad 210 greift in den Deckel ein, und der Deckel und das Rad sind zusammengeschweisst. Die Nabe 202 ist eingebaut. Die axiale Position der Nabe wird durch Verschieben der Nabe in die Pumpe und aus der Pumpe gesteuert, um die richtige axiale Beziehung zwischen den Oberflächen 204 und 207 zu liefern. Wenn die Nabe 202 einmal positioniert ist, dann wird die Nabe an das Pumpenrad geschweisst. Anders ausgedrückt, eine Mehrzahl von Komponenten wird axial zwischen dem Pumpenrad und dem Deckel angeordnet, und die Pumpennabe wird fest an dem Pumpenrad angebracht, wobei die Position der Pumpennabe in Bezug auf das Pumpenrad ausgewählt wird, bevor die Nabe an dem Rad angebracht wird, um die entsprechenden axialen Entfernungen zwischen den Komponenten innerhalb der Mehrzahl von Komponenten festzulegen. Das heisst, die Position der Pumpennabe wird gewählt, um die axiale Entfernung zwischen dem Deckel und der Pumpennabe festzulegen.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine Mehrzahl von Pumpennaben 202 mit jeweils verschiedener axialer Länge für einen Flanschbereich der Nabe, z. B. den Abschnitt 214, verwendet, um die gewünschte axiale Beziehung zwischen den Oberflächen 204 und 207 herzustellen. Zum Beispiel, wenn die Komponenten einmal in dem Deckel 212 aufgeschichtet sind, kommt die Pumpennabe 210 in Eingriff mit dem Deckel, und der Deckel und das Rad werden verschweisst, eine Nabe 202 mit einem Abschnitt 214, der die erforderliche axiale Länge aufweist wird ausgewählt, eingefügt, so dass sie in die Oberfläche des Pumpenrads 214 eingreift, und dann mit dem Pumpenrad verschweisst.
  • 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Drehmomentwandlers 300 gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer Rückenplatte 350, die die Drehmomentwandlerkupplung 306 drehfest mit dem Turbinenrad 302 verbindet. Die Platte 350 fungiert auch als Dichtungsplatte und bildet zumindest einen Grenzbereich zwischen den Druckkammern 328 und 315. Wie im Folgenden genauer beschrieben wird, wird der Druck in der Druckkammer 313 für die Kupplung unabhängig von Druck in den Kammern 328 und 315 gesteuert. In einigen Ausführungsformen ist die Dichtungsplatte 350 fest mit dem Turbinenrad 302 an der Turbinennabe 319 verbunden, wofür jede in der Technik bekannte Einrichtung verwendet werden kann, z. B. ein Niet 307. Drehfest verbunden oder befestigt bedeutet, dass die Rückenplatte und die Kupplung so verbunden sind, dass sich die beiden Komponenten gemeinsam drehen, d. h. die beiden Komponenten sind in Bezug auf Drehung fixiert. Eine drehfeste Verbindung von zwei Komponenten beschränkt nicht zwangsläufig eine Relativbewegung in anderen Richtungen. Es ist z. B. möglich, dass zwei Komponenten, die drehfest verbunden sind, eine axiale Beweglichkeit in Bezug aufeinander über eine Keilwellenverbindung aufweisen. Jedoch ist festzuhalten, dass eine drehfeste Verbindung nicht bedeutet, dass eine Beweglichkeit in anderen Richtungen zwangsläufig vorhanden ist. Zum Beispiel können zwei Komponenten, die drehfest verbunden sind axial aneinander befestigt sein. Die vorgehende Erklärung der drehfesten Verbindung ist auf die nun folgende Erörterung anwendbar.
  • Die Kupplung weist auch Reibmaterial 322 auf. Jede Art von Reibmaterial, das in der Technik bekannt ist kann verwendet werden. Das Reibmaterial kann auf jede in der Technik bekannte Art und Weise konfiguriert sein. Zum Beispiel kann das Reibmaterial an einer anderen Komponente, wie z. B. den Platten 358, befestigt sein, oder es kann aus einzelnen Elementen bestehen, die zwischen anderen Komponenten, wie Reibplatten 358, angeordnet sind. Die Dichtplatte 350 reagiert auf den durch die Kolbenplatte 310 aufgebrachten Druck um die Kupplung zu schliessen. Um die notwendige Steifigkeit zu erreichen, die erforderlich ist um den Druck von der Kolbenplatte 310 aufzunehmen, wird in einigen Ausführungsformen die Rückenplatte in einer unregelmässigen Konfiguration ausgebildet, z. B. verrippt.
  • Während des Überbrückungsbetriebs des Drehmomentwandlers, z. B. wenn die Kupplung 306 geschlossen, ist die Kupplung 306 dazu eingerichtet, Drehmoment auf die Turbinennabe durch die Platte 305 und den Niet 307 zu übertragen, was in vorteilhafter Weise die Übertragung von Drehmoment von der Kupplung 306 auf die Turbinennabe 319 ermöglicht. Das Drehmoment spannt die Turbinennabe vor und löst die oben genannten Schwingungs- und Geräuschprobleme. Das heisst, die Platte 350 überträgt Motordrehmoment auf die Turbinennabe, welche anderenfalls wenig oder kein Drehmoment überträgt, was die Keilwellenverbindung 309 zwischen der Deckelplatte 311 und dem Dämpfer 304 und der Nabe 319 festlegt. Das heisst, die Berührung zwischen der Platte und der Nabe wird in der Keilwellenverbindung aufrechterhalten. Die Verbindung einer Drehmomentwandlerkupplung mit einer Turbinennabe ist genauer in der in Gemeinschaftseigentum befindlichen U.S. Provisional Patent Application Nr. 60/816,931 , angemeldet am 28. Juni 2006, beschrieben, welche hiermit vollumfänglich in Bezug genommen wird.
  • Die Kammer 315 befindet sich in fluidischer Verbindung mit dem Torus 317 und der Kammer 328. Wenn die Kupplung offen ist, dann strömt Kühlungsfluid (nicht gezeigt) von der Kammer 328 zwischen dem Reibmaterial zur Kammer 315 und zum dem Torus, was einen Kühlstrom für den Torus liefert. Wenn die Kupplung geschlossen ist, dann ist Kühlungsfluid dazu eingerichtet, von der Druckkammer 328 durch das Reibmaterial zu strömen, z. B. durch Nuten in dem Reibmaterial zur Kammer 315 und zu dem Torus. In einigen Ausführungsformen ist der Kühlstrom umgekehrt, d. h. das Kühlfluid strömt von dem Torus zur Kammer 315 und zur Kammer 328. Damit liefert der Drehmomentwandler 300 einen vorteilhaften Kühlstrom durch das Reibmaterial, was die Leistung und Standzeit des Reibmaterials verbessert und weiterhin eine Kühlströmung an den Torus liefert.
  • Der Betrieb der Kammer 313 ist unabhängig vom Betrieb der Kammern 315 und 328. Genauer gesagt, das Aufladen und Ablassen der Kammern 313 und damit der Betrieb der Kupplung 306 wird unabhängig von dem Druck und Kühlstrom durch die Kammern 315 und 328 und den Torus ausgeführt. Zum Beispiel wird die Kammer 313 aufgeladen, ohne den Druck in den Kammer 315 und 328 zu unterbrechen, da die Kammer 313 unabhängig mit Kühlfluid durch den Kanal 332 versorgt wird. Daher liefert die Kammer 328 weiterhin während des Überbrückungsbetriebs Kühlfluid durch das Kupplungsreibmaterial an die Kammer 315 und den Torus.
  • Druckplatten 358 werden mit dem Deckel 308 durch jegliche in der Technik bekannte Mittel verbunden. In einigen Ausführungsformen werden Befestigungsteile 331 und 333 verwendet, um die Platten jeweils mit den Federn 335 und 337 zu verbinden. Alle in der Technik bekannte Befestigungsteile können verwendet werden, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Niete. Die Federn werden an dem Deckel 308 befestigt und übertragen Motordrehmoment von dem Deckel an die entsprechenden Reibplatten. Der Deckel ist mit einem Motor oder einer Flexplatte (nicht gezeigt) mit jedem in der Technik bekannten Mittel verbunden, z. B. einer Mitnehmerplatte 339. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) wird eine Keilwellenanordnung verwendet um die Platten 358 mit dem Deckel zu verbinden. In vorteilhafter Weise verringert die Verwendung einer federnden Verbindung anstatt einer Keilwellenverbindung unerwünschte Schwingungen, die mit der Verwendung einer Keilwellenverbindung einhergehen.
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers 400 gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei die Rückenplatte 450 die Drehmomentwandlerkupplung 406 drehfest mit dem Turbinenrad 402 verbindet. Die Platte 450 wirkt auch als Dichtungsplatte und bildet zumindest einen Bereich der Abgrenzung zwischen den Druckkammern 428 und 415. Wie im Folgenden weiter beschrieben, wird der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer 413 für die Kupplung unabhängig vom Druck in den Kammern 428 und 415 gesteuert. In einigen Ausführungsformen ist die Dichtplatte 450 fest mit der Turbinennabe 402 unter Verwendung jeglicher in der Technik bekannter Einrichtungen, z. B. der Schweissnaht 403, befestigt.
  • Die Kupplung enthält auch Reibmaterial 422. Jede Art von in der Technik bekanntem Reibmaterial kann verwendet werden. Das Reibmaterial kann auf jede in der Technik bekannte Weise ausgebildet werden. Zum Beispiel kann das Reibmaterial an einem anderen Bauteil wie z. B. der Platte 450 befestigt werden, oder es kann aus verschiedenen Elementen bestehen, die zwischen den anderen Bauteilen wie z. B. den Reibplatten 458 angeordnet sind. Die Dichtplatte 450 nimmt den Druck auf, der von der Kolbenplatte 410 aufgebracht wird, um die Kupplung zu schliessen. In einigen Ausführungsformen kann die Aufnahmefunktion der Rückenplatte eine axiale Auslenkung in dem Turbinenrad 402 erzeugen. Daher ist in einigen Ausführungsformen das drehende Druckkraftübertragungselement, welches jedes in der Technik bekannte Element sein kann, z. B. ein Lager 470, axial zwischen dem Turbinenrad und dem Pumpenrad 405 angeordnet, um den Druck von der Kupplung auf das Pumpenrad zu übertragen. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) werden Lager 471 und 473, die jeweils zwischen dem Pumpenrad 405 und dem Stator 407 und dem Stator 407 und der Nabe 419 angeordnet sind, durch entsprechende Verschleisscheiben ersetzt.
  • Während des Überbrückungsbetriebs des Drehmomentwandlers ist die Kupplung 406 dazu eingerichtet, Drehmoment auf die Turbinennabe durch die Platte 450 und die Schweissnaht 403 zu übertragen, was in vorteilhafter Weise die Übertragung von Drehmoment von der Kupplung 406 auf die Turbinennabe 419 ermöglicht. Das Drehmoment spannt die Turbinennabe vor und beseitigt das Schwingungs- und Geräuschproblem, welches vorher erwähnt wurde. Das heisst, die Platte 450 überträgt Motordrehmoment auf die Turbinennabe, welche anderenfalls nur wenig oder kein Drehmoment überträgt und verriegelt die Keilwellenverbindung 409 zwischen der Deckelplatte 411 des Dämpfers 404 und der Nabe 419. Das heisst, die Berührung zwischen der Platte und der Nabe wird in der Keilwellenverbindung aufrechterhalten. Die Verbindung einer Drehmomentwandlerkupplung mit einer Turbinennabe wird weiter in der in Gemeinschaftseigentum befindlichen U.S. Provisional Patent Application Nr. 60/816,932 , angemeldet am 28 Juni 2006, beschrieben, welche hiermit vollumfänglich in Bezug genommen wird.
  • Die Kammer 415 befindet sich in fluidischer Verbindung mit dem Torus 417 und der Kammer 428. Wenn die Kupplung offen ist, dann strömt Kühlfluid (nicht gezeigt) von der Kammer 428 zwischen dem Reibmaterial zur Kammer 415 und zu dem Torus und liefert einen Kühlstrom für den Torus. Wenn die Kupplung geschlossen ist, dann ist das Kühlfluid dazu eingerichtet von der Kammer 428 durch das Reibmaterial, z. B. durch Nuten in dem Reibmaterial zur Kammer 415 und zu dem Torus zu strömen. In einigen Ausführungsformen wird der Kühlstrom umgelenkt, d. h. das Kühlungsfluid strömt von dem Torus zu der Kammer 415 und zu der Kammer 428. Damit liefert der Drehmomentwandler 400 einen vorteilhaften Kühlstrom durch das Reibmaterial, welcher die Leistung und die Standzeit des Reibmaterials verbessert, während er weiterhin einen Kühlstrom an den Torus liefert.
  • Der Betrieb der Kammer 413 ist unabhängig vom Betrieb der Kammern 415 und 428. Insbesondere das Aufladen und Ablassen der Kammer 413 und damit der Betrieb der Kupplung 406 werden unabhängig vom Druck und vom Strom des Kühlungsfluides durch die Kammern 415 und 428 und den Torus ausgeführt. Zum Beispiel wird die Kammer 413 aufgeladen, ohne den Druck in den Kammern 415 und 428 zu unterbrechen, da die Kammer 413 unabhängig durch den Kanal 432 mit Kühlfluid versorgt wird. Daher liefert die Kammer 428 im Überbrückungsbetrieb weiterhin Kühlfluid durch das Reibmaterial der Kupplung an die Kammer 415 und den Torus.
  • Reibplatten 458 werden mit dem Deckel 408 durch jedes in der Technik bekannte Mittel verbunden. In einigen Ausführungsformen werden Befestigungselemente 431 und 433 verwendet um die Platten jeweils mit den Federn 435 und 437 zu verbinden. Jedes in der Technik bekannte Befestigungselement kann verwendet werden, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Niete. Die Federn werden an dem Deckel 413 angebracht und übertragen Motordrehmoment von dem Deckel an die entsprechenden Reibplatten. Der Deckel ist mit dem Motor oder mit einer Flexplatte (nicht gezeigt) durch jedes in der Technik bekannte Mittel, z. B. eine Mitnehmerplatte 439, verbunden. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) wird eine Keilwellenanordnung verwendet um die Platten 458 mit dem Deckel zu verbinden. In vorteilhafter Weise verringert die Verwendung einer federnden Verbindung anstatt einer Keilwellverbindung unerwünschte Schwingungen, die mit der Verwendung der Keilwellenverbindung einhergehen.
  • 12 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Drehmomentwandlers 500 gemäss der vorliegenden Erfindung. Der Drehmomentwandler 500 enthält einen Deckel 502, eine Drehmomentwandlerkupplung 504, die drehfest mit dem Deckel verbunden ist, und eine Kolbenplatte 506 für die Kupplung. Die Kolbenplatte bildet einen Bereich der Druckbeaufschlagungskammer 508 für die Kupplung. Das heisst, die Kolbenplatte bildet einen Bereich der Begrenzung der Kammer 508. Die Druckkammer ist mit Ausnahme des Fluidversorgungskanals 510 abgedichtet, welcher verwendet wird um die Kammer aufzuladen und abzulassen. Die Kolbenplatte ist dazu eingerichtet, sich während des Überbrückungsbetriebs des Drehmomentwandlers, d. h. wenn die Kupplung 504 geschlossen ist, in Richtung des Deckels 502 zu bewegen, d. h. in Richtung 512.
  • Der Drehmomentwandler 500 enthält auch Druckkammern 514 und 516 und einen Torus 518. Die Kammer 516 steht in fluidischer Verbindung mit der Kammer 514 und dem Torus. Die Kupplung weist Reibmaterial 520a, 520b, 520c und 520d auf. Jede Art von Reibmaterial, das in der Technik bekannt ist kann verwendet werden. Das Reibmaterial kann auf jede in der Technik bekannte Weise ausgebildet werden. Zum Beispiel kann das Reibmaterial an einem anderen Bauteil, wie z. B. einer Antriebsplatte 522 befestigt werden oder kann aus getrennten Elementen bestehen, die zwischen anderen Komponenten wie z. B. der Antriebsplatte 522 und der Reibplatte 524 angeordnet sind. Wenn die Kupplung offen ist, dann strömt Kühlfluid (nicht gezeigt) von der Kammer 514 zwischen dem Reibmaterial zur Kammer 516 und zu dem Torus und liefert einen Kühlstorm für den Torus. Wenn die Kupplung geschlossen ist, ist das Kühlfluid dazu eingerichtet von der Druckkammer 514 durch das Reibmaterial z. B. durch Nuten in dem Reibmaterial zur Druckkammer 516 und zu dem Torus zu strömen. In einigen Ausführungsformen ist der Kühlstrom umgekehrt, d. h. das Kühlfluid strömt von dem Torus zur Kammer 516 zur Kammer 514. Damit liefert der Drehmomentwandler 500 einen vorteilhaften Kühlstrom durch das Reibmaterial und erhöht damit die Haltbarkeit des Reibmaterials, während er den Kühlstrom zu dem Torus aufrechterhält.
  • Der Betrieb der Kammer 508 ist unabhängig vom Betrieb der Kammern 514 und 516. Genauer gesagt vom Aufladen und Ablassen der Kammer 508 und damit wird der Betrieb der Kupplung 504 unabhängig vom Druck und Kühlstrom durch die Kammern 514 und 516 und den Torus ausgeführt. Zum Beispiel wird die Kammer 508 aufgeladen, ohne den Druck in den Kammern 514 und 516 zu unterbrechen, da die Kammer 508 unabhängig mit Kühlfluid durch den Kanal 510 geliefert wird. Daher liefert die Kammer 514 während des Überbrückungsbetriebs weiterhin Kühlfluid durch das Kupplungsreibmaterial an die Kammer 516 und den Torus.
  • Der Drehmomentwandler 500 weist eine Dämpferanordnung 526 auf, die drehfest mit der Turbinennabe 528 durch die Deckelplatte 530 und die Keilwellenverbindung 532 verbunden ist. Die Verbindung der Drehmomentwandlerkupplung zu einer Turbinennabe ist in der im Gemeinschaftseigentum befindlichen U.S. Provisional Patent Application Nr. 60/816,932 , angemeldet am 28. Juni 2006, beschrieben, welche hier vollumfänglich in Bezug genommen wird. Der Drehmomentwandler weist auch ein Turbinenrad 534 auf. Das Turbinenrad 534 bildet einen Bereich der Abgrenzung für die Kammer 508. In einigen Ausführungsformen weist der Drehmomentwandler eine Anordnung gegen Drehung 536 auf, welche das Rad mit der Kolbenplatte 506 verbindet. Die drehfeste Verbindung kann durch jedes in der Technik bekannte Mittel, z. B. durch Vertiefungen 538 in der Kolbenplatte ausgeführt sein, die formschlüssig in Formsprünge 540 in dem Rad eingreifen. Die Kolbenplatte befindet sich im Überbrückungsbetrieb im reibschlüssigen Eingriff mit der Platte 522. Damit ist die Kupplung 504 während des Überbrückungsbetriebs des Drehmomentwandlers dazu eingerichtet, Drehmoment an die Turbinennabe durch die Kolbenplatte und die Anordnung 536 zu übertragen, was in vorteilhafter Weise die Übertragung von Motordrehmoment von der Kupplung 504 an die Turbinennabe 528 während des Überbrückungsbetriebs des Drehmomentwandlers 500 ermöglicht. Das übertragene Motordrehmoment spannt die Turbinennabe vor und beseitigt das oben erwähnte Schwingungs- und Geräuschproblem, d. h. die Platte 506 überträgt Motordrehmoment an die Turbinennabe, welche anderenfalls wenig oder kein Drehmoment überträgt, und verriegelt die Keilwellenverbindung zwischen der Platte 530 und der Nabe 528. Das heisst, die Berührung zwischen der Platte und der Nabe wird in der Keilwellenverbindung aufrechterhalten.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Platte 541 an dem Deckel 502 mit jedem in der Technik bekannten Mittel, z. B. der Schweissnaht 542, festgelegt. In einigen Ausführungsformen sind die Platten 544 und 522 an der Platte 541 und dem Deckel 502 durch jedes in der Technik bekannte Mittel befestigt. In einigen Ausführungsformen werden die Befestigungselemente 546 und 548 verwendet, um jeweils die Platten an den Federn 550 und 552 zu befestigen. Jedes in der Technik bekannte Befestigungselement kann verwenden werden, einschliesslich aber nicht beschränkt auf Niete. Die Befestigungselemente und Federn übertragen Motordrehmoment von dem Deckel auf die entsprechenden Reibplatten und Rückenplatten. Der Deckel ist mit einem Motor oder einer Flexplatte (nicht gezeigt) durch jedes in der Technik bekannte Mittel, z. B. eine Antriebsplatte 554, verbunden. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) wird eine Keilwellenanordnung verwendet um die Platten 552, 524, und 544 an dem Deckel zu befestigen. In vorteilhafter Weise verringert die Verwendung einer Federverbindung an Stelle einer Keilwellenverbindung unerwünschte Vibrationen, die mit der Verwendung einer Keilwellenverbindung einhergehen.
  • Platten 554 und 506 und die Dichtungen 564 und 566 begrenzen auch die Kammer 508. Die Platte 554 ist an dem Turbinenrad und/oder der Turbinennabe durch in der Technik bekannte Mittel, z. B. einen Niet 568, befestigt. Die Platte 562 ist an dem Turbinenrad mit jedem in der Technik bekannten Mittel befestigt. Die Dichtungen 564 und 566 erlauben eine Bewegung der Platte 506 um die Kupplung 504 zu betätigen.
  • Festzuhalten ist, dass ein Drehmomentwandler gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf Art, Grösse, Anzahl, oder die Konfiguration der in den Figuren gezeigten Bauteile beschränkt ist, und dass andere Arten, Grössen, oder Konfigurationen von Komponenten im Schutzumfang der beanspruchten Erfindung enthalten sind. Zum Beispiel sind andere Arten von Komponenten und Anzahlen und Grössen und Konfigurationen von Komponenten im Schutzumfang der beanspruchten Erfindung enthalten.
  • Daraus ist ersichtlich, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute einfach ersichtlich sind, und sich diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung befinden. Ebenso ist festzuhalten, dass die vorgehende Beschreibung die vorliegende Erfindung beispielhaft darstellt, sie aber nicht einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 60/816932 [0013, 0066, 0073]
    • - US 60/816931 [0060]

Claims (38)

  1. Drehmomentwandler, der folgendes aufweist: ein Pumpenrad; einen Deckel; und, eine Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung, die durch Berührung mit dem Deckel und dem Pumpenrad festgelegt ist.
  2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei die Rückenplatte durch den Axialdruck festgelegt ist, der von dem Deckel und der Pumpe gegen die Rückenplatte ausgeübt wird.
  3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei das Pumpenrad und der Deckel weiterhin jeweils innere Umfangsflächen aufweisen und die Rückenplatte weiterhin eine äussere Umfangsfläche aufweist, die zumindest in eine der jeweiligen inneren Umfangsflächen reibschlüssig eingreift, und wobei der reibschlüssige Eingriff die Rückenplatte zumindest mit einer der jeweiligen inneren Umfangsflächen drehfest verbindet.
  4. Drehmomentwandler nach Anspruch 3, wobei die äussere Umfangsfläche geriffelt ist.
  5. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei der Deckel weiterhin eine innere Umfangsfläche aufweist, und die Rückenplatte weiterhin eine geriffelte äussere Umfangsfläche aufweist, die sich mit der inneren Umfangsfläche im reibschlüssigem Eingriff befindet, und wobei der reibschlüssige Eingriff die Rückenplatte mit der inneren Umfangsfläche drehfest verbindet.
  6. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei das Pumpenrad eine radiale Fläche aufweist, und die Rückenplatte weiterhin eine radiale Fläche aufweist, die die radiale Fläche des Pumpenrades berührt.
  7. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, der weiterhin eine Kupplung aufweist, und wobei die Rückenplatte dazu eingerichtet ist eine Axialkraft von der Kupplung aufzunehmen, wenn die Kupplung geschlossen ist.
  8. Verfahren zur Montage eines Drehmomentwandlers, das die folgenden Schritte aufweist: Anordnen einer Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung zwischen einem Deckel und einem Pumpenrad; axiales Drücken des Deckels und/oder des Pumpenrads gegen die Rückenplatte um die Rückenplatte zwischen dem Deckel und dem Pumpenrad festzulegen; und Befestigen des Deckels an dem Pumpenrad.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Pumpenrad und der Deckel weiterhin jeweilige innere Umfangsflächen aufweisen, und die Rückenplatte weiterhin eine äussere Umfangsfläche aufweist, und wobei das Anordnen der Rückenplatte weiterhin das in Berührung Bringen der äusseren Umfangsfläche mit zumindest einer der betreffenden Umfangsflächen aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das axiale Drücken des Deckels und des Pumpenrads gegen die Rückenplatte um die Rückenplatte festzulegen weiterhin das reibschlüssige Eingreifen in die Rückenplatte mit dem Pumpenrad und dem Deckel aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Pumpenrad eine radiale Fläche aufweist und die Rückenplatte weiterhin eine radiale Fläche aufweist, und das Anordnen der Rückenplatte weiterhin das Anordnen der radialen Fläche der Rückenplatte in Berührung mit der radialen Fläche des Pumpenrades aufweist.
  12. Verfahren zur Montage eines Drehmomentwandlers, das die folgenden Schritte aufweist: Messen der Höhe des Kupplungspakets; Anordnen der Rückenplatte für die Drehmomentwandlerkupplung zwischen dem Deckel und dem Pumpenrad; axiales Drücken des Pumpenrads gegen die Rückenplatte um eine gewünschte Einbautiefe mit Bezug auf die Höhe des Kupplungspakets festzulegen; und Befestigen des Deckels am Pumpenrad.
  13. Drehmomentwandler, aufweisend: eine Mehrzahl von Bauteilen, die axial zwischen einem Pumpenrad und einem Deckel angeordnet sind; und eine Pumpennabe, die fest an dem Pumpenrad angebracht ist, wobei die Position der Pumpennabe mit Bezug auf das Pumpenrad ausgewählt ist, um jeweilige axiale Abstände zwischen Bauteilen aus der Mehrzahl von Bauteilen herzustellen.
  14. Drehmomentwandler nach Anspruch 13, wobei die Mehrzahl von Komponenten weiterhin eine Ausgangsnabe aufweist, und die Position der Pumpennabe ausgewählt wird um einen axialen Abstand zwischen dem Deckel und der Ausgangsnabe herzustellen.
  15. Drehmomentwandler nach Anspruch 13, wobei die Mehrzahl von Bauteilen weiterhin ein Lager aufweist, und die Position der Pumpennabe gewählt ist, um einen Axialabstand zwischen dem Lager und der Pumpennabe herzustellen.
  16. Verfahren zur Montage des Drehmomentwandlers, das die folgenden Schritte aufweist: axiales Aufschichten einer Mehrzahl von Bauteilen in einem Deckel; Anordnen des Pumpenrads über den Bauteilen und auf dem Deckel; Befestigen des Pumpenrads an dem Deckel; Anordnen einer Pumpennabe in Bezug auf das Pumpenrad mit einem bestimmten Abstand von dem Deckel, um entsprechende axiale Entfernungen zwischen den Bauteilen aus der Mehrzahl der Bauteile herzustellen; und Befestigen der Pumpennabe an dem Pumpenrad.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Mehrzahl von Bauteilen weiterhin eine Ausgangsnabe aufweist, und das Anordnen der Pumpennabe weiterhin das Herstellen eines axialen Abstandes zwischen dem Deckel und der Ausgangsnabe umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Mehrzahl von Bauteilen weiterhin ein Lager aufweist, und das Anordnen der Pumpennabe weiterhin das Herstellen eines axialen Abstands zwischen dem Lager und der Pumpennabe aufweist.
  19. Drehmomentwandler, der folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Komponenten, die axial zwischen dem Pumpenrad und dem Deckel angeordnet sind; und eine Pumpennabe, die an dem Pumpenrad befestigt ist, wobei die axiale Länge des Flanschbereichs der Pumpennabe so ausgewählt ist, dass jeweilige axiale Abstände zwischen den Bauteilen aus der Mehrzahl von Bauteilen hergestellt werden.
  20. Drehmomentwandler nach Anspruch 19, wobei die Mehrzahl von Komponenten weiterhin eine Ausgangsnabe aufweist, und die Länge des Flanschbereichs ausgewählt ist um eine axiale Entfernung zwischen dem Deckel und der Pumpennabe festzulegen.
  21. Drehmomentwandler nach Anspruch 19, wobei die Mehrzahl von Bauteilen weiterhin ein Lager aufweist, und die Länge des Flanschbereichs ausgewählt ist, um eine axiale Entfernung zwischen dem Lager und der Pumpe herzustellen.
  22. Verfahren zur Montage eines Drehmomentwandlers, das die folgenden Schritte aufweist: axiales Aufschichten einer Mehrzahl von Bauteilen in einem Deckel; Anordnen eines Pumpenrades über den Komponenten und auf dem Deckel; Befestigen des Pumpenrades an dem Deckel; Bestimmen des axialen Abstandes zwischen der Vorderseite des Deckels und der Rückseite des Pumpenrades; Auswählen einer Pumpennabe, die eine Länge aufweist, die in einem bestimmten Verhältnis zum Axialabstand steht, wobei das bestimmte Verhältnis jeweils vorbestimmte axiale Entfernungen zwischen Bauteilen aus der Mehrzahl von Bauteilen bewirkt; und Befestigen der Pumpennabe an dem Pumpenrad.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Mehrzahl von Bauteilen weiterhin eine Ausgangsnabe aufweist und das Auswählen einer Pumpennabe weiterhin das Herstellen eines axialen Abstands zwischen dem Deckel und der Ausgangsnabe aufweist.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Mehrzahl von Bauteilen weiterhin ein Lager aufweist und das Auswählen einer Pumpennabe weiterhin das Herstellen eines axialen Abstands zwischen dem Lager und der Pumpennabe aufweist.
  25. Drehmomentwandler, der folgendes aufweist: ein Turbinenrad; und eine Rückenplatte für eine Drehmomentwandlerkupplung, wobei die Rückenplatte drehfest mit dem Turbinenrad verbunden ist, und einen Bereich der Abgrenzung zwischen der ersten und der zweiten Druckkammer bildet, wobei der Druck in einer Druckbeaufschlagungskammer für die Kupplung unabhängig vom Druck in der ersten und zweiten Druckkammer gesteuert wird.
  26. Drehmomentwandler nach Anspruch 25, der weiterhin eine Turbinennabe aufweist, die drehfest mit einem Dämpfer und mit dem Turbinenrad verbunden ist.
  27. Drehmomentwandler nach Anspruch 26, wobei der Dämpfer eine Deckelplatte aufweist, die drehfest mit der Turbinennabe verbunden ist.
  28. Drehmomentwandler nach Anspruch 27, wobei im Überbrückungsbetrieb des Drehmomentwandlers ein erster Drehmomentpfad von der Kupplung zu dem Dämpfer gebildet wird und ein zweiter Drehmomentpfad von der Kupplung zu dem Dämpfer durch das Turbinenrad und die Deckelplatte gebildet wird.
  29. Drehmomentwandler nach Anspruch 28, wobei die Kupplung eine Reibplatte aufweist, die drehfest mit dem Dämpfer verbunden ist, und der erste Drehmomentpfad durch die Reibplatte führt.
  30. Drehmomentwandler nach Anspruch 25, die weiterhin folgendes aufweist: ein Pumpenrad und ein drehendes Druckübertragungselement, das axial zwischen dem Turbinenrad und dem Pumpenrad angeordnet ist.
  31. Drehmomentwandler nach Anspruch 25, wobei die Rückenplatte an dem Turbinenrad befestigt ist.
  32. Drehmomentwandler nach Anspruch 26, der weiterhin eine Pumpennabe, ein Leitrad, und erste und zweite Verschleisscheiben aufweist, die jeweils axial zwischen der Turbinennabe und dem Leitrad und zwischen dem Leitrad und der Turbinennabe angeordnet sind.
  33. Drehmomentwandler, der folgendes aufweist: einen Deckel; eine Drehmomentwandlerüberbrückungskupplung, die drehfest mit dem Deckel verbunden ist; und eine Kolbenplatte für die Kupplung, wobei die Kolbenplatte einen Bereich der Begrenzung einer Druckbeaufschlagungskammer für die Kupplung bildet, wobei die Druckkammer mit Ausnahme eines Fluidzuführungskanals abgedichtet ist und wobei die Kolbenplatte dazu eingerichtet ist, sich in Richtung des Deckels zu bewegen um die Kupplung zu schliessen.
  34. Drehmomentwandler nach Anspruch 33, der einen Torus und erste und zweite Druckkammern aufweist, wobei sich die erste Druckkammer in fluidischer Verbindung mit der zweiten Druckkammer und dem Torus befindet, und wobei der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer unabhängig von dem Druck in den ersten und in der zweiten Druckkammer gesteuert wird.
  35. Drehmomentwandler nach Anspruch 33, der folgendes aufweist: Kühlungsfluid, einen Torus und eine erste und eine zweite Druckkammer, wobei die erste Druckkammer sich in fluidischer Verbindung mit der zweiten Druckkammer und dem Torus befindet, wobei die Kupplung Reibmaterial aufweist und wobei wenn die Kupplung geschlossen ist das Kühlfluid dazu eingerichtet ist zwischen der ersten und der zweiten Druckkammer durch das Reibmaterial zu strömen.
  36. Drehmomentwandler nach Anspruch 33, der ein Turbinenrad aufweist, das einen Bereich der Abgrenzung der Druckbeaufschlagungskammer bildet.
  37. Drehmomentwandler nach Anspruch 36, wobei die Kolbenplatte drehfest mit dem Turbinenrad verbunden ist.
  38. Drehmomentwandler nach Anspruch 36, der eine Turbinennabe aufweist, und wobei wenn die Kupplung geschlossen ist, die Kolbenplatte dazu eingerichtet ist Motordrehmoment an die Turbinennabe über das Turbinenrad zu übertragen.
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