DE102005034933A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Verbindungsanordnung ist zwischen einem Antrieb und einer Kopplungsvorrichtung ausgebildet, bei welcher innerhalb eines Gehäuses eine Mehrzahl von Komponenten vorgesehen sind, von denen zumindest eine auf einem Abtrieb angeordnet ist, wobei der Kopplungsvorrichtung eine Axialsicherung für zumindest eine Begrenzung ihrer relativen Bewegbarkeit gegenüber dem Antrieb zugeordnet ist, der zumindest im wesentlichen über die gleiche Drehachse wie der Abtrieb verfügt. Die Axialsicherung ist über eine Verlagerungsanordnung an einer auf dem Abtrieb angeordneten vorbestimmten Komponente der Kopplungsvorrichtung zumindest im wesentlichen axial fest aufgenommen und ragt von dort aus in den Wirkungsbereich eines am Abtrieb vorgesehenen Anschlags.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwischen einem Antrieb und einer Kopplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 10.
  • Durch die DE 101 15 629 A1 ist eine Verbindungsanordnung zwischen einem Antrieb, einer denselben mit einem Gehäuse einer Kopplungsvorrichtung verbindenden Kopplungsorgan und einem mit der Kopplungsvorrichtung in Wirkverbindung stehenden, zumindest im wesentlichen über die gleiche Drehachse wie der Antrieb verfügenden Abtrieb bekannt. Der Antrieb wird durch die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine gebildet, an welcher das Kopplungsorgan befestigt ist, das am Gehäuse der als hydrodynamischer Drehmomentwandler ausgebildeten Kopplungsvorrichtung angreift, bei der eine Getriebeeingangswelle als Abtrieb wirksam ist. Zwischen dem Kopplungsorgan und der Kopplungsvorrichtung sind eine Radialzentrierung, eine Drehverbindung und eine Axialsicherung für die Kopplungsvorrichtung gegenüber dem Antrieb vorgesehen. Die Radialzentrierung ist zwischen dem Kopplungsorgan und einem eine Drehachse von Antrieb und/oder Abtrieb radial unmittelbar umgebenden Zentrierorgan in Form eines Lagerzapfens vorgesehen, der an einem dem Antrieb zugewandten Gehäusedeckel der Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist. Radial außerhalb dieser Radialzentrierung ist die Drehverbindung realisiert, die über einen dem Kopplungsorgan zugeordneten antriebsseitigen Drehverbindungsanteil in Form konischer Öffnungen im Kopplungsorgan sowie über einen gegenüber dem antriebsseitigen Drehverbindungsanteil axial verlagerbaren, dem Gehäuse der Kopplungsvorrichtung zugewiesenen abtriebsseitigen Drehverbindungsanteil verfügt, letzterer gebildet durch konische Zapfen, die in die konischen Öffnungen des antriebsseitigen Drehverbindungsanteils einführbar sind. Schließlich findet sich die Axialsicherung zwischen dem Antrieb und einem Bauteil der Kopplungsvorrichtung wieder, wobei die Axialsicherung über einen Ring verfügt, der mit einer ersten Radialfläche an einer dem Antrieb zugeordneten Haltescheibe in Anlage steht, mit einer axial entgegengesetzten Radialfläche dagegen an einem als Anschlag wirksamen Radialvorsprung des Zentrierorgans.
  • Bei dieser Verbindungsanordnung besteht bei einer Montage der Kopplungsvorrichtung an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine die Möglichkeit, die Kopplungsvorrichtung durch axiale Annäherung an die Kurbelwelle mittels einfachen "Aufsteckens" auf die Kurbelwelle sowie auf das Kopplungsorgan in die betriebsnotwendige Position zu verbringen, ohne hierfür Montageprobleme erwarten zu müssen. Dieser Vorteil wird allerdings durch einen erheblichen konstruktiven Aufwand erkauft, zumal Radialzentrierung, Drehverbindung und Axialsicherung, die für eine derart montierbare Kopplungsvorrichtung vorteilhaft sind, durch komplizierte Ausgestaltung nachteilig in Erscheinung treten.
  • Eine einfachere Drehsicherung zwischen einem mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenen Kopplungsorgan und einer montagebedingt aufsteckbaren Kopplungsvorrichtung ist ebenfalls bekannt, und zwar durch die DE 199 39 527 A1 . Diese Drehsicherung weist als antriebsseitigen Drehverbindungsanteil einen ersten Zahnkranz am Kopplungsorgan auf, als abtriebsseitigen Drehverbindungsanteil dagegen einen zweiten Zahnkranz, der am antriebsseitigen Gehäusedeckel der als hydrodynamischer Drehmomentwandler ausgebildeten Kopplungsvorrichtung befestigt ist. Die beiden Drehverbindungsanteile übertragen, sobald durch Aufstecken der Kopplungsvorrichtung auf das Kopplungsorgan die beiden Zahnkränze eine in Eingriff stehende Verzahnung bilden, als Drehsicherung das eingeleitete Drehmoment. Dem Vorteil der Einfachheit bei Montage und konstruktiver Ausgestaltung der Drehsicherung steht bei dieser Verbindungsanordnung allerdings eine unzureichende Sicherung der Kopplungsvorrichtung gegen radiale und axiale Belastungen entgegen, da keine entsprechenden Vorkehrungen getroffen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung für einen Antrieb und eine Kopplungsvorrichtung derart auszubilden, dass die letztgenannte bei geringem technischen Aufwand bei der Montage an einem Bauteil des Antriebs, wie einem Koppelorgan, aufsteckbar ist, und dennoch eine stabile Verbindung zwischen Antrieb und Kopplungsvorrichtung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 oder 10 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Von besonderer Bedeutung für eine stabile Verbindung der Kopplungsvorrichtung mit dem Antrieb ist eine Axialsicherung mit einer zumindest in Achsrichtung bewegbaren Verlagerungsanordnung und einem dieselbe in vorbestimmter axialer Position zum Stillstand bringenden Anschlag, wobei der letztgenannte vorzugsweise entweder am Antrieb, wie beispielsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, oder aber am Abtrieb, wie beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, axial fest aufgenommen ist. Es wird hierbei die Erkenntnis genutzt, dass sowohl der Antrieb als auch der Abtrieb üblicherweise axial positioniert sind, und demnach für den Anschlag der Axialsicherung ein axial unbewegbares Trägersystem bilden. Als weitere Erkenntnis wird genutzt, dass Komponenten der Kopplungsvorrichtung gegenüber dem An- und/oder dem Abtrieb axial bewegbar sein können, und demnach jeweils ein geeignetes, axial bewegbares Trägersystem für die Verlagerungsanordnung der Axialsicherung bilden, wenn auch nur innerhalb eines vorbestimmten Relativbewegungsbereiches. Dieser Relativbewegungsbereich ermöglicht demnach zunächst, nach Annäherung der Kopplungsvorrichtung an das Kopplungsorgan des Antriebs, ein „Aufstecken" der Kopplungsvorrichtung und damit der Verlagerungsanordnung am Kopplungsorgan, wobei dieses Aufstecken beendet ist, sobald die Verlagerungsanordnung an dem Anschlag in Anlage gekommen ist. Die Kopplungsvorrichtung nimmt dann eine exakt vorbestimmte axiale Position gegenüber dem Kopplungsorgan ein.
  • Von besonderem Vorteil im Hinblick auf geringen technischen Aufwand erweist es sich, wenn als Komponente der Kopplungsvorrichtung für die Aufnahme der Verlagerungsanordnung eine Komponente ausgewählt wird, die innerhalb des Gehäuses der Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist, und zudem in möglichst direkter Verbindung zum Abtrieb steht, der üblicherweise in das Gehäuse der Kopplungsvorrichtung hineingeführt ist. Die Funktion der Axialsicherung ist dann nahezu ohne zusätzliche Bauteile realisierbar, da lediglich an der ohnehin vorhandenen Komponente die Verlagerungsanordnung angeformt oder ergänzt werden muss. Mit Vorzug wird als entsprechende Komponente ein Turbinenrad im allgemeinen und eine Turbinennabe im besonderen ausgewählt, sofern die Kopplungsvorrichtung hydrodynamisch wirksam ist, beispielsweise in Form eines entsprechenden Drehmomentwandlers oder einer Hydrokupplung.
  • Eine derartige Ausgestaltung vorausgesetzt, kann die Axialsicherung über unterschiedlichste Bauformen verfügen. So ist beispielsweise eine Axialsicherung von Vorteil, die mit einer Verlagerungsanordnung in Form einer in Richtung zum Anschlag überstehenden, als Radialvorsprung dienenden Verzahnung versehen ist, während der Anschlag als Ring ausgebildet ist, der in einer zumindest im wesentlichen die Drehachse umschließenden, ringförmigen Vertiefung des anderen Bauteiles eine axial feste Aufnahme vorfindet und diese Vertiefung radial in Richtung zur Verlagerungsanordnung überragt.
  • Ebenfalls denkbar ist eine Ausgestaltung der Axialsicherung, bei welcher die Verlagerungsanordnung über eine Radialfläche an einem in Richtung zum Anschlag überstehenden Axialvorsprung verfügt. Der Anschlag ist wiederum als Ring ausgebildet, der in einer zumindest im Wesentlichen die Drehachse umschließenden ringförmigen Vertiefung des Abtriebs eine axial feste Verbindung vorfindet und diese Vertiefung, radial in Richtung zur Radialfläche weisend, überragt.
  • Weiterhin ist denkbar, die Verlagerungsanordnung mit einer Radialfläche an einem in Richtung zur vorbestimmten Komponente überstehenden Axialvorsprung auszubilden, wobei diese Radialfläche mit einem als Anschlag dienenden Ring zusammenwirkt, der an einem in einer Mittenbohrung des Abtriebs befestigten Zapfen vorgesehen ist.
  • Bei sämtlichen Ausgestaltungsformen gilt gleichermaßen, dass bei Aufnahme des Anschlags der Axialsicherung am Abtrieb die Verlagerungsanordnung gegenüber dem Anschlag zu einer Relativbewegung befähigt und daher an der vorbestimmten Komponente aufgenommen sein sollte. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei, dass nach einer Relativbewegung der vorbestimmten Komponente gegenüber dem Abtrieb diese Relativbewegung zu einem Ende gebracht wird, sobald sich die vorbestimmte Komponente in einer exakt vorgegebenen Endposition gegenüber dem Abtrieb befindet. Logischerweise wird, da die vorbestimmte Komponente im Gehäuse der Kopplungsvorrichtung axial gesichert aufgenommen ist, beispielsweise über Lagerungen, auch das Gehäuse und damit die gesamte Kopplungsvorrichtung gemeinsam mit der vorbestimmten Komponente in der vorgegebenen Endposition gegenüber dem Abtrieb zum Stillstand gelangen. Dies erleichtert eine Montage der Kopplungsvorrichtung am Antrieb, da antriebsseitig keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Kopplungsvorrichtung axial zu positionieren.
  • Mit Vorzug kann, wie Anspruch 10 zeigt, die Axialsicherung selbstverständlich auch mit dem Antrieb zusammenwirken, indem diesem, beispielsweise dem Kopplungsorgan, ein entsprechender Anschlag für die Verlagerungsanordnung zugewiesen wird. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn dieser Anschlag als integrales Element einer Gleitlagerbuchse der Radialzentrierung ausgebildet ist, da somit zwei Funktionen zur Sicherung der Kopplungsvorrichtung gegenüber dem Antrieb durch lediglich ein Bauteil realisierbar ist, wobei dem Antrieb die bereits erwähnte Gleitlagerbuchse zugeordnet wird, dem Abtrieb dagegen ein an dessen dem Antrieb zugewandten Gehäusedeckel vorgesehenes Zentrierorgan in Form eines Lagerzapfens. Überdies wird durch Ausbildung der Radialzentrierung durch eine Gleitlagerbuchse eine Verschleißwirkung an der Radialzentrierung ebenso wie an der Axialsicherung wirksam vermieden.
  • Bei Ausbildung der Axialsicherung, wie Eingangs behandelt, zwischen einer vorbestimmten Komponente der Kopplungsvorrichtung und dem Abtrieb kann die Radialzentrierung selbstverständlich ebenfalls durch eine Gleitlagerbuchse gebildet sein. Allerdings erfolgt die radiale Positionierung der Kopplungsvorrichtung dann an einer anderen Stelle als deren axiale Positionierung.
  • Von besonderem Vorteil ist die Drehverbindung zwischen Antrieb und Kopplungsvorrichtung positioniert, wenn die Drehverbindung über einen antriebsseitigen Drehverbindungsteil und einen abtriebsseitigen Drehverbindungsteil verfügt, von denen jeder mit einem Zahnkranz ausgebildet ist, und diese beiden Zahnkränze zur Herstellung einer drehfesten Verbindung als Verzahnung in Eingriff miteinander gebracht werden. Mit Vorzug gestattet eine derartige Verzahnung eine Axialverlagerbarkeit der beiden Drehverbindungsteile zueinander.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, wirkungsmäßig zwischen dem Antrieb, insbesondere hierbei dem Kopplungsorgan, und der Kopplungsvorrichtung einen Torsionsschwingungsdämpfer vorzusehen, bei welchem der Ausgangsteil durch den antriebsseitigen Drehverbindungsteil gebildet wird. Damit erbringt der Torsionsschwingungsdämpfer die von ihm gewünschte Funktion ohne die Bereitstellung zusätzlicher Bauteile hierfür.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Kopplungsvorrichtung, bei welcher ein Turbinenrad drehfest auf einem Abtrieb angeordnet ist, wobei die Kopplungsvorrichtung mittels einer Radialzentrierung sowie mittels einer Drehverbindung mit einem Kopplungsorgan eines Antriebs in Verbindung stehen;
  • 2 wie 1, aber mit einer konstruktiv anderen Ausbildung der Axialsicherung zwischen Turbinenrad und Abtrieb;
  • 3 wie 1, aber mit einer nochmals anderen Ausbildung der Axialsicherung;
  • 4 wie 1, aber mit Ausbildung der Axialsicherung an dem dem Antrieb zugeordneten Kopplungsorgan.
  • In 1 ist ein Antrieb 1 in Form einer Kurbelwelle 3 einer Brennkraftmaschine dargestellt, wobei die Kurbelwelle 3 zur drehfesten Aufnahme eines Radialflansches 9 mittels Befestigungselementen 5 dient. Der Radialflansch 9 verfügt im radial inneren Bereich über eine Radiallagernabe 11 sowie im radial äußeren Bereich über eine Umfangsbegrenzung 13, wobei sich sowohl die Radiallagernabe 11 als auch die Umfangsbegrenzung 13 jeweils in vom Antrieb 1 abgewandter Richtung zumindest im Wesentlichen axial erstrecken. Die Umfangsbegrenzung 13 dient, wie insbesondere der 4 entnommen werden kann, an ihrem Außendurchmesser zur Aufnahme einer Starter-Generator-Einheit 15, und an ihrem Innendurchmesser (1) zur Befestigung eines Deckbleches 17, das nach radial innen greift und gemeinsam mit dem Radialflansch 9 zur Bildung einer Aufnahmekammer 19 für einen Torsionsschwingungsdämpfer 21 dient, zu dessen Beaufschlagung sowohl am Radialflansch 9 als auch am Deckblech 17 jeweils Ansteuerelemente 25 vorgesehen sind. Die letztgenannten dienen als Eingangsteil 27 des Torsionsschwingungsdämpfers 21 und wirken auf einen Umfangsfedersatz 23, der sich – in Umfangsrichtung – anderenends an einem Nabenteil 30 abstützt, der als Ausgangsteil 29 des Torsionsschwingungsdämpfers 21 wirksam ist.
  • Der Nabenteil 30 verfügt an seinem radial inneren Ende über einen ersten Zahnkranz 35, der mit einem zweiten Zahnkranz 37, vorgesehen an einem Verbindungsflansch 36, in axial verlagerbarer, aber drehfester Verbindung steht und mit diesem gemeinsam eine Verzahnung 39 bildet. Hierdurch entsteht eine Drehverbindung 41, bei welcher der Ausgangsteil 29 des Torsionsschwingungsdämpfers 21 als antriebsseitiger Drehverbindungsanteil 31 Verwendung findet, der Verbindungsflansch 36 dagegen als abtriebsseitiger Drehverbindungsanteil 33. Dieser Drehverbindung 41 kommt die Aufgabe zu, ein durch den Radialflansch 9 in Verbindung mit dem Deckblech 17 sowie dem Torsionsschwingungsdämpfer 21 gebildetes Kopplungsorgan 7 mit einem Gehäuse 43 einer Kopplungsvorrichtung 45, insbesondere hierbei mit einem Gehäusedeckel 47 des Gehäuses 43, in Drehverbindung zu bringen.
  • Der besagte Gehäusedeckel 47 weist im radial inneren Bereich, eine Drehachse 78 umgebend, einen Lagerzapfen 49 auf, der für die Kopplungsvorrichtung 45 als Zentrierorgan 51 dient und Teil einer Radialzentrierung 53 ist, die außerdem über eine Gleitlagerbuchse 55 verfügt. Die letztgenannte ist zwischen der Innenseite der bereits erwähnten Radiallagernabe 11 und dem Außenumfang des Zentrierorgans 51 angeordnet. Das letztgenannte wird aufgrund der Gleitlagerbuchse 55 reibungsarm in der Radiallagernabe 11 geführt.
  • Die Kopplungsvorrichtung 45 ist bevorzugt als hydrodynamischer Drehmomentwandler 57 ausgebildet, und verfügt daher über ein Pumpenrad 59, ein Turbinenrad 61 sowie ein Leitrad 63, die gemeinsam einen hydrodynamischen Kreis 65 bilden. Das Turbinenrad 61 weist zur Aufnahme einer Beschaufelung eine Turbinenschale 70 sowie eine Turbinennabe 71 auf, die an ihrer radialen Innenseite mit einer Verzahnung 73 versehen ist, über welche die Turbinennabe 71 mit einem als Getriebeeingangswelle 77 ausgebildeten Abtrieb 75 in drehfester Verbindung steht. Bezogen auf den Abtrieb 75 dient demnach das Turbinenrad 61 als vorbestimmte Komponente 69 zur Weiterleitung einer vom Gehäuse 43 über das Pumpenrad 59 und den hydrodynamischen Kreis 65 auf das Turbinenrad 61 geleiteten Bewegung zur Momentenübertragung. Die Getriebeeingangswelle 77 weist für diese Bewegungsübertragung eine Verzahnung 79 auf, die mit der Verzahnung 73 der Turbinennabe 71 in drehfester Verbindung steht.
  • Des Weiteren ist eine Überbrückungskupplung 67 vorgesehen, durch welche in eingerückter Position die Bewegung des Gehäuses 43 der Kopplungsvorrichtung 45 unter Umgehung des hydrodynamischen Kreises 65 unmittelbar auf die Getriebeeingangswelle 77 und damit auf den Abtrieb 75 übertragen wird.
  • Die Getriebeeingangswelle 77 weist an ihrer der Turbinennabe 71 zugewandten Radialseite eine ringfömige Vertiefung 81 auf, in welcher ein Ring 83 eingesetzt und damit axial gesichert an der Getriebeeingangswelle 77 aufgenommen ist. Insofern bildet der Ring 83, der mit einem Teil seines Querschnittes aus der ringförmigen Vertiefung 81 in Richtung zur Turbinennabe 71 hervorragt, einen Radialvorsprung 84, der als Anschlag 87 für die in den radialen Erstreckungsbereich des Ringes 83 eingreifende Verzahnung 73 der als Verlagerungsanordnung 125 dienenden Turbinennabe 71 vorgesehen ist, und demnach gemeinsam mit der Verlagerungsanordnung 125 eine Axialsicherung 85 für das Turbinenrad 61 bildet. Das Turbinenrad 61 ist aufgrund der Axialsicherung 85 gegenüber der Getriebeeingangswelle 77, also gegenüber dem Abtrieb 75, als axial positionierte vorbestimmte Komponente 69 der Kopplungsvorrichtung 45 wirksam und vermag auf diese Weise auch deren Gehäuse 43 gegenüber dem Abtrieb 75 zu positionieren. Dieses geschieht wie folgt:
    Antriebsseitig angrenzend an die Turbinennabe 71 des Turbinenrades 61 folgt eine Lagerung 89, die sich an einer mit dem Gehäusedeckel 47 festen Gehäusenabe 48 axial abstützt und damit eine axiale Positionierung zwischen Gehäusedeckel 47 und Turbinennabe 71 herstellt. An der von der Lagerung 89 abgewandten Seite der Turbinennabe 71 findet sich ebenfalls eine Lagerung 93, die ihrerseits axial an einem Freilauf 95 des Leitrades 63 abgestützt ist, wobei dieser Freilauf 95 drehfest und zentriert auf einer Stütznabe 97 angeordnet ist und sich axial über eine weitere Lagerung 99, die mit Vorzug in 4 dargestellt ist, an einer Pumpenradnabe 101 axial abstützt. Damit ist erkennbar, dass das Turbinenrad 61 innerhalb des Gehäuses 43 der Kopplungsvorrichtung 45 axial positioniert ist und demnach problemlos als vorbestimmte Komponente 69 zur axialen Sicherung des Gehäuses 43 gegenüber dem Antrieb 1 sowie gegenüber dem am Antrieb 1 befestigten Kopplungsorgan 7 bestimmt werden kann. Die beschriebene Axialsicherung 85 bietet demnach auf konstruktiv besonders einfache Weise die Möglichkeit, sämtliche Bauteile der Kopplungsvorrichtung 45 sowohl gegenüber dem Antrieb 1 als auch gegenüber dem Abtrieb 75 axial zu positionieren.
  • Dieselbe technische Möglichkeit bietet sich auch bei der Ausführung gemäß 2, bei der ebenfalls an der Getriebeeingangswelle 77 an deren der Turbinennabe 71 zugewandten radialen Außenseite eine ringförmige Vertiefung 81 vorgesehen ist, in welcher ein als Radialvorsprung 84 dienender Ring 83 eingreift. Abweichend zu 1 ist allerdings an der Turbinennabe 71 eine Radialfläche 105 vorgesehen, und zwar an einem in Richtung zum Antrieb 1 weisenden Axialvorsprung 103. Diese Radialfläche 105 ist ebenso wie der Radialvorsprung 84 Teil der durch die Turbinennabe 71 gebildeten Verlagerungsanordnung 125 der Axialsicherung 85. Selbstverständlich ist auch hier der Radialvorsprung 84 als Anschlag 87 wirksam.
  • Die 2 weicht auch bezüglich der konstruktiven Ausgestaltung der Radialzentrierung 53 von der Ausführung gemäß 1 ab. Wie 2 zeigt, weist der Gehäusedeckel 47 an seinem radial inneren Ende eine hohlzapfenförmige Umbiegung 107 auf, die sich in Richtung zum Antrieb 1 erstreckt und an ihrer radialen Außenseite 109 die Gleitlagerbuchse 55 aufnimmt, an ihrer radialen Innenseite 111 dagegen einen Deckel 123. Aufgrund des Zusammenwirkens des Deckels 123 mit der hohlzapfenförmigen Umbiegung 107 entsteht ein massearmes und aufgrund gleichmäßiger Wandstärken fertigungstechnisch mittels eines Tiefziehvorganges auf einfache Weise herstellbares Zentrierorgan 51, wirkungsgleich mit dem in 1 eingezeichneten Lagerzapfen 49. Verständlicherweise bildet dieses Zentrierorgan 51 in Verbindung mit der Gleitlagerbuchse 55 und der Radiallagernabe 11 des Kopplungsorgans 7 eine Radialzentrierung 53.
  • Bei 3 ist die Radialzentrierung 53 in vergleichbarer Weise wie bei 2 ausgebildet. Ein Unterschied besteht allerdings im Hinblick auf die Axialsicherung 85, bei welcher eine in der Getriebeeingangswelle 77 vorgesehene Mittenbohrung 113 zur Aufnahme eines hohlen Zapfens 115 dient, der sich, ausgehend von einem in die Getriebeeingangswelle 77 eingreifenden Axialanteil 116, am antriebsseitigen Ende der Getriebeeingangswelle 77 unter Bildung einer Radialfläche 117 nach außen erstreckt. Mit dieser Radialfläche 117 bildet der Zapfen 115 einen Anschlag 87 für die durch die Turbinennabe 71 gebildete Verlagerungsanordnung 125, ausgeführt als in Richtung zum Antrieb 1 weisender Axialvorsprung 103, der an seinem der Radialfläche 117 zugewandten Ende über eine Radialfläche 105 verfügt. Erneut ist damit eine Axialsicherung 85 entstanden, die mittels der Getriebeeingangswelle 77 und damit mittels des Abtriebs 75 über das Turbinenrad 61 als vorbestimmte Komponente 69 das Gehäuse 43 und damit die gesamte Kopplungsvorrichtung 45 axial positioniert.
  • Eine andere Positionierungsstelle zeigt 4, bei welcher die Radialzentrierung 53 und die Axialsicherung 85 örtlich zusammenfallen, wobei sowohl die radial Zentrierungsfunktion als auch die axiale Sicherungsfunktion jeweils durch die Kurbelwelle 3 und damit durch den Antrieb 1 erfolgt. Hierzu ist die Gleitlagerbuchse 55 der Radialzentrierung 53 gegenüber ihrer in den 1 bis 3 gezeigten Ausführung nicht nur auf einen jeweils zumindest im wesentlichen axial verlaufenden ersten Schenkel 119 begrenzt, sondern weist darüber hinaus einen sich von diesem ersten Schenkel 119 im wesentlichen nach radial innen erstreckenden zweiten Schenkel 121 auf. Während nun der erste Schenkel 119 zur Aufnahme des Zentrierorgans 51 in Form des Lagerzapfens 49 dient, kommt das Zentrierorgan 51 in Achsrichtung bei Erreichen einer vorbestimmten Axialposition am zweiten Schenkel 121 in Anlage, so dass dieser zweite Schenkel 121 als Anschlag 87 der Axialsicherung 85 dient. Der erste Schenkel 119 der Gleitlagerbuchse 55 ist derweil der Radialzentrierung 53 funktional zugeordnet. Damit ist, wie 4 zeigt, im Gehäuse 43 der Kopplungsvorrichtung 45 an der Turbinennabe 71 eine Axialsicherung entbehrlich, da das Turbinenrad 61 nicht als vorbestimmte Komponente zur Axialpositionierung des Gehäuses 43 herangezogen wird. Stattdessen dient nun das Zentrierorgan 51 als zur Axialpositionierung des Gehäuses 43 dienende vorbestimmte Komponente 69.
  • 1
    Antrieb
    3
    Kurbelwelle
    5
    Befestigungselemente
    7
    Kopplungsorgan
    9
    Radialflansch
    11
    Radiallagernabe
    13
    Umfangsbegrenzung
    15
    Starter-Generator-Einheit
    17
    Deckblech
    19
    Aufnahmekammer
    21
    Torsionsschwingungsdämpfer
    23
    Umfangsfedersatz
    25
    Ansteuerelemente
    27
    Eingangsteil
    29
    Ausgangsteil
    30
    Nabenteil
    31
    antriebsseitiger Drehverbindungsanteil
    33
    abtriebsseitiger Drehverbindungsanteil
    35
    erster Zahnkranz
    36
    Verbindungsflansch
    37
    zweiter Zahnkranz
    39
    Verzahnung
    41
    Drehverbindung
    43
    Gehäuse
    45
    Kopplungsvorrichtung
    47
    Gehäusedeckel
    48
    Gehäusenabe
    49
    Lagerzapfen
    51
    Zentrierorgan
    53
    Radialzentrierung
    55
    Gleitlagerbuchse
    57
    hydrodynamischer Drehmomentwandler
    59
    Pumpenrad
    61
    Turbinenrad
    63
    Leitrad
    65
    hydrodynamischer Kreis
    67
    Überbrückungskupplung
    69
    vorbestimmte Komponente
    70
    Turbinenschale
    71
    Turbinennabe
    73
    Verzahnung der Turbinennabe
    75
    Abtrieb
    77
    Getriebeeingangswelle
    78
    Drehachse
    79
    Verzahnung der Getriebeeingangswelle
    81
    ringförmige Vertiefung
    83
    Ring
    84
    Radialvorsprung
    85
    Axialsicherung
    87
    Anschlag
    89
    Lagerung
    91
    Gehäusedeckelnabe
    93
    Lagerung
    95
    Freilauf
    97
    Stütznabe
    99
    Lagerung
    101
    Pumpenradnabe
    103
    Axialvorsprung
    105
    Radialfläche
    107
    hohlzapfenförmige Umbiegung
    109
    radiale Außenseite
    111
    radiale Innenseite
    113
    Mittenbohrung
    115
    Zapfen
    116
    Axialanteil
    117
    Radialfläche
    119
    erster Schenkel
    121
    zweiter Schenkel
    123
    Deckel
    125
    Verlagerungsanordnung

Claims (12)

  1. Verbindungsanordnung zwischen einem Antrieb und einer Kopplungsvorrichtung, bei welcher innerhalb eines Gehäuses eine Mehrzahl von Komponenten vorgesehen sind, von denen zumindest eine auf einem Abtrieb angeordnet ist, wobei der Kopplungsvorrichtung eine Axialsicherung für zumindest eine Begrenzung ihrer relativen Bewegbarkeit gegenüber dem Antrieb zugeordnet ist, der zumindest im wesentlichen über die gleiche Drehachse wie der Abtrieb verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherung (85) über eine Verlagerungsanordnung (125) verfügt, die an einer auf dem Abtrieb (75) angeordneten vorbestimmten Komponente (69) der Kopplungsvorrichtung (45) zumindest im wesentlichen axial fest aufgenommen ist, und von dort aus in den Wirkungsbereich eines Anschlags (87) ragt, der am Abtrieb (75) vorgesehen ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsanordnung (125) der Axialsicherung (85) an der vorbestimmten Komponente (69) durch eine in Richtung zum Abtrieb (75) überstehende, als Radialvorsprung (84) dienende Verzahnung (73) ausgebildet ist, die mit einem als Anschlag (87) dienenden Ring (83) zusammenwirkt, der in einer zumindest im wesentlichen die Drehachse (78) umschließenden, ringförmigen Vertiefung (81) des Abtriebs (75) eine axial feste Aufnahme vorfindet und diese Vertiefung (81) radial in Richtung zur vorbestimmten Komponente (69) überragt.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsanordnung (225) der Axialsicherung (85) an der vorbestimmten Komponente (69) durch eine Radialfläche (105) an einem in Richtung zum Antrieb (1) überstehenden Axialvorsprung (103) ausgebildet ist, wobei die Radialfläche (105) mit einem als Anschlag (87) dienenden Ring (83) zusammenwirkt, der in einer zumindest im wesentlichen die Drehachse (78) umschließenden, ringförmigen Vertiefung (81) des Abtriebs (75) eine axial feste Aufnahme vorfindet und diese Vertiefung (81) radial in Richtung zur vorbestimmten Komponente (69) weisend, überragt.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (83) unter vorgegebener Vorspannung in die ringförmige Vertiefung (81) eingesetzt ist.
  5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsanordnung (125) der Axialsicherung (85) an der vorbestimmten Komponente (69) mit einer Radialfläche (105) an einem in Richtung zum Antrieb (1) überstehenden Axialvorsprung (103) ausgebildet ist, wobei die Radialfläche (105) mit einem als Anschlag (87) dienenden Ring (83) zusammenwirkt, der an einem in einer Mittenbohrung (113) des zweiten Bauteils (75) befestigten Zapfen (115) vorgesehen ist.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (43) der Kopplungsvorrichtung (45) jeweils über zumindest eine axial zwischen demselben und der vorbestimmten Komponente (69) angeordnete Lagerung (89, 93 und 99) gegenüber dem Abtrieb (75) axial positioniert ist.
  7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Radialzentrierung für die Kopplungsvorrichtung, die radial zwischen einem mit dem Antrieb fest verbundenen Kopplungsorgan und einem die Drehachse von Antrieb und/oder Abtrieb radial unmittelbar umgebenden Zentrierorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialzentrierung (53) durch eine Gleitlagerbuchse (55) gebildet ist, die zwischen einer am Kopplungsorgan (7) vorgesehenen Radiallagernabe (11) und dem Zentrierorgan (51) vorgesehen ist.
  8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7 – mit einem Gehäuse der Kopplungsvorrichtung, das an seiner dem Kopplungsorgan zugewandten Seite über einen Gehäusedeckel verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (47) radial angrenzend an die Drehachse (78) über eine die Radialzentrierung (53) bildende, hohlzapfenförmige Umbiegung (107) in Richtung zum Kopplungsorgan (7) verfügt, die an ihrer radialen Außenseite (109) die Gleitlagerbuchse (109) aufnimmt, während sie an ihrer radialen Innenseite (111) durch einen Deckel (117) verschlossen ist.
  9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Drehverbindung, die über einen mit dem Kopplungsorgan in Wirkverbindung stehenden antriebsseitigen Drehverbindungsanteil und einen gegenüber diesem axial verlagerbaren, dem Gehäuse der Kopplungsvorrichtung zugewiesenen abtriebsseitigen Drehverbindungsanteil verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass der antriebsseitige Drehverbindungsanteil (31) durch einen Ausgangsteil (29) eines zwischen dem Kopplungsorgan (7) und der Kopplungsvorrichtung (45) vorgesehenen Torsionsschwingungsdämpfers (21) gebildet ist, wobei der Eingangsteil (27) des Torsionsschwingungsdämpfers (21) dem Kopplungsorgan (7) zugeordnet ist, während der Ausgangsteil (29) mit einem auf die Kopplungsvorrichtung (45) zugerichteten Nabenteil (30) versehen ist, der in drehfester Verbindung mit einem auf das Kopplungsorgan (7) zugerichteten Verbindungsflansch (36) des am Gehäuse (43) der Kopplungsvorrichtung (45) befestigten abtriebsseitigen Drehverbindungsanteils (33) steht.
  10. Verbindungsanordnung zwischen einem Antrieb, einer denselben mit einem Gehäuse einer Kopplungsvorrichtung verbindenden Kopplungsorgan und einem mit der Kopplungsvorrichtung in Wirkverbindung stehenden, zumindest im wesentlichen über die gleiche Drehachse wie der Antrieb verfügenden Abtrieb, wobei zwischen dem Kopplungsorgan und der Kopplungsvorrichtung zumindest eine Radialzentrierung, eine Drehverbindung und eine Axialsicherung für die Kopplungsvorrichtung gegenüber dem Antrieb vorgesehen ist, von denen die Radialzentrierung zwischen dem Kopplungsorgan und einem eine Drehachse von Antrieb und/oder Abtrieb radial unmittelbar umgebenden Zentrierorgan vorgesehen ist, die Drehverbindung über einen dem Kopplungsorgan zugeordneten antriebsseitigen Drehverbindungsanteil und einen gegenüber diesem axial verlagerbaren, dem Gehäuse der Kopplungsvorrichtung zugewiesenen abtriebsseitigen Drehverbindungsanteil verfügt, und die Axialsicherung zwischen dem Antrieb und einem Bauteil der Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialzentrierung (53) durch eine Gleitlagerbuchse (55) gebildet ist, die zwischen einer am Kopplungsorgan (7) vorgesehenen Radiallagernabe (11) und dem Zentrierorgan (51) vorgesehen ist, während die Drehverbindung (41) über einen Torsionsschwingungsdämpfer (21) verfügt, dessen Eingangsteil (27) dem Kopplungsorgan (7) zugeordnet ist, während dessen Ausgangsteil (29) mit einem auf die Kopplungsvorrichtung (45) zugerichteten Nabenteil (30) versehen ist, der in drehfester Verbindung mit einem auf das Kopplungsorgan (7) zugerichteten Verbindungsflansch (36) des am Gehäuse (43) der Kopplungsvorrichtung (45) befestigten abtriebsseitigen Drehverbindungsteils (33) steht, und die Verlagerungsanordnung (125) der Axialsicherung (85) am Zentrierorgan (51) an dessen dem Antrieb (1) zugewandten Ende über eine Radialfläche (111) verfügt, die mit einem der Gleitlagerbuchse (55) zugeordneten Anschlag (87) zusammen wirkt.
  11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerbuchse (55) im Querschnitt über einen ersten Schenkel (119) mit im wesentlichen axialer Erstreckung und über einen sich an den ersten Schenkel (119) anschließenden zweiten Schenkel (121) mit im wesentlichen radialer Erstreckung verfügt, wobei der zweite Schenkel (121) als Anschlag (87) für die Verlagerungsanordnung (125) wirksam ist.
  12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenteil (30) des antriebsseitigen Drehverbindungsteils (31) mit dem Verbindungsflansch (36) des abtriebsseitigen Drehverbindungsteils (33) über eine Verzahnung (39) in drehfester Verbindung steht.
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