DE19680459B4 - Hydrodynamisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
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    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0278Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch comprising only two co-acting friction surfaces

Abstract

Hydrodynamisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer insgesamt quer ausgerichteten Wand (2), die drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden kann und an der mittig ein Führungsring (6) befestigt ist, einem Kolben (9), der axial beweglich entlang dem Führungsring (6) dicht gelagert ist und zusammen mit dem besagten Führungsring (6) und der besagten Querwand (2) eine Kammer mit veränderlichem Volumen (30) bildet, die außen durch eine Kupplungsscheibe (10) und durch Reibbeläge (11) begrenzt wird, die zwischen dem Kolben (9) und der Kupplungsscheibe (10) oder zwischen der Kupplungsscheibe (10) und der Querwand (2) eingespannt werden können, wobei jeder Reibbelag (11) fest mit einem der Elemente Kupplungsscheibe (10) oder Kolben (9) oder Querwand (2) verbunden ist, zwischen denen er eingespannt werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass zur Querwand (2) gerichtete und an der Querwand (2) angebrachte Anschlagmittel (50) vorgesehen sind, um die Bewegung des Kolbens (9) in entgegengesetzter Richtung zur Querwand (2) zu...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft hydrodynamische Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie in der WO 94/07058 A1 beschrieben werden.
  • Dieses Getriebe umfasst eine insgesamt quer ausgerichtete Wand, die drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden kann und an der mittig ein Führungsring befestigt ist. Diese Wand gehört zu einem Gehäuse, das ein Turbinenrad umschließt, das drehfest mit einer getriebenen Welle verbunden ist.
  • Ein Kolben ist axial beweglich entlang dem besagten Ring dicht gelagert und bildet zusammen mit der Wand und dem Ring eine Kammer mit veränderlichem Volumen, die außen durch eine Kupplungsscheibe und durch Reibbeläge begrenzt wird, die zwischen dem Kolben und der Kupplungsscheibe. bzw. zwischen der Kupplungsscheibe und der Wand eingespannt werden können.
  • Jeder Reibbelag ist fest mit einem der Elemente Kupplungsscheibe bzw. Kolben und Querwand verbunden, zwischen denen er eingespannt werden soll.
  • Es kommt aufgrund des Vorhandenseins von Öl in dem Gehäuse, das das Getriebegehäuse bildet, zu einer Ausdehnung der Querwand nach außen, wenn das hydrodynamische Getriebe drehend durch die treibende Welle angetrieben wird.
  • Dabei dehnt sich die Querwand insbesondere in der Mitte stärker als in Höhe der Reibbeläge aus.
  • Daraus ergibt sich, dass der fest mit der Querwand verbundene Führungsring deren Bewegung folgt, so dass es zu einer relativen Bewegung zwischen dem Kolben und dem Führungsring kommt, was sich nachteilig auf die für den Kolben geschaffene Auflagefläche auswirkt. Dabei kann dieser Kolben sogar aus dem Führungsring austreten.
  • Der Kolben kann grundsätzlich im Anschluss an die vorerwähnte Ausdehnung die Dichtung nicht mehr überdecken, die zwischen ihm und dem Führungsring zum Einsatz kommt, wenn die Überbrückungskupplung ausgerückt wird.
  • Desweiteren ist hervorzuheben, dass außerdem Druckstöße auftreten, so dass es zu einer relativen Bewegung zwischen dem Kolben und dem Führungsring kommt.
  • Darüber hinaus ist es wünschenswert, den axialen Platzbedarf in Höhe des Führungsrings zu verringern.
  • Aus der DE 38 23 210 A1 ist ein hydrodynamisches Getriebe mit einer Überbrückungskupplung der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die axiale Bewegung des Kolbens in von der Querwand abgewandter Richtung mittels auf dem Kolbenführungsring vorgesehenen Anschlägen begrenzt ist. Hierdurch wird der benötigte axiale Platzbedarf im Bereich des Führungsrings vergrößert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein preiswert herzustellendes hydrodynamisches Getriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf konstruktiv einfache und wirtschaftliche Weise die genannten Nachteile beseitigt und nur einen geringen axialen Platzbedarf in Höhe des Führungsrings hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass Anschlagmittel vorgesehen sind, die zur Querwand gerichtet und an der Querwand angebracht sind, um die Bewegung des Kolbens in der zur Querwand entgegengesetzten Richtung zu begrenzen.
  • Dank der Erfindung werden die relativen Verschiebungsvorgänge zwischen dem Kolben und dem Führungsring verringert.
  • Der Kolben folgt der Bewegung der Querwand, und der axiale Platzbedarf wird in Höhe des Führungsrings verkleinert.
  • Dieser Führungsring bietet unter allen Umständen eine gute Auflagefläche für den Kolben, der dadurch nicht aus diesem Führungsring austreten kann, wenn die Überbrückungskupplung geöffnet (oder ausgerückt) wird. Dieser Anschlag ermöglicht somit eine Begrenzung der Bewegung des Kolbens in Richtung des Turbinenrads.
  • Dadurch kann sich dieser Kolben nicht mit der Nabe des Turbinenrads oder mit einem Flansch eines Torsionsdämpfers überlagern.
  • Durch die erfindungsgemäßen Anschlagmittel kann die Dichtung geschont werden, die dabei unter allen Umständen, beispielsweise durch den Kolben, abgedeckt ist. Dadurch ist die Kammer mit veränderlichem Volumen stets abgedichtet.
  • Darüber hinaus wird die axiale Verschiebung des Kolbens zwischen den Positionen Überbrückungskupplung ausgerückt (oder geöffnet) und Überbrückungskupplung eingerückt (oder geschlossen) minimiert, so dass die Ansprechzeiten entsprechend verkürzt werden.
  • Dieser Anschlag ermöglicht außerdem die Schonung der elastischen tangentialen Zungen (durch eine Begrenzung ihrer Krümmung), die bei bestimmten Ausführungsformen zwischen dem Kolben und der Querwand zum Einsatz kommen, um die drehfeste Verbindung des Kolbens mit der besagten Querwand herbeizuführen, wobei eine axiale Bewegung des Kolbens möglich ist.
  • Die Anschlagmittel können in die besagte Kammer eingebaut und mittels eines an der Querwand befestigten Mitnahmestücks ausgebildet werden, das zur Befestigung der tangentialen Zungen dient, die in diesem Falle zwischen dem Kolben und dem besagten Mitnahmestück zum Einsatz kommen.
  • Diese Anordnung begünstigt die Verkleinerung des axialen Platzbedarfs zwischen dem Führungsring und der Nabe, mit der das Turbinenrad fest verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Getriebes.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine als Axialteilschnitt ausgeführte Teilansicht eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Getriebes.
  • 2 zeigt mit örtlichem Ausbruch eine Ansicht in Richtung des Pfeils 2 von 1 zur Darstellung der Zungen.
  • 3 zeigt eine Ansicht entlang der Linie 3-3 von 2.
  • 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 3 zu einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Wie in der WO 94/07058 A1 beschrieben, auf die für weitere Einzelheiten verwiesen werden kann, umfasst ein hydrodynamisches Getriebe einen Drehmomentwandler und eine Überbrückungskupplung 1, die in demselben mit Öl befüllten dichten Gehäuse angeordnet sind, das das Getriebegehäuse bildet.
  • Dieses, hier aus Metall ausgeführte Getriebegehäuse bildet ein treibendes Element und kann drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden, und zwar im Falle einer Anwendung bei Kraftfahrzeugen mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors.
  • Dieses ringförmige Getriebegehäuse besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Halbschalen, die an ihrem Außenumfang dicht befestigt sind, was überlicherweise durch Verschweißung erfolgt.
  • Die erste Halbschale 2, 3 kann drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden und umfaßt eine allgemein quer ausgerichtete ringförmige Wand 2, die an ihrem Außenumfang durch eine allgemein axial ausgerichtete zylindrische Wand 3 verlängert wird.
  • Die zweite Halbschale, die der Einfachheit halber ebenso wie das Leitrad des Drehmomentwandlers nicht dargestellt wird, ist so gestaltet, daß ein Pumpenrad mit Schaufeln gebildet wird, die fest mit der Innenfläche dieser Halbschale verbunden sind. Diese Schaufeln liegen den Schaufeln eines Turbinenrads 4 gegenüber, das mittels Aufnieten oder Verschweißen an einer Nabenplatte befestigt ist, die einstückig mit einer Nabe 5 ausgeführt ist, die mit Innennuten für ihre drehfeste Verbindung mit einer getriebenen Welle versehen ist, und zwar mit der Getriebeeingangswelle im Falle einer Anwendung bei Kraftfahrzeugen. Diese Welle ist innen hohl, um einen Kanal zu bilden, damit das Öl zu einem Führungsring 6 gelangen kann, der axial zwischen der Nabe 5 und der Querwand 2 angeordnet und fest mit der besagten Querwand 2 verbunden ist.
  • Dieser Führungsring 6 ist mittig mit einer axial vorspringenden Zentriernase 7 versehen und mittig durch Verschweißung, deren Schweißnaht bei 60 (1) zu erkennen ist, an der Wand 2 befestigt, die dazu mittig eine axial nach außen gerichtete Muffe 61 aufweist, in welche die Zentriernase 7 eingreift. Der Führungsring 6 ist außerdem einstückig mit einem quer ausgerichteten Bünd 8 versehen. Dadurch weist der Führungsring 6 eine Schulter auf, wobei er nach seiner mittels Verschweißen vorgenommenen Befestigung durch seinen Bund 8 an der zur Nabe 5 gerichteten Innenfläche der Wand 2 anliegt.
  • Ein Kolben 9 ist axial verschiebbar entlang dem ringförmigen Außenumfang des Bunds 8 gelagert, der mit einer Nut für das Einsetzen einer Ringdichtung 29 versehen ist. Der Kolben 9 weist mittig eine axial zur Wand 2 gerichtete Muffe für seine gleitende Lagerung am Bund 8 auf. Der Kolben 9 begrenzt zusammen mit dem Führungsring 6, der Wand 2 und einer Kupplungsscheibe 10, an der beispielsweise durch Verkleben beidseitig Reibbeläge 11 befestigt sind, eine Kammer 30 mit veränderlichem Volumen, die über den Führungsring 6 befüllt wird, der dazu nicht mit Bezugsnummern bezeichnete Bohrungen aufweist, die sich an den vorerwähnten Kanal der getriebenen Welle anschließen. Die Bohrungen greifen hier auf den Bund 8 über und enthalten geneigte Abschnitte, die in ein Sackloch münden, das mittig in den Führungsring 6 eingearbeitet ist. Die Kupplungsscheibe 10 ist am Außenumfang des Kolbens 9 angeordnet und weist an ihrem Außenumfang, radial hinter dem Kolben 9, Ansätze mit einem axial ausgerichteten Teil auf, die jeweils in eine Ausklinkung eingreifen, die in eine Führungsscheibe 12 an ihrem Innenumfang eingearbeitet ist. Die Kupplungsscheibe 10 ist dadurch drehfest und axial beweglich mit der Führungsscheibe 12 durch eine Zapfen-Nut-Verbindung 13 mit Ansätzen und Ausklinkungen verbunden.
  • Die Ausklinkungen sind in einem Querabschnitt 14 der Führungsscheibe 12 ausgebildet. Dieser Querabschnitt 14 wird durch einen axial ausgerichteten ringförmigen Abschnitt 15 verlängert, dessen Aufgabe darin besteht, Schraubenfedern 16 radial außen zu haltern, die innen durch einen ringförmigen Halteabschnitt 17 einer Platte 18 gehalten werden, die nach innen durch einen Flansch 19 verlängert wird, der durch Aufnieten an der Platte der Nabe 5 befestigt ist, ebenso wie das Turbinenrad 4, das dazu an seinem Innenumfang mit Ansätzen (nicht mit Bezugsnummern bezeichnet) versehen ist.
  • Als Variante kann die Befestigung durch Verschweißen erfolgen. Der Flansch 19 weist eine Reihe von (nicht mit Bezugsnummern bezeichneten) Löchern für die Zirkulation des Öls zwischen dem Kolben 9 und dem Turbinenrad 4 auf.
  • Als Variante kann die Platte 18 direkt durch Verschweißen am Turbinenrad 4 befestigt werden.
  • Die Platte 18 weist Auflageabschnitte 20 für die umfangsmäßigen Enden der Federn 16 auf. Diese Auflageabschnitte 20 werden durch Auflagekragen mit gewundener Form gebildet, die sich vom Innenumfang zum Außenumfang des Halteabschnitts 17 der Platte 18 erstrecken. Dieser Halteabschnitt 17 ist halbschalenförmig ausgebildet und im Verhältnis zu den Abschnitten 14, 15 der Führungsscheibe 12 axial versetzt, die ebenfalls eine Halbschale bildet. Die Führungsscheibe 12 ist in Höhe ihres axialen Abschnitts mit einstückigen Verformungen nach innen 21 für die Auflage der Enden der Federn 16 versehen. Der Abschnitt 14 weist außerdem Ansätze 22 für die Auflage der Enden der Federn 16 auf. Weitere Einzelheiten sind aus der WO-A-94/1047058, insbesondere aus den 24 bis 28 dieses Dokuments, zu entnehmen.
  • Abgesehen von der Dichtung 29 und den Reibbelägen 11, ist festzustellen, daß die Teile des hydrodynamischen Getriebes aus Metall, üblicherweise aus tiefgezogenem Blech, ausgeführt sind.
  • Dabei umfaßt die Überbrückungskupplung 1 einen Torsionsdämpfer 23, der größtenteils zwischen dem Turbinenrad 4 und der Wand 2 am Außenumfang der ersten Schale angeordnet ist, mit einem Eingangsteil 12, der radial oberhalb des Kolbens 9 und der Reibbeläge 11 angeordnet ist und aus der Führungsscheibe 12 in Form einer Halbschale 14, 15 besteht, Schraubenfedern 16 und einem Ausgangsteil, der durch die an ihrem Außenumfang ebenfalls halbschalenförmige Platte 18 gebildet wird.
  • Der Ausgangsteil 18 ist drehfest mit dem Turbinenrad 4, hier mit dessen Nabe 5, verbunden, während der Eingangsteil 12 drehfest mit der Kupplungsscheibe 10 verbunden ist, die im Verhältnis zum Kolben 9 radial vorsteht. Der Eingangsteil 12 ist dadurch über die Kupplungsscheibe 10 und die Reibbeläge 11 ausrückbar mit der treibenden Welle verbunden, wobei die besagte Kupplungsscheibe 10 mit ihren Reibbelägen 11 ausrückbar zwischen dem Kolben 9 und der als Gegenkolben ausgebildeten Wand 2 eingespannt werden kann. Die Kupplungsscheibe 10 ist elastisch mit der Nabe 5 und mit dem Turbinenrad 4 verbunden.
  • Das Turbinenrad 4 wird durch die Zirkulation eines im dichten Gehäuse oder Getriebegehäuse enthaltenen Strömungsmediums vom Pumpenrad drehend angetrieben, wobei nach dem Anfahren des Fahrzeugs die Überbrückungskupplung 1 zur Vermeidung von Schlupferscheinungen zwischen dem Turbinenrad und dem Pumpenrad eine feste (oder kraftschlüssige) Verbindung der getriebenen Welle mit der treibenden Welle ermöglicht, was durch die Einspannung der Reibbeläge 11 und der Kupplungsscheibe 10 zwischen dem Kolben 9 und dem Gegenkolben 2 mit direktem Antrieb der getriebenen Welle durch die Halbschale 2, 3 erfolgt.
  • Um die Überbrückungskupplung 1 auszurücken (oder zu öffnen), wird über den Kanal der getriebenen Welle, das Sackloch des Führungsrings 6 und dessen Bohrungen Druck in die Kammer 30 eingeleitet. Diese Kammer 30 wird durch die am Bund 8 angebrachte Dichtung 29 abgedichtet.
  • In der Position mit eingerückter oder geschlossener Kupplung (Reibbeläge 11 eingespannt) wird der Druck in der besagten Kammer 30 abgebaut. Diese Kammer 30 wird somit außen durch die Kupplungsscheibe 10 und die Reibbeläge 11 begrenzt, wobei der Kolben 9 und die Wand 2 an ihrem Außenumfang, jeweils eine (quer angeordnete) ebene Reibfläche für die Reibbeläge 11 aufweisen.
  • Dabei ist zu beachten, daß der Kolben 9 drehfest mit der Wand 2 der ersten Halbschale 2, 3 über tangentiale elastische Zungen 40 verbunden ist, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind, wobei hier vier Zungensätze vorgesehen sind (3). Diese Zungen 40 ermöglichen eine axiale Bewegung des Kolbens. Die Zungen sind mit der Querwand 2 über ein, hier aus Metall ausgeführtes ringförmiges Stück 44 verbunden, das dicht an der Wand 2 befestigt ist, was hier durch Niete 45 erfolgt, die, beispielsweise mittels Durchdrücken, einstückig mit dieser Wand ausgebildet sind. An seinem Innenumfang weist das ringförmige Stück 44 stellenweise Ansätze 48 auf, die im Verhältnis zu seinem Hauptteil für die Befestigung an der Wand 2 axial versetzt sind. Die hier durch eine Aufeinanderschichtung von zwei Zungen ausgebildeten Zungen 40 sind an ihrem Ende durch Niete 43 fest mit den Ansätzen 48 verbunden.
  • Diese Zungen 40 erstrecken sich insgesamt tangential im Verhältnis zu einem Kreisumfang der Baueinheit.
  • Für die Verbindung des anderen Endes der Zungen 40 mit dem Kolben 9 werden Befestigungsmittel 41, 42 eingesetzt, die insgesamt durch die Zungen 40 und den Kolben 9 hindurchgehen können und die aus zwei Teilen bestehen, und zwar aus einem ersten Teil 41, der im vorhinein an den Zungen 40, auf ihrer dem Kolben 9 abgewandten Seite, befestigt wird, und aus einem zweiten Teil 42, der nur auf der Seite des Kolbens 9 wirksam werden muß, um mit dem ersten Teil 41 in Eingriff zu kommen. Die Zungen 40 erstrecken sich in dem Raum, der sich radial zwischen den Reibbelägen 11 und der Achse der Baueinheit erstreckt, das heißt in der Kammer 30, und axial zwischen der Wand 2 und dem Kolben 9.
  • Die zweiteilige Befestigung 41, 42 erfolgt hier durch das Verfahren mit eingepreßtem Schraubenschaft. Der erste Teil 41 umfaßt einen Schaft mit einem Auflagekopf, der an der zur Wand 2 gerichteten Fläche der Zungen 40 anliegt. Der Schaft geht mit Spiel durch die zugehörige Bohrung des Kolbens 9 hindurch und umfaßt ein erstes glattes Teilstück sowie ein gekerbtes zweites Teilstück. Dieser Teil 41 ist durch Einpressen seines glatten Teilstücks oder als Variante durch Prägewalzen oder Verkleben an den Zungen 40 befestigt.
  • Der zweite Teil 42 besteht aus einem Aufklemmring, der auf der Kolbenseite eine Fußfläche mit größerem Durchmesser aufweist, um sein Fließen in der Bohrung des Kolbens zu verhindern. Der zweite Teil kommt auf der den Zungen 40 abgewandten Fläche des Kolbens 9 zum Einsatz, das heißt außerhalb der Kammer 30.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, wird der Ring 42 so aufgequetscht, daß er mit dem gekerbten Teilstück des Schafts 41 in Eingriff kommt. Als Variante können Durchziehniete verwendet werden.
  • Als Variante kann der erste Teil aus einer Mutter oder einer Schraube, die beispielsweise durch Verkleben an den Zungen 40 befestigt wird, und der zweite Teil aus einer Schraube oder einer Mutter bestehen.
  • Es können alle Anordnungen in Betracht gezogen werden, die in der am 4. November 1994 zur Anmeldung gebrach ten FR 2726620 A1 beschrieben werden.
  • Wenn das hydrodynamische Getriebe drehend angetrieben wird, kommt es bekanntlich zu einer Ausdehnung der beiden Halbschalen aufgrund des anstehenden Drucköls.
  • Die Querwand 2 der ersten Halbschale dehnt sich stärker zur Mitte hin aus, das heißt in Höhe des Führungsrings 6, der auch als Zuleitungsring zur Kammer 30 dient, stärker als in Höhe der Kupplungsscheibe 10.
  • Der Führungsring 6 folgt dabei der Bewegung der Wand 2, so daß eine relative Bewegung zwischen dem Kolben 9 und dem Führungsring 6 eintritt.
  • Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, schlägt die Erfindung die Schaffung von Anschlagmitteln 50 vor, die zur Querwand 2 gerichtet und an dieser Querwand 2 angebracht sind, um die Bewegung des Kolbens 9 in der zur Querwand 2 entgegengesetzten Richtung zu begrenzen.
  • Der Kolben 9 folgt somit der Bewegung des Mittelteils der Wand 2, wobei er mit dem Führungsring 6 verbunden wird.
  • Dadurch deckt die Muffe des Kolbens unter allen Umständen die Dichtung 29 ab, die dadurch geschont wird. Darüber hinaus wird die Bewegung des Kolbens 9 in Richtung des Flansches 19 und des Turbinenrads 4 begrenzt, so daß der Abstand zwischen dem Kolben 9 und dem Reibbelag 11 kontrolliert. werden kann, wenn die Kupplung 1 ausgerückt wird.
  • Der Abstand zwischen dem Kolben 9 und dem Reibbelag 11 kann verringert werden (1), so daß die Ansprechzeit für das Einrücken der Kupplung 1 (Überbrückung) verkürzt wird.
  • In den 1 bis 3 sind diese Anschlagmittel 50 in der Kammer 30 angeordnet, wobei sie mittels des Stücks 44 zur Befestigung der Zungen 40 ausgebildet und an der Wand 2 befestigt sind. Die tangentialen Zungen 40 sind hier umfangsmäßig bei 47 über die zweiteilige Befestigung 41, 42 der Zungen 40 am Kolben 9 hinaus verlängert.
  • Das freie Ende jeder der Verlängerungen 47 kann mit einem zur Wand 2 gerichteten Anschlag 46 zusammenwirken (2 und 3). Dieser Anschlag 46 gehört zum Mittel 50 und erstreckt sich örtlich parallel zur Wand 2. Er ist durch Eintiefung mittels der Ansätze ausgebildet, die im Verhältnis zum Hauptteil des ringförmigen Stücks 44 axial versetzt sind.
  • Ein Ansatz 48 weist daher ein Ende für die Befestigung eines Niets 43 und einen Anschlag 46 auf.
  • Vom Hauptteil des Stücks 44 aus sind somit insgesamt im Querschnitt Winkel (oder Krallen) ausgebildet, mit einem axial ausgerichteten Teil, der das freie Ende der Zungen 40 (die Verlängerung 47) umschließt, die durch einen quer. ausgerichteten Teil 46 verlängert sind, der die erfindungsgemäßen Anschlagmittel bildet und örtlich mit der zum Kolben 9 gerichteten Fläche der Zungen 40 zusammenwirken kann, das heißt mit der rückseitigen Fläche der Zungen 40.
  • Als Variante (4) kann der Kopf des Teils 41 der Befestigung 41, 42 umfangsmäßig bei 147 verlängert sein, um mit dem Anschlag 46 in Eingriff zu kommen.
  • In diesem Falle weist die Verlängerung 147 einen axialen Vorsprung auf, der mit dem Anschlag 46 zusammenwirken kann. Dadurch dient die rückseitige Fläche des Kopfes des Teils 41 als Abstützung für den Anschlag 46.
  • Als Variante kann jeder Kopf des Niets 43 bei 247 verlängert sein, um die Anschlagmittel 50 auszubilden. In diesem Fall wirkt die rückseitige Fläche der Zungen 40 mit der besagten Verlängerung 247 zusammen, und zwar mit deren zum Kolben 9 gerichteten Fläche.
  • Dabei ist festzustellen, daß die Anschlagmittel 50 in allen Fällen eine Schonung der Zungen 40 ermöglichen, indem sie ihre Krümmung begrenzen, insbesondere wenn die Überbrückungskupplung 1 ausgerückt wird.
  • Darüber hinaus ist diese Lösung axial mit einem geringen Platzbedarf verbunden, da sie in der Kammer 30 zum Einsatz kommt.
  • Die Nabe 5 kann daher möglichst nahe an den Führungsring 6 herangeführt werden. Dabei ist festzustellen, daß die Position des Anschlags 46 im Verhältnis zu der besagten Verlängerung 47, 147, 247 so bestimmt ist, daß jede Überlagerung zwischen dem Kolben 9 und dem Flansch 19 und der Nabe 5 verhindert wird.
  • Als Variante können die Befestigungsmittel 41, 42 aus einfachen Nieten oder aus Schrauben bzw. aus Bolzen bestehen.
  • Dazu wird im vorhinein eine Untereinheit aus Mitnahmestück 44, tangentialen Zungen 40 und Kolben 9 gebildet.
  • Mit Hilfe eines in der Muffe 61 eingebauten Zentriermittels wird der Kolben 9 der Untereinheit zentriert, woraufhin das Mitnahmestück durch Laserschweißen an der Querwand 2 befestigt wird. Dieser Schweißvorgang erfolgt beispielsweise auf der Seite der dem Kolben 9 abgewandten Fläche der Querwand 2. Dieser Schweißvorgang wirkt sich auf die Dicke der Wand 2 und teilweise auf die Dicke des Mitnahmestücks 44 aus. Anschließend wird das Zentriermittel entnommen, um den Führungs ring 6 einzusetzen und bei 60 an der Muffe 61 zu verschweißen.
  • Die vorgenannte Untereinheit umfaßt natürlich erfindungsgemäße Anschlagmittel.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die tangentialen Zungen 40 und das Mitnahmestück 44 radial in einem Bereich angeordnet, in dem sich die Querwand axial vorspringend in entgegengesetzter Richtung zum Kolben 9 und dem Turbinenrad 4, bezogen auf den Mittelteil der besagten Wand, erstreckt.
  • Dadurch wird der axiale Platzbedarf zwischen dem Kolben 9 und der Wand 2 in Höhe des Bunds 8 des Führungsrings 6 verringert, wobei die Gestaltung der Wand 2 genutzt wird, um die Zungen 40 und das Mitnahmestück 44 ohne Zunahme des axialen Platzbedarfs zu vergrößern.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere der Torsionsdämpfer 23 jede andere Form aufweisen, beispielsweise die in der US 5,209,330 A beschriebene Form.
  • Als Variante kann einer der Reibbeläge 11 indirekt mit der Querwand 2 zusammenwirken.
  • Grundsätzlich werden die Reibbeläge 11 direkt oder indirekt zwischen dem Kolben und der Wand 2 eingespannt.
  • Anstelle einer mittels Verkleben oder Auflöten vorgenommenen Befestigung an der Kupplungsscheibe 10 können die Reibbeläge 11 als Variante am Kolben 9 bzw. an der Wand 2 befestigt werden, was beispielsweise mittels Verkleben oder Auflöten erfolgt, so daß jeder Reibbelag fest mit einem der Elemente Kolben oder Querwand verbunden ist, zwischen denen er eingespannt werden soll.
  • Die Struktur der Verbindung 13 kann natürlich auch umgekehrt werden, wobei die Kupplungsscheibe 10 dann Zapfenlöcher aufweist, in die Zapfen der Führungsscheibe 12 eingesetzt werden.
  • Als Variante kann die Kupplungsscheibe 10 durch eine Nut-Zapfen-Verbindung mit einem Kranz verbunden werden, der auf dem Turbinenrad 4 angebracht ist. In diesem Fall ist die Kupplungsscheibe 10 starr mit dem Turbinenrad 4 verbunden.
  • In den 3 und 4 ist die Anzahl der Anschläge 46, 247 natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig. Dabei können einige Zungen nicht zu Anschlagmitteln gehören.
  • Die Dichtung 29 kann am Kolben 9 angebracht sein, und zwar an dessen Muffe.
  • Desweiteren ist darauf hinzuweisen, daß die Anschlagmittel die Herbeiführung einer kontrollierten Schlupfs zwischen der Kupplungsscheibe 10 und der Baueinheit aus Kolben 9 und Wand 2 begünstigen.
  • Dabei können die Reibbeläge 11 zu ihrer Kühlung bei dem besagten kontrollierten Schlupf mit Nuten versehen sein, wie dies beispielsweise in der US 5,339,230 A beschrieben wird.
  • Als Variante können die Muten in Form von Spiralnuten ausgebildet sein.
  • Der Kolben 9 kann drehfest und axial beweglich mit der Querwand 2 durch ein zusätzliches Teil verbunden sein, daß am Kolben aufgenietet ist, wie dies in der US 5,209,330 A beschrieben wird.
  • Als Variante kann die Verbindung mit Hilfe von formschlüssigen Nuten ausgeführt sein, die zwischen dem Außenumfang des Bunds 8 und dem Innenumfang der mittigen Muffe des Kolbens 9 vorgesehen sind.
  • In allen Fällen können die Anschlagmittel aus Nietköpfen bestehen, die fest mit dem Kolben 9 verbunden sind und mit Anschlagmitteln zusammenwirken, die den Anschlagmitteln 46 von 3 entsprechen. Diese Anschlagmittel sind dann an einem Stück angebracht, das dem Stück 44 von 3 entspricht, wobei das besagte Stück ohne Zunge ausgeführt ist, während die besagten Niete einen Kopf mit einer ähnlichen Verlängerung wie die Verlängerung 147 von 4 umfassen.
  • Die Niete 43 können entfallen, wobei dann die Zungen 40 einstückig mit dem Stück 44 ausgeführt und mit ihrem freien Ende durch Befestigungsmittel 41, 42 am Kolben 9 befestigt sind.

Claims (10)

  1. Hydrodynamisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer insgesamt quer ausgerichteten Wand (2), die drehfest mit einer treibenden Welle verbunden werden kann und an der mittig ein Führungsring (6) befestigt ist, einem Kolben (9), der axial beweglich entlang dem Führungsring (6) dicht gelagert ist und zusammen mit dem besagten Führungsring (6) und der besagten Querwand (2) eine Kammer mit veränderlichem Volumen (30) bildet, die außen durch eine Kupplungsscheibe (10) und durch Reibbeläge (11) begrenzt wird, die zwischen dem Kolben (9) und der Kupplungsscheibe (10) oder zwischen der Kupplungsscheibe (10) und der Querwand (2) eingespannt werden können, wobei jeder Reibbelag (11) fest mit einem der Elemente Kupplungsscheibe (10) oder Kolben (9) oder Querwand (2) verbunden ist, zwischen denen er eingespannt werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass zur Querwand (2) gerichtete und an der Querwand (2) angebrachte Anschlagmittel (50) vorgesehen sind, um die Bewegung des Kolbens (9) in entgegengesetzter Richtung zur Querwand (2) zu begrenzen.
  2. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Anschlagmittel (50) im Innern der besagten Kammer mit veränderlichem Volumen (30) angeordnet sind.
  3. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (9) über elastische tangentiale Zungen (40), die an einem ringförmigen Stück (44) befestigt sind, das selbst an der Querwand (2) befestigt ist, drehfest mit der Querwand (2) verbunden und axial beweglich gelagert ist, und dass die besagten Anschlagmittel (50) Anschläge (46) aufweisen, welche durch Eintiefungen von Ansätzen (48) ausgebildet sind, die am Innenumfang des ringförmigen Stücks (44) vorgesehen und im Verhältnis zu seinem Hauptteil axial versetzt sind.
  4. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die tangentialen Zungen (40) umfangsmäßig über ihre Befestigung am Kolben (9) hinaus verlängert sind und dass das freie Ende der besagten Verlängerungen (47) mit den Anschlägen (46) zusammenwirken kann, die zur Querwand (2) gerichtet sind und fest mit dem besagten ringförmigen Stück (44) verbunden ist.
  5. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, dass vom Hauptteil des ringförmigen Stücks (44) aus insgesamt im Querschnitt mindestens ein Winkel mit einem axial ausgerichteten Teil ausgebildet ist, der das freie Ende der Zungen (40) umschließt, wobei der besagte axiale Teil durch einen quer ausgerichteten Teil verlängert ist, der den besagten Anschlag (46) bildet und mit der zum Kolben (9) gerichteten rückseitigen Fläche der Zungen (40) zusammenwirken kann.
  6. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (9) über elastische tangentiale Zungen (40), die an einem Stück (44) befestigt sind, das selbst an der Querwand (2) befestigt ist, drehfest mit der Querwand (2) verbunden und axial beweglich gelagert ist, dass die Zungen (40) durch Niete (43) an Ansätzen (48) des Stücks (44) befestigt sind, die im Verhältnis zum Hauptteil des an der Querwand (2) befestigten Stücks (44) axial versetzt sind, und dass der Kopf der Niete (43) verlängert (247) und für das Zusammenwirken mit der zum Kolben (9) gerichteten rückseitigen Fläche der besagten Zungen (40) bestimmt ist.
  7. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (40) durch Niete (43) an den Ansätzen (48) befestigt sind, wobei die tangentialen Zungen (40) am Kolben (9) anhand von zwei Befestigungsteilen (41, 42) befestigt sind, von denen ein Befestigungsteil (41) fest mit den Zungen (40) verbunden ist und einen Kopf aufweist, der umfangsmäßig verlängert (147) ist und mit den besagten Anschlägen (46) in Form von Ansätzen zusammenwirken kann.
  8. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die tangentialen Zungen (40) einstückig mit dem ringförmigen Stück (44) ausgeführt und mit ihrem freien Ende durch Befestigungsmittel (41, 42) am Kolben (9) befestigt sind.
  9. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stück (44) zusammen mit den tangentialen Zungen (40) und dem Kolben (9) eine vormontierte Untereinheit bildet.
  10. Verfahren zur Montage eines hydrodynamischen Getriebes nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentriermittel in eine mittig an der Querwand (2) vorgesehene Muffe (61) eingesetzt wird, mit dessen Hilfe der Kolben (9) der Untereinheit zentriert wird, woraufhin das Stück (44) durch Laserschweißen an der Querwand (2) befestigt wird.
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