DE102005006253B4 - Verfahren zum unlösbaren Befestigen - Google Patents
Verfahren zum unlösbaren Befestigen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005006253B4 DE102005006253B4 DE102005006253A DE102005006253A DE102005006253B4 DE 102005006253 B4 DE102005006253 B4 DE 102005006253B4 DE 102005006253 A DE102005006253 A DE 102005006253A DE 102005006253 A DE102005006253 A DE 102005006253A DE 102005006253 B4 DE102005006253 B4 DE 102005006253B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- component
- welding
- basic component
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/20—Stud welding
- B23K9/201—Stud welding of the extremity of a small piece on a great or large basis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
- B23K11/004—Welding of a small piece to a great or broad piece
- B23K11/0066—Riveting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/14—Projection welding
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H45/00—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
- F16H45/02—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H2045/0273—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
- F16H2045/0284—Multiple disk type lock-up clutch
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49947—Assembling or joining by applying separate fastener
- Y10T29/49963—Threaded fastener
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49947—Assembling or joining by applying separate fastener
- Y10T29/49966—Assembling or joining by applying separate fastener with supplemental joining
Abstract
Verfahren
zum unlösbaren
Befestigen wenigstens eines Bauteils (1) an einem Grundbauteil (3) mit
Hilfe eines durch eine Bohrung (5) in dem oder den Bauteilen (1)
hindurchragenden Bolzens (7), wobei der Bolzen (7) zunächst mit
einer Stirnfläche
(9) auf der Oberfläche
(10) des Grundbauteils (3) elektrisch aufgeschweißt wird
und anschließend
plastisch verformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft
(13) des Bolzens (7), welcher einen Kopf (15) aufweist, im selben
Arbeitsgang durch einen nach dem Aufschweißen der Stirnfläche (9)
aufgebrachten zweiten elektrischen Impuls erhitzt und gleichzeitig
gestaucht wird, bis die Unterseite (17) des Kopfes (15) bereichsweise
auf der Oberfläche
(11) des Bauteils (1) aufliegt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum unlösbaren Befestigen wenigstens eines Bauteils an einem Grundbauteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine unlösbare Verbindung von wenigstens einem Bauteil mit einem Grundbauteil gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 6 sowie die Verwendung des Verfahrens zur Befestigung einer Führung eines Kolbens einer Überbrückungskupplung eines Drehmomentwandlers am Deckel des Drehmomentwandlers gemäß Patentanspruch 11.
- In der Fertigungstechnik tritt an vielen Stellen die Notwendigkeit auf, eines oder mehrere Bauteile stirnseitig an einem Grundbauteil befestigen, welches aus konstruktiven Gründen keine durchgehende Bohrung aufweisen darf, so dass herkömmliche Methoden wie Schrauben oder Nieten entfallen.
- Aus der
DE 33 16 047 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Bauteil, eine Polmasse, mit Hilfe eines Bolzens an einem Gehäuse, welches eine Bohrung aufweist, befestigt wird. Dabei wird der Bolzen durch eine Bohrung in das Gehäuse eingeführt und durch elektrisches Schweißen stirnseitig an der Polmasse befestigt. Im nächsten Arbeitsgang wird durch eine Umformung der Bolzen plastisch verformt, um einen Kopf zu bilden. - Nachteilig an diesem Verfahren ist jedoch, dass die Bohrung im Gehäuse und der Bolzen nahezu den gleichen Durchmesser aufweisen. Daher kommt es beim elektrischen Schweißen bei einem Gehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Material zu einem Nebenschluss, da der elektrische Strom nicht nur durch den Bolzen, sondern auch durch das Gehäuse selbst in der Umgebung der Bohrung geleitet wird. Daher funktioniert dieses Verfahren nur in solchen Fällen, in denen das Gehäuseteil aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht.
- Weiterhin ist aus der
DE 27 39 867 C3 ein Verfahren bekannt, bei dem zur Isolierung des Bolzens gegenüber einem oberen, mit einer Bohrung versehenen Bauteil eine Isoliermanschette vorgesehen ist. Dies erhöht jedoch die Anzahl der verwendeten Bauteile und die Komplexität des Verfahrens. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Befestigung eines Bauteils an einem Grundbauteil mit Hilfe eines Bolzens durch stirnseitiges Schweißen und gleichzeitige plastische Verformung des Bolzens vorzuschlagen, mit dessen Hilfe auch Teile aus beliebigen Werkstoffen miteinander verbunden werden können.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Danach wird der Schaft des Bolzens, welcher einen Kopf aufweist, im selben Arbeitsgang durch einen nach dem Aufschweißen der Stirnfläche aufgebrachten zweiten elektrischen Impuls erhitzt und gleichzeitig gestaucht, bis die Unterseite des Kopfes bereichsweise auf der Oberfläche des Bauteils aufliegt.
- Ein Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass Schweißen und plastische Verformung in einem Arbeitsgang durchführbar sind, und so Zeit und Kosten eingespart werden können. Weiterhin ist dadurch, dass der Bolzen einen Kopf aufweist, eine Möglichkeit der Aufnahme von etwaigen Schweißspritzern vorgesehen.
- Weiterhin kann so sowohl die Entstehung von Schweißspritzern als auch eine hohe Wärmeeinbringung in die Umgebung der Verbindungsstelle vermieden werden (Anspruch 1).
- Vorteilhafterweise wird für das Aufschweißen ein Buckelschweißverfahren verwendet. Besitzt der Bolzen eine Spitze, so bietet sich dieses Schweißverfahren als besonders vorteilhaft an (Anspruch 2).
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird der Schaft des Bolzens während des Verfahrens so gestaucht, dass er bereichsweise in Umfangrichtung die Bohrung vollständig ausfüllt. So kann neben der eigentlichen Verbindung der Bauteile auch eine Dichtheit erreicht werden. Weiterhin wird dadurch, dass sich der Bolzen beim Abkühlen radial und axial zusammenzieht und eine gegenseitige Verspannung der verbundenen Bauteile erzielt, eine hohe Festigkeit der Verbindung gewährleistet (Anspruch 3).
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Bolzen gemeinsam mit einer Schweiß-Elektrode, mit welcher er fest, aber lösbar verbunden wird, in die Bohrung eingeführt. So entfällt mit dem Einsetzen des Bolzens in die Bohrung ein zusätzlicher Prozessschritt, was das Verfahren einfacher und kostengünstiger macht. Weiterhin ist es so möglich, den Bolzen, der ja Spiel gegenüber der Bohrung aufweist, mit dem Einführen zu zentrieren und dann direkt in dieser Position zu fixieren (Anspruch 4).
- Vorteilhafterweise wird das Verfahren auf einer Schweißpresse durchgeführt. So kann eine handelsübliche und vielseitige Maschine zur Durchführung des Verfahrens in der Serienfertigung eingesetzt werden (Anspruch 5).
- Weiterhin wird eine unlösbare Verbindung eines oder mehrerer Bauteile mit einem Grundbauteil vorgeschlagen. Dabei weist der Bolzen auf der vom Grundbauteil abgewandten Seite einen Kopf sowie zur Vermeidung eines Kurzschlusses beim Schweißen die Bohrung einen größeren Durchmesser als der Schaft des darin befindlichen Bolzens vor der plastischen Verformung auf. Auf diese Weise kommt ein reines Widerstandsschweißverfahren zum Einsatz, bei dem der höchste elektrische Widerstand zwischen der Stirnseite des Bolzens und dem Grundbauteil auftritt, also genau an der Schweißstelle (Anspruch 6).
- Weiterhin weist vorteilhaft das dem Grundbauteil nächstgelegene Bauteil in der dem Grundbauteil zugewandten Fläche in der Umgebung der Bohrung eine Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung dient einerseits zur Aufnahme eines Teils der beim Schweißen entstehenden Wulst, andererseits nimmt diese Kaverne auch die eventuell beim Schweißen auftretenden Schweißspritzer auf (Anspruch 7).
- Vorteilhafterweise weist die Bohrung eine kegelförmige Geometrie mit einem sich vom Grundbauteil weg vergrößernden Durchmesser auf. Eine solche konische Bohrung kann das bei der Stauchung des Schaftes des Bolzens verdrängte Material optimal aufnehmen (Anspruch 8).
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Kopf des Bolzens auf der dem Bauteil zugewandten Fläche einen angeformten, umlaufenden Dichtring auf. Alternativ weist das dem Grundbauteil nächstgelegene Bauteil auf der Oberfläche einen angeformten, umlaufenden Dichtring auf. So kann durch eine einfache Maßnahme die Dichtheit der Verbindung erreicht werden (Ansprüche 9 und 10).
- Weiterhin wird die Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur unlösbaren Verbindung einer Führung eines Kolbens für die Überbrückungskupplung eines Drehmomentwandlers eines Kraftfahrzeugs an einem Deckel des Drehmomentwandlers vorgeschlagen (Anspruch 11).
- Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Bauteil und einen Bolzen vor der Durchführung des Verfahrens, -
2 Bauteil, Grundbauteil und Bolzen nach dem ersten Verfahrensschritt, -
3 die unlösbare Verbindung nach der Durchführung des Verfahrens, -
4 eine Verbindung einer Kolbenführung mit einem Gehäuse eines Drehmomentwandlers sowie -
5 eine Verbindung mit einer alternativen Ausgestaltung der Bohrung. - In
1 ist ein Bauteil1 gezeigt, welches an einem hier noch nicht dargestellten Grundbauteil3 befestigt werden soll. Das Bauteil1 weist eine durchgehende Bohrung5 auf. Weiterhin ist ein Bolzen7 dargestellt, welcher einen Schaft13 sowie einen Kopf15 aufweist. Dabei hat die Bohrung5 einen größeren Durchmesser als der Schaft13 , so dass der Bolzen7 in Zusammenbaulage Spiel gegenüber der Bohrung5 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die vom Kopf15 abgewandte Stirnfläche9 des Bolzens7 in Form einer Spitze16 ausgestaltet. Der Bolzen7 besteht beispielsweise aus einem Stahl mit einem niedrigen Kohlenstoff-Gehalt, um eine hohe Zähigkeit zu gewährleisten. Weiterhin weist das Bauteil1 auf einer Oberfläche21 eine Ausnehmung23 auf, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Die Ausnehmung23 ist in diesem Ausführungsbeispiel zylindrisch, sie kann aber auch eine andere Geometrie aufweisen. -
2 zeigt neben dem Bauteil1 das Grundbauteil3 , an welchem das Bauteil1 mit Hilfe des Bolzens7 unlösbar befestigt werden soll. Dazu wird zunächst der Bolzen7 mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Schweißelektrode, mit welcher der Kopf15 des Bolzens7 fest, aber lösbar verbunden ist in die Bohrung5 eingeführt. Diese Verbindung des Kopfes15 mit der Schweißelektrode wird beispielsweise durch einen Unterdruck hergestellt. Alternativ kann der Kopf15 durch eine mechanische Klemmung mit der Schweißelektrode verbunden werden. - Dann wird der Bolzen
7 mit seiner Stirnfläche9 an der Oberfläche10 des Grundbauteils3 angeschweißt. Dies geschieht hier beispielsweise durch ein Widerstandsschweißverfahren. Geeignet sind aber sämtliche elektrischen Schweißverfahren. Unter den Widerstandsschweißverfahren kommt hier insbesondere ein Buckelschweißverfahren zum Einsatz. Dazu ist die Stirnfläche9 des Bolzens7 entsprechend als Spitze16 geformt. Das Aufschweißen erfolgt durch einen elektrischen Schweißimpuls. Der Impuls besitzt in diesem Ausführungsbeispiel größenordnungsmäßig eine Länge von 30-60 Millisekunden, einem beim stirnseitigen Widerstandsschweißen von Bolzen7 üblichen Wert.2 zeigt weiterhin die nun entstandene Schweißzone20 . Eine Alternative zum elektrischen Widerstandsschweißen stellt beispielsweise ein Lichtbogen-Bolzenschweißverfahren dar. Dies ist aber hier nicht geeignet, da bei diesem Verfahren der Lichtbogen auf die andere Seite überspringen würde, was unerwünscht ist. - In
3 ist die unlösbare Verbindung18 von Bauteil1 und Grundbauteil3 nach der Durchführung des nächsten und letzten Verfahrensschritts dargestellt. In diesem Schritt wird der Bolzen7 plastisch verformt. Diese plastische Verformung wird erzeugt, indem ein zweiter elektrischer Impuls aufgebracht wird, welcher in einem kurzen zeitlichen Abstand auf den ersten Schweißimpuls folgt. Dieser zweite Impuls mit niedriger Stromstärke ist deutlich länger als der erste Schweißimpuls. Er kann beispielsweise 1000 Millisekunden betragen. Durch den zweiten Impuls wird der Bolzen7 erwärmt und erweicht. - Gleichzeitig wird in Längsrichtung
8 des Bolzens7 eine Kraft ausgeübt, die zu einer plastischen Verformung in Form eines Stauchens des Schafts13 des Bolzens7 führt. Die Stauchkraft kann dabei dieselbe Höhe wie die Schweißkraft aufweisen oder niedriger oder höher sein als diese. Diese Stauchbewegung wird durchgeführt, bis der Kopf15 des Bolzens7 zumindest bereichsweise mit seiner Unterseite17 auf der Oberfläche11 des Bauteils1 aufliegt. Das beim Stauchen zu den Seiten gedrängte Material des Schaftes13 füllt die Bohrung5 nun bereichsweise in Umfangsrichtung völlig aus. Die beim Aufschweißen der Stirnfläche9 des Bolzens7 auf die Oberfläche10 des Grundbauteils3 entstehenden Schweißspritzer sowie in diesem Bereich beim Stauchen verdrängtes Material werden in der Ausnehmung23 aufgenommen, so dass zwischen Grundbauteil3 und Bauteil1 eine saubere, glatte Kontaktfläche vorliegt. - Dadurch, dass bei diesem Verfahren nur zwischen dem Bolzen
7 und dem Grundbauteil3 eine Schweißverbindung hergestellt wird, ist es möglich, Bauteile1 an das Grundbauteil3 anzubinden, welche nicht schweißbar sind, also beispielsweise Bauteile aus Aluminium, Keramik oder Kunststoff sowie Verbunde solcher Bauteile. Lediglich der Bolzen7 und das Grundbauteil3 müssen aus einem schweißbaren Material bestehen. - Durch die Tatsache, dass der Bolzen
7 vor der Durchführung des Verfahrens Spiel gegenüber der Bohrung5 hat, kann weiterhin auch bei der Verbindung von elektrisch leitfähigen Materialien für das Bauteil1 ohne einen Kurzschluss die Stirnfläche9 des Bolzens7 auf dem Grundbauteil3 aufgeschweißt werden, da der Schweißstrom nur durch den Bolzen7 selber geleitet wird. Der zum Schweißen benötigte hohe elektrische Widerstand tritt in jedem Fall zwischen der Stirnfläche9 des Bolzens7 und der Oberfläche10 des Grundbauteils3 auf. - Nach der Durchführung des Verfahrens schrumpft der Bolzen
7 aufgrund der vorausgegangenen thermischen Umformung. Auf diese Weise kommt es zu einer zusätzlichen Verspannung der Verbindung18 , welche eine hohe Festigkeit zur Folge hat. - Weiterhin erfolgen das Schweißen und die anschließende plastische Verformung in einem Arbeitsgang auf einer Standard-Schweißpresse, ohne dass zusätzliche Umrüst- oder Umspann-Maßnahmen erforderlich sind.
- Die durch das Schweißen möglicherweise verursachte Aufhärtung der Schweißzone
20 wird durch die anschließende Erwärmung im Rahmen der plastischen Verformung reduziert. -
4 zeigt eine mögliche Anwendung des oben im Detail dargestellten Verbindungsverfahrens. Dargestellt ist hier in einem Ausschnitt ein Schnitt durch einen Drehmomentwandler35 für ein Kraftfahrzeug. Dieser Drehmomentwandler35 hat die Aufgabe, ein Drehmoment vom Motor zum Getriebe zu übertragen bzw. entsprechend anzupassen. Um den hydraulischen Schlupf zwischen Motor und Getriebe im Fahrbetrieb zu vermeiden und damit den Benzinverbrauch des Motors zu senken, weist der Drehmomentwandler35 eine Überbrückungskupplung33 auf. Diese besteht aus zwei Lamellenpaketen39 und40 , die zur Erreichung gleicher Drehzahlen von Motor und Getriebe durch einen von Öl umflossenen und bewegten Kolben30 zusammengedrückt werden. In dem Fall wird durch die zusammengepressten Lamellenpakete39 und40 eine direkte mechanische Kopplung zwischen dem vom Motor angetriebenen Deckel37 des Drehmomentwandlers, welcher mit dem äußeren Lamellenpaket39 verbunden ist und der Getriebeeingangswelle42 , welche mit dem inneren Lamellenpaket40 verbunden ist, erzielt. Auf diese Weise wird ein Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers35 von hundert Prozent erreicht. - Der Kolben
30 ist durch einen O-Ring41 mit einer Kolbenführung31 verbunden. Diese Kolbenführung31 muss an mehreren Stellen unlösbar mit dem Deckel37 verbunden werden. An diese unlösbare Verbindung werden dabei hohe Anforderungen gestellt: Zum einen muss die Verbindung dicht sein, da sowohl der Kolben30 als auch die Kolbenführung31 auf allen Seiten von Öl umflossen ist. Zum anderen dürfen durch das Verbindungsverfahren keine Verunreinigungen des um die Verbindungsstelle fließenden Öls auftreten. Nach dem Verbinden der Kolbenführung31 mit dem Deckel37 ist der Bereich nicht mehr von außen zugänglich und kann daher nachträglich nicht mehr gereinigt werden. Weiterhin darf durch die Verbindung keine oder nur geringe Wärme in die Umgebung der Verbindungsstelle eingebracht werden, da direkt benachbart der hitzeempfindliche O-Ring41 angeordnet ist. Weiterhin ist die Kolbenführung31 beispielsweise ein Aluminium-Druckgussteil und für ein konventionelles Schweißverfahren nicht zugänglich. - In
4 ist nun eine erfindungsgemäße Verbindung18 der Kolbenführung31 mit dem Deckel37 durch einen Bolzen7 nach der Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens dargestellt. Im Bezug auf die obige Beschreibung entspricht die Kolbenführung31 dem Bauteil1 und der Deckel37 dem Grundbauteil3 . Der Bolzen7 ist bereits soweit gestaucht, dass sein Schaft13 die Bohrung5 in der Kolbenführung31 in der Mitte vollständig ausfüllt und sein Kopf15 auf der Oberfläche11 der Kolbenführung31 aufliegt. Diese Verbindung18 erfüllt alle oben aufgeführten Anforderungen. Weiterhin kann die Verbindung von Kolbenführung31 und Deckel37 an mehreren Stellen gleichzeitig in einem Arbeitsgang durchgeführt werden. - Die komplette Montage eines Drehmomentwandlers
35 läuft in den folgenden Schritten ab: Zunächst werden mehrere Bolzen7 an Schweißelektroden angesaugt oder angeklemmt, dann wird der Deckel37 beispielsweise durch seinen Dorn eindeutig positioniert. Durch gleichzeitiges oder zeitverzögertes Zünden wird danach an mehreren Stellen die Kolbenführung31 mit dem Deckel37 verbunden. Anschließend werden die weiteren Montageschritte, wie die Bestückung der Lamellenpakete39 ,40 , durchgeführt. - Neben der oben dargestellten zylindrischen Geometrie der Bohrung
5 ist es möglich, eine kegelförmige Geometrie vorzusehen, wie sie in5 dargestellt ist. Eine konische Bohrung5 ist beispielsweise bei Verwendung eines Gussteils als Bauteil1 einfacher herzustellen als eine zylindrische. Des Weiteren wird durch eine solche Geometrie eine Selbstzentrierung des Bolzens7 in der Kolbenführung31 erreicht. Der Durchmesser der Bohrung5 vergrößert sich mit wachsendem Abstand vom Grundbauteil3 . Der Öffnungswinkel kann dabei variieren, in diesem Beispiel beträgt er näherungsweise 25°. - In
5 ist die Verbindung18 nach dem Durchführen des Verfahrens dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das bei der Stauchung des Schafts13 verdrängte Material sich an die Wan dung der Bohrung5 andrückt und somit die Bohrung5 nahezu vollständig ausfüllt. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel an die Unterseite17 des Kopfes15 des Bolzens7 ein umlaufender Dichtring27 angeformt. Dieser Dichtring27 liegt nach dem Stauchvorgang auf der Oberfläche11 des Bauteils1 auf und dichtet die Verbindung18 zusätzlich ab. Alternativ kann auch ein ähnlicher umlaufender Dichtring auf der Oberfläche11 des Bauteils1 vorgesehen werden, welcher dann die gleiche Funktion erfüllt. Solch ein Dichtring kann beispielsweise beim Gießen direkt am Bauteil1 vorgesehen werden. - Neben der in den bisherigen Ausführungsbeispielen dargestellten Verbindung
18 von einem Bauteil1 mit einem Grundbauteil3 können auch mehrere Bauteile gemeinsam an einem Grundbauteil3 befestigt werden. In diesem Fall müssen die Bauteile1 alle miteinander fluchtende Bohrungen5 aufweisen, durch die der Bolzen7 eingeführt wird. Nach der Durchführung des Verfahrens liegt der Kopf15 des Bolzens7 dann bereichsweise auf der Oberfläche11 desjenigen Bauteils1 auf, welches am weitesten vom Grundbauteil3 entfernt angeordnet ist. Auf diese Weise kann auch ein Verbund aus mehreren Bauteilen aus unterschiedlichen Materialien an einem gemeinsamen Grundbauteil3 angebunden werden. - Es ist beispielsweise nicht zwingend erforderlich, die Bolzen
7 per Unterdruck an der Schweißelektrode zu befestigen. Ferner kann er dort beispielsweise auch magnetisch oder mechanisch befestigt sein.
Claims (11)
- Verfahren zum unlösbaren Befestigen wenigstens eines Bauteils (
1 ) an einem Grundbauteil (3 ) mit Hilfe eines durch eine Bohrung (5 ) in dem oder den Bauteilen (1 ) hindurchragenden Bolzens (7 ), wobei der Bolzen (7 ) zunächst mit einer Stirnfläche (9 ) auf der Oberfläche (10 ) des Grundbauteils (3 ) elektrisch aufgeschweißt wird und anschließend plastisch verformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (13 ) des Bolzens (7 ), welcher einen Kopf (15 ) aufweist, im selben Arbeitsgang durch einen nach dem Aufschweißen der Stirnfläche (9 ) aufgebrachten zweiten elektrischen Impuls erhitzt und gleichzeitig gestaucht wird, bis die Unterseite (17 ) des Kopfes (15 ) bereichsweise auf der Oberfläche (11 ) des Bauteils (1 ) aufliegt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Aufschweißen ein Buckelschweißverfahren verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (
13 ) des Bolzens (7 ) so gestaucht wird, dass er bereichsweise in Umfangsrichtung die Bohrung (5 ) vollständig ausfüllt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (
7 ) gemeinsam mit einer Schweiß-Elektrode, mit welcher er fest, aber lösbar verbunden wird, in die Bohrung (5 ) eingeführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren auf einer Schweißpresse durchgeführt wird.
- Unlösbare Verbindung (
18 ) eines oder mehrerer Bauteile (1 ) mit einem Grundbauteil (3 ), wobei das oder die Bauteile (1 ) eine Bohrung (5 ) aufweisen, durch welche ein Bolzen (7 ) hindurchragt, der mit einer Stirnfläche (9 ) mit der Oberfläche (10 ) des Grundbauteils (3 ) verschweißt und plastisch verformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines Kurzschlusses beim Schweißen der Bolzen (7 ) auf der vom Grundbauteil (3 ) abgewandten Seite einen Kopf (15 ) aufweist und die Bohrung (5 ) einen größeren Durchmesser als der Schaft (13 ) des Bolzens (7 ) vor der plastischen Verformung aufweist. - Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Grundbauteil (
3 ) nächstgelegene Bauteil (1 ) in der dem Grundbauteil (3 ) zugewandten Fläche (21 ) in der Umgebung der Bohrung (5 ) eine Ausnehmung (23 ) aufweist. - Verbindung nach Anspruch 6 oder 7, dass die Bohrung (
5 ) eine kegelförmige Geometrie mit einem sich vom Grundbauteil (3 ) weg vergrößernden Durchmesser aufweist. - Verbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (
15 ) des Bolzens (7 ) auf der dem Bauteil (1 ) zugewandten Unterseite (17 ) einen angeformten, umlaufenden Dichtring (27 ) aufweist. - Verbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Grundbauteil (
3 ) nächstgelegene Bauteil (1 ) auf der Oberfläche (11 ) einen angeformten, umlaufenden Dichtring aufweist. - Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur unlösbaren Verbindung einer Führung (
31 ) eines Kolbens (30 ) für die Überbrückungskupplung (33 ) eines Drehmomentwandlers (35 ) eines Kraftfahrzeugs an einem Deckel (37 ) des Drehmomentwandlers (35 ).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005006253A DE102005006253B4 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Verfahren zum unlösbaren Befestigen |
JP2007554473A JP5258304B2 (ja) | 2005-02-11 | 2006-02-01 | 塑性変形ボルトを使用して少なくとも1つの部品を基本部品に取り外し不能に固定するための方法 |
US11/816,039 US8595914B2 (en) | 2005-02-11 | 2006-02-01 | Method for unreleasable fastening |
PCT/EP2006/000848 WO2006084609A1 (de) | 2005-02-11 | 2006-02-01 | Verfahren zum unlösbaren befestigen wenigstens eines bauteils an einem grundbauteil mit einem plastisch verformten bolzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005006253A DE102005006253B4 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Verfahren zum unlösbaren Befestigen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005006253A1 DE102005006253A1 (de) | 2006-08-17 |
DE102005006253B4 true DE102005006253B4 (de) | 2007-03-08 |
Family
ID=36190549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005006253A Active DE102005006253B4 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Verfahren zum unlösbaren Befestigen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8595914B2 (de) |
JP (1) | JP5258304B2 (de) |
DE (1) | DE102005006253B4 (de) |
WO (1) | WO2006084609A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008011344A1 (de) | 2008-02-27 | 2009-09-03 | Newfrey Llc, Newark | Verfahren zum Befestigen eines Bauteils und Befestigungselement zur Durchführung des Verfahrens |
DE102008031121A1 (de) | 2008-05-06 | 2009-11-12 | Daimler Ag | Schweißnietverbindung |
DE102008022261A1 (de) | 2008-05-06 | 2009-11-12 | Daimler Ag | Ausgleichsgetriebe |
DE102009060074A1 (de) * | 2009-12-22 | 2011-06-30 | Nelson Bolzenschweiß-Technik GmbH & Co. KG, 58285 | Verfahren zur Halterung und zum Verschweißen eines zu verschweißenden Teils für das Bolzenschweißverfahren |
DE102010013089A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-09-29 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verfahren zum Verbinden eines Bauteils mit einem metallischen Grundbauteil und Hybridbauteil |
DE102011102821A1 (de) | 2010-06-17 | 2011-12-22 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Drehmomentübertragungsvorrichtung |
US10293428B2 (en) | 2013-06-26 | 2019-05-21 | Arconic Inc. | Resistance welding fastener, apparatus and methods |
DE102018003083A1 (de) | 2018-04-16 | 2019-10-17 | Daimler Ag | Schweißnietfügeverbindung |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006028771A1 (de) * | 2006-06-23 | 2008-01-03 | Daimlerchrysler Ag | Hydrodynamischer Drehmomentwandler und Verfahren zur Herstellung eines solchen |
DE102007039576A1 (de) | 2007-08-22 | 2009-02-26 | Daimler Ag | Bremsscheibe und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102007039577A1 (de) | 2007-08-22 | 2009-02-26 | Daimler Ag | Bremsscheibe |
WO2010130244A1 (de) * | 2009-05-14 | 2010-11-18 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
WO2011054331A1 (de) | 2009-11-09 | 2011-05-12 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Hydrodynamischer drehmomentwandler mit einem drehschwingungsdämpfer |
DE102010051907B4 (de) | 2009-11-26 | 2021-02-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verfahren zur Erzeugung einer spielfreien Verbindung zweier koaxial zueinander anzuordnender Bauteile, insbesondere einer Nabe und eines scheibenförmigen Elementes |
DE102010052022A1 (de) | 2009-11-26 | 2011-06-01 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Erzeugung einer spielfreien Verbindung eines Turbinenrades mit einem Eingangsteil einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen |
DE102010006670B4 (de) * | 2010-02-03 | 2020-12-31 | Daimler Ag | Warmnietverbindung und Verfahren zu deren Herstellung |
DE102011122371A1 (de) * | 2011-12-22 | 2013-06-27 | Kathrein-Werke Kg | Elektrische Anschlusseinrichtung zur Herstellung einer Lötverbindung |
US9012029B2 (en) * | 2012-05-17 | 2015-04-21 | GM Global Technology Operations LLC | Method of bonding panels of dissimilar material and bonded structure |
DE102012010870A1 (de) | 2012-05-31 | 2013-12-05 | Böllhoff Verbindungstechnik GmbH | Schweißhilfsfügeteil und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen mit diesem Schweißhilfsfügeteil |
DE102012018866A1 (de) | 2012-09-25 | 2014-03-27 | Böllhoff Verbindungstechnik GmbH | Schweißhilfsfügeteil und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen mit diesem Schweißhilfsfügeteil |
DE102013207284A1 (de) | 2013-04-22 | 2014-10-23 | Böllhoff Verbindungstechnik GmbH | Setz-Schweiß-Gerät, modulare Komponenten davon sowie ein mit ihm durchführbares kontinuierliches Verbindungsverfahren |
JP6148136B2 (ja) * | 2013-09-24 | 2017-06-14 | 株式会社神戸製鋼所 | 異材接合体の製造方法 |
JP6252747B2 (ja) * | 2013-11-22 | 2017-12-27 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | 接合装置及び接合方法 |
BR112016017920B1 (pt) | 2014-02-03 | 2021-01-26 | Arconic Inc. | elemento de fixação para a fixação de um primeiro material eletricamente condutor a um segundo material eletricamente condutor e método para a fixação de uma pluralidade de camadas adjacentes de um primeiro material eletricamente condutor a um segundo material eletricamente condutor |
DK3233360T3 (da) | 2014-12-15 | 2022-10-10 | Howmet Aerospace Inc | Modstandssvejsefastgørelsesanordning, indretning og fremgangsmåder til samling af tilsvarende og forskellige materialer |
DE102015202074A1 (de) | 2015-02-05 | 2016-08-11 | Ejot Gmbh & Co. Kg | Verbindungselement zur Herstellung einer Bauteilverbindung |
JP6260592B2 (ja) * | 2015-07-24 | 2018-01-17 | トヨタ自動車株式会社 | 異種材接合構造及び異種材接合体の製造方法 |
CN105598566B (zh) | 2015-07-31 | 2018-04-13 | 伊诺瓦科技有限公司 | 板材连接方法及汽车车身或底盘 |
US10035216B2 (en) * | 2015-08-27 | 2018-07-31 | GM Global Technology Operations LLC | Method of joining multiple components and an assembly thereof |
KR20170132838A (ko) | 2015-09-16 | 2017-12-04 | 아르코닉 인코포레이티드 | 리벳 공급 장치 |
CN105643090A (zh) * | 2016-03-22 | 2016-06-08 | 天津大学 | 一种使塑料和金属良好连接的超声波金属铆焊方法 |
US10593034B2 (en) | 2016-03-25 | 2020-03-17 | Arconic Inc. | Resistance welding fasteners, apparatus and methods for joining dissimilar materials and assessing joints made thereby |
FR3082131B1 (fr) * | 2018-06-08 | 2021-05-21 | Maxime Grojean | Procede d'assemblage d'une premiere piece et d'une deuxieme piece par l'intermediaire d'un insert |
US20210252230A1 (en) * | 2018-06-22 | 2021-08-19 | Sanofi | Drug Delivery Device, Method for Manufacturing a Drug Delivery Device and Use of a Welded Connection |
JP7184906B2 (ja) * | 2018-09-03 | 2022-12-06 | ユニプレス株式会社 | トルクコンバータ用ロックアップクラッチ |
US11434983B2 (en) * | 2019-10-31 | 2022-09-06 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Torque converter with internally connected studs |
US11253908B2 (en) | 2019-11-06 | 2022-02-22 | Ut-Battelle, Llc | Ultrasonic rivet joining of dissimilar materials |
DE102021106775A1 (de) | 2021-03-19 | 2022-09-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nabenbaugruppe |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099663B (de) * | 1959-07-07 | 1961-02-16 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Anordnung zur Widerstands-Schweissverbindung von lackierten mit unlackierten Metallteilen mittels eines nietartigen Schweissstiftes |
US4119827A (en) * | 1977-03-24 | 1978-10-10 | General Motors Corporation | Clinch weld fastener and method of securing panels together |
DE2739867C3 (de) * | 1976-09-06 | 1980-06-12 | Comair Proprietary Ltd., Port Melbourne, Victoria (Australien) | Verfahren zum Befestigen eines ersten leitfähigen Teiles an einem zweiten leitfähigen Teil |
DE3316047A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-10 | Société de Paris et du Rhône S.A., Lyon, Rhône | Vorrichtung zum befestigen von polmassen |
DE4237361C2 (de) * | 1992-11-05 | 1996-09-19 | Daimler Benz Ag | Verbindungs-Hilfsteil für das widerstandselektrische Verschweißen von Aluminiumblech auf Stahl und Verfahren zum Anbringen desselben |
DE29718724U1 (de) * | 1997-10-09 | 1998-09-17 | Blechformwerke Bernsbach Gmbh | Bauelemente-Verbindung |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2110832A (en) * | 1934-06-22 | 1938-03-08 | Jones & Laughlin Steel Corp | Welding tool |
US3114827A (en) * | 1960-02-03 | 1963-12-17 | Ksm Products Inc | Stud welding method and apparatus |
DE1475589A1 (de) * | 1965-03-16 | 1969-01-23 | Krupp Gmbh | Befestigungsverfahren |
JPS50133947A (de) * | 1974-04-15 | 1975-10-23 | ||
CA1096666A (en) * | 1976-12-10 | 1981-03-03 | Dieter Mauer | Fastening |
DE3140368A1 (de) | 1981-10-10 | 1983-01-05 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | "gelenkwelle" |
HU192884B (en) * | 1984-05-14 | 1987-07-28 | Pal Gal | Method for cohesive bonding metal pieces by deformation indirect material particularly for members of small material thickness |
JPS6172375U (de) * | 1984-10-16 | 1986-05-16 | ||
JPH0243570Y2 (de) * | 1985-06-10 | 1990-11-20 | ||
JPH0523857A (ja) * | 1991-07-12 | 1993-02-02 | Toupure Kk | 溶接用座付きスタツドボルト |
FR2734037B1 (fr) * | 1995-05-11 | 1998-08-07 | Valeo | Appareil d'accouplement hydrocinetique, notamment pour vehicule automobile |
JP3457189B2 (ja) * | 1998-08-07 | 2003-10-14 | 株式会社森松総合研究所 | 異種材料の複合体 |
DE10117746B4 (de) * | 2000-04-28 | 2017-06-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehmomentübertragungseinrichtung |
JP3702837B2 (ja) * | 2001-11-14 | 2005-10-05 | 有限会社ナカザワ製作所 | 異種金属の接合方法 |
US7030333B2 (en) * | 2004-01-22 | 2006-04-18 | Bradley David A | Method of joining plates with weld fastened studs |
-
2005
- 2005-02-11 DE DE102005006253A patent/DE102005006253B4/de active Active
-
2006
- 2006-02-01 WO PCT/EP2006/000848 patent/WO2006084609A1/de not_active Application Discontinuation
- 2006-02-01 US US11/816,039 patent/US8595914B2/en active Active
- 2006-02-01 JP JP2007554473A patent/JP5258304B2/ja active Active
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099663B (de) * | 1959-07-07 | 1961-02-16 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Anordnung zur Widerstands-Schweissverbindung von lackierten mit unlackierten Metallteilen mittels eines nietartigen Schweissstiftes |
DE2739867C3 (de) * | 1976-09-06 | 1980-06-12 | Comair Proprietary Ltd., Port Melbourne, Victoria (Australien) | Verfahren zum Befestigen eines ersten leitfähigen Teiles an einem zweiten leitfähigen Teil |
US4119827A (en) * | 1977-03-24 | 1978-10-10 | General Motors Corporation | Clinch weld fastener and method of securing panels together |
DE3316047A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-10 | Société de Paris et du Rhône S.A., Lyon, Rhône | Vorrichtung zum befestigen von polmassen |
DE4237361C2 (de) * | 1992-11-05 | 1996-09-19 | Daimler Benz Ag | Verbindungs-Hilfsteil für das widerstandselektrische Verschweißen von Aluminiumblech auf Stahl und Verfahren zum Anbringen desselben |
DE29718724U1 (de) * | 1997-10-09 | 1998-09-17 | Blechformwerke Bernsbach Gmbh | Bauelemente-Verbindung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DVS-Merkblätter Widerstandsschweißtechnik, Bd. 68, Teil III. Düsseldorf: DVS GmbH, 1981, S. 52-58 * |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008011344A1 (de) | 2008-02-27 | 2009-09-03 | Newfrey Llc, Newark | Verfahren zum Befestigen eines Bauteils und Befestigungselement zur Durchführung des Verfahrens |
DE102008031121A1 (de) | 2008-05-06 | 2009-11-12 | Daimler Ag | Schweißnietverbindung |
DE102008022261A1 (de) | 2008-05-06 | 2009-11-12 | Daimler Ag | Ausgleichsgetriebe |
DE102009060074A1 (de) * | 2009-12-22 | 2011-06-30 | Nelson Bolzenschweiß-Technik GmbH & Co. KG, 58285 | Verfahren zur Halterung und zum Verschweißen eines zu verschweißenden Teils für das Bolzenschweißverfahren |
DE102010013089A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-09-29 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verfahren zum Verbinden eines Bauteils mit einem metallischen Grundbauteil und Hybridbauteil |
DE102010013089B4 (de) * | 2010-03-26 | 2012-11-29 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Hybridbauteil |
DE102011102821A1 (de) | 2010-06-17 | 2011-12-22 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Drehmomentübertragungsvorrichtung |
DE102011102821B4 (de) | 2010-06-17 | 2019-05-23 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehmomentübertragungsvorrichtung |
US10293428B2 (en) | 2013-06-26 | 2019-05-21 | Arconic Inc. | Resistance welding fastener, apparatus and methods |
DE102018003083A1 (de) | 2018-04-16 | 2019-10-17 | Daimler Ag | Schweißnietfügeverbindung |
WO2019201607A1 (de) | 2018-04-16 | 2019-10-24 | Daimler Ag | SCHWEIßNIETFÜGEVERBINDUNG |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20080229570A1 (en) | 2008-09-25 |
DE102005006253A1 (de) | 2006-08-17 |
US8595914B2 (en) | 2013-12-03 |
WO2006084609A1 (de) | 2006-08-17 |
JP2008538232A (ja) | 2008-10-16 |
JP5258304B2 (ja) | 2013-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005006253B4 (de) | Verfahren zum unlösbaren Befestigen | |
DE102006028771A1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler und Verfahren zur Herstellung eines solchen | |
DE102006024767B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden eines Kunststoffdeckels mit einem Metallgehäuse | |
DE102008031121A1 (de) | Schweißnietverbindung | |
DE102010026040A1 (de) | Verfahren zum Fügen von zwei Bauelementen | |
DE102011114306A1 (de) | Verfahren zum Fügen von wenigstens zwei FVK-Bauteilen | |
EP2574807B1 (de) | Verbindung zwischen einer Welle und einem Nabenbauteil sowie Verfahren zum Herstellen der Verbindung | |
DE102009044678B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung von unterschiedlichen topfförmigen Bauteilen einer Bremstrommel | |
DE4336092A1 (de) | Hydraulikaggregat für schlupfgeregelte Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen | |
WO2009092463A1 (de) | Druckzylindervorrichtung für einen druckmittelbetätigbaren kupplungsaktuator | |
WO2018130330A1 (de) | Bauteil mit fügehilfselement, bauteilverbund von mindestens zwei bauteilen und verfahren zur herstellung | |
DE102017205940A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteilverbunds und Kraftfahrzeug | |
DE3328913A1 (de) | Einrichtung zur befestigung eines rohres in einer bohrung | |
DE102010046318A1 (de) | Fügeelement zum Fügen von wenigstens zwei aneinander liegenden Fügeteilen | |
DE102012204015A1 (de) | Verfahren und Verbindungssystem zum Fügen von Formteilen | |
DE102005042796B4 (de) | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug | |
DE102013224122A1 (de) | Drehmomentübertragungsvorrichtung für einen permanent eingespurten Starter mit einem Zahnkranzträger und einem Lageraußenring aus unterschiedlichen Stahlwerkstoffen | |
DE102009032083A1 (de) | Verfahren zum Einpressen eines hülsenförmigen Einpresselements in eine Fügeöffnung eines Bauteils | |
DE102010031709A1 (de) | Verfahren zum Fügen von Bauteilen mittels Widerstandsschweißen sowie Fügeteil hierfür | |
WO2019201607A1 (de) | SCHWEIßNIETFÜGEVERBINDUNG | |
EP3134657B1 (de) | Montageoptimierte reibungskupplung mit kraft- und/oder stoffschlüssig aneinander befestigten hebelfederbolzenteilabschnitten | |
EP2196637A1 (de) | Hydraulische Baueinheit und Hydraulikventil zur Bildung der Baueinheit | |
DE10162392A1 (de) | Verfahren zum Verbinden von Bauteilen | |
DE102021130470A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Rotors einer elektrischen Rotationsmaschine, Rotor und elektrische Rotationsmaschine | |
EP4208920A1 (de) | Elektrische verbindung für kraftfahrzeugleitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MERCEDES-BENZ GROUP AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Owner name: DAIMLER AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MERCEDES-BENZ GROUP AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, STUTTGART, DE |