DE1475589A1 - Befestigungsverfahren - Google Patents

Description

Me Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren ,um Befestigen einer Auskleidung in eine« Behälter vorzugsweise einer Mfanblechauskleidung in einem stählernen Eeaktxons-

gefäß.

Es ist bekannt, Auskleidungen für Behälter durch Bieten oder Schweißen in den Behältern zu befestigen. Diese Befestigungsarten stoßen Jedoch oftmals auf Schier igkeiten. manche Auskleidungsmaterialien lassen sich mit dem Behaltermaterial nicht verschwelen. Bin Aufnieten der Auskleidung auf die Behälterinnenwand setzt Bohrungen in der Auskleidung voraus, die vor alle» bei vom Umgebungsdruck abweichenden amendrücken die Gefahr mit sich bringen, dafi die Auskleidung zumindest nach einer bestimmten Betriebszeit undicht wird. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfxndung, diese Hachteile zu beseitigen und ein Befestigungsverfahren anzugeben, das auch bei Verwendung von mit dem Behälter nicht verschweißbarem Material für die Auskleidung, diese ohne Anbringung von Bohrungen mit dem Behalter zu verbinden erlaubt.

Danach wird vorgeschlagen, die Auskleidung mit außen auf der Behälterwand sich abstützenden und in Ausnehmungen in der Behälterwand hineinragenden Befestigungselementen aus mit dem Material der Auskleidung verschweißbarem Material zu verschweißen. Bemessung, Anzahl und lage der Befestigungselemente kann dabei entsprechend den Beanspruchungsverhältnissen der Auskleidung gewählt werden. Dies ermöglicht eine geringe Wandstärke der Auskleidung und hat da-

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mit vor allem bei Auskleidungen von Reaktionsgefäßen mit teurem litanblech eine beträchtliche Ver.billigung zur Folge·

&weekmäi5ig werden als Befestigungselemente Rohrstucke τοπ der Länge der Behälterwandstärke verwendet, die in entsprechend geformte Ausnehmungen in der Behälterwand eingesetzt werden, an ihrem der Auskleidung zugewandten Ende nach inaen umgebördelt sind, am innenrand der Bördelung mit der Auskleidung verschweigt und danach an ihrem anderen Ende nach außen umgebördelt werden. Dieses Verfahren P hat lediglich die Anbringung von einfach herzustellenden kreisrunden zylindrischen Bohrungen in der Behälterinnenwand zur TorausSetzung. Auch die verwendeten Rohrstücke sind wirtschaftlich herzustellen. Allerdings erfordert die Bördelung der Rohrstückenden einen besonderen Arbeitsgang.

Diese Arbeitsgänge werden bei dem gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung vorgeschlagenen Verfahren erspart, bei dem axs Befestigungselemente Hohlkegel verwendet werden, die in entsprechend geformte Ausnehmungen in der Behälterwand eingesetzt werden, an ihrem der Auskleidung zu- * gewandten engeren Ende mit der Auskleidung verschweißt werden. Die Anlage der Hohlkegel an den entsprechend geformten Flächen der Ausnehmungen bewirkt ein einwandfreies Festhalten der Auskleidung in ihrer Sollage.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für ein« Befestigung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt und zwar in

Fig. 1 unter Verwendung eines zylindrischen Rohrstückes , in

Fig. 2 unter Verwendung eines Hohlkegels in einer kegelförmigen Ausnehmung der Behälterwand und in

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fig. 3 unter Verwendung eines Höhlkegels in einer teils zylindrischen, teil hohlkegel-_: förmigen Ausnehmung in der Behälterwand«

Die Wandung 1 eines Stahlbehälters ist auf dessen Innenseite mit einer Auskleidung 2 aus Titanblech versehen. Die Auskleidung 2 ist an der Wandung 1 durch Befestigungselemente aus, Titanblech befestigt, die bei der Ausführungsform nach Pig. 1 als zylindrische Rührstücke 5 ausgebildet sind. Das zylindrische Bohrstück 3 ist in eine entsprechend geformte Ausnehmung in der Wandung 1 eingesetzt und an seinem der Auskleidung 2 zugewandten Ende nach innen umgebördelt. Am Innenrand der Bördelung 4 ist es mit der Auskleidung 2 verschweißt. Am anderen Ende ist es nach außen umgebördelt und stützt sich mit der Bördelung 5 auf der Wand 1 ab.

Die Ausführungsform nach fig* 2 weist eine durchgehend hohlkegelförmige Ausnehmung in der Wandung 1 auf. Bei der Ausführungsform nach fig. 3 schließt sich an den feegel hohlkegelförmigen Teil 6 der Ausnehmung in der Wandung 1 nach außen hin ein zylindrischer Teil 7 an. In beiden fällen ist als Befestigungselement ein aus Titanblech geformter Hohlkegel 8 in die Ausnehmung in der Wandung 1 eingesetzt, der an seinem der Auskleidung 2 augewandten Ende mit der Auskleidung 2 verschweißt ist. Eine Bördelung am Ende des Hohlkegels erübrigt sich, da die kegelförmige Anlagefläche des Befestigungselementes einen festen Halt in der Wandung 1 bewirkt.

Patentansprüche t

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Claims (3)

Patentansprüche

1. Verfahren zum Befestigen einer Auskleidung in einem Behälter vorzugsweise einer litanblechauskleidung in einem stählernen Reaktionsgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung. (2) mit außen auf der Behälterwand (1) sich abstützenden und in Ausnehmungen in der Behälterwand (1) hineinragenden Befestigungselementen (3,β) aus mit dem Material der Auskleidung (2) verschweißbarem Material verschweißt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente Eohrstücke (3) von der Länge der Behälterwandstärke verwendet werden, die in entsprechend geformte Ausnehmungen in der Behälterwand $1) eingesetzt werden, an ihrem der Auskleidung (2) zugewandten Ende nach innen umgebordelt sind, am Innenrand der Bördelung (4) mit der Auskleidung (2) verschweißt und danach an ihrem anderen Ende (5) nach außen umgebBrdelt werden.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente Hohlkegel (8) verwendet werden,

™ die in entsprechend geformte Ausnehmungen in der Behälterwand (1) eingesetzt und an ihrem der Auskleidung (2) zugewandten engeren Ende mit der Auskleidung (2) verschweißt werden.

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