DE102007036942A1 - Auslaufeinrichtung eines Behälters für staubförmiges oder körniges Schüttgut - Google Patents

Auslaufeinrichtung eines Behälters für staubförmiges oder körniges Schüttgut Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auslaufeinrichtung (30) eines Behälters (1) für staubförmiges oder körniges Schüttgut (25). Die Auslaufeinrichtung (30) ist im Anschluss an einen kegelförmig nach unten sich auf einen engeren Querschnitt eines Anschlussstutzens (11) für eine Förderleitung (18) verengenden Auslaufkörper (3) angeordnet. Die Auslaufeinrichtung (30) umfasst mit Druckluft (28) beaufschlagte Beschleunigungsmittel (31) zur Beschleunigung eines Ausfließens des Schüttguts (28) aus dem Behälter (3) und zur Förderung des ausfließenden Schüttguts (28) in die Förderleitung (18). Um die Auslaufeinrichtung (30) vollständig und sauber reinigen zu können und einen Verschleiß einer Auslaufleitung (10) zwischen kegelförmigem Auslaufkörper (3) und dem Anschlussstutzen (11) zu verringern, wird vorgeschlagen, dass die mit Druckluft (25) beaufschlagten Beschleunigungsmittel (31) einen separat zu der übrigen Auslaufeinrichtung ausgebildeten Düseneinsatz (32) aufweisen, der lösbar in der Auslaufleitung (10) derart befestigt ist, dass sich zwischen dem Düseneinsatz (32) und der Auslaufleitung (10) ein ringförmiger Hohlraum (33) ausbildet, der in Richtung (24) des Ausfließens des Schüttguts (25) über einen Ringspalt (34) in das Innere der Auslaufleitung (10) mündet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auslaufeinrichtung eines Behälters für staubförmiges oder körniges Schüttgut im Anschluss an einen kegelförmig nach unten sich auf einen engeren Querschnitt eines Anschlussstutzens für eine Förderleitung verengenden Auslaufkörper. Die Auslaufeinrichtung umfasst mit Druckluft beaufschlagbare Beschleunigungsmittel zur Beschleunigung eines Ausfließens des Schüttguts aus dem Behälter und zur Förderung des Schüttguts in die Förderleitung.
  • Derartige Auslaufeinrichtungen werden beispielsweise für stationäre Silobehälter oder für Behälter als Aufbauteil eines Fahrzeugs benutzt. Die Behälter besitzen eine oder mehrere der Auslaufeinrichtungen. Die Auslaufeinrichtungen sind üblicherweise an der Unterseite des Behälters angeordnet. Bei einem nach hinten kippbar auf dem Fahrzeug angeordneten Behälter ist die Auslaufeinrichtung vorzugsweise am Heck angeordnet.
  • Bei Schüttgutbehältern, wie beispielsweise Silos mit im Bodenbereich angeordneten kegelförmigen Auslaufkörpern (Auslaufkegeln), wird das Schüttgut im unteren Bereich durch die anstehende Füllhöhe stark zusammengedrückt, wodurch es zu einer Brückenbildung im Schüttgut kommen kann. Das darüber liegende Schüttgut wird durch die Brückenbildung gehalten, so dass beim Entleeren des Behälters das Auslaufen des Schüttguts ins Stocken geraten kann. Aus diesem Grund werden im Stand der Technik besondere Vorkehrungen getroffen, um eine etwaige Brückenbildung von vornherein zu verhindern oder, falls diese durch entsprechend lange Lagerzeiten entstanden ist, wieder aufzubrechen. Aus der EP 1 568 620 A1 ist es in diesem Zusammenhang bekannt, einen Druckluft beaufschlagten Schüsseleinsatz in dem Auslaufkegel anzuordnen, um das auslaufende Schüttgut aufzulockern und ein gleichmäßiges Ausfließen des Schüttguts aus dem Behälter in die Förderleitung sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allerdings eine in Richtung des Ausfließens des Schüttguts betrachtet dem Auslaufkegel nachgeordnete Auslaufeinrichtung, die insbesondere zwischen dem Auslaufkegel und der angeschlossenen Förderleitung angeordnet ist. Auch die Auslaufeinrichtung verfügt über mit Druckluft beaufschlagte Mittel, die allerdings nicht zum Auflockern des ausfließenden Schüttguts, sondern zu dessen Beschleunigung und Förderung in die Förderleitung dienen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das aus dem Behälter geförderte Schüttgut in der Förderleitung bis zu einige zehn Meter hoch bzw. weit gefördert werden muss, ist eine leistungsfähige Beschleunigung des ausfließenden Schüttguts unverzichtbar.
  • Aus dem Stand der Technik sind Auslaufeinrichtungen mit verschieden ausgestalteten Beschleunigungsmitteln zur Druckluftbeaufschlagung des aus dem trichterförmigen Auslaufkörper ausfließenden und in die Förderleitung geförderten Schüttguts bekannt. So ist es bspw. bekannt, zwischen Anschlussstutzen und Förderleitung eine mit Druckluft beaufschlagte Ringdüse anzuordnen. Dazu ist am Ende des Anschlussstutzens bzw. am Anfang der Förderleitung im Inneren des Anschlussstutzens bzw. der Förderleitung ein ringförmiger Düseneinsatz eingesetzt und fest geschweißt, so dass sich zwischen dem Düseneinsatz und der Wandung des Anschlussstutzens bzw. der Förderleitung ein ringförmiger Hohlraum ausbildet, der sich in Fließrichtung des ausfließenden Schüttguts öffnet und über einen Ringspalt in das Innere des Anschlussstutzens bzw. der Förderleitung mündet. Bei Druckluftbeaufschlagung des Hohlraums entweicht die Luft über den Ringspalt aus dem Hohlraum in Fließrichtung des Schüttguts und reißt das Schüttgut mit, wodurch eine Beschleunigung des ausfließenden Schüttguts und eine Förderung in die Förderleitung erfolgt.
  • Besonders nachteilig bei der bekannten Auslaufeinrichtung ist es, dass sich – trotz aller Bemühungen, dies zu verhindern – Toträume zwischen dem Düseneinsatz und der Wandung des Anschlussstutzens bzw. der Förderleitung ausbilden, welche sich beim Entleeren des Behälters mit Schüttgut zusetzen können. Eine Reinigung dieser Toträume durch Beaufschlagung mit Druckluft oder einer Spülflüssigkeit im Anschluss an das Entleeren des Behälters ist äußerst aufwändig und in der Regel nicht zufrieden stellend, da selbst Druckluft und/oder Spülflüssigkeit die Toträume nicht vollständig von abgelagertem Schüttgut befreien können. Zudem sind die Toträume nur sehr schwer zu erreichen und nicht einsehbar. Die Folge ist, dass die bekannten Auslaufeinrichtungen mit Ringdüse nicht vollständig gesäubert werden können. Insbesondere für Schüttgut aus dem Bereich der Lebensmittel-, Futtermittel- oder der Chemieindustrie ist eine nur unzulängliche Reinigung der Ringdüse jedoch nicht akzeptabel, so dass diese Art der Auslaufeinrichtungen in den genannten Bereichen nicht eingesetzt wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist außerdem eine Ausführungsform einer bekannten Auslaufeinrichtung bekannt, bei der der Anschlussstutzen für die Förderleitung als eine gebogene Auslaufleitung (sog. Auslaufkrümmer) ausgebildet ist. Die gebogene Auslaufleitung ist insbesondere zwischen dem konusförmigen Auslauftrichter und einem Anschlussflansch oder einer Anschlusskupplung zum Anschluss der Förderleitung ausgebildet. In den Auslaufkrümmer mündet ein Druckluftstutzen, an den eine Druckluftleitung angeschlossen werden kann. Der Druckluftstutzen mündet in Richtung des Ausfließens des Schüttguts betrachtet nach dem Bogen bzw. kurz vor dem Ende des Bogens in den Auslaufkrümmer. Der Druckluftstutzen ist relativ zur Auslaufleitung derart ausgerichtet, dass die in die Auslaufleitung geförderte Druckluft, das abfließende Schüttgut in Fließrichtung beschleunigt.
  • Nachteilig bei dieser bekannt Ausführungsform ist es, dass die über die Beschleunigungsmittel auf das abfließende Schüttgut wirkende Druckluft das Schüttgut nicht von allen Seiten ummantelt, sondern im wesentlichen nur von einer Seite, nämlich von der Seite her umgibt, auf der der Druckluftstutzen in die Auslaufleitung mündet. Durch die einseitige Druckluftbeaufschlagung kann es in der Auslaufleitung zu Verwirbelungen und einer ungünstigen, ungleichmäßigen Beschleunigung des Schüttguts kommen. Darüber hinaus hat sich in der Praxis gezeigt, dass die Auslaufleitung einer derartigen Auslaufvorrichtung einem relativ hohen Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Auslaufeinrichtung eines Behälters für staubförmiges oder körniges Schüttgut der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass diese einerseits ein sicheres und zuverlässiges Beschleunigen des Schüttguts beim Entleeren des Behälters über die Auslaufeinrichtung ermöglicht, andererseits aber auch ohne großen Aufwand und vor allem vollständig und sauber zu reinigen ist, sowie vollständig einsehbar. Außerdem soll durch die erfindungsgemäße Auslaufeinrichtung nach Möglichkeit ein Verschleiß im Bereich der Auslaufleitung verringert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Auslaufeinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die mit Druckluft beaufschlagten Beschleunigungsmittel einen separat zu der übrigen Auslaufeinrichtung ausgebildeten Düseneinsatz aufweisen, der lösbar in einer Auslaufleitung zwischen kegelförmigem Auslaufkörper und Anschlussstutzen für die Förderleitung derart befestigt ist, dass sich zwischen dem Düseneinsatz und der Auslaufleitung ein ringförmiger Hohlraum ausbildet, der in Richtung des Ausfließens des Schüttguts über einen Ringspalt in das Innere der Auslaufleitung mündet.
  • Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, dass ein Düseneinsatz einer Ringdüse nicht erst in der sich an die Auslaufleitung anschließenden Förderleitung, sondern bereits unmittelbar im Anschluss an den trichterförmigen Auslaufkegel, also am Anfang der Auslaufleitung, in der Auslaufleitung angeordnet ist. Durch die Ringdüse wird das aus dem Behälter fließende Schüttgut unmittelbar nach Verlassen des Auslauftrichters von allen Seiten gleichmäßig mit Luft ummantelt. Dadurch werden Verwirbelungen weitgehend verhindert, und es wird eine sichere und zuverlässige Beschleunigung des Schüttguts erreicht. Außerdem bildet sich durch die Ringdüse gewissermaßen eine Luftschicht zwischen der Wandung der Auslaufleitung und dem ausfließenden Material. Durch diese Luftschicht kann der Verschleiß der Auslaufleitung entscheidend verringert werden, da das Schüttgut wie auf einem Luftkissen entlang der Auslaufleitung gefördert wird.
  • Des weiteren ist der Düseneinsatz der Ringdüse erfindungsgemäß nicht fest mit der Auslaufleitung bzw. einem anderen Teil der Auslaufeinrichtung verbunden, sondern kann zu Reinigungs- oder Wartungszwecken von der restlichen Auslaufeinrichtung gelöst werden. Durch die lösbare Anordnung des Düseneinsatzes in der Auslaufleitung können selbst Toträume, die sich trotz größter Sorgfalt bei der Konstruktion der Ringdüse zwischen dem Düseneinsatz und der Wandung der Auslaufleitung bilden können und die sich beim Entleeren des Behälters mit Schüttgut zusetzen können, während des Reinigungsprozesses schnell und einfach und insbesondere vollständig von Schüttgut befreit und gereinigt werden. Insofern eignet sich die erfindungsgemäße Auslaufeinrichtung insbesondere für Behälter zum Transport von Schüttgut aus der Lebensmittel-, Futtermittel- und/oder Chemieindustrie. Durch die vorliegende Erfindung kann die Ringdüse ohne großen Aufwand gründlich gereinigt und gesäubert werden, wodurch der Einsatz einer Ringdüse als Beschleunigungsmittel für die Lebensmittel-, Chemie- und Arzneimittelbranche überhaupt erst möglich wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Auslaufeinrichtung besteht darin, dass der Düseneinsatz jederzeit in herkömmlichen Auslaufeinrichtungen, die bisher über keine oder anders ausgestaltete Beschleunigungsmittel verfügten, nachgerüstet werden kann. Zu diesem Zweck wird einfach die Flanschverbindung zwischen dem schmalen Ende des trichterförmigen Auslaufkörpers und der Auslaufleitung, die den Anschlussstutzen zum Anschluss der Förderleitung bildet, gelöst und das Düsenelement in die Auslaufleitung eingebracht und befestigt. Gleichzeitig muss noch für eine Druckluftzufuhr in die Auslaufleitung im Bereich des Düseneinsatzes gesorgt werden. Dazu kann entweder ein neuer Druckluftstutzen in die Auslaufleitung eingebracht werden, oder aber ein bereits vorhandener Druckluftstutzen verwendet werden.
  • Die Form des in den Innenraum der Auslaufleitung eingesetzten Düseneinsatzes entspricht vorzugsweise einem konischen oder trichterförmigen Ring. Selbstverständlich kann der Düseneinsatz auch anders, insbesondere mit einer von der Form des Innenumfangs der Auslaufleitung abweichenden Form, ausgebildet werden. Dann würde der Abstand zwischen der Außenseite des Düseneinsatzes und der Innenseite der Auslaufleitung über den Umfang betrachtet unter Umständen variieren, was aber unter bestimmten Bedingungen durchaus Vorteile haben kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Auslaufleitung lösbar an dem kegelförmigen Auslaufkörper befestigt ist und dass der Düseneinsatz lösbar zwischen dem Auslaufkörper und der Auslaufleitung befestigt ist. Der Düseneinsatz kann zwischen den beiden Teilen, Auslaufkörper und Auslaufleitung, eingespannt oder aber mit einem oder beiden Teilen verschraubt sein. Vorzugsweise sind sowohl an dem Auslaufkörper als auch an der Auslaufleitung Flansche ausgebildet, über welche die beiden Teile aneinander befestigt werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Düseneinsatz einen nach außen abstehenden Kragenabschnitt aufweist, der zwischen dem Auslaufkörper und der Auslaufleitung eingespannt ist. Vorzugsweise ist der Kragenabschnitt zwischen den Flanschen des Auslaufkörpers und der Auslaufleitung eingespannt oder verschraubt. Zur Positionierung des Düseneinsatzes relativ zur Wandung der Auslaufleitung können Positionierungsmittel an dem Düseneinsatz und/oder dem Auslaufkörper und/oder der Auslaufleitung vorgesehen sein. Vorzugsweise wirken die Positionierungsmittel (z. B. Vorsprünge, die in entsprechende Vertiefungen eingreifen) zwischen dem Kragenabschnitt des Düseneinsatzes und den Flanschen des Auslaufkörpers und der Auslaufleitung. Durch die Positionierungsmittel können Montagefehler des Düseneinsatzes verhindert und die gewünschte Form und Ausgestaltung des Hohlraums zwischen Düseneinsatz und Auslaufleitung, insbesondere der gewünschte Abstand zwischen Düseneinsatz und Auslaufleitung kann eingehalten werden. Unter bestimmten Umständen kann es sogar gewünscht sein, dass der Hohlraum im Umfang betrachtet nicht gleichmäßig Breit ausgebildet ist. Denkbar ist bspw. eine derartige Anordnung des Düseneinsatzes in der Auslaufleitung, dass der Hohlraum auf einer Seite breiter ist als auf der gegenüberliegenden Seite. Dadurch kann bspw. besonderen Fließeigenschaften des Schüttguts Rechnung getragen werden, damit das Schüttgut möglichst gleichmäßig in die Förderleitung gefördert wird.
  • Vorteilhafterweise ist zwischen dem Auslaufkörper und der daran befestigten Auslaufleitung ein ringförmiges Dichtungselement angeordnet. Dieses ist nach Möglichkeit so ausgebildet, dass es keine Toträume bildet.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Beschleunigungsmittel einen Druckluftstutzen zum Anschluss einer Druckluftleitung umfassen, der seitlich in einen Abschnitt der Auslaufleitung mündet, in dem der Düseneinsatz angeordnet ist. Der Druckluftstutzen zweigt vorzugsweise bezüglich einer Längsachse der Auslaufleitung radial von der Auslaufleitung ab. Die über den Druckluftstutzen geförderte Druckluft wird in dem gesamten Hohlraum gleichmäßig verteilt und tritt durch den Ringspalt zwischen Düseneinsatz und Wandung der Auslaufleitung gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt in die Auslaufleitung aus.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Auslaufleitung gebogen ist und die Beschleunigungsmittel außerhalb der Biegung der Auslaufleitung, vorzugsweise in Richtung des Ausfließens des Schüttguts betrachtet vor der Biegung der Auslaufleitung, angeordnet sind. Dadurch wird sichergestellt, dass sich insbesondere im Bereich der besonders verschleißanfälligen Biegung der Auslaufleitung ein Luftkissen am Innenumfang der Auslaufleitung ausbildet, welches das herausfließende Schüttgut von der Wandung der Auslaufleitung fern hält und dadurch den Verschleiß in der Auslaufleitung durch Schüttgut deutlich verringert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Der Figurenbeschreibung können auch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung entnommen werden. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Auslaufeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
  • 2 einen Ausschnitt II der Auslaufeinrichtung gemäß 1;
  • 3 einen Schnitt durch die Auslaufeinrichtung gemäß 1 entlang der Linie III;
  • 4 eine aus dem Stand der Technik bekannte Auslaufeinrichtung mit Ringdüse in der Förderleitung;
  • 5 eine weitere aus dem Stand der Technik bekannte Auslaufeinrichtung mit Druckluftflansch im Auslaufkrümmer; und
  • 6 die an einem Silobehälter angeordnete bekannte Auslaufeinrichtung gemäß 5.
  • Die 4 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen von aus dem Stand der Technik bekannten Auslaufeinrichtungen. In 6 ist eine an einem Silobehälter 1 befestigte bekannte Auslaufeinrichtung 2 gezeigt. Der Silobehälter 1 ist mit staubförmigen oder körnigem Schüttgut insbesondere aus dem Bereich der Lebensmittelindustrie (z. B. Mehl, Zucker, Reis, etc.), der Chemieindustrie (z. B. Pulver, Granulat, Pigmente, etc.) oder der Arzneimittelindustrie (z. B. Pulver, Granulat, etc.) gefüllt. Das Schüttgut wird durch nicht dargestellte Einfüllöffnungen im oberen Bereich des Behälters 1 in diesen eingefüllt wird und kann über die Auslaufeinrichtung 2 aus dem Behälter 1 herausfließen.
  • Auslaufeinrichtungen 2 werden sowohl für stationäre Silobehälter als auch für solche Behälter eingesetzt, die als Aufbauteil auf einem Fahrzeug angeordnet sind. Solche Behälter 1 besitzen üblicherweise an ihrer Unterseite eine oder mehrere der Auslaufeinrichtungen 2. Es ist aber auch denkbar, dass der Silobehälter 1 nach hinten kippbar auf dem Fahrzeug angeordnet ist, wobei dann eine Auslaufeinrichtung 2 am Heck des Behälters 1 angeordnet ist, wobei das Heck beim Kippen den Behälters 1 den tiefsten Punkt darstellt.
  • Wie in 6 zu erkennen, geht der Behälter 1 an der Unterseite bzw. am Heck in einen trichterförmigen Auslaufkörper 3 über, der als separates Bauteil ausgebildet und an dem nur teilweise dargestellten Silobehälter 1 befestigt ist. Zum Befestigen des Auslauftrichters 3 an dem Silobehälter 1 sind umfangsseitig um den Rand des Trichters 3 mehrere Klemmelemente 4 angeordnet. Bei gelösten Klemmelementen 4 kann der Auslauftrichter 3 bspw. zu Reinigungs- und Wartungszwecken als ganzes um ein Gelenk oder Scharnier 5 aufgeklappt werden. Im Innenraum des Auslaufkörpers 3 sind zur Vermeidung von Brückenbildung und Verklebungen des ausfließenden Schüttguts Mittel zum Auflockern des Schüttguts angeordnet, die mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Auflockerungsmittel sind bspw. als ein Schüsseleinsatz ausgebildet, wie er im Detail in der EP 1 568 620 A1 beschrieben ist. Zur Druckluftbeaufschlagung der Auflockerungsmittel ist seitlich an dem Auslauftrichter 3 ein Stutzen 6 ausgebildet, an den ein erster Druckluftschlauch 7 angeschlossen ist.
  • Der Auslaufkörper 3 verjüngt sich nach unten hin auf einen engeren Querschnitt und mündet in eine Absperrorganvorrichtung 8 umfassend ein Absperrorgan in Form einer Absperrklappe (nicht dargestellt) und einen Hebel 9 zur Betätigung des Absperrorgans. Im Anschluss an die Absperrorganvorrichtung 8 ist eine gebogene Auslaufleitung (sog. Auslaufkrümmer) 10 angeflanscht, die an ihrem Ende einen Anschlussstutzen 11 aufweist, an den eine oder mehrere nicht dargestellte Förderleitungen zum Abtransport des ausfließenden Schüttguts angeschlossen werden können. Der Auslaufkrümmer 10 ist mittels mehrerer umfangsseitig um den Rand des Flansches des Auslaufkrümmers 10 angeordnete Augenschrauben 12 an der Absperrorganvorrichtung 8 befestigt. Der Anschlussstutzen 11 weist eine Storzkupplung auf, um die Förderleitung schnell und sicher anschließen zu können.
  • Zum Entleeren des Behälters 1 wird dieser mit einem sogenannten Oberdruck beaufschlagt, der zum Ziel hat, das Schüttgut zu fluidisieren und aus dem Behälter 1 über den Auslauftrichter 3, die Auslaufeinrichtung 2 und den Anschlussstutzen 11 durch die angeschlossenen Förderleitungen zu drücken.
  • Um das aus dem Silobehälter 1 ausfließende Schüttgut zu beschleunigen und in die angeschlossenen Förderleitungen zu fördern, sind in dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel Beschleunigungsmittel in Form eines Druckluftstutzens 13 vorgesehen, über den Druckluft in den Auslaufkrümmer 10 geblasen werden kann. Die über den Stutzen 13 in den Auslaufkrümmer 10 geblasene Druckluft beschleunigt das durch die gebogene Auslaufleitung 10 fließende Schüttgut und fördert es in die Förderleitung. Auf diese Weise kann das Schüttgut sogar bis zu einigen Metern, vorzugsweise sogar bis zu einigen zig Metern gefördert werden. Am Ende des Druckluftstutzens 13 ist ein Anschlussstutzen 14 vorgesehen, an dem eine weitere Druckluftleitung 15 befestigt ist. Auch die Anschlussstutzen 6 und 14 können zum einfachen und sicheren Anschluss der Druckluftleitung 7, 15 eine Storzkupplung aufweisen.
  • Das bekannte Ausführungsbeispiel ist im Schnitt in 5 dargestellt. Gleiche Bauteile sind dort mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zusätzlich zu den Bauteilen aus 6 sind in 5 die Augenschrauben 12 im Detail dargestellt. Sie umfassen ein augenförmiges Betätigungselement 12a und einen Gewindebolzen 12b, auf den eine Mutter 12c aufgeschraubt und verschweißt ist. In Umfangsrichtung versetzt, vorzugsweise um 45° oder 90° versetzt zu den Augenschrauben 12 sind Schrauben 16 zur Befestigung der Absperrorganvorrichtung 8 an dem schmalen Ende des Auslauftrichters 3 vorgesehen. Die Schrauben 16 umfassen jeweils einen versenkbaren Kopf 16a, vorzugsweise mit Drehbetätigungsmitteln in Form eines Innenmehrkants und einen Gewindebolzen 16b, auf dem eine Mutter 16c aufgeschraubt ist. Zur Montage wird zunächst die Absperrorganvorrichtung 8 mittels der Schrauben 8 an einen umlaufenden Kragen 3a des trichterförmigen Auslaufkörpers 3 befestigt. Anschließend wird der Auslaufkrümmer 10 mittels der Augenschrauben 12 mit seinem umlaufenden Kragen 10a an dem Kragen 3a des Auslauftrichters 3 befestigt. Dabei überdeckt der Kragen 10a des Auslaufkrümmers 10 die versenkten Schrauben 16. Schließlich ist in 5 ein Anschlussstutzen 17 der Förderleitung 18 dargestellt, der an den Stutzen 11 des Auslaufkrümmers 10 angeschlossen ist.
  • Nachteilig bei der in den 5 und 6 dargestellten Auslaufeinrichtung 2 ist der relativ hohe Verschleiß, dem der Auslaufkrümmer 10 unterworfen ist. Eine Ursache dafür liegt darin, dass das entlang der Innenwand des Auslaufkrümmers 10 abfließende Schüttgut eine abrasive Wirkung hat.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer aus dem Stand der Technik bekannten Auslaufeinrichtung 20 ist in 4 dargestellt. Bei dieser Auslaufeinrichtung 20 sind Beschleunigungsmittel in Form einer Ringdüse 21 vorgesehen, die jedoch nicht in dem Auslaufkrümmer 10, sondern im Anschluss daran, genauer gesagt in der Förderleitung 18 angeordnet sind. Die Ringdüse 21 umfasst einen ringförmigen Düseneinsatz 22, der im Inneren der Förderleitung 18 derart angeordnet ist, dass sich ein ringförmiger Hohlraum 23 zwischen der Innenwand der Förderleitung 18 und der Außenwand des Düseneinsatzes 21 ausbildet. Der Hohlraum 23 ist entgegen der Fließrichtung 24 des ausfließenden Schüttguts 25 verschlossen. Dies wird dadurch erzielt, dass der Einsatz 22 an dem Anschlussstutzen 17 der Förderleitung 18 festgeschweißt oder auf andere Weise unlösbar befestigt ist. In Fließrichtung 24 betrachtet weist der Hohlraum 22 einen Ringspalt 26 auf, über den der Hohlraum 23 in den Innenraum der Förderleitung 18 mündet. Im Bereich des Düseneinsatzes 22 mündet seitlich ein Druckluftstutzen 27 in den Hohlraum 23. An den Druckluftstutzen 27 wird eine Druckluftleitung (nicht dargestellt) angeschlossen, so dass zumindest während des Entleerens des Silobehälters 1 Druckluft 28 in den Hohlraum 23 gefördert wird. Die Druckluft 28 verlässt den Hohlraum 23 über den Ringspalt 26 und gelangt in die Förderleitung 18. Dort beschleunigt die Druckluft 28 das Schüttgut und fördert es in die Förderleitung 18.
  • Nachteilig bei der bekannten Auslaufeinrichtung 20 ist es, dass die Ringdüse 21 nicht demontierbar ist und deshalb nicht gereinigt oder gesäubert werden kann. Die Folge ist, dass die bekannte Auslaufeinrichtung 20 nur in ganz beschränktem Maße gesäubert und nicht eingesehen werden kann. Insbesondere für Schüttgut aus dem Bereich der Lebensmittel-, Futtermittel- oder der Chemieindustrie ist eine nur unzulängliche Reinigung und Einsicht der Auslaufeinrichtung 20 jedoch nicht akzeptabel.
  • Um die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden wird erfindungsgemäß eine neuartige Auslaufeinrichtung 30 vorgeschlagen, die in den 1 bis 3 dargestellt ist. Bauteile, die auch im Stand der Technik vorhanden sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die erfindungsgemäße Auslaufeinrichtung 30 zeichnet sich dadurch aus, dass sie unmittelbar im Anschluss an das Absperrorgan 8, das heißt in Flussrichtung 24 des abfließenden Schüttguts betrachtet, in einem trichterförmigen Abschnitt zu Beginn des Auslaufkrümmers 10 angeordnet ist. Die Auslaufeinrichtung 30 umfasst eine Beschleunigungseinrichtung in Form einer Ringdüse 31, die jedoch als Besonderheit einen von der restlichen Auslaufeinrichtung 30 lösbaren Düseneinsatz 32 umfasst.
  • Zur Montage der erfindungsgemäßen Auslaufeinrichtung 30 wird zunächst in an sich bekannter Weise die Absperrklappe 8 mittels der Schrauben 16 an dem Kragen 3a des Auslaufkonus 3 befestigt. Anschließend wird der Auslaufkrümmer 10 mittels der Augenschrauben 12 über den Kragen 10a des Krümmers 10 an dem Kragen 3a des Auslaufkonus 3 befestigt. Der Kragen 10a kann integraler Bestandteil der gebogenen Auslaufleitung 10 sein, oder aber als ein gesondertes Bauteil, bspw. als ein Ring, ausgebildet sein. Zwischen dem Auslaufkrümmer 10 und dem Auslaufkonus 3 ist der Düseneinsatz 32 der Ringdüse 31 befestigt. Vorzugsweise ist der Düseneinsatz 32 bzw. ein radial nach außen kragender Abschnitt 32a (vgl. 2) des Einsatzes 32 zwischen dem Kragen 10a der Auslaufleitung 10 und der Absperrklappe 8 eingespannt. In 2 ist der Kragen 10a des Auslaufkrümmers 10 zweiteilig ausgebildet, wobei der Kragen 10a einen radial nach außen kragenden Abschnitt 10b des Auslaufkrümmers 10 und einen gesonderten Spannring 10c umfasst, wobei die Augenschrauben 12 auf den Spannring 10c wirken. Zu Reinigungs- und Wartungszwecken kann der Düseneinsatz 32 durch einfaches Lösen der Augenschrauben 12 aus dem trichterförmigen Abschnitt des Auslaufkrümmers 10 entfernt werden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Auslaufeinrichtung 30 selbst im Bereich der Lebensmittel-, Futtermittel- oder der Chemieindustrie eingesetzt werden, obwohl sie über eine Ringdüse 31 verfügt. Zwischen dem Auslaufkörper 3 und der daran befestigten Auslaufleitung 10 ist ein ringförmiges Dichtungselement 38 angeordnet.
  • Zwischen dem Düseneinsatz 32 und der Wandung des trichterförmigen Abschnitts des Auslaufkrümmers 10 bildet sich ein Hohlraum 33 aus, der über einen Ringspalt 34 in die Auslaufleitung 10 mündet. Der Hohlraum 33 wird über einen, im Bereich des Düseneinsatzes 32 seitlich in den trichterförmigen Abschnitt des Auslaufkrümmers 10 mündenden Druckluftstutzen 35 mit Druckluft 28 beaufschlagt. Vorzugsweise verläuft die Längsachse 36 des Druckluftstutzens 35 in einem rechten Winkel relativ zu einer Längsachse 37 des trichterförmigen Abschnitts des Auslaufkrümmers 10. Die Druckluft 28 wird gleichmäßig in dem Hohlraum 33 verteilt und tritt durch den Ringspalt 34 in die Auslaufleitung 10. Dabei streicht die Luft gleichmäßig über die Innenwand der Auslaufleitung 10 und bildet dort Luftpolster. Zudem ergibt sich durch die Trichterform zu Beginn der Auslaufleitung 10 eine nach innen in Richtung der Längsachse 37 gerichtete Luftströmung. Luftpolster und Luftströmung sorgen zusammen dafür, dass das ausfließende Schüttgut möglichst von der Innenseite der Wandung des Auslaufkrümmers 10 ferngehalten wird. Dadurch kann der Verschleiß der Auslaufeinrichtung 30 im Bereich des Auslaufkrümmers 10 deutlich reduziert werden. Selbstverständlich kann dieser Effekt auch durch Luftpolster oder Luftströmung alleine erzielt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1568620 A1 [0003, 0029]

Claims (9)

  1. Auslaufeinrichtung (30) eines Behälters (1) für staubförmiges oder körniges Schüttgut (25), wobei die Auslaufeinrichtung (30) im Anschluss an einen kegelförmig nach unten sich auf einen engeren Querschnitt eines Anschlussstutzens (11) für eine Förderleitung (18) verengenden Auslaufkörper (3) angeordnet ist, und wobei die Auslaufeinrichtung (30) mit Druckluft (28) beaufschlagte Beschleunigungsmittel (31) zur Beschleunigung eines Ausfließens des Schüttguts (28) aus dem Behälter (3) und zur Förderung des ausfließenden Schüttguts (28) in die Förderleitung (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Druckluft (25) beaufschlagten Beschleunigungsmittel (31) einen separat zu der übrigen Auslaufeinrichtung ausgebildeten Düseneinsatz (32) aufweisen, der lösbar in einer Auslaufleitung (10) zwischen dem kegelförmigem Auslaufkörper (3) und dem Anschlussstutzen (11) für die Förderleitung (18) derart befestigt ist, dass sich zwischen dem Düseneinsatz (32) und der Auslaufleitung (10) ein ringförmiger Hohlraum (33) ausbildet, der in Richtung (24) des Ausfließens des Schüttguts (25) über einen Ringspalt (34) in das Innere der Auslaufleitung (10) mündet.
  2. Auslaufeinrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufleitung (10) lösbar an dem kegelförmigen Auslaufkörper (3) befestigt ist und dass der Düseneinsatz (32) lösbar zwischen dem Auslaufkörper (3) und der Auslaufleitung (10) befestigt ist.
  3. Auslaufeinrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Düseneinsatz (32) einen nach außen abstehenden Kragenabschnitt (32a) aufweist, der zwischen dem Auslaufkörper (3) und der Auslaufleitung (10) eingespannt ist.
  4. Auslaufeinrichtung (30) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auslaufkörper (3) und der daran befestigten Auslaufleitung (10) ein ringförmiges Dichtungselement (38) angeordnet ist.
  5. Auslaufeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungsmittel (31) einen Druckluftstutzen (35) zum Anschluss einer Druckluftleitung umfassen, der seitlich in einen Abschnitt der Auslaufleitung (10) mündet, in dem der Düseneinsatz (32) angeordnet ist.
  6. Auslaufeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufleitung (10) gebogen ist und die Beschleunigungsmittel (31) außerhalb der Biegung der Auslaufleitung (10) angeordnet sind.
  7. Auslaufeinrichtung (30) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungsmittel (31) in Richtung (24) des Ausfließens des Schüttguts (25) betrachtet vor der Biegung der Auslaufleitung (10) angeordnet sind.
  8. Auslaufeinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Düseneinsatz (32) aus einem feuchtigkeits- und säurebeständigen, vorzugsweise lebensmittelechten Material besteht.
  9. Auslaufeinrichtung (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Düseneinsatz (32) aus Edelstahl besteht.
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