DE202005002563U1 - Auslaufeinrichtung - Google Patents

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    • B65D88/28Construction or shape of discharge section

Abstract

Auslaufeinrichtung (100) für einen Behälter (10) für staubförmiges oder körniges Schüttgut mit einem kegelförmig nach unten für eine Förderleitung verengenden Auslaufkörper (11), der mittels eines Flansches (12) mit dem Behälter (10) verbindbar ist, mit einem aus einem luftdurchlässigen Werkstoff bestehenden Belüftungseinsatz (13), dessen obere Seite am Flansch (12) befestigt ist, mit einem Zwischenraum (14) zwischen dem Belüftungseinsatz (13) und dem Auslaufkörper (11), wobei in den Zwischenraum (14) zur Erhöhung der Riesel- und Gleitfähigkeit des Schüttgutes Druckluft einpressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster (15) und ein zweiter Stutzen (16) am Auslaufkörper (11) im Bereich des Zwischenraumes (14) angeordnet sind, wobei durch den ersten Stutzen (15) Druckluft und durch den zweiten Stutzen (16) ein Fluid leitbar ist, wodurch eine Spülung und/oder Reinigung der Auslaufeinrichtung (100) durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auslaufeinrichtung für einen Behälter für staubförmiges oder körniges Schüttgut mit einem kegelförmig nach unten für eine Förderleitung verengenden Auslaufkörper, der mittels eines Flansches mit dem Behälter verbindbar ist, mit einem Belüftungseinsatz, dessen obere Seite am Flansch befestigt ist, mit einem Zwischenraum zwischen dem Belüftungseinsatz und dem Auslaufkörper, wobei in den Zwischenraum zur Erhöhung der Riesel- und Gleitfähigkeit des Schüttgutes Druckluft einpressbar ist.
  • Es ist bekannt, dass bei Behältern für Schüttgut, wie beispielsweise hohen Silos, das Schüttgut im unteren Bereich durch die anstehende Füllhöhe stark zusammengedrückt wird, wodurch es zu einer Brückenausbildung im Schüttgut kommen kann, durch die das darüberliegende Schüttgut gehalten wird und ein weiteres Auslaufen des Schüttgutes verhindert. Aus diesem Grund werden besondere Vorkehrungen getroffen, um eine etwaige Brückenbildung von vornherein beim Schüttgutauslauf zu verhindern oder, falls diese durch entsprechend lange Lagerzeiten entstanden ist, wieder aufzubrechen.
  • Dem Fachmann ist beispielsweise bekannt, die Auslauffläche doppelwandig auszuführen. Hierbei wird üblicherweise die innenliegende trichterförmige Auslauffläche aus luftdurchlässigem Folienmaterial ausgebildet, so dass zwischen der äußeren luftundurchlässigen Kegelwandung und der Innenkegelwandung eingegebene Druckluft in den Schüttgutkegelraum einströmen kann und hierdurch eine Brückenbildung vermieden beziehungsweise wieder aufgelöst wird. Um eine reibungsarme Fließfähigkeit des Schüttgutmaterials zu gewährleisten, wird daher der innenliegende Folienmantel oben fest eingespannt und am unteren Ende mittels Spannkonstruktionen, die in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt sind, gehalten. Jedoch sind mit diesen Spannkonstruktionen auch Nachteile verbunden, die den Vorteil der Reibungsminimierung bei der Schüttgutentleerung teilweise wieder wettmachen. So sind mitunter die zum Spannen benötigen Mittel im Kegelinnern angeordnet und stehen dem abfließenden Schüttgut hinderlich im Wege. Des Weiteren ist der konstruktive Aufwand für die Spannvorrichtung relativ hoch, welches sich auch auf den Wartungsaufwand negativ auswirkt.
  • In der DE 39 33 688 C2 ist ein Austragtopf für zum Transport von Schüttgütern vorgesehene Behälter beschrieben, bestehend aus einem trichterförmigen mittels eines Flansches an seinem oberen Rand mit dem Behälter und mit seinem unteren Rand mit einer Förderleitung verbindbaren Anschlussstutzen und einen in diesem angeordneten Belüftungseinsatz. Zwischen dem Anschlussstutzen und dem Belüftungseinsatz ist hierbei Druckluft einpressbar, um die Gleitfähigkeit des Schüttgutes zu erhöhen. Der Belüftungseinsatz ist aus einem nicht steifen Belüftungstuch aus einem Polyester- oder aus einem Drahtgewebe ausgeführt. Einer der Nachteile dieser Vorrichtung ist, dass beispielsweise bei einem Wechsel des Schüttgutes der Austragtopf gereinigt werden muss, so dass unter anderem der luftdurchlässige Belüftungseinsatz zu demontieren ist, welches für den Werker mit einem Montageaufwand verbunden ist. Ferner hat es sich gezeigt, dass eine schnelle Verschmutzung an einer Gewebematte entsteht, welches häufige Reinigungszyklen nach sich zieht.
  • In der DE 298 01 714 U1 ist eine Auslaufeinrichtung für einen Behälter beschrieben, mit einem nach unten verengenden Auslaufkörper, in dem ein Schüsseleinsatz angeordnet ist. Der Schüsseleinsatz wird in seinem oberen Bereich zwischen dem Behälter und dem Auslaufkörper gehalten, wobei an seinem unteren Rand ein umlaufender Spalt zur Wandung des Auslaufkörpers besteht. Zwischen der Wandung des Auslaufkörpers und der Wandung des Schüsseleinsatzes ist ein Zwischenraum ausgebildet, in den Druckluft über einen Stutzen eingebracht wird. Auch hier ergibt sich der Nachteil, dass bei einer etwaig bevorstehenden Reinigung der Auslaufeinrichtung, insbesondere im Bereich des Zwischenraumes ein großer Aufwand bei der Montage notwendig ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Auslaufeinrichtung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere eine Verschmutzung der Auslaufeinrichtung minimiert wird, wobei gleichzeitig bei einer etwaig bevorstehenden Reinigung der Auslaufeinrichtung der Montageaufwand gering gehalten wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Auslaufeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein erster und ein zweiter Stutzen am Auslaufkörper im Bereich des Zwischenraumes angeordnet sind, wobei durch den ersten Stutzen Druckluft und durch den zweiten Stutzen ein Fluid leitbar ist, wodurch eine Spülung und/oder Reinigung der Auslaufeinrichtung, insbesondere des Zwischenraumes und des Belüftungseinsatzes durchführbar ist. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Auslaufeinrichtung ist, dass der Belüftungseinsatz besonders wirksam zur Materialauflockerung des Schüttgutes dient, wobei durch den ersten Stutzen Druckluft in den Zwischenraum eingepresst wird. Hierdurch wird bewirkt, dass das aus dem Behälter in die Auslaufeinrichtung gleitende Schüttgut aufgelockert wird, so dass dieses zuverlässig nach unten in die Förderleitung ablaufen kann. Bei einem Wechsel des Schüttgutes bietet ferner die Erfindung den wesentlichen Vorteil, dass durch die integrierte Spül- und/oder Reinigungsmöglichkeit die Auslaufeinrichtung nicht mehr vollständig demontiert werden muss. Zur Reinigung wird vorzugsweise Wasser als Fluid verwendet, das durch den zweiten Stutzen in den Zwischenraum gepumpt wird. Zweckmäßigerweise wird das Wasser unter einem bestimmten Druck in die Auslaufeinrichtung geleitet, wobei eine zuverlässige Reinigung erfolgt. Am zweiten Stutzen ist vorteilhafterweise eine Druckwasserleitung angeschlossen. Diese sehr einfache konstruktive Ausgestaltung erlaubt eine sehr einfache Reinigung und/oder Spülung, welches insbesondere im Lebensmittelbereich von großer Bedeutung ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Belüftungseinsatz als Blecheinsatz ausgeführt. Der Blecheinsatz hat hierbei den Vorteil, dass der Verschmutzungsgrad, insbesondere im Vergleich zu einer im Stand der Technik verwendeten Gewebematte erheblich gesenkt werden kann.
  • Eine weitere die Erfindung verbessernde Maßnahme sieht vor, dass der erste Stutzen ein Rückschlagventil aufweist. Hierbei kann die Druckluft kontinuierlich oder mit einer vorzugsweise kurzzeitigen Frequenz in den Zwischenraum eingebracht werden, wobei das Rückschlagventil dafür sorgt, dass nicht die im Zwischenraum eingepresste Luft über den ersten Stutzen zurückströmt. In Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft wird eine Schwingung des Belüftungseinsatzes erzeugt, die eine Auflockerung des Schüttgutes bewirkt, so dass dieses rasch und störungsfrei aus der Auslaufeinrichtung ausgebracht wird. Die Schwingung des Belüftungseinsatzes, das vorzugsweise selbsttragend ausgeführt ist, kann weiter begünstigt werden, wenn das Material des Belüftungseinsatzes federelastisch ist.
  • Nach einer möglichen Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die untere Seite des Belüftungseinsatzes mit mehreren Abstandselementen ausgebildet ist, die an der Wandung des Auslaufkörpers angeordnet sind. Zwischen den Abstandselementen weist die untere Seite des Belüftungseinsatzes jeweils einen Spalt zur Wandung des Auslaufkörpers auf, durch diesen die eingepresste Luft in Richtung des sich verengenden Auslaufkörpers hindurchströmt, wodurch eine schnelle und ungehinderte Entleerung des Behälters gewährleistet wird.
  • Der Spalt beträgt vorzugsweise 2mm, die Abstandselemente können als Ausbuchtungen, insbesondere als Sicken ausgeführt sein, die von oben den Spalt sichern und zum Spalt führend angeordnet sind. Die Abstandselemente unterstützen vorteilhafterweise das Entleeren des Behälters in Verbindung mit den durch die Druckluft erzeugten Schwingungen.
  • Vorteilhafterweise lässt sich die erfindungsgemäße Auslaufeinrichtung auch durch Nachrüstung des Belüftungseinsatzes bei bestehenden Silobehältern schaffen, da dieser lediglich in den Flansch zwischen dem Behälter und dem Auslaufkörper befestigt werden muss. Der erste und der zweite Stutzen sind ferner ohne großen Aufwand in den Auslaufkörper anordenbar.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die dem Zwischenraum abgewandte Seite des Belüftungseinsatzes eine widerstandsfähige und/oder reibungsarme Schicht aufweist, wodurch die Beständigkeit gegen Abrieb erhöht wird und der Entleerungsvorgang beschleunigt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Die dargestellte Figur zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Auslaufeinrichtung 100, die beispielsweise sowohl für stationäre Silobehälter als auch für solche Behälter benutzt werden kann, die Aufbauteil eines Fahrzeuges sind. Der teilweise dargestellte Behälter 10, in dem beispielsweise staubförmiges oder körniges Schüttgut sich befinden kann, ist mit einem trichterförmigen Auslaufkörper 11 mittels eines Flansches 12 verbunden. Ferner ist am Flansch 12 zwischen dem Behälter 10 und dem Auslaufkörper 11 ein Belüftungseinsatz 13 befestigt, das bei der dargestellten Ausführungsform ein selbsttragender, Blecheinsatz 13 ist. Zwischen dem Blecheinsatz 13 und der Wandung des Auslaufkörpers 11 ist ein Zwischenraum 14. Der Blecheinsatz 13 ist an der dem Flansch 12 gegenüberliegenden Seite offen ausgeführt, so dass eine kreisförmige Öffnung 19 resultiert.
  • Im Bereich des Zwischenraumes 14 ist der Auslaufkörper 11 mit einem ersten Stutzen 15 ausgeführt, durch den Druckluft über eine nicht dargestellte Druckluftleitung, die an den ersten Stutzen 15 angebracht wird, in die Auslaufeinrichtung 100 gebracht wird. Am ersten Stutzen 15 ist ein Rückschlagventil 18 angeordnet.
  • Des Weiteren weist die Wandung des Auslaufkörpers 11 einen zweiter Stutzen 16 auf, durch den ein Reinigungsfluid leitbar ist, wodurch eine Spülung und/oder Reinigung des Auslaufkörpers 11, insbesondere des Zwischenraumes 14 und der Blecheinsatz 13 erzielt wird.
  • Die untere Seite der Blecheinsatz 13 ist mit mehreren Abstandselementen 17 versehen, die als Sicken 17 ausgeführt sind. Die Sicken 17 sind unmittelbar an der Wandung des Auslaufkörpers 11 angeordnet. Die Sicken 17 können beispielsweise lediglich am Auslaufkörper 11 anliegen. Des Weiteren ist es jedoch auch möglich, dass die Sicken 17 form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig am Auslaufkörper 11 befestigt sind. Zwischen den Sicken 17 weist die untere Seite des Blecheinsatzes 13 jeweils einen Spalt zur Wandung des Auslaufkörpers 11 auf. Das bedeutet, dass zwischen dem Rand der Öffnung 19 und der Wandung des Auslaufkörpers 11 (zwischen jeweils zwei Sicken 17) ein bestimmter Abstand vorliegt. Im darge stellten Ausführungsbeispiel beträgt der Spalt 2mm, der ringförmig umlaufend ausgebildet ist.
  • An der dem Flansch 12 abgewandten Seite weist der Auslaufkörper 11 eine Auslauföffnung 20 sowie einen weiteren Flansch 21 auf, an den beispielsweise ein Anschlussstutzen für eine nicht dargestellte Förderleitung oder dergleichen zum Ableiten des Schüttgutes befestigt werden kann.
  • Beim Entleeren des Silobehälters 10 wird Druckluft pulsweise durch den ersten Stutzen 15 geleitet, die in den Zwischenraum 14 gelangt. Hierdurch gerät der Blecheinsatz 13 in Schwingungen, so dass das an der Blecheinsatz 13 anliegende Schüttgut aufgelockert wird und in Richtung der Öffnung 20 rieselt. Der Entleerungsvorgang des Schüttgutes wird des Weiteren dadurch begünstigt, dass die Druckluft an dem Blecheinsatz 13 vorbeiströmt. Ferner strömt die Druckluft durch die einzelnen Spalten, welches durch die Pfeile in der Zeichnung angedeutet ist. Hierdurch wird ebenfalls das Schüttgut aufgelockert, so dass die Riesel- und Gleitfähigkeit erhöht wird.
  • Wird beispielsweise das Schüttgutmaterial gewechselt, ist es insbesondere bei Lebensmittelschüttgütern häufig notwendig, die Auslaufeinrichtung 100 zu reinigen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird unter einem hohen Druck Wasser über den zweiten Stutzen 16 in den Zwischenraum 14 geleitet, wobei das Wasser an dem Blecheinsatz 13 entlang und durch die oben genannten Spalten strömt. Dieser Spül- und Reinigungsvorgang wird eine zeitlang betrieben, so dass die Auslaufeinrichtung 100 frei von Schüttgutrückständen ist. Das Wasser verlässt die Auslaufeinrichtung 100 schließlich über die Öffnung 20.
  • Für bestimmte Anwendungen lässt sich selbstverständlich der Blecheinsatz 13 vollständig herausnehmen, so dass sich keine Gegenstände im Materialfluss innerhalb des Auslaufkörpers 11 befinden.
  • 100
    Auslaufeinrichtung
    10
    Behälter
    11
    Auslaufkörper
    12
    Flansch
    13
    Belüftungseinsatz, Blecheinsatz
    14
    Zwischenraum
    15
    Erster Stutzen
    16
    Zweiter Stutzen
    17
    Abstandselement
    18
    Rückschlagventil
    19
    Öffnung (Belüftungseinsatz)
    20
    Auslassöffnung

Claims (10)

  1. Auslaufeinrichtung (100) für einen Behälter (10) für staubförmiges oder körniges Schüttgut mit einem kegelförmig nach unten für eine Förderleitung verengenden Auslaufkörper (11), der mittels eines Flansches (12) mit dem Behälter (10) verbindbar ist, mit einem aus einem luftdurchlässigen Werkstoff bestehenden Belüftungseinsatz (13), dessen obere Seite am Flansch (12) befestigt ist, mit einem Zwischenraum (14) zwischen dem Belüftungseinsatz (13) und dem Auslaufkörper (11), wobei in den Zwischenraum (14) zur Erhöhung der Riesel- und Gleitfähigkeit des Schüttgutes Druckluft einpressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster (15) und ein zweiter Stutzen (16) am Auslaufkörper (11) im Bereich des Zwischenraumes (14) angeordnet sind, wobei durch den ersten Stutzen (15) Druckluft und durch den zweiten Stutzen (16) ein Fluid leitbar ist, wodurch eine Spülung und/oder Reinigung der Auslaufeinrichtung (100) durchführbar ist.
  2. Auslaufeinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Fluid Wasser ist, welches unter einem Druck in den Zwischenraum (14) geführt wird.
  3. Auslaufeinrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungseinsatz (13) ein Einsatz aus Metallblech ist.
  4. Auslaufeinrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungseinsatz (13) ein Blecheinsatz ist.
  5. Auslaufeinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stutzen (15) ein Rückschlagventil (16) aufweist.
  6. Auslaufeinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungseinsatz (13) selbsttragend ausgebildet ist.
  7. Auslaufeinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite des Belüftungseinsatzes (13) mit mehreren Abstandselementen (17) ausgebildet ist, die an der Wandung des Auslaufkörpers (11) angeordnet sind.
  8. Auslaufeinrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (17) als Ausbuchtungen ausgeführt ist.
  9. Auslaufeinrichtung (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abstandelementen (17) die untere Seite des Belüftungseinsatzes (13) einen Spalt zur Wandung des Auslaufkörpers (11) aufweist.
  10. Auslaufeinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zwischenraum (14) abgewandte Seite des Belüftungseinsatzes (13) eine widerstandfähige und/oder reibungsarme Schicht aufweist.
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