DE19915725C2 - Beladevorrichtung mit einem straffbaren Verladebalg - Google Patents

Beladevorrichtung mit einem straffbaren Verladebalg

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beladevorrichtung zum Befüllen von tankförmigen Behältern mit Schüttgut mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk­ malen.
Aus dem Stand der Technik ist eine Beladevorrichtung mit einem Verladebalg bekannt, wie beispielsweise aus der AT 357 475 B.
Nach dem Ablassen des Schüttgutes aus dem Silo durch den Verladebalg verbleiben in den Wand-Faltungen des Verlade­ balges häufig Schüttgutrückstände, insbesondere wenn das Schüttgut pulver- oder staubförmig ist.
Der Schüttgutrückstand in den Faltungen des Verladebalges ist insbesondere bei Lebensmitteln unter hygienischen Aspekten äußerst bedenklich. Schimmelbildung, Pilzbefall und Zersetzung unter Geschmacksveränderung treten häufig auf.
Bei chemisch reaktiven Stoffen besteht überdies die Gefahr einer Entflammung oder Explosion, wenn Rückstände in dem Faltungen des Verladebalges mit Luftsauerstoff in Kontakt kommen.
Hygroskopisches Schüttgut führt ferner zur Bildung eines klebrigen, schwer entfernbaren Schmier-Rückstandes.
Im Falle eines Produktwechsels führen sich aus den Wand­ falten des Verladebalges lösende Schüttgutrückstände des Vorproduktes zur Verunreinigung des Folgeproduktes.
Beim Verladen von unterschiedlich gefärbten Farbpulvern oder chemisch miteinander reaktiven Stoffen ist diese Ver­ unreinigung sehr nachteilig.
Zur Beseitigung eines geringen Anteils der Schüttgutrück­ stände aus der Verladegarnitur verwendet die Beladevor­ richtung des Standes der Technik einen Rüttler, welcher im Anschluß an den Verladevorgang auf den stromabwärts des Verladebalges vorgesehenen Verladestutzen einwirkt.
Der Einsatz eines Rüttlers am Verladestutzen führt zu dem gravierenden Nachteil, daß innerhalb der Verladegarnitur, insbesondere in den Falten des Verladebalges, große Mengen an Schüttgutrückstand verbleiben.
Ferner ist aus der DE 15 56 736 A ein Siloauslauf mit hö­ henverstellbarem Kegelventil als Zuführungseinrichtung zur Beschickung von Waagen oder Füllstationen mit einem über Rippen an einem schwingfähig gelagerten Zwischenkonus starr verbundenen Kegelventil und einem Vibrator, der den Zwischenkonus und somit das Kegelventil in Schwingungen versetzt, bekannt. Dabei ist der Zwischenkonus über ela­ stische Faltenbälge schwingungsisoliert mit dem Auslauf des Silos und dem Fallrohr verbunden. Die beiden Falten­ bälge dienen der Verstellmöglichkeit des Kegelventils und zur schwingfähigen Lagerung des Zwischenkonus mit starr verbundenem Kegelventil.
Darüber hinaus ist aus der DE 15 06 971 ein selbstabreini­ gender Zulauf für adhäsive Dosiergüter in Mischer oder Verarbeitungsmaschinen bekannt, bei dem ein Sammel- oder Nachbehälter mit beliebig einstellbarer Ampitude abrüttel­ bar angeordnet ist. In weiterer Ausgestalung des selbst­ reinigenden Zulaufs ist am Auslaufstutzen des Sammel- und Nachbehälters ein flexibles Fallrohr vorgesehen. Dieses Fallrohr dient der ortsfesten Verbindung zwischen dem dort beanspruchten selbstreinigenden Zulauf und einem Mischer­ behälter. Das ortsfest angeordnete Fallrohr ist über Fe­ derelemente ständig gestrafft und eingespannt. Der Deh­ nungskoeffizient des flexiblen Fallrohrmaterials muß so gewählt werden, daß die Straffung bei der Hub- und Senkam­ plitude bestehen bleibt, wobei ein zusätzlicher Kompensa­ tor mit Dichtlippe vorgesehen ist. Zur Abreinigung des Fallrohrs sind passive Schwinghammer vorgesehen, die auf­ grund der am Sammelbehälter wirkenden Schwingamplitude an das Fallrohr anschlagen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer eingangs genannten Beladevorrichtung zum Befüllen von tankförmigen Behältern mit Schüttgut, welche auf kon­ struktiv einfache und kostengünstige Art und Weise eine nahezu vollständige und schüttgutrückstandsfreie Entlee­ rung der Verladegarnitur, insbesondere der Falten des Ver­ ladebalges, erlaubt.
Erfindungsgemäß wir diese Aufgabe bei einer gattungsgemä­ ßen Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Abb. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Beladevorrichtung mit einer Vorrichtung zur Straffung der Wandung des Verladebalges.
Wie insbesondere aus Abb. 1 hervorgeht, umfaßt die erfindungsgemäße Beladevorrichtung zum Befüllen von tank­ förmigen Behältern (1) mit Schüttgut mindestens einen eine oder mehrere Auslaßöffnungen aufweisenden Verladestutzen (2), einen an den Verladestutzen (2) mittelbar oder unmit­ telbar stromaufwärts anschließenden ein- oder mehrteiligen Verladebalg (3) und mindestens ein ein- oder mehrteiliges Verstellelement (4) zur im wesentlichen vertikalen und/oder horizontalen und/oder schrägen Verstellung des Verladestutzens (2).
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Beladevor­ richtung besteht darin, daß der Verladebalg (3) mit minde­ stens einer ein- oder mehrteiligen Vorrichtung (5) zur zu­ mindest teilweisen oder vollständigen und zumindest ab­ schnittsweisen oder sich über die gesamte Länge des Verla­ debalges (3) erstreckenden Straffung der Wandung des Ver­ ladebalges (3) mittelbar oder unmittelbar in Verbindung steht.
Durch die Straffung der Wandung des Verladebalges (3) wird die Faltung der Wandung des Verladebalges (3) abschnitts­ weise oder über die gesamte Höhe des Verladebalges (3) verringert oder gänzlich beseitigt.
In der Faltung des Verladebalges (3) ursprünglich vorhan­ dene Schüttgutrückstände verlieren durch diese teilweise oder vollständige Straffung der Wandung des Verladebalges (3) ihren Halt und fallen von alleine oder unter Zuhilfe­ nahme eines Gebläses oder eines auf die Wandung des Verla­ debalges (3) horizontal und/oder schräg einwirkenden Rüt­ tel-Antriebselementes (8) in Richtung des Verladestutzens (2) nach unten.
Zur Herbeiführung einer im wesentlichen vollständigen Rei­ nigung der gestrafften Wandung des Verladebalges (3) kön­ nen demnach ein oder mehrere Antriebselemente (8) im we­ sentlichen horizontal und/oder schräg unmittelbar oder mittelbar unter Ausübung einer Schüttel-, Klopf- oder Rüt­ telbewegung zumindest abschnittsweise auf die Wandung des Verladebalges (3) einwirken.
Bei dem Verladebalg (3) kann es sich beispielsweise um ei­ nen Faltenbalg, einen Spiralschlauch oder einen Schlauch handeln. Vorzugsweise ist der Verladebalg (3) im wesentli­ chen aus Kunststoff, Stoff, Metall oder aus Kombinationen hiervon hergestellt.
Der mit der Öffnung des zu befüllenden Behälters in Ver­ bindung bringbare Kontaktbereich des Verladestutzens (2) kann beispielsweise im wesentlichen konusförmig, platten­ förmig, ringförmig oder zylinderförmig ausgestaltet sein. In der Regel ist dieser Kontaktbereich des Verladestutzens (2) derart ausgelegt, daß eine staubdichte und/oder gas­ dichte Verbindung mit der Behälteröffnung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine pneumatisch oder hydraulisch aufblasbare Dichtmanschette (9) vorgese­ hen werden, welche vorzugsweise die Form eines umlaufenden Schlauchringes aufweist.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, kann die Vorrichtung (5) zur Straffung der Wandung des Verladebalges (3) ein- oder mehrteilig ausgebildet sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung (5) zur zumindest teilweisen und/oder zumin­ dest abschnittsweisen Straffung der Wandung des Verlade­ balges (3) mindestens ein Antriebselement (6), welches mittelbar oder unmittelbar zumindest auf einen oder mehre­ re Abschnitte der Wandung des Verladebalges (3) oder auf dessen gesamte Fläche durch reversible Verschiebung dieses Abschnittes oder der Wandfläche entlang der Längsachse des Verladebalges (3) und/oder schräg und/oder rechtwinklig hierzu, einwirkt.
Desweiteren kann die Vorrichtung (5) zur zumindest teil­ weisen und/oder zumindest abschnittsweisen Straffung der Wandung des Verladebalges (3) zusätzlich zu dem mindestens einen Antriebselement (6) beispielsweise zur Aufnahme der Bewegungen insbesondere des Antriebselements (6) ein oder mehrere Befestigungselemente (7) in, an oder auf einem oder mehreren Abschnitten des Verladebalges (3) oder über dessen gesamte Fläche verteilt, umfassen.
Bei dem mindestens einen Befestigungselement (7) handelt es sich vorzugsweise um einen an die Umfangsform des Ver­ ladebalges (3) im wesentlichen angepaßten oder daran nicht angepaßten Befestigungsrahmen, eine Lasche, eine im we­ sentlichen lochförmige Öffnung, eine an den ringförmigen Schlauchaussteifungen angebrachte Seilführungsöse oder ei­ ne Kombination hiervon.
Das mindestens eine Verstellelement (4) zur vertikalen und/oder horizontalen und/oder schrägen Verstellung des Verladestutzens (2) und/oder das mindestens eine Antrieb­ selement (6) zur zumindest teilweisen und/oder zumindest abschnittsweisen Straffung der Wandung des Verladebalges (3) und/oder das Antriebselement (8) zur mittelbaren oder unmittelbaren Ausübung einer im wesentlichen horizontalen und/oder schrägen Schüttel-, Klopf- oder Rüttelbewegung auf die Wandung des Verladebalges (3) sind beispielsweise in Form eines hydraulischen oder pneumatischen Hubzylin­ ders, eines Federmechanismus, eines manuell und/oder elek­ trisch betreibbaren Seilzugmechanismus, Zahnstangen- oder Spindelantriebes, einer Hebevorrichtung, einer Hebelvor­ richtung oder einer Exzenterscheibe, jeweils ohne oder in Verbindung mit Gegengewichten sowie alleine oder in Kombi­ nation miteinander, augebildet.
Selbstverständlich ist es möglich, lediglich ein Befesti­ gungselement (7) gegebenenfalls zur gleichzeitigen Aufnah­ me der Bewegungen der Antriebselemente (6, 8) vorzusehen. Alternativ hierzu ist es möglich, mehrere Befestigungsele­ mente (7) zur Aufnahme der Bewegungen des mindestens einen Antriebselements (6, 8) an dem Verladebalg (3) und/oder an dem Verladestutzen (2) anzubringen.
Das eine oder die mehreren Befestigungselemente (7) zur Aufnahme der Bewegungen des mindestens einen Antriebsele­ ments (6, 8) sind vorzugsweise im unteren und/oder im mittleren und/oder im oberen Bereich des Verladebalges (3) befestigt.
Somit ist eine abschnittsweise Straffung und/oder eine sich über die gesamte Länge des Verladebalges (3) erstrec­ kende Straffung des Verladebalges (3) entlang seiner Längsachse möglich.
Alternativ oder zusätzlich hierzu ist aufgrund dieser Maß­ nahme eine im wesentlichen horizontale und/oder schräge Schüttel-, Klopf- oder Rüttelverschiebung der Wandung des Verladebalges (3) und/oder des Verladestutzens (2) herbei­ führbar.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen sind das eine oder die mehreren Antriebselemente (6, 8) zur zumindest teilweisen und/oder zumindest abschnittsweisen Straffung der Wandung des Verladebalges (3) und/oder zur im wesent­ lichen horizontalen und/oder schrägen Schüttel-, Klopf- oder Rüttelbewegung des Verladebalges (3) und/oder des Verladestutzens (2) permanent oder zeitweise, insbesondere am Ende der Verladung, einmalig oder unter Ausbildung ei­ ner Schüttel-, Klopf- oder Rüttelbewegung des Verladebal­ ges (3) und/oder des Verladestutzens (2) mehrmals hinter­ einander aktivierbar.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die Straffung und/oder das Rütteln der Wandung des Verladebalges (3) nach dem Ablassen des Schüttgutes durch den Verladebalg (3) im wesentlichen keine Schüttgutrückstände in den Fal­ tungen des Verladebalges (3) verbleiben, selbst wenn das Schüttgut pulver- oder staubförmig ist.
Dieser Vorteil ist insbesondere unter hygienischen Ge­ sichtspunkten sowie unter dem Aspekt einer Qualitätssiche­ rung und der Sicherheit am Arbeitsplatz von besonderer Be­ deutung.
Da die Wandungen der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung im wesentlichen vollständig von Schüttgutresten befreit werden können, ist bei zahlreichen Schüttgutarten mit er­ höhter chemischer Reaktionsfreudigkeit der kostenaufwendi­ ge Aufbau einer Schutzgasatmosphäre im Verladebalg nicht erforderlich.

Claims (9)

1. Beladevorrichtung zum Befüllen von tankförmigen Behäl­ tern (1) mit Schüttgut, mindestens umfassend:
einen eine oder mehrere Auslaßöffnungen aufweisen­ den Verladestutzen (2)
einen an den Verladestutzen (2) mittelbar oder unmittelbar stromaufwärts anschließenden ein- oder mehrteiligen Verladebalg (3)
mindestens ein ein- oder mehrteiliges Verstellele­ ment (4) zur vertikalen und/oder horizontalen und/ oder schrägen Verstellung des Verladestutzens (2),
wobei der Verladebalg (3) mit mindestens einer ein- oder mehrteiligen Vorrichtung (5) zur zumindest teilweisen oder vollständigen und zumindest abschnittsweisen oder sich über die gesamte Länge des Verladebalges (3) erstreckenden Straffung der Wandung des Verladebalges (3) mittelbar oder unmittelbar in Verbindung steht und wobei die Straffung der Wandung des Verladebalges (3) nach dem Ablassen des Schüttgutes für die Befreiung von Schüttgutrückständen er­ folgt.
2. Beladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein oder mehrere Antriebselemente (8) horizontal und/oder schräg unmittelbar oder mittelbar unter Ausübung einer Schüttel-, Klopf- oder Rüttelbewegung zumindest ab­ schnittsweise auf die Wandung des Verladebalges (3) ein­ wirken.
3. Beladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Verladebalg (3) ein Faltenbalg, ein Spiralschlauch oder ein Schlauch ist, wo­ bei der Verladebalg (3) aus Kunststoff, Stoff, Metall oder aus Kombinationen hiervon hergestellt ist.
4. Beladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Behälteröff­ nung in Verbindung bringbare Kontaktbereich des Verlade­ stutzens (2) konusförmig, plattenförmig, ringförmig oder zylinderförmig ausgestaltet ist und keine oder eine auf­ blasbare Dichtmanschette zur staubdichten und/oder gas­ dichten Verbindung mit der Behälteröffnung umfaßt.
5. Beladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) zur zumindest teilweisen und/oder zumindest abschnittsweisen Straffung der Wandung des Verladebalges (3) mindestens ein Antriebselement (6) umfaßt, welches mittelbar oder unmit­ telbar zumindest auf einen oder mehrere Abschnitte der Wandung des Verladebalges (3) oder auf dessen gesamte Flä­ che durch reversible Verschiebung dieses Abschnittes oder der Wandfläche entlang der Längsachse des Verladebalges (3) und/oder schräg und/oder rechtwinklig hierzu, ein­ wirkt.
6. Beladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) zur zumindest teilweisen und/oder zumindest abschnittsweisen Straffung der Wandung des Verladebalges (3) zusätzlich zu dem mindestens einen Antriebselement (6) zur Aufnahme ins­ besondere der Bewegungen des Antriebselements (6) ein oder mehrere Befestigungselemente (7) in, an oder auf einem oder mehreren Abschnitten des Verladebalges (3) oder über dessen gesamte Fläche verteilt umfaßt, wobei dieses minde­ stens eine Befestigungselement (7) ein an die Umfangsform des Verladebalges (3) angepaßter oder nicht-angepaßter Be­ festigungsrahmen, eine Lasche, eine lochförmige Öffnung, eine an den ringförmigen Schlauchaussteifungen angebrachte Seilführungsöse oder eine Kombination hiervon ist.
7. Beladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Ver­ stellelement (4) zur vertikalen und/oder horizontalen und/oder schrägen Verstellung des Verladestutzens (2) und/oder das mindestens eine Antriebselement (6) zur zu­ mindest teilweisen und/oder zumindest abschnittsweisen Straffung der Wandung des Verladebalges (3) und/oder das Antriebselement (8) zur mittelbaren oder unmittelbaren Ausübung einer horizontalen und/oder schrägen Schüttel-, Klopf- oder Rüttelbewegung auf die Wandung des Verladebal­ ges (3) in Form eines hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinders, eines Federmechanismus, eines manuell und/oder elektrisch betreibbaren Seilzugmechanismus, Zahn­ stangen- oder Spindelantriebes, einer Hebevorrichtung, ei­ ner Hebelvorrichtung oder einer Exzenterscheibe, ausgebil­ det sind, jeweils ohne oder in Verbindung mit Gegengewich­ ten sowie alleine oder in Kombination miteinander.
8. Beladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Befesti­ gungselemente (7) zur Aufnahme der Bewegungen des minde­ stens einen Antriebselements (6, 8) im unteren und/oder im mittleren und/oder im oberen Bereich des Verladebalges (3) vorgesehen sind, so daß eine abschnittsweise Straffung und/oder eine sich über die gesamte Länge des Verladebal­ ges (3) erstreckende Straffung des Verlagebalges (3) ent­ lang seiner Längsachse und/oder eine horizontale und/oder schräge Schüttel-, Klopf- oder Rüttel-Verschiebung der Wandung des Verladebalges (3) und/oder des Verladestutzens (2) herbeiführbar ist.
9. Beladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die mehre­ ren Antriebselemente (8) zur horizontalen und/oder schrä­ gen Schüttel-, Klopf- oder Rüttel-Verschiebung des Verla­ debalges (3) permanent oder zeitweise unter Ausübung einer Schüttel-, Klopf- oder Rüttelbewegung des Verladebal­ ges (3) und/oder des Verladestutzens (2) mehrmals hinter­ einander aktivierbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT357475B (de) * 1977-04-15 1980-07-10 Stanelle Karl Heinz Beladevorrichtung fuer rieselfaehiges schuettgut

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